DE202014009447U1 - Wind- und/oder Sichtschutzelement zur Applikation vor einem tragenden Element - Google Patents

Wind- und/oder Sichtschutzelement zur Applikation vor einem tragenden Element Download PDF

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Abstract

Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) zur flächigen Applikation an einem Bauzaun (3) od. dgl., umfassend einen Flachkörper (2) mit mehreren Befestigungsösen (16, 19, 29) oder sonstigen Befestigungsmitteln zur Festlegung an einem Bauzaun (3) od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in oder an den beiden seitlichen Bereichen (33) des Flachkörpers (2) jeweils ein oder mehrere seitliche Verbindungselemente (30, 31) zum Verbinden unmittelbar benachbarter Flachkörper (2) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Wind- und/oder Sichtschutzelement zur flächigen Applikation an einem Bauzaun od. dgl., umfassend einen Flachkörper mit mehreren Befestigungsösen oder sonstigen Befestigungsmitteln zur Festlegung an einem Bauzaun, Gerüst od. dgl.
  • Zur Vermeidung des ungehinderten Eindringens von Personen werden an Baustellen, aber auch sonstigen Grundstücksgrenzen oder zu schützenden Bereichen Zäune errichtet. Gebräuchlich sind u. a. sog. Bauzäune, also von je einem Rahmen umgebene Felder, welche durch eine großmaschiges Eisengitter mit einer Maschenweite von bspw. 10 cm gefüllt sind.
  • Damit ist zwar der Zugang für unbefugte Personen versperrt, nicht aber der Einblick auf den geschützten Bereich. Solches ist in manchen Fällen unerwünscht; bspw. bieten Baustellen oftmals keinen einladenden Anblick und werden manchmal von Anwohnern sogar als optische Störung empfunden. Ähnliches gilt bspw. für halbfertige oder zu renovierende Fassaden hinter Gerüsten.
  • Andererseits besteht manchmal auch das Bedürfnis, bestimmte Bereiche vor starken Windböen zu schützen, bspw. wartende Menschen, insbesondere bei Großveranstaltungen.
  • Für all jene Fälle ist es bekannt, auf ein Feld eines Bauzauns größenmäßig zugeschnittene Planen zu verwenden, und diese an eben einem Feld eines Bauzauns festzulegen. Hierzu ist eine solche Bauzaun-Plane entlang ihrer vier Umfangskanten mit Befestigungsösen versehen ähnlich der Befestigung einer Abdeckplane an einem Lastwagen. Mit einem Zugmittel wie einer Leine od. dgl. kann eine solche Bauzaun-Plane dann an dem Rahmen und/oder Eisengitter eines Bauzaun-Feldes od. dgl. befestigt werden.
  • Der vorbeschriebene Stand der Technik hat jedoch den Nachteil, dass, um eine derartige Bauzaun-Plane unter Zugspannung zu halten, ihre Fläche geringfügig kleiner sein muss als die Fläche des betreffenden Bauzaun-Feldes selbst. Demzufolge kann sie dessen Fläche nicht vollständig bedecken; insbesondere an den Fugen, wo zwei benachbarte Bauzaun-Felder ineinander eingehängt oder auf sonstige Weise miteinander verbunden werden, bleiben mehr oder weniger große Lücken, welche einerseits den Blick auf die dahinter liegende Baustelle od. dgl. freigeben und andererseits Windböen passieren lassen.
  • Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, ein gattungsgemäßes Wind- und/oder Sichtschutzelement derart weiterzubilden, dass dies(e) wenigstens im Bereich eines Seitenrandes möglichst vollständig wind- und/oder blickdicht ist (sind), insbesondere derart, dass beim Zusammenfügen mit benachbarten Elementen keine Lücke verbleibt.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt bei einem gattungsgemäßen Wind- und/oder Sichtschutzelement dadurch, dass in den beiden seitlichen Bereichen des Flachkörpers jeweils ein oder mehrere seitliche Verbindungselemente zum Verbinden unmittelbar benachbarter Flachkörper vorgesehen sind.
