DE202014009559U1 - Öffnungsbegrenzer für eine Fensteranordnung - Google Patents

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Abstract

Öffnungsbegrenzer (5) für eine Fensteranordnung (1), mit einer Gehäuseschiene (6), einer in der Gehäuseschiene (6) längsverschieblich angeordneten Kupplungsstange (11) mit einer Kulissensteuerung (14), einer in der Gehäuseschiene (6) angeordneten wenigstens einen Steuernocken (18) sowie einen Feststellabschnitt (21) aufweisenden Kopplungsleiste (17) und einem an der Gehäuseschiene (6) längsverschieblich geführten, die Kopplungsleiste (17) übergreifenden, einen Feststellbereich (27) aufweisenden Gleiter (23), wobei der Steuernocken (18) in die Kulissensteuerung (14) eingreift und wobei bei Verschiebung der Kupplungsstange (11) in einer Längsrichtung der Gehäuseschiene (6) die Kopplungsleiste (17) mit ihrem Feststellabschnitt (21) gegen den Feststellbereich (27) des Gleiters (23) bewegt wird, so dass sich ein formschlüssiger Feststelleingriff und eine Feststellung des Gleiters (23) ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kopplungsleiste (17), insbesondere gegenüberliegend dem Feststellabschnitt (21), ein Bremsabschnitt (28) vorgesehen ist, dass am Gleiter (23), insbesondere gegenüberliegend dem Feststellbereich (27), ein Bremsbereich (29) vorgesehen ist und dass die Kulissensteuerung (14) derart ausgebildet ist, dass bei Verschiebung der Kupplungsstange (11) in der anderen Längsrichtung der Gehäuseschiene (6) der Kopplungsleiste (17) mit ihrem Bremsabschnitt (28) gegen den Bremsbereich (29) des Gleiters (23) gedrückt wird, so dass sich ein reibschlüssiger Bremseingriff und eine Bremsung des Gleiters (23) ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Öffnungsbegrenzer für eine Fensteranordnung, mit einer Gehäuseschiene, einer in der Gehäuseschiene längsverschieblich angeordneten Kupplungsstange mit einer Kulissensteuerung, einer in der Gehäuseschiene querbeweglich angeordneten, wenigstens einen Steuernocken sowie einen Feststellabschnitt aufweisenden Kopplungsleiste und einem an der Gehäuseschiene längsverschieblich geführten, die Kopplungsleiste übergreifenden, einen Feststellbereich aufweisenden Gleiter, wobei der Steuernocken in die Kulissensteuerung eingreift und wobei bei Verschiebung der Kupplungsstange in Längsrichtung der Gehäuseschiene die Kopplungsleiste mit ihrem Feststellabschnitt gegen den Feststellbereich des Gleiters gedrückt wird, so dass sich ein formschlüssiger Feststelleingriff und eine Feststellung des Gleiters ergibt.
  • Ein Öffnungsbegrenzer der vorgenannten Art ist aus der Praxis bereits bekannt. Bei dem bekannten Öffnungsbegrenzer ist der Feststellabschnitt der Kopplungsleiste als Verzahnung ausgebildet. Korrespondierend zu der Verzahnung an der Kopplungsleiste ist der Feststellbereich am Gleiter ebenfalls mit einer Verzahnung versehen. Die Kupplungsstange des Öffnungsbegrenzers ist im eingebauten Zustand mit einer Bewegungsmechanik des Fensters derart verbunden, dass beim Öffnen des Fensters und einer Bewegung des Griffs in Schließstellung die Kupplungsstange bewegt wird. Dies führt letztlich zu einer Bewegung der Kopplungsleiste, die über die Kulissensteuerung die Kupplungsstange querverschoben wird, so dass sich der formschlüssige Verzahnungseingriff ergibt. Auf diese Weise kann ein geöffneter Fensterflügel in jeder Öffnungsstellung festgestellt werden.
