DE102014006208A1 - Kraftfahrzeug mit Sicherheitsgurtrückhaltesystem - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Sicherheitsgurtrückhaltesystem Download PDF

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DE102014006208A1
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Peter Kahler
Ralf Schmoll
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GM Global Technology Operations LLC
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle

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Abstract

Eine Ausführungsform der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens einen Sitz (5) mit je einem Sitzteil (9) und je einem Rückenteil (10) und je ein Sicherheitsgurtrückhaltesystem (6) für den wenigstens einen Sitz (5), das wenigstens eine Sicherheitsgurtrückhaltesystem (6) umfassend einen Gurt (14), eine Fixierungseinrichtung (17, 18) für den Gurt (14), eine Aufrolleinrichtung (19) für den Gurt (14), eine erste an einer Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) des Kraftfahrzeuges (1) befestigte Umlenkeinrichtung (11) für den Gurt (14), wobei die erste Umlenkeinrichtung (11) wenigstens teilweise einteilig zusammen mit der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) des Kraftfahrzeuges (1) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 12.
  • Sicherheitsgurtrückhaltesysteme werden in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um bei einem Unfall das Verletzungsrisiko des oder der Insassen zu verringern. Die Sicherheitsgurte sollen den Insassen eines Kraftfahrzeuges bei hohen Verzögerungen, die bei einem Frontalaufprall aufgrund einer Kollision mit anderen Kraftfahrzeugen oder Gegenständen auftreten, in dem Fahrzeugsitz zurückhalten. Damit können Verletzungen an den Insassen vermieden werden, welche von einem Herausschleudern der Insassen aus dem Kraftahrzeug oder Aufschlagen der Insassen auf Teilen des Fahrzeuges verursacht werden.
  • Die Sicherheitsgurtrückhaltesysteme umfassen u. a. eine erste Umlenkeinrichtung, welche an einer B-Säule des Kraftfahrzeugs befestigt ist und eine zweite Umlenkeinrichtung, welche ebenfalls an der B-Säule des Kraftfahrzeugs befestigt ist, bei einer Ausführung des Sicherheitsgurtrückhaltesystems für einen Vordersitz des Kraftfahrzeugs. Die zweite Umlenkeinrichtung ist dabei oberhalb der ersten Umlenkeinrichtung an der B-Säule befestigt. Die erste Umlenkeinrichtung ist von einer Innenverkleidung des Kraftfahrzeugs abgedeckt, sodass dadurch die erste Umlenkeinrichtung für Insassen innerhalb des Innenraums des Kraftfahrzeugs nicht sichtbar ist. Die erste Umlenkeinrichtung ist mit einem gesonderten Bauteil ausgebildet, sodass dieses Bauteil der ersten Umlenkeinrichtung in aufwendiger Weise zunächst gesondert hergestellt werden muss und anschließend bei der Montage des Kraftfahrzeugs an der B-Säule des Kraftfahrzeugs aufwendig zu befestigen ist. Die erste Umlenkeinrichtung ist erforderlich, da die B-Säule des Kraftfahrzeugs in einem vertikalen Schnitt in Querrichtung gekrümmt ist und unterhalb der ersten Umlenkeinrichtung eine Aufrolleinrichtung für den Gurt des Sicherheitsgurtrückhaltesystems angeordnet ist.
