DE202014100855U1 - Luftgekühlter Motor und motorbetriebenes Arbeitswerkzeug - Google Patents

Luftgekühlter Motor und motorbetriebenes Arbeitswerkzeug Download PDF

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Abstract

Luftgekühlter Motor (100), welcher umfasst: einen Motorkörper, welcher mit einem Zylinder (1), welcher einen Zylinderabschnitt (17) und eine Mehrzahl von Kühllamellen (12), welche an einer Außenumfangsfläche von dem Zylinderabschnitt bereitgestellt sind, umfasst, und einer Antriebswelle (23), welche mit einem Kühllüfter (13) bereitgestellt ist, wobei die Antriebswelle eine Achse bestimmt, welche sich in einer Axialrichtung erstreckt, bereitgestellt ist; eine Zylinderabdeckung (102), welche den Zylinder (1) abdeckt; und eine Luftleitplatte (15, 15A), welche an einem Innenraum von der Zylinderabdeckung (102) und zwischen einer Innenfläche von der Zylinderabdeckung (102) und der Mehrzahl von Lamellen (12) bereitgestellt ist, wobei der Kühllüfter dazu ausgelegt ist, einen Kühlluftstrom innerhalb der Zylinderabdeckung zum Kühlen des Zylinders (1) zu erzeugen, und wobei die Luftleitplatte dazu ausgelegt ist, den Kühlluftstrom derart zu leiten, dass er durch einen Raum zwischen der Innenfläche von der Zylinderabdeckung (17) und der Mehrzahl von Lamellen (12) strömt, wobei ein erster kleiner Raum (S1) zwischen der Luftleitplatte (15, 15A) und der Innenfläche von der Zylinderabdeckung (102) bestimmt ist; gekennzeichnet durch einen Luftleitabschnitt (16A, 16B, 16C), welcher im Innenraum von der Zylinderabdeckung (102) bereitgestellt ist, und dazu ausgelegt ist, zumindest einen Abschnitt von dem ersten kleinen Raum (S1) an einer Stromaufwärtsseite von der Luftleitplatte (15, 15A) in der Axialrichtung von der Antriebswelle (23) zu bedecken.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen kompakten, luftgekühlten Motor und auf ein Arbeitswerkzeug, welches mit dem Motor bereitgestellt ist.
  • HINTERGRUND
  • Ein kompakter Motor wird als eine Leistungsquelle in einem Elektrogenerator und einem tragbaren Arbeitswerkzeug, wie beispielsweise ein Rasentrimmer, ein Gebläse, eine Kettensäge und ein Leistungs-Schneidwerkzeug verwendet. 9 zeigt einen herkömmlichen Rasentrimmer 300 als ein typisches Beispiel des Arbeitswerkzeugs. Der Rasentrimmer 300 umfasst einen Abschnitt am rechten Ende, welcher mit einem Hauptkörper 310 bereitgestellt ist, in welchem ein Motor aufgenommen ist, einen Abschnitt am linken Ende, welcher mit einer Schneidklinge 320 bereitgestellt ist, und einen Mittenabschnitt, welcher mit einem Griffstück 330 bereitgestellt ist. Die Umdrehung des Motors wird an die Schneidklinge 320 überführt, so dass die sich umdrehende Schneidklinge 320 eine Schneidarbeit an einem Gewächs oder ein Zuschneiden einer Hecke durchführt, während ein Bediener das Griffstück 330 ergreift.
  • Ein luftgekühlter Motor wird aufgrund der Notwendigkeit eines kompakten und leichten Motors weit verbreitet für das Arbeitswerkzeug verwendet. Bei dem luftgekühlten Motor ist ein Kühllüfter an einer Antriebswelle des Motors angebracht, und wird der Lüfter im Verlaufe des Motorbetriebes durchgängig umdreht, um Kühlluft zum erzwungenen Kühlen eines Motorbauteils, wie beispielsweise ein Zylinder, zu erzeugen. Der Zylinder des luftgekühlten Motors ist im Allgemeinen zylinderförmig und umfasst eine Innenseite, in welcher eine Verbrennungskammer definiert ist, und umfasst eine Außenseite, welche mit einer Mehrzahl von Wärmeabstrahlungslamellen bereitgestellt ist, um die Kühleffizienz des Zylinders zu verbessern. Die Wärmeableitung kann effizient durchgeführt werden, indem die Kühlluft durch einen Raum zwischen den benachbarten Lamellen überführt wird, wodurch eine Kühlung des Zylinders wirksam durchgeführt wird.
  • Um die Sicherheit des Bedieners zu gewährleisten, sind der Kühllüfter und der Zylinder, welcher bei einer hohen Temperatur betrieben wird, durch eine Abdeckung abgedeckt, welche aus Kunstharz erstellt ist. Ein Abdeckabschnitt, welcher den Zylinder abdeckt (Zylinderabdeckung), ist dazu ausgelegt, zu ermöglichen, dass die Kühlluft, welche durch den Kühllüfter erzeugt wird, durch die Kühllamellen strömt, um den Zylinder wirksam zu kühlen. Jedoch sind Größe und Form der Zylinderabdeckung einer Beschränkung unterworfen, im Hinblick der Einrichtung des Motors in seiner Gänze am Arbeitswerkzeug.
  • Andererseits kann die Zylinderabdeckung, welche eine niedrige Wärmewiderstandsfähigkeit hat, beginnen zu schmelzen, wenn eine Innenfläche der Zylinderabdeckung mit dem Zylinder oder den Lamellen in Kontakt steht. Ferner haben der Zylinder und die Zylinderabdeckung eine Größentoleranz und Positionierungstoleranz. Im Hinblick auf einen schmalen Spalt zwischen dem Zylinder und der Zylinderabdeckung, können in praktischer Hinsicht verschiedene Probleme auftreten, wie beispielsweise: Der Zylinder und die Zylinderabdeckung stehen aufgrund des Größenfehlers dauerhaft miteinander in Kontakt; oder sie können aufgrund der Motorvibration miteinander in Kontakt gebracht werden; oder die Zylinderabdeckung erfährt eine intensive Vibration, sogar obwohl ein Kontakt zwischen dem Zylinder und der Zylinderabdeckung vermieden ist. Im Hinblick auf das zuvor Genannte, sollte ein Spalt zwischen dem Zylinder und der Zylinderabdeckung so schmal wie möglich eingestellt sein, so dass es immer noch ermöglicht ist, dass Kühlluft durch den Spalt strömt aber die zuvor beschriebenen Nachteile vermieden werden.
  • Jedoch ist im Falle, dass Kühlluft durch einen solch schmalen Spalt strömt, keine hohe Kühlwirksamkeit erlangbar. Um dieses Problem zu lösen, offenbart das japanische Patent No. 3726065 eine Luftleitplatte, welche zwischen der Zylinderabdeckung und dem Zylinder bereitgestellt ist. Die Luftleitplatte kann die Kühlluft insbesondere entlang des Zylinderbereichs wirksam strömen lassen, wodurch eine hohe Kühlwirksamkeit bereitgestellt wird. Die Luftleitplatte erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Innenfläche der Zylinderabdeckung.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Jedoch in dem Fall, bei welchem sich die Luftleitplatte parallel zur Innenfläche der Zylinderabdeckung erstreckt, strömt die Kühlluft nicht nur durch einen Raum zwischen der Luftleitplatte und dem Zylinder, sondern ebenso durch einen Raum zwischen der Luftleitplatte und der Zylinderabdeckung. Die Kühlluft, welche durch den zuletzt genannten Raum strömt, trägt nicht zur Kühlung des Zylinders bei, sondern es trägt lediglich die Kühlluft, welche durch den zuerst genannten Raum strömt, direkt zur Kühlung bei.
