DE202014006632U1 - Vorrichtung zur Deaktivierung eines Gurtschlosses - Google Patents

Vorrichtung zur Deaktivierung eines Gurtschlosses Download PDF

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    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2569Safety measures
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    • A44B11/2576Buckle covers

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Abstract

Vorrichtung (21) zur Deaktivierung eines Gurtschlosses (14) für ein Kraftfahrzeug (1), wobei die Vorrichtung (21) eine Abdeckkappe (22) zur Abdeckung des Gurtschlosses (14) sowie eine an der Abdeckkappe (22) befestigte oder mit dieser einstückig ausgebildete Steckzunge (15) aufweist, sodass beim Aufsetzen der Abdeckkappe (22) auf ein entsprechendes Gurtschloss (14) die gesamte Vorrichtung (21) über die Steckzunge (15) an dem Gurtschloss (14) verriegelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Deaktivierung eines Gurtschlosses und ein Kraftfahrzeug.
  • Sicherheitsgurtrückhaltesysteme werden in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um bei einem Unfall das Verletzungsrisiko des oder der Insassen zu verringern. Die Sicherheitsgurte sollen den Insassen eines Kraftfahrzeuges bei hohen Verzögerungen, die beispielsweise bei einem Frontalaufprall aufgrund einer Kollision mit anderen Kraftfahrzeugen oder Gegenständen auftreten, in dem Fahrzeugsitz zurückhalten. Damit können Verletzungen an den Insassen vermieden werden, welche von einem Herausschleudern der Insassen aus dem Kraftahrzeug oder Aufschlagen der Insassen auf Teilen des Fahrzeuges verursacht werden, so dass das Sicherheitsgurtrückhaltesystem für einen während der Fahrt verwendbaren Sitz aus Sicherheitsgründen zwingend notwendig ist.
  • Ein Sicherheitsgurtrückhaltesystem ist dabei jeweils einem Sitz des Kraftfahrzeuges zugeordnet. Kraftfahrzeuge weisen beispielsweise zwei Vordersitze und mehrere Rücksitze auf, wobei die Rücksitze im Allgemeinen zu einer Rücksitzbank zusammengefasst sind. Beispielsweise können somit Kraftfahrzeuge fünf oder vier Sitze insgesamt aufweisen. Ein Kraftfahrzeug mit fünf Sitzen weist beispielsweise drei Rücksitze auf und ein Kraftfahrzeug mit insgesamt vier Sitzen weist zwei Rücksitze auf. Kraftfahrzeuge mit vier Sitzen können bei der Besteuerung in unterschiedlichen Ländern unter Umständen hinsichtlich der anfallenden Steuerkosten günstiger sein als Kraftfahrzeuge mit fünf Sitzen insgesamt. Bei der Herstellung eines Kraftfahrzeuges kann es somit gewünscht sein, Kraftfahrzeuge mit fünf oder vier Sitzen mit einem möglichst geringen technischen Aufwand herzustellen. Ist an einem Sitz, insbesondere an einem Rücksitz des Kraftfahrzeuges, kein Sicherheitsgurtrückhaltesystem angeordnet, darf dieser Rücksitz als ein Pseudorücksitz nicht verwendet werden, so dass dadurch das Kraftfahrzeug insgesamt vier verwendbare Sitze für Insassen oder Passagiere aufweist. An dem Sitzteil der Rücksitze können zwei Gurtschlösser nebeneinander angeordnet sein, jeweils für einen mittleren Rücksitz und einen äußeren Rücksitz. Wird bei der Herstellung des Kraftfahrzeuges beispielsweise das Gurtschloss für den mittleren Rücksitz nicht montiert, sind im Allgemeinen für das Kraftfahrzeug mit vier Sitzen im Vergleich zu dem Kraftfahrzeug mit fünf Sitzen Zulassungstests, insbesondere aufwendige und teure Crashtests, erforderlich. Ist für ein Kraftfahrzeug mit insgesamt fünf Sitzen eine derartige Zulassung bereits durchgeführt und genehmigt und erfolgt dann bei der Montage bzw. Herstellung des Kraftfahrzeuges ein Weglassen der Montage des einen Gurtschlosses, ist es im Allgemeinen in aufwendiger Weise nochmals erforderlich aufgrund dieser baulichen Veränderung das gesamte Kraftfahrzeug einem weiteren Crashtest zu unterziehen, so dass dadurch in nachteiliger Weise hohe Kosten für die Herstellung und die Zulassung des Kraftfahrzeuges anfallen.
