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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einbruchsicherungssystem zur Blockade bzw. Freigabe der Öffnungsbewegung eines an einem Fenster- oder Türstock schwenkbar angeordneten Fenster- oder Türflügels, mit einem an dem Fenster- oder Türstock direkt oder indirekt befestigten, einen Rückhalteabschnitt aufweisenden Rückhalteelement, sowie einem an einem Tür- oder Fensterrahmen des Fenster- oder Türflügels direkt oder indirekt angeordneten Sperrelement, wobei in einer Blockadeposition der Rückhalteabschnitt das Sperrelement blockiert, um das Öffnen des Fenster- oder Türflügels in einen Innenraum zu verhindern, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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STAND DER TECHNIK
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Einbruchsicherungssysteme für Fenster und Türen sind in unterschiedlichsten Ausführungsvarianten erhältlich. Eine technisch sehr einfache und weit verbreitete Methode, die Öffnungsbewegung von Fenstern und Türen zu blockieren, besteht darin, ein bewegliches, neben dem Fenster- oder Türrahmen verankertes Sperrelement zu montieren, das in einer Sperrposition in die bei der Öffnungsbewegung des Fensters oder der Tür beschriebene Bewegungsbahn des Fensters oder der Tür ragt, und sich in einer zweiten Position außerhalb dieser Bewegungsbahn befindet. Oftmals sind solche Sperrelemente als einfache „Haken” ausgebildet, die in ihrer Form einer Holzschraube ähneln, die statt eines Schraubkopfes einen zur Schraubachse rechtwinkelig ausgeführten Haltebereich aufweisen. Die Schraubachse repräsentiert in diesem Fall die Drehachse des Sperrelements. Diese Methode besticht durch den kostengünstigen einfachen Aufbau, hat allerdings den Nachteil, dass bei Kontaktieren des Sperrelements mit dem Fenster- oder Türrahmen häufig Kratzspuren auf deren Oberfläche zurück bleiben. Zusätzlich besteht bei oftmaliger Betätigung des Sperrelements die Gefahr eines Lockerns der Schraubverbindung. Die Bedienung erfolgt im Allgemeinen ausschließlich per Hand. Befindet sich das Sperrelement in der Sperrposition, so ist ein Kippen des Fensters oder der Türe nicht möglich. Darüberhinaus sind solche Systeme wenig stabil und leicht überwindbar.
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Aus der
CH 649602 A5 ist darüberhinaus eine Vorrichtung zum lösbaren Festhalten von Fenster- oder Türflügeln bekannt, bei welcher ein mit einem Fenster- oder Türflügel fix verbundenes Federelement mit einem Auflaufkeil zusammenarbeitet und das Federelement in einer Freigabeposition unter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften des Federelementes über den Auflaufkeil hinwegbewegt und dadurch der Fenster- oder Türflügel geöffnet werden kann, wobei in einer Blockadestellung eine Ausnutzung der elastischen Eigenschaften des Federelementes durch einen Exzenter verhindert wird, das Federelement nicht über den Auflaufkeil hinwegbewegt werden kann und dadurch die Öffnungsbewegung des Fenster- oder Türflügels blockiert wird. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um eine alternative Verriegelungsmöglichkeit eines Fenster- oder Türflügels, bei welcher ein herkömmlicher Fenster- oder Türgriff nicht erforderlich ist, nicht aber um ein Einbruchsicherungssystem. Ein Kippen des Fenster- oder Türflügels bei einer Vorrichtung gemäß
CH 649602 A5 in der Blockadestellung ist nicht möglich.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Einbruchsicherungssystem zu realisieren, das neben einer möglichst einfachen Bedienung, trotz Aktivierung, die Möglichkeit schafft, das Fenster oder die Tür zumindest einen Spalt breit offen zu halten (kippen), um Luftzirkulation zu ermöglichen.
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Darüberhinaus soll ein erfindungsgemäßes Einbruchsicherungssystem auch nachträglich, montierbar und beim Schließen des Fenster- oder Türflügels automatisch aktivierbar sein.