  • Dadurch wird zwischen benachbarten Wind- und/oder Sichtschutzelementen eine lückenlose Verbindung ermöglicht, mithin sowohl jeglicher Einblick auf ein geschütztes Gelände verwehrt und andererseits auch Zugluft od. dgl. ferngehalten. Ein weiterer Effekt ist, dass die sichtbare Vorderseite mehrerer solcher Wind- und/oder Sichtschutzelemente als eine gemeinsame Fläche zum Darbieten von Informationen verwendet werden kann, wobei sich dann diese Information lückenlos über die Stoßstellen der Bauzaun-Felder oder sonstiger tragender Elemente hinweg erstrecken kann. Durch seitliche Vebindungselemente wird zusätzlich zu einer unmittelbaren Berührung oder Überlappung noch eine Verbindung zwischen den benachbarten Wind- und/oder Sichtschutzelementen hergestellt, so dass weder ein Windstoß noch ein spielendes Kind od. dgl. eine Lücke aufklaffen lassen kann.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass die seitlichen Verbindungselemente für ein formschlüssiges Ineinandergreifen mit entsprechenden Verbindungselementen an einem unmittelbar benachbarten Flachkörper ausgebildet sind. Ein Formschluss bildet die sicherste Methode zur Herstellung einer zuverlässigen Verbindung, da die ineinandergreifenden Elemente weder zufällig noch durch einen Windstoß oder durch spielende Kinder geöffnet werden können.
  • Die Erfindung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass einen Formschluss ausbildende Bereiche der seitlichen Verbindungselemente an wenigstens einer Flachseite des Flachkörpers angeordnet sind. Dadurch wird ein flächiges Aneinanderfügen benachvarter Wind- und/oder Sichtschutzelemente begünstigt, was der Stärke der Verbindung dient.
  • Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass auf gleicher Höhe angeordnete, einen Formschluss ausbildende Bereiche seitlicher Verbindungselemente im Bereich der einander gegenüber liegenden Seitenkanten des Flachkörpers an unterschiedlichen Flachseiten des Flachkörpers angeordnet sind. Somit ergeben sich an den Fügestellen überlappende Bereiche, wodurch die Blick- und Winddichtheit optimiert wird.
  • Die seitlichen Verbindungselemente an den einander gegenüber liegenden seitlichen Bereichen des Flachkörpers sollten als gegenseitige Pendants ausgebildet sein, um einen direkten Formschluss eingehen zu können, vorzugsweise ohne Verwendung weiterer Hilfsmittel sie Schnüre od. dgl. Formschlüssige Verbindungen erfordern weder besondere chemische Substanzen oder physikalische Wirkungen und funktionieren daher weitgehend unabhängig von Temperaturschwankungen, Regen oder sonstigen Umwelteinflüssen.
  • Die Erfindung lässt sich weiterbilden durch kontinuierliche, seitliche Verbindungselemente an den einander gegenüber liegenden seitlichen Bereichen des Flachkörpers, die sich kontinuierlich über die gesamte Höhe des Flachkörpers erstrecken oder zumindest über einen oder mehrere, zusammenhängende Bereiche, welche jeweils wenigstens ein Viertel der Höhe des Flachkörpers abdecken, oder welche wenigstens ein Drittel der Höhe des Flachkörpers abdecken, oder welche wenigstens die Hälfte der Höhe des Flachkörpers abdecken. Bei etwa vertikalen, langgestreckten Elementen ist eine exakte Übereinstimmung der Höhe nicht erforderlich, so dass einerseits Geländeunebenheiten ausgeglichen werden können und andererseits auch die Relativlage eines Wind- und/oder Sichtschutzelements gegenüber dem betreffenden Tragelement wie Bauzaun, Grüst od. dgl. nicht exakt eingehalten werden muss.
  • Die seitlichen Verbindungselemente an den einander gegenüber liegenden seitlichen Bereichen des Flachkörpers als Klett-Pendants zueinander ausgebildet sein. Diese lassen sich auch miteinander verbinden, selbst wenn sie sich auf etwas gegeneinander versetzten Höhen befinden, einander aber dennoch in vertikaler Richtung zumindest teilweise überlappen.
  • Andererseits ist es durchaus denkbar, diskontinuierliche seitliche Verbindungselemente an den einander gegenüber liegenden seitlichen Bereichen des Flachkörpers vorzusehen, die sich weder über die gesamte Höhe des Flachkörpers erstreckt noch über einen oder mehrere zusammenhängende Bereiche, welche mehr als ein Viertel der Höhe des Flachkörpers abdecken, oder welche mehr als ein Zehntel der Höhe des Flachkörpers abdecken. Es kann sich hierbei im einfachsten Fall um Ösen handeln, welche ggf. durch je einen metallischen Ring eingefasst sein können, so dass durch solche Ösen dann ein Verbindungsmittel wie bspw. eine Schnur gefädelt werden kann.
