DE202014007663U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE202014007663U1
DE202014007663U1 DE202014007663.4U DE202014007663U DE202014007663U1 DE 202014007663 U1 DE202014007663 U1 DE 202014007663U1 DE 202014007663 U DE202014007663 U DE 202014007663U DE 202014007663 U1 DE202014007663 U1 DE 202014007663U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rake
height adjustment
haymaking machine
rotary
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202014007663.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Poettinger Landtechnik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH filed Critical Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE202014007663.4U priority Critical patent/DE202014007663U1/de
Publication of DE202014007663U1 publication Critical patent/DE202014007663U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Heuwerbungsmaschine mit zumindest einem Rechkreisel (6), der um eine aufrechte Rechkreiselachse (10) umlaufend antreibbar und von einem Tastfahrwerk (11) am Boden abgestützt ist, wobei eine Höhenverstellvorrichtung (14) zum Höhenverstellen des Tastfahrwerks (11) entlang der Rechkreiselachse (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (14) eine sich entlang der Rechkreiselachse (10) erstreckende Kugelgewindespindel (17) umfasst, die von einem Spindelantrieb (21) antreibbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit zumindest einem Rechkreisel, der um eine aufrechte Rechkreiselachse umlaufend antreibbar und von einem Tastfahrwerk am Boden abgestützt ist, wobei eine Höhenverstellvorrichtung zum Höhenverstellen des Tastfahrwerks entlang der Rechkreiselachse vorgesehen ist.
  • Bei Heuwerbungsmaschinen wie Schwader oder Zetter ist es hilfreich, die Tastfahrwerke unter den Rechkreiseln in der Höhe verstellen zu können, um die umlaufenden Rechzinken der Rechkreisel in einer gewünschten Höhe über den Boden führen zu können. Mit der Höhenverstellbarkeit der Tastfahrwerke können beispielsweise variierende Bodenverhältnisse ausgeglichen werden. Wird auf weichen, durchnässten Böden gefahren, kann das Tastfahrwerk tiefer gestellt werden, um ein Einsinken des Tastfahrwerks im Boden zu kompensieren. Auch bei welligen, unebenen Böden kann es vorteilhaft sein, das Tastfahrwerk tiefer und damit den Rechkreisel höher zu fahren, um ein Einstechen der Rechzinken zu vermeiden.
  • Um bei Tastfahrwerken mit mehreren Tasträdern oder ggf. auch Tastkufen eine gleichmäßige Höhenverstellung aller Tasträder bzw. -kufen oder -gleittellern eines Tastfahrwerks unter einem Rechkreisel gleichzeitig zu ermöglichen, können vorteilhafterweise zentrale Höhenverstellvorrichtungen eingesetzt werden, die das Tastfahrwerk zentral entlang der Rechkreiselachse höhenverstellen. Solche zentralen Höhenverstellvorrichtungen können beispielsweise einen sich entlang der Rechkreiselachse, insbesondere koaxial zur Rechkreiselachse erstreckenden Hydraulikzylinder umfassen, der beispielsweise in einem sich durch den Rechkreisel bzw. unter dem Rechkreisel erstreckenden Zentralrohr der jeweiligen Rechkreiseleinheit aufgenommen bzw. angeordnet sein kann. Anstelle solcher Hydraulikzylinder wurde auch bereits vorgeschlagen, Gewindespindeln einzusetzen, die von einem Spindelantrieb her angetrieben werden können, um die Höheneinstellung des Tastfahrwerks verändern zu können.
  • Bei solchen bisherigen Höhenverstellvorrichtungen ist es jedoch von Nachteil, dass zur Verstellung bzw. Betätigung relativ viel Antriebsenergie benötigt wird, was relativ groß bauende Antriebsmotoren erfordert und damit Platzprobleme mit sich bringt. Zudem kommt es bei größeren, schwereren Heuwerbungsmaschinen zu dem Problem, dass die Antriebsmotoren die Höhenverstellung nur noch schaffen, wenn der Rechkreisel ausgehoben und gewichtsentlastet ist, was den Bedienungskomfort der jeweiligen Heuwerbungsmaschine beträchtlich beeinträchtigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Heuwerbungsmaschine der genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und Letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll eine verbesserte Höhenverstellung erreicht werden, die einen Boden schonenden und verschleißarmen Betrieb der Heuwerbungsmaschine bei gleichzeitig hoher Rechqualität ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch eine Heuwerbungsmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es wird also vorgeschlagen, zur Höhenverstellung des Tastfahrwerks eine leichtgängige, im wesentlichen eigenhemmungsfreie Kugelgewindespindel als Stellglied zu verwenden. Gemäß einem Aspekt zeichnet sich die Höhenverstellvorrichtung dadurch aus, dass eine sich entlang der Rechkreiselachse erstreckende Kugelgewindespindel vorgesehen ist, die die von einem Spindelantrieb bereitgestellte Antriebsbewegung in eine Höhenstellbewegung umsetzt. Die Verwendung einer solchen Kugelgewindespindel kann trotz kleiner, kompakter Bauweise und damit Integrierbarkeit in einen Rechkreisel das zur Betätigung notwendige Antriebsdrehmoment, insbesondere das Losbrechmoment zum Überwinden der Verstellhemmung signifikant reduzieren, so dass auch mit kleineren Antriebsmotoren eine Verstellung der Rechkreiselhöhe online während des Rechbetriebs unter voller Stützlast des Tastfahrwerks möglich ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die genannte Kugelgewindespindel sich durch den Rechkreisel hindurch erstrecken, insbesondere im Wesentlichen koaxial zur Rechkreiselachse angeordnet sein und dabei sich von einer Unterseite des Rechkreisels bis zu einer Oberseite des Rechkreisels hin erstrecken.
