DE202014101878U1

DE202014101878U1 - Therapeutische Maske

Info

Publication number: DE202014101878U1
Application number: DE201420101878
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2014-04-22
Filing date: 2014-04-22
Publication date: 2014-06-24
Anticipated expiration: 2024-04-23

Abstract

Eine therapeutische Maske (100), bestehend aus: einem Wasserbeutel (1) zur Aufnahme einer Flüssigkeit; mindestens einem Massagefinger (21, 22, 25) mit einem Vibrator (210, 220, 251) auf dem Wasserbeutel (1), mit dem die Flüssigkeit in diesem Wasserbeutel (1) für die Massage einer zu massierenden Körperpartie angeregt wird; einem Kreislaufwassersystem (3) mit einem Behälter (30) und einer Rohrleitung (5), die an diesem Behälter (30) und dem Wasserbeutel (1) verbunden ist, um die Flüssigkeit zwischen dem Behälter (30) und dem Wasserbeutel (1) zirkulieren zu lassen; und einem thermoelektrischen Element (4), das im Behälter (30) der Kreislaufwasserführung (3) enthalten ist und mit dem die Flüssigkeit aufgewärmt und abgekühlt wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Technisches Umfeld
Die vorliegende Erfindung betrifft eine therapeutische Maske, insbesondere eine therapeutische Maske mit einer Kreislaufwasserführung zur Anwendung einer in diesem Wasserbeutel enthaltenen warmen oder kühlen Flüssigkeit für die Massage einer Partie des menschlichen Körpers.
2. Stand der Technik
Masken für therapeutische Massagen des menschlichen Körpers sind bekannt, wobei eine solche Maske als Beispiel in der US-Patent Nr. 4,574,787 beschrieben ist. In dieser Patentschrift handelt es sich um eine Maske für die Akupressur zum gleichmäßigen Auftragen eines Vibrationsdrucks auf mehrere vorgewählte Stellen einer abgerundeten Partie des menschlichen Körpers. Die Maske weist ein Hartgehäuse und eine flexible Membran auf, die fest in diesem Hartgehäuse befestigt ist, um zwischen diesem Hartgehäuse und der flexiblen Membran eine eingeschlossene Kammer zu bilden, in eine Flüssigkeit enthalten ist. Die Maske besteht aus einem Element zum Aufwärmen dieser Flüssigkeit, so dass mit dieser Maske sowohl Wärme erzeugt als auch einen Druck ausgeübt werden können. Das Heizelement ist in Form eines Heizkörpers dargestellt, der direkt auf der Maske befestigt ist. Dieser Heizkörpers ist elektrisch an einen Abspanntransformator angeschlossen und besteht aus einem Heizelement in der Flüssigkeit sowie aus einem Thermostat, der sich auf ähnliche Weise in dieser Flüssigkeit befindet. Mit dem Heizkörper wird für die Flüssigkeit eine vorgewählte Temperatur eingestellt. Da jedoch der Heizkörper direkt auf der Maske und ziemlich nahe an der zu massierenden Körperpartie befestigt ist, kann dies die Sicherheit bei der Verwendung beeinträchtigen und ein unbehagliches (einschließlich ein psychologisch abwehrendes) Gefühl verursachen.
AUFGABE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer therapeutischen Maske, die eine bessere Sicherheit bietet und die mit einer Kreislaufwasserführung zum Anwenden einer warmen oder kühlen Flüssigkeit in einem Wasserbeutel für die Massage funktioniert. Insbesondere wird das thermelektrische Element in einem Behälter der Kreislaufwasserführung verwendet, was sich vom Wasserbeutel zum Zweck der Sicherheit für den menschlichen Körper unterscheidet.
Zum Erreichen der oben genannten Ziele besteht generell aus einer therapeutischen Maske, mindestens einem Massagefinger, einer Kreislaufwasserführung und aus einem thermoelektrischen Element. Der Massagefinger ist mit einem Vibrator gebildet, der auf dem Wasserbeutel befestigt ist, um die Flüssigkeit im Wasserbeutel für die Massage einer Körperpartie anzuregen. Die Kreislaufwasserführung weist einen Behälter sowie eine Rohrleitung auf, mit der dieser Behälter mit dem Wasserbeutel verbunden ist, damit die Flüssigkeit zwischen diesem Behälter und dem Wasserbeutel zirkulieren kann. Das thermoelektrische Element ist im Behälter der Kreislaufwasserführung angeordnet, um die Flüssigkeit aufzuwärmen oder abzukühlen.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung können die folgenden Eigenschaften aufweisen, die einzeln oder in Zusammenhang miteinander nachstehend aufgeführt sind:
