DE202014003739U1 - Schleifstein-Halterung in Geräten zum manuellen Schärfen von Schneiden - Google Patents

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    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
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Abstract

Schleifstein-Halterung in Geräten zum manuellen Schärfen von Schneiden, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Schleifebene und Führungsstange (2) einstellbar ist.

Description

  • Beim Schärfen von Messerklingen (oder allgemeiner Werkzeug-Schneiden) ist die präzise Einhaltung des Winkels zwischen Schleifstein und Klinge eine Voraussetzung für das Erreichen einer hohen Schärfe. Um dem Anwender die Einhaltung des Schleifwinkels zu erleichtern gibt es verschiedene Vorrichtungen mit einem gemeinsamen Konstruktionsmerkmal: der Schleifstein ist am Ende einer Stange befestigt, die in einem Linearlager geführt wird, wodurch der Stein hin- und herbewegt werden kann, aber nicht verkippt. In 1 ist eine typische Ausführung dargestellt. Der Schleifstein (1) ist an der Führungsstange (2) befestigt, die im Linearlager (3) geführt wird. Das Linearlager ist horizontal und vertikal drehbar an der vertikalen Stange (4) befestigt, die fest mit der Gerätebasis (5) verbunden ist. Auf der Gerätebasis wird die zu schärfende Klinge (6) magnetisch oder mechanisch fixiert oder nur von Hand gehalten. Details zu konstruktiven Ausführungen finden sich bei Stegschuster, S.: DE 20 2011 107 695 U1 , Dale, B.: US 005 185 958 A , Watson, S. A.: US 007 874 896 B1 und Heng, W.: US 2011/0159 791 A1 .
  • Üblicherweise erfolgt der Anschliff mit mehreren Schleifsteinen nacheinander, wobei eine immer feinere Körnung gewählt wird. Da die feineren Körnungen nur noch sehr wenig Material abtragen, ist es wichtig, dass die feineren Steine genau im gleichen Winkel geführt werden, wie die gröberen. Da der Verschleiß der feineren Steine aber üblicherweise geringer als bei den gröberen ist, ergibt sich ein Problem, welches ebenfalls in 1 zu sehen ist. Wenn ein Schleifstein durch Verschleiß und Abrichtvorgänge dünner wird (dünner Schleifstein (7) in 1), dann vergrößert sich der Schleifwinkel (8). Zwar kann das Linearlager (3) auf der vertikalen Stange (4) üblicherweise verschoben werden, wodurch der Schleifwinkel-Fehler ausgeglichen werden kann, doch in der Praxis ist dieser Ausgleich mühsam und ungenau – insbesondere, wenn ein Schleifstein durch Abrichtvorgänge leicht keilförmig geworden ist.
  • Das beschriebene Problem wird mit dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung gelöst. Es handelt sich dabei um eine justierbare Schleifstein-Halterung. Der Schleifstein (1) ist an einer hohlen Halterung (9), z. B. einem Rechteckrohr, befestigt. Die Halterung wird über die Führungsstange (2) geschoben und mit den Rändelschrauben (10) fixiert. Wenn der Schleifstein durch Verschleiß dünner und konkav gewölbt ist, dann werden die Rändelschrauben gelöst, der Stein mit Halterung wird abgenommen und zunächst plan gerichtet. Dann werden die Kontermuttern (12) gelöst und die Gewindestifte (11) werden entsprechend des Verschleißes eingedreht. Diese Justage kann sehr genau erfolgen, wenn eine Stange (ähnlich der Führungsstange oder ebendiese) soweit durch die Halterung geschoben wird, bis sie an beiden Seiten heraussteht. Wird der Stein mit Halterung und Stange jetzt auf eine plane Fläche gelegt, dann kann der Abstand zwischen Stange und Auflagefläche sehr genau gemessen und auf das ursprüngliche Maß (eines neuen Steins) eingestellt werden.
  • Danach werden die Kontermuttern (12) wieder angezogen und der jetzt dünnere Stein hat wieder genau den gleichen Abstand zur Führungsstange wie ein neuer. Auch wenn der Schleifstein beim Abrichten etwas keilförmig wird, kann das durch ungleichmäßiges Eindrehen der Gewindestifte ausgeglichen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011107695 U1 [0001]
    • US 005185958 A [0001]
    • US 007874896 B1 [0001]
    • US 2011/0159791 A1 [0001]

Claims (5)

  1. Schleifstein-Halterung in Geräten zum manuellen Schärfen von Schneiden, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Schleifebene und Führungsstange (2) einstellbar ist.
  2. Schleifstein-Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierung an zwei Stellen im Bereich der Schleifstein-Enden erfolgt, wodurch auch keilförmig deformierte Steine parallel zur Führungsstange ausgerichtet werden können.
  3. Schleifstein-Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlprofil (z. B. ein Rechteckrohr) verwendet wird.
  4. Schleifstein-Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Hohlprofils als Griff zur Bedienung ausgebildet sein kann.
  5. Schleifstein-Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die (Rändel-)Schrauben zur Fixierung auf der Führungsstange in einer Achse mit den Justage-Gewindestiften oder -Schrauben liegen.
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