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Darüber hinaus hat die Erfindung die Aufgabe, ein Einbruchsicherungssystem zu schaffen, das verlässlich ein Ausheben einer Türe oder eines Fensters verhindert bzw. erschwert.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird dies bei einem Einbruchsicherungssystem zur Blockade bzw. Freigabe der Öffnungsbewegung eines an einem Fenster- oder Türstock schwenkbar angeordneten Fenster- oder Türflügels, mit einem an dem Fenster- oder Türstock direkt oder indirekt befestigten, einen Rückhalteabschnitt aufweisenden Rückhalteelement, sowie einem an einem Tür- oder Fensterrahmen des Fenster- oder Türflügels direkt oder indirekt angeordneten Sperrelement (die indirekte Befestigung des Rückhalteelementes am Fenster- oder Türstock bzw. des Sperrelementes am Tür- oder Fensterrahmen kann beispielsweise mittels Beschläge erfolgen) und wobei in einer Blockadeposition Rückhalteabschnitt und Sperrelement das Öffnen des Fenster- oder Türflügels in einen Innenraum verhindern, dadurch erreicht, dass in der Blockadeposition das Sperrelement um eine außerhalb des Sperrelementes verlaufende Drehachse um einen Winkel drehbar angeordnet ist.
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Das erfindungsgemäße Einbruchsicherungssystem ist grundsätzlich zum Einsatz bei im Handel erhältlichen Dreh-Kipp-Fenster bzw. Türen gedacht, deren Fenster- oder Türflügel sowohl um eine vertikale Achse als auch um eine horizontale Achse drehbar sind. Das Drehen des Fenster- oder Türflügels um eine horizontale Drehachse, die in der Regel im unteren, horizontal verlaufenden Rahmenabschnitt des Fenster- oder Türrahmens verläuft, wird auch als „Kippen” bezeichnet. Über den Fenster- oder Türgriff kann gesteuert werden, ob der Fenster- oder Türflügel um eine vertikale Achse gedreht oder eben gekippt werden soll.
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Das erfindungsgemäße Einbruchsicherungssystem ermöglicht bei geschlossenem Fenster nicht nur eine zusätzliche Sicherheit gegen Aufbrechen, sondern eröffnet darüberhinaus auch die Möglichkeit, den Fenster- oder Türflügel zu kippen ohne die zusätzliche Blockade der Öffnungsbewegung aufheben zu müssen. Beim Kippen des Fenster- oder Türflügels bewegen sich sämtliche fix mit dem Fenster- oder Türflügel verbundene Bauteile ebenfalls um diese Drehachse. Ermöglicht man erfindungsgemäß die Drehung des Sperrelementes um diese Drehachse auch in der Blockadeposition, ist das Kippen des Fensters möglich, ohne die Öffnungsbewegung des Fester- oder Türflügels um die vertikale Achse freigeben zu müssen.
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Dabei ist es unerheblich, ob das Rückhalteelement direkt oder indirekt am Fenster- oder Türstock befestigt ist bzw. auch unerheblich, ob das Sperrelement direkt oder indirekt am Tür- oder Fensterrahmen des Tür- oder Fensterflügels befestigt ist. Mit anderen Worten kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, das Einbruchsicherungssystem direkt als Bestandteil von im Handel erhältlichen Dreh-Kipp-Fenster vorzusehen, wodurch neben der stabilen Ausführung auch eine unauffällige Implementierung in das Design des Dreh-Kipp-Fensters möglich ist oder aber auch nachträglich an bereits eingebaute Dreh-Kipp-Fenster montiert werden.
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Darüberhinaus kommt es grundsätzlich auch nicht auf die Ausgestaltung des Rückhalteelementes und Sperrelementes an, solange diese jedenfalls in der Blockadeposition das Öffnen des Fenster- oder Türflügels in einen Innenraum verhindern.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass in der Blockadeposition der Rückhalteabschnitt das Sperrelement bzw. das Sperrelement das Rückhalteelement zumindest teilweise umgibt, vorzugsweise umgreift oder aber in zumindest einem Punkt, vorzugsweise zwei Punkten kontaktiert. Grundsätzlich gilt, dass das erfindungsgemäße Einbruchsicherungssystem umso unempfindlicher gegen Einbruchsversuche ist, je stärker Rückhalteabschnitt und Sperrelement in der Blockadeposition ineinander verschränkt sind. In der Regel geht dies aber einher mit einem aufwändigeren Entriegelungsvorgang. Erfindungsgemäß soll dies keinen Einfluss haben auf die Möglichkeit, auch in der Blockadeposition das Kippen des Fensters zu ermöglichen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass die direkte bzw. indirekte Befestigung des Rückhalteelementes am Fenster- oder Türstock eine um einen Schwenkwinkel schwenkbare ist und das Rückhalteelement in Montageposition nach innen, in Richtung zum Innenraum abstehend angeordnet ist. Dadurch ist einerseits die Betätigung von Innen ohne zusätzliche Hilfsmittel, insbesondere auch die Aufhebung der Blockade durch einfaches Verschwenken möglich. Andererseits bildet die Ausbildung des Rückhalteelementes als ein nach innen, in Richtung des Innenraumes abstehendes Bauteil auch die Grundlage für eine noch später beschriebene, automatische Aktivierung des Einbruchsicherungssystems durch Schließen des Fenster- oder Türflügels.