Eine Seite des Wasserbeutels kommt mit der Partie des Körpers in Berührung, während auf der anderen Seite der Vibrator montiert ist.
Die therapeutische Maske weist weiter eine harte Deckschicht auf, die generell um den Wasserbeutel und den Massagefinger aufgetragen ist.
Diese Deckschicht ist in Form eines Behälters zur Aufnahme des Vibrators gebildet. In einem Beispiel weist der Massagefinger eine Feder auf, die zwischen dem Behälter und dem Vibrator angeordnet ist.
In einem weiteren Beispiel weist der Massagefinger eine Pufferbasis sowie mehrere flexible Rippen auf. Jede Rippe ist mit einem Ende gebildet, das sich von einer Peripherie der Pufferbasis erstreckt, während das andere Ende an einer Innenwand des Wasserbeutels befestigt ist, so dass die Rippen in einer Form angeordnet sind, die generell mit einem Umriss des Vibrators übereinstimmt.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach einem aufmerksamen Durchlesen der detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen offensichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Für ein volles Verständnis der vorliegenden Erfindung soll diese anhand von einem Beispiel sowie mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen nachstehend beschrieben sein. Diese Zeichnungen zeigen:
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Maske einer therapeutischen Vorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Maske der in der 1 gezeigten therapeutischen Maske;
3 zeigt die Maske der therapeutischen Maske, die eine Benutzerin auf ihrem Gesicht für die Behandlung der Gesichtshaut trägt;
4 zeigt eine perspektivische Ansicht der therapeutischen Maske mit der Maske, die in deren Tragekoffer aufbewahrt ist;
5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der therapeutischen Maske in deren geschlossenen Tragekoffer;
6 zeigt eine Querschnittansicht der therapeutischen Maske am Schnitt VI-VI entlang;
7 stellt einen Zustand bei der Verwendung der therapeutischen Maske dar;
8 zeigt eine ähnliche Ansicht wie jene der 3, wobei jedoch der Massagefinger der Maske hier modifiziert ausgebildet ist;
9 zeigt einen modifizierten Wasserbeutel, der so gebildet es, um diesen auf den Rücken des Benutzers aufzulegen; und
10 zeigt einen weiteren modifizierten Wasserbeutel zum Auflegen auf ein Knie des Benutzers.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Die 1–7 zeigen eine therapeutische Maske 100 (siehe 4) nach der vorliegenden Erfindung und die generell eine warme und kühle Augenmaske (siehe 1) aufweist und weiter aus einer Kreislaufwasserführung 3 (siehe 5 oder 6), die entfernbar an dieser Augenmaske befestigt ist, und aus einem thermoelektrischen Element 4 (siehe 4) besteht. Die Augenmaske besteht allgemein aus einem Wasserbeutel 1, einer um diesen Wasserbeutel 1 aufgetragenen harten Deckschicht 10 sowie aus mehreren Massagefingern 21, 22 in verschiedenen Größen.
Mit Bezugnahme auf die 2 und 3 weist der Wasserbeutel 1 eine Kammer 11 auf, in der die Flüssigkeit enthalten ist. Jede dieser Massagefinger 21 oder 22 weisen einen Vibrator 210, 220, eine Pufferbasis 212, 222 und mehrere flexible Rippen 211, 221 auf. Die Vibratoren 210, 220 sind auf dem Wasserbeutel 1 angeordnet, um die Flüssigkeit in dieser für die Massage einer zu massierenden Körperpartie anzuregen. Insbesondere kommt eine Seite dieses Wasserbeutels 1 mit der Körperpartie in Berührung, während auf der anderen Seite 13 die Vibratoren 21, 220 der Massagefinger 21, 22 angebracht sind. Jede flexible Rippe 211, 221 weist je ein Ende auf, das sich von einer Peripherie der Pufferbasis 212, 222 erstreckt, während das andere Ende auf einer Innenwand des Wasserbeutels 1 befestigt ist, so dass die Rippen 211, 221 in einer Form angeordnet sind, die generell mit einem Umriss des Vibrators 210, 220 übereinstimmt. Mit der Pufferbasis 212, 222 und den flexiblen Rippen 21, 22 kann der Benutzer diese therapeutische Maske 100 für eine leichtere aber dennoch angenehme Massage verwenden.