  • Wenn einander entsprechende diskontinuierliche Verbindungselemente auf gleicher Höhe angeordnet sind, oder auf gleicher Höhe in Bezug auf eine Ober- und/oder Unterkante des Flachkörpers, so ist auch eine Verbindung ohne Verwendung von weiteren Verbindungs-Hilfsmitteln möglich.
  • Beispielsweise können seitliche diskontinuierliche Verbindungselemente an den einander gegenüber liegenden seitlichen Bereichen des Flachkörpers als Druckknopf-Pendants zueinander ausgebildet sein. Diese lassen sich mit wenigen Handgriffen zusammenklipsen, aber bei Bedarf auch wieder voneinander lösen.
  • Erfindungsgemäß wird bevorzugt, dass die Flachkörper zweier an einem Bauzaun od. dgl. applizierter, unmittelbar benachbarter Wind- und/oder Sichtschutzelemente einander entlang ihrer seitlichen Kanten überlappen. Auf diese Weise lässt sich eine vollständige Blickdichtheit erreichen und zumindest eine nahezu vollständige Winddichtheit.
  • Die Erfindung erlaubt eine Weiterbildung dahingehend, dass die horizontale Breite des Flachkörpers gleich oder vorzugsweise größer ist als die horizontale Breite eines Bauzaun-Elementes oder gleich oder vorzugsweise größer als die horizontale Breite eines Bauzaun-Elements samt eines jenes tragenden Pfosten-Elements. Denn – wie die Erfindung weiterhin vorsieht – dienen die seitlichen Verbindungsgelemente vorwiegend nur zur Verbindung mit einem benachbarten Wind- und/oder Sichtschutzelement, und nicht zur Festlegung des eigentlichen Wind- und/oder Sichtschutzelements selbst mit einem Bauzaun oder einem sonstigen tragenden Gerüst od. dgl.; diese Befestigungsmittel können dagegen einen größeren Abstand zu dem betreffenden Seitenrand einhalten, also zur Mitte des betreffenden Flachkörpers hin versetzt sein.
  • Da die erfindungsgemäßen Wind- und/oder Sichtschutzelemente zur Befestigung an tragenden Elementen wie Bauzäunen, Gerüsten od. dgl. gedacht sind, kann der Flachkörper aus einem biegsamen Material bestehen, vorzugsweise aus einem textilen Gewebe. Er kann daher in unbenutztem Zustand platzsparend zusammengerollt oder zusammengefaltet werden.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, dass der Flachkörper aus einem luft- und/oder winddurchlässigen Material besteht, vorzugsweise aus einem Gewebe. Durch eine derartige, winddurchlässige, Ausgestaltung kann ein solcher Flachkörper rasch abtrocknen, bspw. nach einem Regen. Außerdem wird dadurch der Winddruck reduziert, so dass ein tragender Bauzaun nicht umzufallen droht, ohne jedoch Windböen in substantiellem Umfang hindurchzulassen.
  • Indem seitliche Befestigungsösen oder sonstige seitliche Befestigungsmittel gegenüber den seitlichen Verbindungselementen zur Mitte des Flachkörpers hin eingerückt oder zurück versetzt sind, ist eine Festlegung am Rahmen eines Bauzaunfeldes od. dgl. möglich, während seitlich überstehende Bereiche bis zu dem benachbarten Zaunfeld od. dgl. reichen und also eine dazwischen befindliche Lücke überbrücken.
  • Eine weitere Konstruktionsvorschrift besagt, dass seitliche Befestigungsösen oder sonstige seitliche Befestigungsmittel an einer oder mehreren Leisten angeordnet sind, welche an einer Flachseite des Flachkörpers angeordnet sind und sich parallel zu jeweils einer Seitenkante des Flachkörpers erstrecken, von dieser jedoch einen Abstand aufweisen. Eine solche Leiste kann von Ösen durchdrungen werden, ohne den Flachkörper selbst zu verletzen.
