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Einleitung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Set aus einer Bettware, insbesondere einer Bettdecke oder einem Kopfkissen, und einem Bezug, wobei die Bettware mindestens ein Oberstoffteil, mindestens ein Unterstoffteil und ein Füllmaterial umfasst, das zwischen dem Oberstoffteil und dem Unterstoffteil angeordnet ist, und wobei der Bezug mindestens von einem Bezugoberteil und einem Bezugunterteil gebildet ist, die miteinander verbunden sind, wobei zumindest das Oberstoffteil und das Unterstoffteil derart in Kraft übertragender Weise miteinander verbunden sind, dass eine Bewegung des Füllmaterials relativ zu dem Oberstoffteil zum einen sowie dem Unterstoffteil zum anderen zumindest im Wesentlichen unterbunden ist, wobei der Bezug die Bettware vollständig einfasst und wobei der Bezug und die Bettware in Kraft übertragender Weise sowie unlösbar miteinander verbunden sind, wobei das Oberstoffteil und das Unterstoffteil derart entlang ihrer Außenkanten in Kraft übertragender Weise miteinander verbunden sind, dass das Füllmaterial vollständig von dem Oberstoffteil und dem Unterstoffteil eingeschlossen ist, wobei eine Verbindung von Bezug und Bettware entlang mindestens dreier ihrer Außenkanten in einem Innenbereich des Sets in Form einer Innenverbindung vorliegt, die von außerhalb des Sets her betrachtet unsichtbar ist.
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Unter dem Begriff „Bettware” werden im Sinne der vorliegenden Anmeldung zum Schlafen verwendete Körperauflagen und Körperunterlagen verstanden. Hierunter fallen insbesondere Bettdecken, Oberbetten, Zudecken, Schlafdecken, Steppdecken, Daunendecken, Naturhaardecken, Polyesterdecken, Einziehdecken, Federbetten und Überdecken. Ferner sind hierunter alle Arten von zum Schlafen verwendeten Kissen zu verstehen, hier insbesondere Kopfkissen, Federkissen, Daunenkissen und Faserkissen. Die Bettware ist von mindestens einem Oberstoffteil, einem Unterstoffteil sowie einem Füllmaterial gebildet. Die Begriffe „Oberstoffteil” und „Unterstoffteil” dienen dabei lediglich der Unterscheidung der beiden Seiten einer Bettware. Grundsätzlich ist beispielsweise ein Unterstoffteil auch als Oberstoffteil und umgekehrt auffassbar. Es ist dabei ohne Weiteres denkbar, dass zusätzlich weitere textile Lagen vorliegen, die mit zur Bettware gehören. Somit ist es beispielsweise bei mit Federn gefüllten Kissen gängig, dass das von Federn gebildete Füllmaterial in einer Hülle angeordnet ist, die von einem Ober- und einem Unterstoffteil gebildet ist und zusätzlich eine Vliesschicht aufweist, die wiederum von einem weiteren Ober- bzw. Unterstoffteil eingefasst ist. Dabei können Ober- und Unterstoffteil sowie die Vliesschicht in Kraft übertragender Weise miteinander verbunden sein. Auch ein solches Kissen fällt gemäß dem Wortlaut des Anspruchs 1 unter den Begriff „Bettware”.
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Bettwaren weisen in aller Regel eine flächige rechteckige Form auf, wobei typischerweise eine Dicke einer Bettware erheblich geringer ist als deren Abmessungen in Längs- und Querrichtung. Dies gilt insbesondere für alle Arten von Decken. Im Bereich von Kissen kann die Dicke mitunter erheblich größer ausfallen; gleichwohl haben auch Kissen einen eher flächigen Charakter, der durch eine im Vergleich zu deren Längs- und Quermaß geringere Dicke gekennzeichnet ist.
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Unter dem Begriff „Bettware” soll im Sinne der vorliegenden Anmeldung auch ein von Unterstoffteil, Oberstoffteil und Füllmaterial gebildetes Gebilde verstanden werden, dass nicht „verschlossen” ist, das heißt, bei dem es möglich wäre, zwischen das Oberstoffteil und das Unterstoffteil zu greifen und das dazwischen befindliche Füllmaterial, womöglich unter Anwendung von zerstörerischer Kraft, zu entnehmen. „Verschlossene” Gebilde, bei denen Ober- und Unterstoffteil in einem Randbereich derart miteinander verbunden sind, dass das Füllmaterial eingeschlossen ist, fallen selbstverständlich ebenfalls unter den Begriff „Bettware”.
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Unter dem Begriff „Bezug” werden im Sinne der vorliegenden Anmeldung insbesondere ein Bettbezug und ein Kissenbezug verstanden. Grundsätzlich sind alle Teile von dem Begriff erfasst, die dazu geeignet sind, eine Bettware zumindest im Wesentlichen einzufassen. Der Bezug ist somit definitionsgemäß nicht selbst Teil der Bettware, sondern ein davon getrenntes Teil. Dabei sind sowohl solche Bezüge vom Wortsinn erfasst, die einteilig, als auch solche, die mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet sind, z. B. als eine Kombination aus einem Bezugoberteil und einem Bezugunterteil. Analog zur vorstehenden Erläuterung zur Bettware liegt im Sinne der vorliegenden Anmeldung ein Bezug sowohl für den Fall vor, dass die Bettware vollständig von dem Bezug eingeschlossen ist, als auch für den Fall, dass der Bezug die Bettware lediglich einfasst, wobei möglicherweise eine Öffnung in dem Bezug verbleibt, sodass es möglich ist, die Bettware von außen her zu greifen.
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Zur Abgrenzung der Begriffe „Bezug” und „Bettware” ist entscheidend, dass die Bettware als solche nach einem beliebig gearteten Entfernen des Bezugs theoretisch noch einsatzfähig ist, sofern ein möglicherweise geöffneter Randbereich vernachlässigt wird. Mithin ist im Sinne der vorliegenden Anmeldung beispielsweise eine von Ober- und Unterstoffteil gebildete Hülle einer Bettware gerade nicht als „Bezug” auffassbar, da die Bettware nach einem Entfernen dieser Hülle als solche nicht mehr funktionsfähig wäre. Mit anderen Worten ist der Bezug ein eigenständiges Teil, das nicht zur Bettware gehört.
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Bei dem „Füllmaterial” handelt es sich typischerweise um ein wärmedämmendes Material, damit das fertige Set – beispielsweise bei einer Verwendung als Decke – zur Isolierung der es nutzenden Person geeignet ist. Ebenso kommen Füllmaterialien zum Einsatz, die eine stützende Funktion für die auf dem Set liegende Person haben. Letzteres gilt insbesondere für Kissen. Typische Füllmaterialien sind Federn und Daunen, Naturfasern, Haare oder Synthetikfasern. Es versteht sich, dass sämtliche Arten von Füllmaterialien denkbar sind.