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass ein Anschlag, vorzugsweise am Rückhalteelement, vorgesehen ist, welcher den Schwenkwinkel des Rückhalteelementes begrenzt. Die Begrenzung des Schwenkwinkels ermöglicht nicht nur, wie dies gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen ist, eine in Montageposition im wesentlichen horizontale Blockadeposition des Rückhalteelementes, sondern zusätzlich eine Einstellung des Ansprechverhaltens des Einbruchsicherungssystem im Falle einer automatischen Aktivierung durch Schließen des Fenster oder Türflügels.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Rückhalteabschnitt in Blockadeposition als eine bezogen auf den Fenster- oder Türrahmen in entgegengesetzter Richtung hin offene Nut ausgebildet ist. Dadurch wird eine besonders stabile Aufnahmemöglichkeit für das Sperrelement geschaffen da die Nut das Sperrelement umgreifen kann, wodurch eine besonders wirkungsvolle Arretierung des Fenster- oder Türflügels in der Blockadeposition bewirkt wird.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Nut einen Nutgrund sowie zwei Nutseitenwände aufweist und jene in Blockadeposition des Einbruchsicherungssystems zum Sperrelement weiter entfernt angeordnete Nutseitenwand länger ausgebildet ist als die andere Nutseitenwand. Dadurch kann ein Abschnitt der zum Sperrelement weiter entfernt angeordneten Nutseitenwand als Anschlag für das Sperrelement dienen und dessen Positionierung bzw. Einfädelung in den Rückhalteabschnitt erleichtern.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Rückhalteelement in Richtung des Innenraumes keilförmig verlaufend ausgebildet ist. Durch den keilförmigen Querschnitt des Rückhalteelementes kann beim Schließen des Fenster- oder Türflügels das Sperrelement auf eine in Montageposition im Vergleich mit einer Horizontalen schräg verlaufende Oberfläche des Rückhalteelementes auflaufen, wandert an dieser entlang, um in weiterer Folge im Rückhalteabschnitt des Rückhalteelementes einzurasten. Der keilförmige Querschnitt des in den Innenraum ragenden Rückhalteelementes erleichtert somit die Positionierung bzw. Einfädelung des Sperrelementes im bzw. in den Rückhalteabschnitt des Rückhalteelementes und macht manuelle Eingriffe durch den Benutzer obsolet.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Sperrelement länglich und im Wesentlichen stabförmig ausgebildet ist und in Montageposition im Wesentlichen parallel zum Fenster- oder Türrahmen verlaufend, angeordnet ist. Dadurch bildet das Sperrelement erfindungsgemäß einen stabilen, fix mit dem Fenster oder Türflügel verbunden Balken aus, in welchen das Rückhaltelement, insbesondere dessen Rückhalteabschnitt eingehängt werden kann. Das im Wesentlichen stabförmige Sperrelement ist dabei vorzugsweise zwischen zwei Lagerschenkel fix eingespannt, wodurch dessen Fähigkeit, Kräfte aufzunehmen, gegenüber einer einseitigen Einspannung weiter erhöht wird. Die Lagerschenkel können Bestandteil des Fenster- oder Türrahmens sein oder aber als separater Bauteil am Fenster- oder Türrahmen befestigt sein.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Sperrelement einen runden, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt aufweist und der als Nut ausgebildete Betätigungsabschnitt einen Nutgrund aufweist, der im Querschnitt ebenfalls rund, vorzugsweise zumindest abschnittsweise kreisrund ausgebildet ist. Die Abstimmung des Querschnitts des Sperrelementes auf den Querschnitt des Nutgrundes ermöglicht im Falle der Kontaktierung von Sperrelement und Rückhalteabschnitt eine besonders reibungsarme Bewegung des Sperrelementes in dem als Nut ausgebildeten Rückhalteabschnitt bei erfindungsgemäßer Drehung des Sperrelementes um eine außerhalb des Sperrelementes verlaufende Drehachse.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass zwischen Sperrelement und Fenster- oder Türrahmen ein Freiraum vorgesehen ist, durch welchen der Betätigungsabschnitt in Blockadeposition vorzugsweise um mehr als 1 cm hindurchragt. Dadurch ist eine besonders anwenderfreundliche Lösung der Blockade von innen möglich.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Sperrelement in Montageposition am unteren verlaufenden Rahmenabschnitt des Fenster- oder Türrahmens direkt oder indirekt befestigt ist, und die schwenkbare Lagerung des Rückhalteelementes am Fenster- oder Türstock an dessen unterem, horizontal verlaufenden Stockabschnitt erfolgt. Die Betätigung des Rückhalteelementes zwecks Freigabe der Öffnungsbewegung des Fenster- oder Türflügels kann auf diese Art und Weise beispielsweise auch mit dem Fuß erfolgen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass in Blockadeposition am unteren Rahmenabschnitt ein direkt oder indirekt angeordneter Blockadeabschnitt vorgesehen ist, der sich in Blockadeposition in Richtung des unteren horizontal verlaufenden Stockabschnittes erstreckt, unterhalb desselben verläuft und dessen zum Fenster- oder Türrahmen weisende Kante überlappt. Anzumerken ist, dass unter Kante des Stockabschnittes jene Kante zu verstehen ist, welche in Montageposition die innere, untere Kante des Fensterstocks bildet. Im Falle der Anordnung eines nachträglich am Fensterstock angeordneten Bauteils als Bestandteil des Einbruchsicherungssystems, welcher Bauteil entweder ausschließlich als Widerlager für den Blockadeabschnitt vorgesehen ist bzw. an welchem auch das Rückhalteelement angeordnet sein kann, ist dessen zum Fenster- oder Türrahmen weisende Kante als für die Zwecke dieser Ausführungsvariante wesentliche Kante zu verstehen. Dadurch ist zusätzlich ein wirkungsvoller Aushebeschutz gegeben.