  • Vorzugsweise verläuft entlang beider, einander gegenüber liegender Seitenkanten des Flachkörpers jeweils wenigstens eine seitliche Leiste mit Befestigungsösen oder sonstigen Befestigungsmitteln, wobei sich alle Leisten eines Flachkörpers an einer gemeinsamen Flachseite desselben befinden.
  • Solche seitliche Leisten mit Befestigungsösen oder sonstigen Befestigungsmitteln können an den Flachkörper angesetzt und mit jenem verbunden sein, beispielsweise vernäht. Dadurch können Befestigungs- bzw. Haltekräfte von einem tragenden Bauzaun, Gerüst od. dgl. unmittelbar in den Flachkörper eingeleitet werden.
  • Die Erfindung sieht vor, dass seitliche Leisten mit Befestigungsösen oder sonstigen Befestigungsmitteln durch einen Streifen aus einem textilen Material gebildet sind, der mit dem Flachkörper vernäht ist, insbesondere entlang einer oder beider Längskanten des Streifens. Eine solche, linienförmige Verbindung weist ein Maximum an Stabilität auf.
  • Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der erfindungsgemäßen Struktur besteht darin, dass seitliche Leisten mit Befestigungsösen oder sonstigen Befestigungsmitteln durch einen Streifen aus einem textilen Material gebildet sind, der einmal umgeschlagen und dadurch doppellagig ist. Eine doppellagige Leiste ist dicker und damit auch fester und steifer und für eine Befestigung besser geeignet.
  • Die Erfindung lässt sich weiterhin dadurch perfektionieren, dass die Faltkante einer seitlichen Leiste mit Befestigungsösen oder sonstigen Befestigungsmitteln, entlang der diese umgeschlagen ist, in deren Längsrichtung verläuft. Damit sind die beiden Lagen über ihre ganze Länge miteinander verbunden.
  • Indem beide Längskanten einer doppellagigen Leiste mit Befestigungsösen oder sonstigen Befestigungsmitteln allesamt mit dem betreffenden Flachkörper verbunden sind, vorzugsweise vernäht, also je einmal pro Lage bzw. an jeder Längskante je einmal, ergibt sich eine maximal belastbare Verbindung.
  • Im Rahmen einer ersten Ausführungsform sind zwei Längskanten einer doppellagigen Leiste mit Befestigungsösen oder sonstigen Befestigungsmitteln beide gemeinsam mit dem betreffenden Flachkörper vernäht, insbesondere mit einer gemeinsamen Naht. Der damit verbundene Arbeitsaufwand ist minimal.
  • Andererseits besteht auch die Möglichkeit, dass zwei Längskanten einer doppellagigen Leiste mit Befestigungsösen oder sonstigen Befestigungsmitteln auseinander gebogen sind und jeweils getrennt voneinander durch verschiedene Nähte mit dem betreffenden Flachkörper verbunden sind. Eine solche Struktur bietet den Vorteil, dass die Grundebene einer derartigen Leiste in kräftefreiem Zustand etwa rechtwinklig zu der Grundebene des Flachkörpers orientiert ist und die darin angeordneten Ösen also von beiden Seiten her bequem zugänglich sind, um dort bspw. ein Befestigungsseil od. dgl. hindurchzufädeln.
  • Im Bereich der Ober- und/oder Unterkante des Flachkörpers können weitere, obere und/oder untere Befestigungsösen oder sonstige, obere und/oder untere Befestigungsmittel zur Festlegung an einem Bauzaun od. dgl. angeordnet sind, mit denen sich der Flachkörper zusätzlich an den oberen und/oder unteren Querstreben eines tragenden Rahmens verankern lässt.
  • Andererseits bevorzugt die Erfindung, dass weder im Bereich der Oberkante noch im Bereich Unterkante des Flachkörpers Verbindungselemente vorhanden sind, außer im Bereich der jeweiligen Ecken des Flachkörpers. Eine solche Ausführungsform folgt aus der Überlegung, dass die Höhe eines einzigen Flachkörpers etwa der Höhe eines Zaunfeldes entspricht und sich damit etwa vollständig über die gesamte Höhe eines tragenden Bauzauns erstreckt, so dass weder darüber noch darunter ein weiterer Flachkörper angeordnet werden kann, zu welchem eine Verbindung herzustellen wäre.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass eine Seite des Flachkörpers bedruckt ist. Hier können Werbebotschaften aufgedruckt sein, und/oder der Name eine Bauunternehmens, etc.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
  • 1 mehrere, an einem Bauzaun applizierte, erfindungsgemäße Wind- und/oder Sichtschutzelemente in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 eines der Wind- und/oder Sichtschutzelemente aus 1 in der Vorderansicht;
  • 3 eine Draufsicht auf das Wind- und/oder Sichtschutzelement aus 2; sowie
  • 4 das Detail IV aus 3 in einer vergrößerten Darstellung.
