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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblendenanordnung, insbesondere auf eine Sonnenblendenanordnung mit einem Schwenkverbindungsbauglied und einem Anstoßbauglied, um zu verhindern, dass ein Übertragungsstab, der mit einem Sonnenblendenvorhang gekoppelt ist, deformiert wird, wenn die Sonnenblendenanordnung gegen einen Fensterrahmen stößt.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist eine herkömmliche Sonnenblendenanordnung allgemein innerhalb einer Fahrzeugtür 9 angeordnet. Die Fahrzeugtür 9 hat einen Fensterrahmen 91 und ein Fahrzeugfenster 900, das an dem Fensterrahmen 91 befestigt ist und relativ zu demselben bewegbar ist. Der Fensterrahmen 91 hat einen oberen Abschnitt 911 über dem Fahrzeugfenster 900. Die herkömmliche Sonnenblendenanordnung kann eine Öffnung bedecken, die durch den Fensterrahmen 91 definiert ist, und umfasst einen Sonnenblendenmechanismus 81 und einen Steuermechanismus 82, der mit dem Sonnenblendenmechanismus 81 verbunden ist.
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Der Sonnenblendenmechanismus 81 umfasst ein Gehäuse 811 mit einer Öffnung 810, einen Vorhang 812, der in dem Gehäuse 811 wickelbar angeordnet ist, und ein Stabbauglied 813, das an einem Endabschnitt des Vorhangs 812 befestigt ist und außerhalb der Öffnung 810 freigelegt ist. Der Steuermechanismus 82 umfasst eine Antriebseinheit 821, die in der Nähe zu dem Gehäuse 811 angeordnet ist, und einen Übertragungsstab 822, der durch die Antriebseinheit 821 angetrieben wird, um relativ zu der Antriebseinheit 821 bewegbar zu sein. Der Übertragungsstab 822 ist vertikal an dem Stabbauglied 813 fixiert. Die Antriebseinheit 821 kann ein elektrischer Motor sein oder ein elastisches mechanisches Bauglied, das eine elastische Kraft speichern und Auf- und Abbewegungen des Übertragungsstabs 822 antreiben kann.
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Bei der tatsächlichen Verwendung wird der Übertragungsstab 822 angetrieben, um zusammen mit dem Stabbauglied 813 bewegt zu werden, sodass der Vorhang 812 zusammen mit dem Stabbauglied 813 zwischen einem ausgefahrenen Zustand und einem zurückgezogenen Zustand bewegt wird. Wenn derselbe angetrieben wird, um den oberen Abschnitt 911 des Fensterrahmens 91 zu erreichen, stößt das Stabbauglied 813 schräg gegen den oberen Abschnitt 911 an, da der obere Abschnitt 911 im Allgemeinen eine schräge Konfiguration hat. Da außerdem das Stabbauglied 813 und der Übertragungsstab 822 fest miteinander verbunden sind, wird der Übertragungsstab 822 gezwungen, sich zu deformieren, damit das Stabbauglied 813 übereinstimmend gegen den oberen Abschnitt 911 anstößt.
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Um die Öffnung, die durch den Fensterrahmen 91 definiert ist, zu bedecken, neigt die Antriebseinheit 821 daher dazu, übermäßig geladen zu sein, um einen Widerstand auszugleichen, der sich aus einer schrägen Bewegung des Stabbauglieds 813 ergibt. Somit wird die Betriebslebensdauer der Antriebseinheit 821 verkürzt. Zusätzlich neigt eine wiederholte Deformation des Übertragungsstabs 822 auch dazu, die Betriebslebensdauer desselben zu verkürzen. Somit ist die Betriebslebensdauer der gesamten herkömmlichen Sonnenblendenanordnung reduziert.
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sonnenblendenanordnung zu schaffen, die den oben erwähnten Nachteil des Stands der Technik überwinden kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Sonnenblendenanordnung für einen Einbau an einem Fensterrahmen einen Sonnenblendenmechanismus und einen Spannmechanismus, der mit dem Sonnenblendenmechanismus verbunden ist.
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Der Sonnenblendenmechanismus umfasst ein Gehäuse, einen Vorhang und eine Stangeneinheit. Das Gehäuse hat eine obere Öffnung. Der Vorhang ist in dem Gehäuse elastisch wickelbar angeordnet und weist einen Endabschnitt auf, der von der oberen Öffnung freigelegt ist. Die Stangeneinheit ist mit dem Vorhang verbunden und weist eine Stange und ein Schwenkverbindungsbauglied auf. Die Stange ist an dem Endabschnitt des Vorhangs befestigt. Das Schwenkverbindungsbauglied ist in der Stange angeordnet und weist einen Aufnahmeraum auf.