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Unter einer Unterbindung der Bewegung des Füllmaterials relativ zu dem Ober- sowie dem Unterstoffteil „im Wesentlichen” wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung verstanden, dass sich das Füllmaterial nicht uneingeschränkt relativ zu dem Ober- bzw. dem Unterstoffteil bewegen kann. Es ist im Gegenteil üblich (wenn auch nicht zwingend), dass das Füllmaterial nicht vollständig innerhalb der Bettware fixiert ist, sondern in einem gewissen Rahmen beweglich bleibt. Ansonsten wäre die Bettware nicht flexibel und welch, sondern vergleichsweise fest und steif und folglich als Bettware tendenziell ungeeignet.
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Es ist beispielsweise denkbar, dass das Füllmaterial vollflächig zwischen dem Oberstoffteil und dem Unterstoffteil angeordnet und entlang diskreter Verbindungsstellen, beispielsweise entlang von Steppnähten, mit diesen verbunden ist, wobei die Verbindung das Füllmaterial selbst betrifft und letzteres auf diese Weise zwischen dem Oberstoffteil und dem Unterstoffteil fixiert. Dies ist insbesondere wichtig, damit sich das Füllmaterial im Zuge eines Waschvorgangs der Bettware nicht vollständig frei bewegen kann, da es ansonsten zu einer Klumpenbildung des Füllmaterials innerhalb der Bettware kommen könnte.
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Weiterhin ist es denkbar, dass lediglich das Ober- und das Unterstoffteil miteinander verbunden sind, während das Füllmaterial selbst gar nicht von dieser Verbindung betroffen ist. Gleichwohl wird auch in diesem Fall das Füllmaterial aufgrund der Verbindung von Ober- und Unterstoffteil daran gehindert, sich völlig frei zwischen letzteren zu bewegen, da Verbindungsstellen von Ober- und Unterstoffteil eine Blockade für das Füllmaterial bilden. Eine solche Fixierung kommt insbesondere bei Daunen- und Federdecken zum Einsatz, bei denen mittels einer regelmäßigen Verbindung von Ober- und Unterstoffteil einzelne Kammern erzeugt werden, innerhalb derer die Daunen frei beweglich sind. Allerdings ist es den Daunen nicht ermöglicht, sich über die von den Verbindungen gebildeten Grenzen der Kammern hinaus zu bewegen, sodass deren Bewegung relativ zum Ober- und Unterstoffteil im Sinne der vorliegenden Anmeldung „im Wesentlichen” unterbunden ist.
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Bei Kopfkissen besteht die einzige Verbindung von Ober- und Unterstoffteil für gewöhnlich in einer umlaufenden Verbindung entlang den Außenkanten des Ober- und Unterstoffteils. Das innerhalb des Kissens angeordnete Füllmaterial kann sich dort zwar ungehindert bewegen, jedoch ist das Kissen in seinen Abmessungen so klein, dass die Verbindung entlang der Außenkanten bereits ausreicht, um eine wesentliche Bewegung des Füllmaterials innerhalb des Kissens zu unterbinden. Insbesondere besteht das vorstehend beschriebene Problem der Klumpenbildung des Füllmaterials nicht in gleicher Weise wie bei einer Decke, da das Füllmaterial innerhalb eines Kissens ohnehin aufgrund der Abmessungen eines Kissens gedrängt ist. Die Unterbindung der Bewegung des Füllmaterials „im Wesentlichen” aufgrund einer Verbindung von Ober- und Unterstoffteil besteht insoweit in deren randseitiger Verbindung. Eine weitere Verbindung ist demzufolge nicht notwendig.
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Unter dem Begriff „unlösbar” wird dabei verstanden, dass die Bettware und der Bezug nur unter Verwendung einer zerstörerischen Einwirkung voneinander trennbar sind. Dies trifft beispielsweise für den Fall zu, dass die Bettware und der Bezug miteinander vernäht sind, da die Naht unter Verwendung einer zerstörerischen Einwirkung aufgetrennt, insbesondere aufgeschnitten, werden müsste. Eine solche unlösbare Verbindung unterscheidet sich von einer zerstörungsfrei lösbaren Verbindung, beispielsweise einem Klettverschluss oder einem Druckknopf, bei denen es vorgesehen ist, dass diese im Zuge der Verwendung des Sets wiederholt geöffnet und wieder geschlossen werden. Mit anderen Worten ist die unlösbare Verbindung im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht dazu geeignet, im Laufe des Lebenszyklus des Sets jemals geöffnet zu werden. Ein Ablösen des Bezuges und ein daraufhin erneutes Anbringen eines anderen Bezuges kommt insoweit einer Neuerstellung des erfindungsgemäßen Sets gleich.
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In diesem Kontext der „unlösbaren Verbindung” ist auch die Bedeutung des Merkmals „im Wesentlichen” im Hinblick auf die Einfassung der Bettware mittels des Bezugs im Sinne der Anmeldung zu verstehen: Die Einfassung „im Wesentlichen” bedeutet, dass sich die Bettware entweder vollständig oder zumindest fast vollständig innerhalb des Bezugs befindet. Dabei ist beispielsweise denkbar, dass der Bezug und die Bettware in einem Randbereich im Querschnitt betrachtet übereinander angeordnet sind, wobei ein randseitiger Verschluss des Bezugs, beispielsweise mittels einer Naht, gleichzeitig einen randseitigen Verschluss der Bettware bildet. In einem solchen Bereich liegt eine Schichtung von einer unteren Seite des Bezugs, einer oberen Seite des Bezugs, Oberstoffteil der Bettware und Unterstoffteil der Bettware in der Reihenfolge „untere Seite des Bezugs – Unterstoffteil – Oberstoffteil – obere Seite des Bezugs” vor. Dabei umfasst der Bezug folglich die Bettware nicht zu 100%, da ein – wenngleich kleiner – Teil der Bettware gewissermaßen zwischen den Rändern des Bezugs angeordnet ist. Nichtsdestoweniger handelt es sich um eine Einfassung der Bettware mittels des Bezugs „im Wesentlichen” im Sinne der vorliegenden Anmeldung.
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Der „Innenbereich” beschreibt im Sinne der vorliegenden Anmeldung einen Bereich, der sich gewissermaßen zwischen der Bettware und dem Bezug befindet. Mit anderen Worten ist der Innenbereich des Sets ein solcher Bereich, der von außerhalb des Sets her nicht einsehbar und für den Nutzer des Sets demzufolge unsichtbar ist. Die Anordnung der Verbindung von Bettware und Bezug in diesem Innenbereich des Sets ist insoweit vorteilhaft, als die Verbindung zum einen den optischen Eindruck des fertigen Sets nicht beeinträchtigt und zum anderen mittels des Bezugs vor äußeren Einwirkungen geschützt ist. Letzteres wirkt sich positiv auf die Dauerhaftigkeit der Verbindung und somit auf die Lebensdauer des Sets aus.
