DE7639223U1 - Gesteppte Zudecke - Google Patents

Gesteppte Zudecke

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DE7639223U1 DE19767639223 DE7639223U DE7639223U1 DE 7639223 U1 DE7639223 U1 DE 7639223U1 DE 19767639223 DE19767639223 DE 19767639223 DE 7639223 U DE7639223 U DE 7639223U DE 7639223 U1 DE7639223 U1 DE 7639223U1
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SCHLESWIG-HOLSTEINISCHE BETTFEDERNFABRIK WILLY MANTEUFFEL 2400 LUEBECK
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SCHLESWIG-HOLSTEINISCHE BETTFEDERNFABRIK WILLY MANTEUFFEL 2400 LUEBECK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

Pntent»nwRlta
Pr. Hiifto Wilckon
Dipl.-liif», 7hom.tR Wirken >. /
Ρί.,Ι.-C'i.-: ;'. 0,. Wo',-.-Wi,: Laufer ' ">·
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Willy .Maul cn Γ Tel , Am Κ<"η i < f:;} j < Tg 1, Moo ],übeek 16
Γι(.·ίί 1.1 'j ί 11 ι1 /'mil 1Ckο
Die Neuerung betrifft eine ges Leppte Zudecke, bestehend aus einem Inlett mit darin enthaltenem, unter Vorwcndunq von Daunen henjostelltem, durch Stege örtlich festgelegtem Füllmaterial.
Um der Verknappung von natürlichem Daunenf ü 1.1 materi al für Bcttzudecken zu begegnen, ist es bekannt, dem Daunenfül!material zusätzlich Füllmaterial aus natürlichen oder synthetischen Textilfasern, wie z.B. .Schafwolle, zuzumischen und diese Mischung in das Inlett
einzufüllen. Hiermit wird zwar die Dichte der Füllung und somit eine gewisse erforderliche Schwere der Zudecke beibehalten, jedoch 1st
deren Wärmeigenschaft durch den geringen Daunenqehalt beträchtlich geiinger in bezug auf eine Volldaunendecke und oft ist die so hergestellte Zudecke infolge des zusätzlichen Füll materials relativ
schwer, so daß das Schlafen dadurch behindert ist bzw. unbefriedigend verläuft. Eine v/eitere SenkuriM dos usä t ζ 1 i chen Füllmaterials zwecks Schaffung einer lei literon Zudc-eke ist: deshalb nicht annehmbar, weil dann die Wärmeigenschafϊen der Zudecke noch weiter absinken würden.
Es ist andererseits auch bekannt, die Randbereiche einer so yefüllten Zudecke mit einer größeren Dichte zu füllen und diese dichtere Füllung durch Steppnähte örtlich festzulegen, so daß die P.nndbereiche einer solchen Zudecke schwerer sind und beim Zudecken fester auf der Matratze aufliegen. Dadurch wird das Eintreten von Zugluft unter die Zudecke beim Sichwenden während des Schlafens vermindert. Infolge der größeren Fülldichte in den Randbereichen der Zudecke ergibt sich ein erhöhter Verbrauch an Füllmaterial.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Schaffung einer einfach und billig herstellbaren gesteppte Zudecke der eingangs genannten Art, bei der unter Erhaltung der Eigenschaften einer Volldaiinendecke, insbesondere unter Erhaltung der Wärmaigenschaft, weniger Daunen als Füllmaterial erforderlich sind als bei einer Volldaunendecke und die zugluftsicher auf der Matratze aufliegt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Inlett mittels durchlaufender Stege in einen eine Person wenigstcus .im wesontliehen unmittelbar zudeckenden, sich in Längsrichtung cKjs -ilrttcL; < τ streckenden Mittelbereich zur Aufnahme des DaunenfülImaterials und im übrigen in an den Mittelbereich angrenzende Raric^erei··' zur Aufnahme 'on daunenfreiem Füllmaterj al unterteilt ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung Ties Gegenstandes nach der Neuerung ist das Inlett durch zwei jeweils etwa ^r» bis J>'"> cm vom beticf fomicn Längsrand des Inletter- entfernte Län<i:.s t.eur· jM , ■ i ncn Mil lolb< -reich
mid /.wei seit! iclio Randboreiche unterteilt.
[lurch diese Lösung ist auf einfache und billige Weise eine Bettzudoeku geschaffen, die die gleichen vorteilhaften Eigenschaften einer VoI1daunendecke aufweist, aber im Vorgleich dazu mit weniger Daunenfül!material auskommt und zugleich zugluftsicherer auf der Matratze aufliegt. Eine solche Zudecke ist in ihrem Mittelbereich, durch den eine Person unmittelbar abgedeckt ist, nur mit Daunen oder auch mit
fedrigen Daunen mit der gleichen Fülldichte wie bei Volldaunendecken gefüllt, so daß die gleiche Wärmeigenschaft, und das leichte Gewicht der Decke in diesem Bereich wie bei Volldaunendecken gegeben ist. Dieser Mittelbereich ist von den an ihn angrenzenden Randbereichen durch die ununterbrochenen Stege räumlich völlig getrennt, so daß mit dem in die Randbereiche eingebrachten Füllmaterial keine Vermengung beim Gebrauch der Zudecke eintreten kann. Diese Randbereiche sind nun mit dem billigeren, daunenfreien Füllmaterial gefüllt, z.B. mit Schafwolle hoher Qualität, so daß die Decke ferner z.B. antirheumatisch ist und durch das schwerere Gewicht dieses Füllmaterials während des Schlafes relativ fest auf der Matratze liegenbleibt, so daß das ein Erwachen förderndes plötzliches Eindringen von kühler Luft unter die Zudecke beim Sichwenden v/ährend (J'·:;. Schlafes weitgehend venuiidon ist. ferner ist auch ein Verrutschen der Zudecke beim F ichwenden vermieden, da die Person im wesentlichen nur mit dem relativ lejchton Mittelbereich der Zudecke in Berührung ist.