  • Vorteilhafterweise kann die genannte Kugelgewindespindel in einem sich durch den Rechkreisel hindurch erstreckenden Zentralrohr aufgenommen sein, wobei ein mit der Kugelgewindespindel zusammenwirkender Spindelantrieb außerhalb des genannten Zentralrohrs angeordnet sein kann.
  • Der genannte Spindelantrieb kann vorteilhafterweise auf einer Oberseite des Rechkreisels angeordnet sein und mit einem oberen Endabschnitt der Kugelgewindespindel verbunden sein.
  • Um eine kompakte, klein bauende Anordnung der Höhenverstellvorrichtung zu erreichen, kann der genannte Spindelantrieb liegend angeordnet sein und eine sich quer zur Rechkreiselachse erstreckende Antriebshauptachse besitzen, wobei vorteilhafterweise der Spindelantrieb mit der Kugelgewindespindel über eine Schneckengetriebestufe oder eine Kegelradstufe verbunden sein kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Höhenverstellvorrichtung derart auszubilden, dass eine Höhenverstellung des Rechkreisels nicht nur im Vorgewende oder allgemein bei angehobenem, zumindest entlastetem Rechkreisel möglich ist, sondern online im Rechbetrieb vornehmbar ist, wenn der Rechkreisel abgesenkt in seiner Arbeitsstellung vom Tastfahrwerk abgestützt wird und im Rechbetrieb ist, d. h. rotierend angetrieben über das Feld bewegt wird und Erntegut recht. Insbesondere kann die Höhenverstellung laufend auch während des Rechbetriebs vorgenommen und die Höhenverstellvorrichtung auch im Rechbetrieb dauerhaft aktiv sein, um eine kontinuierliche Anpassung der Rechkreiselhöhe an diverse Randbedingungen zu ermöglichen. Vorteilhafterweise kann eine Steuervorrichtung zum Betätigen und Steuern der Höhenverstellvorrichtung während des Rechbetriebs des Rechkreisels vorgesehen sein. Eine Höhenverstellung während des laufenden Rechbetriebs ermöglicht es, viel kurzfristiger auf sich ändernde Betriebsbedingungen zu reagieren und die Rechkreiselhöhe auch innerhalb einer Fahrgasse an sich ändernde Bedingungen anzupassen, so dass stets ein optimales Rechergebnis bei gleichzeitig Boden schonender Arbeitsweise erreicht werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die Steuervorrichtung die Tastfahrwerks-Höhe dabei automatisch oder halbautomatisch in Abhängigkeit von zumindest einem Betriebsparameter der Heuwerbungsmaschine steuern, wobei die Steuervorrichtung für die Höheneinstellung online während des Rechbetriebs auch mehrere Betriebsparameter gleichzeitig berücksichtigen kann.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt kann die Steuervorrichtung dabei den Rechwiderstand des Rechkreisels berücksichtigen. Entsprechende Rechwiderstands-Bestimmungsmittel können dabei verschieden ausgebildet sein bzw. den Rechwiderstand in verschiedener Art und Weise bestimmen. Beispielsweise können die genannten Rechwiderstands-Bestimmungsmittel die Leistungsaufnahme des Rechkreiselantriebs, der den Rechkreisel rotierend umlaufend antreibt, erfassen bzw. bestimmen und als Maß für den Rechwiderstand nehmen, da üblicherweise die Leistungsaufnahme des Rechkreiselantriebs ansteigt, wenn der Rechkreiselwiderstand zunimmt und umgekehrt abnimmt, wenn der Rechkreiselwiderstand kleiner wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuervorrichtung eine Verwindung des Rechkreisels, beispielsweise ein Zurückbiegen der Rechkreiseltragarme oder ein Zurückbiegen der Rechzinken an den Kreiseltragarmen als Maß für den Rechwiderstand berücksichtigen. Die Rechwiderstand-Bestimmungsmittel können hierzu geeignete Sensoren umfassen, beispielsweise Dehnungsmessstreifen oder optische Sensoren, die die Lage bzw. Ausrichtung und/oder Kontur einzelner Rechkreiselkomponenten überwachen.
