DE202014010130U1 - Vorrichtung zum Erzeugen von Locken - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken, insbesondere zum Locken einer einzelnen Haarsträhne, die Vorrichtung (1) aufweisend: ein Gehäuse (2) mit einer ersten Öffnung (3) und einer zweiten Öffnung (4), wobei die zu stylende Haarsträhne durch die erste Öffnung (3) in das Gehäuse (2) eingeführt wird und die gestylte Haarsträhne das Gehäuse (2) durch die zweite Öffnung (4) verlässt; ein längliches Element (5), welches innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist; ein rotierendes Element (6), welches innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist, wobei das rotierende Element (6) sich relativ und um das längliche Element (5) bewegt, so dass die Haarsträhne um das längliche Element (5) gewickelt wird und die Haarsträhne gleichzeitig in das Gehäuse (2) durch die erste Öffnung (3) gezogen wird dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (3) zumindest zwei Führungsmittel (7, 8) zum Führen der Haarsträhne in das Gehäuse (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Locken, insbesondere zum Locken einer Haarsträhne.
  • Hintergrund der Erfindung:
  • Vorrichtungen zum Erzeugen von Locken sind im Stand der Technik bekannt. Typischerweise werden Lockenstäbe verwendet, um eine Haarsträhne zu locken. Diese Lockenstäbe verfügen über ein beheizbares Element in zylindrischer Form mit einem Griff. Die beheizbaren Elemente verfügen zumeist über ein Heizmittel zum Aufheizen des beheizbaren Elements, so dass diese auch oft als Heizelement bezeichnet werden. Wenn das beheizbare Element aufgeheizt ist, wickelt der Benutzer die Haarsträhne um das aufgeheizte Element und hält die Haarsträhne fest. Die Wärme modifiziert die Textur des Haares, so dass die Haarsträhne die Form des beheizten Elements annehmen kann, die Haarsträhne nimmt also die Form des zylindrischen Elements an, so dass eine Locke entsteht. Nach eine kurzen Zeit, wird die Locke dann von dem beheizten Element abgewickelt. Nachdem die Haarsträhne abgekühlt ist, verbleibt diese in der Form.
  • Diese Prozedur ist jedoch mühsam für den Benutzer. Des Weiteren kann das Wickeln einer Haarsträhne um ein freiliegenden Heizelement auch dazu führen, dass sich der Benutzer verbrennt, insbesondere da die bekannten Lockenstäbe oft mit Temperaturen von bis zu 230°C arbeiten.
  • US-Patent 4,829,156 schlägt eine Lösung für eine gleichmäßige und bequeme Wicklung einer Haarsträhne um ein beheizbares Element vor, nämlich durch die Verwendung eines elektrischen Motors, der das beheizbare Element in Drehung versetzt. Während des Betriebs wird die Haarsträhne durch eine bewegbare Klemme gehalten. Durch Betätigen eines Schalters wird das beheizbare und aufgeheizte Element in Drehung versetzt, so dass die Haarsträhne automatisch auf das Element aufgewickelt wird.
  • Aber auch eine derartige Vorrichtung ist mühsam für den Benutzer in der Handhabung, da der Benutzer immer noch die Vorrichtung in der einen Hand halten muss und mit der anderen Hand eine Haarsträhne separieren muss und diese immer noch mit der Hand nah an einem beheizten, freiliegenden Element halten muss. Dementsprechend kann sich der Benutzer immer noch verbrennen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen von Locken bereitzustellen, die das Stylen für den Benutzer einfacher macht und es dem Benutzer erlaubt schnell erstaunliche Resultate zu erzielen, ohne dass es dabei zu gefährlichen Situationen für den Benutzer kommt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung zum Erzeugen von Locken, nach Anspruch 1 gelöst. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen von Locken weist ein längliches Element auf, welches in einem Gehäuse angeordnet ist. Das längliche Element selbst und/oder das Innere des Gehäuses kann beheizbar sein. Um jeglichen Hautkontakt mit den beheizbaren und aufgeheizten Bauteilen zu verhindern, wird eine Haarsträhne automatisch um das längliche Element gewickelt und zwar mit Hilfe eines sich relativ und um das längliche Element bewegbaren rotierenden Elements, welches ebenfalls in dem Gehäuse angeordnet ist. Damit die zu stylende Haarsträhne in das Gehäuse gelangen kann und um das längliche Element gewickelt werden kann, weist das Gehäuse eine erste Öffnung auf. Des Weiteren weist das Gehäuse eine zweite Öffnung auf, durch die die gestylte Haarsträhne wieder entnommen werden kann. Dabei weist die Seite mit der zweiten Öffnung während der Benutzung in Richtung des Kopfes des Benutzers. Die erste Öffnung ist in einer anderen Seite des Gehäuses angeordnet. Zum Beispiel kann die erste Öffnung in einer Seite des Gehäuse angeordnet sein, die angrenzt an die Seite des Gehäuses mit der zweiten Öffnung. Dabei kann die Seite mit der zweiten Öffnung eine vertikale Seite des Gehäuses sein, wobei vertikal in Bezug auf den Kopf des Benutzers bezogen ist, wohingegen die angrenzende Seite des Gehäuses in der die erste Öffnung angeordnet ist, eine horizontale Seite des Gehäuses sein kann, wiederum bezogen auf den Kopf des Benutzers. Es kann auch gesagt werden, dass die zweite Öffnung in einer Seitenwand des Gehäuses angeordnet ist und die erste Öffnung oben im Gehäuse angeordnet ist. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung nah am Kopf des Benutzers gehalten wird, dann ist die Seitenwand dem Kopf des Benutzers zugewandt, der Benutzer kann dann eine Haarsträhne separieren und diese auf das Gehäuse legen, so dass diese Haarsträhne zumindest teilweise in die ersten Öffnung eingeführt wird. Der Benutzer braucht dann die Haarsträhne nicht länger festhalten oder die Haarsträhne selbst um ein längliches Element zu wickeln. Für diesen Zweck ist innerhalb des Gehäuses ein rotierendes Element angeordnet, welches sich um das längliche Element bewegt und dazu führt, dass die Haarsträhne um das längliche Element gewickelt wird und die Haarsträhne gleichzeitig in das Gehäuse durch die erste Öffnung gezogen wird.
