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Technisches Gebiet:
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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Sicherungsvorrichtung für Ladegepäck und eine Sicherungsvorrichtung für das Fahrzeug.
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Hintergrund:
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Es sind bereits Sicherungseinrichtungen für Ladegepäck bekannt, das im Innenraum eines Fahrzeugs, zum Beispiel auf einer Rücksitzbank oder auf einem Beifahrersitz angeordnet ist. Durch solche Sicherungseinrichtungen wird vermieden, dass sich das Ladegepäck während der Fahrt ungewollt aus ihrer ursprünglichen Position verrutschen. Es sind Sicherungssysteme bekannt, die fest im Fahrzeug integriert sind. Diese weisen ein flexibles Flächengebilde auf, das aus einem Gehäuse herausziehbar und um das Ladegut spannbar ist.
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Beispielsweise beschreibt die Patentschrift
DE 195 01 316 C1 , die wohl den nächstliegenden Stand der Technik bildet, eine Sicherungsvorrichtung für auf einer Ablagefläche eines Kraftfahrzeugs abgelegtes Ladegut. Die Sicherungsvorrichtung umfasst eine Aufrollvorrichtung und ein Flächengebilde, das in einer Ruheposition auf der Aufrollvorrichtung speicherbar ist. Zur Sicherung des auf der Ablagefläche abgelegtem Ladeguts ist das Flächengebilde von der Aufrollvorrichtung abrollbar und über das Ladegut spannbar. Die Aufrollvorrichtung ist an einer Rücksitzbank des Fahrzeugs fest ngeordnet.
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Beschreibung:
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktional verbesserte und flexibel einsetzbare Sicherungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Sicherungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
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Es wird ein Fahrzeug, insbesondere ein Pkw, vorgeschlagen. Das Fahrzeug weist einen Innenraum auf, in dem Insassen des Fahrzeugs Platz nehmen und befördert werden. Der Innenraum umfasst eine Innenraumausstattung. Vorzugsweise umfasst die Innenraumausstattung mindestens einen Fahrzeugsitz und/oder mindestens eine Sitzbank. Der mindestens eine Fahrzeugsitz ist beispielsweise als ein Fahrer- oder Beifahrersitz und die Sitzbank als eine Rücksitzbank des Fahrzeugs ausgebildet. Optional ergänzend umfasst die Innenraumausstattung einen Fahrzeugboden, eine Fahrzeugdecke, eine Fahrzeugseitenverkleidung, insbesondere mindestens eine Türverkleidung und/oder mindestens eine Säulenverkleidung.
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Das Fahrzeug weist eine Sicherungsvorrichtung auf, die zur Sicherung von Ladegut, das im Innenraum angeordnet oder anordbar ist, ausgebildet ist. Insbesondere ist die Sicherungsvorrichtung dazu ausgebildet, das Ladegut, das zunächst lose im Innenraum, z. B. auf dem Fahrzeugsitz oder der Sitzbank positioniert ist, in seiner gewünschten Lageposition zu halten und dadurch gegen ein ungewolltes Verrutschen und/oder Herumfliegen im Innenraum zu schützen.
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Die Sicherungsvorrichtung umfasst ein Flächengebilde. Das Flächengebilde ist in einem Sicherungszustand zumindest teil- und/oder abschnittsweise um das Ladegut angeordnet. Vorzugsweise ist das Flächengebilde zumindest teil- und/oder abschnittsweise um das Ladegut herumgezogen und/oder gespannt. Insbesondere ist das Ladegut durch das Flächengebilde in seiner Lageposition gehalten, gesichert und/oder befestigt.
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Die Innenraumausstattung weist mindestens eine Befestigungsaufnahme zur Befestigung der Sicherungsvorrichtung im Innenraum auf. Die Sicherungsvorrichtung umfasst mindestens einen Befestigungsadapter, der zur werkzeugfreien und lösbaren Befestigung in der mindestens einen Befestigungsaufnahme ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Sicherungsvorrichtung über den Befestigungsadapter in der Befestigungsaufnahme befestigbar und ist von dieser werkzeugfrei, insbesondere manuell, wieder lösbar, insbesondere abnehmbar.
