DE102011117727A1 - Verschlussstopfen für eine Befestigungsöffnung einer Seilbefestigung - Google Patents

Verschlussstopfen für eine Befestigungsöffnung einer Seilbefestigung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschlussstopfen (07) für eine Befestigungsöffnung (02) einer Seilbefestigung, wobei der Verschlussstopfen (07) zumindest teilweise mit der Befestigungsöffnung (02) so lösbar in Einriff gebracht werden kann, dass zumindest ein erster Abschnitt (03) der Befestigungsöffnung (02) verschlossen wird und der Verschlussstopfen (07) zu dem ein Sicherungsmittel (09) umfasst, welches bei einem Eingriff des Verschlusstopfens (07) mit der Befestigungsöffnung (02) ein unterhalb eines zweiten Abschnitts (04) der Befestigungsöffnung (02) befindliches, gegenüber dem Seildurchmesser vergrößertes Seilendstück (06) zumindest teilweise umschließen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschlussstopfen für eine Befestigungsöffnung einer Seilbefestigung. Bekannte Seilbefestigungen dienen beispielsweise zur werkzeugfreien Befestigung von Gegenständen an einem Drahtseil bzw. an Drahtseilen. Dabei wird im Allgemeinen eine Verbindung zwischen dem Gehäuse des Gegenstands und dem zumindest einem Seil bzw. Drahtseil hergestellt. Gebräuchlich sind derartige Drahtseilbefestigungen beispielsweise beim Befestigen bzw. beim Abhängen von Beleuchtungskörpern von Decken oder dergleichen.
  • Bei gattungsgemäßen Seilbefestigungen weist das zum befestigenden Gegenstand weisende Seilendstück ein gegenüber dem restlichen Seil- bzw. Drahtseildurchmesser vergrößerten Abschnitt auf. Zudem weist die Seilbefestigung eine Befestigungsöffnung, beispielsweise im Gehäuse befindlich, auf, die an zumindest einer Stelle, insbesondere in einem ersten Abschnitt der Befestigungsöffnung dazu eingerichtet ist, das vergrößerte Seilendstück mittels Durchtritt durch den ersten Abschnitt der Befestigungsöffnung vollständig aufzunehmen, so dass sich das vergrößerte Seilendstück innerhalb des Gehäuses, in dem die Befestigungsöffnung vorgesehen ist, befindet. Weiter sieht die Befestigungsöffnung der Seilbefestigung nach dem Stand der Technik im Allgemeinen einen zweiten Abschnitt vor, welcher zumindest in einer Richtung geringfügig größer als der Durchmesser des Befestigungsseils und deutlich geringer als die Abmessung des gegenüber des Seildurchmessers vergrößerten Seilendstück dimensioniert ist.
  • Solange sich das Befestigungsseil im Bereich des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung befindet kann durch ein Spannen des Seils das gegenüber dem Seildurchmesser vergrößerte Seilendstück von innen gegen das Gehäuse, in dem sich die Seilbefestigungsöffnung befindet zur Anlage kommen, wodurch mittels der Dimensionierung des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung eine Befestigung des Seils an dem Gehäuse zustande kommt. Bei bekannten Seilbefestigungen ist der zweite Abschnitt der Befestigungsöffnung unter Umständen so angeordnet, dass eine Seilspannung durch entsprechende Tangentialkräfte in der Ebene der Befestigungsöffnung dafür sorgt, dass das Seil bzw. Drahtseil im Bereich des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung verbleibt und somit beim Aufrechterhalten der Seilspannung zu einer ersten Sicherung der Seilbefestigung dient.
  • Bei gattungsgemäßen Seilbefestigungen kann zudem vorgesehen sein, dass der erste Abschnitt der Befestigungsöffnung nach der Aufnahme des gegenüber dem Seildurchmesser vergrößerten Seilendstücks mit einem Verschlussstopfen zumindest teilweise verschlossen wird. Derartige Verschlussstopfen dienen dazu, auch bei einer Unterbrechung der Seilspannung den Verbleib des Seils bzw. des vergrößerten Seilendstücks im Bereich des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung sicherzustellen und damit eine Befestigung bei der Wiederherstellung der Seilspannung weiter zu gewährleisten. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, dass entsprechende Verschlussstopfen dafür sorgen, dass bei einer Unterbrechung der Seilspannung das Seil nicht in den Bereich des ersten Abschnitts der Befestigungsöffnung überführt wird bzw. überführt werden kann, wodurch ein Durchtritt des vergrößerten Seilendstücks durch die Befestigungsöffnung möglich würde, und dadurch die Befestigungswirkung aufgehoben bzw. die Befestigung gelöst wird. Bezüglich der Befestigung von Beleuchtungskörpern an einem Drahtseil bzw. an Drahtseilen mittels einer entsprechenden Befestigung mit Befestigungsöffnung im Gehäuse des Beleuchtungskörpers sorgen die bekannten Verschlussstopfen dementsprechend dafür, dass nach dem Anheben des Beleuchtungskörpers und dem damit einhergehenden Verlust der Seilspannung an zumindest einem Drahtseil, die Seilbefestigung nicht gelöst wird.