  • Damit die Haarsträhne beim Einziehen geführt wird, weist die erste Öffnung zumindest zwei Führungsmittel auf. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Führungsmittel integral geformt mit der ersten Öffnung. Alternativ kann auch gesagt werden, dass die zumindest zwei Führungsmittel integral mit dem Gehäuse geformt sind. Dabei können die zumindest zwei Führungsmittel gebildet werden durch Ausnehmungen in dem Gehäuse, angrenzend an die erste Öffnung. Die zumindest zwei Führungsmittel formen mit der ersten Öffnung zusammen einen Trichter für die Haarsträhne, so dass diese auch ohne Zutun des Benutzers ordentlich in das Gehäuse gezogen werden kann, durch das rotierende Element, welches die Haarsträhne um das längliche Element wickelt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen von Locken bietet den Vorteil, dass die Bauteile, die sich aufheizen und die die Haarsträhne erwärmen, vollständig abgeschirmt sind von der Haut des Benutzers, so dass es zu keinen Verbrennungen kommen kann. Des Weiteren vereinfacht das automatische Aufwickeln der Haarsträhne um das längliche Element die Benutzung der Vorrichtung und erlaubt es dem Benutzer einfach die Haare zu stylen und immer das gleiche Resultat zu erlangen, so dass ein erstaunlicher Look kreiert werden kann, was nicht nur den Heimanwender zu Gute kommt, sondern auch Frisören in Salons.
  • Der vereinfachte Stylingprozess basiert darauf, dass der Benutzer die Vorrichtung nur nahe am Kopf halten muss, mit der zweiten Öffnung dem Kopf zugewandt, und dann eine Haarsträhne separieren muss und diese zumindest teilweise der Länge nach in die erste Öffnung legen muss. Nach diesem einfachen Schritt wird das Locken automatisch durchgeführt, nämlich durch das rotierende Element, welches die Haarsträhne um das längliche Element wickelt. Entweder während des Aufwickelns oder danach wird Wärme zugeführt, entweder durch Aufheizen des länglichen Elements, oder des Gehäuses, oder beiden Bauteilen. Nachdem die Haarsträhne genügend erwärmt wurde und sich die Textur des Haares geändert hat, kann die Vorrichtung visuell und/oder durch ein akustisches Signal, oder durch andere Mittel, zum Beispiel durch kurze Vibrationsstöße, anzeigen, dass das Formen der Locke beendet ist. Der Benutzer kann dann ganz einfach die Vorrichtung vom Kopf weg bewegen. Dieses Wegbewegen vom Kopf führt dazu, dass sich die Haarsträhne selbst vom länglichen Element abwickelt, so dass die gestylte Haarsträhne das Gehäuse aus der zweiten Öffnung verlassen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat das längliche Element die Form eines Zylinders. Dabei ist ein Ende des länglichen Zylinders an einer Seite des Gehäuses befestigt und das andere Ende des länglichen Zylinders ist der zweiten Öffnung zugewandt und ist freitragend oder nicht befestigt. Die erste Öffnung ist dabei derart in dem Gehäuse angeordnet, dass diese sich parallel zum länglichen Zylinder erstreckt.
