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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Tintenstrahldruckertechnologie, insbesondere einen Tintenpatronenchip, eine Tintenpatrone und einen Strukturkörper.
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HINTERGRUND
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Tintenstrahldrucker sind Bürogeräte. Tintenstrahl-Tintenpatronen, die von dem Tintenstrahldrucker verwendet werden, sind meistens abnehmbar. Die Tintenstrahl-Tintenpatrone ist an einem Tintenstrahl-Druckerkörper angebracht, um Tinte zu einem Aufzeichnungsmedium zu befördern, um Wörter oder Bilder zu bilden. Um relevante Informationen der Tintenpatrone in Echtzeit zu aktualisieren, kann ein Tintenpatronenchip zum Speichern der relevanten Informationen der Tintenpatrone an der Tintenpatrone angeordnet sein. Die relevanten Informationen über die Tintenpatrone können der Tintenpegel, der Tintentyp, das Herstellungsdatum der Tintenpatrone und dergleichen sein.
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Im Allgemeinen ist der Tintenpatronenchip mit einem Speichermedium zum Speichern von Informationen und mehreren damit verbundenen Kontakten versehen. Nachdem die Tintenpatrone in dem Drucker installiert ist, stellen die mehreren Kontakte einen Kontakt mit Kontaktstiften auf dem Drucker her, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Tintenpatronenchip und dem Drucker zu errichten.
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Im Allgemeinen beträgt die Anzahl der Kontaktstifte an dem Drucker sieben oder neun; der Verteilungsmodus ist üblicherweise so, dass drei Kontaktstifte sich auf dem oberen Bereich befinden und vier Kontaktstifte sich auf dem unteren Bereich befinden, oder vier Kontaktstifte befinden sich auf dem oberen Bereich und fünf Kontaktstifte befinden sich auf dem unteren Bereich. Entsprechend nehmen, wie in 1 illustriert ist, mehrere Kontakte 10 auf einem Tintenpatronenchip 1 auch den Anordnungsmodus der Kontaktstifte an. Die Kontakte auf dem Tintenpatronenchip befinden sich üblicherweise auf einer Seite des Tintenpatronenchips, die aufwärtsgewandt ist und eine größere Oberfläche hat. Da die Fläche jedes Kontakts sehr klein im Vergleich zu der Fläche der Oberfläche, auf der sich der Kontakt befindet, ist, stellt der Anordnungsmodus der Kontakte nicht nur hohe Anforderungen an die horizontale Positionierungsgenauigkeit der Kontakte, sondern auch an die vertikale Positionierungsgenauigkeit der Kontakte. Daher ist es im Allgemeinen schwierig, wenn die Tintenpatrone in dem Drucker installiert wird, einen guten Kontakt zwischen den Kontakten des Tintenpatronenchips und den Kontaktstiften an dem Drucker zu gewährleisten.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung sieht einen Tintenpatronenchip, eine Tintenpatrone und eine Struktur vor, die den Mangel des Standes der Technik, dass es schwierig ist, einen guten Kontakt zwischen Kontakten auf dem Tintenpatronenchip und Kontaktstiften an dem Drucker zu gewährleisten, überwinden.
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Bei einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen Tintenpatronenchip vor, der abnehmbar an einer Tintenpatrone befestigt ist, welcher aufweist:
eine Schaltungsplatte, in der die Schaltungsplatte eine erste Ebene und eine zweite Ebene senkrecht zu der ersten Ebene enthält und die Oberfläche der zweiten Ebene kleiner als die der ersten Ebene ist; und
mehrere Behälteranschlüsse, wobei die Behälteranschlüsse sich auf der zweiten Ebene befinden; ein Ende jedes Behälteranschlusses die erste Ebene kreuzt und das andere Ende des Behälteranschlusses eine der ersten Ebene gegenüberliegende dritte Ebene kreuzt; und die Behälteranschlüsse konfiguriert sind, einen Kontakt mit Geräteanschlüssen herzustellen.