  • Die Steuervorrichtung besitzt vorteilhafterweise Steuermittel, die den von den Rechwiderstands-Bestimmungsmitteln ermittelten Rechwiderstand berücksichtigen und die Höhenverstellvorrichtung in Abhängigkeit des ermittelten Rechwiderstands ansteuern. Die Steuermittel können dabei grundsätzlich verschiedene funktionale Zusammenhänge zwischen Rechwiderstand und Rechkreiselhöhe berücksichtigen bzw. umsetzen, wobei diese funktionalen Zusammenhänge linearer Natur oder nicht-linearer Natur sein können. Vorteilhafterweise kann eine Grundfunktion der Steuermittel darin bestehen, dass mit zunehmendem Rechwiderstand eine zunehmend größere Höhe der Rechkreisel eingestellt wird und/oder das Tastfahrwerk zunehmend tiefer gefahren wird. Dies beruht auf der Überlegung, dass der Rechwiderstand zunimmt, wenn die Rechzinken über den Boden kratzen bzw. darin sogar einstechen, und/oder umgekehrt die Rechkreisel zu hoch gefahren und das Rechgut nicht ausreichend mitgenommen wird, wenn die Rechkreisel in zu großer Höhe gefahren werden.
  • Die genannten Steuermittel zum Ansteuern der Höhenverstellvorrichtung in Abhängigkeit des Rechwiderstandes können dabei in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine Schnell-Verstellfunktion realisieren, um beispielsweise bei einem plötzlichen Einstechen in eine Bodenwelle den Rechkreisel ruckartig nach oben zu stellen. Vorteilhafterweise können die Steuermittel hierzu einen Belastungsspitzen-Bestimmer aufweisen, der Anstiege im ermittelten Rechwiderstand hinsichtlich Anstiegsgeschwindigkeit und/oder Anstiegshöhe in einem vorbestimmten Zeitintervall mit Grenzwerten vergleicht. Übersteigt die Anstiegsgeschwindigkeit und/oder die Anstiegshöhe ein vorbestimmtes Maß bzw. einen vorbestimmten Grenzwert, können die Steuermittel ein schlagartiges bzw. zumindest beschleunigtes Hochstellen des Rechkreisels veranlassen. Alternativ oder zusätzlich kann die Berücksichtigung der Anstiegsgeschwindigkeit und/oder Anstiegshöhe pro Zeitintervall jedoch auch dazu genutzt werden, um ein zu schnelles Hin- und Herstellen der Höhenverstellvorrichtung zu unterdrücken bzw. zu reduzieren oder zu vermeiden. Bleibt die Anstiegsgeschwindigkeit und/oder die Anstiegshöhe unter einem vorbestimmten Grenzwert, der kleiner als der zuvor genannte Grenzwert sein kann, – handelt es sich also nur um eine sehr kleine Belastungsspitze – kann die Steuervorrichtung keine oder nur eine sehr kleine und/oder langsame Höhenverstellung vorsehen.
  • Allgemeiner gesprochen können die genannten Steuermittel die Höhenverstell-Geschwindigkeit an die Anstiegsgeschwindigkeit eine schnellere Höhenverstellung als bei niedrigen Anstiegsgeschwindigkeiten vorsehen. Die genannte Anstiegsgeschwindigkeit kann dabei positiv und negativ sein, d. h. die Steuervorrichtung kann nicht nur auf eine Zunahme des Rechkreiselwiderstandes in entsprechender Weise reagieren, sondern auch auf eine Abnahme des Rechkreiselwiderstandes, wobei im Falle einer Abnahme in entsprechender Weise ein Höherstellen des Fahrwerks bzw. ein Tieferstellen des Rechkreisels vorgesehen werden kann.
  • Der von der Steuervorrichtung realisierte funktionale Zusammenhang zwischen Anstiegsgeschwindigkeit des Rechwiderstands und der Höhenverstellgeschwindigkeit kann dabei für eine Zunahme des Rechwiderstandes und eine Abnahme des Rechwiderstandes unterschiedlich sein, da beispielsweise eine Rechwiderstandsabnahme auch einfach daher rühren kann, dass der Erntegutschwad bzw. der Erntegutteppich abrupt endet, was an sich noch keine Höhenverstellung erfordert.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der beschriebenen Berücksichtigung des Rechwiderstandes kann die Steuervorrichtung die Höhenverstellvorrichtung auch in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit einstellen. Die Steuervorrichtung kann hierfür ein Fahrgeschwindigkeitssignal vom Schlepper, an den die Heuwerbungsmaschine angebaut werden kann, erhalten oder mit einem Fahrgeschwindigkeitssensor verbindbar sein, der an der Heuwerbungsmaschine selbst vorgesehen sein kann.
