DE202014103746U1 - Stoßbeständiger Werkzeugkoffer - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
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Abstract

Ein stoßbeständiger Werkzeugkoffer, der Folgendes aufweist: zwei Körper (10), wobei jeder Körper (10) Folgendes aufweist: eine Seitenwand (11), die in einem geschlossenen Zustand gebildet ist; einen Körperraum (12), der in dem Körper (10) gebildet ist, umgeben von der Seitenwand (11), und der eine Öffnung (121) aufweist, die sich an einer Seite des Körpers (10) befindet, wobei die Körperräume (12) der Körper (10) einander zugewandt sind und wahlweise miteinander kommunizieren; und einen stoßbeständigen Raum (14), der in der Seitenwand (11) entlang einer Erweiterungsrichtung der Seitenwand (11) gebildet ist; einen Verbindungssatz (30), der mit einer Seite jedes Körpers (10) verbunden ist und mit den Körpern (10) verbunden ist; einen Verschlusssatz (40), der an einer Seite jedes Körpers (10) gegenüberliegend dem Verbindungssatz (30) montiert ist; und einen Griff (50), der an der Seite von einem der Körper (10), die dem Verbindungssatz (30) gegenüberliegt, montiert ist.

Description

  • 1. Gebiet des Gebrauchsmusters
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Werkzeugkoffer und insbesondere auf einen stoßbeständigen Werkzeugkoffer.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Werkzeugkoffer wird zum Verstauen von Werkzeug verwendet. Der herkömmliche Werkzeugkoffer weist zwei miteinander verbundene Körper, einen Griff und einen Verschlusssatz auf. Der Griff ist an einem der Körper montiert und ist zum Halten durch einen Verwender bereitgestellt. Der Verschlusssatz ist an den Körpern an einer Position montiert, die der Verbindungsstelle zwischen den Körpern gegenüberliegt. Der Verschlusssatz umfasst mehrere Verschlusseinheiten. Die Körper können in Bezug zueinander ausgebreitet werden, um die Innenräume der Körper freizulegen. Alternativ dazu können die Körper aneinanderstoßen, um den Werkzeugkoffer zu schließen. Wenn die Körper aneinanderstoßen, können die Verschlusseinheiten die Körper feststellen, so dass die Körper miteinander kombiniert werden können.
  • Eine Seitenwand jedes Körpers ist jedoch eine feste Struktur, so dass der Körper bei Stoßwirkungen leicht brechen kann. Das zuvor erwähnte Problem muss gelöst werden.
  • Das Hauptziel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, einen stoßbeständigen Werkzeugkoffer bereitzustellen, um das zuvor erwähnte Problem zu lösen.
  • Der stoßbeständige Werkzeugkoffer weist zwei Körper, einen Verbindungssatz, einen Verschlusssatz und einen Griff auf.
  • Jeder Körper weist eine Seitenwand, einen Körperraum und einen stoßbeständigen Raum auf. Die Seitenwand ist in einem geschlossenen Zustand gebildet. Der Körperraum ist in dem Körper gebildet, umgeben von der Seitenwand, und weist eine Öffnung auf, die sich an einer Seite des Körpers befindet. Die Körper sind via der Körperräume einander zugewandt montiert und die Körperräume kommunizieren wahlweise miteinander. Der stoßbeständige Raum ist in der Seitenwand entlang einer Erweiterungsrichtung der Seitenwand gebildet.
  • Der Verbindungssatz ist mit einer Seite jedes Körpers verbunden und mit den Körpern verbunden.
  • Der Verschlusssatz ist an einer Seite jedes Körpers gegenüberliegend dem Verbindungssatz montiert.
  • Der Griff ist an der Seite von einem der Körper, die dem Verbindungssatz gegenüberliegt, montiert.
  • Andere Ziele, Vorteile und neuartige Merkmale des vorliegenden Gebrauchsmusters werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen, klar ersichtlich.
  • Andere Ziele, Vorteile und neuartige Merkmale des vorliegenden Gebrauchsmusters werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen, klar ersichtlich.