  • Somit haben die Erfinder herausgefunden, dass trotz der Luftleitplatte, welche in einem Innenraum der Zylinderabdeckung bereitgestellt ist, keine ausreichende Kühlung des Zylinders erzielt werden kann.
  • Angesichts des Vorgenannten ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kompakten, luftgekühlten Motor und ein Arbeitswerkzeug, welches mit dem Motor bereitgestellt ist, bereitzustellen, bei welchen die zuvor genannten Probleme gelöst werden.
  • Um die zuvor genannte und weitere Aufgaben zu lösen, stellt die Erfindung einen luftgekühlten Motor bereit, welcher umfasst: einen Motorkörper; eine Antriebswelle, welche mit einem Kühllüfter bereitgestellt ist; eine Zylinderabdeckung; und eine Luftleitplatte. Der Motorkörper umfasst einen Zylinder, welcher einen Zylinderabschnitt und mehrere Kühllamellen, welche an einer Außenumfangsfläche des Zylinderabschnitts bereitgestellt sind, umfasst. Die Antriebswelle bestimmt eine Achse, welche sich in einer Axialrichtung erstreckt. Die Zylinderabdeckung deckt den Zylinder ab. Die Luftleitplatte ist an einem Innenraum der Zylinderabdeckung und zwischen einer Innenfläche der Zylinderabdeckung und der Mehrzahl von Lamellen bereitgestellt, wobei der Kühllüfter dazu ausgelegt ist, einen Kühlluftstrom innerhalb der Zylinderabdeckung zum Kühlen des Zylinders zu erzeugen, und wobei die Luftleitplatte dazu ausgelegt ist, den Kühlluftstrom derart zu leiten, dass er durch einen Raum zwischen der Innenfläche der Zylinderabdeckung und der Mehrzahl von Lamellen strömt, wobei ein erster kleiner Raum zwischen der Luftleitplatte und der Innenfläche der Zylinderabdeckung bestimmt wird. Der luftgekühlte Motor ist gekennzeichnet durch einen Luftleitabschnitt, welcher im Innenraum der Zylinderabdeckung bereitgestellt ist, und dazu ausgelegt ist, zumindest einen Abschnitt des ersten kleinen Raumes an einer Stromaufwärtsseite der Luftleitplatte in der Axialrichtung der Antriebswelle zu bedecken.
  • Vorzugsweise ist der Luftleitabschnitt dazu ausgelegt, den ersten kleinen Raum an der Stromaufwärtsseite der Luftleitplatte in der Axialrichtung der Antriebswelle vollständig zu bedecken.
  • Vorzugsweise ist der Luftleitabschnitt derart angeordnet, dass er mit einer Länge im Bereich zwischen 1 mm und 2 mm in der Axialrichtung der Antriebswelle von einem Stromaufwärtsende der Luftleitplatte beabstandet ist.
  • Vorzugsweise ragt der Luftleitabschnitt von der Innenfläche der Zylinderabdeckung in Richtung zum Zylinder vor.
  • Vorzugsweise ist der Luftleitabschnitt stromabwärts von einem Stromaufwärts-Endabschnitt des Zylinders in der Axialrichtung der Antriebswelle angeordnet.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Luftleitplatte und der Mehrzahl von Kühllamellen ein zweiter kleiner Raum bestimmt; wobei der Luftleitabschnitt den zweiten kleinen Raum an der Stromaufwärtsseite der Luftleitplatte in der Axialrichtung der Antriebswelle bedeckt.
  • Vorzugsweise bedeckt der Luftleitabschnitt vollständig den zweiten kleinen Raum an der Stromaufwärtsseite der Luftleitplatte in der Axialrichtung von der Antriebswelle.
  • Vorzugsweise ist der Luftleitabschnitt an der Innenfläche von der Zylinderabdeckung bereitgestellt.
  • Vorzugsweise sind der Luftleitabschnitt und die Zylinderabdeckung einstückig.
  • Vorzugsweise bildet der Luftleitabschnitt einen Abschnitt der Luftleitplatte.
  • Vorzugsweise umfasst die Innenfläche der Zylinderabdeckung einen Vorsprung, welcher in Richtung zum Zylinder vorragt; und wobei der Luftleitabschnitt einen Abschnitt der Luftleitplatte bildet und mit dem Vorsprung in Eingriff steht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein motorbetriebenes Arbeitswerkzeug bereitgestellt, welches mit dem zuvor beschriebenen luftgekühlten Motor bereitgestellt ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung von einem Gesamtaufbau eines luftgekühlten Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie II-II von 3 genommen ist;
  • 3 eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie III-III von 2 genommen ist;
  • 4 eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie IV-IV von 2 genommen ist;
  • 5 eine Schnittansicht, welche entlang einer Linie V-V von 3 genommen ist;
  • 6 eine Perspektivansicht von einer Zylinderabdeckung im luftgekühlten Motor gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Schnittansicht ähnlich der 5 von einem luftgekühlten Motor gemäß einer ersten Modifikation;
  • 8 eine Schnittansicht ähnlich der 5 von einem luftgekühlten Motor gemäß einer zweiten Modifikation; und
  • 9 eine Perspektivansicht von einem herkömmlichen motorbetriebenen Arbeitswerkzeug, welches mit einem kompakten, luftgekühlten Motor ausgestattet ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Ein luftgekühlter Motor 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben. Der hier bezeichnete „luftgekühlte Motor” umfasst einen Zweitakt-Motor-Körper, welcher einen Zylinder und ein Kurbelgehäuse umfasst, und eine Zylinderabdeckung, welche den Zylinder abdeckt, usw. Der Motorkörper umfasst eine Antriebswelle, an welcher ein Kühllüfter angebracht ist. Durch Umdrehen des Kühllüfters wird Kühlluft zum Kühlen des Zylinders, welcher durch die Zylinderabdeckung abgedeckt ist, erzeugt. Der Zylinder umfasst einen Innenzylinderraum, welcher eine Verbrennungskammer bestimmt, und umfasst eine Außenumfangsfläche, an welcher eine Mehrzahl von Abstrahlungslamellen bereitgestellt ist.
  • Der luftgekühlte Motor wird für ein tragbares, motorbetriebenes Arbeitswerkzeug, wie beispielsweise ein Rasentrimmer, ein Gebläse, eine Kettensäge und ein Leistungs-Schneidwerkzeug, oder einen Elektrogenerator verwendet, und der luftgekühlte Motor ist an einem Hauptkörper des Arbeitswerkzeugs eingebaut. In der praktischen Umsetzung ist ein Verzögerungselement zum Antreiben des Hauptkörpers des Arbeitswerkzeugs mit der Antriebswelle verbunden, und ferner ist ein Aufbau zum Anbringen des luftgekühlten Motors an den Hauptkörper des Arbeitswerkzeugs (beispielsweise ein Hauptkörper 310 des in 9 gezeigten Rasentrimmers 300) am luftgekühlten Motor bereitgestellt. Jedoch ist der Verbindungsaufbau zum Verbinden des Motors mit dem Hauptkörper des Arbeitswerkzeugs von herkömmlicher Art und betrifft nicht direkt die vorliegende Erfindung. Daher wird eine Beschreibung eines solchen Aufbaus ausgelassen, und werden im Folgenden der Kühlaufbau und die Kühlfunktion im Hinblick auf den Motor beschrieben.