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Stand der Technik
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Sets der eingangs beschriebenen Art sind nach dem Stand der Technik bereits weitläufig bekannt. Insbesondere im privaten Bereich ist es mehr als üblich, eine Bettdecke und ein Kopfkissen mit einem Bett- bzw. Kopfkissenbezug einzufassen. Dies hat zum einen hygienische Gründe, da der jeweilige Bezug besonders einfach von der jeweiligen Bettware abziehbar und sodann waschbar ist. Mittels des Bezuges ist es folglich möglich, die eigentliche Bettware, das heißt beispielsweise die Bettdecke, vor Verschmutzung zu schützen, sodass eine Reinigung der Bettware nur selten notwendig ist. Zum anderen ist der Bezug besonders sinnvoll, um die jeweilige Bettware über die Zeit hinweg optisch zu verändern. Insoweit dient der Bezug auch als Designelement und wird nicht selten nach diesem Kriterium ausgewählt.
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Die Praktikabilität der vorbeschriebenen Waschbarkeit ist im privaten Bereich im Allgemeinen sehr willkommen. In Bereichen jedoch, in denen innerhalb kürzester Zeit ein besonders großes Aufkommen an zu waschenden Bettwaren anfällt, wirken sich die Bezüge der Bettwaren insoweit nachteilig aus, als sie einen hohen Arbeitsaufwand bedeuten. Insbesondere in Krankenhäusern und Hotels wird die Bettwäsche der Patienten bzw. Gäste typischerweise täglich gewechselt. Das bedeutet, dass von bis zu mehreren hundert Betten täglich ein Bettbezug sowie ein Kopfkissenbezug abgezogen werden müssen und ein jeweils frisch gewaschener Bezug aufgezogen werden muss. Dies kann je nach Decke und Erfahrung des Personals pro Bett mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Hinzu kommt, dass auch die Bettware selbst regelmäßig, wenn nicht sogar täglich, gereinigt werden muss, und somit jedenfalls in deutlich kürzeren Zyklen, als dies im privaten Bereich üblich ist.
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Der sich ergebende personelle Aufwand zur Bewältigung der anfallenden Arbeit ist demzufolge enorm, was sich selbstverständlich in den Betriebskosten einer entsprechenden Einrichtung niederschlägt. Um das Problem zu lösen, ist man beispielsweise im Bereich von Krankenhäusern in Einzelfällen bereits dazu übergegangen, auf einen Bezug für die Bettwaren vollständig zu verzichten. Mit anderen Worten bilden mithin das Ober- und das Unterstoffteil der Bettware nunmehr denjenigen Teil der Bettwäsche, der direkt für die nutzende Person sichtbar ist und in direkten Kontakt mit dieser Person kommt. In diesem Fall ist nicht länger ein Set der eingangs beschriebenen Art vorhanden, da der Bezug fehlt. Dies ergibt sich auch dadurch, dass die Bettware zerstört würde, wollte man das sichtbare Ober- sowie das Unterstoffteil gegebenenfalls unter zerstörerischer Kraft entfernen. Stattdessen bildet die Bettware alleine die gesamte Bettwäsche. Dies birgt den Vorteil, dass es im Zuge der Reinigung der Bettware nicht länger erforderlich ist, einen Bezug von der Bettware zu trennen und sodann beide Teile getrennt zu waschen. Stattdessen wird die Bettware als solche insgesamt gewechselt, was besonders zügig und einfach möglich ist. Insbesondere entfällt der aufwendige Arbeitsschritt des Ab- und Aufziehens eines Bezuges auf die jeweilige Bettware. Hinzu kommt, dass dieses Vorgehen den Bezug insgesamt einspart, was gleichfalls vorteilhaft ist.
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Das genannte Vorgehen hat jedoch den Nachteil, dass die Bettware für die nutzende Person nicht besonders ansprechend ist und tendenziell Unbehagen hervorruft. Dies liegt darin begründet, dass das sichtbare Oberstoffteil in jedem Fall mit dem sichtbaren Unterstoffteil verbunden sein muss, um ein Verrutschen des Füllmaterials im Inneren der von dem Ober- und dem Unterstoffteil gebildeten Hülle zu vermeiden. Die hierfür verwendeten Verbindungen, insbesondere Nähte, sind mithin ebenfalls sichtbar und sind für den Nutzer der Bettware zumindest ungewohnt und häufig unangenehm. Ein hierdurch erzeugtes Unbehagen ist in Krankenhäusern wie auch in Hotels grundsätzlich unerwünscht, da die sich in diesen Einrichtungen aufhaltenden Personen einen möglichst angenehmen Aufenthalt erhalten sollen, was im Falle von Hotels dem Dienstleistungsgedanken und im Falle eines Krankenhauses der Erzeugung einer die Genesung steigernden Atmosphäre geschuldet ist. Die Nutzung eines Bezuges sind die allermeisten Personen aus dem privaten Bereich gewöhnt und fühlen sich – gerade in einer unbekannten Umgebung – deutlich wohler, wenn das dortige Schlafgefühl möglichst identisch mit dem bekannten Schlafgefühl ist. Die genannte Lösung des Problems unter Verzicht auf einen Bezug vermag dies nicht zu leisten.
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Die
DE 103 11 434 A1 offenbart bereits ein Set der eingangs beschriebenen Art, wobei die dortige Bettware mit dem Bezug in Kraft übertragender Weise verbindbar ist. Besagte Schrift lehrt hierfür die Verwendung eines Klettverschlusses, der gewährleisten soll, dass sich der Bezug und die Bettware im Zuge der Benutzung, das heißt während des Schlafs der das Set nutzenden Person, nicht relativ zueinander bewegen. Für die Lösung des vorstehend dargelegten Problems ist die Lehre der DE 103 11 434 A1 gleichwohl nicht geeignet, da auch bei dem dortigen Set ein noch mühsamerer und zeitaufwendigerer Arbeitsschritt des Abziehens und Wiederaufziehens von Bezügen auf eine Bettware erforderlich ist.
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Aufgabe
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Der vorliegenden Erfindung liegt mithin nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Set bereitzustellen, mittels dessen der Arbeitsaufwand zum Wechseln der Bettwäsche reduzierbar ist, ohne dass es hierbei zu Komforteinbußen für eine das Set nutzende Person kommt.
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Lösung
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Die zugrunde liegende Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht ausgehend von einem Set der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zum einen eine Verbindung von Oberstoffteil und Unterstoffteil zum Einschließen von Füllmaterial und zum anderen eine Verbindung des Bezugs bzw. der Bezugteile mit der Bettware in Form einer gemeinsamen Verbindung erzeugt sind.