  • Aus der DE 10 2004 041 665 A1 ist eine Gurtführung mit einem Trägerteil und einem Gurtbandschoner bekannt, wobei das Trägerteil und der Gurtbandschoner aus Metall und einstückig ausgebildet sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitsgurtrückhaltesystem und ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuge zur Verfügung zu stellen, bei dem die erste Umlenkeinrichtung in der Herstellung einfach und preiswert ist und zuverlässig im Betrieb des Kraftfahrzeuges arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens einen Sitz mit je einem Sitzteil und je einem Rückenteil und je ein Sicherheitsgurtrückhaltesystem für den wenigstens einen Sitz, das wenigstens eine Sicherheitsgurtrückhaltesystem umfassend einen Gurt, eine Fixierungseinrichtung für den Gurt, eine Aufrolleinrichtung für den Gurt, eine erste an einer Säule der Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigte Umlenkeinrichtung für den Gurt, wobei die erste Umlenkeinrichtung wenigstens teilweise einteilig zusammen mit der Säule der Karosserie des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist. Die erste Umlenkeinrichtung ist wenigstens teilweise einteilig zusammen mit der Säule der Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgebildet, sodass die erste Umlenkeinrichtung wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, nicht als gesondertes Bauteil zur Verfügung zu stellen und herzustellen ist, sondern ein Teil der Säule des Kraftfahrzeugs auch als erste Umlenkeinrichtung fungiert und eingesetzt ist. Dadurch ist kein aufwendiges Befestigen der ersten Umlenkeinrichtung an der Säule der Karosserie erforderlich und die erste Umlenkeinrichtung ist nicht gesondert herzustellen.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform ist die Säule eine B-Säule und/oder C-Säule der Karosserie des Kraftfahrzeuges. Bei einer Ausbildung des Sicherheitsgurtrückhaltesystems für einen Vordersitz des Kraftfahrzeugs ist die erste Umlenkeinrichtung an der B-Säule ausgebildet und bei einer Anordnung des Sicherheitsgurtrückhaltesystems an einem Rücksitz des Kraftfahrzeugs ist die erste Umlenkeinrichtung an der C-Säule der Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgebildet.
  • In einer ergänzenden Variante umfasst das Sicherheitsgurtrückhaltesystem eine zweite an der Säule der Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigte Umlenkeinrichtung, vorzugsweise einen D-Ring, für den Gurt. Die zweite Umlenkeinrichtung ist erforderlich, um den Gurt in einem großen Umfang bzw. Winkel umzulenken zur Führung zu dem Insassen auf dem Sitz.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die zweite Umlenkeinrichtung oberhalb der ersten Umlenkeinrichtung an der Säule angeordnet.
  • In einer zusätzlichen Variante ist die erste Umlenkeinrichtung zwischen der Säule der Karosserie und einer Innenverkleidung ausgebildet. Die erste Umlenkeinrichtung ist zwischen der Säule der Karosserie aus Stahl und der Innenverkleidung, vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet bzw. ausgebildet, sodass die erste Umlenkeinrichtung für Insassen innerhalb des Innenraumes des Kraftfahrzeugs nicht sichtbar ist.
  • Zweckmäßig weist die erste Umlenkeinrichtung einen Führungsschlitz zur Führung und/oder Umlenkung des Gurtes auf. Die erste Umlenkeinrichtung weist einen Führungsschlitz zur Führung und Umlenkung des Gurtes auf. Die erste Umlenkeinrichtung dient aufgrund der kleinen Umlenkung des Gurtes im Wesentlichen als Führung und in einem geringen oder keinem Umfang zur Umlenkung des Gurtes. Wird an der ersten Umlenkeinrichtung keine Umlenkung, sondern nur eine Führung des Gurtes ausgeführt, bildet somit die erste Umlenkeinrichtung nur eine Führungseinrichtung für den Gurt.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist die erste Umlenkeinrichtung wenigstens teilweise mittels Umformen, insbesondere Biegen, aus einem ausgestanzten Teil der Säule der Karosserie hergestellt. An der Säule des Kraftfahrzeugs wird zunächst ein Teil ausgestanzt und dieses Teil anschließend umgeformt, insbesondere gebogen, sodass dadurch die erste Umlenkeinrichtung wenigstens teilweise hergestellt ist. Die erste Umlenkeinrichtung kann dadurch besonders preiswert und zuverlässig aus der Säule der Karosserie des Kraftfahrzeugs wenigstens teilweise hergestellt werden.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung ist der Führungsschlitz der ersten Umlenkeinrichtung wenigstens teilweise von einer schlitzförmigen Ausstanzung eines gebogenen Teils der Säule der Karosserie gebildet. An der Karosserie des Kraftfahrzeugs, das heißt der Säule, wird eine schlitzförmige Ausstanzung hergestellt und diese schlitzförmige Ausstanzung bildet nach dem Umformen des Teils der Karosserie den Führungsschlitz für den Gurt.