  • Der luftgekühlte Motor 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in 1 gezeigt. In 1 sind eine linke Seite und eine rechte Seite in 1 jeweils eine „obere” Seite und eine „untere” Seite des luftgekühlten Motors 100, während eine untere Seite und eine obere Seite in 1 jeweils eine „linke” Seite und eine „rechte” Seite des luftgekühlten Motors 100 sind. Ferner sind in 1 eine „vordere” Seite und „hintere” Seite gezeigt.
  • Der Motor 100 umfasst ein Kurbelgehäuse 3A, 3B (in 1 nicht gezeigt) und einen Zylinder 1, welcher sich vom Kurbelgehäuse 3A, 3B vertikal nach oben erstreckt. Der Zylinder 1 umfasst einen Innenraum, welcher mit einem Kolben 21 (in 1 nicht gezeigt) bereitgestellt ist, und umfasst eine Außenfläche, welche mit einer Mehrzahl von Lamellen 12 bereitgestellt ist, welche in einer vertikalen Richtung angeordnet sind, um die Kühlwirksamkeit zu verbessern. In 1 ist ein Hülsenabschnitt 17 (Zylinderabschnitt) des Zylinders 1 aufgrund der Mehrzahl von Lamellen 12 nicht zu erkennen. Der Zylinder 1 umfasst einen oberen Abschnitt, welcher mit einer Zündkerze 2 bereitgestellt ist, um eine Luft-Kraftstoff-Mischung im Zylinder 1 zu zünden. Der Motor 100 umfasst eine Antriebswelle 23 (in 1 nicht gezeigt), an welcher ein Kühllüfter 13 zum Erzeugen eines Kühlluftstroms angebracht ist.
  • In 1 erstreckt sich die Antriebswelle 23 in einer Richtung von vorne nach hinten, und ist der Kühllüfter 13 an der Vorderseite von der Antriebswelle 23 angebracht. 2 zeigt eine Schnittansicht, welche entlang einer Ebene senkrecht zur Antriebswelle 23, wie anhand der Linie II-II in 3 offensichtlich, genommen ist.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Kraftstofftank 10 an einer Unterseite des Kurbelgehäuses 3A, 3B bereitgestellt, und ist ein Lufteinlassanschluss 5 an einer rechten Seite des Zylinders 1 ausgebildet, um eine Mischung aus Luft und Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 10 in den Zylinder 1 einzulassen. Eine Luftleitplatte 15 ist an einer rechten Seite des Einlassanschlusses 5 angeordnet, und eine Einlassröhre 7 ist über die Luftleitplatte 15 durch Schrauben 33 am Einlassanschluss 5 angebracht. Die Luftleitplatte 15 dient als eine Dichtung zwischen dem Einlassanschluss 5 und der Einlassröhre 7. Wie in 1 gezeigt, hat die Luftleitplatte 15 die Form einer flachen Platte und erstreckt sich weitestgehend im Vergleich zum Einlassanschluss 5 und zur Einlassröhre 7. Wie später beschrieben, kann der erstreckte Abschnitt der Luftleitplatte 15 zur Kühlung des Zylinders 1 durch die Kühlluft beitragen.
  • Ein Vergaser 8 zum Herstellen einer Luft-Kraftstoff-Mischung ist an einer rechten Seite der Einlassröhre 7 über eine Dichtung 32A, eine Klammer 47 und eine Dichtung 32B angeordnet. Ferner ist ein Luftfilter 9 zum Einfangen von Staub, welcher in der Luft umfasst ist, welche in den Vergaser 8 einzuführen ist, an einer rechten Seite des Vergasers 8 angeordnet, und ist durch Schrauben 34 am Motorkörper 101 angebracht. Der Luftfilter 9 umfasst zwei Filtergehäuse 9A, 9B und ein Filterelement (nicht gezeigt), welches zum Einfangen des Staubes ausgelegt ist und zwischen den Filtergehäusen 9A und 9B angeordnet ist. Die Filtergehäuse 9A, 9B sind mittels eines Drehknopfes 46 aneinander befestigt. Der Vergaser 8 und der Kraftstofftank 10 stehen über einen Kraftstoffdurchgang (nicht gezeigt) zum Zuführen von Kraftstoff vom Kraftstofftank 10 an den Vergaser 8 miteinander in Verbindung. Der Kraftstoff kann über einen Einfüllstutzen, welcher durch eine Einfüllkappe 27 verschlossen ist, in den Kraftstofftank 10 eingefüllt werden.
  • Ein Abgasanschluss 4 ist an einer linken Seite des Zylinders 1 ausgebildet. Ein Auspufftopf 6 zum Reinigen von Abgas und zur Schalldämpfung ist über eine Trennplatte 38 mit dem Abgasanschluss 4 verbunden. Somit wird das Abgas über den Auspufftopf 6 an die Außenseite abgegeben. Die Trennplatte 38 dient als eine Dichtung zwischen dem Auspufftopf 6 und dem Abgasanschluss 4, und die Trennplatte 38 hat, wie in 1 gezeigt, die Form einer flachen Platte und erstreckt sich, verglichen mit dem Abgasanschluss 4, weitestgehend. Wie später beschrieben, kann der erstreckte Abschnitt von der Trennplatte 38 zur Kühlung des Zylinders 1 durch die Kühlluft, ähnlich der Luftleitplatte 15, beitragen.
  • Während des Motorbetriebes wird die Temperatur des Zylinders 1 und des Auspufftopfs 6, usw., erhöht. Aufgrund dieses Effektes ist eine Zylinderabdeckung 102 am Hauptkörper des Motors 100 mittels Schrauben (nicht gezeigt) angebracht. Ferner ist eine Auspufftopfabdeckung 104 zum Abdecken des Auspufftopfs 6 am Hauptkörper des Motors 100 mittels Schrauben 35 angebracht. In diesem Fall ist, wie in 2 gezeigt, die Trennplatte 38 an einer Position zwischen dem Abgasanschluss 4 und dem Auspufftopf 6 bereitgestellt. Hieraus resultierend ist der Zylinder 1 durch die Zylinderabdeckung 102, die Luftleitplatte 15 und die Trennplatte 38 umgeben, um zu ermöglichen, dass Kühlluft, welche am Kühllüfter 13 erzeugt wird, durch einen Raum zwischen dem Zylinder 1 und den umgebenden Bauteilen strömt.
  • Die Zylinderabdeckung 102 und die Auspufftopfabdeckung 104 sind Gießprodukte, welche einen komplexen Aufbau haben. Da diese Abdeckungen 102, 104 aus einem Kunstharz erstellt sind, zeigen diese Abdeckungen 102, 104 eine geringe Wärmewiderstandsfähigkeit auf. In diesem Zusammenhang wird ein direkter Kontakt dieser Abdeckungen 102, 104 mit dem auf eine hohe Temperatur erwärmten Zylinder 1 vermieden. Andererseits, da die Luftleitplatte 15 und die Trennplatte 38, welche eine einfache Form einer flachen Platte haben, als Dichtungen dienen, sind diese Platten 15, 38 aus einem Material erstellt, welches eine hohe Wärmewiderstandsfähigkeit und Abdichtfähigkeit, ähnlich den Dichtungen 32A, 32B, hat. Daher werden diese Platten 15, 38 aufgrund der Wärme vom Zylinder 1 nicht thermisch herabgesetzt.