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Bei einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Tintenpatrone vor, die abnehmbar an einem Tintenstrahldrucker angebracht ist und die einen beliebigen vorgenannten Tintenpatronenchip aufweist.
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Bei einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen Strukturkörper vor, der abnehmbar an einem Tintenstrahldrucker angebracht ist und der einen Hohlraum zum Aufnehmen einer Tintenpatrone und eines beliebigen vorgenannten Tintenpatronenchips aufweist.
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Wie aus dem vorstehenden technischen Vorschlag ersichtlich ist, sind bei dem Tintenpatronenchip, der Tintenpatrone und dem Strukturkörper, die durch die vorliegende Erfindung vorgesehen sind, die Behälteranschlüsse auf der zweiten Ebene mit einer kleinen Oberfläche auf der Schaltungsplatte angeordnet und gehen durch die zweite Ebene hindurch, das heißt, die Behälteranschlüsse sind in einer Reihe angeordnet, so dass die Anforderungen an die Positionierungsgenauigkeit der Behälteranschlüsse herabgesetzt werden können, und daher können die Geräteanschlüsse leicht einen Kontakt mit den Behälteranschlüssen herstellen, und folglich kann die Stabilität der elektrischen Verbindung zwischen der Tintenpatrone und dem Drucker verbessert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein schematisches Diagramm, das die Verteilung von Kontakten eines Tintenpatronenchips nach dem Stand der Technik illustriert.
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2 ist eine schematische strukturelle perspektivische Ansicht eines Tintenpatronenchips gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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3A ist eine schematische strukturelle perspektivische Ansicht des Tintenpatronenchips gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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3B ist eine schematische strukturelle Draufsicht auf den Tintenpatronenchip gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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3C ist eine schematische strukturelle linke Ansicht des Tintenpatronenchips gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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3D ist ein schematisches Diagramm einer zweiten Ebene des Tintenpatronenchips gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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4 ist eine schematische strukturelle Ansicht einer Tintenpatrone gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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5A ist ein schematisches Diagramm eines Kontaktmechanismus, der mit Geräteanschlüssen an einem Drucker versehen ist, anwendbar durch die Tintenpatrone gemäß dem noch anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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5B ist eine schematische strukturelle Ansicht eines einzelnen Geräteanschlusses gemäß dem noch anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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6A bis 6C sind schematische Diagramme, die die Variation der Position zwischen dem Tintenpatronenchip und den Geräteanschlüssen illustrieren, wenn die Tintenpatrone gemäß dem noch anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in dem Drucker installiert ist;
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6D ist eine schematische vergrößerte Ansicht, die den Kontakt zwischen den Geräteanschlüssen nach 6C und den Behälteranschlüssen illustriert; und
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7 ist ein schematisches Diagramm eines Strukturkörpers gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bezugszahlen der begleitenden Zeichnungen:
1 – Tintenpatronenchip | 10 – Kontakt | 200 – Tintenpatronenchip |
201 – Schaltungsplatte | 202 – Behälteranschluss | 203 – erste Ebene |
204 – zweite Ebene | 301 – Vertiefung | 302 – Speicher |
400 – Tintenpatrone | 401 – Behälterkörper | 402 – Tintenauslass |
403 – Befestigungsnut | 500 – Geräteanschluss | 501 – glatte Fläche |
502 – Kontaktfläche | 5031 – Kontaktbildungsbereich | 510 – Kontaktmechanismus |
700 – Strukturkörper | 701 – Hohlraum | 702 – Befestigungsnut |
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiel 1
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Das Ausführungsbeispiel sieht einen Tintenpatronenchip vor, der bei einer Tintenpatrone anwendbar und besonders bei einer in einem Tintenstrahldrucker verwendeten Tintenpatrone anwendbar ist. Der Tintenpatronenchip nach dem Ausführungsbeispiel ist abnehmbar an der Tintenpatrone befestigt.