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass die direkte bzw. indirekte Befestigung des Sperrelementes am Fenster- oder Türflügel eine um eine durch das Sperrelement verlaufende Achse von der Blockadeposition in die Freigabeposition schwenkbare ist. Die Verschwenkbarkeit ermöglicht ein einfaches Wechseln von der Blockade- in die Freigabeposition.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Sperrelement im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und dessen einer Schenkel von einem Arretierelement kontaktierbar ist und dessen anderer Schenkel einen Abschnitt umfasst, der das teilweise Umgreifen, vorzugsweise Kontaktieren in einem oder zwei Punkten, des Rückhalteelementes ermöglicht, und wobei die Schwenkachse im Bereich zwischen den beiden Schenkeln verläuft. Die Ausbildung des Sperrelementes als zweischenkeliger Hebel ermöglicht sowohl die einfache Betätigung desselben als auch die einfache Implementierung von Arretierungsfunktionen sowohl in der Blockadeposition als auch in der Freigabeposition.
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Insbesondere der Umstand, dass es sich bei jenem Abschnitt, der das teilweise Umgreifen, vorzugsweise Kontaktieren in einem oder zwei Punkten, des Rückhalteelementes ermöglicht, um den Endabschnitt eines Schenkels des Sperrelementes handelt, ermöglicht eine besonders platzsparende Ausführung des zweischenkeligen Hebels.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Im Anschluss erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung der Erfindung anhand von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt
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1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Einbruchsicherungssystems mit geschlossenem Fenster-/Türflügel in einer ersten Ausführungsvariante
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2 eine Detailansicht aus 1
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3 eine Schnittansicht eine erfindungsgemäßen Einbruchsicherungssystems mit gekipptem Fenster-/Türflügel gemäß erster Ausführungsvariante
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4 eine alternative Ausführungsvariante des Rückhalteelementes eines Einbruchsicherungssystems gemäß 1
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5 eine weitere alternative Ausführungsvariante des Rückhaltelementes eines Einbruchsicherungssystems gemäß 1
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6 eine axonometrische Ansicht des Details aus 2
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7 eine besonders bevorzugte Ausführungsform mit zusätzlicher Arretierung in Blockadeposition bei geschlossenem Fenster-/Türflügel
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8 die Ausführungsform der 7 in Blockadeposition bei gekipptem Fenster-/Türflügel
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9 die Ausführungsform der 7 in Freigabeposition bei geschlossenem Fenster-/Türflügel
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10 eine Detailansicht mit Aufsicht auf das Arretierelement der Ausführungsform der 7
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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ERSTE AUSFÜHRUNGSVARIANTE
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1 zeigt eine Schnittansicht eines Fensters oder einer Terrassentüre (in weiterer Folge der Einfachheit wegen als Türe bezeichnet) mit einem Fenster-/Türstock 4 und einem aus einem Fenster-/Türrahmen 5 und einer Glasscheibe 19 bestehenden Fenster- oder Türflügel, der in 1 in geschlossenem Zustand dargestellt ist und in einen Innenraum 8 öffenbar ist. Das erfindungsgemäße Einbruchsicherungssystem besteht im Wesentlichen aus einem Rückhalteelement 1, welches am Fenster-/Türstock 4 angeordnet ist, sowie einem Sperrelement 2, welches am Fenster-/Türrahmen 5 angeordnet ist. Rückhalteelement 1 und Sperrelement 2 sind in eine gemeinsame Blockadeposition bewegbar, in welcher der Fenster-/Türflügel nicht mehr um eine vertikale Achse verschwenkbar geöffnet werden kann.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl Rückhalteelement 1 als auch Sperrelement 2 indirekt am Fenster-/Türstock 4 bzw. am Fenster-/Türrahmen 5 angeordnet, nämlich über Beschläge 20 und 21. Dadurch ist auch die Nachrüstbarkeit bei bereits bestehenden Fenstern/Türen möglich. Grundsätzlich ist es aber auch, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, denkbar, dass Rückhalteelement 1 und Sperrelement 2 direkt am Fenster-/Türstock 4 bzw. am Fenster-/Türflügel 5 angeordnet sind bzw. integriert sind, was eine optisch unauffälligere Lösung darstellt.