  • Es ist ein Lüftergehäuse 103 zur Aufnahme des Kühllüfters 13 zur wirksamen Erzeugung der Kühlluft beim Umdrehen des Lüfters 13 bereitgestellt. Wie in 1 gezeigt, hat das Lüftergehäuse 103 eine Volutenform, so dass der Durchmesser des Lüftergehäuses 103 in Richtung zum Zylinder 1 stufenförmig zunimmt. Eine Achse des Lüftergehäuses 103 stimmt mit einer Achse der Antriebswelle 23 überein. Wie in 2 gezeigt, strömt ein Kühlluftstrom CA von der rechten Seite des Kühllüfters 13 an einen oberen Abschnitt des Zylinders 1, unter der Voraussetzung, dass sich die Antriebswelle 23 (oder der Kühllüfter 13) in 2 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist eine Luftleitrippe 14 frontal am Zylinder 1 positioniert und erstreckt sich entlang des Lüftergehäuses 103 und der Zylinderabdeckung 102 in einer Richtung von vorne nach hinten. Die Luftleitrippe 14 hat eine plattenförmige Form und ragt von wenigstens einer der Innenflächen des Lüftergehäuses 103 und der Zylinderabdeckung 102, und hiermit einstückig, nach unten vor. Die Luftleitrippe 14 ist dazu ausgelegt, dem Kühlluftstrom CA gegenüberzuliegen oder diesen aufzunehmen, welcher um eine Zündvorrichtung 11 (siehe 2 und 3) strömt und in Richtung zum Abgasanschluss 4 (Anfangspunkt der Volutenform) in einer Drehrichtung des Kühllüfters 13 gerichtet ist. Somit beschränkt die Luftleitrippe 14 den Luftstrom CA darin, in Richtung zum Abgasanschluss 4 zu strömen, und leitet den Kühlluftstrom CA derart, um weitestgehend in Richtung zum Zylinder 1 zu strömen. Durch diesen Aufbau kann die Menge an Kühlluftstrom CA, welche nicht zur Kühlung des Zylinders 1 zur Verfügung steht, reduziert werden, um somit eine ausreichende Menge an Kühlluftstrom CA sicherzustellen, welche zum Zylinder 1 strömt.
  • Um diese Wirkung soweit wie möglich zu erreichen, umfasst die Luftleitrippe 14 ein unteres Ende, welches niedriger positioniert ist als ein oberes Ende der Zündvorrichtung 11, wo ein Befestigungsansatz zum Befestigen der Zündvorrichtung 11 an den Zylinder 1 ausgebildet ist. Mit anderen Worten, sollte das untere Ende der Leitrippe 14 näher an einem unteren Totpunkt in Axialrichtung des Zylinders 1 als das obere Ende der Zündvorrichtung 11 am unteren Totpunkt positioniert sein. Durch diesen Aufbau kann ein Labyrinthraum um die Zündvorrichtung 11 in Zusammenwirken mit einer Seitenwand der Zündvorrichtung 11 und der Luftleitrippe 14 bereitgestellt werden. Somit kann dieser Labyrinthraum einen Widerstand gegen das Strömen des Kühlluftstroms CA dort hindurch bilden. Daraus folgend verhindert der Labyrinthraum, dass der Kühlluftstrom CA dort hinein strömt.
  • 3 zeigt eine vertikale Schnittansicht, welche eine Schnittansicht der Antriebswelle 23 umfasst, und 4 zeigt eine vertikale Schnittansicht neben der Schnittansicht von 3. Wie in 3 und 4 gezeigt, ist das Lüftergehäuse 103 an einer Vorderseite angeordnet, und ist ein Starter 25 an einer Rückseite angeordnet. 3 und 4 zeigen einen Innenaufbau des Motorkörpers 101, welcher den Zylinder 1 und das Kurbelgehäuse 3A, 3B umfasst, wobei diese mittels Schrauben (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind.
  • Der Zylinder 1 umfasst den allgemein zylindrischen Hülsenabschnitt (Zylinderabschnitt) 17, welcher einen Außenumfangsabschnitt umfasst, an welchem eine Mehrzahl von plattenförmigen Abstrahlungslamellen 12 in vertikaler Richtung angeordnet sind. Der Zylinderabschnitt 17 umfasst einen Innenraum, in welchem ein Kolben 21 bereitgestellt ist.
  • Der Innenraum und der Kolben 21 bestimmen in Kombination miteinander eine Verbrennungskammer. Eine vertikale Auf- und Abbewegung des Kolbens 21 wird über einen Kolbenbolzen 20 an ein Pleuel 22 überführt, und wird ferner über einen Kurbelzapfen 24 vom Pleuel 22 an die Antriebswelle 23 überführt. Durch diesen Aufbau ruft die Auf- und Abbewegung des Kolbens 21 eine Drehbewegung der Antriebswelle 23 hervor.
  • Die Zündkerze 2 umfasst ein unteres Ende, welches mit einem Zündabschnitt bereitgestellt ist, welcher in der Verbrennungskammer angeordnet ist. Somit wird eine Luft-Kraftstoff-Mischung, welche durch den Kolben 21 in der Verbrennungskammer komprimiert wird, gezündet. Die Zündkerze 2 umfasst einen oberen Endabschnitt, welcher oberhalb des Zylinders 1 angeordnet ist, und eine Kerzenkappe 30, welche mit dem oberen Endabschnitt verbunden ist, zum Anlegen einer Hochspannung an die Zündkerze 2. Eine Hochspannung wird an der Zündvorrichtung 11, welche an der Umfangsfläche des Zylinders 1 bereitgestellt ist, über ein Hochspannungskabel (nicht gezeigt) erzeugt. Somit wird die Antriebswelle 23 des Motors 100 umdreht.
  • In 3 ist der Starter 25, welcher einen Starter-Handgriff (nicht gezeigt) umfasst, an der Rückseite der Antriebswelle 23 bereitgestellt. Im Verlaufe eines Stillstandes des Motors 100 wird, indem der Starter-Handgriff durch einen Benutzer bedient wird, die Antriebswelle 23 erzwungenermaßen umdreht, um den Motor 100 zu starten. Der Starter 25 ist ein herkömmlicher manueller Starter, welcher lediglich zur Anstart-Bedienung bedient wird, und ist nach dem Anstarten unabhängig vom Motorbetrieb.
  • In 3 umfasst die Antriebswelle 23 einen vorderen Endabschnitt, an welchem der Kühllüfter 13 angebracht ist. Der Kühllüfter 13 ist in einem Bereich aufgenommen, welcher durch das Kurbelgehäuse 3A und das Lüftergehäuse 103 umgeben ist. Das Kurbelgehäuse 3A umfasst einen Öffnungsabschnitt 39, durch welchen Luft durch die Umdrehung des Kühllüfters 13, um den Kühlluftstrom CA zu erzeugen, in den Bereich eingeführt wird. In dem durch die Zylinderabdeckung 102 umgebenden Raum strömt der Kühlluftstrom CA vom Kühllüfter 13 in Richtung zum Zylinder 1, wie in 3 gezeigt, um den Zylinder 1 zu kühlen. Danach strömt der Kühlluftstrom CA durch eine Belüftungsöffnung 28, welche an einem Rückabschnitt der Zylinderabdeckung 102 ausgebildet ist, aus der Zylinderabdeckung 102 nach außen.