  • Der längliche Zylinder kann dabei einen vorherbestimmten Durchmesser haben. Allerdings kann der längliche Zylinder auch derart ausgestaltet sein, dass dieser einen anpassbaren Durchmesser hat, zum Beispiel durch Hinzufügen oder Wegnehmen von zylinderförmigen Mänteln, die um den länglichen Zylinder gelegt werden können. Dadurch ist es möglich, den Durchmesser des länglichen Zylinders zu verändern, was einen direkten Einfluss auf die Form der zu stylenden Locken hat. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein länglicher Zylinder mit einem bestimmten Durchmesser durch einen anderen länglichen Zylinder mit einem anderen Durchmesser ausgestaucht werden. Für diesen Zweck kann der längliche Zylinder Klickmittel aufweisen, wie zum Beispiel Vorsprünge, die mit Hinterschneidungen im Gehäuse zusammenwirken können, oder andersherum. Der längliche Zylinder kann aber auch an das Gehäuse geschraubt werden, um einen einfachen Austausch zu ermöglichen. Dies ist nicht nur vorteilhaft wenn die Größe des länglichen Elements verändert werden soll, sondern auch wenn das längliche Element zum Zwecke der Reparatur gewechselt werden muss.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das rotierende Element zumindest zwei T-förmige Elemente zum Berühren der Haarsträhne auf, um die Haarsträhne um das längliche Element zu führen, damit die Haarsträhne aufgewickelt wird und eine Locke geformt wird. Die T-förmigen Elemente verhalten sich dabei wie Haken, die einen Teil der Haarsträhne kontaktieren und um das längliche Element wickeln. Jede Umdrehung wird ein weiterer Teil der Haarsträhne um das längliche Element gewickelt. Da das eine Ende der Haarsträhne, nämlich das welches der Haarwurzel gegenüberliegt, vom Benutzer nicht festgehalten wird, ist dieses Ende der Haarsträhne lose, werden Teile der Haarsträhne um das längliche Element gewickelt bewirkt dies, dass die Haarsträhne in das Gehäuse durch die erste Öffnung gezogen wird. Eines der T-förmigen Elemente kontaktiert dabei einen Teil der Haarsträhne zumindest so lange, bis dieses T-förmige Element eine 180° Drehung um das längliche Element vollzogen hat. Das rotierende Element kann auch ein helix-förmiges Mittel aufweisen, welches den Einzug der Haarsträhne durch eine Schraubbewegung unterstützt. Dieses automatische Aufwickeln der Haarsträhne sorgt dafür, dass der Benutzer nicht in Berührung mit den aufgeheizten Bauteilen kommt, sei es das längliche Element selbst und/oder die Innenseite des Gehäuses. Dies hat den Vorteil, dass es zu keinen Verbrennungen oder anderen gefährlichen Situationen kommen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zum Erzeugen von Locken einen festen Anstoß oder festen Anschlag auf, der die Haarsträhne berührt und diese zumindest teilweise während des Aufwickelns durch das rotierende Element fixiert. Dabei kann der feste Anstoß/feste Anschlag angeordnet sein in oder an der zweiten Öffnung, vorzugsweise zwischen dem Rand der zweiten Öffnung und dem freitragenden oder nicht befestigten Ende des länglichen Elements. Der feste Anstoß/feste Anschlag bildet einen Gegenanschlag für das Aufwickeln der Haarsträhne und verhindert, dass die Wickelbewegung direkt an die Haarwurzel weitergegeben wird. Wenn kein Gegenanschlag für die Wickelbewegung vorhanden wäre, so würde das rotierende Element die Haarsträhne nur sehr lose – wenn überhaupt – um das längliche Element wickeln und eine sehr lose Locke würde geformt werden. Auch würde die Wickelbewegung sich direkt auf die Haarwurzel übertragen Um eine schöne Locke zu formen, muss die Haarsträhne zumindest zu einem gewissen Grad fixiert werden an einem Ende, so dass das Aufwickeln ab dieser zumindest teilweisen Fixierung geschehen kann. Der feste Anstoß/feste Anschlag ist dabei derart angeordnet, dass dieser nicht verhindert, dass die Haarsträhne aus dem Gehäuse entnommen werden kann, insbesondere ist der feste Anstoß/feste Anschlag so angeordnet, dass dieser das Abwickeln der Haarsträhne von dem länglichen Element nicht verhindert, wenn die Vorrichtung vom Kopf des Benutzers weg bewegt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung zum Erzeugen von Locken einen Griff auf. Der Griff kann entweder an das Gehäuse befestigt sein, oder das Gehäuse kann vom Griff umschlossen sein, oder das Gehäuse kann integraler Bestandteil des Griffs sein. Der Griff kann geformt sein, um dem Benutzer einen sicheren und angenehmen Halt der Vorrichtung zu ermöglichen. Der Griff kann also derart angepasst sein, dass dieser dem Benutzer gut in der Hand liegt. Der Griff kann dabei ergonomisch angepasst sein. Des Weiteren können auf oder an dem Griff Schalter, Knöpfe und/oder andere bekannte Einstell- und/oder Schalteinrichtungen angeordnet sein. Durch diese Einstell- und/oder Schalteinrichtungen kann die Rotation des rotierenden Elements aktiviert werden, sowie die Rotationsgeschwindigkeit eingestellt werden, als auch die Rotationsrichtung – die auch als Drehrichtung bezeichnet wird –, und die Wärme oder Hitze die auf die Haarsträhne einwirken soll kann eingestellt werden. Der Griff kann auch Anzeigeeinrichtungen, wie farbige LEDs oder ein Display aufweisen, die Informationen über die eingestellten Parameter geben. Des Weiteren kann der Griff Einheiten aufweisen, die akustisch, visuell oder haptisch durch