  • Die Steuermittel zum Ansteuern der Höhenverstellvorrichtung in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit können dabei wiederum verschiedene funktionale Zusammenhänge zwischen Fahrgeschwindigkeit und Höheneinstellung realisieren. Beispielsweise kann die Rechkreiselhöhe kontinuierlich oder stufenweise vergrößert werden, wenn die Fahrgeschwindigkeit größer wird. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Mehrbereichs-Steuerung vorgesehen sein, beispielsweise dergestalt, dass bei Überschreiten einer Grenzgeschwindigkeit der Rechkreisel fest in eine erhöhte Stellung, insbesondere eine Straßentransportstellung gefahren wird, während bei Unterschreiten einer vorbestimmten Fahrgeschwindigkeit, ggf. im Zusammenspiel mit weiteren Betriebsparametern wie rotatorisches Antreiben des Rechkreisels, eine tiefere Stellung angefahren oder eine laufende, aktive Anpassung vorgenommen wird, um bei Feldbetrieb eine kontinuierliche Steuerung zu ermöglichen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer solchen Mehrbereichs-Steuerung kann die Steuervorrichtung grundsätzlich vorsehen, dass mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit eine zunehmend größere Rechkreiselhöhe eingestellt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer Berücksichtigung der Fahrgeschwindigkeit und/oder des Rechwiderstandes kann die Steuervorrichtung auch die Kreiseldrehzahl bzw. Umlaufgeschwindigkeit des Rechkreisels bei der Ansteuerung der Höhenverstellvorrichtung berücksichtigen. Die Steuervorrichtung kann hierbei beispielsweise mit einem Drehzahlgeber des Rechkreiselantriebs verbindbar sein oder, wenn der Rechkreisel über eine Zapfwelle vom Schlepper her angetrieben wird, auch ein Zapfwellen-Drehzahlsignal des Schleppers nutzen.
  • Beispielsweise können Steuermittel zum Ansteuern der Höhenverstellvorrichtung in Abhängigkeit der Kreiseldrehzahl eine zunehmend größere Rechkreiselhöhe für zunehmend größere Kreiseldrehzahlen vorsehen, beispielsweise in kontinuierlichlinearer oder auch stufenartiger Weise. Insbesondere kann die Kreiseldrehzahl auch dergestalt berücksichtigt werden, dass bei stehenden Rechkreiseln bzw. Drehgeschwindigkeiten unterhalb eines Grenzwerts, insbesondere in der Nähe von Null, der Rechkreisel grundsätzlich in einer größeren Höhe gefahren wird als wenn die genannte Kreiseldrehzahl einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Überschreitet die Kreiseldrehzahl einen vorbestimmten Schwellenwert, kann eine weitere Höhenvariation in Abhängigkeit der Kreiseldrehzahl vorgesehen werden, beispielsweise dergestalt, dass mit zunehmender Kreiseldrehzahl eine wieder größere Kreiselhöhe gefahren wird. Alternativ kann bei Überschreiten der genannten Grenzdrehzahl die Kreiseldrehzahl aber auch nicht weiter berücksichtigt werden und die Kreiselhöhe lediglich noch in Abhängigkeit anderer Betriebsparameter wie beispielsweise dem zuvor genannten Rechwiderstand und/oder der zuvor genannten Fahrgeschwindigkeit gesteuert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den zuvor genannten Betriebsparametern kann die Steuervorrichtung die Rechkreiselhöhe auch in Abhängigkeit der Ausrichtung einer Rechkreiselkomponente, insbesondere eines Anstellwinkels und/oder einer Verformung der Rechzinken steuern. Den Rechzinken kann hierbei ein Sensorelement zugeordnet sein, beispielsweise ein optischer Sensor oder ein Winkelsensor, der den Anstellwinkel und/oder die Ausrichtung der Rechzinken relativ zum Boden und/oder relativ zur Vertikalen und/oder relativ zum Zinkentragarm bestimmt. Der Steuervorrichtung wird das Signal dieser Erfassungs- bzw. Bestimmungsmittel zugeführt, so dass entsprechende Steuermittel die Höhenverstellvorrichtung in Abhängigkeit der ermittelten Ausrichtung der überwachten Rechkreiselkomponente, insbesondere in Abhängigkeit des Anstellwinkels der Rechzinken ansteuern kann. Beispielsweise können die Steuermittel das Tastfahrwerk tiefer fahren und damit den Rechkreisel nach oben stellen, wenn sich die Rechkreiselzinken stärker als üblich bezüglich der Umlaufrichtung nach hinten biegen.
  • Um eine einfache Ansteuerbarkeit der Höhenverstellvorrichtung zu ermöglichen, kann die Höhenverstellvorrichtung als Stellantrieb einen Elektromotor aufweisen. Für einen solchen Elektromotor ist die Energieversorgung in einfacher Weise realisierbar, zudem lässt sich ein Elektromotor einfach steuern.
