DE202014104536U1 - Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum abnehmbaren Halten von flexiblen, nachgiebigen und festen Informationsträgern wie Haftnotizen (A), Zetteln (B), Visitenkarten (C), Kreditkarten (D), CD-/DVD-Roms (E), SD-Speicherkarten (F) und dgl., mit wenigstens einem Trägerelement, auf welchem die Informationsträger anordenbar und mittels wenigstens einer Halteeinrichtung befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine plane Beschriftungsfläche (2) aufweist, und die Halteeinrichtung als Rahmenelemente (4) der Beschriftungsfläche (2) ausgebildet ist, wobei jedes Rahmenelement (4) aus einem ersten Teil (5) und einem zweiten Teil (6) besteht, und jedes der beiden Teile (5, 6) mit einer äußeren Seite (7) aus hartem Material und einer inneren Seite (8) aus weichem nachgiebigem Material ausgebildet ist, so dass die beiden Teile (5, 6) des Rahmenelements (4) zusammen einen mittigen Klemmschlitz (9) zum Halten der Informationsträger (B, C, D, E, F) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abnehmbaren Halten von flexiblen, nachgiebigen und festen Informationsträgern wie Haftnotizen, Zetteln, Visitenkarten, Kreditkarten, CD-/DVD-Roms, SD-Speicherkarten und dgl., mit wenigstens einem Trägerelement, auf welchem die Informationsträger anordenbar und mittels wenigstens einer Halteeinrichtung befestigbar sind.
  • Es sind Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. So finden sich im Angebot der Dayton Home & Office GmbH (http://www.tafeldirekt.de/) Pinntafeln oder Pinnwände zur abnehmbaren Halterung von flexiblen, nachgiebigen und festen Informationsträgern. Diese Pinntafeln sind mit einem Trägerelement in Form einer Grundplatte versehen, welche mit Kork oder mit Filz bespannt ist. Als Halteeinrichtungen zur Befestigung der Informationsträger dienen Pinnnadeln oder Reißzwecken, welche auf der Kork- bzw. Filzoberfläche angesteckt werden können. Zur Befestigung der Informationsträger, insbesondere Papierzettel, werden diese von den Pinnnadeln durchstochen, so dass die Informationsträger beim Anpinnen beschädigt werden. Außerdem sind nicht alle Informationsträger wie Kreditkarten, CD-Roms und dgl., welche aus Hartkunststoff bestehen, an einer solchen Pinnwand mit den Pinnnadeln beliebig befestigbar.
  • Weiterhin sind aus dem gleichen Angebot auch Magnettafeln oder Memoboards bekannt, bei welchem das Trägerelement aus einer magnethaftenden Grundplatte besteht. Als Halteeinrichtungen sind Magnetelemente vorgesehen, mittels welcher die Informationsträger auf der Magnettafel abnehmbar befestigbar sind. Werden mit diesen Magnetelementen Informationsträger mit einem Magnetstreifen wie bei Kreditkarten, Ausweiskarten und dgl. auf der Grundplatte befestigt, so werden in der Regel die Informationen auf dem Magnetstreifen zerstört und der Informationsträger somit unbrauchbar.
  • Darüber hinaus sind aus dem Angebot der Loberon GmbH (http://www.loberon.de/) auch Memoboards oder Wandboards bekannt, bei welchen das Trägerelement aus einer mit Stoff bespannten Grundplatte besteht. Als Halteeinrichtungen sind Schnürchen in einer Netzstruktur diagonal über die Grundplatte gespannt und die Kreuzungspunkte des Netzes sind obendrein auf der Grundplatte fixiert. Zur Befestigung der Informationsträger, insbesondere Papierzettel und Urlaubskarten, werden diese hinter die aufgespannten Schüre geklemmt oder mit kleinen Wäscheklammern an den Schnüren fixiert. Aufgrund der Größe der Maschen bzw. Öffnungen des Netzes sind nicht alle Informationsträger wie Flyer, DVD-Roms und dgl. an einer solchen Pinnwand befestigbar. Außerdem sind die kleinen Wäscheklammern ungeeignet, um Informationsträger wie Disketten, Prospekte und dgl. sicher zu halten.