In der anbiegenden Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Äusfüh-
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rungsboispiels naher erläutert. Die Zeichnung zeigt die nein · rum i:;qe mäße Zudecke in Aufsicht,
Gemäß der Zeichnung ist das üblicherweise aus zwei d('i-kumj:;(il iMc Flächenteilen bestehende Inlett 1 tür die Zudecke nach der Neuerung beispielsweise in der Weise vorher- itet, daß es durch zwei durchlaufende Stege 2 und 3 in einen länglichen Mittelbereich 4 und in zwei an diesen Bereich angrenzende Randbereiche 5 und 6 unterteilt ist. Die Längsstege 2 und 3, deren Querschnitts form an sich bekannt ist, verlaufen von den betreffenden Längsrändern 7 und 8 des Inletts 1 im Abstand von etwa 25 bis 35 cm entfernt und parallel zu diesen, so daß der Mittelbereich 4 eine solche Breite aufweist, daß eine im Bett liegende Person wenigstens im wesentlichen von diesem Bereich zugedeckt ist. Während der eine Querrand 9 des Inletts vor dem Füllen des Inletts völlig geschlossen ist, sind dessen Längsränder 7 und 8 vorteilhaft auf ihrer gesamten Länge noch offen und werden nach dem Füllen der Randbereiche 5 und 6 durch Nähen verschlossen. Der andere Querrand 10 des Inlettes weist mittig eine mit 11 bezeichnete Einfüllöffnung auf, die nach dem Füllen jes Mittelbereiches 4 durch Nähen verschlossen wird.
Tm Mittelbereich 4 des Inlettes sind an sich bekannte,kurze, im wesentlichen gleichmäßig verteilte Stege 12 vorgesehen, um die Zudecke 1 in diesem Bereich nach dem Füllen mir Daunen flach zu gestalten und um zu verhindern, daß die Daunen verrutschen, wodurch die Gleichmäßigkeit der Füllung verlorengehen würde und ein ungleichmäßiger
Wärmeef ί ok t die Folijo /are. Das ;n don Ran lborei chen 5 und 6 vorfüllte, dai;nenfr;ue Materia] wird nach dom i'' Ilen r, ii^els Nähten 13, die den Stegen 12 im. Mittolbereich 4 optisch :ineg 1 iohon sind, fixiert.
Dor Mittelbere\ch 4 wird mit Daunen oder fodrigon Daunen in gewünschter Dichte gefüllt, um die qewünschte Anschmiegsamkeit und Wärmeigenschaft zu erzielen, während die Randbereiche 5 und 6 mit daunenfrei em Material gefüllt sind. Das daunenfreie Füllmaterial besteht z.B. aus natürlichen Textilfasern wie Schurwolle, Kamelhaar, Wildseide, Kaschmirvolle oder Mischungen daraus, oder aus synthetischen Fasern verschiedenster Herstellungsweise, die auch mit natürlichen Fasern vermischt sein können. Die natürlichen und/oder synthet L sehen Fasern können vorteilhaft in Vliesform verwendet werden.
Durch die neuertinqsqomä β y> μ M-schl.mone räumlich getrennte Verwendung der jeweiligen Fül1 mat ι · ria 1iι η in dom InIeLL ist eine Zudecke geschaffen, in welcher die jeweiligen positiv empfundenen Eigenschaften der einzelnen FiI 1 1 ma t er i a 1 i on in hat mon i scher Weise zur Wirkung kommen. Z.B. sind die volle Wä nnev< i rkung und die Leichlgewichtigkeit der Dauiw mi l'ül 1 ung in bf/un auf V< > 1 UIaIiIM1IIdOoI-OM) ungeschmälert erhalten, während z.B. durch Vorv.'i ίκΙπικι ν;Ίΐ .Schafwolle für die Rand'.'.(MH τι pin erhöhler AnI i ι Iu Mim.ii ■; ;< !: i μίι' 1 -1M ist , wobei die Rand/,onoη q ι ■. · i eh /.e i I i q sei iwt ι ι ■ r s i ι id ,■!;■■ ·\<.ί M i I ί < ■ I ί '■ μ ο i .-Ii , :·,■.> < ί, iß eine re 1 a I i ν Zr(IlUrI-UoIi(Mi' Auf I mm < - tier Y \ u 11 ίΊ: r ι μ reicht i ·; ί .
Obwohl im vorstellend bosoh .'i ebenen i'<;:.|>iel ine ".wi'i I .a iui ss t oqe λ
und 3 verwendet sind, kann in Abänderung auch so vorgegangen werden, daß zusätzlich zwei durchlaufende, strichpunktiert angedeutete Querstege 14 und 15 vorgesehen sind, durch welche zwei weitere Randbereiche 16 und 17 gebildet sind, die ebenfalls mit daunenfreiem Füllmaterial aufgefüllt sind. Die Breite dieser zusätzlichen Bereiche 16 und 17 ist natürlich so, daß der Mittelbereich 4 der Zudecke 1 in der Länge immer noch zum unmittelbaren Zudecken einer Person ausreicht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sowohl im Fußbereich als auch im kopfnahen Körperbereich einer Person ein zugluftsicheres Zudecken gewährleistet ist.
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Claims (2)