  • Alternativ oder zusätzlich kann als Höhenverstellantrieb aber auch ein Hydromotor vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine in Form eines Schwaders gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung, wobei der Schwader zwei zu gegenüberliegenden Seiten eines Maschinenrahmens auskragende Rechkreisel umfasst, die jeweils von einem Tastfahrwerk am Boden abgestützt werden,
  • 2: eine perspektivische Teilschnittansicht eines Rechkreisels und dessen Tastfahrwerk, wobei im Teilschnitt die Höhenverstellvorrichtung zum Höhenverstellen des Tastfahrwerks einschließlich einer in einem zentralen Rohr durch den Rechkreisel untergebrachten Kugelgewindespindel und des oberhalb des Rechkreisels angeordneten Spindelantriebs, und
  • 3: eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung der Kugelgewindespindel aus 2.
  • Die Heuwerbungsmaschine 1 kann, wie 1 zeigt, als Anbaugerät zum Anbau an einen Schlepper 2 ausgebildet sein, wobei ein Maschinenrahmen 3 der Heuwerbungsmaschine 1 mit einem Anbaubock 4 verbunden sein kann, der in an sich bekannter Weise, beispielsweise mittels einer Dreipunktanlenkung, am Schlepper 2 angebaut werden kann. Der Maschinenrahmen 3 kann dabei um eine aufrechte Deichselachse schwenkbar zu dem Anbaubock 4 sein und mittels eines Fahrwerks 5 am Boden abgestützt sein.
  • Die Heuwerbungsmaschine 1 kann mehrere Rechkreisel 6 umfassen, die von dem Maschinenrahmen 3 auskragend angeordnet sein können, wobei Kreiseltragarme, an denen die Rechkreisel 6 aufgehängt sein können, um beispielsweise liegende, in Fahrtrichtung weisende Schwenkachsen mittels Hubvorrichtungen aus der in 1 gezeigten, abgesenkten Arbeitsstellung in eine Vorgewendestellung und/oder in eine Transportstellung ausgehoben werden können, in der die genannten Tragarme schräg nach oben oder im Wesentlichen aufrecht angeordnet sein können.
  • Die Rechkreisel 6 können als Arbeitswerkzeuge Rechzinken 7 aufweisen, die an Zinkentragarmen 8 angeordnet sein können, welche von einem Kreiselrotor 9 auskragen können. In der abgesenkten Arbeitsstellung können die Zinkentragarme 8 eine liegende Ausrichtung einnehmen und um eine aufrechte Rechkreiselachse 10 umlaufend antreibbar sein, wobei die Kreiseltragarme 8 entlang ihrer Umlaufbahn zyklisch um ihre Längsachsen verdreht werden können, so dass die Rechzinken 7 zyklisch auf den Boden zu und vom Boden weg bewegt werden können.
  • Die Rechkreisel 6 können an sich bekannterweise von einer Zapfwelle des Schleppers 2 her umlaufend angetrieben werden. Alternativ können auch Einzelantriebe beispielsweise in Form von Elektromotoren vorgesehen sein, um die Kreiseldrehzahl variabel steuern zu können.
  • Die Rechkreisel 6 sind dabei, wie 2 zeigt, jeweils mittels eines Tastfahrwerks 11, das sich unter den Rechkreiseln 6 erstreckt, am Boden abgestützt, wobei das genannte Tastfahrwerk 11 mehrere Tasträder 12 umfassen kann, wobei ggf. alternativ oder zusätzlich aber auch Gleitteller oder Tastkufen oder dergleichen vorgesehen sein könnten. Die genannten Tasträder 12 können in an sich bekannter Weise an einem gemeinsamen Fahrwerksrahmen 13 aufgehängt sein, beispielsweise in Form von Tandem-Pendelrädern oder auch in Einzelaufhängung, wobei die Tasträder einzeln oder paarweise in ihrer Höhe gegen den genannten Fahrwerksrahmen 13 höhenverstellbar sein können.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer solchen Höhenjustierbarkeit gegenüber dem Fahrwerksrahmen 13 umfasst das Tastfahrwerk 11 eine zentrale Höhenverstellvorrichtung 14, mittels derer das gesamte Tastfahrwerk 11 entlang der Rechkreiselachse 10 zentral höhenverstellbar ist. Hierzu kann das Tastfahrwerk 11 einen zentralen Aufhängungsschenkel 15 beispielsweise in Form eines Rohrstücks umfassen, der an einem Zentralrohr 16 längsverschieblich gelagert sein, das sich im Wesentlichen parallel, insbesondere etwa koaxial zur Rechkreiselachse 10 erstrecken und ortsfest am Rechkreisel 6 angeordnet sein kann. Dieses Zentralrohr 16 kann rotatorisch stehend die Lagerachse bilden, um die sich der Kreiselrotor 9 drehen kann, wobei sich das genannte Zentralrohr 16 durch den Kreiselrotor 9 hindurch erstrecken kann.