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Vorteilhaft ist, dass die Sicherungsvorrichtung durch die Möglichkeit der werkzeugfreien Lösung aus der Befestigungsaufnahme bedarfsgemäß in den Innenraum des Fahrzeugs einsetzbar und darin befestigbar ist und bei Nicht-Bedarf wieder aus diesem entfernbar ist. Dadurch ist die Sicherungsvorrichtung sehr flexibel einsetzbar und nimmt bei Nicht-Bedarf keinen Platz im Innenraum weg. Bei Nicht-Bedarf kann die Sicherungsvorrichtung an einem beliebigen Aufbewahrungsort, z. B. in einem Staufach des Innenraums oder außerhalb des Fahrzeugs aufbewahrt werden. Hierfür ist die Sicherungsvorrichtung vorzugsweise handlich und kompakt ausgebildet. Insbesondere wird die Sicherungsvorrichtung nur dann in der Befestigungsaufnahme befestigt, wenn sie zur Sicherung des Ladeguts benötigt wird. Insbesondere ist die Sicherungsvorrichtung als eine kompakte Einheit mit universellen Befestigungsschnittstellen zur Integration in den Innenraum des Fahrzeugs ausgebildet.
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Durch dem Einsatz der Sicherungsvorrichtung wird in vorteilhafter Weise vermieden, dass die im Innenraum angeordneten Gegenstände während der Fahrt ungewollt aus ihrer Lageposition verrutschen, herumfliegen und ggf. dadurch beschädigt werden. Zudem können Verletzungen durch mögliches herumfliegendes Ladegut oder durch Ablenkung des Fahrers vermieden werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der mindestens eine Befestigungsadapter von der Sicherungsvorrichtung werkzeugfrei lösbar. Insbesondere ist der mindestens eine Befestigungsadapter von der Sicherungsvorrichtung werkzeugfrei, insbesondere manuell, abnehmbar. Optional ergänzend ist der mindestens eine Befestigungsadapter durch einen anderen Befestigungsadapter ersetzbar und/oder austauschbar. Insbesondere ist die Sicherungsvorrichtung nach Bedarf mit unterschiedlichen Befestigungsadaptern bestückbar, wobei jeder der unterschiedlichen Befestigungsadapter bevorzugt auf jeweils eine andere Befestigungsaufnahme der Innenraumausstattung abgestimmt und/oder an dies angepasst sind, sodass die Sicherungsvorrichtung darin befestigt werden kann. Durch die Möglichkeit der Anbringung und des Wechsels mehrerer Befestigungsadapter an der Sicherungsvorrichtung wird gewährleistet, dass diese an mehreren unterschiedlichen Stellen im Fahrzeug, insbesondere in mehreren unterschiedlichen Befestigungsaufnahmen der Innenraumausstattung, anordbar ist. Dadurch kann auch das Ladegut flexibler im Innenraum positioniert und durch die Sicherungseinrichtung gesichert werden.
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Eine mögliche Stelle im Fahrzeug, an der die Sicherungsvorrichtung anordbar ist, ist z. B. ein Trennfuge zwischen zwei Sitzlehnen einer Sitzbank, insbesondere einer Rücksitzbank des Fahrzeugs. Zum Beispiel sind die Befestigungsaufnahme und der entsprechende Befestigungsadapter bevorzugt verdeckt in einer Einlassung in der Trennfuge angeordnet und/oder anordbar. Somit wird der Sitzkomfort und der Sitzraum für Insassen der Rücksitzbank nicht beeinträchtigt. Das Flächengebilde, insbesondere eine Griffeinrichtung des Flächengebildes, ragt im installierten Zustand der Sicherungsvorrichtung bevorzugt teil- und/oder abschnittsweise aus der Trennfuge heraus, damit es schnell und einfach gegriffen werden kann.
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Eine alternative Stelle im Fahrzeug, an der die Sicherungsvorrichtung anordbar ist, ist z. B. eine Durchladeklappe der Sitzbank, insbesondere der Rücksitzbank. Insbesondere ist die Befestigungsaufnahme in diesem Fall in der Durchladeklappe integriert und/oder integrierbar. Der Befestigungsadapter ist in diesem Fall bevorzugt bei geöffneter Durchladeklappe anbringbar.
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Möglich im Rahmen der Erfindung ist auch, die Sicherungsvorrichtung an einer Vorder- und/oder Seitenkante eines Sitzpolsters eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Beifahrersitzes, oder eines Sitzes der Sitzbank des Fahrzeugs anzuordnen. Die Vorder- und/oder Seitenkante weist z. B. eine entsprechende Einlassung auf, in der die Befestigungsaufnahme angeordnet und/oder anordbar ist und in der der Befestigungsadapter befestigt werden kann.
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Alternativ kann die Sicherungsvorrichtung an einer Säulen-Verkleidung, insbesondere C-Säulenverkleidung, angeordnet werden. In diesem Fall weist die Säulen-Verkleidung z. B. die Einlassung auf, in der die Befestigungsaufnahme angeordnet und/oder anordbar ist und in der der Befestigungsadapter befestigt werden kann.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Sicherungsvorrichtung ein Aufnahmegehäuse für das Flächengebilde umfasst. Beispielsweise weist das Aufnahmegehäuse die Gestalt eines Zylinders auf. Vorzugsweise weist das Aufnahmegehäuse eine Länge von mindestens 180 Millimeter, insbesondere von mindestens 230 Millimetern und/oder von maximal 450 Millimetern, vorzugsweise von maximal 500 Millimetern.
