-
Die Erfindung betrifft eine längliche Pendelleuchte.
-
Aus dem Stand der Technik ist eine längliche Pendelleuchte bekannt, die dafür vorgesehen ist, zum Betrieb über Seile an einer Decke aufgehängt zu werden. Die Leuchte weist hierzu klammerartige Angriffselemente für die Seile auf, die in einem mittleren Bereich der Pendelleuchte angeordnet sind. Die Pendelleuchte muss daher dementsprechend in sich stabil gestaltet sein. Zudem sind zur Aufhängung die genannten Angriffselemente, bei denen es sich um separate Teile handelt, erforderlich. Auch ist eine Lichtabgabe nach oben durch die Angriffselemente und die daran angrenzenden Seilabschnitte grundsätzlich beeinträchtigt.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Pendelleuchte anzugeben. Insbesondere soll die Pendelleuchte eine besonders einfache Herstellung ermöglichen und dabei verbesserte Gestaltungs- und Lichtabgabeeigenschaften aufweisen.
-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch genannten Gegenstand gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
Gemäß der Erfindung ist eine Pendelleuchte vorgesehen, die einen länglichen Hauptkörper aufweist, der sich entlang einer Längsachse erstreckt, so dass der Hauptkörper mit Bezug auf die Längsachse einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich aufweist. Weiterhin umfasst die Pendelleuchte ein erstes Stirnteil, das an dem ersten Endbereich angeordnet ist und ein zweites Stirnteil, das an dem zweiten Endbereich angeordnet ist. Das erste Stirnteil weist ein Aufnahme-Mittel zur Verbindung mit einem ersten Abhänge-Element zur Befestigung der Pendelleuchte an einer Decke auf und das zweite Stirnteil ein insbesondere hierzu analog gestaltetes, weiteres Aufnahme-Mittel zur Verbindung mit einem zweiten Abhänge-Element zur Befestigung der Pendelleuchte an der Decke.
-
Dadurch, dass die Aufnahme-Mittel für die Abhänge-Elemente in die beiden Stirnteile integriert sind, kann auf entsprechende separate Elemente verzichtet werden. Hierdurch ist die Herstellung der Pendelleuchte vereinfacht. Außerdem lässt sich auf diese Weise erzielen, dass eine Lichtabgabe der Leuchte nach oben nicht durch die Abhänge-Elemente unterbrochen ist.
-
Vorzugsweise ist das Aufnahme-Element durch eine Ausnehmung gebildet, insbesondere in Form einer Durchführungsöffnung. Hierdurch ist bei kleinräumiger Gestaltung des Aufnahme-Elements eine besonders einfache und dabei sichere und wirkungsvolle Befestigung des Abhänge-Elements ermöglicht.
-
Vorzugsweise ist die Pendelleuchte derart gestaltet, dass zur Befestigung an der Decke außer dem ersten Abhänge-Element und dem zweiten Abhänge-Element kein weiteres Abhänge-Element erforderlich ist. Hierdurch ist insbesondere eine besonders ungestörte Lichtabgabe nach oben ermöglicht.
-
Vorzugsweise sind das erste Stirnteil und das zweite Stirnteil als Druckgussteile gestaltet. Dies ist herstellungstechnisch vorteilhaft.
-
Vorzugsweise weist der Hauptkörper ein längliches, als ein einzelnes Stück ausgestaltetes Wandelement auf, das derart gestaltet und angeordnet ist, dass es sowohl unmittelbar an das erste Stirnteil als auch unmittelbar an das zweite Stirnteil angrenzt. Durch ein solches Wandelement lässt sich auf herstellungstechnisch einfache Weise vorteilhaft eine geeignete Gesamtstabilität der Leuchte erzielen. Vorzugsweise besteht dabei das Wandelement aus einem lichtundurchlässigen Material, beispielsweise aus Aluminium. Besonders vorteilhaft ist das Wandelement als Strangpressprofil gestaltet.
-
Vorzugsweise weist der Hauptkörper außerdem ein weiteres Wandelement auf, das vorzugsweise analog zu dem zuerst genannten Wandelement gestaltet und angeordnet ist. Hierdurch lassen sich insbesondere besonders geeignet zwei Seitenwände der Leuchte bilden.