  • 1 dient als Beispiel für eine Anwendung erfindungsgemäßer Wind- und/oder Sichtschutzelemente 1 mit jeweils einem biegsamen Flachkörper 2 zur Verkleidung eines Bauzaunes 3.
  • Ein üblicher Bauzaun 3 wird aus mehreren Feldern 4 zusammengesetzt, welche jeweils einen etwa rechteckigen Rahmen 5 aufweisen, der mit einem mattenförmigen Gitter aus kreuzweise miteinander verbundenen Eisenstäben gefüllt ist.
  • Die seitlichen Vertikalholme 6 des Rahmens 5 schließen oben etwa bündig mit der oberen, horizontalen Rahmenstrebe 7 ab oder überragen jene nur geringfügig, während ihre unteren Enden 8 deutlich gegenüber der unteren, horizontalen Rahmenstrebe 9 nach unten überstehen.
  • Die nach unten überstehenden Enden 8 des Rahmens 5 werden beim Aufbau des Bauzauns 3 in unterseitige, beschwerte Fußelemente 10 eingesteckt, wodurch das betreffende Zaunfeld 4 etwa vertikal aufragend gehalten wird.
  • Wegen der Füllung des Rahmens 5 durch eine großmaschige Eisenmatte mit einander überkreuzenden Scharen von Eisenstäben ist ein solcher Bauzaun weder blickdicht noch winddicht, sondern bildet im Allgemeinen nur einen Schutz gegen das Eindringen unbefugter Personen auf eine Baustelle, ein Gerüst od. dgl.
  • Jedoch ist in vielen Fällen zusätzlich noch eine Blick- und/oder Winddichtheit erwünscht, beispielsweise um die unschöne Kulisse einer Baustelle zu kaschieren. Hierfür dienen die erfindungsgemäßen Wind- und/oder Sichtschutzelemente 1, von denen gemäß 1 mehrere in horizontaler Richtung derart aneinandergereiht an dem Bauzaun 3 montiert werden, dass dazwischen keine Lücken verbleiben.
  • Ein dafür geeignetes Wind- und/oder Sichtschutzelement 1 ist in 2 in einer rückwärtigen Ansicht dargestellt, also von der dem Bauzaun 3 zugewandten Flachseite her gesehen.
  • Man erkennt zunächst die rechteckige Grundform mit zwei Seitenkanten 11, 12, einer Oberkante 13 und einer Unterkante 14.
  • Die in an dem Bauzaun 3 appliziertem Zustand etwa horizontalen Ober- und/oder Unterkanten 13, 14 des Flachkörpers 2 können verstärkt sein, beispielsweise durch Aufnähen eines zusätzlichen Materialstreifens 15 oder durch Umschlagen je eines streifenförmigen Abschnitts 15 des Flachkörpers 2.
  • Der solchermaßen bevorzugte doppellagige Streifenbereich 15 ist von mehreren, ösenförmigen Befestigungsöffnungen 16 durchsetzt, welche mittels Ringen od. dgl. eingefasst und dadurch stabilisiert sein können.
  • Durch jede dieser Befestigungsöffnungen 16 kann je ein Befestigungsmittel 17 gefädelt sein, zur Festlegung des Wind- und/oder Sichtschutzelementes 1 an dem Bauzaun 3, wie 1 erkennen lässt. Natürlich könnte stattdessen auch nur ein einziges, fortlaufendes Befestigungsmittel 17 verwendet werden.
  • Auch parallel zu den Seitenkanten 11 des Flachkörpers 2 erstrecken sich streifenförmige Elemente 18, welche ebenfalls von ösenförmigen Befestigungsöffnungen 19 durchsetzt sind.
  • Wie man aus 3 und 4 ersehen kann, liegen die streifenförmigen Elemente 18 jedoch nicht an der Hauptfläche des Flachkörpers 2 an. Vielmehr verlaufen sie innerhalb einer dazu etwa lotrechten, vertikalen Ebene. Beide streifenförmigen Elemente 18 befinden sich an der selben Grundseite des Flachkörpers 2, nämlich an der dem Bauzaun 3 zugewandten Grundseite 20.