Vibration dem Benutzer Information über den momentanen Zustand der Vorrichtung liefern, zum Beispiel, dass die Vorrichtung aufgeheizt ist oder dass die Locke erzeugt wurde und die Haarsträhne nun entnommen werden kann. Bevorzugt ist das Gehäuse der Vorrichtung zum Erzeugen von Locken integraler Bestandteil des Griffs. Der Griff kann dabei an einer Seite aufgeweitet sein, um das Gehäuse zu bilden. Alternativ kann der Griff an dem einen Ende sich auch nur aufweisen, um das Gehäuse zu umschließen. Zum anderen Ende kann sich der Griff wieder verjüngen, so dass dieser gut in der Hand liegt. Der Griff hat also die Form eines Schlägers, wobei an oder in dem aufgeweiteten Ende das Gehäuse angeordnet ist und das andere Ende zum Halten der Vorrichtung dient. Der Griff kann auch die Elektronik zum Steuern des Aufheizens des länglichen Elements und/oder der Innenseite des Gehäuses beinhalten sowie die Elektronik zum Steuern der Rotation des rotierenden Elements. Des Weiteren kann der Griff auch eine Antriebseinheit beinhalten zum Antreiben des rotierenden Elements. Die Antriebseinheit kann aber auch direkt auf, in, oder an dem länglichen Element angeordnet sein, so dass das rotierende Element um das längliche Element bewegt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Hitze oder Wärme, die zum Erwärmen der Haarsträhne nötig ist, entweder dadurch erzeugt, dass die Innenseite des Gehäuse aufgeheizt wird und/oder dadurch das das längliche Element aufgeheizt wird. Zum Aufheizen kann die Vorrichtung ein PTC keramisches Heizelement aufweisen. Dieses Heizelement kann eingebettet sein in dem länglichen Element und/oder kann um das Gehäuse angeordnet sein. Ein Fachmann wird allerdings erkennen, dass es auch andere Heizelemente gibt, die verwendet werden können, und dass jegliche Art der Aufheizung verwendet werden kann. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass eine optimale Wärmeverteilung gegeben ist. Bevorzugt werden auch Heizelemente verwendet, die sehr schnell die gewünschte Temperatur erreichen, so dass der Benutzer nicht lange warten muss, bis die Vorrichtung aufgeheizt ist und das Stylen anfangen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Gehäuse sowie das längliche Element keramisch und/oder Turmalin beschichtet, oder nur ein Bauteil ist beschichtet, oder beide Bauteile sind mit unterschiedlichen Materialien beschichtet. Dabei sollte eine keramische Beschichtung verwendet werden, wo die Haarsträhne vorbeigezogen wird, um einen möglichst kleinen Reibungskoeffizienten zu haben, um etwaigen Bruch oder Beschädigung des Haares zu verhindern. Des Weiteren kann durch eine Keramikbeschichtung eine gute Wärmeverteilung erreicht werden. Turmalin ist ein kristallines Borosilikat Mineral, das negative Ionen emittiert, die den positiven Ionen im trockenen oder beschädigten Haar entgegenwirken. Dies führt zu glattem und strahlendem Haar. Das Turmalin hilft sogar dabei, Feuchtigkeit ins Haar einzuschließen und verhindert sprödes Haar. Turmalin kann der keramischen Beschichtung beigegeben werden. Bevorzugt wird jedes Bauteil, welches in direkten Kontakt mit der Haarsträhne kommt und an dem die Haarsträhne vorbeigezogen wird beschichtet, wie Teile des Gehäuses, oder das längliche Element, oder die zumindest zwei Führungsmittel, oder die erste und zweite Öffnung. Bevorzugt ist die Seite des Gehäuses beschichtet, die dem länglichen Element zugewandt ist. Nichtsdestotrotz können auch andere Teile beschichtet werden, nicht nur weil die Beschichtung einen positiven Effekt auf die Haarsträhne hat, sondern auch weil es auch die Haltbarkeit der Vorrichtung verbessert. Die Verwendung einer Beschichtung hat auch den Vorteil, dass die Vorrichtung einfach zu säubern ist, insbesondere weil Keramik ein nicht haftendes Material ist. Ein Fachmann wird aber erkennen, dass auch andere Beschichtungen als die zuvor genannten verwendet werden können, insbesondere wenn diese die gleichen oder ähnlichen Effekte wie die zuvor genannten haben.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung zum Erzeugen von Locken ein Mittel zum Auftragen eines Haarbehandlungsproduktes auf. Beispielsweise kann die Vorrichtung eine Einrichtung zur Abgabe einer Wärmeschutzformel aufweisen, die die Haarsträhne benetzt, entweder während die Haarsträhne durch die erste Öffnung in das Gehäuse gezogen wird, oder nachdem die Haarsträhne um das längliche Element gewickelt ist. Es kann auch umfasst sein, dass ein Glanzspray aufgetragen wird, beispielsweise wenn die Haarsträhne die Vorrichtung aus der zweiten Öffnung verlässt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren:
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den folgenden Figuren in Verbindung mit der detaillierten Beschreibung ersichtlich, dabei zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen von Locken;
  • 2a eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels der in 1 gezeigten Vorrichtung zum Erzeugen von Locken;
  • 2b eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der in 1 gezeigten Vorrichtung zum Erzeugen von Locken;
  • 2c eine andere Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der in 1 gezeigten Vorrichtung zum Erzeugen von Locken; und
  • 3 eine Montageansicht des Ausführungsbeispiels der in 1 gezeigten Vorrichtung zum Erzeugen von Locken.