  • Aus der AU 2011 100 151 A4 ist ein Abdeckteil für ein Gurtschloss eines Kraftfahrzeuges bekannt. Das Abdeckteil kann eine Entriegelungstaste des Gurtschlosses abdecken, jedoch ist mit dem Abdeckteil keine Steckzunge fest verbunden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zur Deaktivierung eines Gurtschlosses und ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, bei dem das Gurtschloss nach der Deaktivierung mit der Vorrichtung mit normalen Mitteln eines Insassen nicht mehr benutzt werden kann und keine U-Steckzunge an einer Umlenkeinrichtung in das Gurtschloss einführbar ist und/oder keine U-Steckzunge in dem Gurtschloss verriegelt ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung zur Deaktivierung eines Gurtschlosses für ein Kraftfahrzeug mit einer Abdeckkappe zur Abdeckung des Gurtschlosses, wobei mit der Abdeckkappe eine Steckzunge für das Gurtschloss fest verbunden ist, so dass bei einer Verriegelung der Steckzunge in dem Gurtschloss die gesamte Vorrichtung an dem Gurtschloss verriegelt ist. Die Vorrichtung umfasst somit die Abdeckkappe und die Steckzunge, welche fest miteinander verbunden sind. Die Steckzunge ist dahingehend ausgebildet, dass diese in dem Gurtschloss verrastet werden kann. Bei der Verrastung der Steckzunge in dem Gurtschloss deckt die Abdeckkappe das Gurtschloss ab, so dass dadurch die Entriegelungstaste nicht betätigbar ist und somit das Gurtschloss nicht benutzt werden kann. Dadurch kann an dem Sitz für dieses Gurtschloss kein Gurt mit einer U-Steckzunge an dem Gurtschloss verriegelt werden und dadurch kann dieser Sitz nicht benutzt werden, so dass der Sitz dadurch einen Pseudositz bildet und das Kraftfahrzeug dadurch zwar faktisch einen Sitz aufweist, jedoch dieser Sitz nicht benutzbar ist und somit das Kraftfahrzeug, insbesondere in steuerlicher Hinsicht und für die Zulassung, als ein Kraftfahrzeug mit einem diesbezüglichen Sitz weniger ausgebildet ist.
  • Insbesondere umfasst die Abdeckkappe eine zu der Steckzunge im Wesentlichen senkrecht ausgerichtete Deckwandung und mit der Deckwandung ist eine Deckfläche als ein oberer Endbereich, insbesondere eine Entriegelungstaste, des Gurtschlosses abdeckbar und/oder die Abdeckkappe weist keine Einstecköffnung für eine U-Steckzunge an einer Umlenkeinrichtung für einen Gurt auf, so dass bei einer Verriegelung der Steckzunge der Vorrichtung in dem Gurtschloss keine U-Steckzunge an der Umlenkeinrichtung für den Gurt in das Gurtschloss einführbar ist. Die Deckwandung ist im Wesentlichen, d. h. mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10° oder 5°, senkrecht zu der Steckzunge ausgerichtet oder ausgebildet. Dadurch kann von der Deckwandung eine Deckfläche des Gurtschlosses mit einer Entriegelungstaste abgedeckt werden. Die Abdeckkappe weist außerdem auch keine Einstecköffnung für eine U-Steckzunge an einer Umlenkeinrichtung für einen Gurt auf. Ist die Vorrichtung an dem Gurtschloss mit der Steckzunge der Vorrichtung an dem Gurtschloss verriegelt, kann somit keine U-Steckzunge in das Gurtschloss eingesteckt werden, da einerseits keine Einstecköffnung vorhanden ist und andererseits aufgrund der bereits vorhandenen Verriegelung und Anordnung der Steckzunge der Vorrichtung in dem Gurtschloss in das Gurtschloss keine U-Steckzunge eingeführt und verriegelt werden kann. Das Gurtschloss ist damit zur Verriegelung einer U-Steckzunge an einer Umlenkeinrichtung für einen Gurt nicht mehr geeignet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Abdeckkappe wenigstens eine Seitenwandung und die wenigstens eine Seitenwandung ist im Wesentlichen senkrecht zu der Deckwandung ausgerichtet und/oder die wenigstens eine Seitenwandung ist im Wesentlichen parallel zu der Steckzunge ausgerichtet. Vorzugsweise umfasst dabei die Abdeckkappe vier Seitenwandungen.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist die wenigstens eine Seitenwandung an einem Endbereich der Deckwandung befestigt. Die Seitenwandung bzw. die Seitenwandungen und die Deckwand begrenzen dadurch einen topfförmigen Aufnahmeraum der Abdeckkappe und in diesem Aufnahmeraum der Abdeckkappe ist bei der Verriegelung der Vorrichtung an dem Gurtschloss ein oberer Endbereich des Gurtschlosses angeordnet.