  • Von Nachteil ist, dass der bekannte Öffnungsbegrenzer lediglich zum Feststellen eines geöffneten Fensterflügels geeignet ist. Zwar wäre es grundsätzlich möglich, statt eines formschlüssigen Feststelleingriffs, dass heißt statt der Verzahnung, an der Kopplungsleiste und am Gleiter eine Bremsfunktion vorzusehen. In diesem Fall müssten dann jedoch unterschiedliche Öffnungsbegrenzer für unterschiedliche Funktionen bereitgestellt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Öffnungsbegrenzer der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem unterschiedliche Funktionen realisierbar sind.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Öffnungsbegrenzer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, dass an der Kopplungsleiste, insbesondere gegenüberliegend dem Feststellbereich, ein Bremsabschnitt vorgesehen ist, dass am Gleiter, insbesondere gegenüberliegend dem Feststellbereich, ein Bremsbereich vorgesehen ist und dass die Kulissensteuerung derart ausgebildet ist, dass bei Verschiebung der Kupplungsstange in der anderen Längsrichtung der Gehäuseschiene die Kopplungsleiste mit ihrem Bremsabschnitt gegen den Bremsbereich des Gleiters gedrückt wird, so dass sich ein reibschlüssiger Bremseingriff und eine Bremsung des Gleiters ergibt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Öffnungsbegrenzer zur Verfügung gestellt, mit dem sowohl eine Feststell- als auch eine Bremsfunktion verwirklicht ist. Erfindungsgemäß kann die Wahl der Feststell- oder aber der Bremsfunktion durch die Einbaulage des Öffnungsbegrenzers relativ zum Rahmen der Fensteranordnung gewählt werden. Im Ergebnis hat der erfindungsgemäße Öffnungsbegrenzer damit eine Doppelfunktion.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Kulissensteuerung wenigstens eine Kulissenöffnung auf, die – anders als beim Stand der Technik – letztlich drei unterschiedliche Kulissenbereiche aufweist. Zunächst einmal ist ein neutraler, mittlerer Kulissenbereich vorgesehen. In diesem Bereich befindet sich der Steuernocken dann, wenn sich der Griff des Fensterflügels in der waagerechten Öffnungsposition befindet und der Fensterflügel geschwenkt werden kann. Weiterhin weist die Kulissenöffnung einen vom mittleren Kulissenbereich in der einen Richtung versetzten Feststellkulissenbereich auf. Wird der Steuernocken in den Feststellkulissenbereich bewegt, wird die Kopplungsleiste in Richtung des Gleiters so verschoben, dass sich ein formschlüssiger Feststelleingriff zwischen dem Feststellabschnitt und dem Feststellbereich ergibt. Darüber hinaus weist die Kulissenöffnung einen weiteren, in der anderen Richtung versetzten Bremskulissenbereich auf. Wird der Steuernocken in den Bremskulissenbereich bewegt, ergibt sich ein reibschlüssiger Bremseingriff zwischen dem Bremsabschnitt und dem Bremsbereich und damit eine Bremsung.
  • Um eine sichere Anordnung des Steuernockens und einen Verbleib im jeweiligen Kulissenbereich sicherzustellen, verlaufen die einzelnen Kulissenbereiche parallel zueinander. Letztlich haben die einzelnen Bereiche eine gewisse Längserstreckung, sind parallel zueinander angeordnet und voneinander beabstandet.
  • Um in einfacher Weise eine Verstellung des Steuernockens vom mittleren Kulissenbereich in einen der beiden anderen Kulissenbereiche vornehmen zu können, sind benachbarte Kulissenbereiche jeweils über eine Kulissenschräge miteinander verbunden, wobei der Übergang bevorzugt stufenlos erfolgt, so dass der Fenstergriff widerstandslos betätigt werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Kulissensteuerung über die Länge der Kupplungsstange verteilt eine Mehrzahl von Kulissenöffnungen auf. Korrespondierend dazu sollte die Kopplungsleiste über ihre Länge verteilt eine Mehrzahl von Steuernocken zum jeweiligen Eingriff in die Kulissenführung aufweisen. Durch eine Mehrzahl von Kulissenöffnungen und entsprechenden Steuernocken ist sicher gestellt, dass unabhängig von der Stellung des Gleiters relativ zur Gehäuseschiene und damit unabhängig von der Öffnungsstellung des Fensterflügels an jeder Stelle letztlich eine ordnungsgemäße Feststellung oder aber eine hinreichende Bremskraft aufgebracht werden kann. Dabei ist festgestellt worden, dass – auch unter Berücksichtigung der vorgegebenen Abmaße der Gehäuseschiene zwischen zwei bis fünf, insbesondere drei oder vier Kulissenöffnungen und eine entsprechende Anzahl an Steuernocken vorgesehen sein sollten.