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Wie in 2 illustriert ist, die eine schematische strukturelle perspektivische Ansicht des Tintenpatronenchips nach dem Ausführungsbeispiel ist, weist der Tintenpatronenchip 200 nach dem Ausführungsbeispiel eine Schaltungsplatte 201 und mehrere Behälteranschlüsse 202 auf, wobei die Schaltungsplatte 201 eine erste Ebene 203 und eine zweite Ebene 204 senkrecht zu der ersten Ebene 203 enthält; die Oberfläche der zweiten Ebene 204 kleiner als die der ersten Ebene 203 ist; die Behälteranschlüsse 202 sich in der zweiten Ebene 204 befinden; ein Ende jedes Behälteranschlusses 202 die erste Ebene 203 kreuzt und das andere Ende des Behälteranschlusses 202 eine zu der ersten Ebene 203 entgegengesetzte dritte Ebene (in der Figur nicht gezeigt) kreuzt; und die Behälteranschlüsse 202 konfiguriert sind, einen Kontakt mit Geräteanschlüssen (in der Figur nicht gezeigt) herzustellen.
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Die Schaltungsplatte 201 bei dem Ausführungsbeispiel kann konfiguriert sein, verschiedene Komponenten zu tragen, z. B. Kondensatoren oder Widerstände. Die Behälteranschlüsse 202 bei dem Ausführungsbeispiel können insbesondere Kontakte sein. Die Form der Behälteranschlüsse 202 kann rechteckförmig sein, und sie können insbesondere aus leitenden Materialien bestehende Metallfolien sein. Die Geräteanschlüsse können insbesondere Kontaktstifte an einem Drucker sein.
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Wahlweise kann die zweite Ebene 204 die Form eines Rechtecks haben; die längsten Kanten W und T in der zweiten Ebene 204 sind jeweils eine erste Grenzlinie zwischen der ersten Ebene 203 und der zweiten Ebene 204 und eine zweite Grenzlinie zwischen der zweiten Ebene 204 und der dritten Ebene. Offensichtlich kreuzt an diesem Punkt ein Ende des Behälteranschlusses 202 die erste Grenzlinie, und das andere Ende des Behälteranschlusses 202 kreuzt die zweite Grenzlinie.
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In dem Tintenpatronenchip 200 nach dem Ausführungsbeispiel befinden sich die Behälteranschlüsse 202 in der zweiten Ebene 204 mit einer kleineren Oberfläche auf der Schaltungsplatte 201 und verlaufen durch die zweite Ebene 204, das heißt, die Behälteranschlüsse 202 sind in einer Reihe angeordnet, so dass die Anforderungen an die Positionierungsgenauigkeit der Behälteranschlüsse 202 geringer sein können, und daher können die Geräteanschlüsse leichter einen Kontakt mit den Behälteranschlüssen herstellen, und folglich kann die Stabilität der elektrischen Verbindung zwischen der Tintenpatrone und dem Drucker verbessert werden. Zusätzlich ist, da nur eine Reihe von Behälteranschlüssen auf dem Tintenpatronenchip 200 angeordnet sein muss, der Prozess im Vergleich zu dem Fall, dass die Behälteranschlüsse an genauen Positionen des Tintenpatronenchips 200 angeordnet sein müssen, einfach, und die Kosten sind niedrig.
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Ausführungsbeispiel 2
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Das Ausführungsbeispiel sieht einen Tintenpatronenchip auf der Basis des Ausführungsbeispiels 1 vor.
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3A ist eine schematische strukturelle perspektivische Ansicht eines Tintenpatronenchips 200 nach diesem Ausführungsbeispiel; 3B ist eine schematische strukturelle Draufsicht auf den Tintenpatronenchip 200 nach diesem Ausführungsbeispiel; 3C ist eine linke Ansicht des Tintenpatronenchips 200 nach diesem Ausführungsbeispiel; und 3D ist ein schematisches Diagramm einer zweiten Ebene 204 des Tintenpatronenchips 200 nach diesem Ausführungsbeispiel.