  • Vorzugsweise weist die Abdeckkappe, insbesondere die Deckwandung und/oder die wenigstens eine Seitenwandung, eine Steifigkeit auf, so dass ein Biegen oder Verformen der Abdeckkappe von Hand ausgeschlossen ist. Aufgrund der Steifigkeit der Abdeckkappe kann somit eine Person die Abdeckkappe nicht verformen, beispielsweise biegen, so dass die Entriegelungstaste des Gurtschlosses nicht zugänglich ist aufgrund der Größe der Abdeckkappe. Zwischen der Abdeckkappe und dem Gurtschloss besteht kein oder nur ein sehr geringer Abstand, so dass dadurch mit keinem Gegenstand oder den Fingern die Entriegelungstaste des Gurtschlosses bei der Verriegelung der Vorrichtung an dem Gurtschloss betätigt werden kann.
  • In einer Variante ist an der Abdeckkappe eine Öffnung zum Einspritzen eines erhärtbaren Stoffes, insbesondere von Klebstoff oder ein Harz, in das Gurtschloss ausgebildet. Die Abdeckkappe weist die Öffnung auf, so dass dadurch mit einer Zufuhrvorrichtung, beispielsweise einer Spritze, nach dem Verrasten der Steckzunge der Vorrichtung an dem Gurtschloss durch die Öffnung der erhärtbare Stoff in den Mechanismus des Gurtschlosses eingeführt werden kann und nach dem Erhärten dieses Stoffes kann der Mechanismus des Gurtschlosses nicht mehr betätigt werden, so dass dadurch das Gurtschloss zusätzlich unbrauchbar gemacht ist.
  • Erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug, umfassend mehrere Sitze mit einem je Sitzteil und je einem Rückenteil und mehrere Gurtschlösser für die mehrere Sitze, wobei in ein, insbesondere nur ein, Gurtschloss eine Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche zur Deaktivierung des Gurtschlosses verriegelt ist.
  • Zweckmäßig ist die Steckzunge der Vorrichtung in dem Gurtschloss verriegelt und/oder mit der Abdeckkappe, insbesondere der Deckwandung, ist eine Entriegelungstaste des Gurtschlosses abgedeckt, so dass das Gurtschloss nicht entriegelbar ist und die Vorrichtung unlösbar mit dem Gurtschloss verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform deckt die wenigstens eine Seitenwandung der Abdeckkappe je eine Seitenfläche des Gurtschlosses ab.