  • Zur Erzielung eines formschlüssigen Feststelleingriffs hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Feststellabschnitt der Kopplungsleiste als Verzahnung und der Feststellbereich des Gleiters als korrespondierende Verzahnung ausgebildet sind. Durch eine Verzahnung lässt sich eine fast stufenlose formschlüssige Feststellung realisieren. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Verzahnung wenigstens drei Zähne pro Zentimeter Feststellabschnitt bzw. Feststellbereich aufweist.
  • Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass der formschlüssige Feststelleingriff grundsätzlich auch in anderer Weise als durch eine Verzahnung realisiert sein kann.
  • Konstruktiv hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass der Feststellabschnitt der Kopplungsleiste an einem seitlichen Längsrand der Kopplungsleiste vorgesehen ist. Dieser Längsrand kann dann mit einem entsprechenden, den Längsrand übergreifenden Schenkel des Gleiters, an dessen Innenseite der Feststellkulissenbereich vorgesehen ist, zusammenwirken.
  • Zur Realisierung der Bremsfunktion ist der Bremsabschnitt der Kopplungsleiste bevorzugt am anderen seitlichen Längsrand der Kopplungsleiste vorgesehen. Damit befinden sich die beiden funktionalen Abschnitte an den gegenüberliegenden Längsrändern der Kopplungsleiste.
  • Während es grundsätzlich möglich ist, die Bremsfunktion allein dadurch zu realisieren, dass das Material der Kopplungsleiste am Längsrand mit dem den betreffenden Längsrand übergreifenden Schenkel des Gleiters zusammenwirkt, hat es sich als bevorzugt erwiesen, zumindest einen Bremsbelag vorzusehen, und zwar am Bremsabschnitt der Kopplungsleiste und/oder am Bremsbereich des Gleiters. Bremsbelag bedeutet in diesem Zusammenhang, dass auf die betreffenden Flächen des Gleiters und/oder der Kopplungsleiste eine Beschichtung aufgebracht und ein separates körperliches Bremsbelagteil aufgebracht ist.
  • Wie bei einem Öffnungsbegrenzer üblich, ist auch erfindungsgemäß ein Begrenzerarm vorgesehen, dessen eines Ende mit dem Gleiter gelenkig verbunden ist. Am anderen Ende des Begrenzerarms ist ein Rahmenlager gelenkig gelagert. Dabei wird die Gehäuseschiene üblicherweise im Fensterflügel montiert, wobei die Kupplungsstange mit der Griffmechanik des Fensterflügels verbunden ist. Die Befestigung mit dem Rahmen erfolgt über das Rahmenlager.
  • Von besonderem Vorteil ist es nun, auf der Oberseite des Gleiters eine die Feststellungsfunktion anzeigende erste Markierung und eine die Bremsfunktion anzeigende zweite Markierung vorzusehen. Dabei sollte die eine Markierung bevorzugt in einer Ausrichtung, die für den Monteur lesbar sein sollte, und die andere Markierung in umgekehrter Ausrichtung auf der Oberseite des Gleiters angeordnet sein. So könnten als Markierungen beispielsweise Buchstaben verwendet werden, wie ”F” für ”Feststellen” und ”B” für ”Bremsen”. Wird der Öffnungsbegrenzer nun montiert, hängt die jeweils ausgewählte Funktion, das heißt die Feststellfunktion oder aber die Bremsfunktion, von der Anordnung bzw. Ausrichtung des Gleiters und damit die entsprechende Anordnung und Ausrichtung der Gehäuseschiene relativ zum Begrenzerarm ab.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Fensteranordnung mit einem einen Rahmen aufweisenden Fensterflügel, einem Fensterrahmen und einem Öffnungsbegrenzer der vorgenannten Art.
  • Wie zuvor erwähnt, ist dabei bei Anordnung bzw. Montage der Gehäuseschiene im Fensterflügel in der einen Richtung die Feststellfunktion und bei Anordnung bzw. Montage der Gehäuseschiene in der anderen Richtung die Bremsfunktion verwirklicht.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt
  • 1 eine Schnittansicht einer Fensteranordnung mit verschiedenen Schwenkpositionen des Fensterflügels,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Öffnungsbegrenzers,
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Öffnungsbegrenzer aus 2,
  • 4 eine Draufsicht auf eine Kupplungsstange eines erfindungsgemäßen Öffnungsbegrenzers,
  • 5a) bis 5c) Darstellungen des Bewegungsablaufs beim Verschieben der Kupplungsstange und
  • 6 eine Draufsicht auf einen Gleiter des erfindungsgemäßen Öffnungsbegrenzers mit darauf vorgesehenen Markierungen.