  • Als Nächstes wird ein Strom des Kühlluftstroms CA in einer horizontalen Richtung beschrieben. 5 zeigt eine Schnittansicht von der Zylinderabdeckung 102, von dem Zylinders 1 und von dessen umgebenden Bauteilen, und ist entlang einer horizontalen Ebene V-V genommen, welche zwischen den benachbarten Lamellen 12, welche vertikal ausgerichtet sind, durchläuft. Da ein Freiraum zwischen den benachbarten Lamellen 12 an der Außenumfangsfläche des Zylinderabschnitts 17 bereitgestellt ist, kann der Zylinder 1 (Zylinderabschnitt 17) wirksam durch den Kühlluftstrom CA gekühlt werden, welcher durch den Freiraum strömt. Der Kühlluftstrom CA nimmt eine große Einflussmenge von der Luftleitplatte 15 und der Trennplatte 38 auf.
  • In 5 durchläuft der Kühlluftstrom CA (oder Kühlluftstrom CA3), welcher vom Kühllüfter 13 zugeführt wird und an der vorderen rechten Seite des Zylinders 1 (untere linke Seite in 5) eintritt, entlang der Lamellen 12 und trifft auf den Zylinderabschnitt 17 auf. Der Kühlluftstrom CA3 gabelt sich dann zu einem Kühlluftstrom CA1, welcher an der linken Seite des Zylinderabschnitts 17 (obere Seite in 5) strömt, und einen Kühlluftstrom CA2 auf, welcher an einer rechten Seite des Zylinderabschnitts 17 (untere Seite in 5) strömt. Die aufgegabelten Luftströme CA1, CA2 strömen dann durch die Belüftungsöffnung 28 aus der Zylinderabdeckung 102 heraus nach außen.
  • In diesem Fall kann eine besonders hohe Kühlwirksamkeit erlangt werden, wenn die Kühlluftströme CA1 und CA2 entlang und in der Umgebung des Zylinderabschnitts 17 strömen, und wenn die Kühlung des Zylinderabschnitts 17 von einem kühllüfterseitigen Ende 171 des Zylinderabschnitts 17 an ein austrittseitiges Ende 172 des Zylinderabschnitts 17 erzielbar ist. Das kühllüfterseitige Ende 171 des Zylinderabschnitts 17 ist eine am weitesten stromaufwärts liegende Seite des Zylinderabschnitts 17 (ein am weitesten vorne gelegener Abschnitt des Zylinderabschnitts 17 an einem diagonal linken Ende des Zylinderabschnitts 17 in 5) in einer Strömungsrichtung der Kühlluft, und das austrittseitige Ende 172 des Zylinderabschnitts 17 ist eine am weitesten stromabwärts liegende Seite des Zylinderabschnitts 17 (ein am weitesten hinten gelegener Abschnitt des Zylinderabschnitts 17 an einem diagonal rechten Ende des Zylinderabschnitts 17 in 5) in der Strömungsrichtung der Kühlluft.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die Trennplatte 38 an der linken Seite des Zylinderabschnitts 17 (obere Seite in 5) angeordnet, und erstreckt sich an eine Position angrenzend zum Kühllüfter 13 in der Richtung von vorne nach hinten. Durch diesen Aufbau unterliegt der Kühlluftstrom CA1, welcher an der linken Seite des Zylinderabschnitts 17 strömt, einer Beschränkung durch die Trennplatte 38. Das heißt, dass der Kühlluftstrom CA1 nicht an der linken Seite der Trennplatte 38 strömt, sondern lediglich entlang der Umgebung des Zylinderabschnitts 17 strömt. Somit kann der Kühlluftstrom CA1 den Zylinder 1 wirksam kühlen. In diesem Fall, da die Trennplatte 38 aus einem Material erstellt ist, welches eine hohe Wärmewiderstandsfähigkeit hat, tritt sogar dann keine Verschlechterung der Trennplatte 38 auf, wenn die Trennplatte 38 angrenzend zum Zylinder 1 (Lamellen 12) angeordnet ist. Ferner wird in der Zylinderabdeckung 102 keine intensive Vibration erzeugt, da die Trennplatte 38 separat von der Zylinderabdeckung 102 bereitgestellt ist.
  • In 5 kann, unter der Annahme, dass die Belüftungsöffnung 28 sich weitestgehend zur rechten Seite (zur unteren Seite in 5) erstreckt, der Kühlluftstrom CA2 entlang eines Abschnitts strömen, welcher entfernt zur rechten Seite des Zylinderabschnitts 17, an einem Abschnitt angrenzend zur Belüftungsöffnung 28 (Stromabwärtsseite des Zylinderabschnitts 17), gelegen ist. Um eine solche Strömung zu beschränken, ist ein Leitabschnitt 40 an der Zylinderabdeckung 102 bereitgestellt, um somit die Strömung des Kühlluftstroms CA2 an der rechten Seite der Belüftungsöffnung 28 zu unterbrechen. Somit kann der Kühlluftstrom CA2 in der Umgebung des Zylinderabschnitts 17 sogar an einer Position angrenzend zur Belüftungsöffnung 28 strömen.
  • Bezogen auf die Stromaufwärtsseite des Zylinderabschnitts 17 wird die Strömung des Kühlluftstroms CA2 durch die Luftleitplatte 15, welche an der rechten Seite des Zylinderabschnitts 17 angeordnet ist, auf eine gleiche Art und Weise wie bei der Trennplatte 38 reguliert. Demgemäß ist die Strömung des Kühlluftstroms CA2 an der Stromaufwärtsseite des Zylinderabschnitts 17 durch die Luftleitplatte 15 einer Beschränkung unterworfen, so dass der Luftstrompfad auf den Abschnitt angrenzend zum Zylinderabschnitt 17 beschränkt werden kann. In diesem Fall tritt, ähnlich der Trennplatte 38, sogar dann keine Verschlechterung der Luftleitplatte 15 auf, wenn die Luftleitplatte 15 angrenzend zum Zylinder 1 (oder Lamellen 12) angeordnet ist.
  • Wenn jedoch die Luftleitplatte 15 angrenzend zu den Lamellen 12 angeordnet ist, wird ein Raum (ein erster kleiner Raum S1 in 5) zwischen der rechten Seite der Luftleitplatte 15 und einer Innenfläche der Zylinderabdeckung 102 vergrößert. Daher kann ein Abschnitt des Kühlluftstroms CA2 durch den ersten kleinen Raum S1 strömen, welches nicht zur Kühlung des Zylinders 1 beiträgt. Demgemäß sollte der Kühlluftstrom CA2, welcher in Richtung zu dem ersten kleinen Raum S1 gerichtet ist, beschränkt werden, und sollte der Kühlluftstrom CA2 an die linke Seite der Luftleitplatte 15 gerichtet werden, um somit die Kühlwirksamkeit des Kühlluftstroms CA2 zu verbessern.