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Der Spannmechanismus umfasst eine Antriebseinheit und eine Übertragungseinheit. Die Antriebseinheit ist unter dem Gehäuse angeordnet. Die Übertragungseinheit ist mit der Antriebseinheit verbunden. Die Übertragungseinheit weist einen Übertragungsstab und ein Anstoßbauglied auf. Der Übertragungsstab wird durch die Antriebseinheit angetrieben, um sich nach oben oder unten zu bewegen und ist mit der Stangeneinheit verbunden. Das Anstoßbauglied wird in dem Aufnahmeraum aufgenommen und ist von dem Schwenkverbindungsbauglied umgeben. Der Übertragungsstab weist einen Kopfabschnitt auf, der sich bewegbar in den Aufnahmeraum erstreckt, um gegen das Anstoßbauglied anzustoßen, und einen Stababschnitt, der das Schwenkverbindungsbauglied in Engriff nimmt.
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Wenn die Antriebseinheit den Übertragungsstab antreibt, damit sich derselbe nach oben bewegt, drückt der Kopfabschnitt das Anstoßbauglied nach oben, um die Stange nach oben zu bewegen und dadurch den Vorhang zu spannen.
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Die Stange ist schwenkbar bewegbar relativ zu dem Übertragungsstab und um das Schwenkverbindungsbauglied herum, sodass der Übertragungsstab nicht gebogen wird, wenn die Stange gegen eine Oberseite des Fensterrahmens anstößt.
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Wen die Antriebseinheit den Übertragungsstab antreibt, um denselben nach unten zu bewegen, bringt der Kopfabschnitt die Stange dazu, sich nach unten zu bewegen, sodass der Vorhang aufgewickelt wird.
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Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung des Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
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1 ist eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Sonnenblendenanordnung, die an einem Fensterrahmen einer Fahrzeugtür eingebaut ist;
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2 ist eine schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels einer Sonnenblendenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die an einem Fensterrahmen einer Fahrzeugtür eingebaut ist, wenn ein Vorhang der Sonnenblendenanordnung in einem aufgewickelten Zustand ist;
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3 ist eine Teilschnittansicht, die eine strukturelle Anordnung einer Stangeneinheit und einer Übertragungseinheit des Ausführungsbeispiels darstellt;
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4 ist eine auseinander gezogene Teilansicht der strukturellen Anordnung der Stangeneinheit und der Übertragungseinheit des Ausführungsbeispiels;
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5 ist eine schematische Ansicht ähnlich wie 2, die den Vorhang des Ausführungsbeispiels in einem gespannten Zustand darstellt; und
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6 ist eine schematische Ansicht ähnlich 3, die die strukturelle Anordnung der Stangeneinheit und der Übertragungseinheit des Ausführungsbeispiels darstellt, wenn der Vorhang in dem aufgewickelten Zustand ist.
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Mit Bezugnahme auf 2 und 4 ist das Ausführungsbeispiel einer Sonnenblendenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Sonnenblendenanordnung wird verwendet für den Einbau an einem Fensterrahmen 51 einer Fahrzeugtür 5. Die Fahrzeugtür 5 weist ein Fahrzeugfenster 6 auf, das in dem Fensterrahmen 51 befestigt ist. Der Fensterrahmen 51 hat eine Oberseite 511, die über dem Fahrzeugfenster 6 angeordnet ist. Die Sonnenblendenanordnung ist befestigt, um eine Öffnung zu bedecken, die durch den Fensterrahmen 51 auf nicht begrenzende Weise definiert ist. Bei der tatsächlichen Implementierung kann die Sonnenblendenanordnung an anderen Stellen in dem Fahrzeug befestigt sein. Da sich das Merkmal dieser Erfindung nicht in der Fahrzeugtür 5 befindet, sind Einzelheiten derselben hierin der Kürze halber ausgelassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Sonnenblendenanordnung einen Sonnenblendenmechanismus 1 und einen Spannmechanismus 2, der mit dem Sonnenblendenmechanismus 1 verbunden ist.