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Besonders bevorzugt ist der mindestens eine Befestigungsadapter an dem Aufnahmegehäuse angeordnet und/oder anordbar ist. Insbesondere ist der mindestens eine Befestigungsadapter werkzeugfrei, insbesondere manuell an diesem anbringbar und werkzeugfrei wieder von diesem abnehmbar. Beispielsweise ist der Befestigungsadapter in das Aufnahmegehäuse eingeklipst oder mit diesem verrastet. Vorzugsweise steht der mindestens eine Befestigungsadapter radial oder quer zur Längserstreckung des Aufnahmegehäuses von diesem ab, sodass er schnell und einfach in die entsprechende Befestigungsaufnahme der Innenraumausstattung einführbar ist. Möglich im Rahmen der Erfindung ist auch, dass der Befestigungsadapter beweglich mit dem Aufnahmegehäuse verbunden und/oder verbindbar ist. Insbesondere ist der Befestigungsadapter drehbar, schwenkbar und/oder kippbar an diesem angeordnet. Dadurch kann der Befestigungsadapter einfach und leicht handhabbar in die richtige Stellung gebracht werden, um mit der entsprechenden Befestigungsaufnahme verbunden zu werden.
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In einer besonders bevorzugten Umsetzung der Erfindung ist der mindestens eine Befestigungsadapter der Sicherungsvorrichtung als eine Gurtschlosszungeneinrichtung ausgebildet. Vorzugsweise ist die mindestens eine Befestigungsaufnahme der Innenraumausstattung als eine Gurtschlossschlitzeinrichtung ausgebildet. Insbesondere ist die Gurtschlosszungeneinrichtung in die Gurtschlossschlitzeinrichtung einführbar und/oder einsteckbar und darin, insbesondere auf selbe Art wie ein Sicherheitsgurt des Fahrzeugs, verriegelbar. Dadurch kann das Ladegut, das auf dem Fahrzeugsitz oder auf der Sitzbank lose angeordnet ist, über die üblicherweise bereits vorhandene Gurtschlossschlitzeinrichtung zur Rückhaltung und Sicherung des Ladeguts verwendet werden. Vorzugsweise weist die Gurtschlossschlitzeinrichtung eine Mehrfachfunktion auf, in der sei zum einen zur Sicherung von Insassen durch Befestigung eines Sicherheitsgurts und zum anderen zur Sicherung des Ladeguts durch die Sicherungsvorrichtung verwendet werden kann. Insbesondere kann die Gurtschlossschlitzeinrichtung multifunktional genutzt werden. Die hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Befestigungsaufnahmen im Bereich des Fahrzeugsitzes und/oder der Sitzbank benötigt werden. Dadurch können Kosten, Aufwand bei der Herstellung der Innenraumausstattung und zusätzlich Bauraum eingespart werden.
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Alternativ oder optional ergänzend ist der mindestens eine Befestigungsadapter, insbesondere ein anderer Befestigungsadapter, als ein Haken ausgebildet. Vorzugsweise ist die Befestigungsaufnahme als eine Aussparung in der Innenraumausstattung ausgebildet. Die Aussparung kann z. B. in der Säulenverkleidung, in der Durchladeklappe, in der Seiten- und/oder Frontstruktur der Lehne und/oder in der Trennfuge zwischen zwei Sitzlehnen angeordnet sein. Möglich ist alternativ oder optional ergänzend auch eine Anordnung der Aussparung im Fahrzeugboden, in der Fahrzeugdecke und/oder in der Seitenverkleidung des Fahrzeugs. Bei Nichtgebrauch kann die Aussparung durch eine bewegliche oder entfernbare Blende verblendet sein. Bevorzugt ist der Haken zur Befestigung der Sicherungsvorrichtung an der Innenraumausstattung in die Aussparung einführbar und/oder einsteckbar. Besonders bevorzugt ist, dass der Haken in der Aussparung Hauptzugrichtung des Flächengebildes formschlüssig sicherbar und/oder gesichert ist. Dadurch ist die Sicherungsvorrichtung im Sicherungszustand an der Innenraumausstattung festgesetzt und kann in vorteilhafter Weise ihre Sicherungsfunktion gegenüber dem ursprünglich lose positioniertem Ladegut erfüllen.
