DE7719526U1 - Deckbett oder zudecke - Google Patents

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Deckbett oder Zudecke

Die Neuerung betrifft ein Deckbett oder eine Zudek-

ke.

Die heute gebräuchlichen Deckbetten oder Zudecken bestehen überwiegend aus sogenannten Stepp- oder Daunendecken und sind meist aus einem feinfädigen, farbechten und sehr dichten Hüllgewebe für die Federn oder Daunenjgefertigt. Der Bezugsstoff des Deckbetts aus Baum- oder Zellwolle besteht normalerweise aus zwei gleichgroßen Stoff lagen, die in der gewünschten Größe abgemessen, aufeinandergelegt, ausgerichtet und provisorisch mit langen Stichen gehörtet werden. Dann wird das Qanze in einen Rahmen eingespannt und entweder von Hand genäht oder mit einer Spezialmaschine gesteppt.

Bei Daunendecken werden die einzelnen Felder im Hinblick auf die Daunenfüllung größer ausgebildet als bei normalen Steppdecken, wobei lange Kanäle in der Hülle zu vermeiden sind, da sich die Daunen zusammenballen, während andere Stellen dann keine Federn mehr enthalten und so nicht mehr wärmen können; großsre Karos sind deshalb am zweckmäßigsten.

Gegenstand der Neuerung ist ein Deckbett oder eine Zudecke in Form einer Daunendecke mit Karos oder ähnlichen Steppfiguren, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden das Inlett bildenden Stofflagen durch sowohl in Längsrich-

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tung als auch in Querrichtung fortlaufend unterbrochene Stege oder Abnähungen derart zusammengehalten werden, daß die Kreuzungsstellen der Stege oder Nähte in einem bestimmten Bereich für den Durchtritt der Füllung freigelassen sind. Dabei kann das Deckbett zur Erleichterung des Steppens oder Vernähens an den nicht miteinander verbundenen Stellen der Stofflagen beiderseits vorgefertigte,durchgehende, sogenannte Blindnähte besitzen. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Deckbetts gemäß Neuerung nehmen die an den Kreuzungsstellen der Stege oder Nähte ausgesparten Freistellen einen Bereich von etwa 20 cm nach jeder Richtung hin ein.

Die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Inletts bringt erhebliche Vorteile, insbesondere bei der maschinellen Füllung der Zudecke, da aufgrund der besonderen Anordnung der Stege oder AbnäKungen ein schnelles Füllen und eine gleichmäßige Verteilung des Füllgutes gewährleistet ist.

Den Unterlagen des Musters sind je zwei Modelle von drei verschiedenen Ausführungsformen der Neuerung beigefügt, nämlich ein Deckbett mit Stegen, ein Deckbett mit Abnähungen und ein Deckbett mit Stegen und vorgefertigten, durchgehenden Nähten zur Erleichterung des Vernähens oder Versteppens.

Claims (2)

vWiSWTOW«i»*Waf*!F«5iW'· • · · · k f » · »ac« Schut zansprüche

1.) Deckbett oder Zudecke in Form einer Daunendecke mit Karos oder ähnlichen Steppfiguren, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden das Inlett bildenden Stofflagen durch sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung fortlaufend unterbrochene Stege oder Abhähungen derart zusammengehalten werden, daß die Kreuzungsstellen der Stege oder Nähte in einem bestimmten Bereich für den Durchtritt der Füllung freigelassen sind.

2.) Deckbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an den nicht miteinander verbundenen Stellen der Stofflagen beiderseits vorgefertigte, durchgehende* sogenannte Blindnähte besitzt, die ein sachgemäßes Vernähen bzw. Versteppen erleichtern.

3·) Deckbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Kreuzungsstellen der Stege oder Nähte ausgesparten Freistellen einen Bereich von etwa 20 cm nach jeder Richtung hin einnehmen.

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