  • Detaillierte Beschreibung:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Erzeugen von Locken. Die Vorrichtung 1 zum Erzeugen von Locken hat in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen aufgeweiteten vorderen Teil der integral das Gehäuse 2 formt. Das Gehäuse 2 kann alternativ auch nur von dem aufgeweiteten vorderen Teil der Vorrichtung 1 aufgenommen sein. Das Gehäuse 2 weist eine erste Öffnung 3 auf, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen Schlitz bildet. Der Schlitz erstreckt sich dabei von der einen Seite des Gehäuses 2 zu der anderen Seite. Die erste Öffnung 3 vereinigt sich auf der einen Seite des Gehäuses 2 mit der zweiten Öffnung 4, welche eine kreisförmige Öffnung in der Seitenwand des Gehäuses 2 bildet. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist in der Mitte der zweiten Öffnung 4 das freitragende Ende des länglichen Elements 5 zu erkennen. Das längliche Element 5 hat eine zylindrische Form, wobei der Durchmesser des länglichen Elements 5 kleiner ist als der Durchmesser der zweiten Öffnung 4, so dass eine Lücke zwischen dem Rand der zweiten Öffnung 4 und dem Rand des freitragenden Endes des länglichen Elements 5 klafft. Innerhalb dieser Lücke ist ein fester Anschlag – oder Anstoß – 9 angeordnet, der als Gegenanschlag für die Wickelbewegung der Haarsträhne dient. Das längliche Element 5 erstreckt sich von der zweiten Öffnung 4 bis zum anderen Ende des Gehäuses 2, wo das andere Ende des länglichen Elements 5 befestigt ist. Dementsprechend hat das längliche Element 5 ein befestigtes und ein unbefestigtes Ende. Die erste Öffnung 3 beziehungsweise der Schlitz in dem Gehäuse 2 ist derart angeordnet, dass die erste Öffnung 3 ausgerichtet ist mit dem länglichen Element 5 und sich die erste Öffnung 3 parallel zur Erstreckung des länglichen Elements 5 innerhalb des Gehäuses 2 in einer Seite des Gehäuses 2 erstreckt.
  • Der aufgeweitete vordere Teil der Vorrichtung 1 zum Erzeugen von Locken verjüngt sich in einen Griffteil 10 und endet in einem Netzkabel 13. Das Netzkabel 13 kann entweder fest verbunden sein mit der Vorrichtung 1 oder kann derart befestigt sein, dass es sich frei drehen kann, so dass Verdrehungen des Netzkabels 13 verhindert werden, wenn die Vorrichtung 1 verwendet wird.
  • Auf dem Griffteil 10 sind mehrere Schalter 11, 12 angeordnet. Dabei kann zum Beispiel mit Hilfe der Schalter 11 eingestellt werden, in welche Richtung die Haarsträhne um das längliche Element 5 gewickelt werden soll, welche Wickelgeschwindigkeit verwendet werden soll, sowie die Hitze beziehungsweise Wärme eingestellt werden, die auf die Haarsträhne einwirken soll. Des Weiteren ist der AN/AUS Schalter 12 auf dem Griffteil 10 angeordnet. Der AN/AUS Schalter 12 steuert das rotierende Element 6 – in der hier gezeigten Figur ist nur die Spitze des rotierenden Elements 6 gezeigt, weil der Rest des rotierenden Elements 6 innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist – und startet und stoppt die Rotation des rotierenden Elements 6 um das längliche Element 5.
  • Die Vorrichtung 1 des gezeigten Ausführungsbeispiels wird verwendet, in dem der Benutzer die Vorrichtung 1 an dem Griffteil 10 anfasst und die Schalter 11 verwendet, um die Richtung der Locken einzustellen, die abhängig ist von der Rotationsrichtung des rotierenden Elements 6; die Größe der Locken die geformt werden sollen einstellt, was abhängig ist von Rotationsgeschwindigkeit des rotierenden Elements 6; und die Hitzestufe einstellt. Dann hält der Benutzer den aufgeweiteten vorderen Teil der Vorrichtung 1 nah am Kopf, wobei die zweite Öffnung 4 dem Kopf des Benutzers zugewandt sein sollte. Anschließend separiert der Benutzer eine einzelne Haarsträhne und legt diese zumindest teilweise der Länge nach in die erste Öffnung 3. Der Benutzer kann dann den AN/AUS Schalter 12 betätigen, was dazu führt, dass das rotierende Element 6 innerhalb des Gehäuses 2 anfängt zu rotieren und die Haarsträhne um das längliche Element 5 wickelt. Zur gleichen Zeit wird die Haarsträhne der Länge nach in das Gehäuse 2 durch die erste Öffnung 3 gezogen.