  • Wie bereits dargestellt befinden sich bekannte Befestigungsöffnungen von Seilbefestigungen in der Regel in einem Gehäuse eines Gegenstands. Daraus ergibt sich jedoch ebenfalls, dass das Befestigungsseil durch die Befestigungsöffnung im Allgemeinen in das Innere des Gehäuses und damit in das Innere des Gegenstands vordringen kann. Dies ist einerseits erwünscht, um die oben beschriebene Befestigungswirkung zu erzeugen. Andererseits kann dies jedoch auch einen schwerwiegenden Nachteil darstellen, insbesondere wenn der Gegenstand innerhalb des Gehäuses bewegliche Teile oder stromführende Teile, die den elektrischen Strom leiten, aufweist, welche in ihrer Funktion durch eine Interaktion, wie beispielsweise durch Kontakt mit dem Befestigungsseil, beeinträchtigt werden können und/oder eine Gefahrenquelle für die Umwelt darstellen. Beispielsweise kann bei einer Seilbefestigung eines Beleuchtungskörpers an einem Drahtseil mittels einer Befestigungsöffnung im bzw. am Gehäuse des Beleuchtungskörpers die Gefahr entstehen, dass beim Aufheben der Seilspannung, beispielsweise durch Anheben des von einer Decke abgehängten Beleuchtungskörpers, das Drahtseil in das Innere des Gehäuses, insbesondere in den Bereich elektrischer Leitungen und elektrischer Kontakte des Beleuchtungskörpers ein- oder vordringt und dort durch Kontakt zu Kurzschlüssen führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb einen Verschlussstopfen für eine Befestigungsöffnung einer Seilbefestigung vorzuschlagen, welche sowohl die Befestigungswirkung als auch die Funktion des an dem Seil bzw. an den Seilen befestigten Geräts auch bei einer zumindest zeitweisen Unterbrechung der Seilspannung gewährleistet. Die Sicherstellung der Funktion des befestigten Geräts beinhaltet auch das Verhindern des Vordringens von Seilen in das befestigte Gerät bei Verminderung oder Aufhebung der Seilspannung.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verschlussstopfen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Neben dem Merkmal, wonach der Verschlussstopfen zumindest teilweise mit der Befestigungsoffnung so lösbar in Eingriff gebracht werden kann, dass zumindest der erste Abschnitt der Befestigungsöffnung zumindest teilweise verschlossen wird, besteht der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verschlussstopfens in dem Vorsehen eines Sicherungsmittels, welches bei einem Eingriff des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung ein unterhalb des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung befindliches, gegenüber dem Seildurchmesser vergrößertes Seilendstück zumindest teilweise umschließen kann. Der erfindungsgemäße Verschlussstopfen verwirklicht dabei gleichzeitig mehrere vorteilhafte Wirkungen.
  • Zunächst ermöglicht er eine sichere Befestigung eines Gegenstands an einem Seil oder an Seilen durch das einfache Vorsehen einer Befestigungsöffnung in dem Gehäuse des Gegenstands, ohne dass zum Schutz vor dem Eindringen von Seilen in das Innere des Gegenstands spezielle Mittel oder Vorrichtungen im Bereich der Befestigungsöffnung im oder am Gehäuse sowie im Inneren des Gegenstands benötigt werden. Damit lassen sich die Gehäuse sehr einfach, schnell und preiswert mit den Befestigungen bzw. mit den Befestigungsöffnungen, beispielsweise mittels einfachem Stanzen der Befestigungsöffnung versehen, wobei durch Verwendung des erfindungsgemäßen Verschlussstopfens gleichzeitig ein hohes Maß an Betriebssicherheit gewährleistet wird.
  • Zudem kann durch die weitverbreitete Verwendung von Seilbefestigungen der oben dargestellten Art, sowie einer weiten Verbreitung von bekannten Verschlussstopfen eine Nachrüstung und eine damit verbundene Verbesserung der Sicherheit mit dem erfindungsgemäßen Verschlussstopfen erreicht werden.