Sch I esw i q-IIolsteinische Bett federn fabrik Willy Manteuffel Ansprüche
1. Gesteppte Zudecke, bestehend aus einem Inlett mit darin enthaltenem, unter Verwendung von Daunen hergestelltem, durch Stege örtlich festgelegtem Füllmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Inlett (1) mittels durchlaufender Stege (2, 3) in einen eine Person wenigstens im wesentlichen unmittelbar zudeckenden, sich in Längsrichtung des Inlettes erstreckenden Mittelbereich (4) mit Daunenfüllmaterial und im übrigen in an den Mittelbereich angrenzende Randbereiche mit daunenfreiem Füllmaterial unterteilt ist.
2. Flache Bettzudecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Inlett (1) durch zwei jeweils etwa 25 bis 35 cm vom betreffenden Längsrand (7, 8) des Inlettes entfernte Längsstege (2 bzw. 3) in einen Mittelbereich (4) und zwei seitliche Randbereiche (5; 6) unterteilt ist.
7639223 a5.es.7r
DE19767639223 1976-12-15 1976-12-15 Gesteppte Zudecke Expired DE7639223U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014110267A1 (de) * 2014-07-22 2016-01-28 Hermann Josef Brinkhaus Set aus einer Bettware und einem Bezug sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE202017104249U1 (de) 2017-07-17 2017-08-04 Gebr. Kremers Gmbh Decke, insbesondere Bettdecke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014110267A1 (de) * 2014-07-22 2016-01-28 Hermann Josef Brinkhaus Set aus einer Bettware und einem Bezug sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102014110267B4 (de) * 2014-07-22 2018-12-20 Hermann Josef Brinkhaus Verfahren zur Herstellung eines Sets aus einer Bettware und einem Bezug
DE202017104249U1 (de) 2017-07-17 2017-08-04 Gebr. Kremers Gmbh Decke, insbesondere Bettdecke

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