  • IN DEN ZEICHNUNGEN GILT:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines stoßbeständigen Werkzeugkoffers gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 2A ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des stoßbeständigen Werkzeugkoffers aus 1;
  • 2B ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht des stoßbeständigen Werkzeugkoffers aus 2A;
  • 3 ist eine Draufsicht eines der Körper des stoßbeständigen Werkzeugkoffers aus 1;
  • 4 ist eine Querschnittsseitenansicht entlang der Linie 4-4 aus 1;
  • 5 ist eine Querschnittsseitenansicht entlang der Linie 5-5 aus 1;
  • 6 ist eine Querschnittsseitenansicht entlang der Linie 6-6 aus 1;
  • 7 ist eine teilweise vergrößerte auseinander gezogene perspektivische Ansicht des stoßbeständigen Werkzeugkoffers aus 1; und
  • 8 ist eine Betriebsansicht des stoßbeständigen Werkzeugkoffers aus 1.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 6 weist eine bevorzugte Ausführungsform eines stoßbeständigen Werkzeugkoffers gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster zwei Körper 10, zwei Innenkoffer 20, einen Verbindungssatz 30, einen Verschlusssatz 40 und einen Griff 50 auf.
  • Die Strukturen der Körper 10 sind gleich. Jeder Körper 10 kann aus Kunststoff hergestellt sein, ist kubisch gebildet und weist eine Seitenwand 11, einen Körperraum 12, eine Griffmulde 13, einen stoßbeständigen Raum 14 und mehrere Eingriffsabschnitte 15 auf. Die Seitenwand 11 ist als eine geschlossene Struktur gebildet und kann rechteckig sein. Der Körperraum 12 ist in dem Körper 10 gebildet und ist von der Seitenwand 11 umgeben. Der Körperraum 12 weist eine Öffnung 121 auf, die sich an einer Seite des Körpers 10 befindet. Die Griffmulde 13 ist an einer Außenseite der Seitenwand 11 gebildet. Der stoßbeständige Raum 14 ist in der Seitenwand 11 entlang einer Erweiterungsrichtung der Seitenwand 11 gebildet, so dass die Seitenwand 11 als eine hohle Struktur gebildet ist. Die Körperräume 12 der Körper 10 sind einander zugewandt und kommunizieren miteinander. Die Eingriffsabschnitte 15 sind an einer Innenseite der Seitenwand 11 gebildet. Vorzugsweise weist jeder Körper 10 vier Eingriffsabschnitte 15 auf.
  • Die Innenkoffer 20 sind jeweils und lösbar in den Körperräumen 12 montiert und stehen mit den Eingriffsabschnitten 15 in Eingriff. Jeder Innenkoffer 20 ist kubisch und kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. In Verwendung sind mehrere Werkzeuge in den Innenkoffern 20 platziert.
  • Der Verbindungssatz 30 ist zwischen den Körpern 10 verbunden und befindet sich an einer Seite des Körpers, die den Griffmulden 13 gegenüberliegt. Die Körper 10 sind durch den Verbindungssatz 30 miteinander verbunden. Der Verbindungssatz 30 umfasst zwei Verbindungseinheiten 31, die an den Körpern 10 mit Abstand montiert sind.
  • Der Verschlusssatz 40 ist an den Körpern 10 montiert und befindet sich an einer Seite des Körpers neben den Griffmulden 13. Der Verschlusssatz 40 weist zwei Verschlusseinheiten 41 auf, die sich jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten der Griffmulden 13 befinden. Jede Verschlusseinheit 41 kann lösbar mit den Körpern 10 in Eingriff stehen.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist der Griff 50 in den Griffmulden 13 montiert und weist zwei Verbindungsglieder 51, zwei erste Fixierpfropfen 52, einen Griffkörper 53 und zwei zweite Fixierpfropfen 54 auf. Die Verbindungsglieder 51 sind in einer der Griffmulden 13 montiert und liegen einander gegenüber. Die Verbindungsglieder 51 sind durch die ersten Fixierpfropfen 52 schwenkbar in der entsprechenden Griffmulde 13 montiert. Jedes Verbindungsglied 51 weist eine Zugewandt-Seite 511 auf. Die Zugewandt-Seiten 511 der Verbindungsglieder 51 sind einander zugewandt. Zwei Enden des Griffkörpers 53 sind jeweils mit den Zugewandt-Seiten 511 der Verbindungsglieder 51 verbunden. Die Enden des Griffkörpers 53 sind jeweils und schwenkbar durch die zweiten Fixierpfropfen 54 mit den Verbindungsgliedern 51 verbunden.