  • In der Gebrauchsmusterschrift DE 299 11 942 U1 ist eine Haltevorrichtung zur abnehmbaren Halterung von Prospekten, Papierbögen, Disketten, CD-Roms und dgl. beschrieben, die auf einer konvex gekrümmten oder gewölbten Trägerfläche mittels band- oder drahtförmiger, über die Trägerfläche gespannte Spannsehne gehalten werden. Da es sich bei Informationsträgern wie Disketten, CD-Roms und dgl. um starre Flächengebilde aus Hartkunststoff handelt, die sich nicht der konvex gekrümmten oder gewölbten Trägerfläche der Haltevorrichtung anpassen können, werden diese nur sehr unzureichend von den Spannsehnen auf der Trägerfläche gehalten und rutschen immer wieder von dieser ab und können dabei beschädigt werden.
  • In der Gebrauchsmusterschrift DE 1 995 646 U ist eine Befestigungseinrichtung für Figuren, Bilder und Schilder an Tafeln, Wänden oder Möbelstücken offenbart, die an einen Faden, Schnur, Draht oder dgl. aufgehängt sind. Dabei ist die Schnur bzw. der Faden im Abstand zur Tafeloberfläche zwischen mindestens zwei an der Tafel befestigter Halteelemente gespannt. Hieran können keine Visitenkarten, Kreditkarten, CD-Roms oder SD-Speicherkarten gehalten werden, da diese keinen Halteschlitz aufweisen, durch den die Schnur bzw. der Faden der Befestigungseinrichtung hindurchführbar ist. Auch ist das Abbiegen bzw. Falten einer Lasche an diesen Informationsträgern gar nicht möglich oder führt zu seiner Zerstörung.
  • In der Patentschrift DE 197 04 429 C1 ist eine Pinnwand mit zwei Trägerleisten gezeigt, zwischen denen Seilabschnitte an festgelegten Stiften oder Schrauben verlaufen. An diesen Seilabschnitten werden die Notizzettel mittels Klammern, die in ihrem Aufbau Wäsche- oder Büroklammern entsprechen, angebracht. Diese Klammern sind ungeeignet, um empfindliche Informationsträger wie Disketten, CD-Roms, SD-Speicherkarten beschädigungsfrei an der Pinnwand zu halten.
  • In der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2011 050 510 U1 ist eine Vorrichtung zum Aufhängen eines blattförmigen Gegenstandes wie Plakat, Folie oder bedruckte Tücher beschrieben, das eine Aufhängeschiene sowie ein in seiner Dicke elastisch verformbares Klemmband beinhaltet, wobei die Aufhängeschiene an ihrer unteren Seitenfläche eine nach unten offene U-förmige Nut aufweist. Damit der blattförmige Informationsträger in die Nut der Aufhängeschiene eingeschoben werden kann und dort gehalten wird, ist es zwingend erforderlich dass zuerst das Klemmband an den Informationsträger geklebt wird. Das Ablösen des aufgeklebten Klemmbandes führt zur Beschädigung bzw. Zerstörung einer Diskette, CD-Rom oder SD-Speicherkarte.
  • An dem Magnetschlüsselbrett KlackUndDran von 3form GmbH (http://www.klackunddran.de/) befindet sich in der Oberseite ein Einschubschlitz für Kredit- oder Mitgliedkarten, Zettel, Postkarten oder Ähnliches. Nachteilig besitzt dieser Einschubschlitz keine Klemmwirkung, so dass die Kredit- oder Mitgliedskarten, Zettel, Postkarten oder Ähnliches nur an der Oberseite des Brettes gehalten werden, bei einer Anordnung des Einschubschlitzes an den Vertikalseiten und/oder der Unterseite hingegen herausfallen. Folglich ist der Einschubschlitz nur an der Oberseite des Brettes nutzbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum abnehmbaren Halten von flexiblen, nachgiebigen und festen Informationsträgern derart auszubilden, dass die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die hier vorgestellte Vorrichtung ist dafür vorgesehen, daran Haftnotizen, auch als Post-it Notes oder Klebezettel bekannt, anzukleben und zugleich beschriften zu können. Gleichzeitig lassen sich Informationsträger wie Zettel, Bilder, Postkarten, Flyer, Visitenkarten, Kredit-, Ausweis- oder Mitgliedskarten mit Magnetstreifen oder Chip, CD-/DVD-Roms, SD-Speicherkarten und dgl. in die äußeren Klemmschlitze der Vorrichtung einschieben, um sie dort aufbewahren zu können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Trägerelement der Vorrichtung eine plane Beschriftungsfläche aufweist, die weder gekrümmt noch gewölbt ist. Außerdem ist die Halteeinrichtung der Vorrichtung als Rahmenelemente der Beschriftungsfläche ausgebildet, Diese Rahmenelemente bilden somit eine äußere Einfassung der Beschriftungsfläche. Jedes dieser Rahmenelemente besteht aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil. Zudem ist jedes der beiden Teile mit einer äußeren Seite aus hartem Material und einer inneren Seite aus weichem nachgiebigem Material ausgebildet. Auf dieser Art und Weise bilden die beiden Teile des Rahmenelements zusammen einen mittigen Klemmschlitz zum Halten der Informationsträger.