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Der Sonnenblendenmechanismus 1 umfasst ein Gehäuse 11, einen Vorhang 12 und eine Stangeneinheit 13. Das Gehäuse 11 hat eine obere Öffnung 111. Der Vorhang 12 ist in dem Gehäuse 11 elastisch wickelbar angeordnet und weist einen Endabschnitt 121 auf, der von der oberen Öffnung 111 freigelegt ist. Die Stangeneinheit 13 ist mit dem Vorhang 12 verbunden und weist eine Stange 14 und ein Schwenkverbindungsbauglied 15 auf. Die Stange 14 ist an dem Endabschnitt 121 des Vorhangs 12 befestigt. Das Schwenkverbindungsbauglied 15 ist in der Stange 14 angeordnet und weist einen Aufnahmeraum 152 auf. Bei der tatsächlichen Implementierung umfasst die Sonnenblendenanordnung ferner eine Wicklungswelle 19 für den Vorhang 12, damit sich derselbe darum wickelt, und ein elastisches Bauglied (nicht gezeigt), das es der Wicklungswelle 19 ermöglicht, zum Aufwickeln des Vorhangs 12 in einer Richtung zu rollen. Das elastische Bauglied weist ein Ende auf, das in dem Gehäuse 11 fixiert ist, und ein anderes Ende, das mit der Wicklungswelle 19 verbunden ist und mit derselben drehbar ist. Wenn die Wicklungswelle 19 gedreht wird, liefert das elastische Bauglied eine Rückstellkraft, um es der Wicklungswelle 19 zu ermöglichen, sich zurückzudrehen. Anders ausgedrückt, wenn die Wicklungswelle 19 nicht durch eine externe Kraft beeinträchtigt ist, ermöglicht es die Rückstellkraft des elastischen Bauglieds, dass die Wicklungswelle 19 den Vorhang 12 aufwickelt, sodass der Vorhang 12 in dem Gehäuse 11 aufgenommen wird. Vorzugsweise ist ein nicht begrenzendes Beispiel des elastischen Bauglieds eine Torsionsfeder.
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Die Stange 14 hat einen Befestigungsraum 141, der das Schwenkverbindungsbauglied 15 aufnimmt. Die Stange 14 kann ferner zumindest einen inneren Sicherungsabschnitt 142 und zumindest einen äußeren Sicherungsabschnitt 143 aufweisen, die in dem Befestigungsraum 141 angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Stange 14 einen inneren Sicherungsabschnitt 142 und eine Mehrzahl der äußeren Sicherungsabschnitte 143, die in dem Befestigungsraum 141 in einer winklig beabstandeten Weise angeordnet sind. Der innere Sicherungsabschnitt 142 und die äußeren Sicherungsabschnitte 143 klemmen gemeinsam das Schwenkverbindungsbauglied 15. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Stange 14 nur einen inneren Sicherungsabschnitt 142 und nur einen äußeren Sicherungsabschnitt 143 aufweisen, die zum gemeinsamen Klemmen des Schwenkverbindungsbauglieds 15 zwischen denselben ausreichen. Selbstverständlich kann die Anzahl der inneren Sicherungsabschnitte 142 und die Anzahl der äußeren Sicherungsabschnitte 143 gemäß der tatsächlichen Anwendung variiert und eingestellt werden.
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Das Schwenkverbindungsbauglied 15 hat einen elastischen offenen Ring 151, der den Aufnahmeraum 152 umgibt, und zwei Klemmelemente 153, die jeweils mit zwei gegenüberliegenden Ringenden des elastischen offenen Rings 151 verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Schwenkverbindungsbauglied 15 ein Federstahl. Der elastische offene Ring 151 hat einen C-förmigen Querschnitt und wird durch den inneren Sicherungsabschnitt 142 und die äußeren Sicherungsabschnitte 143 in dem Befestigungsraum 141 gleitbar geklemmt. Bei solch einer Anordnung kontaktiert der innere Sicherungsabschnitt 142 gleitbar eine Innenoberfläche des offenen Rings 151 und die äußeren Sicherungsabschnitte 143 kontaktieren gleitbar eine äußere Oberfläche des offenen Rings 151. Es sollte angemerkt werden, dass die Stange 14 und das Schwenkverbindungsbauglied 15 in anderen Anordnungen und auf andere Weise miteinander verbunden sein können.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Spannmechanismus 2 mit dem Sonnenblendenmechanismus 1 verbunden und ist in der Lage, die Stangeneinheit 13 anzutreiben, sodass sich dieselbe relativ zu dem Fensterrahmen 51 nach oben oder unten bewegt, sodass der Vorhang 12 gespannt oder aufgewickelt werden kann. Der Spannmechanismus 2 umfasst eine Antriebseinheit 21, die unter dem Gehäuse 11 angeordnet ist, und eine Übertragungseinheit 22, die mit der Antriebseinheit 21 verbunden ist.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Sonnenblendenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung elektrisch angetrieben. Die Übertragungseinheit 22 und die Stangeneinheit 13 werden durch einen Servomotor angetrieben, der als die Antriebseinheit 21 dient, um den Vorhang 12 zu spannen oder aufzuwickeln. Alternativ wird die Sonnenblendenanordnung mechanisch angetrieben, in diesem Fall werden die Übertragungseinheit 22 und die Stangeneinheit 13 durch eine elastische Kraft angetrieben, die durch eine elastische mechanische Struktur bereitgestellt wird, die als die Antriebseinheit 21 dient, um den Vorhang 12 zu spannen oder aufzuwickeln.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Übertragungseinheit 22 einen Übertragungsstab 23, der durch die Antriebseinheit 21 angetrieben wird, um sich nach oben oder unten zu bewegen, und der mit der Stangeneinheit 13 verbunden ist, und ein Anstoßbauglied 24, das in dem Befestigungsraum 141 der Stange 14 aufgenommen wird und das von dem Schwenkverbindungsbauglied 15 umgeben ist.