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Mittels der vorliegenden Erfindung wird die zugrunde liegende Aufgabe insoweit gelöst, als nunmehr lediglich ein einziges Teil, nämlich das Set, vorliegt, welches gewechselt werden muss. Gegenüber der vorstehend beschriebenen Lösung einer Bettware, die vollständig ohne einen Bezug auskommt, weist das erfindungsgemäße Set den Vorteil auf, dass dessen Anmutung genau derjenigen eines üblichen Sets entspricht, das den meisten Personen bereits aus dem privaten Bereich bekannt ist. Die Akzeptanz und das Wohlbefinden beispielsweise von Patienten im Krankenhaus werden hierdurch erheblich gesteigert, da die Patienten nunmehr eine vertrautere Umgebung auffinden. Im Bereich von Hotels ist die bereits bekannte Lösung einer Bettware ohne Bezug mutmaßlich ohnehin nicht akzeptabel, da das Komfortempfinden der Gäste hier eine entscheidende Rolle einnimmt und kaum ein Gast eine Bettware ohne Bezug als angenehm empfinden dürfte. Das erfindungsgemäße Set ist hier ohne Weiteres anwendbar, da es einen Bezug umfasst. Der Vorteil der besonders einfachen Handhabbarkeit im Hinblick auf die Reinigung des Sets geht dabei nicht verloren. Insbesondere ist es unter Verwendung des erfindungsgemäßen Sets nicht länger notwendig, einen Bezug von einer Bettware ab- oder auf letztere wieder aufzuziehen.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Sets besteht darin, dass die Bettware aufgrund der Kraft übertragenden Verbindung in dem Bezug fixiert ist, sodass die Bettware nicht länger innerhalb des Bezugs verrutschen kann. Dadurch kann selbst bei einem unruhigen Schlaf der das Set verwendenden Person sichergestellt werden, dass der Bezug in jedem Fall gleichmäßig von der Bettware ausgefüllt ist.
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Mittels Verwendung einer gemeinsamen Verbindung wird ein Verbindungsvorgang, beispielsweise ein Nähvorgang, eingespart, da das Verschließen der Bettware in Form der Verbindung von Ober- und Unterstoffteil sowie das unlösbare Verbinden des Bezuges mit der Bettware mittels ein und derselben Verbindung erfolgt. Für den hinter dieser Idee stehenden Erfolg ist es unschädlich, falls die Verbindung von Ober- und Unterstoffteil sowie von Bezug und Bettware mittels weiterer Verbindungen erfolgt. Entscheidend ist lediglich, dass eine gemeinsame Verbindung vorliegt, mittels derer Ober- und Unterstoffteil sowie Bezug und Bettware erstmals miteinander unlösbar verbunden wurden. Dieser Idee liegt die Überlegung zugrunde, dass es in aller Regel notwendig ist, die Bettware derart zu verschließen, dass entlang der Außenkanten der Bettware das Ober- und das Unterstoffteil aufeinander gepresst werden. Auf diese Weise ist die Bettware „verschlossen”, sodass das Füllmaterial nicht aus der Bettware heraus entweichen kann. Dieses Verschließen der Bettware lässt sich besonders effizient in ein und demselben Arbeitsschritt bewerkstelligen, in dem auch der Bezug mit der Bettware unlösbar verbunden wird.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sets sind der Bezug und die Bettware zumindest abschnittsweise entlang sämtlicher Außenkanten in Kraft übertragender Weise miteinander verbunden. Diese Art der Verbindung von Bettware und Bezug stellt sicher, dass eine Bewegung von Bettware und Bezug auch unter Krafteinwirkung im Wesentlichen unterbunden ist, das heißt, dass die Bettware in jedem Fall von dem Bezug eingefasst bleibt. Unter Verwendung der genannten Verbindung ist es beispielsweise ohne Weiteres denkbar, das Set zu waschen und zu trocknen. Die auf das Set einwirkenden Kräfte infolge von Wasch- und/oder Trockenbewegungen in einer Waschmaschine oder einem Trockner vermögen mithin nicht, die Bettware aus dem Bezug heraus zu bewegen.
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Die Art der Verbindung von Bettware und Bezug ist grundsätzlich für den Erfolg der erfinderischen Idee nicht relevant. Gleichwohl ist es besonders vorteilhaft, wenn der Bezug und die Bettware miteinander vernäht, verklebt oder verschweißt sind. Am einfachsten ist hierbei ein Vernähen von Bettware und Bezug, da im Zuge der Herstellung von Bettwaren in der Regel auf Nahtverbindungen zurückgegriffen wird und folglich eine entsprechende Erfahrung und maschinelle Ausstattung bereits großflächig vorhanden ist. Unter Verwendung von Nähten ist eine automatisierte Herstellung des erfindungsgemäßen Sets voraussichtlich am leichtesten umsetzbar.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sets liegt die Verbindung von Bezug und Bettware entlang sämtlicher Außenkanten von Bezug und Bettware in einem Innenbereich in Form einer Innenverbindung des Sets vor, wobei diese Innenverbindung von außerhalb des Sets her betrachtet unsichtbar ist.
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In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt die Verbindung von Bezug und Bettware entlang mindestens eines Abschnitts mindestens einer Außenkante von Bettware und Bezug in Form einer Außenverbindung vor, wobei diese Außenverbindung von außerhalb des Sets her betrachtet sichtbar ist und wobei der Abschnitt vorzugsweise eine Länge aufweist, die zwischen 30% und 80%, vorzugsweise zwischen 35% und 75%, weiter vorzugsweise zwischen 40% und 70%, einer Länge der jeweiligen Außenkante des Bezugs bzw. der Bettware, entlang derer sich der Abschnitt erstreckt, beträgt. In der Regel ist es nicht möglich, die Verbindung zwischen Bettware und Bezug vollständig in Form einer vorstehend beschriebenen Innenverbindung vorzusehen. Daher ist es von Vorteil, einen verbleibenden freien Abschnitt, in dem Bettware und Bezug im Bereich ihrer Außenkanten noch nicht miteinander unlösbar verbunden sind, mittels einer Außenverbindung zu verbinden. Ein entsprechendes Set lässt sich außerdem auf besonders vorteilhafte Weise herstellen, wie nachstehend im Zusammenhang mit einem geeigneten Herstellungsverfahren erläutert ist.
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Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn zum einen die genannte Verbindung von Oberstoffteil und Unterstoffteil zum Einfassen des Füllmaterials und zum anderen eine Verbindung von Bezug und Bettware mittels einer gemeinsamen Naht erzeugt ist.
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Ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sets aus einer Bettware, insbesondere einer Bettdecke oder einem Kopfkissen, und einem Bezug, kann die folgenden Verfahrensschritte umfassen:
- a) Mindestens ein Oberstoffteil, mindestens ein Unterstoffteil und ein Füllmaterial werden derart angeordnet, dass das Füllmaterial zwischen dem Oberstoffteil und dem Unterstoffteil angeordnet ist.
- b) Zumindest das Oberstoffteil und das Unterstoffteil werden derart in Kraft übertragender Weise miteinander verbunden, insbesondere miteinander vernäht, dass eine Bewegung des Füllmaterials relativ zu dem Oberstoffteil zum einen sowie dem Unterstoffteil zum anderen im Wesentlichen unterbunden ist, wobei das Oberstoffteil, das Unterstoffteil und das Füllmaterial gemeinsam fortan die Bettware bilden.
- c) Der Bezug wird in Kraft übertragender Weise unlösbar mit der Bettware verbunden.
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Bei dem Verfahrensschritt a) des vorgenannten Verfahrens kommt es grundsätzlich nicht drauf an, ob das Oberstoffteil und das Unterstoffteil erstmalig miteinander verbunden werden oder ob sie bereits teilweise miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten können Oberstoffteil und Unterstoffteil durchaus bereits miteinander verbunden sein, wenn das Füllmaterial zwischen beiden Stoffteilen angeordnet wird. In einem solchen Fall ist das Verbinden von Oberstoffteil und Unterstoffteil als eine „weitere” bzw. „zusätzliche” Verbindung aufzufassen, die den genannten Effekt erzielt, nämlich, dass eine Bewegung des Füllmaterials relativ zu den Stoffteilen im Wesentlichen unterbunden ist.