  • Ein weiterer Vorteil des vorgeschlagenen Verschlussstopfens liegt darin, dass durch die erfindungsgemäße Merkmalskombination bei der Befestigung von Gegenständen bzw. deren Gehäuse an Seilen mittels einer Seilbefestigung keine zusätzlichen Befestigungsschritte bzw. Sicherungsarbeiten zum Erreichen des Sicherungseffekts gegenüber dem Eindringen des Seils in das Innere des Geräts bzw. des Gegenstands vorgenommen werden müssen, da der Verschlussstopfen nach der Lehre der vorgeschlagenen Erfindung vorsieht, dass beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung das Sicherungsmittel das unterhalb des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung befindliche vergrößerte Seilendstück zumindest teilweise umschließen kann. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, dass durch den Arbeitsschritt des in Eingriff Bringens des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung neben einem Schutz vor dem Lösen der Befestigung durch Verringerung der Seilspannung auch ein Schutz vor Beeinträchtigung des befestigten Gegenstands durch Eindringen des Seils bzw. des Seile in das Innere des Gegenstands erreicht wird.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Sicherungsmittel so ausgestattet ist, dass das vergrößerte Seilendstück beim Eingriff des Verschlussstopfens in die Befestigungsöffnung im Wesentlichen längs der Seilrichtung zwischen dem zweiten Abschnitt der Befestigungsöffnung und dem Sicherungsmittel fixiert wird. Dadurch wird insbesondere beim Abhängen von Gegenständen, insbesondere Beleuchtungskörpern von einer Decke, das Eindringen der Befestigungsseile in den Gegenstand bzw. in den Beleuchtungskörper beim Verringern oder Aufheben der Seilspannung, wie beispielsweise durch Anheben des Gegenstands, gegenüber der Befestigungsposition vermieden. Das Merkmal der Fixierung zwischen dem Bereich des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung und dem Sicherungsmittel gemäß der beschriebenen Ausführungsform kann auch ein gewisses Maß an Spiel zwischen dem zweiten Abschnitt der Befestigungsöffnung bzw. des Gegenstandgehäuses und dem Sicherungsmittel vorsehen. Eine konkrete Ausgestaltung des Sicherungsmittels gemäß der Ausführungsform kann beispielsweise vorsehen, dass das Sicherungsmittel einen Bereich aufweist, welcher beim Eingriff des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung im Wesentlichen parallel zur Ebene des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung beispielsweise in einem Gehäuse, verläuft.
  • Eine weitere vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Verschlussstopfens sieht alternativ, insbesondere aber additiv vor, dass das Sicherungsmittel so ausgestaltet ist, dass das vergrößerte Seilendstück beim Eingriff des Verschlussstopfens in die Befestigungsöffnung im Wesentlichen quer zur Seilrichtung zwischen dem zweiten Abschnitt der Befestigungsöffnung und dem Sicherungsmittel fixiert wird. Auch hier kann eine Fixierung auch mit einem gewissen Maß an Spiel erfolgen. Eine Fixierung des vergrößerten Seilendstücks quer zur Seilrichtung verhindert, dass das Seil bei verringerter Seilspannung durch eine Verformung des Seils am Sicherungsmittel vorbei in das Innere des Geräts vordringt und dort Gefahrenquellen erzeugen kann. Eine konkrete Ausgestaltung des Sicherungsmittels kann beispielsweise in Form einer Gabel erfolgen, bei der zwei Schenkel der Gabel das vergrößerte Seilendstück zumindest teilweise, auch seitlich bezüglich der Ebene der zweiten Befestigungsöffnung, umschließen.
  • Wie bereits erwähnt kann der erfindungsgemäße Verschlussstopfen auch zur Nachrüstung und damit zur nachträglichen Sicherung bzw. Fixierung eines Seils einer Seilbefestigung Verwendung finden. Dementsprechend ist es besonders wünschenswert, wenn mit dem Sicherungsmittel eine möglichst große Vielzahl an unterschiedlichen Seilen bzw. deren gegenüber dem Seildurchmesser vergrößerten Seilendstücken gesichert werden kann. Deshalb sieht eine vorteilhafte Ausführungsvariante vor, dass das Sicherungsmittel so ausgestattet ist, dass das vergrößerte Seilendstück beim Eingriff des Verschlussstopfens in die Befestigungsöffnung, unabhängig von der geometrischen Form des vergrößerten Seilendstücks, zwischen dem im Bereich des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung und dem Sicherungsmittel fixiert wird. Dabei bieten sich Formen bzw. Ausgestaltungen des Sicherungsmittels an, welche zumindest zum teilweisen Umschließen von zylinderförmigen, kugelförmigen und/oder quaderförmigen vergrößerten Seilendstücken geeignet sind. Dazu bieten sich beispielsweise korbförmige, kastenförmige und/oder U-förmige Ausgestaltungen des Sicherungsmittels an.
  • Für den erfindungsgemäßen Verschlussstopfen ist es einerseits besonders wünschenswert wenn dieser zumindest den ersten Abschnitt der Befestigungsöffnung beim Eingriff in die Befestigungsöffnung vollständig verschließt. Andererseits ist es besonders wünschenswert, dass beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung ein Anschlag erfolgt, der die einfache und sichere Positionierung bzw. ein korrektes in Eingriff bringen, insbesondere ohne aufwendige Justierung, ermöglicht. Um sowohl den Verschluss des ersten Abschnitts der Befestigungsöffnung als auch einen Anschlag des Befestigungsstopfens beim in Eingriff bringen zu ermöglichen sieht eine vorteilhafte Ausführungsform vor, dass der Verschlussstopfen eine Überstandsschicht aufweist, welche im Wesentlichen größer ist als der erste Abschnitt der Befestigungsöffnung, so dass beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung die Überstandsschicht den ersten Abschnitt der Befestigungsöffnung insbesondere vollständig abdeckt und oberhalb sowie außerhalb der Befestigungsöffnung insbesondere plan mit der Ebene der Befestigungsöffnung zur Anlage kommt.