  • Damit die Haarsträhne ordentlich in das Gehäuse 2 gezogen wird, ohne das sich das Haar verknotet, weist die erste Öffnung 3 zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 auf, die an der Seite des Gehäuses 2 angeordnet sind, wobei diese Seite des Gehäuses 2 der Seite des Gehäuses gegenüberliegt, in dem die zweite Öffnung 4 angeordnet ist und die dem Kopf des Benutzers zugewandt ist. Die zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 bilden einen Weg für die Haarsträhne, so dass diese ordentlich in das Gehäuse 2 gezogen werden kann. Des Weiteren sorgen die zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 auch dafür, dass die Haarsträhne nicht die erste Öffnung 3 verlässt, wenn die Vorrichtung 1 während des Verwendens leicht bewegt wird. Wenn die ganze Haarsträhne in das Gehäuse 2 gezogen ist und um das längliche Element 5 gewickelt ist durch das rotierende Element 6, so kann der Benutzer den AN/AUS Schalter 12 erneut betätigen, oder diesen loslassen, was die Rotation des rotierenden Elements 6 stoppt. Ein Fachmann wird erkennen, dass auch ein automatisches Beenden der Rotation des rotierenden Elements 6 vorgesehen sein kann.
  • Entweder direkt beim Einzug der Haarsträhne in das Gehäuse 2, oder nachdem die Haarsträhne um das längliche Element 5 gewickelt ist, kann die Haarsträhne erwärmt werden. Sobald die Haarsträhne genügend erwärmt wurde, was proportional zu der Zeit ist die die Haarsträhne innerhalb des Gehäuses 2 verbringt, so kann die Vorrichtung 1 visuell, oder durch ein akustisches Signal oder mit Hilfe eines Vibrationsstoßes andeuten, dass die Locke erzeugt wurde, und der Benutzer kann dann die Vorrichtung 1 vom Kopf weg bewegen. Durch das Wegbewegen der Vorrichtung 1 vom Kopf des Benutzers, wickelt sich die Haarsträhne selbstständig von dem länglichen Element 5 ab und die gestylte Haarsträhne verlässt durch die zweite Öffnung 4 das Gehäuse 2. Damit die Haarsträhne sich nicht verknotet und einfach an den Bauteilen vorbeigleiten kann, insbesondere entlang des länglichen Elements 5 und/oder der Innenseite des Gehäuses 2, sind diese bevorzugt keramisch und/oder Turmalin beschichtet. Für die nächste Locke wird der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt, so lange bis der gewünschte Look oder das gewünschte Styling erreicht ist.
  • 2a zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 zum Erzeugen von Locken, wie in 1 gezeigt. Der aufgeweitete vordere Teil der Vorrichtung 1 ist in 2a nach unten weisend gezeigt. Dieser aufgeweitete Teil der Vorrichtung 1 formt das Gehäuse 2. Die erste Öffnung 3 erstreckt sich in dem Gehäuse 2 von einer Seite des Gehäuses 2 zur anderen. Dabei vereint sich die erste Öffnung 3 auf der rechten Seite mit der zweiten Öffnung 4. Auf der linken Seite weist die erste Öffnung 3 zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 auf, die eine trichterartige Struktur mit der ersten Öffnung 3 bilden, damit die Haarsträhne einfach und ordentlich in das Gehäuse 2 gezogen werden kann. Die zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 können dabei integraler Bestandteil des Gehäuses 2 sein und integral mit dem Gehäuse 2 geformt sein oder können mit dem aufgeweiteten vorderen Teil der Vorrichtung 1 geformt sein.
  • In 2b, welche eine Seitenansicht – Rückansicht – der Vorrichtung 1 zeigt, ist zu erkennen, dass die zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 integral mit dem aufgeweiteten Teil der Vorrichtung 1 auf jeder Seite der ersten Öffnung 3 gebildet sind. Die zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 haben dabei die Ausgestaltung von Ausnehmungen. Diese können beispielsweise, wie hier gezeigt, rechteckig sein, diese können aber auch jede andere Form annehmen. Die Seitenwände dieser Ausnehmungen sind in Richtung des Inneren des Gehäuses 2 gerichtet, so dass die zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 zusammen mit der ersten Öffnung 3 eine Art Trichter formen, der in Richtung des Inneren des Gehäuses 2 weist, so dass die Haarsträhne einfach und ohne verknoten in das Gehäuse 2 gezogen werden kann. Die zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 sind auf beiden Seiten der ersten Öffnung 3 symmetrisch ausgestaltet. Dem Fachmann ist aber bewusst, dass die zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 alle möglichen Formen einnehmen können und entweder integral mit dem Gehäuse 2 geformt werden können, oder als separate Teile ausgestaltet sein können.