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Mittels dieses Verfahrens ist das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Set besonders einfach herstellbar. Hierbei ist es grundsätzlich unerheblich, auf welche Weise der Bezug mit der Bettware verbunden wird. Ebenso ist es zur Erfüllung des Wortsinns nicht relevant, ob der Bezug einteilig oder von mehreren Teilen gebildet ist.
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Ebenso kann ein Verfahren zur Herstellung eines Sets aus einer Bettware, insbesondere einer Bettdecke oder einem Kopfkissen, und einem Bezug, verwendet werden, das die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
- d) Ein Oberstoffteil wird derart in Kraft übertragender Weise mit einem Unterstoffteil verbunden, dass Oberstoffteil und Unterstoffteil gemeinsam eine Hülle bilden, die mindestens eine Öffnung aufweist, durch die ein Füllmaterial in die Hülle einfüllbar ist.
- e) Das Füllmaterial wird durch die mindestens eine Öffnung hindurch in die Hülle eingefüllt, wobei die Hülle und das Füllmaterial gemeinsam die Bettware bilden.
- f) Sämtliche Öffnungen der Hülle werden verschlossen.
- g) Der Bezug wird in Kraft übertragender Weise unlösbar mit dem Oberstoffteil und/oder dem Unterstoffteil verbunden.
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Bei diesem Verfahrensschritt g) ist es grundsätzlich denkbar, dass dieser zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Laufe des Verfahrens vorgenommen wird. Die Nummerierung von d) bis g) des Verfahrens ist insoweit nicht als Vorgabe der Reihenfolge zu sehen, soweit eine Abweichung technisch möglich ist. In diesem Sinne ist der Erfolg der vorliegenden Erfindung insbesondere auch dann erreicht, wenn der Verfahrensschritt g) zwischen den Verfahrensschritten d) und e) und zwischen den Verfahrensschritten e) und f) durchgeführt wird. Die Durchführung des Verfahrensschritts g) nach dem Verfahrensschritt f) ist selbstverständlich ebenfalls möglich.
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Eine Differenzierung der beiden vorgenannten Verfahren erscheint hier zweckmäßig, da sich in der Regel nicht beide Verfahren gleichermaßen zur Herstellung sämtlicher Arten infrage kommender Sets eignen, die von der Idee der unlösbaren Verbindung von Bezug und Bettware bzw. Hülle Gebrauch machen. Somit eignet sich das erstgenannte Verfahren insbesondere für Sets mit solchen Bettwaren, deren Füllmaterial von zusammenhängenden, miteinander verhakten Partikeln gebildet ist. Dies trifft insbesondere auf Haare, Naturfasern und synthetische Materialien zu. Bei Verwendung derartiger Füllmaterialien ist es problemlos möglich, zumindest das Oberstoffteil und das Unterstoffteil miteinander zu verbinden, während sich das Füllmaterial bereits zwischen den Stoffteilen befindet. Ein gesteigertes Risiko, dass sich ein nennenswerter Anteil des Füllmaterials im Zuge des Verbindungsvorgangs von Oberstoffteil und Unterstoffteil verflüchtigt, besteht aufgrund der zusammenhängenden Struktur des Füllmaterials nicht.
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Für den Fall allerdings, dass als Füllmaterial beispielsweise Federn oder Daunen zum Einsatz kommen, ist das erstgenannte Verfahren in der Regel ungeeignet. Dies liegt darin begründet, dass bei der Verbindung des Oberstoffteils mit dem Unterstoffteil der Bettware sich das von Federn oder Daunen gebildete Füllmaterial aufgrund der geringen Masse von dessen einzelnen frei beweglichen Elementen verflüchtigen würde. Es wäre folglich zu erwarten, dass noch vor Beendigung eines Verbindungsvorgangs des Oberstoffteils mit dem Unterstoffteil im Sinne von Verfahrensschritt b) im Wesentlichen das gesamte von Federn bzw. Daunen gebildete Füllmaterial aus dem Bereich zwischen Oberstoffteil und Unterstoffteil verschwunden wäre. Daher ist es bei solchen Füllmaterialien üblich, das Oberstoffteil und das Unterstoffteil zunächst separat zu verbinden und eine Hülle zu bilden, die sodann mit dem Füllmaterial gefüllt werden kann. Durch Verschließen der (Einfüll-)Öffnung ist schließlich sichergestellt, dass das leichte Füllmaterial nicht länger entweichen kann. Eine weitere Verbindung von Oberstoffteil und Unterstoffteil im Sinne des Verfahrensschritts b) kann dabei je nach Anwendung entfallen, was insbesondere bei Kissen praktische Bedeutung haben kann. Bei diesen genügt regelmäßig bereits die eine – zum Zeitpunkt des Einfüllens des Füllmaterials bereits vorhandene – Kraft übertragende Verbindung zwischen Oberstoffteil und Unterstoffteil, um das Füllmaterial ausreichend zu fixieren (siehe obige Erläuterung).
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Die unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Herstellung eines Sets gemäß den beiden unterschiedlichen Verfahren sind im Stand der Technik bereits bekannt. Die hier zugrunde liegende Idee der unlösbaren Verbindung des Bezugs mit der Bettware bzw. der Hülle ist hiervon unabhängig zu sehen, wobei in beiden Fallen der Erfolg der Erfindung in gleicher Weise erzielt wird.
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Die nachfolgend genannten vorteilhaften Ausgestaltungen der beiden Verfahren sind unterschiedslos für beide Verfahren anwendbar.
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Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest eines der Stoffteile, das heißt das Oberstoffteil und/oder das Unterstoffteil, und der Bezug miteinander vernäht, verklebt oder verschweißt werden.
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In einer besonders vorteilhaften Variante der Verfahren werden die folgenden Verfahrensschritte durchgeführt:
- h) Das Bezugoberteil, das – nach Abschluss des Verfahrens – eine von außerhalb des Sets her betrachtet unsichtbare Unterseite und eine sichtbare Oberseite aufweist, wird derart auf dem Oberstoffteil angeordnet, dass eine von dem Unterstoffteil abgewandte Oberseite des Oberstoffteils mit der Unterseite des Bezugoberteils in Kontakt steht.
- i) Das Bezugunterteil, das – nach Abschluss des Verfahrens – eine von außerhalb des Sets her betrachtet unsichtbare Unterseite und sichtbare Oberseite aufweist, wird derart auf dem Bezugoberteil angeordnet, dass die Oberseite des Bezugoberteils mit der Oberseite des Bezugunterteils in Kontakt steht.
- j) Das Bezugoberteil und das Bezugunterteil werden mit dem Oberstoffteil und/oder dem Unterstoffteil entlang mindestens dreier ihrer Außenkanten in Kraft übertragender Weise unlösbar miteinander verbunden, wobei entlang korrespondierender Außenkanten der beiden Bezugteile und der beiden Stoffteile zumindest ein Freiabschnitt verbleibt, in dem die beiden Bezugteile sowie das Oberstoffteil und/oder das Unterstoffteil unverbunden verbleiben.