  • Insbesondere entspricht der horizontale Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen der Abdeckkappe im Wesentlichen dem horizontalen Abstand der zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des Gurtschlosses, welche von diesen beiden Seitenwandungen abgedeckt sind und/oder die Ausdehnung der Deckwandung entspricht im Wesentlichen der Ausdehnung einer Deckfläche des Gurtschlosses. Die Seitenwandungen liegen auf den Seitenflächen des Gurtschlosses auf oder weisen nur einen sehr kleinen Abstand zu den Seitenflächen des Gurtschlosses auf, so dass dadurch zwischen den Seitenwandungen der Abdeckkappe und der Seitenfläche des Gurtschlosses kein Gegenstand oder kein Finger eingeführt werden kann zum Betätigen der Entriegelungstaste des Gurtschlosses. Die Ausdehnung der Deckwandung entspricht im Wesentlichen, d. h. mit einer Abweichung von weniger als 30%, 20%, 10% oder 5%, der Ausdehnung der Deckfläche des Gurtschlosses, so dass dadurch mit der Deckwandung die Deckfläche des Gurtschlosses im Wesentlichen vollständig abgedeckt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist in das Gurtschloss ein erhärteter Stoff, insbesondere ein Klebstoff oder ein Harz, eingespritzt, so dass der Mechanismus des Gurtschlosses mit dem erhärteten Stoff blockiert ist.
  • In einer ergänzenden Variante ist das Gurtschloss an dem die Vorrichtung verriegelt ist ein Gurtschloss an einem Rücksitz, insbesondere an einem Sitzteil des Rücksitzes.
  • In einer weiteren Variante umfasst das Kraftfahrzeug zwei äußere Rücksitze und einen mittleren, zur Beförderung unbrauchbaren Pseudorücksitz und das Gurtschloss an dem die Vorrichtung verriegelt ist, ist zwischen je einem Sitzteil des mittleren Pseudorücksitzes und des äußeren Rücksitzes angeordnet.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform ist der Pseudorücksitz ein äußerer Rücksitz oder ein Vordersitz. Mit der Vorrichtung kann somit ein beliebiger Sitz des Kraftfahrzeuges in einen zur Beförderung unbrauchbaren Pseudorücksitz umgewandelt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Kraftfahrzeug mehrere Sitze, insbesondere vier Sitze, und für jeden Sitz je ein Sicherheitsgurtrückhaltesystem mit einem Gurtschloss, einem Gurt, vorzugsweise eine Umlenkeinrichtung für den Gurt, vorzugsweise eine Fixierungseinrichtung für den Gurt und vorzugsweise eine Aufrolleinrichtung für den Gurt ausgebildet ist. An den übrigen brauchbaren Sitzen des Kraftfahrzeuges zur Aufnahme der Passagiere ist somit jeweils ein Sicherheitsgurtrückhaltesystem ausgebildet.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist für den Pseudorücksitz kein funktionsfähiges Gurtschloss, vorzugsweise kein Gurt, vorzugsweise keine Umlenkeinrichtung für den Gurt, vorzugsweise keine Fixierungseinrichtung für den Gurt und vorzugsweise keine Aufrolleinrichtung für den Gurt ausgebildet. An dem Pseudorücksitz, an welchem das Gurtschloss mit der Vorrichtung unbrauchbar gemacht ist aufgrund der Verrastung der Vorrichtung an dem Gurtschloss, ist somit kein funktionsfähiges Gurtschloss vorhanden und vorzugsweise auch kein Gurt. Dadurch kann der Pseudorücksitz für Passagiere während der Fahrt des Kraftfahrzeuges nicht benutzt werden bzw. darf nicht benutzt werden, so dass dadurch das Kraftfahrzeug einen Sitz weniger aufweist, welcher benutzt werden darf und hierfür keine bauliche Veränderung an dem Kraftfahrzeug, insbesondere an dem Gurtschloss, erforderlich ist, d. h. kein Entfernen oder Verzicht auf die Montage des Gurtschlosses für diesen Pseudorücksitz notwendig ist.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform besteht die Abdeckkappe, insbesondere die Deckwandung und/oder die wenigstens eine Seitenwandung, wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff und/oder aus Metall, insbesondere aus Aluminium und/oder Stahl.
  • In einer ergänzenden Variante besteht die Steckzunge an der Vorrichtung wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, aus Metall, insbesondere Stahl und/oder Aluminium.
  • Zweckmäßig entsprechen die farbliche Ausbildung und/oder das Material der Außenseite der Abdeckkappe der farblichen Ausbildung und/oder dem Material des Sitzteiles im Bereich der Vorrichtung. Beispielsweise weist das Sitzteil einen Bezug aus Stoff auf und die Abdeckkappe ist außenseitig mit dem gleichen Bezug aus Stoff versehen, so dass die Vorrichtung optisch dem Sitzteil angepasst ist.