  • Damit die Haarsträhne einfach in das Gehäuse 2 eingeführt werden kann, können auch die Seitenwände der ersten Öffnung 3 geneigt sein. Geneigt meint hierbei, dass die Seitenwände der ersten Öffnung im Winkel zueinander stehen. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel formen die Seitenwände der ersten Öffnung 3 eine V-förmige Öffnung des Gehäuses 2. Dabei sind die Seitenwände der ersten Öffnung 3 weiter voneinander beabstandet an der Stelle wo die Haarsträhne in die erste Öffnung 3 eingeführt wird und liegen näher zusammen dort wo die Haarsträhne in das Gehäuse 2 geführt wird durch die zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer nicht exakt die Haarsträhne in die erste Öffnung 3 legen muss, sondern einen gewissen Spielraum hat, um die Haarsträhne in die erste Öffnung 3 einzuführen. Die Haarsträhne wird dann automatisch entlang der Seitenwände der ersten Öffnung 3 in Richtung der zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 geführt. Da die Seitenwände der ersten Öffnung 3 näher zusammenliegen wo diese in die Führungsmittel 7 und 8 übergehen, kann die Haarsträhne nicht einfach wieder aus der ersten Öffnung 3 fallen. Dementsprechend ist die Form der zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8 und der ersten Öffnung 3 derart ausgestaltet, dass sobald die Haarsträhne in die erste Öffnung 3 eingeführt ist, diese nicht einfach wieder aus der ersten Öffnung 3 entweichen kann.
  • 2c zeigte eine Seitenansicht – Vorderansicht – der Vorrichtung 1 zum Erzeugen von Locken. Wie in diesem Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, weist das Gehäuse 2 eine zweite Öffnung 4 auf, in dessen Mitte das freitragende Ende des länglichen Elements 5 zu sehen ist. Zwischen dem Rand des freitragenden Endes des länglichen Elements 5 und dem Rand der zweiten Öffnung 4 ist ein fester Anschlag/fester Anstoß 9 angeordnet. Dieser feste Anstoß/fester Anschlag 9 dient als Gegenlager oder Gegenanschlag für das Aufwickeln der Haarsträhne um das längliche Element 5 durch das rotierende Element 6. Der feste Anschlag/feste Anstoß 9 verhindert jedoch nicht, dass die gestylte Haarsträhne nach dem Formen der Locke aus der zweiten Öffnung 4 entnommen werden kann.
  • 3 zeigt eine Montageansicht des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 1 zum Erzeugen von Locken, wie in 1 gezeigt. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 1 durch zwei Halbschalen geformt, welche in 3 separat dargestellt sind, so dass das Innenleben sichtbar wird. Die rechte Halbschale zeigt das Gehäuse 2 mit dem ersten Teil 3aa der ersten Öffnung 3 und der zweiten Öffnung 4. Wie zu sehen ist, erstreckt sich der erste Teil 3aa der ersten Öffnung 3 von einer Seite der Halbschale bis zur anderen Seite der Halbschale und vereint sich mit der kreisförmigen zweiten Öffnung 4. Innerhalb des Gehäuses 2 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ein zweites kleineres Gehäuse 2a angeordnet, welche eine erste Öffnung 3a aufweist, die sich von der einen Seite des Gehäuses 2a bis zur anderen Seite des Gehäuses 2a erstreckt sowie eine zweite Öffnung 4a. In dem montierten Zustand umgibt das zweite Gehäuse 2a das längliche Element 5. Das zweite Gehäuse 2a hat dabei einen kleineren Durchmesser als das größere Gehäuse 2, dies birgt den Vorteil, dass der Raum zwischen dem länglichen Element 5 und dem Gehäuse 2a kleiner ist als der Raum zwischen dem länglichen Element 5 und dem Gehäuse 2, so das weniger Raum aufgeheizt werden muss. Des Weiteren birgt dies den Vorteil, dass weniger Oberfläche keramisch und/oder Turmalin beschichtet werden muss, als wenn die Innenseite des größeren Gehäuses 2 beschichtet werden müsste. Des Weiteren sorgt dieses zweite Gehäuse 2a dafür, dass die auf die Haarsträhne einwirkende Wärme nicht an die Halbschalen weitergegeben wird, so dass hierdurch eine weitere Wärmeabschirmung gegeben ist.
  • Um das längliche Element 5 ist das rotierende Element 6 angeordnet. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist das rotierende Element 6 zwei T-förmige Elemente auf. Wenn das rotierende Element sich um das längliche Element 5 dreht, so wickeln die zwei T-förmigen Elemente die Haarsträhne um das längliche Element 5, so dass eine Locke erzeugt wird, sobald die Haarsträhne aufgeheizt wird, entweder durch Aufheizen des länglichen Elements 5 und/oder der Innenseite des Gehäuses 2a. Ein Fachmann wird erkennen, dass auch andere Mittel oder Formen eingesetzt werden können, die es erlauben, die Haarsträhne mittels des rotierenden Elements 6 um das längliche Element 5 zu wickeln.
  • Wie in 3 gesehen werden kann, ist ein Ende des länglichen Elements 5 freitragend, wohingegen das andere verbunden ist mit einer Antriebseinheit 14 von dem rotierenden Element 6. Die Antriebseinheit 14 ist mit Schrauben oder anderen Mitteln an der zweiten Halbschale der Vorrichtung 1 befestigt.