- k) Ein im Bereich des Freiabschnitts unverbunden verbliebener Teil der den Freiabschnitt enthaltenden Außenkante des Bezugunterteils wird relativ zu dem Oberstoffteil in Richtung einer Außenkante, die der den Freiabschnitt enthaltenden Außenkante gegenüberliegt, bewegt und schließlich um letztgenannte Außenkante umgeschlagen, sodass das Bezugunterteil fortan mit dem Unterstoffteil in Kontakt steht, wobei die Unterseite des Bezugunterteils mit einer von dem Oberstoffteil abgewandten Oberseite des Unterstoffteils in Kontakt steht.
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Bei diesem Verfahren wird der Bezug von zwei zunächst separaten Teilen, nämlich dem Bezugoberteil sowie dem Bezugunterteil gebildet. An dem fertigen Set haben beide Teile jeweils eine sichtbare und eine unsichtbare Seite, wobei die sichtbaren Seiten jeweils in eine Richtung von der in dem Bezug befindlichen Bettware weg gerichtet sind. Diese am fertigen Set sichtbaren Seiten sind hier als „Oberseiten” bezeichnet. Sie werden allgemein auch „rechte Seite” genannt. Die unsichtbare Seite ist umgekehrt eben jene Seite des jeweiligen Bezugteils, die im fertigen Zustand des Sets der Bettware zugewandt ist. Die am fertigen Set unsichtbaren Seiten sind hier als „Unterseite” bezeichnet. Sie werden allgemein auch „linke Seite” genannt.
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Das vorstehend als vorteilhaft beschriebene Verfahren ist insbesondere im Hinblick auf eine automatisierte und infolgedessen vor allem kostengünstige Produktion ausgerichtet. Die einzelnen Verfahrensschritte h) bis k) lassen sich besonders einfach in eine Fließbandproduktion integrieren. Entscheidend ist dabei, dass der Bezug zweiteilig ausgebildet ist, wobei beide Bezugteile im Laufe des Verfahrens vorerst auf ein und derselben Seite der Bettware angeordnet werden, hier als „Oberseite des Oberstoffteils” bezeichnet. Durch die beschriebene Verbindung der Bezugteile mit mindestens einem der Stoffteile entlang mindestens dreier Außenkanten sind die Bezugteile bereits mit mindestens einem Stoffteil unlösbar verbunden, wobei jedoch die Stoffteile noch nicht von den Bezugteilen bzw. dem Bezug eingefasst sind. Daher ist es notwendig – wie in Verfahrensschritt j) beschrieben – zumindest einen Freiabschnitt zu erhalten, in dem die Stoff- und die Bezugteile noch nicht miteinander verbunden sind. Dieser Freiabschnitt kann sich entlang einer kompletten Außenkante erstrecken, ist jedoch vorteilhafterweise auf eine Teillänge einer Außenkante beschränkt, wie nachstehend noch genauer erläutert ist. Mittels des Freiabschnitts ist es nunmehr möglich, das Bezugunterteil, das zu Beginn des Verfahrensschritts k) „oben aufliegt”, um die Stoffteile herum umzuschlagen. Hierfür wird das Bezugunterteil mit dessen lose gebliebenem Abschnitt der Außenkante um die Bettware herum geführt, wobei
- – die freie, unverbundene Außenkante des Bezugunterteils in Richtung der Außenkante, die der freien Außenkante gegenüberliegt, und
- – sodann um letztere Außenkante herum in Richtung des Unterstoffteils und
- – letztendlich auf der „Unterseite” der Bettware entlang wieder in Richtung des Freiabschnitts
geführt wird. Der Begriff „Unterseite” bezeichnet insoweit die Seite der Bettware, die von dem Unterstoffteil gebildet ist.
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Bei der vorstehenden Erläuterung des Verfahrens gemäß den Verfahrensschritten h) bis k) versteht es sich, dass eine Anwendung auch auf eine „ungefüllte Bettware”, das heißt eine leere Hülle, anwendbar ist. Eine Befüllung der Hülle mit Füllmaterial kann folglich auch erst dann erfolgen, wenn die beiden Bezugteile bereits nach Ende des Verfahrensschritts k) das Oberstoffteil und das Unterstoffteil einfassen. Definitionsgemäß wird dabei die „Bettware” erst dann fertiggestellt, wenn die Hülle mit dem Füllmaterial gefüllt ist.
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Nach Abschluss des vorteilhaften Verfahrens liegt fortan mithin ein Set vor, das in einem Querschnitt betrachtet von unten nach oben folgende Lagen aufweist: „Bezugunterteil – Unterstoffteil – Füllmaterial – Oberstoffteil – Bezugoberteil”. Ein Vorliegen weiterer Schichten, beispielsweise eines weiteren Ober- und eines weiteren Unterstoffteils, ist hierbei selbstverständlich ohne Weiteres denkbar und ist für den Erfolg der Erfindung unschädlich.
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Am Ende des Verfahrensschritts k) existiert weiterhin der Freiabschnitt, in dem die Bezugteile und die Bettware noch nicht miteinander verbunden sind. Trotz dieses unverbundenen Freiabschnitts liegt bereits ein Set vor, dessen Bezug unlösbar mit der Bettware verbunden ist, wobei der Bezug die Bettware im Wesentlichen vollständig einfasst. Der Erfolg tritt folglich bereits mit Ende des Verfahrensschritts k) ein.
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Es versteht sich jedoch, dass das Verfahren dann besonders vorteilhaft ist, wenn die Bezugteile mit dem Oberstoffteil und/oder dem Unterstoffteil im Bereich des Freiabschnitts im Anschluss an Verfahrensschritt k) unlösbar in Kraft übertragender Weise miteinander verbunden werden (Verfahrensschritt l)). Auf diese Weise ist die Bettware komplett umschlossen, sodass insbesondere kein Schmutz oder sonstige Gegenstände in den Innenbereich zwischen Bettware und Bezug gelangen können.
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Das vorstehend beschriebene Herstellungsverfahren ist dann besonders einfach durchführbar, wenn eine sich parallel zur jeweiligen Außenkante der beiden Bezugteile sowie der beiden Stoffteile erstreckende Länge des Freiabschnitts zwischen 30% und 80%, vorzugsweise zwischen 35% und 75%, weiter vorzugsweise zwischen 40% und 70%, einer Länge der jeweiligen Außenkante beträgt. Bei solchen Abmessungen des Freiabschnitts ist der vorstehend erläuterte Verfahrensschritt k) des Umschlagens gut durchführbar, wobei gleichzeitig die Abmessungen des Freibereichs vergleichsweise gering sind, sodass – sofern erwünscht – eine abschließende Verbindung von Bezugteilen und Bettware im Sinne des Verfahrensschritts l) nur auf einer vergleichsweise kurzen Strecke notwendig ist. In diesem Bereich liegt sodann typischerweise eine Außenverbindung vor, die von außerhalb des Sets betrachtet her sichtbar ist. Im Übrigen sind die Bezugteile und die Bettware hingegen vorteilhafterweise mittels Innenverbindungen miteinander verbunden, was aus den oben genannten Gründen zu bevorzugen ist. Unter Verwendung einer Klebeverbindung zwischen Bezug und Bettware ist es jedoch ebenso denkbar, dass auch zum Verschluss des Freibereichs eine Innenverbindung geschaffen wird, wobei die zu verbindenden Teile mit einem Kleber beaufschlagt, nach Innen in Richtung der Bettware eingeschlagen und sodann miteinander in Kontakt gebracht und verklebt werden.