  • Für den erfindungsgemäßen Verschlussstopfen ist es besonders wünschenswert, dass dieser leicht und intuitiv gehandhabt werden kann, Dazu gehört auch, dass die Mehrfachfunktion des Verschlussstopfens, also den Verschluss des ersten Abschnitts der Befestigungsöffnung und die Sicherung des Seils bzw. des vergrößerten Seilendstücks unterhalb des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung, möglichst einfach, schnell und intuitiv erreicht werden kann. Dementsprechend sieht eine vorteilhafte Ausführungsform vor, dass das Sicherungsmittel auf der Unterseite der Überstandsschicht seitlich so über diese hinausragt, dass das in Eingriff bringen des Verschlussstopfens mittels der Befestigungsöffnung und das Umschließen des vergrößerten Seilendstücks durch eine Schwenk- oder Rotationsbewegung um eine Achse erfolgt, die im Wesentlichen parallel zur Unterseite der Überstandsschicht und im rechten Winkel zu der Richtung, in der das Sicherungsmittel über die Überstandsschicht hinausragt, verläuft. Durch eine derartige Ausgestaltung des Verschlussstopfens kann erreicht werden, dass sowohl das Verschließen eines Teils der Befestigungsöffnung als auch das Umschließen des vergrößerten Seilendstücks mit dem Sicherungsmittel beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens durch eine einzige Bewegung und damit gleichzeitig bewerkstelligt wird. Eine Rotations- bzw. Schwenkbewegung ist auch deshalb besonders vorteilhaft, weil dadurch das in Eingriff bringen durch Hebelwirkungen bzw. durch Angriff der Kräfte abseits der Rotationsachse mit geringem Kraftaufwand und damit leicht durchführbar ist.
  • Wie bereits vorangegangen dargestellt kann zum in Eingriff bringen des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung eine Rotations- bzw. Schwenkbewegung des Verschlussstopfens besonders vorteilhaft sein. Um eine solche Bewegung möglichst gezielt und problemlos durchführen zu können, ist es besonders wünschenswert, wenn eine in gewissermaßen definierte Rotations- bzw. Schwenkachse bei dem Vorgang eingenommen und ohne großen Aufwand beibehalten oder lediglich geringfügig geändert werden kann. Deshalb sieht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verschlussstopfens vor, dass im Bereich des Übergangs der Überstandsschicht und des Sicherungsmittels eine Anlagefläche vorgesehen ist, welche im Bereich des Übergangs zwischen erstem und zweitem Abschnitt der Befestigungsöffnung zur Anlage gebracht werden kann, und welche eine Rotationsachse für eine Rotations- bzw. Schwenkbewegung zum in Eingriff bringen des Verschlussstopfens und Umschließen des vergrößerten Seilendstücks bildet. Damit kann der Verschlussstopfen feihändig ohne große feinmotorische Übung in Eingriff gebracht werden. Gleichzeitig ist eine derartige Anlagefläche hilfreich für die intuitive Ausrichtung des Verschlussstopfens bezüglich der Befestigungsöffnung. Die Achse, welche durch die Anlagefläche gebildet wird ist bezüglich des Vorgangs des in Eingriff Bringens nicht notwendigerweise vollständig starr, sondern kann sich beispielsweise während einer Rotations- oder Schwenkbewegung, verschieben bzw. parallel zur ursprünglichen Achse mit dem Stopfen mitbewegen.
  • Beim Befestigen eines Seils mittels der Seilbefestigung bzw. beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung der Seilbefestigung ist es besonders wünschenswert, wenn das gegenüber dem Seildurchmesser vergrößerte Seilendstück möglichst sicher durch das Sicherungsmittel umschlossen wird. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, dass es vorteilhaft ist, wenn das in Eingriff bringen möglichst ohne Fehlversuche verläuft, welche dadurch verursacht werden, dass zwar ein in Eingriff bringen des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung erfolgt, es jedoch nicht zu einer Umschließung des vergrößerten Seilendstücks durch das Sicherungsmittel kommt. Deshalb ist es wünschenswert, dass beim in Eingriff bringen das vergrößerte Seilendstück möglichst früh in eine Position geführt wird, in der die Umschließung mit dem Sicherungsmittel erfolgen kann. Deshalb sieht eine Ausführungsform vor, dass das Sicherungsmittel an einem der Überstandsschicht abgewandten Ende eine Führungsschiene aufweist, welche beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung das vergrößerte Seilendstück in die Sicherungsposition führt.