  • In Verwendung ist der stoßbeständige Raum 14 als ein Pufferraum bereitgestellt, so dass die Körper 10 bei einem Stoß nicht leicht brechen. Die Strukturen der Körper 10 sind gleich, so dass Formungskosten der Körper 10 wirksam reduziert werden können. Des Weiteren kann, wenn einer der Körper 10 gebrochen ist, der gebrochene Körper 10 einzeln durch einen neuen ersetzt werden. Die Werkzeuge werden in den Innenkoffern 20 platziert, so dass die Innenkoffer 20 die Werkzeuge ebenfalls gegen Stoßwirkungen schützen können. Es kann entweder der Körper 10 oder der Innenkoffer 20 einzeln ersetzt werden, so dass die Wartungskosten reduziert werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 8 werden die Verbindungsglieder 51 in eine der Griffmulden 13 geklappt. Dann wird der Griffkörper 53 in einem relativ zu den Verbindungsgliedern 51 bündigen Zustand umgeklappt. Der Griffkörper 53 kann mit den Verbindungsgliedern 51 bündig sein und wird durch die Verbindungsglieder 51 nicht störend beeinflusst, da der Griffkörper 31 mit den Zugewandt-Seiten 511 der Verbindungsglieder 51 verbunden ist. Somit kann der Griff 50 für ein ästhetisches Aussehen komplett in die Griffmulden 13 geklappt werden.
  • Aus der obigen Beschreibung sei angemerkt, dass das vorliegende Gebrauchsmuster folgende Vorteile aufweist:
    • 1. Die Seitenwand 11 ist als die hohle Struktur mit dem stoßbeständigen Raum 14 gebildet, so dass die Körper 10 den Pufferraum aufweisen, der eine Deformierung der Körper 10 akkommodieren kann, wenn die Körper 10 Stoßwirkungen erfahren. Somit brechen die Körper 10 bei einem Stoß nicht schnell, und die Lebensdauer des stoßbeständigen Werkzeugkoffers kann verlängert werden.
    • 2. Werkzeuge werden in den Innenkoffern 20 platziert, und die Innenkoffer 20 sind lösbar in den Körpern 10 montiert. Die Körper 10 können die Innenkoffer 20 vor Brechen oder Formveränderungen schützen. Wenn ein beliebiger der Körper 10 oder der Innenkoffer 20 gebrochen ist, kann der gebrochene einzeln ersetzt werden, so dass die Wartungskosten wirksam reduziert werden können. Die Eingriffsabschnitte 15 können mit den Innenkoffern 20 in Eingriff gebracht werden, um die Position der Innenkoffer 20 relativ zu den Körpern 10 zu fixieren, so dass die Innenkoffer 20 nicht verschoben werden können, wenn der stoßbeständige Werkzeugkoffer bewegt wird. Wenn die Innenkoffer 20 von einem Verwender hochgehoben werden, zieht der Verwender einfach etwas an den Eingriffsabschnitten 15, und dann können die Innenkoffer 20 von den Körpern 10 gelöst werden und können einfach ersetzt werden.
    • 3. Der Griff 50 ist in den Griffmulden 13 montiert und kann komplett in die Griffmulden 13 geklappt werden, um ein ästhetisches Aussehen zu bewahren. Die Strukturen der Körper 10 sind gleich, so dass die Formungskosten ebenfalls reduziert werden können.