  • In 1 ist eine Fensteranordnung 1 mit einem Fensterflügel 2 und einem Rahmen 3 dargestellt. Der Rahmen 3 ist fest montiert, während der Fensterflügel 2 über Bänder am Rahmen 3 angelenkt ist. Der Fensterflügel 2 selbst weist einen Fensterflügelrahmen 4 auf, in dem ein Öffnungsbegrenzer 5 vorgesehen ist.
  • Der Öffnungsbegrenzer 5 weist eine Gehäuseschiene 6 auf, die zur Anordnung und Befestigung am Fensterflügelrahmen 4 vorgesehen ist. Außenseitig weist die Gehäuseschiene 6 Nuten 7 auf, um die Gehäuseschiene 6 am Fensterflügelrahmen 4 halten zu können. Innenseitig weist die Gehäuseschiene 6 eine Aufnahme 8 auf, die nach oben hin zwei über zwei Stege 9 eingeengt wird. Zwischen den Stegen 9 verläuft ein langgestreckter Schlitz 10. In die Aufnahme 8 ist als unterstes Bauteil eine Kupplungsstange 11 eingebracht. Die Kupplungsstange 11 steht, wie sich dies aus 2 ergibt, mit ihren Enden über die Gehäuseschiene 6 beidseitig über, ist also länger als die Gehäuseschiene 6. An ihren Enden weist die Kupplungsstange 11 jeweils einen Kupplungsvorsprung 12 auf, um die Kupplungsstange 11 an eine nicht dargestellte Bewegungsmechanik anzuschließen, die den Öffnungsbegrenzer 5 mit dem Griff 13 des Fensterflügels 2 zu verbindet. Die Bewegungsmechanik ist dabei derart ausgelegt, dass eine Griffbewegung von der vertikalen Schließstellung in die horizontale Öffnungsstellung und umgekehrt zu einer Längsverschiebung der Kupplungsstange 11 in der fest im Fensterflügelrahmen 4 angeordneten und befestigten Gehäuseschiene 6 führt.
  • Weiterhin weist die Kupplungsstange 11 eine Kulissensteuerung 14 mit einer Mehrzahl von Kulissenöffnungen 15 auf. Im 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Kulissenöffnungen 15 vorgesehen, während bei der in 4 dargestellten Ausführungsform nur drei Kulissenöffnungen 15 vorgesehen sind. Zwischen der jeweils äußeren Kulissenöffnung 15 und dem jeweiligen Kopplungsvorsprung 12 befindet sich noch jeweils ein Langloch 16, dessen gesamte Breite der maximalen Breite der Kulissensteuerung 14 bzw. der jeweiligen Kulissenöffnungen 15 entspricht und zur Montage des Öffnungsbegrenzers 5 dient.
  • Weiterhin weist der Öffnungsbegrenzer 5 eine Kopplungsleiste 17 auf, die ebenfalls in der Aufnahme 8 der Gehäuseschiene 6 angeordnet ist und im eingebauten Zustand auf der Kupplungsstange 11 aufliegt. Unterseitig sind an der Kopplungsleiste 17 eine Mehrzahl von Steuernocken 18 vorgesehen. Die Steuernocken 18 sind zum Eingriff in die einzelnen Kulissenöffnungen 15 vorgesehen. Die Anzahl der Steuernocken 18 entspricht letztlich der Anzahl der Kulissenöffnungen 15. Die Kopplungsleiste 17 ist als langgestreckte Leiste ausgebildet, die endseitig jeweils einen überstehenden Kopf 19 aufweist. Der Leistenbereich zwischen den Köpfen 19 ist gegenüber den Köpfen 19 verschmälert. An der einen Längsseite 20 weist die Kopplungsleiste 17 einen sich zumindest im Wesentlichen über die gesamte Länge der Kopplungsleiste 17 erstreckenden Feststellabschnitt 21 auf. Auf dessen Bedeutung wird nachfolgend noch eingegangen.