  • Zudem sieht eine vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Verschlussstopfens vor, dass auf der Unterseite der Überstandsschicht zumindest ein Klemmsteg vorgesehen ist, welcher bei in Eingriff bringen mit der Befestigungsöffnung formschlüssig in den ersten Abschnitt der Befestigungsöffnung eingreift. Dadurch wird neben einem bloßen Abdecken des ersten Abschnitts der Befestigungsöffnung, wie beispielsweise durch die Überstandsschicht, auch ein Verschluss des ersten Abschnitts der Befestigungsöffnung ermöglicht. Ein weiterer Vorteil eines solchen Klemmstegs kann darin bestehen, dass er eine automatische oder zwangsweise Ausrichtung des Verschlussstopfens bezüglich der Befestigungsöffnung zur Folge hat. Dies kann beispielsweise durch die Dimensionierung und/oder Ausrichtung des Stegs bezüglich der Überstandsschicht und/oder bezüglich der Ausgestaltungen des ersten Abschnitts der Befestigungsöffnung erfolgen. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, dass durch eine bestimmte Anordnung von zumindest einem Klemmsteg auf der Unterseite der Überstandsschicht und dessen Abmessungen sichergestellt werden kann, dass der Verschlussstopfen nur in einer einzigen, die Funktionalität sicherstellenden, Ausrichtung bzw. Position mit der Befestigungsöffnung in Eingriff gebracht werden kann.
  • Ein besonders sicherer Verschluss der Befestigungsöffnung bzw. ein besonders sicheres in Eingriff bringen des Verschlussstopfens ohne ungewolltes Lösen kann erreicht werden, wenn der zumindest eine Klemmsteg beim Eingriff in die Befestigungsöffnung eine kraftschlüssige Klemmverbindung zwischen Verschlussstopfen und zumindest einem Teil des Rands der Befestigungsöffnung, insbesondere des ersten Abschnitts der Befestigungsöffnung, herstellt.
  • Die Sicherheit des Verschlusses der Befestigungsöffnung mit dem Verschlussstopfen kann auch dadurch gesteigert werden, dass auf der Unterseite der Überstandsschicht zumindest ein Hakenelement vorgesehen ist, welches beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfen mit der Befestigungsöffnung zumindest abschnittsweise in den Rand der Befestigungsöffnung im Bereich des ersten Öffnungsabschnitts lösbar einhakt. Das Hakenelement kann beispielsweise beweglich bzw. plastisch verformbar ausgeführt sein. In einer derartigen Ausführungsform kann durch Druckeinwirkung gegen das Hakenelement am Hakenkopf das Einhaken in den Rand der Befestigungsöffnung gelöst werden, wodurch wiederum das Lösen des Verschlussstopfens ermöglicht wird. Alternativ dazu kann das Hakenelement aber auch so ausgeführt sein, dass lediglich eine geringe Kraft zum Überwinden des Einhakens in den Rand der Befestigungsöffnung mittels des Hakenelements benötigt wird. Dadurch kann das Entfernen des Verschlussstopfens ohne Zugang zum Inneren des befestigten Gegenstands bzw. zu dessen Gehäuse, also insbesondere von außen, erfolgen.
  • Zur Sicherstellung der Funktionalität des Sicherungsmittels ist von besonderer Wichtigkeit, dass der Verschlussstopfen in einer bestimmten Position bzw. in einer bestimmen Ausrichtung bezüglich der Befestigungsöffnung mit dieser zum Eingriff kommt. Deshalb sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform vor, dass eine Nase am Verschlussstopfen vorgesehen ist, welche beim in Eingriff bringen mit der Befestigungsöffnung am Übergang zwischen erstem und zweitem Öffnungsabschnitt der Befestigungsöffnung zumindest teilweise formschlüssig in den zweiten Öffnungsabschnitt eingreift. Eine derartige Nase lässt eine eindeutige Ausrichtung des Verschlussstopfens für das in Eingriff bringen intuitiv und leicht erkennen. Außerdem kann mit einer Nase, die ausgehend vom ersten Abschnitt der Befestigungsöffnung in den zweiten Abschnitt der Befestigungsöffnung ragt eine weitere Sicherung des Seils bzw. des gegenüber dem Seildurchmesser vergrößerten Seilendstücks im bzw. unterhalb des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung sichergestellt werden, da damit eine weitere Abgrenzung bzw. Abtrennung zwischen erstem und zweitem Abschnitt der Befestigungsöffnung sichergestellt wird. Vorteilhaft kann bei Eingriff der Nase in den zweiten Abschnitt der Befestigungsöffnung ein Eingriff oberhalb und/oder unterhalb sowie im Bereich des zweiten Abschnitts der Befestigungsöffnung sein.