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Erfindungswesentlich ist es, dass in der Blockadeposition das Sperrelement 2 um eine außerhalb des Sperrelementes 2 verlaufende Drehachse 11 um einen Winkel α drehbar ist und somit der Fenster-/Türflügel auch in Blockadeposition kippbar ist. Bei der Drehachse 11 handelt es sich um jene Drehachse, um welche der Türflügel beim Kippen verschwenkbar ist.
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Mit anderen Worten erfolgt in der Blockadeposition eine Fixierung zwischen Rückhalteelement 1 und Sperrelement 2 lediglich was die normale Öffnungsbewegung des Fenster-/Türflügels betrifft (Verschwenken um eine vertikale Achse), nicht aber was das Kippen des Türflügels betrifft (Verschwenken um eine waagrechte Achse).
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Anzumerken ist an dieser Stelle auch, dass in der die Öffnungsbewegung des Fenster-/Türflügels um eine vertikale Achse verhindernden Blockadeposition eine Bewegung des Fenster-/Türflügels in den Innenraum 8 durchaus möglich sein kann, jedenfalls aber lediglich so weit, dass dadurch kein Einsteigen in den Innenraum 8 möglich ist.
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2 und 6 zeigen eine Detailansicht aus 1 und zwar die Beschläge 20 und 21, die am Fenster-/Türstock 4 bzw. am Fenster-/Türrahmen 5 befestigbar sind. Am Beschlag 20 ist über eine Achse 22 das Rückhalteelement 1 um einen Schwenkwinkel β schwenkbar befestigt, am Beschlag 21 ist zwischen zwei Lagerschenkel 9 das Sperrelement 2 befestigt. Am Rückhalteelement 1 ist ein Rückhalteabschnitt 3 ausgebildet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Nut mit einem Nutgrund 10, sowie Nutseitenwänden 6, 7 gestaltet ist. Das im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildete Sperrelement 2 kann aufgrund seiner Abmessungen in die Nut versenkt werden und wird daher von letzterer zumindest teilweise umgeben. Je nach Abmessungen der Nut und des Sperrelementes 2 kann es dabei zu einem flächigen Kontakt zwischen Nut und Sperrelement 2 oder aber auch nur zu einem punktweisen Kontakt kommen, womit der Widerstand, den der Benutzer beim Kippen des Fenster-/Türflügels spürt, geringfügig beeinflussbar ist.
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Im konkreten Ausführungsbeispiel ist das Rückhaltelement 1 in seiner Montageposition so am Beschlag 20 bzw. am Fenster-/Türstock 4 angeordnet, dass es in den Innenraum 8 ragt und die Nut nach unten hin offen ist, die Öffnung also vom Fenster/Türflügel weg weist. Der Querschnitt des Rückhaltelementes 1 ist dabei keilförmig, wobei das verjüngte Ende in den Innenraum 8 zeigt. Darüberhinaus weist das Rückhalteelement 1 an seinem dem Fenster/Türstock 4 zuweisenden Ende auch einen Anschlag 16 auf, der dazu dient den Schwenkwinkel β des Rückhalteelements 1 nach unten zu begrenzen, im vorliegenden Fall das Rückhalteelement 1 auch außer Eingriff mit dem Sperrelement 2 in einer waagrechten Ruheposition zu halten. Der Begriff unten bezieht sich stets auf die Montageposition des Einbruchsicherungssystems.