  • In einer ergänzenden Variante ist der Führungsschlitz zwischen einem ersten und vorzugsweise zweiten Führungsarm und der Säule der Karosserie ausgebildet und der erste und vorzugsweise zweite Führungsarm ist mittels Biegen eines ausgestanzten Teils der Säule der Karosserie hergestellt.
  • Zweckmäßig umfasst die erste Umlenkeinrichtung, insbesondere an dem Führungsschlitz, einen Gurtschoner und vorzugsweise besteht der Gurtschoner aus einem anderen Material, insbesondere Kunststoff oder Gummi, wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, als die erste einteilig zusammen mit der Säule der Karosserie gebildete Umlenkeinrichtung aus Metall, insbesondere Stahl. Nach dem Ausstanzen und Umformen des Teiles der Karosserie, welche die erste Umlenkeinrichtung bildet, können scharfe Kanten vorhanden sein. Um hieraus resultierende Schäden an dem Gurt aufgrund dieser möglicherweise sich ausbildenden scharfen Kanten zu vermeiden, ist die erste Umlenkeinrichtung aus dem Metall der Säule wenigstens teilweise von dem Gurtschoner abgedeckt, sodass dadurch der Gurt keinen unmittelbaren Kontakt zu der ersten Umlenkeinrichtung aus Metall aufweist und unmittelbar lediglich, insbesondere ausschließlich, auf dem Gurtschoner aufliegt. Dadurch können Schäden an dem Gurt vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Sicherheitsgurtrückhaltesystem eine dritte Umlenkeinrichtung, welche vorzugsweise an einem Gurtschloss befestigbar ist und/oder befestigt ist und/oder das Kraftfahrzeug, insbesondere das Sicherheitsgurtrückhaltesystem, ist mit einem in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Verfahren hergestellt.
  • Erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Kraftfahrzeuges, mit den Schritten: zur Verfügung stellen wenigstens eines Sitzes mit je einem Sitzteil und je einem Rückenteil, zur Verfügung stellen je eines Sicherheitsgurtrückhaltesystems für den wenigstens einen Sitz, so dass ein Gurt, eine Fixierungseinrichtung für den Gurt, ein Aufrolleinrichtung, einer erste an einer Säule der Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigte Umlenkeinrichtung für den Gurt für je ein Sicherheitsrückhaltesystem zur Verfügung gestellt wird, wobei die erste Umlenkeinrichtung wenigstens teilweise hergestellt wird, indem ein Teil einer Säule des Kraftfahrzeuges ausgestanzt und/oder umgeformt wird, so dass die erste Umlenkeinrichtung wenigstens teilweise einteilig aus dem Teil der Säule hergestellt wird.
  • In einer zusätzlichen Variante wird ein Teil der B- und/oder C-Säule des Kraftfahrzeuges ausgestanzt und/oder umgeformt, insbesondere gebogen, so dass vorzugsweise ein Führungsschlitz für den Gurt ausgebildet wird.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung wird nach dem Ausstanzen und/oder Umformen des Teils der Säule der Karosserie ein Gurtschoner an dem ausgestanzten und/oder umgeformten Teil befestigt und/oder der Führungsschlitz der ersten Umlenkeinrichtung wird von einer schlitzförmigen Ausstanzung eines gebogenen Teils der Säule der Karosserie gebildet oder der Führungsschlitz wird zwischen einem ersten und vorzugsweise zweiten Führungsarm und der Säule der Karosserie ausgebildet und der erste und vorzugsweise zweite Führungsarm wird mittels Biegen eines ausgestanzten Teils der Säule der Karosserie hergestellt.