  • Hinsichtlich dieses Effektes ist, wie in 5 gezeigt, ein Luftleitabschnitt 16A bereitgestellt, welcher sich von der Zylinderabdeckung 102 in Richtung zum Zylinder 1 erstreckt, um somit ein Einlassende des ersten kleinen Raums S1 an einer Stromaufwärtsseite des Zylinderabschnitts 17 abzusperren. Der Luftleitabschnitt 16A ist ein Vorsprung, welcher von der Innenfläche der Zylinderabdeckung 102 vorragt. Ein direkter Kontakt des Luftleitabschnitts 16A mit den Lamellen 12, welche auf eine hohe Temperatur erwärmt werden, sollte vermieden werden, da der Luftleitabschnitt 16A einstückig mit der Zylinderabdeckung 102 ist, welche eine niedrige Wärmewiderstandsfähigkeit bereitstellt. Hinsichtlich dieses Effektes ragt der Luftleitabschnitt 16A in 5 nicht nach links über die Luftleitplatte 15 vor. Ähnlich ist ein direkter Kontakt des Luftleitabschnitts 16A mit der Luftleitplatte 15 nicht bevorzugt. Daher ist ein Spalt D zwischen dem Luftleitabschnitt 16A und einem Endabschnitt 151 der Luftleitplatte 15 bereitgestellt, wobei der Endabschnitt 151 unter jeglichen Abschnitten der Luftleitplatte 15 dem Kühllüfter 13 am nächsten steht oder einem stromaufwärtsseitigen Ende der Luftleitplatte 15 in der Strömungsrichtung des Kühlluftstroms CA2. Der Spalt D hat eine Breite von beispielsweise 1 bis 2 mm. Da die Breite des Spaltes D parallel zur Strömungsrichtung des Kühlluftstroms CA2 verläuft, ist es unwahrscheinlich, dass eine Strömung des Kühlluftstroms CA2 in den ersten kleinen Raum S1 über den Spalt D auftritt.
  • Hier wird, wenn das stromaufwärtsseitige Ende 151 der Luftleitplatte 15 und der Luftleitabschnitts 16A stromaufwärts des Zylinderabschnitts 17 (links vom Zylinderabschnitt 17 in 5) angeordnet sind, der Strom des Kühlluftstroms CA3, welcher direkt zum Zylinderabschnitt 17 gerichtet ist, durch das stromaufwärtsseitige Ende 151 und den Luftleitabschnitt 16A blockiert. Um dieses Problem zu vermeiden, sind das stromaufwärtsseitige Ende 151 der Luftleitplatte 15 und der Luftleitabschnitt 16A vorzugsweise stromabwärts eines kühllüfterseitigen Endes 171 des Zylinderabschnitts 17 angeordnet.
  • 6 zeigt einen Innenaufbau der Zylinderabdeckung 102, welche mit dem Luftleitabschnitt 16A bereitgestellt ist. Der erste kleine Raum S1 erstreckt sich gemäß einer Form und Größe der Luftleitplatte 15 in vertikaler Richtung. Diesbezüglich ist der Luftleitabschnitt 16A über eine vertikale Länge des ersten kleinen Raums S1 verlängert, um somit den ersten kleinen Raum S1 in der Innenseite von der Zylinderabdeckung 102 zu blockieren (abzudecken). Die Zylinderabdeckung 102 und der Luftleitabschnitt 16A sind durch ein Kunstharzmaterial einstückig miteinander gegossen. Im Übrigen ist in 6 ein eingekerbter Abschnitt 43 an einer Position ausgebildet, welche der Einlassröhre 7 entspricht, und ist ein Verschlusskappen-Befestigungsloch 31 an einer Position ausgebildet, welche der Zündkerze 2 entspricht.
  • Wie zuvor beschrieben, kann eine verbesserte Kühlwirksamkeit des Zylinders 1 in der Zylinderabdeckung 102 zusammen mit dem Luftleitabschnitt 16A in Kombination mit der Luftleitplatte 15 erlangt werden.
  • Ferner kann die Kühlwirksamkeit des Zylinders 1 ebenso verbessert werden, indem der Kühlluftstrom, welcher nicht zur Kühlung des Zylinders 1 beiträgt, auf eine Art und Weise abgesperrt wird, welche sich von jener der vorgehenden Ausführungsform unterscheidet, wie im Folgenden beschrieben.
  • 7 zeigt eine erste Modifikation hinsichtlich der zuvor beschriebenen Ausführungsform, wie insbesondere in 5 gezeigt. Gemäß der ersten Modifikation ist anstelle des Luftleitabschnitts 16A, welcher in der zuvor genannten Ausführungsform bereitgestellt ist, ein kleiner rippenförmiger Vorsprung 45, dessen vorragende Länge kleiner ist als jene des Luftleitabschnitts 16A, an einer Position bereitgestellt, welche hinsichtlich jener Position identisch ist, an welcher die Luftleitplatte 16A bereitgestellt ist. Ferner sind die Luftleitplatte 15 und die Trennplatte 38 in der zuvor genannten Ausführungsform plattenförmig geformt. Im Gegensatz hierzu, umfasst eine Luftleitplatte 15A in der ersten Modifikation einen stromaufwärtsseitigen Endabschnitt, welcher mit einem Luftleitabschnitt 16B bereitgestellt ist, welcher nach rechts gekrümmt ist, das heißt in Richtung zur Innenfläche der Zylinderabdeckung 102 gekrümmt ist.
  • Demgemäß können der Vorsprung 45 und der Luftleitabschnitt 16B den Kühlluftstrom CA2 darin beschränken, in den ersten kleinen Raum S1 zu strömen. Der Vorsprung 45 ist einstückig mit der Zylinderabdeckung 102 ausgebildet, ähnlich dem Luftleitabschnitt 16A. Jedoch ist die Größe des Vorsprungs 45 von links nach rechts kleiner als jene des Luftleitabschnitts 16A, und daher kann lediglich der Vorsprung 45 selber nicht den Kühlluftstrom CA2 darin beschränken, in den ersten kleinen Raum S1 zu strömen. Somit kann der gekrümmte Luftleitabschnitt 16B der Luftleitplatte 15A den Kühlluftstrom CA2 darin beschränken, durch den ersten kleinen Raum S1 zu strömen. In der dargestellten ersten Modifikation steht der Luftleitabschnitt 16B mit dem Vorsprung 45 zur Positionsfixierung in Eingriff.
  • Indem ein Abschnitt der Luftleitplatte 15A als Luftleitabschnitt 16B verwendet wird, kann eine Strömung des Kühlluftstroms CA2 in den ersten kleinen Raum S1 beschränkt werden, um die Kühlwirksamkeit zu verbessern. Gemäß der ersten Modifikation steht die Luftleitplatte 15A, welche auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, mit der Zylinderabdeckung 102 in Kontakt, welches sich von dem Aufbau in der zuvor genannten Ausführungsform unterscheidet. Jedoch tritt der Kontakt zwischen der Luftleitplatte 15A und der Zylinderabdeckung 102 lediglich an dem am weitesten am Ende gelegenen Abschnitt der Luftleitplatte 15A auf, und ist der Bereich dieses Kontaktes besonders klein. Somit führt der Kontakt nicht zu einem versehentlichen Schmelzen der Zylinderabdeckung 102.