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Der Übertragungsstab 23 hat einen Kopfabschnitt 231, der sich bewegbar in den Aufnahmeraum 152 erstreckt, um gegen das Anstoßbauglied 24 anzustoßen, und einen Stababschnitt 236, der mit dem Kopfabschnitt 231 verbunden ist und das Schwenkverbindungsbauglied 15 in Eingriff nimmt.
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Der Kopfabschnitt 231 hat eine Anstoßoberfläche 232, die gegen das Anstoßbauglied 24 anstößt und die entfernt von dem Stababschnitt 236 ist, und eine Eingriffnahmeoberfläche 233, die nahe zu dem Stababschnitt 236 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es zwei der Eingriffnahmeoberflächen 233 gegenüber der Anstoßoberfläche 232. Der Kopfabschnitt 231 hat ferner ein Verbindungssegment 234, das zwischen der Anstoßoberfläche 232 und den Eingriffnahmeoberflächen 233 gebildet ist, und das eine kegelstumpfförmige Oberfläche 235 aufweist, die von der Anstoßoberfläche 232 zu den Eingriffnahmeoberflächen 233 hin auseinanderläuft.
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Genauer gesagt, die kegelstumpfförmige Oberfläche 235 ist in der Lage, die Klemmelemente 153 weg voneinander zu drücken, wenn der Kopfabschnitt 231 durch die Klemmelemente 153 geleitet wird, um in den Aufnahmeraum 152 platziert zu werden. Wenn der Übertragungsstab 23 nach unten bewegt wird, nehmen die Eingriffnahmeoberflächen 233 des Kopfabschnitts 231 einen Teil des offenen Rings 151 in Eingriff und drücken denselben nach unten, in der Nähe zu den Klemmelementen 153, sodass die Stangeneinheit 13 nach unten bewegt wird und der Kopfabschnitt 231 daran gehindert wird, den Aufnahmeraum 152 außer Eingriff zu bringen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Anzahl und Form der Eingriffnahmeoberflächen 233 variieren.
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Der Stababschnitt 236 erstreckt sich von dem Kopfabschnitt 231 nach unten und aus dem Aufnahmeraum 152 heraus, um mit der Antriebseinheit 21 verbunden zu werden. Bei solch einer Anordnung ist der Stababschnitt 236 elastisch in Eingriff mit und geklemmt durch die Klemmelemente 153. Vorzugsweise sind die Klemmelemente 153 als gebogene Teile 154 gebildet, die sich jeweils von den Ringenden des elastischen offenen Rings 151 zueinander erstrecken, um gegen den Stababschnitt 236 anzustoßen, und die von dem Stababschnitt 236 aus weg voneinander gebogen sind. Folglich erstreckt sich der Stababschnitt 236 aus dem Aufnahmeraum 152 durch die Klemmelemente 153, und ein Teil des Stababschnitts 236 in dem Aufnahmeraum 152 ist mit dem Kopfabschnitt 231 verbunden.
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Das Anstoßbauglied 24 der Übertragungseinheit 22 hat einen Querschnitt mit einer umgekehrten T-Form und umfasst einen im Wesentlichen horizontalen Plattenabschnitt 241 und einen aufrechten Abschnitt 242. Bei diesem Ausführungsbeispiel stößt der Plattenabschnitt 241 gegen den Kopfabschnitt 231 des Übertragungsstabs 23 an. Der aufrechte Abschnitt 242 erstreckt sich von dem Plattenabschnitt 241 nach oben, um gegen den inneren Sicherungsabschnitt 142 der Stange 14 anzustoßen. Wie es in 3 gezeigt ist, ist die Breite (L1) des Plattenabschnitts 241 größer als die Breite (L2) des aufrechten Abschnitts 242.