  • Obgleich in der vorangehenden Beschreibung, zusammen mit Einzelheiten zu der Struktur und der Funktion des Gebrauchsmusters, zahlreiche Charakteristiken und Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters dargelegt wurden, dient die Offenbarung lediglich der Veranschaulichung und es können an den Einzelheiten Änderungen vorgenommen werden, insbesondere was Form, Größe und Anordnung von Teilen angeht, und zwar innerhalb der Prinzipien des Gebrauchsmusters in vollem Umfang, der von der größeren allgemeinen Bedeutung der Begriffe angegeben wird, in der die angehängten Ansprüche ausgedrückt sind.

Claims (7)

  1. Ein stoßbeständiger Werkzeugkoffer, der Folgendes aufweist: zwei Körper (10), wobei jeder Körper (10) Folgendes aufweist: eine Seitenwand (11), die in einem geschlossenen Zustand gebildet ist; einen Körperraum (12), der in dem Körper (10) gebildet ist, umgeben von der Seitenwand (11), und der eine Öffnung (121) aufweist, die sich an einer Seite des Körpers (10) befindet, wobei die Körperräume (12) der Körper (10) einander zugewandt sind und wahlweise miteinander kommunizieren; und einen stoßbeständigen Raum (14), der in der Seitenwand (11) entlang einer Erweiterungsrichtung der Seitenwand (11) gebildet ist; einen Verbindungssatz (30), der mit einer Seite jedes Körpers (10) verbunden ist und mit den Körpern (10) verbunden ist; einen Verschlusssatz (40), der an einer Seite jedes Körpers (10) gegenüberliegend dem Verbindungssatz (30) montiert ist; und einen Griff (50), der an der Seite von einem der Körper (10), die dem Verbindungssatz (30) gegenüberliegt, montiert ist.
  2. Stoßbeständiger Werkzeugkoffer gemäß Anspruch 1, der ferner zwei Innenkoffer (20) aufweist, die jeweils und lösbar in den Körpern (10) montiert sind.
  3. Stoßbeständiger Werkzeugkoffer gemäß Anspruch 2, wobei jeder Körper (10) ferner mindestens einen Eingriffsabschnitt (15) aufweist, der an einer Innenseite der Seitenwand (11) gebildet ist, und jeder Innenkoffer (20) mit einem entsprechenden des mindestens einen Eingriffsabschnitts (15) in Eingriff steht.
  4. Stoßbeständiger Werkzeugkoffer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jeder Körper (10) eine Griffmulde (13) aufweist, die an einer Außenseite der Seitenwand (11) gebildet ist, und der Griff (50) in den Griffmulden (13) der Körper (10) montiert ist.
  5. Stoßbeständiger Werkzeugkoffer gemäß Anspruch 4, wobei der Griff (50) Folgendes aufweist: zwei Verbindungsglieder (51), die in einer der Griffmulden (13) montiert sind und einander gegenüberliegen, wobei jedes Verbindungsglied (51) eine Zugewandt-Seite (511) aufweist und die Zugewandt-Seiten (511) der Verbindungsglieder (51) einander zugewandt sind; zwei erste Fixierpfropfen (52), die jeweils in die Verbindungsglieder (51) und einen der Körper (10) eingesetzt sind, so dass die Verbindungsglieder (51) schwenkbar mit der Griffmulde (13) des Körpers (10) verbunden sind; einen Griffkörper (53), der zwei Enden aufweist, die jeweils an den Zugewandt-Seiten (511) montiert sind; und zwei zweite Fixierpfropfen (54), die jeweils in die Enden des Griffkörpers (53) eingesetzt sind und jeweils in die Verbindungsglieder (51) eingesetzt sind, so dass der Griffkörper (53) schwenkbar an den Zugewandt-Seiten (511) montiert ist.
  6. Stoßbeständiger Werkzeugkoffer gemäß Anspruch 4, wobei die Strukturen der Körper (10) gleich sind.
  7. Stoßbeständiger Werkzeugkoffer gemäß Anspruch 5, wobei die Strukturen der Körper (10) gleich sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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