-
Vorzugsweise weist der Hauptkörper weiterhin ein lichtdurchlässiges Abdeckelement auf, das derart gestaltet und angeordnet ist, dass es sowohl unmittelbar an das erste Stirnteil als auch unmittelbar an das zweite Stirnteil angrenzt. Hierdurch lässt sich zum einen der Hauptkörper herstellungstechnisch geeignet besonders einfach gestalten, zum anderen lässt sich so ein besonders geeigneter Schutz einer, in einem Innenraum der Pendelleuchte angeordneten Lichtquelle erzielen.
-
Vorzugsweise ist die Pendelleuchte derart gestaltet, dass, wenn die Pendelleuchte wie für einen Betrieb vorgesehen gegenüber der Vertikalen orientiert ist, das lichtdurchlässige Abdeckelement nach oben weist. Hierdurch lässt sich ein besonders geeigneter Schutz einer Lichtquelle zur Lichtabgabe nach oben, beispielsweise zur Erzeugung einer indirekten Beleuchtung erzielen.
-
Vorzugsweise ist die Pendelleuchte derart gestaltet, dass der Hauptkörper in einem Querschnitt normal zu der Längsachse betrachtet eine maximale Erstreckung aufweist, die kleiner als 50 mm ist, vorzugsweise kleiner als 40 mm. Hierdurch lässt sich ein besonders schlankes Design der Leuchte erzielen.
-
Vorzugsweise weist die Pendelleuchte weiterhin eine LED-Lichtquelle zur Erzeugung eines Lichts auf, das von der Pendelleuchte in einen Außenraum abgegeben wird. Da LEDs besonders klein gestaltet sein können, lässt sich hierdurch die Leuchte besonders geeignet sehr schlank gestalten.
-
Vorzugsweise ist die Pendelleuchte derart gestaltet, dass das Licht, wenn die Pendelleuchte wie für einen Betrieb vorgesehen gegenüber der Vertikalen ausgerichtet ist, einerseits in den unteren Halbraum abgegeben wird und andererseits in den oberen Halbraum. Hierdurch eignet sich die Leuchte besonders zur Erzeugung einer direkten und einer indirekten Beleuchtung.
-
Vorzugsweise weist die Pendelleuchte weiterhin ein Betriebsgerät auf, insbesondere in Form eines Konverters, zum Betrieb der LED-Lichtquelle, wobei das Betriebsgerät und die LED-Lichtquelle derart angeordnet sind, dass sie sich entlang der Längsachse betrachtet nicht überlappen. Hierdurch lässt sich die Leuchte geeignet mit einem besonders kleinen Querschnitt normal zu der Längsachse gestalten.
-
Vorzugsweise weist die Pendelleuchte weiterhin ein Linsenelement zur Beeinflussung des Lichts auf.
-
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Skizze einer anmeldungsgemäßen Pendelleuchte von schräg unten,
-
2 eine perspektivische Skizze der Leuchte von schräg oben nach Art einer Explosionsdarstellung,
-
3 eine perspektivische Skizze nach Art einer Explosionsdarstellung um den ersten Endbereich des Hauptkörpers und das erste Stirnteil der Pendelleuchte herum,
-
4 eine perspektivische Skizze um den ersten Endbereich und das erste Stirnteil der Pendelleuchte herum,
-
5a eine Seitenansicht des ersten Endbereichs und des ersten Stirnteils,
-
5b eine entsprechende Frontansicht und
-
5c eine entsprechende Aufsicht.
-
1 zeigt eine perspektivische Skizze eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Pendelleuchte. Die Pendelleuchte weist einen länglichen Hauptkörper 1 auf, der sich entlang einer Längsachse L erstreckt, so dass er mit Bezug auf diese Längsachse L einen ersten Endbereich 11 und einen zweiten Endbereich 12 aufweist.
-
Zur Stromversorgung der Pendelleuchte dient ein elektrisches Kabel 30.
-
Weiterhin weist die Pendelleuchte ein erstes Stirnteil 2 auf, das an dem ersten Endbereich 11 angeordnet ist, sowie ein zweites Stirnteil 3, das an dem zweiten Endbereich 12 angeordnet ist.
-
Zur Befestigung an einer Decke lässt sich die Pendelleuchte mit einem ersten Abhänge-Element 4 und mit einem zweiten Abhänge-Element 5 tragefest verbinden. Bei den beiden Abhänge-Elementen 4, 5 handelt es sich beispielsweise – wie im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall – jeweils um ein Seil. Allgemein können die Abhänge-Elemente jedoch auch anders ausgeführt sein, beispielsweise als Pendelstangen.