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Die zweite Ebene 204 des Tintenpatronenchips 200 nach diesem Ausführungsbeispiel enthält mehrere Vertiefungen 301; und ein Behälteranschluss 202 befindet sich in jeder Vertiefung 301, das heißt, die Anzahl der Vertiefungen 301 stimmt mit der der Behälteranschlüsse 202 überein. Selbstverständlich kann die Anzahl der Vertiefungen 301 auch größer oder kleiner als die der Behälteranschlüsse 202 sein. Genauer gesagt, der Behälteranschluss 202 kann eine innere Oberfläche der Vertiefung 301, in der sich der Behälteranschluss 202 befindet, bedecken.
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Wahlweise verläuft jede Vertiefung 301 durch die zweite Ebene 204, das heißt, ein Ende P der Vertiefung 301 kreuzt eine erste Ebene 203, und das andere Ende Q kreuzt eine dritte Ebene.
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Wahlweise weist der Tintenpatronenchip 200 nach dem Ausführungsbeispiel weiterhin einen Speicher 302 auf, wie in 3C gezeigt ist. Der Speicher 302 ist konfiguriert, relevante Informationen über eine Tintenpatrone, in der sich der Tintenpatronenchip 200 befindet, zu speichern, z. B. den Tintenpegel, den Tintentyp, das Herstellungsdatum der Tintenpatrone, den Hersteller der Tintenpatrone und dergleichen. Der Speicher 302 kann insbesondere aus verschiedenen Speichermedien bestehen, wie elektrisch löschbarem programmierbarem Festwertspeicher (EEPROM), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), statischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), Flashspeicher (Flash) und ferroelektrischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (FRAM). Zusätzlich ist der Speicher 302 mit zumindest einem Behälteranschluss 202 verbunden.
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Die Form einer Vertiefung 301 bei dem Ausführungsbeispiel kann ein kreisförmiger Bogen sein, z. B. halbkreisförmig, das heißt, Vorsprünge der Vertiefung 301 in der ersten Ebene 203 sind halbkreisförmig. Zusätzlich kann die Form der Vertiefung 301 auch andere Formen annehmen, zum Beispiel können die Querschnitte der Vertiefung 301 dreieckig, rechteckig, trapezförmig oder dergleichen sein. Die Form der Vertiefung kann insbesondere gemäß der tatsächlichen Anforderung gebildet sein, solange die Vertiefung den Geräteanschluss aufnehmen kann.
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In dem Tintenpatronenchip 200 nach dem Ausführungsbeispiel befinden sich die Vertiefungen 301, die in der Lage sind, die Geräteanschlüsse festzuklemmen, in der zweiten Ebene 204, um die Bewegung der Geräteanschlüsse zu beschränken. Wenn sich die Tintenpatrone schnell in dem Drucker bewegt, kann die Versetzung der Geräteanschlüsse so verringert werden, dass der Kontakt zwischen den Geräteanschlüssen und den Behälteranschlüssen 202 so weit wie möglich aufrechterhalten werden kann.
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Ausführungsbeispiel 3
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Es wird weiterhin bei diesem Ausführungsbeispiel der Tintenpatronenchip nach dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Dieses Ausführungsbeispiel sieht eine Tintenpatrone vor, die den Tintenpatronenchip nach jedem vorhergehenden Ausführungsbeispiel aufweist.