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 eine perspektivische Ansicht von zwei Gurtschlössern für zwei Rücksitze,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Deaktivierung eines Gurtschlosses in einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der zwei Gurtschlösser gemäß 2 und ein Gurtschloss mit der Vorrichtung gemäß 3 und 4 deaktiviert ist,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der zwei Gurtschlösser gemäß 2 und ein Gurtschloss mit der Vorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel deaktiviert ist,
  • 7 eine Ansicht der Rücksitze des Kraftfahrzeuges.
  • Ein in 1 dargestelltes Kraftfahrzeug 1 mit wenigstens einen Antriebsmotor 34, insbesondere einen Verbrennungsmotor 36 und/oder Elektromotor 35 auf und eine Karosserie 30, unter anderem mit eine A-Säule 31, eine B-Säule 32 und eine C-Säule 33, auf. Die Karosserie 30 begrenzt einen Innenraum mit zwei Vordersitzen 7 als Sitze 5 und eine Rücksitzbank mit zwei Rücksitzen 8 als Sitze 5 sowie einen Pseudorücksitz 11 (7). Die Sitze 5 umfassen jeweils ein Sitzteil 9 und ein Rückenteil 10 sowie eine Kopfstütze 12. Eine Vordertüre 2 dient zum Zu- und Ausstieg an den Vordersitzen 7 und eine Hintertüre 3 dient zum Zu- und Ausstieg an den Rücksitzen 8. An einer Rückseite des Kraftfahrzeuges 1 ist eine Heckklappe 4 ausgebildet.
  • An den Sitzen 5, beispielsweise an den Rücksitzen 8, ist jeweils ein Sicherheitsgurtrückhaltesystem 6 für einen Sitz 5 für Passagiere oder Personen ausgebildet. Das Sicherheitsgurtrückhaltesystem 6 umfasst einen Gurt 25, eine feste unbewegliche Fixierungseinrichtung 26 für den Gurt sowie eine Aufrolleinrichtung 27 mit einer nicht dargestellten Rolle zum Aufrollen des Gurtes 25 in die Aufrolleinrichtung 27. An dem Gurt 25 ist ferner eine Umlenkeinrichtung 28 mit einem Gurtschlitz ausgebildet und die Umlenkeinrichtung 28 bildet somit einen Ring 29 mit dem Gurtschlitz und durch den Gurtschlitz ist der Gurt 25 geführt. An der Umlenkeinrichtung 28 ist eine U-Steckzunge 37 befestigt (7). Ferner ist im Bereich des Sitzteiles 9 jeweils ein Gurtschloss 14 befestigt. Durch ein Fixieren der U-Steckzunge 37 an der Umlenkeinrichtung 28 kann die Umlenkeinrichtung 28 und damit auch der Gurt 25 an dem Gurtschloss 14 befestigt bzw. fixiert werden. Hierzu ist die U-Steckzunge 37 in einen Einsteckschlitz 18 des Gurtschlosses 14 einzuführen. Nach Beendigung der Fahrt ist der Gurt 25 abzunehmen, d. h. es ist auf eine Entriegelungstaste 17 des Gurtschlosses 14 eine Kraft aufzubringen, so dass das Gurtschloss 14 die Verriegelung der U-Steckzunge 37 öffnet, d. h. eine Entriegelung eintritt, und dadurch die U-Steckzunge 37 von dem Gurtschloss 14 herausgeführt werden kann. Die U-Steckzunge 37 weist eine Rastöffnung 16 auf und in die Rastöffnung 16 kann von dem Mechanismus des Gurtschlosses 14 die U-Steckzunge 37 formschlüssig von einem Rastelement des Gurtschlosses 14 in dem Gurtschloss 14 gehalten werden. Das Gurtschloss 14 weist eine obere Deckfläche 19 mit der Entriegelungstaste 17 und vier Seitenflächen 20 auf. Die obere Deckfläche 19 ist von der Entriegelungstaste 17 und einem Gehäuse des Gurtschlosses 14 gebildet und die Seitenflächen 20 sind von dem Gehäuse des Gurtschlosses 14 gebildet.