  • Im Übrigen ist der kleine Vorsprung 45 gemäß der ersten Modifikation an der Zylinderabdeckung 102 bereitgestellt. Jedoch kann die Zylinderabdeckung 102 beliebig geformt sein, solange der Luftleitabschnitt 16B stabil in Eingriff genommen und gehalten werden kann. Beispielsweise ist anstelle des Vorsprungs 45 ein ausgesparter Abschnitt verfügbar, mit welchem der Luftleitabschnitt 16B in Eingriff steht.
  • Ferner, da, wie zuvor beschrieben, die Luftleitplatte 15 (15A) ebenso als Dichtung zwischen dem Einlassanschluss 5 und der Einlassröhre 7 dient, ist die Luftleitplatte 15 (15A) aus einem Dichtungselement ausgebildet, welches eine angemessene Flexibilität hat. In einem solchen Fall ist es schwierig, die Luftleitplatte 15A, welche den gekrümmten Luftleitabschnitt 16B hat, lediglich aus einem solchen Dichtungselement herzustellen. Diesbezüglich kann die Luftleitplatte 15A aus einem mehrschichtigen Aufbau ausgebildet werden, welcher ein solches Dichtungselement und ein Metallblech umfasst.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht gemäß einer zweiten Modifikation und entspricht der Schnittansicht von 5. Gemäß der zweiten Modifikation wird eine Beschränkung der Kühlluftströmung im Hinblick auf den ersten kleinen Raum S1 und an einen breiten Bereich außerhalb der Lamellen 12 erzielt, und anstelle dessen wird die Menge des Kühlluftstroms CA2, welche zwischen den benachbarten Lamellen 12 strömt, erhöht. Diesbezüglich wird anstelle des Luftleitabschnitts 16A in der angezeigten Ausführungsform ein Luftleitabschnitt 16C, welcher eine vorragende Länge hat, welche größer ist als jene des Luftleitabschnitts 16A, in der Zylinderabdeckung 102 an einer eingeschränkten Position davon bereitgestellt.
  • Wie zuvor beschrieben, strömt der Kühlluftstrom CA2 am linken Seitenbereich der Luftleitplatte 15. In 8 ist der linksseitige Bereich in einen Lamellenbereich und einen zweiten kleinen Raum S2 eingeteilt. Der Lamellenbereich ist ein Bereich zwischen den benachbarten Lamellen 12 (in 8 befindet sich der Lamellenbereich außerhalb des Zylinderabschnitts 17 und ist mit der Lamelle 12 überlappt), und der zweite kleine Raum S2 ist ein Bereich zwischen Außenumfangskanten der Lamellen 12 und der Luftleitplatte 15. Hier trägt der Kühlluftstrom CA2, welcher durch den Lamellenbereich strömt, am meisten zur Kühlung des Zylinders 1 bei. Diesbezüglich hat der Luftleitabschnitt 16C in der zweiten Modifikation eine Hauptlänge, welche sich in einer Richtung senkrecht zur Strömungsrichtung des Kühlluftstroms CA2 erstreckt, um den Kühlluftstrom CA2 darin zu beschränken, in den zweiten kleinen Raum S2 zu strömen, so dass annähernd der gesamte Kühlluftstrom CA2 in den Lamellenbereich (angrenzend zum Zylinderabschnitt 17) gerichtet werden kann.
  • Ähnlich der zuvor genannten Ausführungsform ist der Luftleitabschnitt 16C an der Zylinderabdeckung 102 bereitgestellt, und ist von den Lamellen 12 beabstandet. In dieser Hinsicht, wie in 8 gezeigt, ist der Luftleitabschnitt 16C an einem Raum angeordnet, welcher durch einen eingekerbten Abschnitt 121 der Lamelle 12 bereitgestellt ist. Im Allgemeinen ist ein Zylinderkopf im Zylinder 1 durch Schrauben an einem Zylinderblock angebracht, und ist es zum Zusammenbauen und Auseinanderbauen des Zylinders 1 erforderlich, dass die Schrauben festgezogen und losgelöst werden. Der eingekerbte Abschnitt 121 ist zur Bereitstellung eines Raums ausgebildet, welcher der Position der Schraube entspricht, wobei andererseits eine Arbeit zum Festziehen und Loslösen nicht durchgeführt werden kann. Gemäß der zweiten Modifikation kann der durch den eingekerbten Abschnitt 121 bereitgestellte Raum zur Positionierung des Luftleitabschnitts 16C verwendet werden. Aufgrund des ausreichend eingekerbten Raums kann ein direkter Kontakt des Luftleitabschnitts 16C mit den Lamellen 12, trotzt des langgestreckten Aufbaus des Luftleitabschnitts 16C, welcher den zweiten kleinen Raum S2 bedeckt, vermieden werden. Im Übrigen kann die Luftleitplatte 15 derart langgestreckt sein, dass ein stromaufwärtsseitiger Endabschnitt von der Luftleitplatte 15 in der Strömungsrichtung des Kühlluftstroms CA2 angrenzend zum Luftleitabschnitt 16C positioniert ist.
  • Gemäß der zweiten Modifikation wird der eingekerbte Abschnitt 121 von der Lamelle 12 zur Positionierung des Luftleitabschnitts 16C verwendet, um die Kühlwirksamkeit des Zylinders 1 zu verbessern.
  • Verschiedene Modifikationen sind vorstellbar.
  • Beispielsweise kann die Luftleitplatte 15A der in 7 gezeigten ersten Modifikation einen anderen gekrümmten Abschnitt umfassen, welcher in Richtung zum Zylinder 1 gekrümmt ist, als auch den Luftleitabschnitt 16B, welcher in Richtung zur Zylinderabdeckung 102 gekrümmt ist, um somit die gleiche Funktion wie jene der zweiten Modifikation bereitzustellen.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform und den Modifikationen ist der erste kleine Raum S1 derart bestimmt, dass er sich vertikal gemäß einer Form und Größe der Luftleitplatte 15, 15A erstreckt. Jedoch ist keine vollständige Abdeckung des ersten kleinen Raums S1 durch den Luftleitabschnitt 16A, 16B, 16C erforderlich, sondern reicht eine teilweise Abdeckung aus, um die Kühlwirksamkeit des Zylinders 1 zu verbessern. Ferner ist der zweite kleine Raum S2 derart bestimmt, dass er sich durch die Lamellen 12 und die Luftleitplatte 15 vertikal erstreckt. Hier ist, ähnlich dem ersten kleinen Raum S1, keine vollständige Abdeckung des zweiten kleinen Raums S2 durch den Luftleitabschnitt 16C erforderlich, wobei jedoch eine teilweise Abdeckung ausreicht, um die Kühlwirksamkeit des Zylinders 1 zu verbessern.
  • Ferner ist bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform und bei den Modifikationen der erste kleine Raum S1 vollständig durch den Luftleitabschnitt 16A, 16B, 16C an der Stromaufwärtsseite von der Luftleitplatte 15, 15A in einer Axialrichtung der Antriebswelle 23 bedeckt. Jedoch kann offensichtlich ein vorgegebener Vorteil sogar durch eine teilweise Abdeckung des ersten kleinen Raums S1 durch den Luftleitabschnitt 16A, 16B, 16C an der Stromaufwärtsseite von der Luftleitplatte 15, 15A in der Axialrichtung der Antriebswelle 23 erlangt werden. Das heißt, dass es einzig erforderlich ist, dass der Luftleitabschnitt 16A, 16B, 16C zumindest teilweise den ersten kleinen Raum S1 an der Stromaufwärtsseite von der Luftleitplatte 15, 15A in der Axialrichtung der Antriebswelle 23 bedeckt.
