DE102011100591A1

DE102011100591A1 - Mechanismus zum Sperren und Aufmachen eines Fensters oder einer Tür

Info

Publication number: DE102011100591A1
Application number: DE201110100591
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-05-05
Filing date: 2011-05-05
Publication date: 2013-05-16

Abstract

Die vorgeschlagene Erfindung gehört zu den Fenstern und Türen. Bei der gehobenen Position des Griffes 1 bezüglich der Stützscheibe 5 tritt die Leiste 3 in einen oder anderen Ausschnitt 6 der Stützscheibe 5 ein und erlaubt nicht, den Griff 1 und damit auch den Schaft 2, umzudrehen und dadurch den Mechanismus aus einer Position in eine andere zu überstellen. Bei einer Anpressung auf den Griff 1 nach unten (das heißt in der Richtung des Rahmens des Fensters oder der Tür, das ist eine natürliche Bewegung bei dem Aufmachen/Schließen eines Fensters oder einer Tür) wird auch die Leiste 3 in der unteren Position verschoben, in welcher der Ausschnitt 4 sich auf dem Ebene der Stützscheibe 5 befindet. Jetzt kann man den Griff drehen und der Mechanismus aus einer Position in eine andere umstellen, zum Beispiel aus der Position „ist eine Neigung des Fensters oder der Tür erlaubt” in die Position „ist geöffnet”. Die Notwendigkeit des Druckes auf den Griff in der Richtung des Rahmens des Fensters oder der Tür von innen des Raumes (wo sich der Griff befindet) wird den Übeltätern eine unbefugte Durchdringung in den Raum wesentlich erschweren, wenn das Fenster oder die Tür sich in der Position „ist eine Neigung des Fensters oder der Tür erlaubt” befindet.