  • Die Rückseite der Vorrichtung ist als einer Tragfläche ausgebildet, die planparallel zur Beschriftungsfläche ist. Die Erfindung sieht vor, dass das erste Teil der Rahmenelemente an der Beschriftungsfläche und das zweite Teil der Rahmenelemente an der Tragfläche befestigt sind.
  • Hierbei sind die Rahmenelemente auf Lücke an allen Seiten der Beschriftungsfläche angeordnet, um eine gestalterische Trennung der Rahmenelemente herzustellen. Die Rahmenelemente sind also an den Ecken des Trägerelements nicht miteinander verbunden, sondern es ist ein kleiner Spalt zwischen den Rahmenelementen frei gelassen. Da die Beschriftungsfläche plan ist befinden sich die Klemmschlitze aller Rahmenelemente in einer Ebene, demzufolge können die Informationsträger gleichzeitig in zwei benachbarte Klemmschlitze eingeschoben werden, wobei der Spalt zwischen den Rahmenelementen überbrückt wird.
  • Die Beschriftungsfläche besteht vorteilhaft aus Kunststoff mit einer glatten Beschichtung oder Lackierung, um darauf Haftnotizen wie Post-it Notes anzukleben.
  • Der für Post-it Notes verwendete Kleber besteht aus winzig kleinen Kügelchen mit feinen Härchen. Diese Härchen wirken wie Tentakeln, die das Post-it Note Papier auf der Beschichtung der Beschriftungsfläche festhalten. Derart kann das Post-it Note auch leicht wieder von der Beschriftungsfläche entfernt werden. Reißen dabei die Härchen nicht ab oder werden mit Staub verschmutzt, kann ein solches Post-it Note viele Male gebraucht bzw. auf die Beschriftungsfläche angeklebt werden. Zusätzlich kann die Beschichtung der Beschriftungsfläche genutzt werden, um diese unmittelbar mit Whiteboard-Marker zu beschriften, deren Tinte schnell trocknet und die rückstandsfrei von der Beschriftungsfläche abwischbar ist.
  • Zum Zweck der hinderungsfreien Gestaltung weist die äußere Seite der Rahmenelemente eine abgerundete Fläche auf und die Rahmenelemente verfügen über einen kleinen Versatz von der Beschriftungsfläche bis zu den äußeren abgerundeten Flächen.
  • Die äußeren Seiten der Rahmenelemente haben jeweils an der der abgerundeten Fläche abgewandten inneren Seite einen Elastomer- oder Schaumstoffstreifen, der nach außen zur freien Seite hin schräg ausläuft und damit einen keilförmigen Spalt bilden, um die Informationsträger leicht einschieben zu können. Elastomere wie Kautschuk und Schaumstoffe sind formfeste, aber elastisch verformbare Kunststoffe, die sich bei Zug- und Druckbelastung elastisch verformen, danach aber wieder ihre ursprüngliche, unverformte Gestalt einnehmen. Gleichzeitig pressen die inneren Seiten der Rahmenelemente etwa zu zwei Drittel ihrer Fläche beidseitig aneinander. Demzufolge werden die eingeschobenen Informationsträger aufgrund der elastischen Wirkung der inneren Seiten des Klemmschlitzes sicher darin gehalten.