  • Vorzugsweise wird nach dem Ausstanzen und/oder Umformen des Teils der Säule der Karosserie zwischen der ersten Umlenkeinrichtung, welche von dem ausgestanzten und/oder umgeformten Teil gebildet, wird eine Innenverkleidung an der Säule des Kraftfahrzeuges befestigt, so dass die erste Umlenkeinrichtung zwischen der, vorzugsweise restlichen, Säule und der Innenverkleidung angeordnet wird.
  • In einer weiteren Variante umfasst das Kraftfahrzeug, insbesondere das Sicherheitsgurtrückhaltesystem, eine erste Fixierungseinrichtung und vorzugsweise eine zweite Fixierungseinrichtung.
  • Eine Säule des Kraftfahrzeuges ist vorzugsweise ein seitlich ausgerichteter Teil der Karosserie des Kraftfahrzeuges.
  • In einer weiteren Variante ist ein erstes Ende des Gurtes an der ersten Fixierungseinrichtung befestigt und ein zweites Ende des Gurtes an der zweiten Fixierungseinrichtung befestigt.
  • Zweckmäßig weist das Kraftfahrzeug einen Verbrennungs- und/oder Elektromotor auf.
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht zweier Fahrzeugsitzes mit einem Sicherheitsgurtrückhaltesystem,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Umlenkeinrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel des Sicherheitsgurtrückhaltesystems,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der ersten Umlenkeinrichtung gemäß 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der ersten Umlenkeinrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel des Sicherheitsgurtrückhaltesystems,
  • 5 einen vertikalen Querschnitt gemäß 4 der ersten Umlenkeinrichtung,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der ersten Umlenkeinrichtung in einem dritten Ausführungsbeispiel des Sicherheitsgurtrückhaltesystems,
  • 7 einen vertikalen Querschnitt gemäß 6 der ersten Umlenkeinrichtung und
  • 8 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges.
  • Ein in 8 dargestelltes Kraftfahrzeug 1 mit einem nicht dargestellten Verbrennungs- und/oder Elektromotor weist eine Karosserie 35 mit einer A-Säule 36, einer B-Säule 37 und einer C-Säule 38 auf. Die Karosserie 35 begrenzt einen Innenraum mit zwei Vordersitzen 7 als Sitze 5 und zwei Rücksitze 8 als Sitze 5. Eine Vordertüre 2 dient zum Zu- und Ausstieg an den Vordersitzen 7 und eine Hintertüre 3 dient zum Zu- und Ausstieg an den Rücksitzen 8. An einer Rückseite des Kraftfahrzeuges 1 ist eine Heckklappe 4 ausgebildet.