  • Die Kopplungsleiste 17 ist in der Gehäuseschiene 6 durch an den Gehäuseschiene 6 befestigte Endstücke 22 in ihrer Bewegung in Längsrichtung festgelegt. Dabei ist die Kopplungsleiste 17 zwischen den Endstücken 22 jedoch nicht eingespannt, so dass eine Bewegung in Längs- und Querrichtung entlang des durch die Kulissensteuerung 14 vorgegebenen Bewegungsweges möglich ist.
  • Weiterhin weist der Öffnungsbegrenzer 5 einen an der Gehäuseschiene 6 längsverschieblich geführten Gleiter 23 auf. Der Gleiter 23 weist äußere Nuten 24 zum Eingriff der Stege 9 auf, so dass der Gleiter 23 in dem Schlitz 10 längsverschieblich geführt ist. Des Weiteren weist der Gleiter 23 zwei nach unten weisende Schenkel 25, 26 auf, die die Kopplungsleiste 17 übergreifen bzw. zwischen denen die Kopplungsleiste 17 angeordnet ist. Dabei ist innenseitig am Schenkel 25 ein Feststellbereich 27 zum Zusammenwirken mit dem Feststellabschnitt 21 der Kopplungsleiste 17 vorgesehen, so dass es dann zu einem formschlüssigen Feststelleingriff zwischen dem Feststellabschnitt 21 und dem Feststellbereich 27 kommt, wenn die Kupplungsstange 11 in der einen Längsrichtung der Gehäuseschiene 6 verschoben wird und die Kupplungsstange 17 über die in die Kulissensteuerung 14 eingreifenden Steuernocken 18 mit dem Feststellabschnitt 21 gegen den Feststellbereich 27 gedrückt wird. Auf diese Weise ergibt sich dann letztlich eine formschlüssige Feststellung des Gleiters 23 und damit auch eine Feststellung des Fensterflügelrahmens 4 in der jeweiligen aufgeschwenkten Stellung.
  • Wesentlich ist nun, dass an der Kopplungsleiste 17, vorliegend gegenüberliegend dem Feststellabschnitt 21, ein Bremsabschnitt 28 vorgesehen ist, wobei korrespondierend am Gleiter 23 insbesondere gegenüberliegend dem Feststellbereich 27 ein Bremsbereich 29 vorgesehen ist. Dabei ist der Bremsbereich 29 innenseitig am Schenkel 26 vorgesehen. Die Kulissensteuerung 14 ist von ihrer Form her derart ausgestaltet, dass bei Verschiebung der Kupplungsstange 11 in der anderen Längsrichtung der Gehäuseschiene 6 die Kopplungsleiste 17 mit ihrem Bremsabschnitt 28 gegen den Bremsbereich 29 des Gleiters 23 gedrückt wird, so dass sich ein reibschlüssiger Bremseingriff ergibt, der eine Bremsung des Gleiters 23 und damit des Fensterflügels 2 zur Folge hat.
  • Zur Realisierung der vorgenannten Feststellfunktion einerseits oder der Bremsfunktion andererseits weist die Kulissensteuerung 14 zumindest drei unterschiedliche Kulissenbereiche in jeder der Kulissenöffnungen 15 auf. Dies wird anhand der 4 bei einer der Kulissenöffnungen 15 erläutert. Dabei ist ein mittlerer Kulissenbereich 30 vorgesehen, der die neutrale Nullstellung darstellt. In dieser Stellung befindet sich der Griff 13 in der horizontalen Öffnungsstellung, so dass der Fensterflügel 2 aufschwenkbar ist. Weiterhin ist ein vom mittleren Kulissenbereich 30 in der einen Richtung versetzter Feststellkulissenbereich 31 und ein in der anderen Richtung vom mittleren Kulissenbereich 30 versetzter Bremskulissenbereich 32 vorgesehen. Die einzelnen Kulissenbereiche 30, 31, 32 erstrecken sich jeweils in Längsrichtung der Kupplungsstange 11 und verlaufen parallel zueinander. Dabei geht der mittlere Kulissenbereich 30 jeweils über eine Kulissenschräge 33 in den jeweils benachbarten Feststellkulissenbereich 31 bzw. Bremskulissenbereich 32 über.