  • Besonders vorteilhaft sind die Rahmenelemente aus transparentem Kunststoff gebildet, so dass die eingeschobenen Informationsträger leicht erkennbar sind.
  • Die Haltevorrichtung ist an einem Gestell aus gebogenen Metallstreben wie Aluminium befestigt. Vorteilhaft sind an der Unterseite dieses Gestells Gestellfüße aus Gummistreifen angebracht, um ein Verrutschen der Vorrichtung während des Beschriftens der Haftnotizen auf der Beschriftungsfläche oder Einschiebens der Informationsträger in den Klemmschlitz zu verhindern.
  • Die Beschriftungsfläche dient der Aufbewahrung von Haftnotizen wie Post-it Notes und sorgt dafür, dass man diese nicht mehr an den Rand eines Computerbildschirms heftet, sondern sie auf die Beschriftungsfläche der Haltevorrichtung klebt. Die Vorteile sind:
    • – man hat die Post-it Notes auf einen Blick
    • – man braucht die Post-it Notes nur einmal aufkleben
    • – die Klebewirkung bleibt durch einmaliges Aufkleben bestehen
    • – man muss die Post-it Notes zum Beschriften nicht abnehmen, sondern beschriftet sie gleich auf der Beschriftungsfläche
    • – der Computerbildschirm bleibt frei von Post-it Notes
    • – es ist für Ordnung am Arbeitsplatz gesorgt
    • – man findet wichtige Notizen wieder, da sie an der Haltevorrichtung angebracht worden sind.
  • Die Klemmschlitze, die sich am äußeren Rand der Haltevorrichtung befinden, sind dafür vorgesehen, um Informationsträger wie beispielsweise Zettel, Visitenkarten, Kreditkarten, CD-/DVD-Roms, SD-Speicherkarten und dgl. einzuschieben und dort aufbewahren zu können. Die Vorteile sind:
    • – man hat die Informationsträger auf einen Blick
    • – man kann durch einfaches Einschieben in die Klemmschlitze wichtige Informationsträger aufbewahren
    • – man verliert Informationsträger mit wichtigen Daten nicht, da man sie an der Haltevorrichtung angebracht hat
    • – man sorgt für Ordnung am Arbeitsplatz.
  • Die Erfindung sieht vor, dass je nach Wertigkeit der Ausführung der Haltevorrichtung die eingesetzten Materialien variiert werden können.
  • Die Erfindung sieht auch vor, dass die Rahmenelemente der Vorrichtung an den Rahmen eines Computerbildschirms, Tabletcomputers, Smartphones oder dgl. befestigt sind. Dabei wird die Funktion des Einschiebens und Aufbewahrens von Informationsträgern wie Zetteln, Visitenkarten, Kreditkarten, SD-Speicherkarten und dgl, auf den Rahmen des Computerbildschirms übertragen, wobei die Beschriftungsfläche der Vorrichtung durch den Bildschirm bzw. Desktop des Computers ersetzt wird.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Abbildungen beispielhaft erläutert. Dabei zeigt schematisch:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Isometrieansicht,
  • 2 die Vorrichtung mit Informationsträgern in Isometrieansicht,
  • 3 ein Rahmenelement der Vorrichtung in Isometrieansicht,
  • 4 das Rahmenelement der Vorrichtung im Querschnitt,
  • 5 ein Gestell für die Vorrichtung in Isometrieansicht.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 dargestellt, welche in der dargestellten Lage beispielsweise auf einem Gestell 10 feststehend montiert ist. Die Vorrichtung 1 weist eine Beschriftungsfläche 2 auf. Die Beschriftungsfläche 2 ist plan ausgebildet, also weder gekrümmt noch gewölbt. Außerdem bilden vier Rahmenelemente 4 eine äußere Einfassung der Beschriftungsfläche 2, wobei je ein Rahmenelement 4 an den beiden Horizontalseiten und je ein Rahmenelement 4 an den beiden Vertikalseiten der Beschriftungsfläche 2 angeordnet sind. An der Unterseite des Gestells 10 sind vier Gestellfüße 11 angebracht. Diese Gestellfüße 11 verhindern ein Verrutschen der Vorrichtung 1 und halten die Vorrichtung 1 an ihrer Aufstellposition.