  • Ein streifenförmiges Element 18 ist bevorzugt aus einem langgestreckten Zuschnitt 21 hergestellt, insbesondere durch eine in Längsrichtung etwa mittig verlaufende Faltung 22 doppellagig ausgebildet, wobei die beiden Lagen über die Faltkante 22 zusammenhängen.
  • Demgegenüber sind die beiden freien Längskanten des Zuschnitts 21 aus der Ebene des streifenförmigen Elements 18 heraus umgebogen, und zwar um etwa 90°, vorzugsweise in einander entgegengesetzte Richtungen. Durch eine solche Faltung ergeben sich zwei langgestreckte, streifenförmige, einlagige Laschen 23, 24, welche über je eine Biegekante 25 in den nicht umgefalteten, doppellagigen Hauptteil 26 des streifenförmigen Elements 18 übergehen.
  • Die Laschen 23, 24 sind mit dem Flachkörper 2 verbunden, beispielsweise verklebt oder vorzugsweise vernäht, insbesondere mit je einer in Längsrichtung des streifenförmigen Elements 18 verlaufenden Naht 27.
  • Der doppellagige Hauptteil 26 des streifenförmigen Elements 18 weist eine Vielzahl von durch alle Lagen durchgehende Öffnungen 28 auf, welche durch je eine vorzugsweise metallische Öse 29 eingefasst sind. Durch diese Ösen 29 kann dann ein separates Befestigungsmittel gefädelt werden, bspw. eine Schnur, womit der Flachkörper 2 an dem Bauzaun 3 festlegbar ist.
  • Die beiden streifenförmigen Elemente 18 sind von der jeweils benachbarten Seitenkante 11, 12 des Flachkörpers 2 nach innen versetzt, also zu dessen Flächenmitte hin, bspw. um einen Betrag von 1 cm oder mehr, vorzugsweise um 2 cm oder mehr, insbesondere um 4 cm oder mehr, und/oder um einen Betrag von 15 cm oder weniger, vorzugsweise um 12 cm oder weniger, insbesondere um 10 cm oder weniger.
  • Ferner entspricht der Abstand zwischen den beiden steifenförmigen Elementen 18 etwa der Breite eines Zaunfeldes 4 oder ist etwas geringer als letzterer.
  • Unmittelbar entlang der Seitenkanten 11, 12 sind weitere Verbindungsmittel 30, 31 vorgesehen.
  • Solche Verbindungsmittel 30, 31 können bspw. als zueinander kompatible Klettstreifen-Pendants ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise sind die seitlichen Verbindungsmittel 30, 31 an je einer Grundseite 20, 32 des Flachkörpers 2 angeordnet, insbesondere an unterschiedlichen Grundseiten 20, 32. Dadurch ist es möglich, dass die beiden jenseits der streifenförmigen Elemente 18 jeweils überstehenden, streifenförmigen Bereiche 33 unmittelbar benachbarter Flachkörper 2 einander überlappen, so dass sich dort eine doppellagige Struktur ergibt. Im Bereich dieser Doppellage befinden sich die Verbindungsmittel 30, 31, und zwar an den einander zugewandten Grundseiten 20, 32 beider Flachkörper 2, und können also miteinander verbunden werden, damit zwischen den beiden Flachkörpern 2 keine Lücke verbleibt.
  • Natürlich können auch andere Verbindungsmittel 30, 31 verwendet werden, bspw. Druckknopf-Pendants. Bei derartigen, diskreten Verbindungsmitteln 30, 31 ist allerdings darauf zu achten, dass diese jeweils zusammenzufügenden Verbindungsmittel 30, 31 sich jeweils auf gleichen Höhen befinden und also einander überhaupt „finden” können.