  • Der zuvor genannte Aufhängungsschenkel 15 des Tastfahrwerks 11 kann beispielsweise mittels eines Keilwellenprofils drehfest, aber längsverschieblich an dem genannten Zentralrohr 16 geführt sein, so dass das Tastfahrwerk 11 insgesamt, genauer gesagt der Fahrwerksrahmen eine definierte Fahrtrichtung einnimmt, allerdings relativ zum Rechkreisel 6 höhenverstellt werden kann.
  • Die für die Höhenverstellung vorgesehene Höhenverstellvorrichtung 14 kann vorteilhafterweise eine Kugelgewindespindel 17 umfassen, die in den Rechkreisel 6 integriert sein kann, insbesondere im Inneren des Zentralrohrs 16 aufgenommen sein kann. Die Kugelgewindespindel 17 kann sich vorteilhafterweise durch den Kreiselrotor 9 hindurch erstrecken, so dass ein oberes Ende der Kugelgewindespindel 17 oberhalb des Kreiselrotors 9 endet, während ein unteres Ende der Kugelgewindespindel 17 unterhalb des Kreiselrotors 9 zu liegen kommen kann.
  • Insbesondere kann sich ein Umlaufkäfig 18 der Kugelgewindespindel 17, in dem die Kugeln umlaufen, auf einer Schubstange 19 abstützen, die sich durch das Zentralrohr 16 nach unten erstreckt und mit dem Aufhängungsschenkel 15 des Tastfahrwerks 11 verbunden ist, so dass der genannte Aufhängungsschenkel 15 an der Schubstange 19 abgestützt ist. Die genannte Schubstange 19 kann dabei drehfest an dem Aufhängungsschenkel 15 befestigt sein, so dass die Schubstange rotatorisch steht, so dass auch der genannte Umlaufkäfig 18 an der Schubstange 19 rotatorisch gehalten werden kann.
  • Die in den Umlaufkäfig 18 eingreifende bzw. mit den dort vorhandenen Kugeln in Eingriff stehende Gewindespindelstange 20 kann an einem oberen Endabschnitt axial fest, aber drehbar an dem Zentralrohr 16 gelagert sein, beispielsweise mit Hilfe eines Gleitlagers und/oder vorzugsweise mittels eines Wälzlagers, um die Drehwiderstände niedrig zu halten. Wird die genannte Gewindespindelstange 20 gedreht, fährt der Umlaufkäfig 18 aufgrund des Gewindeeingriffs der Kugeln auf und ab, wodurch der Aufhängungsschenkel des Tastfahrwerks 11 nach oben und unten gefahren werden kann.
  • Zum rotatorischen Betätigen der Gewindespindelstange 20 ist oberhalb des Kreiselrotors 9 ein Spindelantrieb 21 vorgesehen, der vorteilhafterweise einen Elektromotor 22 umfassen kann, ggf. aber auch einen Hydromotor aufweisen kann. Der genannte Spindelantrieb 21 ist dabei vorteilhafterweise außerhalb des Zentralrohrs 16 angeordnet.
  • Wie 2 zeigt, kann der Spindelantrieb 21 in liegender Ausrichtung auf dem bzw. oberhalb des Kreiselrotors 9 an einem Rahmenteil gelagert sein, wobei sich die Antriebshauptachse des Spindelantriebs 21 liegend quer zur Rechkreiselachse 10 erstrecken kann. Die rotatorische Antriebsbewegung des Spindelantriebs 21 kann dabei mittels einer Schneckengetriebestufe 22 oder auch mittels einer Kegelradstufe auf die Kugelgewindespindel 17 übertragen werden. Gegebenenfalls sind aber auch andere Getriebe- bzw. Übertragungsmittel und -anordnungen möglich, beispielsweise in Form von Ketten- oder Riementrieben, um ggf. auch größere Beabstandungen zwischen Spindelantrieb 21 und Kugelgewindespindel 17 vorsehen zu können. Bei einer direkten Anbindung des Spindelantriebs 21 nur mit Hilfe einer Schnecken- oder Kegelradgetriebestufe kann jedoch eine sehr kompakte Anordnung erzielt werden, bei der der Spindelantrieb 21 im Wesentlichen unmittelbar neben der Getriebespindelstange 20 zu liegen kommt.