Vorzugsweise ist die harte Deckschicht 10 um den Wasserbeutel 1 sowie um die Massagefinger 21, 22 für deren Schutz aufgetragen. Weiter ist diese Deckschicht 10 so geformt, dass mit dieser mehrere Behälter 101 zur Aufnahme der jeweiligen Vibratoren 210 gebildet werden.
Die 6 und 7 zeigen, dass die Kreislaufwasserführung 3 aus einem Behälter 30, einer mit diesem Behälter verbundenen Rohrleitung 5 und aus dem Wasserbeutel 1 sowie aus mindestens einem Ventilator 6 besteht. Der Behälter 30 ist in ein erstes Fach 31, in dem die Flüssigkeit enthalten ist, ein zweites Fach 34, in dem die Augenmaske bei Nichtgebrauch aufbewahrt werden kann (siehe 4 oder 6) und in ein drittes Fach 32, in dem sich die Rohrleitung teilweise befindet, aufgeteilt. Das erste Fach 31 ist durch die Rohrleitung 5 mit der Kammer 11 des Wasserbeutels 1 verbunden.
Das thermoelektrische Element 4 ist im ersten Fach 31 des Behälters 30 der Kreislaufwasserführung 3 aufgenommen, um die zwischen dem Wasserbeutel 1 und dem Behälter 30 zirkulierende Flüssigkeit aufzuwärmen oder abzukühlen, d.h. mit diesem thermoelektrischen Element 4 wird eine vorgewählte Temperatur für die im Wasserbeutel 1 enthaltene Flüssigkeit erzielt. Eine Pumpe 7 ist weiterhin im dritten Fach 32 angeordnet, mit der die Flüssigkeit zum Fließen durch die Rohrleitung 5 sowie zwischen dem ersten Fach 31 des Behälters 30 und der Kammer 11 des Wasserbeutels 1 gebracht wird, um diese Flüssigkeit zwischen dem Behälter 30 und dem Wasserbeutel 1 zu zirkulieren. Auf diese Weise wird die Flüssigkeit mit der Rohrleitung 5 außerhalb der Augenmaske aufgewärmt und abgekühlt und diese aufgewärmte oder abgekühlte Flüssigkeit durch diese Rohrleitung 5 in den Wasserbeutel 1 geführt. Damit wird die Sicherheit für den Benutzer bei der Verwendung dieser therapeutischen Maske 100 durch Positionieren des thermoelektrischen Elements 4 im Behälter 30 verbessert, da dieses thermoelektrische Element 4 von der Augenmaske gut isoliert ist.
Der Ventilator 6 ist im dritten Fach 32 angeordnet und für die Wärmeableitung nach der Rohrleitung 5 ausgerichtet. Vorzugsweise sind in einer Wand des dritten Fachs 32 zur Luftzirkulation mehrere Lüftungslöcher 33 gebildet.
Zum Mitnehmen und Tragen kann der Behälter 30 der Kreislaufwasserführung 3 als einen Tragekoffer gebildet sein; siehe 4 oder 5. Mit dem entfernbaren Befestigen der Kreislaufwasserführung 3 an die Augenmaske wird die Flexibilität für den Benutzer beim Verwenden verbessert.
Die 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Augenmaske, die jene der in der 3 gezeigten Augenmaske ähnlich ausgebildet ist, mit der Ausnahme, dass in jedem relativ kleineren Massagefinger 25 anstelle der Pufferbasis 212 und den flexiblen Rippen 211 eines jeden Massagefingers 21 eine Feder 252 angebracht ist.
Die Feder 252 ist zwischen dem zugehörigen Behälter 101 der Deckschicht 10 und dem zugehörigen Vibrator 251 des Massagefingers 25 angeordnet. Auf ähnliche Weise wird mit diesen Massagefingern 25 eine angenehme Massage auf die Körperpartie des Benutzers ermöglicht.
Es ist selbstverständlich, dass das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für die Behandlung der Gesichtshaut verwendet wird, wobei der Wasserbeutel 1 der therapeutischen Maske 100 auf das Gesicht des Benutzers aufgetragen wird. In anderen Ausführungsbeispielen kann eine solche Methode ebenfalls dann angewendet werden, wenn diese Masken auch auf anderen Körperpartien unter Anwendung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung angewendet werden. Beispielsweise zeigt die 9, dass eine solche Maske auf dem Rücken oder – wie in der 10 gezeigt – auf dem Knie des Benutzers angewendet werden kann.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 4574787 [0002]