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Der mindestens eine Befestigungsadapter, insbesondere ein weiterer Befestigungsadapter, kann alternativ oder optional ergänzend als mindestens ein Klettband, mindestens ein Karabiner und/oder mindestens ein Ring mit Verschluss ausgebildet sein. Insbesondere bildet die Befestigungsaufnahme eine entsprechende Gegenschnittstelle für die genannten Ausführungsbeispiele des Befestigungsadapters. Möglich im Rahmen der Erfindung ist, dass die Sicherungsvorrichtung mehrere unterschiedlich ausgebildete Befestigungsadapter aufweist. Insbesondere sind die mehreren unterschiedlich ausgebildeten Befestigungsadapter, so wie sie beispielhaft zuvor beschrieben sind, am Aufnahmegehäuse angeordnet und/oder anordbar.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nimmt das Flächengebilde einen Ruhezustand ein, wenn es in dem Aufnahmegehäuse angeordnet ist. Beispielsweise ist das Flächengebilde im Ruhezustand im Aufnahmegehäuse aufgerollt und/oder gefaltet. Hierfür umfasst das Aufnahmegehäuse bevorzugt einen integrierten Aufroll- und/oder Faltmechanismus für das Flächengebilde. Dadurch kann das Flächengebilde bei der Überführung vom Sicherungszustand in den Ruhezustand einfach und selbsttätig, z. B. durch Federkraftunterstützung, in das Aufnahmegehäuse eingezogen und/oder darin platzsparend verstaut werden.
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Im Sicherungszustand ist das Flächengebilde bevorzugt zumindest teil- und/oder abschnittsweise aus dem Aufnahmegehäuse, insbesondere in eine oder in die Hauptzugrichtung, herausgezogen. Beispielsweise ist das Flächengebilde manuell aus dem Aufnahmegehäuse herausziehbar, wobei es dabei abgerollt und/oder entfaltet wird, um es von Ruhezustand in den Sicherungszustand zu überführen. Bevorzugt weist das Flächengebilde im Sicherungszustand eine Länge von mindestens 900 Millimetern, vorzugsweise von mindestens 1100 Millimetern auf und/oder ist auf eine Länge von maximal 1800 Millimeter, vorzugsweise von maximal 2000 Millimeter in Hauptzugrichtung dehnbar.
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In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächengebilde flexibel und/oder dehnbar ausgebildet. Vorzugsweise ist das Flächengebilde zweidimensional oder dreidimensional ausziehbar und/oder dehnbar. Dadurch kann das Flächengebilde das Ladegut in Hauptzugrichtung und optional ergänzend in mindestens eine quer zur Hauptzugrichtung gerichtete Richtung gesichert werden. Insbesondere ist das Flächengebilde zusätzlich zur Hauptzugrichtung seitlich und/oder quer zu dieser abspannbar und/oder abgespannt. Beispielsweise weist das Flächengebilde im ungedehnten Zustand eine Mindestbreite von 120 Millimetern, vorzugsweise von 160 Millimetern auf. Vorzugsweise ist das Flächengebilde auf eine maximale Breite von 350 Millimetern, vorzugsweise von 450 Millimetern dehnbar. Dadurch wird gewährleistet, dass unterschiedliche Größen und Formen des Ladeguts sicher durch das Flächengewebe gehalten werden können.
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Zur besseren Handhabung umfasst das Flächengebilde vorzugsweise eine Griffeinrichtung. Bevorzugt ist die Griffeinrichtung an einem freien Ende des Flächengebildes angeordnet. Insbesondere ist die Griffeinrichtung im Ruhezustand außerhalb des Aufnahmegehäuses angeordnet. Über die Griffeinrichtung kann ein Benutzer das Flächengebilde greifen, um es aus dem Aufnahmegehäuse herauszuziehen, insbesondere um es vom Ruhezustand in den Sicherungszustand zu überführen. Dadurch ist die Sicherungsvorrichtung leicht zu handhaben und das Ladegut schnell und zügig zu sichern.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Flächengebilde mindestens ein Kopplungselement zur lösbaren Befestigung in einer Kopplungsaufnahme der Innenraumausstattung auf. Insbesondere ist das Kopplungselement dazu ausgebildet, das Flächengebilde im Sicherungszustand an seinem freien Ende mit der Innenraumausstattung lösbar zu verbinden und/oder mit dieser zu koppeln. Beispielsweise ist das mindestens eine Kopplungselement in mindestens eine entsprechende Kopplungsaufnahme der Innenraumausstattung einsteckbar, insbesondere einhakbar und/oder einrastbar. Bevorzugt ist das mindestens eine Kopplungselement werkzeugfrei, insbesondere manuell, von der Kopplungsaufnahme wieder aus entkoppelbar und/oder lösbar. Im Speziellen ist das Flächengebilde im Sicherungszustand gehäuseseitig über den mindestens einen Befestigungsadapter und endseitig über das mindestens eine Kopplungselement an der Innenraumausstattung befestigbar. Vorzugsweise ist das mindestens eine Kopplungselement an dem freien Ende des Flächegebildes angeordnet und/oder steht z. B. in Hauptzugrichtung von diesem ab. Insbesondere ist das mindestens eine Kopplungselement im Ruhezustand außerhalb des Gehäuses angeordnet.