  • In 4 ist über zwei Pfeile 34, 35 ein Hub dargestellt. Befindet sich der Steuernocken 18 in der Nullstellung 36, die in der Mitte des mittleren Kulissenbereichs 30 liegt, führt eine 90°-Bewegung des Griffes 13 von der Öffnungsstellung in die vertikale Schließstellung zu einem Hub entweder in Pfeilrichtung 34 oder in Pfeilrichtung 35, je nach Einbaulage des Öffnungsbegrenzers 5. Jedenfalls entspricht ein Hub des Griffes 13 dem Verstellweg der Kupplungsstange 11 von der Nullstellung bis in die Endstellung einer der Kulissenbereiche 31, 32.
  • Im Einzelnen ist der Bewegungsablauf in 5a) bis 5c) dargestellt. In 5a) ist die sogenannte Nullstellung, die auch als neutrale Stellung bezeichnet werden kann, dargestellt. Der Steuernocken 18 befindet sich in der Mitte des mittleren Kulissenbereichs 30. Wird die Kupplungsstange 11 nun ausgehend von der in 5a) dargestellten Situation nach links bewegt, nämlich in Pfeilrichtung 34, führt dies zu einer Bewegung des Steuernockens 18 zunächst entlang der Schräge 33 bis an das Ende des Feststellkulissenbereichs 31. Gleichzeitig hat sich eine Querverschiebung in Pfeilrichtung 37 ergeben. Wird die Kupplungsstange 11 hingegen in Pfeilrichtung 35 bewegt, ergibt sich eine Bewegung des Steuernockens 18 aus dem mittleren Kulissenbereich 30 über die Schräge 33 bis an das Ende des Bremskulissenbereichs 32. Auf Grund einer Versetzung der Kulissenbereiche 30, 32 ergibt sich eine Bewegung quer zur Längsrichtung in Pfeilrichtung 38.
  • Da sich über eine 90°-Drehung des Griffes 13 von der horizontalen Öffnungsstellung in die vertikale Schließstellung letztlich nur ein Verstellweg von der Nullstellung bis in die Endstellung entweder des Feststellkulissenbereichs 31 oder aber des Bremskulissenbereichs 32 ergibt, lässt sich die jeweilige Funktion, also entweder die Feststellunktion oder aber die Bremsfunktion, durch eine Drehung des Öffnungsbegrenzer 5 im Montagezustand am Fensterflügelrahmen 4 erzielen. Wird der Öffnungsbegrenzer 5 in der einen Richtung eingebaut, ergibt sich die Feststellfunktion, während sich bei Einbau des Öffnungsbegrenzers 5 in der anderen, um 180° gedrehten Richtung die Bremsfunktion ergibt.
  • Als Einbauhilfe befindet sich auf der Oberseite 39 des Gleiters 23 eine die Feststellfunktion anzeigende erste Markierung 40 und eine die Bremsfunktion anzeigende zweite Markierung 41. Dabei ist die eine Markierung in korrekter, d. h. für einen Monteur lesbarer Ausrichtung und die andere Markierung in umgekehrter Ausrichtung auf der Oberseite 39 des Gleiters 23 angeordnet. In 6 sind die Markierungen 40, 41 als Buchstaben realisiert. Wird der Öffnungsbegrenzer 5 in einem Zustand eingebaut, bei dem die Markierungen 40, 41 auf dem Gleiter 23 wie in 6 dargestellt sind, ergibt sich die Bremsfunktion. Wird der Öffnungsbegrenzer 5 und damit auch der Gleiter 23 in der Einbaustellung um 180° gedreht, liegt die Feststellfunktion vor.
  • Statt des Buchstabens ”F” als Markierung 40 könnte grundsätzlich auch der Buchstabe ”R” als Markierung 40 vorgesehen sein, um zu verdeutlichen, dass sich eine Verrastung als formschlüssiger Feststelleingriff ergibt. In diesem Fall ist dann, wie dies beispielsweise in 3 dargestellt ist, der Feststellabschnitt 21 der Kopplungsleiste 17 als Verzahnung und der Feststellbereich 27 des Gleiters 23 als korrespondierende Verzahnung ausgebildet. Die Verzahnung sollte dabei möglichst eine Vielzahl von kleinen Zähnen aufweisen. Bevorzugt sollten dabei wenigstens drei Zähne pro Zentimeter Länge von Feststellabschnitt 21 bzw. Feststellbereich 27 vorgesehen sein. Es versteht sich im Übrigen, dass die Verzahnungen im Feststellabschnitts 21 und des Feststellbereichs 27 miteinander korrespondieren.