  • In 1 ist ein Sicherheitsgurthalterückhaltesystems 6 an den Vordersitzen 7 dargestellt. Ein erstes Ende eines Gurtes 14 ist an einer ersten Fixierungseinrichtung 17 befestigt. Hierzu ist die erste Fixierungseinrichtung 17 mittels einer Stahlstange 33 an einem Boden 39 der Karosserie 35 befestigt. Der Vordersitz 7 als Sitz 5 weist ein Sitzteil 9 und ein Rückenteil 10 mit einer Anliegefläche 12 auf sowie eine Kopfstütze 13 auf. Der Gurt 14 als Beckengurt 15 ist von der ersten Fixierungseinrichtung 17 zu einer dritten Umlenkeinrichtung 30 geführt und an der dritten Umlenkeinrichtung 30 als ein Ring 31 mit einem Schlitz ist der Gurt 14 umgelenkt, indem der Gurt 14 durch den Schlitz (nicht dargestellt) geführt ist. Die dritte Umlenkeinrichtung 30 als Ring 31 ist an einer Steckzunge (nicht dargestellt) befestigt und die Steckzunge kann an einem Gurtschloss 34 lösbar befestigt werden. Das Gurtschloss 34 ist ebenfalls mittels der Stahlstange 33 an dem Boden 39 der Karosserie 35 befestigt. Zum lösbaren Befestigen der Steckzunge an der dritten Umlenkeinrichtung 30 ist die Steckzunge in das Gurtschloss 34 einzuführen und darin zu arretieren mit einem entsprechenden Gurtschlossmechanismus (nicht dargestellt). Nach der Umlenkung des Gurtes 14 an der dritten Umlenkeinrichtung 30 ist der Gurt 14 als Schultergurt 16 zu einer zweiten Umlenkeinrichtung 20 als D-Ring 21 geführt und von der zweiten Umlenkeinrichtung 20 zu einer zweiten Fixierungseinrichtung 18 als Aufrolleinrichtung 19. Die zweite Umlenkeinrichtung 20 ist an der B-Säule 37 befestigt und nicht von einer Innenverkleidung 28 an der B-Säule 37 abgedeckt, so dass die zweite Umlenkeinrichtung 20 für die Insassen sichtbar ist. Die zweite Fixierungseinrichtung 18 als Aufrolleinrichtung 19 mit einer nicht dargestellten Rolle zum Aufrollen und zum Aufbewahren des Gurtes 14 weist zusätzlich einen Mechanismus auf, so dass bei einem Unfall der Gurt 14 an der Aufrolleinrichtung 19 festgesetzt ist und dadurch die Aufrolleinrichtung 19 die zweite Fixierungseinrichtung 18 bildet. Die Aufrolleinrichtung 19 ist erforderlich, da Insassen (nicht dargestellt) mit unterschiedlichen Größen auf den Vordersitz 7 Platz nehmen. Der Gurt 14 ist somit von der ersten Fixierungseinrichtung 17 beginnend als Beckengurt 15 zu der dritten Umlenkeinrichtung 30 geführt und von der dritten Umlenkeinrichtung 30 als Schultergurt 16 zu der zweiten Umlenkeinrichtung 20 und anschließend zu der Aufrolleinrichtung 19 als zweite Fixierungseinrichtung 18.
  • Eine erste Umlenkeinrichtung 11 ist zwischen der oberen zweiten Umlenkeinrichtung 20 und der Aufrolleinrichtung 19 unterhalb der ersten Umlenkeinrichtung 11 erforderlich, da die B-Säule 37 des Kraftfahrzeugs 1 in dem Schnitt bzw. in der Ansicht in 1 gekrümmt ausgebildet ist und aufgrund der Umlenkung des Gurtes 14 an der ersten Umlenkeinrichtung 11 der Gurt 14 einen kleinen Abstand zu der B-Säule 37 aufweist. In 1 ist eine Ansicht der beiden Sitze 5 und ein Schnitt durch das Sicherheitsgurtrückhaltesystem 6 an der B-Säule 37 dargestellt.