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FUNKTIONSWEISE DER ERFINDUNG GEMÄSS ERSTER AUSFÜHRUNGSVARIANTE
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Das erfindungsgemäße Einbruchsicherungssystem gemäß erster Ausführungsvariante funktioniert wie folgt:
Im geschlossenen Zustand des Fenster-/Türflügels befinden sich das Rückhalteelement 1 und das Sperrelement 2 zunächst in einer Blockadeposition, in welcher des Sperrelement 2 in der Nut versenkt ist (vgl. 3), wobei das Sperrelement 2 die Nut wahlweise kontaktiert (beispielsweise am Nutgrund 10 oder an den Nutseitenwänden 6, 7) oder nicht kontaktiert. In dieser Blockadeposition ist ein Öffnen des Türflügels nicht bzw. lediglich geringfügig (einen Spalt breit) möglich. Wird dennoch versucht, den Fenster-/Türflügel in den Innenraum 8 (weiter) zu öffnen, so wird das fix mit dem Fenster-/Türflügel verbundene Sperrelement 2 gegen die vom Fenster-/Türstock 4 weiter entfernt liegende Nutseitenwand 7 gedrückt und damit die weitere Öffnungsbewegung des Fenster-/Türflügels blockiert.
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Um die Blockade aufzuheben, ist es erforderlich, das Rückhaltelement 1 aus dieser Blockadeposition zu bewegen, um den als Nut ausgebildeten Rückhalteabschnitt 3 soweit vom Sperrelement 2 zu entfernen, dass die Öffnung des Fenster-/Türflügels möglich ist. Dies wird durch Verschwenken des Rückhaltelementes 1 in Richtung des Fenster-/Türflügels um die Achse 22 um einen Winkel β bewerkstelligt. Ein oberhalb des Sperrelementes 2 vorgesehener Freiraum 12 ermöglicht diese Schwenkbewegung, durch welchen Freiraum 12 in der Blockadeposition das Rückhaltelement 1 auch in den Innenraum 8 vorstehen kann. Der Freiraum 12 ist so dimensioniert, dass das Rückhalteelement 1 aus der Blockadeposition verschwenkt werden kann und das Sperrelement 2 dadurch außer Eingriff mit dem Rückhalteabschnitt 3 (der Nut) gebracht werden kann. Das Verschwenken selbst kann am einfachsten mit dem Fuß bewerkstelligt werden. Zu diesem Zweck ragt das Rückhalteelement 1 in der Blockadeposition über den Freiraum 12 hinaus in den Innenraum 8, vorzugsweise um mehr als einen Zentimeter, so dass eine Betätigung mit dem Fuß leicht möglich ist.
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Nachdem der Fenster-/Türflügel in den Innenraum 8 geöffnet worden ist, wird das Rückhalteelement 1 wieder losgelassen und bewegt sich aufgrund der Schwerkraft wieder nach unten. Der Anschlag 16 trägt dazu bei, dass das Rückhalteelement 1 in einer im Wesentlichen waagrechten Position blockiert wird und nicht weiter nach unten verschwenkt.
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Schließt man den Fenster-/Türflügel wieder, so ermöglicht der keilförmige Querschnitt des Rückhalteelementes 1 mit seinem in den Innenraum 8 ragenden, verjüngten Ende bei Kontaktierung durch das Sperrelement 2 ein automatisches Anheben des Rückhalteelementes aus seiner durch den Anschlag 16 vorgegebenen, im Wesentlichen waagrechten Position. Das Sperrelement 2 gleitet so lange an der Unterseite des Rückhaltelementes 1 entlang, bis es automatisch im Rückhalteabschnitt 3 (der Nut) festgehalten wird. Unterstützend ist dabei vorgesehen, dass jene zum Fenster-/Türstock 4 näher liegende Nutseitenwand 6 etwas länger ausgebildet ist als jene zum Fenster-/Türstock 4 weiter entfernt liegende Nutseitenwand 7, so dass das Sperrelement 2 beim Entlanggleiten an der Unterseite des Rückhalteelementes 1, auch beim schnellen Schließen der Tür, sicher im Bereich des Rückhalteabschnittes 3 (der Nut) blockiert wird und das Rückhalteelement 1 nach unten fallen und damit das Sperrelement 2 in der Nut aufnehmen kann.
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Aus dem Gesagten ergibt sich, dass die im Wesentlichen waagrechte Position, in welcher das Rückhalteelement 1, durch den Anschlag 16 gehalten wird so zu verstehen ist, dass die waagrechte Ausrichtung nur soweit tatsächlich als waagrecht im engen Sinne zu verstehen ist, als damit beim Schließen des Fenster-/Türflügels das Einfädeln des verjüngten Ende des keilförmigen Rückhalteelementes 1 in den Freiraum 12 oberhalb des Sperrelementes 2 ermöglicht wird. Abweichungen von einer exakt waagrechten Positionierung im engen Sinn sind möglich, solange das Einfädeln gewährleistet ist und können Abweichungen von der Waagrechten kompensiert werden durch die Keilform des Rückhalteelementes 1 sowie die Höhe der Anbindung des Rückhalteelementes 1 an den Fenster-/Türstock 4 bzw. Beschlag 20 im Verhältnis zur Höhe des Sperrelementes 2, jeweils bezogen auf dieselbe Grundfläche.