  • Bevorzugt besteht der Flachkörper 2 aus einem biegsamen Material wie bspw. einem Gewebe, bspw. aus Leintuch oder einem Segelstoff. Auch eine Lastwagen-Plane wäre dafür verwendbar, ist aber aufgrund einer oberflächigen Beschichtung weniger luftdurchlässig. Daraus resultiert ein maximaler Winddruck, was statische Belastungen für den Bauzaun 3 hervorrufen kann, so dass eine derartige Anordnung im Allgemeinen weniger präferiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wind-/Sichtschutzelement
    2
    Flachkörper
    3
    Bauzaun
    4
    Feld
    5
    Rahmen
    6
    Vertikalholm
    7
    Obere horiz. Rahmenstrebe
    8
    Ende
    9
    Untere horiz. Rahmenstrebe
    10
    Fußelement
    11
    Seitenkante
    12
    Seitenkante
    13
    Oberkante
    14
    Unterkante
    15
    Materialstreifen
    16
    Befestigungsöffnung
    17
    Befestigungsmittel
    18
    Streifenförmiges Element
    19
    Befestigungsöffnung
    20
    Grundseite
    21
    Zuschnitt
    22
    Faltkante
    23
    Lasche
    24
    Lasche
    25
    Biegekante
    26
    Hauptteil
    27
    Naht
    28
    Öffnung
    29
    Öse
    30
    Verbindungsmittel
    31
    Verbindungsmittel
    32
    Grundseite
    33
    Streifenförmiger Bereich

Claims (27)

  1. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) zur flächigen Applikation an einem Bauzaun (3) od. dgl., umfassend einen Flachkörper (2) mit mehreren Befestigungsösen (16, 19, 29) oder sonstigen Befestigungsmitteln zur Festlegung an einem Bauzaun (3) od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in oder an den beiden seitlichen Bereichen (33) des Flachkörpers (2) jeweils ein oder mehrere seitliche Verbindungselemente (30, 31) zum Verbinden unmittelbar benachbarter Flachkörper (2) vorgesehen sind.
  2. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Verbindungselemente (30, 31) für ein formschlüssiges Ineinandergreifen mit entsprechenden Verbindungselementen (30, 31) an einem unmittelbar benachbarten Flachkörper (2) ausgebildet sind.
  3. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einen Formschluss ausbildende Bereiche der seitlichen Verbindungselemente (30, 31) an wenigstens einer Flachseite (20, 32) des Flachkörpers (2) angeordnet sind.
  4. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf gleicher Höhe angeordnete, einen Formschluss ausbildende Bereiche seitlicher Verbindungselemente (30, 31) im Bereich der einander gegenüber liegenden Seitenkanten (11, 12) des Flachkörpers (2) an unterschiedlichen Flachseiten (20, 32) des Flachkörpers (2) angeordnet sind.
  5. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Verbindungselemente (30, 31) an den einander gegenüber liegenden seitlichen Bereichen (33) des Flachkörpers (2) als Pendants zueinander ausgebildet sind.
  6. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch kontinuierliche, seitliche Verbindungselemente (30, 31) an den einander gegenüber liegenden seitlichen Bereichen (33) des Flachkörpers (2), die sich kontinuierlich über die gesamte Höhe des Flachkörpers (2) erstrecken oder zumindest über einen oder mehrere, zusammenhängende Bereiche, welche jeweils wenigstens ein Viertel der Höhe des Flachkörpers (2) abdecken, oder welche wenigstens ein Drittel der Höhe des Flachkörpers (2) abdecken, oder welche wenigstens die Hälfte der Höhe des Flachkörpers (2) abdecken.
  7. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Verbindungselemente (30, 31) an den einander gegenüber liegenden seitlichen Bereichen (33) des Flachkörpers (2) als Klett-Pendants zueinander ausgebildet sind.
  8. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch diskontinuierliche seitliche Verbindungselemente (30, 31) an den einander gegenüber liegenden seitlichen Bereichen (33) des Flachkörpers (2), die sich weder über die gesamte Höhe des Flachkörpers (2) erstrecken noch über einen oder mehrere zusammenhängende Bereiche, die mehr als ein Viertel der Höhe des Flachkörpers (2) abdecken, oder die mehr als ein Zehntel der Höhe des Flachkörpers (2) abdecken.
  9. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einander entsprechende diskontinuierliche Verbindungselemente (30, 31) auf gleicher Höhe angeordnet sind, oder auf gleicher Höhe in Bezug auf eine Ober- und/oder Unterkante (13, 14) des Flachkörpers (2).
  10. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche diskontinuierliche Verbindungselemente (30, 31) an den einander gegenüber liegenden seitlichen Bereichen (33) des Flachkörpers (2) als Druckknopf-Pendants zueinander ausgebildet sind.