  • In 2 ist die Vorrichtung 1 aus 1 mit Informationsträgern dargestellt, welche zur Aufbewahrung verschiedenster Informationsträger wie beispielsweise Haftnotizen A, Zetteln B, Visitenkarten C, Kreditkarten D, CD-/DVD-Roms E, SD-Speicherkarten F und dgl. dient. Hierbei sind sechs Haftnotizen A in Form von Post-it Notes abnehmbar auf der Beschriftungsfläche 2 angeklebt. Da die Beschriftungsfläche 2 plan ausgeführt ist, können die Haftnotizen A einfach und komfortabel darauf beschriftet werden, ohne dass die Haftnotizen A vor dem Beschriften abgenommen werden müssen, was die Klebwirkung der Haftnotizen A vermindert.
  • Gleichzeitig befindet sich an den vier Rahmenelemente 4 jeweils ein Klemmschlitz 9, um Informationsträger vom äußeren Rand in die Rahmenelemente 4 einzuschieben und dort aufbewahren zu können. Beispielhaft ist dargestellt, wie in den vier Rahmenelementen 4 zwei Zettel B, zwei Visitenkarten C, zwei Kreditkarten D, eine CD-/DVD-Rom E und eine SD-Speicherkarte E abnehmbar gehalten sind. Sowohl flexible, nachgiebige als auch feste Informationsträger werden in den Klemmschlitzen sicher gehalten, ohne dass sie einen Halteschlitz benötigen, oder von einer Pinnnadel durchstochen werden, oder von einem Magnetelement oder dgl. zerstört werden.
  • Wie bereits in 1 detailliert beschrieben, ist die Vorrichtung 1 auf einem Gestell 10 montiert, an dessen Unterseite vier Gestellfüße 11 angebracht sind.
  • 3 zeigt ein einzelnes Rahmenelement 4 der Vorrichtung 1. Dieses Rahmenelement 4 besteht aus einem ersten Teil 5 und einem zweiten Teil 6. Wobei jedes der beiden Teile 5, 6, wie in 4 dargestellt, mit einer äußeren Seite 7 aus hartem Material wie beispielsweise Hartkunststoff und einer inneren Seite 8 aus weichem nachgiebigem Material wie beispielsweise Weichkunststoff ausgebildet ist.
  • Die inneren Seiten 8 laufen nach außen hin schräg aus und bilden damit einen keilförmigen Spalt, der das Einschieben der Informationsträger in den Klemmschlitz 9 erleichtert. Gleichzeitig pressen die inneren Seiten 8 zu etwa zwei Drittel ihrer Fläche beidseitig aneinander, wodurch die eingeschobenen Informationsträger sicher in dem mittigen Klemmschlitz 9 gehalten werden, ohne dass sie dabei beschädigt oder gar zerstört werden.
  • In 5 ist das Gestell 10 für die Vorrichtung 1 dargestellt, das aus gebogenen Metallstreben gebildet wird. Die Rückseite der Vorrichtung 1 ist als eine Tragfläche 3 ausgebildet, die planparallel zur Beschriftungsfläche 2 angeordnet ist. Die obere Abbiegung des Gestells 10 ist an der Tragfläche 3 befestigt. Mit der unteren Abbiegung des Gestells ist die Vorrichtung 1 an ihrem Aufstellort positioniert. Um ein Verrutschen der Vorrichtung 1 während des Beschriftens der Haftnotizen A oder Einschiebens der Informationsträger B, C, D, E, F zu verhindern, sind an der Unterseite des Gestells vier Gestellfüße 11 beispielsweise aus Gummistreifen angebracht.