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Beispielsweise ist das mindestens eine Kopplungselement als ein Haken ausgebildet. Dadurch gleicht er bevorzugt einer der möglichen Ausgestaltungen des Befestigungsadapters und kann aufgrund dessen in die entsprechende Befestigungsaufnahme eingehakt werden. In dieser Anordnung übernimmt die Befestigungsaufnahme für das Kopplungselement zugleich die Funktion der Kopplungsaufnahme. Dies hat den Vorteil die die Gesamtanzahl der Befestigungsaufnahmen und Kopplungsaufnahmen insgesamt reduziert werden kann.
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Besonders bevorzugt ist, dass das mindestens eine Kopplungselement von dem Flächengebilde abnehmbar ist. Insbesondere ist das mindestens eine Kopplungselement gegen mindestens ein anderes oder weiteres Kopplungselement ersetzbar. Die Möglichkeit der Abnahme des Kopplungselements vom Flächengebilde hat den Vorteil, dass die Sicherungseinrichtung im Ruhezustand, insbesondere bei Nicht-Bedarf, kompakt und handlich ausgebildet ist und aufgrund dessen auch in begrenzten Staufächern aufbewahrt werden kann. Weiterhin wird durch die Möglichkeit des Austauschs des mindestens einen Kopplungselements gegen das mindestens eine andere oder weitere Kopplungselement eine flexible Verrastung in mehreren unterschiedlichen Rastaufnehmen ermöglicht.
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Die mindestens eine Kopplungsaufnahme kann beispielsweise im Fahrzeugboden, in der Fahrzeugdecke und/oder in der Seitenverkleidung integriert sein. Besonders bevorzugt ist hierbei, dass die mindestens eine Kopplungsaufnahme und die Befestigungsaufnahme, insbesondere in der Ausbildung als Aussparung physisch und/oder funktional übereinstimmen, im Speziellen flexibel und/oder multifunktional zur Kopplung mit dem Kopplungselement und zur Befestigung des Befestigungsadapters verwendbar sind. Insbesondere entspricht die mindestens eine Kopplungsaufnahme der mindestens eine Befestigungsaufnahme, sodass die mindestens eine Kopplungsaufnahme die Funktion der mindestens einen Befestigungsaufnahme und umgekehrt übernehmen kann. Dadurch kann das Ladegut im Innenraum aus verschiedenen und flexiblen Richtungen über die Sicherungsvorrichtung gesichert werden.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
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1 einen Innenraum eines Fahrzeugs mit einer Innenraumausstattung, an der eine Sicherungsvorrichtung für Ladegut lösbar befestigt ist, wobei die Sicherungsvorrichtung einen Ruhezustand einnimmt;
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2 die Sicherungsvorrichtung im Ruhezustand mit einem Aufnahmegehäuse, in dem das Flächengebilde aufgerollt ist;
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3 die Sicherungsvorrichtung aus 2, wobei an dem Aufnahmegehäuse mehrere Befestigungsadapter und mehrere Kopplungselemente lösbar angeordnet sind.
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4 die Sicherungsvorrichtung aus 1 und 2 im Sicherungszustand, wobei ein Flächengebilde in eine Hauptauszugrichtung über das Ladegut gelegt ist;
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5 die Sicherungsvorrichtung aus 4, wobei das Flächengebilde in die Hauptauszugrichtung und in eine Abspannrichtung gespannt ist.
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Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt einen Innenraum 2 eines Fahrzeugs, insbesondere eines Pkws. Der Innenraum 2 umfasst eine Innenraumausstattung 3, die als eine Rücksitzbank 3a ausgebildet ist.
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Das Fahrzeug umfasst eine Sicherungsvorrichtung 1, die zur Sicherung von Ladegut 4 ausgebildet ist. Das Ladegut 4 ist im Innenraum 2, insbesondere auf der Rücksitzbank 3a, lose, insbesondere unbefestigt, angeordnet. Die Sicherungsvorrichtung 1 ist benachbart zum Ladegut 4 werkzeugfrei lösbar an der Rücksitzbank 3a befestigt.
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Zur werkzeugfrei lösbaren Befestigung der Sicherungsvorrichtung 1 weist diese einen ersten Befestigungsadapter 5a auf. Der erste Befestigungsadapter 5a ist als eine Gurtschlosszungeneinrichtung, ähnlich oder baugleich zu der eines Sicherheitsgurts, ausgebildet.