  • Der erfindungsgemäße Verschlussstopfen kann beispielsweise durch Spritzgießen besonders schnell und kostengünstig hergestellt werden. Deshalb sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform vor, dass der Verschlussstopfen einstückig, insbesondere aus Kunststoff, gefertigt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlussstopfens darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Seilbefestigung nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine erste schematische perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verschlussstopfens;
  • 3 eine zweite schematische perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verschlussstopfens von unten;
  • 4 eine erste schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verschlussstopfens in Eingriff mit einer Befestigungsöffnung einer Seilbefestigung;
  • 5 eine zweite schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verschlussstopfens in Eingriff mit einer Befestigungsöffnung einer Seilbefestigung
  • 1 zeigt das Gehäuse 01 eines Beleuchtungskörpers Zur besseren Übersicht ist das Gehäuse 01 transparent dargestellt. In dem Gehäuse 01 befindet sich eine Befestigungsöffnung 02 einer Seilbefestigung. Die Befestigungsöffnung 02 weist einen ersten Abschnitt 03 und einen zweiten Abschnitt 04 auf. Mittels der Befestigungsöffnung 02 wird das Gehäuse 01 an dem Seil 05 befestigt. Dies erfolgt dadurch, dass das Seil 05 ein gegenüber dem Seildurchmesser vergrößertes Seilendstück 06 aufweist, welches größer ist als der zweite Abschnitt 04 der Befestigungsöffnung, und somit das Seil 05 am Gehäuse 01 befestigt. Wie in 1 zu erkennen ist, ist der zweite Abschnitt 04 der Befestigungsöffnung 02 so angeordnet, dass die Spannung des Seils 05 dafür sorgt, dass das vergrößerte Seilendstück 06 unterhalb des zweiten Abschnitts 04 der Befestigungsöffnung 02 verbleibt und somit die Befestigung des Seils 05 an dem Gehäuse 01 sichert. Ein Lösen bzw. ein Befestigen des Seil von bzw. an der Seilbefestigung kann durch Lösen der Seilspannung, Überführung des Seils in den ersten Abschnitt 03 der Befestigungsöffnung und Durchtritt des vergrößerten Seilendstücks 06 durch den ersten Abschnitt 03 der Seilbefestigung, bzw. durch Durchtritt des vergrößerten Seilendstücks 06 durch den ersten Abschnitt 03 der Seilbefestigung, Überführung des Seils in den zweiten Abschnitt 04 der Befestigungsöffnung und Herstellen einer Seilsspannung erfolgen.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Verschlussstopfen 07, der eine Überstandsschicht 08 aufweist, welche bezogen auf die jeweilige Befestigungsöffnung, insbesondere bezogen auf den ersten Abschnitt der Befestigungsöffnung beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens in die Befestigungsöffnung zu einer Überdeckung des ersten Abschnitts der Befestigungsöffnung führt. Weiter zeigt 2 ein Sicherungsmittel 09. In der Ausführung der 2 ist das Sicherungsmittel 09 in Form einer U-förmigen Gabel ausgebildet, wobei insbesondere durch die Breite des Sicherungsmittels im rechten Winkel zu der Krümmung des Sicherungsmittels dafür sorgt, dass einerseits verschiedene geometrische Formen von vergrößerten Seilendstücken durch das Sicherungsmittel gesichert werden können und andererseits auch eine Sicherung der vergrößerten Seilendstücke quer zur Seilrichtung ermöglicht wird. Zudem weist das Sicherungsmittel 09 eine Führungsschiene 10 an der der Überstandsschicht 08 abgewandten Seite des Sicherungsmittels 09 auf, welche beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens 07 mit einer Befestigungsöffnung schon möglichst früh dafür sorgt, dass das vergrößerte Seilendstück in die zu fixierende Position geführt wird. Zudem in 2 erkennbar ist eine Anlagefläche 11, welche zur Anlage des Verschlussstopfens im Bereich des Übergangs zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt der Befestigungsöffnung vorgesehen ist. Durch die Anlagefläche 11 wird das in Eingriff bringen des Verschlussstopfens 07 in eine Befestigungsöffnung 02 durch eine Schwenk- bzw. Rotationsbewegung ermöglicht, bei der neben dem in Eingriff bringen des Verschlussstopfens 07 mit der Befestigungsöffnung 02 auch das Umschließen des vergrößerten Seilendstücks 06 mit dem Sicherungsmittel 09 erfolgt. Weiter ist in 2 im Bereich des Übergangs zwischen der Überstandsschicht 08 und dem Sicherungsmittel 09 eine Nase 12 erkennbar, welche beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung am Übergang zwischen erstem und zweitem Abschnitt der Befestigungsöffnung zumindest teilweise formschlüssig in den zweiten Abschnitt der Befestigungsöffnung eingreift. Dadurch wird die korrekte Ausrichtung des Verschlussstopfens 07 und die Sicherung des Seils 05 im Bereich des zweiten Abschnitts 04 der Befestigungsöffnung 02 sichergestellt.