  • Die zweite Halbschale der Vorrichtung 1 weist den zweiten Teil 3bb der ersten Öffnung 3 in dem Gehäuse 2 auf, so dass wenn die Halbschalen aneinander befestigt sind die zwei Teile 3aa und 3bb die erste Öffnung 3 formen, die sich von der einen Seite der Vorrichtung 1 zu der anderen Seite der Vorrichtung 1 erstreckt. Des Weiteren umfasst die zweite Halbschale zumindest zwei Führungsmittel 7 und 8.
  • Wenn die Vorrichtung 1, wie in 3 gezeigt, zusammengebaut wird, so sind das längliche Element 5 und das rotierende Element 6 umschlossen von dem Gehäuse 2 beziehungsweise dem Gehäuse 2a. Dementsprechend, wenn die Innenseite des Gehäuses 2 oder des Gehäuses 2a und/oder das längliche Element 5 aufgeheizt werden, um die Haarsträhne zu erwärmen, kommt der Benutzer nicht in direkten Kontakt mit einem aufgeheizten Bauteil, so dass sich der Benutzer nicht verbrennen kann.
  • Des Weiteren muss der Benutzer die Haarsträhne nicht selbst aufwickeln, sondern die Haarsträhne wird automatisch mit Hilfe des rotierenden Elements 6 aufgewickelt, welches zum Beispiel durch einen elektrischen Antrieb der Antriebseinheit 14 angetrieben werden kann. Dies führt zu einer sehr einfachen Handhabung und erlaubt es dem Benutzer sehr einfach erstaunliche Looks und Styles zu kreieren.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist exemplarisch zu verstehen. Wie es dem Fachmann klar sein sollte, können viele Variationen und Modifikationen an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, ohne von dem Gegenstand des erfinderischen Konzepts abzuweichen. Das Ausmaß des exklusiven Rechts, welches mit dieser Offenbarung angestrebt wird, ist daher nur durch die angefügten Schutzansprüche begrenzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4829156 [0004]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken, insbesondere zum Locken einer einzelnen Haarsträhne, die Vorrichtung (1) aufweisend: ein Gehäuse (2) mit einer ersten Öffnung (3) und einer zweiten Öffnung (4), wobei die zu stylende Haarsträhne durch die erste Öffnung (3) in das Gehäuse (2) eingeführt wird und die gestylte Haarsträhne das Gehäuse (2) durch die zweite Öffnung (4) verlässt; ein längliches Element (5), welches innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist; ein rotierendes Element (6), welches innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist, wobei das rotierende Element (6) sich relativ und um das längliche Element (5) bewegt, so dass die Haarsträhne um das längliche Element (5) gewickelt wird und die Haarsträhne gleichzeitig in das Gehäuse (2) durch die erste Öffnung (3) gezogen wird dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (3) zumindest zwei Führungsmittel (7, 8) zum Führen der Haarsträhne in das Gehäuse (2) aufweist.
  2. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß Anspruch 1, wobei die zumindest zwei Führungsmittel (7, 8) geformt werden durch zumindest zwei Ausnehmungen in dem Gehäuse (2) und wobei diese zumindest zwei Ausnehmungen angrenzend an die erste Öffnung (3) angeordnet sind.
  3. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß Anspruch 2, wobei die zumindest zwei Ausnehmungen zusammen einen Trichter bilden, um die Haarsträhne in das Gehäuse (2) zu führen.
  4. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Öffnung (3) sich über eine komplette Seite von dem Gehäuse (2) erstreckt und einen Schlitz in dieser Seite von dem Gehäuse (2) bildet.
  5. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Öffnung (3) und die zweite Öffnung (4) in einem Winkel zueinander an zwei angrenzenden Seiten des Gehäuses (2) angeordnet sind.
  6. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das rotierende Element (6) aufweist: zumindest zwei T-förmige Elemente zum Berühren der Haarsträhne und um die Haarsträhne um das längliche Element (5) zu wickeln, wenn das rotierende Element (6) sich um das längliche Element (5) bewegt.
  7. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß einem der vorherigen Ansprüche, weiter aufweisend: einen festen Anstoß (9) der die Haarsträhne berührt, während die Haarsträhne durch das rotierende Element (6) aufgewickelt wird.
  8. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß Anspruch 7, wobei der feste Anstoß (9) innerhalb der zweiten Öffnung (4) angeordnet ist.
  9. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken einen Griff (10) aufweist.
  10. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß Anspruch 9, wobei das Gehäuse (2) als integraler Bestandteil des Griffs (10) gebildet ist.
  11. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Gehäuse (2) und/oder das längliche Element (5) während der Verwendung der Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken beheizt werden.
  12. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß Anspruch 11, wobei die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken einen PTC keramisches Heizelement aufweist.
  13. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß Anspruch 12, wobei das längliche Element (5) ein PTC keramisches Heizelement aufweist.
  14. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das längliche Element (5) keramisch und/oder Turmalin beschichtet ist.
  15. Die Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Locken gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Seite des Gehäuses (2), die dem länglichen Element (5) zugewandt ist, keramisch und/oder Turmalin beschichtet ist.
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