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Die Innenraumausstattung 3 weist eine erste Befestigungsaufnahme 6a auf. Diese ist als eine Gurtschlossschlitzeinrichtung ausgebildet. Die Gurtschlossschlitzeinrichtung übernimmt eine zweifache Funktion, wobei sie zum einen zur Befestigung des Sicherheitsgurts und zum anderen zur Befestigung des ersten Befestigungsadapters 5a ausgebildet ist.
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Der erste Befestigungsadapter 5a ist in die erste Befestigungsaufnahme 6a eingesteckt und darin verriegelt. Dadurch ist die Sicherungsvorrichtung 1 auf dem Sitzpolster der Rücksitzbank 3a festgelegt. Durch manuelle Betätigung der ersten Befestigungsaufnahme 6a in der Art, wie man den Sicherheitsgurt abschnallt, wird der erste Befestigungsadapter 5a wieder von der ersten Befestigungsaufnahme getrennt.
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Durch die Möglichkeit der werkzeugfreien Lösung und/oder Entkopplung der Sicherungseinrichtung 1 von der Innenraumausstattung 3 kann die Sicherungseinrichtung 1 flexibel nach Bedarf im Innenraum 2 verwendet werden. Bei Nicht-Bedarf kann sie im Ruhezustand R platzsparend an einem beliebigen Ort verstaut werden.
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2 zeigt die Sicherungsvorrichtung 1 in einer Detaildarstellung im Ruhezustand R. Die Sicherungsvorrichtung 1 weist ein Aufnahmegehäuse 7 und ein Flächengebilde 8 auf. Das Aufnahmegehäuse 7 ist zylinderförmig ausgebildet. Es weist eine kompakte, handliche und Verstauraum sparende Größe auf. Insbesondere beträgt eine Länge des Aufnahmegehäuses mindestens 180 Millimeter, insbesondere mindestens 230 Millimeter und/oder maximal 450 Millimeter, vorzugsweise maximal 500 Millimeter. Ein Durchmesser des Aufnahmegehäuses beträgt mindestens 20 Millimeter und/oder maximal 60 Millimeter.
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Das Flächengebilde 8 ist flexibel und/oder dehnbar ausgebildet. Es ist aus einem Netz, Gewebe und/oder Gewirke gebildet. Im Ruhezustand R der Sicherungsvorrichtung 1 ist das Flächengebilde 8 in dem Aufnahmegehäuse 7 angeordnet. Insbesondere ist das Flächengebilde 8 in dem Aufnahmegehäuse 7 aufgerollt. Hierfür umfasst das Aufnahmegehäuse 7 eine Aufrollmechanik, durch die das Flächengebilde 8 selbsttätig, z. B. federkraftunterstützt, in das Aufnahmegehäuse 7 eingezogen und darin aufgerollt wird. Dadurch ist es platzsparend in dem Aufnahmegehäuse 7 integriert und leicht und schnell wieder aus diesem in eine Hauptauszugsrichtung H herausziehbar.
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Zur manuellen Betätigung durch einen Nutzer weist das Flächengebilde 8 eine Griffeinrichtung 9 auf. Die Griffeinrichtung 9 ist an einem freien Ende E des Flächengebildes 8 angeordnet und steht von diesem in Hauptauszugrichtung H ab, sodass der Nutzer die Griffeinrichtung 9 leicht greifen und das Flächengebilde 8 aus dem Aufnahmegehäuse 7 herausziehen kann.
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Durch das Herausziehen des Flächengebildes 8 aus dem Aufnahmegehäuse 7 wird die Sicherungsvorrichtung vom Ruhezustand R in einen Sicherungszustand S überführt. Im Sicherungszustand S ist das Flächengebilde 8 zumindest teil- und/oder abschnittsweise außerhalb des Aufnahmegehäuses 7 angeordnet. Das Flächengebilde 8 weist im Sicherungszustand S der Sicherungsvorrichtung 1 eine Mindestlänge von 900 Millimetern, vorzugsweise von 1.100 Millimetern und/oder von maximal 1.800 Millimetern, vorzugsweise von 2.000 Millimetern auf. Dadurch ist es ausreichend lang, um über das auf die Rücksitzbank 3a gestellte Ladegut 4 gelegt und/oder gespannt zu werden.