  • Zur Deaktivierung eines Gurtschlosses 14 dient eine Vorrichtung 21 zur Deaktivierung des Gurtschlosses 14 (3 und 4). Die Vorrichtung 21 umfasst eine Abdeckkappe 22 aus Metall oder Kunststoff mit einer im Wesentlichen rechteckförmigen Deckwandung 23 sowie vier Seitenwandungen 24. In 3 ist aufgrund der Ansicht eine kleinere Schmalseitenwandung 24 und eine größere Breitseitenwandung 24 dargestellt. Länge und Breite der Deckwandung 24 entspricht im Wesentlichen der Länge und Breite der Deckfläche 19 des Gurtschlosses 14. Am Endbereich der Deckwandung 23 sind die Seitenwandungen 24 einteilig mit der Deckwandung 23 ausgebildet. An der Abdeckkappe 22 ist ferner eine Steckzunge 15 der Vorrichtung 21 befestigt. Die Steckzunge 15 entspricht in ihrer Geometrie der U-Steckzunge 37 an der Umlenkeinrichtung 28, so dass dadurch die Steckzunge 15 an der Vorrichtung 21 in dem Gurtschloss 14 verriegelt werden kann. Die Steckzunge 15 der Vorrichtung 21 weist damit auch die Rastöffnung 16 auf. Zur Deaktivierung eines Gurtschlosses 14 ist somit die Vorrichtung 21, d. h. die Steckzunge 15 der Vorrichtung 21, in den Einsteckschlitz 18 des Gurtschlosses 14 einzuführen bis die Steckzunge 15 in dem Gurtschloss 14 verrastet. Die Steckzunge 15 der Vorrichtung 21 ist fest mit der Abdeckkappe 22 verbunden, so dass nach der Verriegelung der Steckzunge 15 in dem Gurtschloss 14 (5) die Vorrichtung 21 nicht mehr von dem Gurtschloss 14 entfernt werden kann. Die Abdeckkappe 22 deckt ferner die Entriegelungstaste 17 des Gurtschlosses 14 vollständig ab, so dass die Entriegelungstaste 17 nicht mehr betätigt werden kann und damit das Gurtschloss 14 dauerhaft nicht mehr zur Verriegelung der U-Steckzunge 37 an der Umlenkeinrichtung 28 eingesetzt werden kann. Die Steifigkeit der Abdeckkappe 22 ist dahingehend ausgebildet, dass diese nicht verformt werden kann von einem Insassen, so dass dadurch im normalen Betrieb des Kraftfahrzeuges 1 dauerhaft das Gurtschloss 14 unbrauchbar ist.
  • Die Abdeckkappe 22 weist außerdem eine optionale Öffnung 13 auf. Durch die Öffnung 13 kann ein nicht dargestelltes Einspritzorgan, beispielsweise ein Spritze, einen erhärtbaren Stoff, beispielsweise Klebstoff, in den Mechanismus des Gurtschlosses 14 einführen bzw. einspritzen nach der Verrastung der Vorrichtung 21 an dem Gurtschloss 14, so dass nach dem Erhärten des Stoffes der Mechanismus des Gurtschlosses 14 zusätzlich unbrauchbar bzw. beschädigt ist.
  • In 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 21 dargestellt. Im Nachfolgenden werden im Wesentlichen die Unterschiede zu dem in den 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Seitenwandungen 24 der Abdeckkappe 22 weisen in vertikaler Richtung eine größere Ausdehnung auf, so dass dadurch von den Seitenwandungen 24 die Seitenflächen 20 des Gurtschlosses 14 vollständig abgedeckt sind.