  • 3 zeigt ebenfalls den erfindungsgemäßen Verschlussstopfen 07, wobei auf der Unterseite der Überstandsschicht 08 ein Klemmsteg 13 angeordnet ist, der so dimensioniert ist, dass er einerseits das in Eingriff bringen des Verschlussstopfens 07 mit der Befestigungsöffnung 02 nur in einer korrekten Ausrichtung ermöglicht, und gleichzeitig den form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff in die Befestigungsöffnung, insbesondere im ersten Abschnitt der Befestigungsöffnung derart ermöglicht, dass bevorzugt eine kraftschlüssige Klemmverbindung zwischen Verschlussstopfen und zumindest einem Teil des Rands der Befestigungsöffnung hergestellt wird. Ebenfalls in 3 erkennbar ist ein auf der Unterseite der Überstandsschicht 08 angeordnetes Hakenelement 14, welches beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens mit der Befestigungsöffnung zumindest abschnittsweise in den Rand der Befestigungsöffnung im Bereich des ersten Abschnitts der Befestigungsöffnung lösbar einhakt.
  • 3 zeigt ebenfalls die an dem Sicherungsmittel 09 befindliche Führungsschiene 10, welche beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens in die Befestigungsöffnung das vergrößerte Seilendstück 06 möglichst früh in die zu fixierende Position führt.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Verschlussstopfen 07, welcher sich im Eingriff mit einer Befestigungsöffnung 02 befindet. Die Befestigungsöffnung 02 befindet sich dabei in einem teilweise transparent dargestelltem Gehäuse 01 eines Gegenstands. Wie deutlich erkennbar ist überdeckt die Überstandsschicht 08 den dadurch nicht mehr sichtbaren ersten Abschnitt der Befestigungsöffnung 02 vollständig. Dadurch wird verhindert, dass das gegenüber dem Seildurchmesser des Seils 05 vergrößerte Seilendstück 06 bei einer Unterbrechung der Seilspannung in den Bereich des ersten Abschnitts der Befestigungsöffnung tritt und in der Folge durch den ersten Abschnitt der Befestigungsöffnung hindurchtritt, wodurch die Befestigungswirkung aufgehoben wird. Gleichzeitig ist in 4 erkennbar, wie das Sicherungsmittel 09 das vergrößerte Seilendstück 06 teilweise umschließt und damit sicherstellt, dass weder das Seil 05 noch das vergrößerte Seilstück 06 bei einem Verlust der Seilspannung in das Innere des Gehäuses 01 vordringen kann. Anhand von 4 ist ebenfalls erkennbar, dass die Ausgestaltung des Sicherungsmittels 09 so gewählt ist, dass neben einem zylinderförmigen vergrößerten Seilendstück 06 auch kugelförmige und/oder quaderförmige vergrößerte Seilendstücke gesichert werden könnten, und zwar sowohl in Seilrichtung des Seils 05 als auch quer zur Seilrichtung des Seils 05. Aus 4 geht weiterhin die vorteilhafte Wirkung der Nase 12 hervor, welche neben einer eindeutigen Ausrichtung des Verschlussstopfens 07 bezüglich der Befestigungsöffnung 02 auch eine zusätzliche Sicherung des Seils 05 im Bereich des zweiten Abschnitts 04 der Befestigungsöffnung 02 sicherstellt.
  • 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Verschlussstopfen 07, welcher sich im Eingriff mit einer Befestigungsöffnung 02 befindet in einer vollständig transparenten Darstellung. Dadurch wird der seitliche Überstand der Überstandsschicht 08 über den ersten Abschnitt 03 der Befestigungsöffnung 02 deutlich. Auch der form- und/oder kraftschlüssige Eingriff des Klemmstegs 13 in den ersten Abschnitt 03 der Befestigungsöffnung wird in der transparenten Darstellung der 5 ersichtlich. Gleichermaßen ist auch das Einhaken des Hakenelements 14 in den Rand des ersten Abschnitts 03 der Befestigungsöffnung 02 gezeigt.

Claims (13)

  1. Verschlussstopfen (07) für eine Befestigungsöffnung (02) einer Seilbefestigung, wobei die Befestigungsöffnung (02) einen ersten Abschnitt (03) zur Aufnahme eines gegenüber dem Seildurchmesser vergrößertes Seilendstücks (06) und zumindest einen zweiten Abschnitt (04) aufweist, wobei der zweite Abschnitt (04) so dimensioniert ist, dass er größer als der Seildurchmesser und kleiner als das gegenüber dem Seildurchmesser vergrößerte Seilendstück (06) ist, und wobei der Verschlussstopfen (07) zumindest teilweise mit der Befestigungsöffnung (02) so lösbar in Einriff gebracht werden kann, dass zumindest der erste Abschnitt (03) der Befestigungsöffnung (02) verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstopfen (07) ein Sicherungsmittel (09) umfasst, welches bei einem Eingriff des Verschlusstopfens (07) mit der Befestigungsöffnung (02) ein unterhalb des zweiten Abschnitts (04) der Befestigungsöffnung (02) befindliches, vergrößertes Seilendstück (06) zumindest teilweise umschließen kann.