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Bei der tatsächlichen Verwendung ermöglicht es der Spannmechanismus 2, dass der Vorhang 12 relativ zu dem Gehäuse 11 aufgewickelt oder gespannt wird (wie es in 2 und 5 gezeigt ist). Wenn die Antriebseinheit 21 des Spannmechanismus 2 den Übertragungsstab 23 antreibt, damit sich derselbe nach oben bewegt, drückt der Kopfabschnitt 231 das Anstoßbauglied 24 nach oben, um die Stange 14 nach oben zu bewegen und dadurch den Vorhang 12 zu spannen. Auf solche Weise wird die Stabeinheit 13 nach oben bewegt zusammen mit dem Endabschnitt 121 des Vorhangs 12 und weg von dem Gehäuse 11 und somit wird der Vorhang 12 wie in 5 gezeigt gespannt.
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Wenn die Stangeneinheit 13 sich mit Bezugnahme auf 3, 5 und 6 nach oben bewegt und gegen die Oberseite 511 des Fensterrahmens 51 anstößt, schwenkt die Stangeneinheit 13 relativ zu der Übertragungseinheit 22 aufgrund der Zusammenwirkung zwischen der Übertragungseinheit 22, die in den Übertragungsstab 23 und das Anstoßbauglied 24 unterteilt ist, und dem Schwenkverbindungsbauglied 15, das den Aufnahmeraum 152 aufweist um den Kopfabschnitt 231 und das Anstoßbauglied 24 bewegbar aufzunehmen. Eine solche Anordnung ermöglicht es der Stangeneinheit 13, sich schwenkbar relativ zu der Übertragungseinheit 22 zu bewegen. Da die Breite (L1) des Plattenabschnitts 241 größer ist als die Breite (L2) des aufrechten Abschnitts 242, ist ein Kontaktoberflächenbereich zwischen dem Anstoßbauglied 24 und dem inneren Sicherungsabschnitt 142 reduziert, und die Beweglichkeit des inneren Sicherungsabschnitts 142 relativ zu dem Anstoßbauglied 24 kann erhöht werden.
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Genauer gesagt, da die Klemmelemente 153 den Stababschnitt 236 klemmen unter Verwendung der gebogenen Teile 154 der Klemmelemente 153, die zu dem Stababschnitt 236 hin vorstehen und an denselben anstoßen, kann der Beweglichkeitsgrad zwischen den Klemmelementen 153 und dem Stababschnitt 236 erhöht werden. Da darüber hinaus die Klemmelemente 153 zu oder weg voneinander elastisch bewegbar sind, wenn sich die Stange 14 relativ zu dem Übertragungsstab 23 schwenkt, drückt der Stababschnitt 236 eines der Klemmelemente 153 weg von dem anderen der Klemmelemente 153 und wird daher nicht durch die Klemmelemente 153 geklemmt. Als Folge kann die Stangeneinheit 13 mit einem relativ hohen Beweglichkeitsgrad relativ zu der Übertragungseinheit 22 schwenken.
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Da sich die Stangeneinheit 13 relativ zu der Übertragungseinheit 22 schwenkbar bewegen kann, ist die Sonnenblendenanordnung der vorliegenden Erfindung geeignet für einen Einbau an Fensterrahmen unabhängig von deren Form. Wenn die Antriebseinheit 21 den Übertragungsstab 23 antreibt, damit sich derselbe von der Oberseite 511 des Fensterrahmens 51 nach unten bewegt, bringt der Kopfabschnitt 231 die Stange 14 dazu, sich nach unten zu dem Gehäuse 11 zu bewegen, sodass der Vorhang 12 in dem Gehäuse 11 aufgewickelt wird. Anders ausgedrückt, während der Abwärtsbewegung des Übertragungsstabs 23 nehmen die Eingriffnahmeoberflächen 233 des Kopfabschnitts 231 einen Teil des offenen Rings 151 in Eingriff und drücken denselben nach unten, nahe zu den Klemmelementen 153, sodass der Übertragungsstab 23 die Stange 14 und das Schwenkverbindungsbauglied 15 der Stangeneinheit 13 antreiben kann, damit sich dieselben zusammen zu dem Gehäuse 11 nach unten bewegen.
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Wenn folglich die Stange 14 gegen die Oberseite 511 des Fensterrahmens 51 anstößt, ist die Stangeneinheit 13 relativ zu der Übertragungseinheit 22 schwenkbar bewegbar, sodass der Vorhang 12 das Fenster 6 abschirmt, ohne den Übertragungsstab 23 zu biegen. Daher wird vermieden, dass der Übertragungsstab 23 während der Verwendung häufig gebogen wird, was die strukturelle Stärke der Übertragungseinheit 22 behindern oder reduzieren kann.