  • Insgesamt betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 21 zur Deaktivierung des Gurtschlosses 14 und mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 1 wesentliche Vorteile verbunden. In dem Kraftfahrzeug 1 kann beispielsweise der mittlere Rücksitz 8 in einen Pseudorücksitz 11 ohne bauliche Veränderungen an dem Kraftfahrzeug 1 unbrauchbar gemacht werden. Lediglich durch die Verrastung der Vorrichtung 21 an dem Gurtschloss 14 für den mittleren Rücksitz 8 als den Pseudorücksitz 11 (7) wird der mittlere Rücksitz 8 für Benutzung von Personen oder Passagieren in dem Kraftfahrzeug 1 unbrauchbar gemacht. Bei der Herstellung des Kraftfahrzeuges 1 ist somit das Gurtschloss 14 zu montieren wie bei einem Kraftfahrzeug 1 mit fünf Sitzen 5, so dass dadurch für das Kraftfahrzeug 1 bei der Ausbildung als ein Kraftfahrzeug 1 mit vier Sitzen 5 kein zusätzlicher Nachweis für die Zulassung des Kraftfahrzeuges 1, d. h. insbesondere keine Crashtests, erforderlich sind. Im Allgemeinen sind an dem Pseudorücksitz 11 auch kein Gurt 25, keine Aufrolleinrichtung 27 und keine Fixierungseinrichtung 26 für den Pseudorücksitz 11 ausgebildet.
  • Es wurde wenigstens ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei zu beachten ist, dass eine große Anzahl an Varianten hierzu existieren. Es sollte auch wahrgenommen werden, dass das Ausführungsbeispiel oder die Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind und damit nicht beabsichtigt ist, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit bzw. Ausführbarkeit oder den Aufbau in irgendeiner Weise zu beschränken. Die oben stehende Beschreibung vermittelt den Fachmann mit einer geeigneten Anleitung zur Ausführung von wenigstens einem Ausführungsbeispiel. Es ist zu verstehen, dass verschiedene Veränderungen gemacht werden können in der Funktion und der Anordnung der beschriebenen Komponenten in einer beispielhaften Ausführungsform ohne vom Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche und sowie den Äquivalenten der nachstehenden Ansprüche abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Vordertüre
    3
    Hintertüre
    4
    Heckklappe
    5
    Sitz
    6
    Sicherheitsgurtrückhaltesystem
    7
    Vordersitz
    8
    Rücksitz
    9
    Sitzteil
    10
    Rückenteil
    11
    Pseudorücksitz
    12
    Kopfstütze
    13
    Öffnung an Abdeckkappe
    14
    Gurtschloss
    15
    Steckzunge
    16
    Rastöffnung an Steckzunge
    17
    Entriegelungstaste an Gurtschloss
    18
    Einsteckschlitz an Gurtschloss für Steckzunge
    19
    Deckfläche an Gurtschloss
    20
    Seitenfläche an Gurtschloss
    21
    Vorrichtung zur Deaktivierung des Gurtschlosses
    22
    Abdeckkappe
    23
    Deckwandung der Abdeckkappe
    24
    Seitenwandung der Abdeckkappe
    25
    Gurt
    26
    Fixierungseinrichtung
    27
    Aufrolleinrichtung
    28
    Umlenkeinrichtung
    29
    Ring
    30
    Karosserie
    31
    A-Säule
    32
    B-Säule
    33
    C-Säule
    34
    Antriebsmotor
    35
    Elektromotor
    36
    Verbrennungsmotor
    37
    U-Steckzunge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AU 2011100151 A4 [0004]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (21) zur Deaktivierung eines Gurtschlosses (14) für ein Kraftfahrzeug (1), wobei die Vorrichtung (21) eine Abdeckkappe (22) zur Abdeckung des Gurtschlosses (14) sowie eine an der Abdeckkappe (22) befestigte oder mit dieser einstückig ausgebildete Steckzunge (15) aufweist, sodass beim Aufsetzen der Abdeckkappe (22) auf ein entsprechendes Gurtschloss (14) die gesamte Vorrichtung (21) über die Steckzunge (15) an dem Gurtschloss (14) verriegelt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (22) eine zu der Steckzunge (15) im Wesentlichen senkrecht ausgerichtete Deckwandung (23) umfasst und mit der Deckwandung (23) eine Deckfläche (19) als ein oberer Endbereich, insbesondere eine Entriegelungstaste (17), des Gurtschlosses (14) abdeckbar ist und/oder die Abdeckkappe (22) keine Einstecköffnung für eine U-Steckzunge (37) an einer Umlenkeinrichtung (28) für einen Gurt (25) aufweist, so dass bei einer Verriegelung der Steckzunge (15) der Vorrichtung (21) in dem Gurtschloss (14) keine U-Steckzunge (37) an der Umlenkeinrichtung (28) für den Gurt (25) in das Gurtschloss (14) einführbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (22) wenigstens eine Seitenwandung (24) umfasst und die wenigstens eine Seitenwandung (24) im Wesentlichen senkrecht zu der Deckwandung (23) ausgerichtet ist und/oder die wenigstens eine Seitenwandung (24) im Wesentlichen parallel zu der Steckzunge (15) ausgerichtet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Seitenwandung (24) an einem Endbereich der Deckwandung (23) befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (22), insbesondere die Deckwandung (23) und/oder die wenigstens eine Seitenwandung (24), eine Steifigkeit aufweist, so dass ein Biegen oder Verformen der Abdeckkappe (22) von Hand ausgeschlossen ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckkappe (22) eine Öffnung (13) zum Einspritzen eines erhärtbaren Stoffes, insbesondere von Klebstoff oder ein Harz, in das Gurtschloss (14) ausgebildet ist.