  • In 2 und 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der ersten Umlenkeinrichtung 11 dargestellt. Bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs 1 wird aus der B-Säule 37 mittels Ausstanzen zunächst eine Ausstanzung 24 hergestellt. Die Ausstanzung 24 weist eine Ausstanzung außerhalb eines ausgestanzten Teils 22 auf und ferner bildet die Ausstanzung 24 auch einen Führungsschlitz 23 für den Gurt 14 als Schultergurt 16. Nach der Ausstanzung des Teils 22 wird dieses umgeformt, das heißt gebogen im Bereich der Befestigung an der übrigen B-Säule 37, sodass das Teil 22 in Richtung zu dem Innenraum des Kraftfahrzeugs 1 hineingebogen wird. Die Ausstanzung 24 bildet außerdem zwei Rastausnehmungen 32. Ein ringförmiger Gurtschoner 27 weist ebenfalls einen Führungsschlitz 23 auf aufgrund der ringförmigen Ausbildung des Gurtschoners 27 aus Kunststoff und außerdem einen nicht dargestellten Schlitz in dem Ring des Gurtschoners 27. Bei der Montage des Sicherheitsgurtrückhaltesystems 6 wird zunächst der ringförmige Gurtschoner 27 an dem nicht dargestellten Schlitz geöffnet, sodass dadurch der Gurt 14 innerhalb des Führungsschlitzes 23 in den ringförmigen Gurtschoner 27 eingeführt werden kann. Anschließend wird der Gurtschoner 27 auf den von der Ausstanzung 24 gebildeten Führungsschlitz 23 des Teils 22 formschlüssig befestigt, indem zwei Rastnasen 29 an dem ringförmigen Gurtschoner 27 in Verrastung mit zwei Rastausnehmungen 32 an dem Teil 22 gebracht werden. Dadurch kann in einfacher Weise die erste Umlenkeinrichtung 11 teilsweise mittels Ausstanzen und Biegen des Teils 22 der Karosserie 35 des Kraftfahrzeugs 1 hergestellt werden. Das Teil 22 ist dabei einteilig mit der übrigen B-Säule 37 ausgebildet, sodass die erste Umlenkeinrichtung 11 in der Herstellung besonders preiswert ist und außerdem besonders zuverlässig, da das Teil 22 besonders sicher und zuverlässig an der B-Säule 37 des Kraftfahrzeugs 1 befestigt ist.
  • In 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der ersten Umlenkeinrichtung 11 dargestellt. Im Nachfolgenden werden im Wesentlichen nur die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3 beschrieben. In 4 und 5 ist nur die erste Umlenkeinrichtung 11 und nicht die zweite Umlenkeinrichtung 20 dargestellt. Bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs 1 bzw. der ersten Umlenkeinrichtung 11 wird eine Ausstanzung 24 hergestellt, sodass dadurch ein erster Führungsarm 25 an der B-Säule 37 verbleibt. Damit dieser erste Führungsarm 25 zur Führung und Umlenkung des Gurtes 14 eingesetzt werden kann, ist der erste Führungsarm 25 zu biegen, sodass dadurch gemäß der Darstellung in 4 der erste Führungsarm 25 in einem Abstand zu einer von der B-Säule 35 aufgespannten Ebene im Bereich der Befestigung des ersten Führungsarms 25 an der restlichen B-Säule 37 zu dieser Ebene angeordnet ist. Dadurch bildet sich zwischen der übrigen B-Säule 37 und dem ersten Führungsarm 25 der Führungsschlitz 23 zur Führung und Umlenkung des Gurtes 14. Außenseitig auf den ersten Führungsarm 25 ist ein schlauchförmiger Gurtschoner 27 (nicht dargestellt) aufgeschoben.
  • In 6 und 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der ersten Umlenkeinrichtung 11 dargestellt. Im Nachfolgenden werden im Wesentlichen nur die Unterschiede zu der ersten Umlenkeinrichtung 11 in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 5 beschrieben. Die erste Umlenkeinrichtung 11 umfasst neben dem ersten Führungsarm 25 auch einen zweiten Führungsarm 26, sodass der Führungsschlitz 23 zwischen der B-Säule 37 und dem ersten Führungsarm 25 und dem zweiten Führungsarm 26 ausgebildet ist.
  • Insgesamt betrachtet sind mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 1 und dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung des Kraftfahrzeugs 1 wesentliche Vorteile verbunden. Die erste Umlenkeinrichtung 11 ist wenigstens teilweise mittels eines umgeformten Teils 22 der B-Säule 37 der Karosserie 35 des Kraftfahrzeugs 1 hergestellt. Die erste Umlenkeinrichtung 11 ist dadurch in der Herstellung besonders einfach und preiswert und außerdem im Betrieb besonders zuverlässig, da die erste Umlenkeinrichtung 11 einteilig mit der B-Säule 37 ausgebildet ist dadurch besonders sicher und zuverlässig an der B-Säule 37 angeordnet und befestigt ist. Die Kosten für die Herstellung der ersten Umlenkeinrichtung 11 können dadurch in vorteilhafter Weise wesentlich reduziert werden.