  2. Verschlussstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (09) so ausgestaltet ist, dass das vergrößerte Seilendstück (06) beim Eingriff des Verschlussstopfens (07) in die Befestigungsöffnung (02) im Wesentlichen längs der Seilrichtung zwischen dem zweiten Abschnitt (04) der Befestigungsöffnung (02) und dem Sicherungsmittel (09) fixiert wird.
  3. Verschlussstopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (09) so ausgestaltet ist, dass das vergrößerte Seilendstück (06) beim Eingriff des Verschlussstopfens (07) in die Befestigungsöffnung (02) im Wesentlichen quer zur Seilrichtung zwischen dem zweiten Abschnitt (04) der Befestigungsöffnung (02) und dem Sicherungsmittel (09) fixiert wird.
  4. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (09) so ausgestaltet ist, dass das vergrößerte Seilendstück (06) beim Eingriff des Verschlussstopfens (07) in die Befestigungsöffnung (02) unabhängig von der geometrischen Form des vergrößerten Seilendstücks (06) zwischen dem zweiten Abschnitt (04) der Befestigungsöffnung (02) und dem Sicherungsmittel (09) fixiert wird.
  5. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstopfen (07) eine Überstandsschicht (08) aufweist, welche im Wesentlichen größer ist, als der erste Abschnitt (03) der Befestigungsöffnung (02), wobei beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens (07) mit der Befestigungsöffnung (02) die Überstandsschicht (08) den ersten Abschnitt (03) abdeckt und oberhalb sowie außerhalb der Befestigungsöffnung (02), insbesondere plan mit der Ebene der Befestigungsöffnung (02), zur Anlage kommt.
  6. Verschlussstopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (09) auf der Unterseite der Überstandschicht (08) seitlich so über diese hinausragt, dass das in Eingriff bringen des Verschlussstopfens (07) mit der Befestigungsöffnung (02) und das Umschließen des vergrößerten Seilendstücks (06) durch eine Schwenk- oder Rotationsbewegung um eine Achse erfolgt, die im Wesentlichen parallel zur Unterseite der Überstandsschicht (08) und im rechten Winkel zu der Richtung, in der das Sicherungsmittel (09) über die Überstandsschicht (08) hinausragt, verläuft.
  7. Verschlussstopfen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Übergangs der Überstandsschicht (08) und des Sicherungsmittels (09) eine Anlagefläche (11) vorgesehen ist, welche im Bereich des Übergangs zwischen erstem und zweitem Abschnitt (03, 04) der Befestigungsöffnung (02) zur Anlage gebracht werden kann und in der eine Rotationsachse für eine Rotations- bzw. Schwenkbewegung zum in Eingriff bringen des Verschlussstopfens (07) und Umschließen des vergrößerten Seilendstücks (06) liegt.
  8. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (09) an einem der Überstandsschicht (08) abgewandten Ende eine Führungsschiene (10) aufweist, welche beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens (07) mit der Befestigungsöffnung (02) das vergrößerte Seilendstück (06) in die Sicherungsposition führt.
  9. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Überstandsschicht (08) zumindest ein Klemmsteg (13) vorgesehen ist, welcher beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens (07) mit der Befestigungsöffnung (02) formschlüssig in den ersten Abschnitt (03) der Befestigungsöffnung (02) eingreift.
  10. Verschlussstopfen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Klemmsteg (13) beim Eingriff in die Befestigungsöffnung (02) eine kraftschlüssige Klemmverbindung zwischen Verschlussstopfen (07) und zumindest einem Teil des Rands der Befestigungsöffnung (02) herstellt.
  11. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Überstandsschicht (08) zumindest ein Hakenelement (14) vorgesehen ist, welches beim in Eingriff bringen des Verschlussstopfens (07) mit der Befestigungsöffnung (02) zumindest abschnittsweise in den Rand der Befestigungsöffnung (02) im Bereich des ersten Abschnitts (03) der Befestigungsöffnung (02) lösbar einhakt.
  12. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nase (12) vorgesehen ist, welche beim in Eingriff bringendes Verschlussstopfens (07) mit der Befestigungsöffnung (02) am Übergang zwischen erstem und zweitem Abschnitt (02, 03) der Befestigungsöffnung (02) zumindest teilweise formschlüssig in den zweiten Abschnitt (04) der Befestigungsöffnung (02) eingreift.
  13. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstopfen (07) einstückig, insbesondere aus Kunststoff gefertigt ist.
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