  • Die Bremsfunktion, die letztlich über das Zusammenwirken des Bremsabschnitts 28 mit Bremsbereich 29 verwirklicht wird, wird vorliegend dadurch realisiert, dass der Bremsbereich 29 als auf die Innenseite des Schenkels 26 aufgebrachter Bremsbelag ausgebildet ist. Ergänzend oder alternativ zu dem Bremsbelag am Gleiter 23 könnte auch auf der der Längsseite 20 gegenüberliegenden Längsseite 42 der Kopplungsleiste 17 ein Bremsbelag vorgesehen sein. Grundsätzlich kann aber auch das an der Längsseite 42 vorgesehene Material der Kopplungsleiste 17 als solches den Bremsabschnitt 28 bilden.
  • Weiterhin weist der Öffnungsbegrenzer 5 einen Begrenzerarm 43 auf, dessen eines Ende 44 mit dem Gleiter 23 gelenkig verbunden ist. Am anderen Ende 45 des Begrenzerarms 43 ist ein Rahmenlager 46 vorgesehen, das gelenkig mit dem Begrenzerarm 43 verbunden ist. Dieses dient zur Befestigung des Begrenzerarms 43 am Fensterrahmen 3.
  • Wird der in 5 dargestellte Öffnungsbegrenzer 5 im dargestellten Zustand mit der Gehäuseschiene 6 in dem Fensterflügelrahmen 4 eingebaut und befestigt sowie an die Bewegungsmechanik über die Kopplungsstange 11 angeschlossen und gleichzeitig der Begrenzerarm 43 über das Rahmenlager 46 mit dem Fensterrahmen 3 befestigt, ergibt sich wie dies anhand der Markierung 41 ersichtlich ist, die Bremsfunktion. Wird die Gehäuseschiene 6 hingegen in anderer Richtung eingebaut, also gegenüber dem Begrenzerarm 43 um 180°-Grad gedreht, ergibt sich die Feststellfunktion, was dann über die Markierung 40 ersichtlich wäre.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fensteranordnung
    2
    Fensterflügel
    3
    Fensterrahmen
    4
    Fensterflügelrahmen
    5
    Öffnungsbegrenzer
    6
    Gehäuseschiene
    7
    Nut
    8
    Aufnahme
    9
    Steg
    10
    Schlitz
    11
    Kupplungsstange
    12
    Kupplungssvorsprung
    13
    Griff
    14
    Kulissensteuerung
    15
    Kulissenöffnung
    16
    Langloch
    17
    Kopplungsleiste
    18
    Steuernocken
    19
    Kopf
    20
    Längsseite
    21
    Feststellabschnitt
    22
    Endstück
    23
    Gleiter
    24
    Nut
    25
    Schenkel
    26
    Schenkel
    27
    Feststellbereich
    28
    Bremsabschnitt
    29
    Bremsbereich
    30
    mittlerer Kulissenbereich
    31
    Feststellkulissenbereich
    32
    Bremskulissenbereich
    33
    Kulissenschräge
    34
    Pfeil
    35
    Pfeil
    36
    Nullstellung
    37
    Pfeil
    38
    Pfeil
    39
    Oberseite
    40
    Markierung
    41
    Markierung
    42
    Längsseite
    43
    Begrenzerarm
    44
    Ende
    45
    Ende
    46
    Rahmenlager

Claims (19)

  1. Öffnungsbegrenzer (5) für eine Fensteranordnung (1), mit einer Gehäuseschiene (6), einer in der Gehäuseschiene (6) längsverschieblich angeordneten Kupplungsstange (11) mit einer Kulissensteuerung (14), einer in der Gehäuseschiene (6) angeordneten wenigstens einen Steuernocken (18) sowie einen Feststellabschnitt (21) aufweisenden Kopplungsleiste (17) und einem an der Gehäuseschiene (6) längsverschieblich geführten, die Kopplungsleiste (17) übergreifenden, einen Feststellbereich (27) aufweisenden Gleiter (23), wobei der Steuernocken (18) in die Kulissensteuerung (14) eingreift und wobei bei Verschiebung der Kupplungsstange (11) in einer Längsrichtung der Gehäuseschiene (6) die Kopplungsleiste (17) mit ihrem Feststellabschnitt (21) gegen den Feststellbereich (27) des Gleiters (23) bewegt wird, so dass sich ein formschlüssiger Feststelleingriff und eine Feststellung des Gleiters (23) ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kopplungsleiste (17), insbesondere gegenüberliegend dem Feststellabschnitt (21), ein Bremsabschnitt (28) vorgesehen ist, dass am Gleiter (23), insbesondere gegenüberliegend dem Feststellbereich (27), ein Bremsbereich (29) vorgesehen ist und dass die Kulissensteuerung (14) derart ausgebildet ist, dass bei Verschiebung der Kupplungsstange (11) in der anderen Längsrichtung der Gehäuseschiene (6) der Kopplungsleiste (17) mit ihrem Bremsabschnitt (28) gegen den Bremsbereich (29) des Gleiters (23) gedrückt wird, so dass sich ein reibschlüssiger Bremseingriff und eine Bremsung des Gleiters (23) ergibt.