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In 3 ist die Sicherungsvorrichtung 1 im Ruhezustand R gezeigt. Der erste Befestigungsadapter 5a und ein zweiter und dritter Befestigungsadapter 5b, 5c sind an dem Aufnahmegehäuse 7 angeordnet und stehen entgegen der Hauptauszugrichtung H von diesem ab. Der zweite und dritte Befestigungsadapter 5b, 5c sind als Haken zum Einhaken in entsprechende Befestigungsaufnahmen 6b; 6c (3 und 4) der Innenraumausstattung 3 ausgebildet. Die entsprechenden Befestigungsaufnahmen 6b, 6c für den zweiten und dritten Befestigungsadapter 5b, 5c sind z. B. als Aussparungen in der Innenraumausstattung 3 ausgebildet. Die Innenraumausstattung 3 umfasst gemäß den 4 und 5 auch eine Seitenwandverkleidung 3b in der die Aussparungen eingebracht sind und in die der erste und/oder zweite Befestigungsadapter 6b, 5c einhakbar und wieder aushakbar ist.
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Der erste, zweite und dritte Befestigungsadapter 5a, 5b, 5c sind beweglich am Aufnahmegehäuse 7 gelagert. Insbesondere sind sie drehbar, schwenkbar oder kippbar am Aufnahmegehäuse 7 angeordnet. Dadurch können sie auf einfache Art und Weise in die richtige Position und in Richtung der entsprechenden Befestigungsaufnahme 6a, 6b, 6c gebracht werden, wenn die Sicherungsvorrichtung 1 an der Innenraumausstattung 3 befestigt werden soll.
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Die Sicherungsvorrichtung 1 weist mindestens ein Kopplungselement 10a, 10b, z. B. zwei Kopplungselemente 10a, 10b auf. Diese sind zur werkzeugfrei lösbaren Kopplung mit entsprechenden Kopplungsaufnahmen 11a, 11b der Innenraumausstattung 3, insbesondere der Seitenwandverkleidung 3b (4 und 5), ausgebildet. Die zwei Kopplungselemente 10a, 10b sind am freien Ende E des Flächengebildes 8 angeordnet. Sie sind auf das freie Ende E aufgesetzt und wieder von diesem abnehmbar (siehe 2). Die Kopplungselemente 10a, 10b sind als Haken ausgebildet und ähneln oder gleichen dem ersten und zweiten Befestigungsadapter 5b, 5c. Sie sind in die Kopplungsaufnahmen 11a; 11b einhakbar, sodass das Flächengebilde 8 entgegen der Hauptauszugrichtung H formschlüssig gegen ein Aufrollen im Aufnahmegehäuse 7 gesichert ist. Durch manuelles Aushaken der Kopplungselemente 10a, 10b kann der Formschluss gelöst und das Flächengebilde 7 wieder im Aufnahmegehäuse 7 aufgerollt werden.
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Jeder der Befestigungsadapter 5a, 5b, 5c und jedes Kopplungselement 10a, 10b ist von dem Aufnahmegehäuse 7 werkzeugfrei abnehmbar (siehe 2) und/oder gegen mindestens einen anderen oder weiteren Befestigungsadapter bzw. Kopplungselement ersetzbar. Dadurch kann die Sicherungsvorrichtung 1 flexibel an mehreren unterschiedlichen Befestigungsaufnahmen 6a, 6b, 6c bzw. Kopplungsaufnahmen 11a, 11b werkzeugfrei lösbar befestigt werden. Wenn die Befestigungsadapter 6a, 6b, 6c und die Kopplungselemente 10a, 10b von dem Aufnahmegehäuse 7 abgenommen sind, kann die Sicherungsvorrichtung 1 bauraumsparend an einem beliebigen Ort verstaut werden. Die 4 und 5 zeigen die Sicherungsvorrichtung 1 aus 1 im Sicherungszustand S. Das Flächengebilde 8 ist aus dem Aufnahmegehäuse 7 in Hauptauszugrichtung R herausgezogen. Zur Überführung vom Ruhezustand R gemäß 1 in den Sicherungszustand S gemäß 4 und 5 wird das Flächengebilde 8 durch den Nutzer an der Griffeinrichtung 9 gegriffen und manuell aus dem Aufnahmegehäuse 7 herausgezogen, insbesondere aus diesem heraus abgerollt. Das Flächengebilde 8 wird über das Ladegut 4 im Innenraum 2 des Fahrzeugs gezogen, gelegt und/oder gespannt.
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Gemäß 4 ist die Sicherungsvorrichtung 1 gehäuseseitig über den ersten Befestigungsadapter 5a in der Ausbildung als die Gurtschlosszungeneinrichtung werkzeugfrei lösbar mit der ersten Befestigungsaufnahme 6a in der Ausbildung als die Gurtschlossschlitzeinrichtung befestigt.