-
2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Pendelleuchte aus einer anderen Blickrichtung und nach Art einer Explosionsdarstellung. Das erste Stirnteil 2 weist ein Aufnahme-Mittel 21 zur Verbindung mit dem ersten Abhänge-Element 4 auf. Dies ist auch in 3 erkennbar, die eine entsprechende Darstellung um den ersten Endbereich 11 des Hauptkörpers 1 und das erste Stirnteil 2 zeigt. Das erste Stirnteil 2 ist in 3 zur besseren Erkennbarkeit der Strukturen durchscheinend skizziert.
-
Bei dem Aufnahme-Mittel 21 handelt es sich vorzugsweise um eine Ausnehmung, insbesondere um eine Durchführungsöffnung. Diese Ausgestaltung eignet sich besonders, wenn das Seil 4 – wie beispielsweise in 3 skizziert – einen verdickten Endbereich 41 aufweist, der einen größeren Querschnitt als das Durchführungsloch aufweist. Zur Verbindung des Seils 4 mit dem Stirnteil 2 muss dann das Seil 4 lediglich entsprechend durch das Durchführungsloch hindurch gefädelt werden. Die Ausnehmung stellt somit sozusagen eine Seilaufnahme dar. Ein gesondertes Befestigungs-Element ist hierfür nicht erforderlich.
-
4 zeigt perspektivisch das erste Stirnteil 2, das wie vorgesehen mit dem ersten Abhänge-Element 4 verbunden ist. Im gezeigten Beispiel ist das Durchführungsloch 21 auf einer, dem Hauptkörper 1 gegenüberliegenden Seite durch eine längliche, insbesondere vertikal verlaufende Nut 211 gebildet, die sich nach oben hin bis zu einer Oberseite des ersten Stirnteils 2 erstreckt und – wie besser aus 3 erkennbar – auf einer, dem Hauptkörper 1 zugewandten Seite durch ein mit der Nut 211 kommunizierendes Loch 212, das vorzugsweise zu der Nut 211 hin sich konisch verjüngend ausgebildet ist.
-
Wie aus 4 hervorgeht, lässt sich durch die Nut 212 erzielen, dass sich das Seil 4 mit Bezug auf die Längsachse L nicht über das erste Stirnteil 2 hinaus erstreckt. Dies ist vorteilhaft für die Gestaltung des äußeren Erscheinungsbilds der Pendelleuchte. Die konische Ausgestaltung des Lochs 212 ermöglicht ein erleichtertes Hindurchfädeln des Seils 4.
-
5a zeigt eine Skizze einer Seitenansicht des ersten Endbereichs 11 und des ersten Stirnteils 2, 5b eine entsprechende Frontansicht und in 5c eine entsprechende Aufsicht. Das erste Stirnteil ist in 5a wiederum durchscheinend skizziert, so dass die Ausgestaltung des Aufnahme-Mittels 21 in Form der Nut 211 und des Lochs 212 erkennbar ist.
-
Durch die beschriebene „reduzierte“ Gestaltung des Aufnahme-Mittels 21 lässt sich das erste Stirnteil 2 besonders kleinräumig und zweckmäßig ausführen.
-
Das zweite Stirnteil 3 weist vorzugsweise eine hierzu analoge, insbesondere spiegelsymmetrische Gestaltung auf.
-
Eine etwaige Höhenverstellbarkeit der Pendelleuchte kann an deckenseitigen Halteelementen der Abhänge-Elemente 4, 5 vorgesehen sein.
-
Alternativ kann die Befestigung der Abhänge-Elemente 4, 5 bzw. Seile bzw. Pendel an den Stirnteilen 2, 3 auch anders gestaltet sein. Hierbei besteht grundsätzlich die Möglichkeit, bekannte Mechanismen anzuwenden, wobei eine Höhenverstellungsmöglichkeit unmittelbar an der Leuchte selbst vorgesehen bzw. ausgebildet sein kann.