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Wie in 4 illustriert ist, die eine schematische strukturelle Ansicht der durch dieses Ausführungsbeispiel vorgesehenen Tintenpatrone ist, ist die Tintenpatrone 400 abnehmbar an einem Tintenstrahldrucker befestigt und weist einen Behälterkörper 401, einen Tintenauslass 402 und einen Tintenpatronenchip 200 auf, wobei der Behälterkörper 401 mit einem Hohlraum (in der Figur nicht gezeigt) zur Aufnahme von Tinte versehen ist; der Tintenauslass 402 in einer Bodenwand des Behälterkörpers 401 gebildet ist; und wenn die Tintenpatrone 400 in dem Drucker installiert ist, Tintenzuführungsnadeln des Druckers so in den Tintenauslass 402 eingesetzt sein können, dass sie die Tinte in dem Hohlraum des Behälterkörpers 401 zu dem Drucker befördern. Der Tintenpatronenchip 200 nach diesem Ausführungsbeispiel kann mit dem des Ausführungsbeispiels 1 oder 2 übereinstimmen. Keine weitere Beschreibung von diesem wird hier gegeben. Die detaillierte Beschreibung wird in diesem Ausführungsbeispiel gegeben, indem der Tintenpatronenchip 200 nach dem Ausführungsbeispiel 2 als ein Beispiel genommen wird.
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Wahlweise befindet sich eine Abdichtungskomponente (in der Figur nicht gezeigt) auf dem Tintenauslass 402 und kann verschiedene Vorrichtungen mit guter Abdichtfähigkeit, wie einen Ventilmechanismus und einen geschweißten Film, enthalten. Beispielsweise ist die Abdichtkomponente ein selbstschließender Abdichtring aus einem Silicagel. Da das Silicagel eine gute Elastizität hat, kann, wenn die Tintenpatrone 400 aus dem Drucker herausgezogen wird, ein Teil des durch die Tintenzuführungsnadeln perforierten, selbstschließenden Abdichtrings in den geschlossenen Zustand zurückgeführt werden, um ein Entweichen von Tinte zu vermeiden. Zusätzlich kann auch ein Lufteinlass (in der Figur nicht gezeigt) in der Oberseite des Behälterkörpers 401 gebildet sein, der konfiguriert ist, zu ermöglichen, dass die Tintenpatrone 400 mit der äußeren Atmosphäre kommuniziert, um die Atmosphäre im Innern der Tintenpatrone 400 in dem Fall des Tintenverbrauchs aufrechtzuerhalten, um den inneren Druck einzustellen.
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Eine Befestigungsnut 403 kann auch in einer Seitenwand der Tintenpatrone 400 gebildet und so konfiguriert sein, dass sie den Tintenpatronenchip 200 aufnimmt. Genauer gesagt, wenn der Tintenpatronenchip 200 in der Befestigungsnut 403 befestigt ist, ragen die Behälteranschlüsse 202 des Tintenpatronenchips 200 aus der Befestigungsnut 403 heraus. Vorzugsweise ist die Verlängerungsrichtung der Befestigungsnut 403 senkrecht zu der Einsetzrichtung der in den Tintenstrahldrucker eingesetzten Tintenpatrone 400, das heißt, die Befestigungsrichtung des Tintenpatronenchips 200 auf der Tintenpatrone 400 ist senkrecht zu der Einsetzrichtung. Das heißt, an diesem Punkt ist die zweite Ebene 204 des Tintenpatronenchips 200 parallel zu der Einsetzrichtung der Tintenpatrone 400, das heißt, die Oberfläche des Tintenpatronenchips 200, die mit den Behälteranschlüssen 202 versehen ist, ist parallel zu der Einsetzrichtung der Tintenpatrone 400.
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5A ist ein schematisches Diagramm eines Kontaktmechanismus, der mit den Geräteanschlüssen an dem Drucker, bei dem die Tintenpatrone nach dem Ausführungsbeispiel anwendbar ist, versehen ist, und 5B ist eine schematische strukturelle Ansicht eines einzelnen Geräteanschlusses.