  7. Kraftfahrzeug (1), umfassend mehrere Sitze (5) mit einem je Sitzteil (9) und je einem Rückenteil (10) und mehrere Gurtschlösser (14) für die mehrere Sitze (5), wobei in ein, insbesondere nur ein, Gurtschloss (14) eine Vorrichtung (21) gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche zur Deaktivierung des Gurtschlosses (14) verriegelt ist.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckzunge (15) der Vorrichtung (21) in dem Gurtschloss (14) verriegelt ist und/oder mit der Abdeckkappe (22), insbesondere der Deckwandung (23), eine Entriegelungstaste (17) des Gurtschlosses (14) abgedeckt ist, so dass das Gurtschloss (14) nicht entriegelbar ist und die Vorrichtung (21) unlösbar mit dem Gurtschloss (14) verbunden ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Seitenwandung (24) der Abdeckkappe (22) je eine Seitenfläche (20) des Gurtschlosses (14) abdeckt.
  10. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen (24) der Abdeckkappe (22) im Wesentlichen dem horizontalen Abstand der zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (20) des Gurtschlosses (14) entspricht, welche von diesen beiden Seitenwandungen (24) abgedeckt sind und/oder die Ausdehnung der Deckwandung (23) im Wesentlichen der Ausdehnung einer Deckfläche (19) des Gurtschlosses (14) entspricht.
  11. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in das Gurtschloss (14) ein erhärteter Stoff, insbesondere ein Klebstoff oder ein Harz, eingespritzt ist, so dass der Mechanismus des Gurtschlosses (14) mit dem erhärteten Stoff blockiert ist.
  12. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtschloss (14) an dem die Vorrichtung (21) verriegelt ist ein Gurtschloss (14) an einem Rücksitz (8), insbesondere an einem Sitzteil (9) des Rücksitzes (8), ist.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) zwei äußere Rücksitze (8) und einen mittleren, zur Beförderung unbrauchbaren Pseudorücksitz (11) umfasst und das Gurtschloss (14) an dem die Vorrichtung (21) verriegelt ist zwischen je einem Sitzteil (9) des mittleren Pseudorücksitzes (11) und des äußeren Rücksitzes (8) angeordnet ist.
  14. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) mehrere Sitze (5), insbesondere vier Sitze (5), umfasst und für jeden Sitz (5) je ein Sicherheitsgurtrückhaltesystem (6) mit einem Gurtschloss (14), einem Gurt (25), vorzugsweise eine Umlenkeinrichtung (28) für den Gurt (25), vorzugsweise eine Fixierungseinrichtung (26) für den Gurt (25) und vorzugsweise eine Aufrolleinrichtung (27) für den Gurt (25) ausgebildet ist.
  15. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für den Pseudorücksitz (11) kein funktionsfähiges Gurtschloss (14), vorzugsweise kein Gurt (25), vorzugsweise keine Umlenkeinrichtung (28) für den Gurt (25), vorzugsweise keine Fixierungseinrichtung (26) für den Gurt (25) und vorzugsweise keine Aufrolleinrichtung (27) für den Gurt (25) ausgebildet ist.
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