  • Der Spindelantrieb 21 kann von einer Steuervorrichtung 23 angesteuert werden, die ein manuelles Steuermittel zum manuellen Verändern der Höhenstellung des Rechkreisels aufweisen kann, beispielsweise in Form eines Joysticks oder eines Schalters oder Schiebers am Schlepper. Zusätzlich zu einer solchen manuellen Ansteuerung des Spindelantriebs 21 kann die Steuervorrichtung 23 aber auch einen halbautomatischen oder automatischen Betriebsmodus realisieren, in dem der Spindelantrieb 21 in Abhängigkeit zumindest eines Betriebsparameters der Heuwerbungsmaschine 1 angesteuert werden kann. Hierzu kann die Steuervorrichtung 23 mit einer Rechwiderstand-Bestimmungseinrichtung 24 zum Bestimmen des Rechwiderstands und/oder einer Fahrgeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung 25 zum Bestimmen der Fahrgeschwindigkeit und/oder einer Kreiseldrehzahl-Bestimmungseinrichtung 26 und/oder einer Zinkenwinkel-Bestimmungseinrichtung 27 zum Bestimmen des Anstellwinkels der Rechzinken 7 verbindbar sein, wobei die Steuervorrichtung 23 entsprechende Steuermittel 28, 29, 30 und 31 zum Ansteuern des Spindelantriebs 21 in Abhängigkeit der ermittelten Betriebsparameter Rechwiderstand und/oder Fahrgeschwindigkeit und/oder Kreiseldrehzahl und/oder Zinkenanstellwinkel aufweisen kann. Die Ansteuerung kann hierbei in der eingangs näher erläuterten Weise erfolgen.
  • Die genannten Steuermittel können hierbei beispielsweise in Form von Softwarebausteinen realisiert sein, die in einem Jobrechner der Steuervorrichtung implementiert sein können.

Claims (16)

  1. Heuwerbungsmaschine mit zumindest einem Rechkreisel (6), der um eine aufrechte Rechkreiselachse (10) umlaufend antreibbar und von einem Tastfahrwerk (11) am Boden abgestützt ist, wobei eine Höhenverstellvorrichtung (14) zum Höhenverstellen des Tastfahrwerks (11) entlang der Rechkreiselachse (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (14) eine sich entlang der Rechkreiselachse (10) erstreckende Kugelgewindespindel (17) umfasst, die von einem Spindelantrieb (21) antreibbar ist.
  2. Heuwerbungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Kugelgewindespindel (17) sich durch den Rechkreisel (6) hindurch erstreckt.
  3. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kugelgewindespindel (17) in einem sich durch den Rechkreisel (6) hindurch erstreckenden Zentralrohr (16) aufgenommen ist und der Spindelantrieb (21) außerhalb des genannten Zentralrohrs (16) angeordnet ist.
  4. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tastfahrwerk (11) einen Aufhängungsschenkel (15) aufweist, der längsverschieblich an dem genannten Zentralrohr (16) gelagert ist und an der Kugelgewindespindel (17), insbesondere an einem Umlaufkäfig (18) der Kugelgewindespindel (17), axial abgestützt ist.
  5. Heuwerbungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei zwischen dem Aufhängungsschenkel (15) und dem Zentralrohr eine drehfeste Schiebeführung, insbesondere eine Keilwellenprofilierung, zum drehfesten, verschieblichen Führen des Aufhängungsschenkels (15) am Zentralrohr (16) vorgesehen ist.
  6. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spindelantrieb (21) auf einer Oberseite des Rechkreisels (6) angeordnet ist.
  7. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spindelantrieb (21) liegend angeordnet ist und eine sich quer zur Rechkreiselachse (10) erstreckende Antriebshauptachse besitzt, wobei der Spindelantrieb (21) mit der Kugelgewindespindel (17) über eine Schneckengetriebestufe (22) oder eine Kegelradstufe verbunden ist.
  8. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Höhenverstellvorrichtung (14) einen Elektromotor (21) aufweist.
  9. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Steuervorrichtung (23) zum Betätigen und Steuern der Höhenverstellvorrichtung (14) während des Rechbetriebs des Rechkreisels (6) vorgesehen ist.
  10. Heuwerbungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Steuervorrichtung (23) Steuermittel zum automatischen Steuern der Tastfahrwerkhöhe online während des Rechbetriebs in Abhängigkeit zumindest eines Betriebsparameters der Heuwerbungsmaschine und/oder eines mit der Heuwerbungsmaschine verbundenen Schleppers aufweist.
  11. Heuwerbungsmaschine nach dem vorhergehenen Anspruch, wobei die Steuervorrichtung (23) mit Rechwiderstands-Bestimmungsmitteln (24) zum Bestimmen des Rechwiderstands des Rechkreisels verbindbar ist und Steuermittel (28) zum Ansteuern der Höhenverstellvorrichtung (14) in Abhängigkeit des ermittelten Rechwiderstands aufweist.
  12. Heuwerbungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Rechwiderstands-Bestimmungsmittel einen Leistungsaufnahme-Bestimmer zum Bestimmen der vom Rechkreiselantrieb aufgenommenen Leistung und/oder einen Verformungsmesser zum Messen der Verformung eines Rechkreiselteils aufweist.
  13. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuervorrichtung (23) mit Fahrgeschwindigkeits-Bestimmungsmitteln (25) verbindbar ist und Steuermittel (29) zum Ansteuern der Höhenverstellvorrichtung (14) in Abhängigkeit der ermittelten Fahrgeschwindigkeit aufweist.