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Wie aus den 5A und 5B ersichtlich ist, ist der Geräteanschluss 500 ein kammförmiges bewegbares elastisches gleitendes Element. Der Geräteanschluss 500 enthält eine glatte Fläche 501 und eine Kontaktfläche 502, die relativ zu der glatten Fläche 501 vorsteht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Schnittposition der glatten Fläche 501 und der Kontaktfläche 502 als A markiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kontaktfläche 502 ”V”-förmig. Die Kontaktfläche 502 ist mit einem Kontaktformungsbereich 5031 versehen, der vorsteht und konfiguriert ist, einen Kontakt mit dem Behälteranschluss herzustellen, und der Kontaktformungsbereich 5031 ist äquivalent einem äußersten Punkt in einer Richtung senkrecht zu der Einsetzrichtung der in den Geräteanschluss 500 eingesetzten Tintenpatrone 400.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Kontaktmechanismus 510 mit mehreren Schlitzen unterschiedlicher Tiefe versehen. Ein Geräteanschluss 500 befindet sich in jedem Schlitz, das heißt, die mehreren Geräteanschlüsse 500 befinden sich oberhalb des Kontaktmechanismus 510. Wie in 5B illustriert ist, sind die mehreren Geräteanschlüsse 500 abwechselnd in zwei Reihen R1 und R2 senkrecht zu der Einsetzrichtung in vorbestimmten Abständen in der Einsetzrichtung der in den Drucker eingesetzten Tintenpatrone 400 angeordnet. Der Raum zwischen R1 und R2 kann so eingestellt sein, dass er der Abstand von einem Kontaktformungsbereich 5031 des in der Reihe R1 angeordneten Geräteanschlusses 500 zu einem Kontaktformungsbereich 5031 des in der Reihe R2 angeordneten Geräteanschlusses 500 ist.
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Die 6A bis 6C sind schematische Diagramme, die die Variation der Position zwischen dem Tintenpatronenchip und den Geräteanschlüssen illustrieren, wenn die Tintenpatrone in dem Drucker installiert ist, und 6D ist eine schematische vergrößerte Ansicht, die den Kontakt zwischen den Geräteanschlüssen nach 6C und den Behälteranschlüssen illustriert.
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Wie in 6A illustriert ist, befindet sich, wenn die Tintenpatrone 400 in den Drucker eingesetzt ist, der Tintenpatronenchip 200 oberhalb des Kontaktmechanismus 510. Wie in 6B illustriert ist, stellt, wenn die Tintenpatrone 400 weiter in den Drucker eingesetzt ist, der Tintenpatronenchip 200 einen Kontakt mit den Geräteanschlüssen 500 entsprechend der Reihe R1 her. Genauer gesagt, die Behälteranschlüsse 202 auf dem Tintenpatronenchip 200 stellen entsprechend den Geräteanschlüssen 500 in der Reihe R1 einen Kontakt mit Flächen zwischen den Kontaktbildungsbereichen 5031 der Geräteanschlüsse 500 und den Kreuzungspunkten A der glatten Bereiche 501 und der Kontaktbereiche 502 her. Danach bewegt sich, wenn die Tintenpatrone weiter in den Drucker eingesetzt ist, der Tintenpatronenchip 200 abwärts und treibt die Geräteanschlüsse 500, die Kontakt mit dem Tintenpatronenchip 200 haben, an, um abwärts bewegt zu werden. Da jeder Geräteanschluss 500 elastisch und bewegbar ist, bewegen sich die Geräteanschlüsse 500 in den entsprechenden Schlitzen, das heißt, die Geräteanschlüsse 500 in der Reihe R1 werden in Abwärtsrichtung zusammen mit der Abwärtsbewegung des Tintenpatronenchips 200 verformt. An diesem Punkt ist die Vertiefung 301 ausgebildet, einen entsprechenden Geräteanschluss 500 aufzunehmen, und sie begrenzt die Schwingungsbewegung des Geräteanschlusses in der horizontalen Richtung, so dass der Kontakt zwischen den Geräteanschlüssen 500 und den Behälteranschlüssen 202 so weit wie möglich gewährleistet werden kann. Die Vertiefungen 301 haben auch die Funktion des Antreibens der Geräteanschlüsse 500, um abwärts oder aufwärts bewegt zu werden. In diesem Fall wird, nachdem die Behälteranschlüsse 202 auf dem Tintenpatronenchip 200 einen Kontakt jeweils mit den Geräteanschlüssen 500 hergestellt haben, die Kommunikation zwischen dem Drucker und dem Tintenpatronenchip 200 hergestellt, wie in den 6C und 6D illustriert ist. 6D ist eine schematische vergrößerte Ansicht eines Bereichs B von 6C. Wie in den 6C und 6C illustriert ist, sind, wenn die Geräteanschlüsse 500 in der Reihe R1 abwärts verformt (bewegt) sind, da es gegenseitig überlappte Bereiche zwischen den Geräteanschlüssen in der Reihe R1 und den Geräteanschlüssen 500 in der Reihe R2 gibt, die Geräteanschlüsse 500 in der Reihe R1 und die Geräteanschlüsse 500 in der Reihe R2 in einer Reihe angeordnet, wenn sich der Tintenpatronenchip 200 zu den gegenseitig überlappten Bereichen beider Geräteanschlüsse bewegt.