-
Vorzugsweise ist die Pendelleuchte derart gestaltet, dass zur Befestigung an der Decke außer dem ersten Abhänge-Element 4 und dem zweiten Abhänge-Element 5 kein weiteres Abhänge-Element erforderlich ist. Hierdurch lässt sich die Gestaltung der Pendelleuchte besonders einfach ausführen, so dass auf weitere Befestigungselemente verzichtet werden kann; zudem muss der Hauptkörper 1 im Vergleich zu dem Fall einer, in einem mittleren Bereich angreifenden Aufhängung der Pendelleuchte grundsätzlich eine geringere Gesamtstabilität aufweisen. Außerdem ist hierdurch eine Gestaltung der Pendelleuchte erzielbar, die ein besonders ansprechendes äußeres Erscheinungsbild erzeugt.
-
Das erste Stirnteil 2 und das zweite Stirnteil 3 sind vorzugsweise als Druckgussteile gestaltet. Hierdurch lassen sich die Stirnteile 2, 3 mit ihren Aufnahme-Mitteln besonders vorteilhaft herstellen.
-
Wie aus 2 erkennbar, weist der Hauptkörper 1 vorzugsweise ein längliches Wandelement 13 auf, das derart gestaltet und angeordnet ist, dass es sowohl unmittelbar an das erste Stirnteil 2 als auch unmittelbar an das zweite Stirnteil 3 angrenzt. Vorzugsweise ist das Wandelement 13 dabei aus einem einzelnen Stück gestaltet. Durch dieses Wandelement 13 lässt sich die Pendelleuchte herstellungstechnisch besonders geeignet und dabei gestalterisch vorteilhaft stabil konstruieren. Besonders geeignet ist das Wandelement 13 als Profilkörper gestaltet. Zur geeigneten Verbindung mit dem ersten Stirnteil 2 kann Letzteres wenigstens ein Eingreifelement 25 aufweisen, das hierzu in eine entsprechend korrespondierende Ausnehmungsstruktur des Profilkörpers eingreift. Entsprechendes gilt wiederum für das zweite Stirnteil 3.
-
Vorzugsweise besteht das Wandelement 13 aus einem lichtundurchlässigen Material, beispielsweise aus Aluminium. Hierdurch eignet sich das Wandelement 13 beispielsweise besonders als Seitenwandelement der Pendelleuchte. Herstellungstechnisch vorteilhaft kann das Wandelement 13 als Strangpressprofil gestaltet sein.
-
Wie beim gezeigten Beispiel der Fall, weist der Hauptkörper 1 vorzugsweise außerdem ein weiteres Wandelement 14 auf, das insbesondere analog zu dem zuerst genannten Wandelement 13 gestaltet und angeordnet ist. Insbesondere können durch das Wandelement 13 und das weitere Wandelement 14 zwei, mit Bezug auf die Längsachse L gegenüberliegende Seitenwandelemente der Pendelleuchte gebildet sein.
-
Weiterhin vorzugsweise weist der Hauptkörper 1 weiterhin ein lichtdurchlässiges Abdeckelement 15 auf, das derart gestaltet und angeordnet ist, dass es sowohl unmittelbar an das erste Stirnteil 2 als auch unmittelbar an das zweite Stirnteil 3 angrenzt. Auch hierdurch lässt sich der Hauptkörper 1 herstellungstechnisch vorteilhaft geeignet stabil konstruieren. Außerdem lässt sich hierdurch ein geeigneter Schutz eines Innenraums der Pendelleuchte erzielen, zum Beispiel zum Schutz einer Lichtquelle der Pendelleuchte. Vorzugsweise ist die Pendelleuchte, wie aus 2 hervorgeht, derart gestaltet ist, dass das lichtdurchlässige Abdeckelement 15 nach oben weist, wenn die Pendelleuchte wie für einen Betrieb vorgesehen gegenüber der Vertikalen orientiert ist. Das lichtdurchlässige Abdeckelement 15 kann beispielsweise aus Polymethylmethacrylat (PMMA) gefertigt sein.
-
Wie aus 4 hervorgeht, kann das lichtdurchlässige Abdeckelement 15 eine Ausnehmung oder ein Loch zur Durchführung des Kabels 30 aufweisen.