Claims

Eine therapeutische Maske (100), bestehend aus: einem Wasserbeutel (1) zur Aufnahme einer Flüssigkeit; mindestens einem Massagefinger (21, 22, 25) mit einem Vibrator (210, 220, 251) auf dem Wasserbeutel (1), mit dem die Flüssigkeit in diesem Wasserbeutel (1) für die Massage einer zu massierenden Körperpartie angeregt wird; einem Kreislaufwassersystem (3) mit einem Behälter (30) und einer Rohrleitung (5), die an diesem Behälter (30) und dem Wasserbeutel (1) verbunden ist, um die Flüssigkeit zwischen dem Behälter (30) und dem Wasserbeutel (1) zirkulieren zu lassen; und einem thermoelektrischen Element (4), das im Behälter (30) der Kreislaufwasserführung (3) enthalten ist und mit dem die Flüssigkeit aufgewärmt und abgekühlt wird.
Die therapeutische Maske (100) nach Anspruch 1, wobei eine Seite des Wasserbeutels (1) mit der zu massierenden Körperpartie in Berührung kommt, wobei der Ventilator (210, 220, 251) auf der anderen Seite montiert ist.
Die therapeutische Maske (100) nach Anspruch 1 oder 2, weiter bestehend aus harter Deckschicht (10), die generell um den Wasserbeutel (1) sowie um den Massagefinger (21, 22, 25) aufgetragen ist.
Die therapeutische Maske (100) nach Anspruch 3, wobei die Deckschicht (10) in einer Form zum Bilden eines Behälters (101) zur Aufnahme des Vibrators (251) gestaltet ist; der Massagefinger (25) weiter eine Feder (252) aufweist, die zwischen dem Behälter (101) und dem Vibrator (251) gebildet ist.
Die therapeutische Maske (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Massagefinger (21, 22) weiter eine Pufferbasis (212, 222) sowie mehrere flexible Rippen (211, 221) aufweist, deren jedes Ende sich je von einer Peripherie dieser Pufferbasis (212, 222) erstreckt und das andere Ende an einer Innenwand des Wasserbeutels (1) befestigt ist, so dass die Rippen (211, 221) in einer Form angeordnet sind, die generell einen Umriss um den Vibrator (210, 220) bildet.
Die therapeutische Maske (100) nach Anspruch 5, weiter bestehend aus harter Deckschicht (10), die generell um den Wasserbeutel (1) sowie um den Massagefinger (21, 22, 25) aufgetragen ist.
Die therapeutische Maske (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Behälter (30) der Kreislaufwasserführung (3) aus den folgenden Elementen besteht: einem ersten Fach (31) durch die Rohrleitung (5), in der die Flüssigkeit enthalten ist, mit einer Kammer (11) des Wasserbeutels (1) verbunden ist; und einem zweiten Fach (34), in dem der Wasserbeutel (1) zusammen mit dem Massagefinger (21, 22, 25) beim Nichtgebrauch aufbewahrt sind.
Die therapeutische Maske (100) nach Anspruch 7, wobei der Behälter (30) der Kreislaufwasserführung (3) weiter mit einem dritten Fach (32) gebildet ist, in der sich die Rohrleitung (5) teilweise befindet; im dritten Fach (32) dieser Kreislaufwasserführung (3) mindestens ein Ventilator (6) installiert ist, der zur Wärmeableitung nach der Rohrleitung (5) ausgerichtet ist.
Die therapeutische Maske (100) nach Anspruch 8, wobei die Kreislaufwasserführung (3) weiter aus einer Pumpe (7) besteht, die im dritten Fach (32) angeordnet und mit der die Flüssigkeit zum Fließen durch die Rohrleitung (5) sowie zwischen dem Behälter (30) und dem Wasserbeutel (1) gebracht wird.
Die therapeutische Maske (100) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Behälter (30) in einer Wand des dritten Fachs (32) mehrere Lüftungslöcher (33) aufweist.