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Es ist für den Fachmann verständlich, dass es keine überlappenden Bereiche zwischen den Geräteanschlüssen 500 in der Reihe R1 und den Geräteanschlüssen 500 in der Reihe R2 geben muss, und die elektrische Verbindung zwischen dem Tintenpatronenchip 200 und dem Drucker kann hergestellt werden, sofern der Tintenpatronenchip 200 sich bewegt, um Kontakt mit beiden Geräteanschlüssen 500 in der Reihe R1 und der Reihe R2 herzustellen.
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Wahlweise ist die Tintenpatrone 400 auch mit einem piezoelektrischen Sensor (in der Figur nicht gezeigt) zum Überwachen der verbleibenden Tintenmenge in Echtzeit versehen. Der Sensor ist mit zwei Behälteranschlüssen 202 auf dem Tintenpatronenchip 200 verbunden, das heißt, der Sensor ist mit dem Geräteanschluss 500 über die zwei Behälteranschlüsse 202 verbunden, um mit dem Drucker verbunden zu sein, und kann daher die an den Drucker angelegte Treiberspannung empfangen. Die Treiberspannung kann 42 V betragen, und die Treiberspannung des Speichers 302 beträgt üblicherweise 3,6 V. Da eine große Spannungsdifferenz zwischen der Treiberspannung des piezoelektrischen Sensors und der Treiberspannung des Speichers 302 besteht, gäbe es einen Kurzschluss zwischen jedem mit dem Speicher 302 verbundenen Niedrigspannungs-Behälteranschluss und jedem mit dem piezoelektrischen Sensor verbundenen Hochspannungs-Behälteranschluss, und daher würde die Treiberspannung des piezoelektrischen Sensors an den Speicher 302 angelegt, der ausgebrannt würde. Daher können Kurzschlussanschlüsse an dem Tintenpatronenchip 200 angeordnet sein. Die Kurzschlussanschlüsse können einer oder mehrere der Behälteranschlüsse 202 sein, und sie stellen einen Kontakt zu den Geräteanschlüssen auf dem Drucker her, um mit einer Kurzschluss-Erfassungsschaltung auf dem Drucker verbunden zu sein. Der Kurzschluss-Erfassungsanschluss kann sich zwischen einem Niedrigspannungs-Behälteranschluss und einem Hochspannungs-Behälteranschluss befinden und ist konfiguriert zum Bestimmen der Gefahr eines Kurzschlusses zwischen dem Hochspannungs-Behälteranschluss und dem Niedrigspannungs-Behälteranschluss durch Erfassen des Kurzschlusses zwischen dem Kurzschluss-Erfassungsanschluss und dem Hochspannungs-Behälteranschluss.