-
Im gezeigten Beispiel weist die Pendelleuchte eine LED-Lichtquelle 6 zur Erzeugung eines Lichts auf, das von der Pendelleuchte in einen Außenraum abgegeben wird. Dabei ist die Gestaltung vorzugsweise derart, dass das Licht, wenn die Pendelleuchte wie für den Betrieb vorgesehen gegenüber der Vertikalen ausgerichtet ist, einerseits in den unteren Halbraum abgegeben wird und andererseits in den oberen Halbraum. Hierdurch lässt sich geeignet eine nach unten gerichtete direkte Beleuchtung erzielen und eine, nach oben gerichtete, indirekte Beleuchtung. Die LED-Lichtquelle 6 kann hierzu wenigstens eine, insbesondere horizontal ausgerichtete Platine aufweisen, auf der nach oben und nach unten weisende LEDs angeordnet sind.
-
Im gezeigten Beispiel ist die LED-Lichtquelle 6 unterhalb des lichtdurchlässigen Abdeckelements 15 angeordnet, so dass Letzteres einen geeigneten Schutz für die nach oben weisenden LEDs bildet. Zur Halterung der LED-Lichtquelle 6 kann ein Trägerblech 16 vorgesehen sein.
-
Wenn lediglich zwei Abhänge-Elemente 4, 5 vorgesehen sind, die jeweils an einem der beiden Stirnteile 2, 3 tragend angreifen, lässt sich eine besonders ungestörte Lichtabgabe nach oben erzielen.
-
Weiterhin weist die Pendelleuchte vorzugsweise ein Betriebsgerät 7 zum Betrieb der LED-Lichtquelle 6 auf, insbesondere in Form eines Konverters. Wie aus 2 hervorgeht, sind dabei vorzugsweise das Betriebsgerät 7 und die LED-Lichtquelle 6 derart angeordnet, dass sie sich entlang der Längsachse L betrachtet nicht überlappen. Hierdurch lässt sich die Pendelleuchte geeignet mit einem besonders kleinen Querschnitt normal zu der Längsachse L gestalten, also besonders schmal.
-
Im gezeigten Beispiel ist zur Befestigung des Betriebsgeräts 7 ein Betriebsgerät-Trägerblech 17 vorgesehen.
-
Weiterhin kann die Pendelleuchte, wie aus 2 hervorgeht, eine weitere LED-Lichtquelle aufweisen, die mit Bezug auf das Betriebsgerät 7 der zuerst genannten LED-Lichtquelle 6 gegenüberliegend angeordnet ist, so dass das Betriebsgerät 7 mit Bezug auf die Längsachse L in einem mittleren Bereich des Hauptkörpers 1 angeordnet ist.
-
Wie weiterhin aus 2 ersichtlich, kann die Pendelleuchte zur Beeinflussung des von der LED-Lichtquelle 6 erzeugten Lichts noch ein Linsenelement 8, insbesondere in Form eines Linsenclusters aufweisen, insbesondere zur Beeinflussung desjenigen Teils des Lichts, der nach unten hin abgegeben wird. Ferner kann an der Unterseite des Linsenelements noch ein weiteres lichtdurchlässiges Abdeckelement 20 vorgesehen sein, das insbesondere einstückig und sich durchgehend zwischen den beiden Stirnteilen 2, 3 erstreckend angeordnet ist.
-
Wie aus 2 hervorgeht, kann beim gezeigten Ausführungsbeispiel noch wenigstens ein Verbindungselement 18 zur Verbindung zwischen dem Wandelement 13 und dem weiteren Wandelement 14 vorgesehen sein; insbesondere kann zu jeder Seite des Betriebsgeräts 7 jeweils ein solches Verbindungselement 18 angeordnet sein. Mit dem Bezugszeichen 19 sind Reflektorelemente bezeichnet, die zur Beeinflussung des nach oben gerichteten Teils des Lichts dienen.
-
Die Pendelleuchte kann insbesondere derart gestaltet sein, dass der Hauptkörper 1 in einem Querschnitt normal zu der Längsachse L betrachtet eine maximale Erstreckung aufweist, die kleiner als 50 mm ist, vorzugsweise kleiner als 40 mm. Dabei kann die Länge der Pendelleuchte über einen Meter bertragen, vorzugsweise über 1,5 m. Insgesamt lässt sich also eine besonders schmale, elegant wirkende Form der Pendelleuchte erzielen.
-
Die Pendelleuchte eignet sich beispielsweise besonders gut als Büro-Leuchte. Sie verbindet besonders vorteilhaft die entsprechende Lichttechnik mit einem zeitgemäßen Design.