  • Es wurde wenigstens ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei zu beachten ist, dass eine große Anzahl an Varianten hierzu existieren. Es sollte auch wahrgenommen werden, dass das Ausführungsbeispiel oder die Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind und damit nicht beabsichtigt ist, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit bzw. Ausführbarkeit oder den Aufbau in irgendeiner Weise zu beschränken. Die oben stehende Beschreibung vermittelt den Fachmann mit einer geeigneten Anleitung zur Ausführung von wenigstens einem Ausführungsbeispiel. Es ist zu verstehen, dass verschiedene Veränderungen gemacht werden können in der Funktion und der Anordnung der beschriebenen Komponenten in einer beispielhaften Ausführungsform ohne vom Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche und sowie den Äquivalenten der nachstehenden Ansprüche abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Vordertüre
    3
    Hintertüre
    4
    Heckklappe
    5
    Sitz
    6
    Sicherheitsgurtrückhaltesystem
    7
    Vordersitz
    8
    Rücksitz
    9
    Sitzteil
    10
    Rückenteil
    11
    Erste Umlenkeinrichtung
    12
    Anliegefläche des Rückenteils
    13
    Kopfstütze
    14
    Gurt
    15
    Beckengurt
    16
    Schultergurt
    17
    Erste Fixierungseinrichtung
    18
    Zweite Fixierungseinrichtung
    19
    Aufrolleinrichtung
    20
    Zweite Umlenkeinrichtung
    21
    D-Ring
    22
    Teil der Karosserie
    23
    Führungsschlitz
    24
    Ausstanzung
    25
    Erste Führungsarm
    26
    Zweite Führungsarm
    27
    Gurtschoner
    28
    Innenverkleidung
    29
    Rastnase
    30
    Dritte Umlenkeinrichtung
    31
    Ring
    32
    Rastausnehmung
    33
    Stahlstange
    34
    Gurtschloss
    35
    Karosserie
    36
    A-Säule
    37
    B-Säule
    38
    C-Säule
    39
    Boden der Karosserie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004041665 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeug (1), umfassend wenigstens einen Sitz (5) mit je einem Sitzteil (9) und je einem Rückenteil (10) und je ein Sicherheitsgurtrückhaltesystem (6) für den wenigstens einen Sitz (5), das wenigstens eine Sicherheitsgurtrückhaltesystem (6) umfassend – einen Gurt (14), – eine Fixierungseinrichtung (17, 18) für den Gurt (14), – eine Aufrolleinrichtung (19) für den Gurt (14), – eine erste an einer Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) des Kraftfahrzeuges (1) befestigte Umlenkeinrichtung (11) für den Gurt (14), wobei die erste Umlenkeinrichtung (11) wenigstens teilweise einteilig zusammen mit der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) des Kraftfahrzeuges (1) ausgebildet ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (37, 38) eine B-Säule (37) und/oder C-Säule (38) der Karosserie (35) des Kraftfahrzeuges (1) ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsgurtrückhaltesystem (6) eine zweite an der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) des Kraftfahrzeuges (1) befestigte Umlenkeinrichtung (20), vorzugsweise einen D-Ring (21), für den Gurt (14) umfasst.