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Wahlweise kann, wie in 7 illustriert ist, der Tintenpatronenchip 200 auf einem Strukturkörper 700 angeordnet sein. Der Strukturkörper 700 ist abnehmbar an einem Tintenstrahldrucker befestigt und mit einem Hohlraum 701 versehen, der zur Aufnahme einer Tintenpatrone in der Lage ist. Darüber hinaus ist der Strukturkörper 700 auch mit einer Befestigungsnut 702 zur Aufnahme des Tintenpatronenchips 200 versehen. Offensichtlich wird an diesem Punkt die Tintenpatrone nur als ein Behälter zum Speichern von Tinte genommen und ist nicht mit dem Tintenpatronenchip 200 versehen. Die Erweiterungsrichtung der Befestigungsnut 702 in dem Strukturkörper 700 ist auch senkrecht zu der Einsetzrichtung des in den Drucker eingesetzten Strukturkörpers 700, und die Befestigungsrichtung des Tintenpatronenchips 200 auf dem Strukturkörper ist senkrecht zu der Einsetzrichtung. Das heißt, an diesem Punkt ist die zweite Ebene 204 des Tintenpatronenchips 200 parallel zu der Einsetzrichtung des Strukturkörpers 700, das heißt, die mit den Behälteranschlüssen des Tintenpatronenchips versehene Oberfläche ist parallel zu der Einsetzrichtung des Strukturkörpers 700.
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Wahlweise kann eine Rücksetzschaltung zum Wiederherstellen des Tintenpegels an dem Strukturkörper 700 angeordnet sein. Nachdem die Tinte in der Tintenpatrone zu Ende gegangen ist, wird der Tintenpegel in dem Tintenpatronenchip 200 automatisch auf den anfänglichen Wert zurückgesetzt. An diesem Punkt braucht der Benutzer nur die Tintenpatrone zu ersetzen oder Tinte in die ursprüngliche Tintenpatrone wiederaufzufüllen. Da der Tintenpatronenchip 200 ein Teil mit hohen Produktionskosten ist, kann der Tintenpatronenchip 200 bei mehreren Tintenpatronen durch die Verbindung zwischen dem Tintenpatronenchip 200 und den Tintenpatronen durch den Strukturkörper 700 angewendet werden, und daher können Kosten eingespart werden.
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Wahlweise kann die Tintenpatrone oder der Strukturkörper auch mit einem Verbindungsmechanismus (in der Figur nicht gezeigt) versehen sein, wobei ein Ende des Verbindungsmechanismus mit dem Tintenpatronenchip 200 verbunden ist und das andere Ende mit einem Operationsbereich versehen ist. In diesem Fall wird, wenn die Tintenpatrone oder der Strukturkörper nicht angewendet wird, der Tintenpatronenchip 200 in der Befestigungsnut 702 angeordnet; wenn die Tintenpatrone oder der Strukturkörper angewendet wird, kann der in der Befestigungsnut 702 befindliche Tintenpatronenchip 200 aus der Befestigungsnut 702 vorstehen und einen Kontakt mit den Behälteranschlüssen an dem Drucker durch entsprechende Operation des Operationsbereichs herstellen; und wenn die Tintenpatrone 400 entfernt ist, kann der Operationsbereich betätigt werden, um den Tintenpatronenchip 200 zu der Befestigungsnut zurückzuführen, und dann wird die Tintenpatrone 400 herausgezogen.
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Es ist schließlich festzustellen, dass die vorstehenden Ausführungsbeispiele nur die technischen Vorschläge der vorliegenden Erfindung veranschaulichen und die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen. Obgleich eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele gegeben wurde, ist für den Fachmann augenscheinlich, dass Modifikationen bei den technischen Vorschlägen der verschiedenen vorstehenden Ausführungsbeispiele oder äquivalente Ersetzungen bei teilweisen technischen Merkmalen darin vorgenommen werden können; und die Modifikationen oder Ersetzungen sollten nicht zulassen, dass das Wesentliche der entsprechenden technischen Vorschläge den Bereich der technischen Vorschläge verschiedener Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung verlässt.