  • Mit anderen Worten, ist es offensichtlich, dass eine Verbesserung der Kühlwirksamkeit realisiert werden kann, solange die Menge des Kühlluftstroms CA2, welche in den ersten kleinen Raum S1 strömt, verringert werden kann. Somit kann der Aufbau des Luftleitabschnittes beliebig entworfen werden, solange der entworfene Leitabschnitt eine solche Kühlwirkung bereitstellen kann.
  • Ferner ist bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform und bei den Modifikationen die Dichtung, welche zwischen dem Einlassanschluss 5 und der Einlassröhre 7 bereitgestellt ist, als Luftleitplatte 15, 15A kompatibel. Jedoch kann eine von einer Dichtung unabhängige Luftleitplatte zur Regulierung des Kühlluftstroms CA2 in die Zylinderabdeckung 102 verwendet werden.
  • Ferner ist bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform und bei den Modifikationen ein Kühlluft-Einlass an der rechten Seite von der Zylinderabdeckung 102 angeordnet, und ist die Luftleitplatte 15, 15A an einer näherliegenden Seite (rechte Seite) von dem Kühlluft-Einlass angeordnet, während die Trennplatte 38 an einer vom Kühlluft-Einlass entfernten Seite (linke Seite) angeordnet ist. Ferner ist der Luftleitabschnitt 16A, 16B, 16C an einer gleichen Seite wie jene von der Luftleitplatte 15, 15A bereitgestellt. Jedoch können die Positionen der Luftleitplatte und des Luftleitabschnitts geändert werden, um somit die Kühlwirksamkeit in Abhängigkeit von einer Position des Kühlluft-Einlasses in Relation zur Zylinderabdeckung 102 zu verbessern. Beispielsweise können die Luftleitplatte und der Luftleitabschnitt sowohl an der rechten Seite als auch an der linken Seite von der Zylinderabdeckung 102 bereitgestellt werden.
  • Ferner ist der zuvor beschriebene luftgekühlte Motor 100 durch einen Innenaufbau von der Zylinderabdeckung 102 gekennzeichnet. Daher kann der zuvor beschriebene Motor 100 in einem herkömmlichen Hauptkörper von einem motorbetriebenen Arbeitswerkzeug eingebaut werden. Demgemäß ist der zuvor beschriebene luftgekühlte Motor 100 für eine jegliche Art eines motorbetriebenen Arbeitswerkzeugs verfügbar, welches mit dem kompakten, luftgekühlten Motor ausgestattet ist, welcher die Zylinderabdeckung erfordert.
  • Obwohl die Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen davon beschrieben wurde, wird es dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen darin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3726065 [0006]

Claims (12)

  1. Luftgekühlter Motor (100), welcher umfasst: einen Motorkörper, welcher mit einem Zylinder (1), welcher einen Zylinderabschnitt (17) und eine Mehrzahl von Kühllamellen (12), welche an einer Außenumfangsfläche von dem Zylinderabschnitt bereitgestellt sind, umfasst, und einer Antriebswelle (23), welche mit einem Kühllüfter (13) bereitgestellt ist, wobei die Antriebswelle eine Achse bestimmt, welche sich in einer Axialrichtung erstreckt, bereitgestellt ist; eine Zylinderabdeckung (102), welche den Zylinder (1) abdeckt; und eine Luftleitplatte (15, 15A), welche an einem Innenraum von der Zylinderabdeckung (102) und zwischen einer Innenfläche von der Zylinderabdeckung (102) und der Mehrzahl von Lamellen (12) bereitgestellt ist, wobei der Kühllüfter dazu ausgelegt ist, einen Kühlluftstrom innerhalb der Zylinderabdeckung zum Kühlen des Zylinders (1) zu erzeugen, und wobei die Luftleitplatte dazu ausgelegt ist, den Kühlluftstrom derart zu leiten, dass er durch einen Raum zwischen der Innenfläche von der Zylinderabdeckung (17) und der Mehrzahl von Lamellen (12) strömt, wobei ein erster kleiner Raum (S1) zwischen der Luftleitplatte (15, 15A) und der Innenfläche von der Zylinderabdeckung (102) bestimmt ist; gekennzeichnet durch einen Luftleitabschnitt (16A, 16B, 16C), welcher im Innenraum von der Zylinderabdeckung (102) bereitgestellt ist, und dazu ausgelegt ist, zumindest einen Abschnitt von dem ersten kleinen Raum (S1) an einer Stromaufwärtsseite von der Luftleitplatte (15, 15A) in der Axialrichtung von der Antriebswelle (23) zu bedecken.
  2. Luftgekühlter Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitabschnitt (16A, 16B, 16C) dazu ausgelegt ist, den ersten kleinen Raum (S1) an der Stromaufwärtsseite von der Luftleitplatte (15, 15A) in der Axialrichtung von der Antriebswelle (23) vollständig zu bedecken.
  3. Luftgekühlter Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitabschnitt (16A) derart positioniert ist, dass er mit einer Länge im Bereich von 1 mm bis 2 mm in der Axialrichtung von der Antriebswelle (23) von einem stromaufwärts liegenden Ende (151) von der Luftleitplatte (15) beabstandet ist.
  4. Luftgekühlter Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitabschnitt (16A, 16C) von der Innenfläche der Zylinderabdeckung in Richtung zum Zylinder vorragt.
  5. Luftgekühlter Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitabschnitt (16A, 16B) stromabwärts von einem stromaufwärts liegenden Endabschnitt (171) des Zylinders (17) in der Axialrichtung von der Antriebswelle (23) positioniert ist.
  6. Luftgekühlter Motor nach Anspruch 1, bei welchem die Luftleitplatte (15) und die Mehrzahl von Kühllamellen (12) zwischen sich einen zweiten kleinen Raum (S2) bestimmen; und dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitabschnitt (16C) den zweiten kleinen Raum (S2) an der Stromaufwärtsseite von der Luftleitplatte in der Axialrichtung von der Antriebswelle bedeckt.
  7. Luftgekühlter Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitabschnitt (16C) den zweiten kleinen Raum (S2) an der Stromaufwärtsseite von der Luftleitplatte in der Axialrichtung von der Antriebswelle vollständig bedeckt.
  8. Luftgekühlter Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitabschnitt (16A, 16B, 16C) an der Innenfläche von der Zylinderabdeckung bereitgestellt ist.
  9. Luftgekühlter Motor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitabschnitt (16A, 16C) und die Zylinderabdeckung einstückig sind.
  10. Luftgekühlter Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitabschnitt (16B) einen Abschnitt von der Luftleitplatte (15A) bildet.
  11. Luftgekühlter Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche von der Zylinderabdeckung (102) einen Vorsprung (45) umfasst, welcher in Richtung zum Zylinder (17) vorragt; und wobei der Luftleitabschnitt (16B) einen Abschnitt von der Luftleitplatte (15A) bildet und mit dem Vorsprung (45) in Eingriff steht.
  12. Motorbetriebenes Arbeitswerkzeug, welches den luftgekühlten Motor (100) nach Anspruch 1 umfasst.
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