  14. Heuwerbungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Steuermittel (28) einen Belastungsspitzen-Bestimmer aufweisen, der einen Anstieg im Rechwiderstand hinsichtlich Anstiegsgeschwindigkeit und/oder Anstiegshöhe in einem bestimmten Zeitintervall mit einem Grenzwert vergleicht und bei Ermitteln eines Überschreitens des Grenzwerts eine Höhenverstellung mit erhöhter und/oder maximaler Stellgeschwindigkeit veranlasst und/oder bei Unterschreiten des oder eines anderen Grenzwerts eine Höhenverstellung mit verringerter oder minimaler Stellgeschwindigkeit veranlasst oder keine Höhenverstellung veranlasst.
  15. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuervorrichtung (23) mit Kreiseldrehzahl-Bestimmungsmitteln (26) verbindbar ist und Steuermittel (30) zum Ansteuern der Höhenverstellvorrichtung (14) in Abhängigkeit der ermittelten Kreiseldrehzahl aufweist.
  16. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuervorrichtung (23) mit Zinkenwinkel-Bestimmungsmitteln (27) verbindbar ist und Steuermittel (31) zum Ansteuern der Höhenverstellvorrichtung (14) in Abhängigkeit eines ermittelten Zinkenwinkels aufweist.
DE202014007663.4U 2014-09-23 2014-09-23 Heuwerbungsmaschine Active DE202014007663U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014007663.4U DE202014007663U1 (de) 2014-09-23 2014-09-23 Heuwerbungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014007663.4U DE202014007663U1 (de) 2014-09-23 2014-09-23 Heuwerbungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014007663U1 true DE202014007663U1 (de) 2016-01-07

Family

ID=55235211

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014007663.4U Active DE202014007663U1 (de) 2014-09-23 2014-09-23 Heuwerbungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014007663U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2444667A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-08 Fahr Ag Maschf Heuwerbungsmaschine zum zetten und schwaden
DE3150186A1 (de) * 1981-12-18 1983-06-23 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede "rueben(blatt)erntemaschine"
DE60209683T2 (de) * 2001-06-22 2006-11-16 Kuhn S.A. Heuwerbungsmaschine
DE60130611T2 (de) * 2000-07-25 2008-07-17 Lely Enterprises Ag Vorrichtung zum Bearbeiten einer Bodenoberfläche
DE102010010861A1 (de) * 2010-03-10 2011-09-15 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Landmaschine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2444667A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-08 Fahr Ag Maschf Heuwerbungsmaschine zum zetten und schwaden
DE3150186A1 (de) * 1981-12-18 1983-06-23 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede "rueben(blatt)erntemaschine"
DE60130611T2 (de) * 2000-07-25 2008-07-17 Lely Enterprises Ag Vorrichtung zum Bearbeiten einer Bodenoberfläche
DE60209683T2 (de) * 2001-06-22 2006-11-16 Kuhn S.A. Heuwerbungsmaschine
DE102010010861A1 (de) * 2010-03-10 2011-09-15 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Landmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014014131A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2366600C2 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
EP2722441B1 (de) Selbstfahrende Baumaschine und Verfahren zum Betreiben einer selbstfahrenden Baumaschine
EP2499897B1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE102010001392B4 (de) Schneebeseitigungsmaschine
EP0339231A2 (de) Landwirtschaftliche Mäh- und Heumaschine
DE102010010861A1 (de) Landmaschine
DE102014018133B4 (de) Heuwerbungsmaschine
EP3772265A1 (de) Hackvorrichtung
EP3607813B1 (de) Heuwerbungsmaschine und verfahren
EP2850934B1 (de) Kreiselschwader
DE202015106518U1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
EP3357323B1 (de) Höhenverstellbare kurvenbahn
DE102009016519B4 (de) Heuwerbungsmaschine
EP1488685B1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE202009004721U1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE202014007663U1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE102018213212A1 (de) Höhenverstellbare Kurvenbahn
DE10327917B4 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2024167C3 (de) Kreiselschwadrechen
EP3819434B1 (de) Verfahren und schlitzwandfräsvorrichtung zum erstellen eines frässchlitzes im boden
EP3791706B1 (de) Landwirtschaftliche arbeitsmaschine mit höhenveränderbarem arbeitswerkzeug
DE1940172C3 (de) Heuwerbungsmaschine
EP3011811A1 (de) Pflug
DE2703221C2 (de) Bodenbearbeitungsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: POETTINGER LANDTECHNIK GMBH, AT

Free format text: FORMER OWNER: ALOIS POETTINGER MASCHINENFABRIK GES.M.B.H., GRIESKIRCHEN, AT

R082 Change of representative

Representative=s name: LORENZ SEIDLER GOSSEL RECHTSANWAELTE PATENTANW, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years