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In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des als vorteilhaft beschriebenen Verfahrens erstreckt sich der Freiabschnitt ausgehend von einer Ecke, an der zwei Außenkanten jeweils der Bezugteile bzw. der Stoffteile aneinander stoßen, entlang den jeweiligen Außenkanten der beiden Bezugteile und der Stoffteile, das heißt des Oberstoffteils und des Unterstoffteils. Eine solche Anordnung des Freibereichs entlang den korrespondierenden Außenkanten ist besonders gut vollautomatisch erzeugbar.
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Unabhängig davon, welches der vorgenannten Verfahren angewendet wird, ist es grundsätzlich besonders vorteilhaft, wenn eine kraftübertragende Verbindung des Oberstoffteils mit dem Unterstoffteil derart, dass das Füllmaterial im Wesentlichen vollständig von dem Oberstoffteil und dem Unterstoffteil eingeschlossen wird, erst im Zuge einer Erzeugung einer unlösbaren Verbindung von dem Oberstoffteil und/oder dem Unterstoffteil mit dem Bezug bzw. den Bezugteilen erzeugt wird. Unter Anwendung dieses Vorgehens kann ein „Verschließen” der Bettware direkt gemeinsam und innerhalb desselben Arbeitsschritts erfolgen, in dem auch die Bettware mit dem Bezug verbunden wird. Das genannte Verschließen der Bettware beschreibt dabei eine Verbindung von Oberstoffteil und Unterstoffteil entlang den Außenkanten der Bettware, sodass das zwischen Ober- und Unterstoffteil eingefasste Füllmaterial nicht entweichen kann.
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Ausführungsbeispiele
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Das erfindungsgemäße Set ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
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1: Eine Bettware,
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2: Wie 1, jedoch mit zwei einzelnen auf der Bettware aufliegenden Bezugteilen,
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3: Wie 2, jedoch sind die Bezugteile mit der Bettware entlang zweier Außenkanten der Bettware bzw. der Bezugteile unlösbar miteinander verbunden,
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4: Wie 3, jedoch sind die Bezugteile und die Bettware entlang einer dritten Außenkante und entlang eines Teils einer vierten Außenkante der Bettware bzw. der Bezugteile unlösbar miteinander verbunden,
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5: Wie 4, jedoch ist ein Bezugteil um die Bettware umgeschlagen,
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6: Wie 5, jedoch ist ein verbliebener Freiabschnitt entlang der vierten Außenkante verschlossen und
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7: Einen schematischen Ablauf eines Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sets.
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Die 1 bis 6 verdeutlichen ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sets 12 anhand der Darstellung des zunächst unfertigen Sets in seinen einzelnen Entstehungsphasen.
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Ein Bettwarenteil 1, das in 1 dargestellt ist, umfasst ein Oberstoffteil 2, ein nicht sichtbares Unterstoffteil sowie gleichfalls nicht sichtbares Füllmaterial, das zwischen dem Oberstoffteil 2 und dem Unterstoffteil angeordnet ist. Bei der Bettware 1 handelt es sich hier um eine Bettdecke in den Abmessungen 140 cm × 200 cm. Das Oberstoffteil 2 und das Unterstoffteil sind mittels Nähten 3 in Kraft übertragender Weise unlösbar miteinander verbunden, wobei die Nähte 3 in einem Schachbrettmuster angeordnet sind. Das Füllmaterial ist hier von Synthetikfasern gebildet. Die Nähte 3 begrenzen jeweils einzelne Kammern 4, innerhalb derer das Füllmaterial eingeschlossen ist, sodass eine Bewegung des Füllmaterials relativ zu dem Oberstoffteil 2 und dem Unterstoffteil im Wesentlichen unterbunden ist. Eine solche Bewegung des Füllmaterials ist lediglich innerhalb der jeweiligen Kammern 4 möglich.
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Entlang von Außenkanten 5, 6, 7, 8 der Bettware 1 ist selbige noch nicht verschlossen bzw. noch nicht „gerändert”. Daher sind die entlang den Außenkanten 5, 6, 7, 8 angeordneten Kammern 4 noch nicht vollständig verschlossen, sodass das Füllmaterial theoretisch noch aus der Bettware 1 heraus austreten oder herausgezogen werden kann.
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Im Zuge der Herstellung im Sinne der Verfahrensschritte h) und i), die schematisch in 2 dargestellt sind, werden ein Bezugoberteil 9 und ein Bezugunterteil 10 auf der Bettware 1 platziert, wobei das Bezugoberteil 9 in direktem Kontakt mit dem Oberstoffteil 2 der Bettware 1 steht. Dabei ist das Bezugoberteil 9 so ausgerichtet, dass dessen Oberseite 11 in eine von der Bettware 1 abgewandte Richtung zeigt. Die Oberseite 11 des Bezugoberteils 9 ist diejenige Seite, die nach Fertigstellung des Sets von außerhalb des Sets her sichtbar sein wird. Die entsprechend andere Seite des Bezugoberteils 9 ist die in 2 verdeckte Unterseite des Bezugoberteils 9. Das Bezugunterteil 10 ist oberhalb des Bezugoberteils 9 angeordnet, wobei es genau anders herum orientiert ist als das Bezugoberteil 9. Mit anderen Worten ist eine in 2 verdeckte Oberseite des Bezugunterteils 10 der Bettware 1 zugewandt, während eine Unterseite 13 des Bezugunterteils 10 von der Bettware 1 abgewandt ist. Das Bezugoberteil 9 und das Bezugunterteil 10 liegen zunächst lose auf der Bettware 1 auf und sind nicht mit dieser verbunden.
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In einem nächsten Verfahrensschritt – entsprechend dem Verfahrensschritt j) – werden die Bettware 1, das Bezugoberteil 9 und das Bezugunterteil 10 entlang dreier ihrer Außenkanten 5, 6, 7 mittels einer Naht 14 vollständig miteinander vernäht, das heißt unlösbar und in Kraft übertragender Weise miteinander verbunden. Ferner werden die Bezugteile 9, 10 und die Bettware 1 entlang der vierten Außenkante 8 miteinander vernäht, jedoch nicht vollständig. Stattdessen verbleibt entlang der Außenkante 8 ein Freiabschnitt 15, der sich ausgehend von einer Ecke 16, an der die Außenkanten 7 und 8 aneinander grenzen, entlang der Außenkante 8 erstreckt. Der Freiabschnitt 15 weist hier eine entlang der Außenkante 8 gemessene Länge von ca. 50 cm auf. In dem Freiabschnitt 15 sind die Bettware 1 und die Bezugteile 9, 10 noch nicht miteinander verbunden, sondern liegen lose aufeinander.