  • Außerdem ist in 5 deutlich zu sehen, dass der zweite Teil 6 jedes Rahmenelements 4 an der Tragfläche 3 befestigt ist, während der erste Teil 5 jedes Rahmenelements 4 an der Beschriftungsfläche 2 befestigt ist, wie in 1 und 2 gezeigt. Demzufolge liegen alle Klemmschlitze 9 der Rahmenelemente 4 in einer Ebene, wodurch die Informationsträger B, D gleichzeitig in zwei benachbarte Klemmschlitze 9 eingeschoben werden können, was an der Oberseite der Vorrichtung 1 gezeigt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltevorrichtung
    2
    Beschriftungsfläche
    3
    Tragfläche
    4
    Rahmenelement
    5
    Erstes Teil des Rahmenelements
    6
    Zweites Teil des Rahmenelements
    7
    Äußere Seite des Rahmenelements
    8
    Innere Seite des Rahmenelements
    9
    Klemmschlitz
    10
    Gestell
    11
    Gestellfuß
    A
    Haftnotizen
    B
    Zettel
    C
    Visitenkarte
    D
    Kreditkarte
    E
    CD-/DVD-Rom
    F
    SD-Speicherkarte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29911942 U1 [0005]
    • DE 1995646 U [0006]
    • DE 19704429 C1 [0007]
    • DE 202011050510 U1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://www.tafeldirekt.de/ [0002]
    • http://www.loberon.de/ [0004]
    • http://www.klackunddran.de/ [0009]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum abnehmbaren Halten von flexiblen, nachgiebigen und festen Informationsträgern wie Haftnotizen (A), Zetteln (B), Visitenkarten (C), Kreditkarten (D), CD-/DVD-Roms (E), SD-Speicherkarten (F) und dgl., mit wenigstens einem Trägerelement, auf welchem die Informationsträger anordenbar und mittels wenigstens einer Halteeinrichtung befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine plane Beschriftungsfläche (2) aufweist, und die Halteeinrichtung als Rahmenelemente (4) der Beschriftungsfläche (2) ausgebildet ist, wobei jedes Rahmenelement (4) aus einem ersten Teil (5) und einem zweiten Teil (6) besteht, und jedes der beiden Teile (5, 6) mit einer äußeren Seite (7) aus hartem Material und einer inneren Seite (8) aus weichem nachgiebigem Material ausgebildet ist, so dass die beiden Teile (5, 6) des Rahmenelements (4) zusammen einen mittigen Klemmschlitz (9) zum Halten der Informationsträger (B, C, D, E, F) bilden.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite der Vorrichtung (1) als eine Tragfläche (3) ausgebildet ist und das erste Teil (5) der Rahmenelemente (4) an der Beschriftungsfläche (2) und das zweite Teil (6) der Rahmenelemente (4) an der Tragfläche (3) befestigt sind.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (4) auf Lücke an allen Seiten der Beschriftungsfläche (2) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftungsfläche (2) aus Kunststoff mit einer glatten Beschichtung oder Lackierung besteht, um darauf Haftnotizen (A) anzukleben.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Seiten (7) der Rahmenelemente (4) eine abgerundete Fläche mit einem kleinen Versatz zur Beschriftungsfläche (2) aufweisen.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Seiten (8) der Rahmenelemente (4) aus Elastomer- oder Schaumstoffstreifen gebildet sind.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Seiten (8) der Rahmenelemente (4) nach außen hin schräg auslaufen und damit einen keilförmigen Spalt bilden, um die Informationsträger (B, C, D, E, F) leicht einschieben zu können.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Seiten (8) der Rahmenelemente (4) zu etwa zwei Drittel ihrer Fläche beidseitig aneinander pressen, um die eingeschobenen Informationsträger (B, C, D, E, F) sicher zu halten.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (4) aus transparentem Kunststoff gebildet sind.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie (1) an einem Gestell (10) aus gebogenen Metallstreben wie Aluminium befestigt ist.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Gestells (10) Gestellfüße (11) aus Gummistreifen angebracht sind, um ein Verrutschen der Vorrichtung (1) während des Beschriftens der Haftnotizen (A) oder Einschiebens der Informationsträger (B, C, D, E, F) zu verhindern.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (4) der Vorrichtung (1) an den Rahmen eines Computerbildschirms, Tabletcomputers, Smartphones oder dgl. befestigt sind, wobei die Beschriftungsfläche (2) durch den Bildschirm gebildet ist.
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DE202019002754U1 (de) 2019-06-26 2019-07-12 Andreas Gräfenstein Haltevorrichtung für Haftnotizzettel und nicht selbstklebende Notizzettel

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