  11. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachkörper (2) zweier an einem Bauzaun (3) od. dgl. applizierter, unmittelbar benachbarter Wind- und/oder Sichtschutzelemente (1) einander entlang ihrer seitlichen Kanten (11, 12) überlappen.
  12. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Breite des Flachkörpers (2) gleich oder vorzugsweise größer ist als die horizontale Breite eines Bauzaun-Feldes (4) oder gleich oder vorzugsweise größer als die horizontale Breite eines Bauzaun-Elements oder -Feldes (4) samt der Breite eines jenes tragenden Pfosten-Elements (6).
  13. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachkörper (2) aus einem luft- und/oder winddurchlässigen Material besteht, vorzugsweise aus einem Gewebe.
  14. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachkörper (2) aus einem biegsamen Material besteht, vorzugsweise aus einem textilen Gewebe.
  15. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Befestigungsösen (29) oder sonstige seitliche Befestigungsmittel gegenüber den seitlichen Verbindungselementen (30, 31) zur Mitte des Flachkörpers (2) hin eingerückt oder zurück versetzt sind.
  16. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Befestigungsösen (29) oder sonstige seitliche Befestigungsmittel an einer oder mehreren Leisten angeordnet sind, welche an einer Flachseite (20, 32) des Flachkörpers (2) angeordnet sind und sich parallel zu jeweils einer Seitenkante (11, 12) des Flachkörpers (2) erstrecken, von dieser jedoch einen Abstand aufweisen.
  17. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang beider, einander gegenüber liegender Seitenkanten (11, 12) des Flachkörpers (2) jeweils wenigstens eine seitliche Leiste (18) mit Befestigungsösen (29) oder sonstigen Befestigungsmitteln verläuft, wobei sich alle Leisten (18) eines Flachkörpers (2) an einer gemeinsamen Flachseite (20, 32) desselben befinden.
  18. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Leisten (18) mit Befestigungsösen (29) oder sonstigen Befestigungsmitteln an den Flachkörper (2) angesetzt und mit jenem verbunden sind, beispielsweise vernäht.
  19. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Leisten (18) mit Befestigungsösen (29) oder sonstigen Befestigungsmitteln durch einen Streifen aus einem textilen Material gebildet sind, der mit dem Flachkörper (2) vernäht ist, insbesondere entlang einer oder beider Längskanten des Streifens.
  20. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Leisten (18) mit Befestigungsösen (29) oder sonstigen Befestigungsmitteln durch einen Streifen aus einem textilen Material gebildet sind, der einmal umgeschlagen und dadurch doppellagig ist.
  21. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltkante (22) einer seitlichen Leiste (18) mit Befestigungsösen (29) oder sonstigen Befestigungsmitteln, entlang der diese umgeschlagen ist, in deren Längsrichtung verläuft.
  22. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bereiche nahe der Längskanten einer doppellagigen Leiste (18) mit Befestigungsösen (29) oder sonstigen Befestigungsmitteln beide mit dem betreffenden Flachkörper (2) verbunden sind, vorzugsweise vernäht.
  23. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bereiche nahe der Längskanten einer doppellagigen Leiste (18) mit Befestigungsösen (29) oder sonstigen Befestigungsmitteln beide gemeinsam mit dem betreffenden Flachkörper (2) vernäht sind, insbesondere mit einer gemeinsamen Naht.
  24. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bereiche (23, 24) nahe der Längskanten einer doppellagigen Leiste (18) mit Befestigungsösen (29) oder sonstigen Befestigungsmitteln auseinander gebogen sind und jeweils getrennt voneinander durch verschiedene Nähte (27) mit dem betreffenden Flachkörper (2) verbunden sind.
  25. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ober- und/oder Unterkante (13, 14) des Flachkörpers (2) weitere, obere und/oder untere Befestigungsösen (29) oder sonstige, obere und/oder untere Befestigungsmittel zur Festlegung an einem Bauzaun (3) od. dgl. angeordnet sind.
  26. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weder im Bereich der Oberkante (13) noch im Bereich der Unterkante (14) des Flachkörpers (2) Verbindungselemente (30, 31) vorhanden sind, außer im Bereich der jeweiligen Ecken des Flachkörpers (2).
  27. Wind- und/oder Sichtschutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Grund- oder Flachseite (20, 32) des Flachkörpers (2) bedruckt ist.
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