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Das Flächengebilde 8 ist endseitig über das erste Kopplungselement 10a werkzeugfrei lösbar an der ersten Kopplungsaufnahme 11a der Innenraumausstattung 3, insbesondere an der Seitenwandverkleidung 3b, befestigt. Hierbei ist das erste Kopplungselement 10a in der Ausbildung als Haken in die erste Kopplungsaufnahme 11a in der Ausbildung als Aussparung eingehakt und entgegen der Hauptauszugrichtung H formschlüssig gesichert.
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Das Flächengebilde 8 ist in Hauptauszugrichtung H über das Ladegut 4 gelegt, das lose und/oder unbefestigt auf einem Sitzpolster der Rücksitzbank 3a angeordnet. Insbesondere deckt das Flächengebilde 8 das Ladegut 4 ab und hält dadurch Einzelteile des Ladeguts zusammen. Dadurch wird verhindert, dass das Ladegut 4 aus seiner ursprünglichen Position auf der Rücksitzbank 3a verrutscht und/oder dessen Einzelteile während der Fahrt im Fahrzeug ungewollt herumfliegen.
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Gemäß 5 ist die Sicherungsvorrichtung 1 gehäuseseitig über den ersten Befestigungsadapter 5a in der Ausbildung als die Gurtschlosszungeneinrichtung werkzeugfrei lösbar mit der ersten Befestigungsaufnahme 6a in der Ausbildung als die Gurtschlossschlitzeinrichtung befestigt.
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Das Flächengebilde 8 ist endseitig über das zweite Kopplungselement 10b werkzeugfrei lösbar an der zweiten Kopplungsaufnahme 11b der Innenraumausstattung 3, insbesondere an der Seitenwandverkleidung 3b, befestigt. Hierbei ist das zweite Kopplungselement 10b in der Ausbildung als Haken in die zweite Kopplungsaufnahme 11b in der Ausbildung als Aussparung eingehakt und entgegen der Hauptauszugrichtung H formschlüssig gesichert.
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In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der zweite und/oder dritte Befestigungsadapter 5b, 5c in der Ausbildung als Haken in die Seitenwandverkleidung 3b eingehakt werden, um die Sicherungsvorrichtung 1 gehäuseseitig an dieser werkzeugfrei lösbar zu befestigen. In diesem Fall fungieren die zu 4 und 5 beschriebenen Kopplungsaufnahmen 11a, 11b, die als Aussparungen in die Seitenwandverkleidung 3b eingebracht sind, als die Befestigungsaufnahmen 6b, 6c für die Befestigungsadapter 5b, 5c. Dies bedeutet, dass sich die Befestigungsaufnahmen 6b, 6c und die Kopplungsaufnahmen gleichen und/oder übereinstimmen und somit mehrfach funktional verwendbar sind.
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Das Flächengebilde 8 in Hauptauszugrichtung H aus dem Aufnahmegehäuse 8 herausgezogen und waagrecht über das Ladegut 4 gespannt, das lose und/oder unbefestigt in senkrechter Ausrichtung auf dem Sitzpolster der Rücksitzbank 3a steht. Das Flächengebilde 8 ist zusätzlich zur Spannung in Hauptauszugsrichtung H in eine quer, insbesondere senkrecht, zur Hauptauszugsrichtung H gerichtete Abspannrichtung A gezogen und/oder abgespannt. Dadurch kann das Ladegut 4 vollständig durch das Flächengebilde 7 bedeckt und gegen ein ungewolltes Verrutschen gesichert werden.
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Während vorstehend mindestens ein Ausführungsbeispiel detailliert offenbart wurde, ist es anzuerkennen, dass eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Variationen existieren. Es ist ebenfalls anzuerkennen, dass das mindestens eine Ausführungsbeispiel nur beispielhaften Charakter hat und keine Begrenzung des Schutzumfangs, der Anwendungsgebiete oder der Konfiguration darstellt. Vielmehr soll die vorliegende Offenbarung einen angenehmen Fahrplan zur Umsetzung mindestens eines Ausführungsbeispiels sein. Somit sollte es anzuerkennen sein, dass verschiedene Variationen der Funktion oder der Anordnung der Elemente des mindestens einen Ausführungsbeispiels umgesetzt werden können, ohne den Umfang zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtmäßigen Äquivalente vorgegeben ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sicherungsvorrichtung
- 2
- Innenraum
- 3
- Innenraumausstattung
- 3a
- Rücksitzbank
- 4
- Ladegut
- 5a, 5b, 5c
- Befestigungsadapter
- 6a, b, c
- Befestigungsaufnahmen
- 7
- Aufnahmegehäuse
- 8
- Flächengebilde
- 9
- Griffeinrichtung
- 10a, 10b
- Kopplungselemente
- 11a, 11b
- Kopplungsaufnahmen
- E
- freies Ende
- H
- Hauptauszugrichtung
- R
- Ruhezustand
- S
- Sicherungszustand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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