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Das Ergebnis des vorstehend beschriebenen Verfahrensschritts ist schematisch in den 3 und 4 dargestellt, wobei bei dem in 3 gezeigten Stadium die Bettware 1 und die Bezugteile 9, 10 zunächst lediglich entlang den Außenkanten 5 und 7 miteinander verbunden sind. Im Zuge der Verbindung der Bezugteile 9, 10 und der Bettware 1 werden auch die entlang den Außenkanten 5, 6, 7, 8 angeordneten Kammern 4 der Bettware 1 endgültig verschlossen, sodass das Füllmaterial nun nicht länger aus besagten Kammern 4 austreten kann. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass die Naht 14 gleichzeitig die randseitigen Kammern 4 verschließt und das Bezugoberteil 9 sowie das Bezugunterteil 10 an die Bettware 1 anschließt. Somit ist lediglich ein einziger Nähvorgang erforderlich, um zwei Effekte zu erzielen, nämlich das Verschließen der Bettware 1 sowie das Verbinden der Bettware 1 mit den Bezugteilen 9, 10.
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In einem anschließenden Verfahrensschritt, der dem Verfahrensschritt k) entspricht, wird das Bezugunterteil 10 um die Bettware 1 umgeschlagen. Das Ergebnis dieses Verfahrensschritts ist schematisch in 5 dargestellt. Das Umschlagen erfolgt in der in der Beschreibung dargelegten Weise. Hierbei ist insbesondere zu beachten, dass es sich bei der Bettware 1 sowie bei den Bezugteilen 9, 10 um Textilien handelt, die flexibel und verformbar sind. Es ist mithin leicht vorstellbar, dass – ausgehend von dem Zustand gemäß 4 – die Bettware 1 und das Bezugoberteil 9 gewissermaßen durch eine im Bereich des Freiabschnitts 15 verbliebene Öffnung hindurch gezogen bzw. umgekehrt das Bezugunterteil 10 oberhalb des Bezugoberteils 9 hinweg nach hinten gezogen wird und als Erfolg dieses Vorgehens das Bezugunterteil 10 schließlich an der Außenkante 6 um die Bettware 1 umschlägt und schließlich „unterhalb” der Bettware 1 anliegt und in direktem Kontakt mit dem Unterstoffteil steht.
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Es versteht sich, dass die drei Teile Bettware 1, Bezugoberteil 9 und Bezugunterteil 10 im Bereich des Freiabschnitts 15 direkt nach dem Umschlagen noch nicht miteinander verbunden sind. Dies wird im gezeigten Beispiel sodann im Anschluss vorgenommen (entspricht Verfahrensschritt l)), sodass schlussendlich ein fertiges Set 12 gemäß 6 vorliegt, wobei im Bereich des Freiabschnitts 15 die Verbindung von dem Oberstoffteil 2, dem Unterstoffteil und den beiden Bezugteilen 9, 10 mittels einer Außenverbindung 22 in Form einer Außennaht hergestellt ist.
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Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist hierbei erwähnenswert, dass der Bezug, der hier von dem Bezugoberteil 9 und dem Bezugunterteil 10 gebildet ist, und die Bettware 1 unlösbar miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten ist es nicht vorgesehen, dass der Bezug und die Bettware 1 im Laufe ihres Lebenszyklus jemals voneinander getrennt werden. Dabei versteht es sich, dass zumindest die meisten Arten von Verbindungen, insbesondere Nähte, als lösbar auffassbar sind, sofern entsprechende Werkzeuge, beispielsweise eine Schere, verwendet werden. Der hier im Rahmen der vorliegenden Anmeldung verwendete Begriff „unlösbar” schließt solche Arten der Lösbarkeit unter Verwendung von Werkzeugen und einer nicht zerstörungsfreien Einwirkung jedoch gerade aus. Folglich werden im Sinne der vorliegenden Anmeldung lediglich solche Verbindungen als „lösbar” aufgefasst, die ohne zerstörerische Einwirkung und/oder ohne den Einsatz von Werkzeugen auftrennbar sind. Als Beispiele für eine solche lösbare Verbindung sind insbesondere Knopfverbindungen, Druckknöpfe, Reißverschlüsse und Klettverschlüsse zu nennen.
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In 7 ist abschließend schematisch eine mögliche Produktionsstraße 17 abgebildet, die eine mögliche Herstellung des erfindungsgemäßen Sets 12 verdeutlicht. Hierbei sind insbesondere die gezeigten Nähmaschinen 18, 19, 20 erwähnenswert, die der Herstellung von unlösbaren Verbindungen in Form von Nähten dienen. Mittels der Nähmaschine 18 werden zunächst das Unterstoffteil, gegebenenfalls das Füllmaterial und das Oberstoffteil 2 miteinander verbunden. Hierdurch entsteht die Bettware 1. Anschließend werden das Bezugoberteil 9 und das Bezugunterteil 10 auf der Bettware 1 abgelegt, bevor diese drei Teile 1, 9, 10 mittels den Nähmaschinen 19 und 20 entlang den Außenkanten 5 und 7 (Längsseiten des unfertigen Sets) miteinander verbunden werden. Bis hierher liegt die Bettware 1 mitsamt den Bezugteilen 9, 10 noch als Endlosware vor. Erst mittels einer Schneideinrichtung 21 werden die drei Teile 1, 9, 10 in eine Richtung senkrecht zu einer Vorschubrichtung der Endlosware geschnitten und somit auf eine gewünschte Länge, beispielsweise 200 cm, gebracht. Im Anschluss hieran erfolgt die Verbindung der Außenkanten 6 und 8, wobei – wie vorstehend erläutert – entlang der Außenkante 8 der Freiabschnitt 15 verbleibt. Die Verbindungen der Außenkanten 6 und 8 werden mittels zweier weiterer Nähmaschinen 23, 24 erzeugt. Abschließend wird der Bezugunterteil 10 um die Bettware 1 umgeschlagen und der Freiabschnitt 15 verschlossen, sodass sich schließlich das fertige Set 12 aus Bettware 1 und Bezug ergibt, wobei der Bezug von dem Bezugoberteil 9 und dem Bezugunterteil 10 gebildet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bettware
- 2
- Oberstoffteil
- 3
- Naht
- 4
- Kammer
- 5
- Außenkante
- 6
- Außenkante
- 7
- Außenkante
- 8
- Außenkante
- 9
- Bezugoberteil
- 10
- Bezugunterteil
- 11
- Oberseite
- 12
- Set
- 13
- Unterseite
- 14
- Naht
- 15
- Freiabschnitt
- 16
- Ecke
- 17
- Produktionsstraße
- 18
- Nähmaschine
- 19
- Nähmaschine
- 20
- Nähmaschine
- 21
- Schneideinrichtung
- 22
- Außenverbindung
- 23
- Nähmaschine
- 24
- Nähmaschine
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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