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Um das Ausheben des Fenster-/Türflügels zu verhindern, ist zusätzlich ein Blockadeabschnitt 17 vorgesehen, der am Fenster-/Türrahmen 5 oder am Beschlag 21 angeordnet ist und in Blockadeposition den korrespondierenden Fenster-/Türstockabschnitt 14 untergreift und dessen zum Fenster-/Türrahmen 5 weisende Kante 18 bzw. die Kante des Beschlages 20 in horizontaler Richtung entsprechend überlappt.
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Das erfindungsgemäße Einbruchsicherungssystem ist grundsätzlich sowohl an einem oberen oder unteren Fenster-/Türstockabschnitt bzw. Fenster-/Türrahmenabschnitt anordenbar. Um das einfache Lösen der Blockadeposition, wie oben beschrieben, mit dem Fuß zu ermöglichen, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante allerdings die Anordnung am unteren Fenster-/Türstockabschnitt bzw. Fenster-/Türrahmenabschnitt vor.
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ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSVARIANTEN
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4 und 5 zeigen jeweils schematisch eine vereinfachte, alternative Ausführungsvariante des Rückhalteelementes 1. Als Rückhalteabschnitt 3 dient dabei lediglich eine Stufe im Rückhalteelement 1. Während Vorteile wie beispielsweise das automatische Einfädeln in den Freiraum 12 bei den gezeigten Ausführungsvarianten nicht vorgesehen sind, ermöglichen sie dennoch ein Kippen des Fenster-/Türflügels in der blockierten Stellung. Die Ausführungsvariante gemäß 5 erfordert eine zusätzliche, jedoch nicht gezeigte Feder, welche das Rückhalteelement 1 von unten in die Blockadeposition drängt.
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7 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung mit einem zusätzlichen Arretierelement 23, welches mit dem Sperrelement 2 zusammenarbeitet. Das Sperrelement 2 ist in dieser Ausführungsvariante beweglich direkt oder indirekt (über einen Beschlag 21) am Fenster-/Türrahmen 5 angeordnet und zwar um eine durch das Sperrelement 2 selbst sowie zwischen zwei Lagerschenkel 9 verlaufende Schwenkachse 24 schwenkbar. Das Rückhalteelement 1 ist in dieser Ausführungsvariante starr direkt oder indirekt (über einen Beschlag 20) am Fenster-/Türstock 4 angeordnet.
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Die Verschwenkbarkeit des Sperrelementes 2 ermöglicht das Bewegen desselben in die Blockadeposition bzw. aus der Blockadeposition in die Freigabeposition. Es ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel 25 mit seinem Endbereich 32 in der Blockadeposition das Rückhalteelement 1 hakenförmig umgreift und der andere Schenkel 26 einen Absatz 27 aufweist, der mit dem Arretierelement 23 zusammenarbeitet. Ein Betätigungsabsatz 29 ragt in Blockadeposition über den Beschlag 21 bzw. über eine durch den Fenster-Türflügel gebildete Ebene in Richtung Innenraum 8 hinaus.
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Konkret wird in der Blockadeposition durch Drücken des Betätigungsabsatzes 29, vorzugsweise mit dem Fuß, das Sperrelement 2 um seine Achse 24 verschwenkt, wodurch der hakenförmige Endbereich 32 des Schenkels 25 außer Eingriff mit dem Rückhalteelement 3 gelangt. Die Schwenkbewegung wird dabei von einem Anschlag 30 am Schenkel 26 begrenzt, vgl. 9. Der Fenster-/Türflügel kann nun geöffnet werden.
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Das Arretierelement 23 ist im Beschlag 21 (alternativ dazu im Fenster-/Türrahmen 5) im Wesentlichen parallel zur Glasscheibe geführt gehalten. Eine Feder 28 drückt das Arretierelement 23 in Richtung Sperrelement 2, um dieses entweder in einer der Blockadeposition entsprechenden ersten Stellung oder in der Freigabeposition (vgl. 9) entsprechenden zweiten Stellung zu arretieren. Auf diese Art und Weise kann beim Schließen des Fenster-/Türflügels eine automatische Arretierung, wie dies bei einem Einbruchsicherungssystem gemäß den 1 bis 3 beschrieben wurde, verhindert werden, was möglicherweise dazu führen könnte, dass sich grundsätzlich berechtigte Personen selbst aus dem Haus aussperren.