  2. Öffnungsbegrenzer (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissensteuerung (14) wenigstens eine Kulissenöffnung (15) mit einem mittleren, neutralen Kulissenbereich (30), einen gegenüber dem mittleren Kulissenbereich (30) in der einen Richtung versetzten Feststellkulissenbereich (31) und einen in der anderen Richtung versetzten Bremskulissenbereich (32) aufweist.
  3. Öffnungsbegrenzer (5) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Kulissenbereich (30) parallel zum Feststellkulissenbereich (31) und/oder zum Bremskulissenbereich (32) verläuft.
  4. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Kulissenbereich (30) über eine Kulissenschräge (33) insbesondere stufenlos in den Feststellkulissenbereich (31) und/oder in den Bremskulissenbereich (32) übergeht.
  5. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissensteuerung (14) über die Länge der Kupplungsstange (11) verteilt eine Mehrzahl von Kulissenöffnungen (15) aufweist.
  6. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsleiste (17) über ihre Länge verteilt eine Mehrzahl von Steuernocken (18) zum jeweiligen Eingriff in eine Kulissenöffnung (15) aufweist.
  7. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei bis fünf, insbesondere drei oder vier Kulissenöffnungen (15) und eine entsprechende Anzahl an Steuernocken (18) vorgesehen sind.
  8. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststellabschnitt (21) der Kopplungsleiste (17) als Verzahnung und der Feststellbereich (27) des Gleiters (23) als korrespondierende Verzahnung ausgebildet sind.
  9. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung wenigstens drei Zähne pro Zentimeter Feststellabschnitt (21)/Feststellbereich (27) aufweist.
  10. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststellabschnitt (21) der Kopplungsleiste (17) an einem seitlichen Längsrand (20) der Kopplungsleiste (17) vorgesehen ist.
  11. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsabschnitt (28) der Kopplungsleiste (17) am anderen seitlichen Längsrand (20) der Kopplungsleiste (17) vorgesehen ist.
  12. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsabschnitt (28) der Kopplungsleiste (17) und/oder der Bremsbereich (29) des Gleiters (23) als auf die Kopplungsleiste (17) und/oder den Gleiter (23) aufgebrachter Bremsbelag ausgebildet ist.
  13. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Begrenzerarm (43) vorgesehen ist, dessen eines Ende (44) mit dem Gleiter (23) gelenkig verbunden ist.
  14. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ende (45) des Begrenzerarms (43) ein Rahmenlager (46) gelenkig gelagert ist.
  15. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (39) des Gleiters (23) eine die Feststellfunktion anzeigende erste Markierung (40) und eine die Bremsfunktion anzeigende zweite Markierung (41) vorgesehen sind.
  16. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Markierung in einer ersten Ausrichtung und die andere Markierung in umgekehrter Ausrichtung auf der Oberseite (39) des Gleiters (23) angeordnet sind.
  17. Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der Ausrichtung des Gleiters (23) relativ zum Begrenzerarm (43) entweder die Feststellfunktion oder die Bremsfunktion verwirklicht ist.
  18. Fensteranordnung (1) mit einem einen Fensterflügelrahmen (4) aufweisenden Fensterflügel (2), einem Fensterrahmen (3) und einem Öffnungsbegrenzer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  19. Fensteranordnung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung der Gehäuseschiene (6) in der einen Richtung die Feststellfunktion und bei Anordnung der Gehäuseschiene (6) in einer um 180°-Grad gedrehten Stellung die Bremsfunktion verwirklicht ist.
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