  4. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Umlenkeinrichtung (20) oberhalb der ersten Umlenkeinrichtung (11) an der Säule (36, 37, 38) angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umlenkeinrichtung (11) zwischen der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) und einer Innenverkleidung (28) ausgebildet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umlenkeinrichtung (11) einen Führungsschlitz (23) zur Führung und/oder Umlenkung des Gurtes (14) aufweist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umlenkeinrichtung (11) wenigstens teilweise mittels Umformen, insbesondere Biegen, aus einem ausgestanzten Teil (22) der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) hergestellt ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (23) der ersten Umlenkeinrichtung (11) wenigstens teilweise von einer schlitzförmigen Ausstanzung (24) eines gebogenen Teils (22) der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) gebildet ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (23) zwischen einem ersten und vorzugsweise zweiten Führungsarm (25, 26) und der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) ausgebildet ist und der erste und vorzugsweise zweite Führungsarm (25, 26) mittels Biegen eines ausgestanzten Teils (22) der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) hergestellt ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umlenkeinrichtung (11), insbesondere an dem Führungsschlitz (23), einen Gurtschoner (27) umfasst und vorzugsweise der Gurtschoner (27) aus einem anderen Material, insbesondere Kunststoff oder Gummi, wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, besteht als die erste einteilig zusammen mit der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) gebildete Umlenkeinrichtung (11) aus Metall, insbesondere Stahl.
  11. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsgurtrückhaltesystem (6) eine dritte Umlenkeinrichtung (30) umfasst, welche vorzugsweise an einem Gurtschloss (34) befestigbar ist und/oder befestigt ist und/oder das Kraftfahrzeug (1), insbesondere das Sicherheitsgurtrückhaltesystem (6), mit einem Verfahren gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 12 bis 15 hergestellt ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuges (1), insbesondere eines Kraftfahrzeuges (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten: – zur Verfügung stellen wenigstens eines Sitzes (5) mit je einem Sitzteil (9) und je einem Rückenteil (10), – zur Verfügung stellen je eines Sicherheitsgurtrückhaltesystems (6) für den wenigstens einen Sitz (5), so dass ein Gurt (14), eine Fixierungseinrichtung (17, 18) für den Gurt (14), ein Aufrolleinrichtung (19), einer erste an einer Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) des Kraftfahrzeuges (1) befestigte Umlenkeinrichtung (11) für den Gurt (14) für je ein Sicherheitsrückhaltesystem (6) zur Verfügung gestellt wird, wobei die erste Umlenkeinrichtung (11) wenigstens teilweise hergestellt wird, indem ein Teil (22) einer Säule (36, 37, 38) des Kraftfahrzeuges (1) ausgestanzt und/oder umgeformt wird, so dass die erste Umlenkeinrichtung (11) wenigstens teilweise einteilig aus dem Teil (22) der Säule (36, 37, 38) hergestellt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (22) der B- und/oder C-Säule (37, 38) des Kraftfahrzeuges (1) ausgestanzt und/oder umgeformt, insbesondere gebogen, wird, so dass vorzugsweise ein Führungsschlitz (23) für den Gurt (14) ausgebildet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ausstanzen und/oder Umformen des Teils (22) der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) ein Gurtschoner (27) an dem ausgestanzten und/oder umgeformten Teil (22) befestigt wird und/oder der Führungsschlitz (23) der ersten Umlenkeinrichtung (11) von einer schlitzförmigen Ausstanzung (24) eines gebogenen Teils (22) der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) gebildet wird oder der Führungsschlitz (23) zwischen einem ersten und vorzugsweise zweiten Führungsarm (25, 26) und der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) ausgebildet wird und der erste und vorzugsweise zweite Führungsarm (25, 26) mittels Biegen eines ausgestanzten Teils (22) der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) hergestellt wird.
  15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ausstanzen und/oder Umformen des Teils (22) der Säule (36, 37, 38) der Karosserie (35) zwischen der ersten Umlenkeinrichtung (11), welche von dem ausgestanzten und/oder umgeformten Teil (22) gebildet wird, eine Innenverkleidung (28) an der Säule (36, 37, 38) des Kraftfahrzeuges (1) befestigt wird, so dass die erste Umlenkeinrichtung (11) zwischen der Säule (36, 37, 38) und der Innenverkleidung (28) angeordnet wird.
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