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Zum Bewegen des Sperrelementes 2 aus der Freigabeposition in die Blockadeposition wird das Arretierelement 23 mittels eines aus dem Innenraum 8 bedienbaren Betätigungselements 31, das im gezeigten Beispiel knopfförmig ausgeführt ist, linear verschoben. Dabei verschiebt der Benutzer das Arretierelement 23 gegen die Federkraft der Feder 28. Das Sperrelement 2 verschwenkt hierbei automatisch um die Schwenkachse 24. Das automatische Verschwenken wird durch ein Federelement 15 gewährleistet, das zwischen dem Fenster-/Türrahmen 5 und dem Anschlag 30 angeordnet ist und den Anschlag 30 vom Fenster-/Türrahmen 5 weg drückt, vgl. 7, 8 und 9.
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Alternativ kann auf das Federelement 15 verzichtet werden (nicht dargestellt) und das automatische Verschwenken durch die Schwerkraft erfolgen. In diesem Fall ist der Schwerpunkt des Sperrelements 2, insbesondere durch Ausgestaltung des zweiten Schenkels 26 bzw. des Betätigungsabsatzes 29, so gewählt, dass in der Freigabeposition ein Drehmoment wirkt. Beispielsweise kann der Betätigungsabsatz 29 relativ weit in den Innenraum 8 hinein ragen, um einen Hebel auszubilden und somit ein hinreichend großes Drehmoment zu garantieren. Wenn das Arretierelement 23 nicht in Eingriff mit dem Sperrelement 2 steht, so bewirkt das Drehmoment eine Drehung des Sperrelements 2 um die Schwenkachse 24 in die Blockadeposition.
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Das Betätigungselement 31 ist mit dem Arretierelement 23 starr verbunden und wird in einer Nut 34 des Beschlags 21 geführt, die in der Aufsicht der 10 gut erkennbar ist. Das Betätigungselement 31 befindet sich in 10 am oberen Ende der Nut 34, d. h. das Sperrelement 2 befindet sich in der Blockadeposition, wie in 7 dargestellt. In 10 sind außerdem Befestigungselemente 34, vorzugsweise Schrauben, erkennbar, mit denen der Beschlag 21 am Fenster-/Türrahmen fixiert ist.
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8 zeigt die Ausführungsform der 7 in Blockadeposition, wobei der Fenster-/Türflügel um den Winkel α in Richtung des Innenraums 8 gekippt ist. Gegenüber 7, in der der Fenster-/Türflügel ebenfalls geschlossen dargestellt ist, wird das Rückhaltelement 1 vom hakenförmigen Endbereich 32 des ersten Schenkels 25 nicht nur umgriffen, sondern auch flächig kontaktiert. Dies kann dazu benutzt werden die Größe des Winkels α zu begrenzen.
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Das Sperrelement 2 kann in der Blockadeposition beim Kippen des Fenster-/Türflügels eine geringfügige Drehung erfahren, wie einem Vergleich von 8 mit 7 zu entnehmen ist. Jedoch bleibt hierbei die Positionierung des Sperrelements 2 zum Arretierelement 23 stets so, dass das Arretierelement 23 das Sperrelement 2 in der Blockadeposition fixiert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rückhalteelement
- 2
- Sperrelement
- 3
- Rückhalteabschnitt des Rückhalteelementes
- 4
- Fenster- oder Türstock
- 5
- Tür- oder Fensterrahmen
- 6
- zum Fenster- oder Türstock näher liegende Nutseitenwand
- 7
- zum Fenster- oder Türstock weiter entfernt liegende Nutseitenwand
- 8
- Innenraum
- 9
- Lagerschenkel
- 10
- Nutgrund
- 11
- Drehachse
- 12
- Freiraum
- 13
- unterer Fenster-/Türrahmenabschnitt
- 14
- unterer Fenster-/Türstockabschnitt
- 15
- Federelement
- 16
- Anschlag des Rückhalteelementes
- 17
- Blockadeabschnitt
- 18
- Kante des Fenster-/oder Türstockabschnittes
- 19
- Glasscheibe
- 20
- Beschlag
- 21
- Beschlag
- 22
- Achse
- 23
- Arretierelement
- 24
- Schwenkachse
- 25
- erster Schenkel
- 26
- zweiter Schenkel
- 27
- Absatz
- 28
- Feder
- 29
- Betätigungsabsatz
- 30
- Anschlag
- 31
- Betätigungselement für Arretierelement
- 32
- Hakenförmiger Endbereich des ersten Schenkels
- 33
- Nut
- 34
- Befestigungselement für Beschlag
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CH 649602 A5 [0003, 0003]