Description

Die vorgeschlagene Erfindung gehört zu den Fenstern und Türen.
Es ist ein Mechanismus zum Sperren und Aufmachen eines Fensters oder einer Tür, welcher einen Griff einschließt, der um eine Achse gedreht werden kann, um den Mechanismus in eine der drei Positionen „ist geöffnet”, „ist geschlossen”, „ist eine Neigung des Fensters oder der Tür erlaubt” überstellen. Das ist ein standardisierter Mechanismus, der heutzutage überall verwendet wird. Sein Mangel besteht darin, dass, wenn der Griff sich in der Position „ist eine Neigung des Fensters oder der Tür erlaubt” befindet und das Fenster oder die Tür geneigt ist, können die Übeltäter, die sich draußen befindend, den Griff in die Position „ist geöffnet” überstellen und auf solche Weise in den Raum durchzudringen. Wie die Übeltäter auf solche Weise in die Räume durchdringen, wurde mehrfach im Fernsehen gezeigt.
Der Autor schlägt eine Weiterentwicklung des Mechanismus zum Sperren und Aufmachen eines Fensters oder einer Tür vor, die den Übeltätern eine Durchdringung in den Raum wesentlich erschwert. Diese Weiterentwicklung wird mittels der Merkmale der Patentansprüche beschrieben.
Auf der 1 ist der Teil des vorgeschlagenen Mechanismus, auf der 2 ist die Stützscheibe abgebildet.
Der vorgeschlagene Mechanismus enthält einen Griff 1, der mit der Möglichkeit einer senkrechten Umstellung entlang einem Schaft 2 eingerichtet ist, welcher eigentlich der Schaft des Sperrmechanismus ist und bei deren Wendung das Fenster (die Tür) geöffnet oder geschlossen wird. Gleichzeitig ist der Griff 1 mit dem Schaft 2 auf solcher Weise verbunden, dass eine Drehung des Griffes 1 um die Achse des Schaftes 2 verursacht gleichzeitig entsprechende Drehung des Schaftes 2. Zum Beispiel, der obere Teil des Schaftes 2 und die Hohle in dem Griff 1, in welche dieser Teil hineinkommt, haben einen gleichen sechseckigen Querschnitt. An dem Griff 1 ist eine Leiste 3 mit einem Ausschnitt 4 befestigt. Unter dem Griff 1 ist eine Stützscheibe 5 mit einigen Ausschnitten 6 unbeweglich fixiert. In den Ausschnitten 6 kann sich die Leiste 3 senkrecht bezüglich der Stützscheibe 5 bewegen. Der Griff 1 ist bezüglich der Stützscheibe 5 mit einer Feder 7 gefedert. Der Durchmesser der inneren Öffnung der Stützscheibe 5 ist größer, als die Entfernung von der vertikale Achse des Griffes 1 bis zu dem inneren Rand des Ausschnittes 4, aber weniger, als die Entfernung von der vertikale Achse des Griffes 1 bis zu dem äußeren Rand der Leiste 3. Dadurch ist eine Drehung des Griffes in der Öffnung der Stützscheibe 5 nur dann möglich, wenn sich der Ausschnitt 4 auf der Ebene der Stützscheibe 5 befindet. Die Höhe des Ausschnittes 4 ist etwa größer als die Dicke der Stützscheibe 5.
Der vorgeschlagene Mechanismus arbeitet folgendermaßen:
Bei der gehobenen Position des Griffes 1 bezüglich der Stützscheibe 5 tritt die Leiste 3 in einen oder anderen Ausschnitt 6 der Stützscheibe 5 ein und erlaubt nicht, den Griff 1 und damit auch den Schaft 2, umzudrehen und dadurch den Mechanismus aus einer Position in eine andere zu überstellen. Bei einer Anpressung auf den Griff 1 nach unten (das heißt in der Richtung des Rahmens des Fensters oder der Tür, das ist eine natürliche Bewegung bei dem Aufmachen/Schließen eines Fensters oder einer Tür) wird auch die Leiste 3 in der unteren Position verschoben, in welcher der Ausschnitt 4 sich auf dem Ebene der Stützscheibe 5 befindet. Jetzt kann man den Griff drehen und der Mechanismus aus einer Position in eine andere umstellen, zum Beispiel aus der Position „ist eine Neigung des Fensters oder der Tür erlaubt” in die Position „ist geöffnet”.
Die Notwendigkeit des Druckes auf den Griff in der Richtung des Rahmens des Fensters oder der Tür von innen des Raumes (wo sich der Griff befindet) wird den Übeltätern eine unbefugte Durchdringung in den Raum wesentlich erschweren, wenn das Fenster oder die Tür sich in der Position „ist eine Neigung des Fensters oder der Tür erlaubt” befindet.
Es sind auch andere Varianten der Ausführung der vorgeschlagenen Erfindung möglich, zum Beispiel in der Richtung des Fensterrahmens ein Element verschoben werden soll, der mit dem Griff des Mechanismus direkt nicht verbunden ist, doch die oben beschriebene Variante, die einen natürlichen Druck auf den Griff bei dem Aufmachen oder Schließen des Fensters oder der Tür verwendet, sieht am meisten vorteilhaft aus.

Claims

Mechanismus zum Sperren und Aufmachen eines Fensters oder einer Tür, der einen Griff einschließt, welcher um eine Achse gedreht werden kann, um den Mechanismus in eine der drei Positionen „ist geöffnet”, „ist verschlossen”, „ist eine Neigung des Fensters oder der Tür erlaubt” überstellen, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Einrichtung ausgestattet ist, die eine Drehung des Griffes wenigstens aus der Position „ist eine Neigung des Fensters oder der Tür erlaubt” in eine andere Position nur dann zulässt, wenn mindestens ein Element dieser Einrichtung auf eine bestimmte vorgegebene Länge in der Richtung von Innen des Raumes zum Rahmen des Fensters oder der Tür verschoben sein wird.
Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als das erwähnte verschobene Element der Griff des Mechanismus verwendet wird.