DE202013102477U1 - Bettgestell - Google Patents

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Abstract

Bettgestell (2), mit – mindestens einem ersten Gestellbereich (3), – mindestes einem zweiten Gestellbereich (4), – mindestens einem Matratzenaufnahmebereich, der zwischen dem ersten Gestellbereich (3) und dem zweiten Gestellbereich (4) angeordnet ist, wobei – an dem zweiten Gestellbereich (4) mindestens eine Heizeinrichtung (9) zur Abstrahlung von Wärme in Richtung des Matratzenaufnahmebereichs angeordnet ist; und wobei – das Bettgestell (2) teilweise oder vollständig aus Glas gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bettgestell, insbesondere ein Bettgestell für Krankenhäuser.
  • Es ist bekannt, dass ein Bett ein Bettgestell aus Metall oder Holz aufweist. An dem Bettgestell ist ein Lattenrost aufgelegt, auf dem wiederum eine Matratze aufgelegt wird.
  • Je nach Verwendung kann ein Bett besondere Ausgestaltungen haben. So sind aus dem Stand der Technik Betten für Krankenhäuser oder Kliniken bekannt, die an klinische Gegebenheiten angepasst sind. Derartige Betten sollen insbesondere leicht zugänglich sein und eine Einrichtung zur Verstellung der Liegeposition eines Patienten aufweisen. Ferner sollten Einrichtungen vorgesehen sein, an denen beispielsweise Infusionsflaschen und/oder Sauerstoffflaschen angeordnet werden können. Aus dem Stand der Technik sind Betten bekannt, welche die vorgenannten Anforderungen erfüllen. So sind Krankenhausbetten bekannt, bei denen die Position der Liegefläche mechanisch und/oder mittels einer motorisch angetriebenen Verstelleinrichtung eingestellt werden kann. Als Liegefläche dient dabei in der Regel eine Matratze, die an einem Metallrahmen angeordnet ist. Ferner verfügen die Krankenhausbetten über Räder, so dass die Krankenhausbetten von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort transportiert werden können. Darüber hinaus können Halterungen für Infusionen, Drainagen, Sauerstoffflaschen und/oder andere medizinische Geräte an den Krankenhausbetten befestigt werden.
  • Um eine Person in einem Bett, insbesondere in einem Krankenhausbett, warm zu halten, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, sogenannte Warmhalteflaschen zu verwenden. Diese werden beispielsweise mit warmem Wasser aufgefüllt und strahlen Wärme ab. Von Nachteil ist jedoch, dass die Warmhalteflaschen die in ihnen gespeicherte Wärme nach einer gewissen Zeit vollständig abgegeben haben. Eine weitere Möglichkeit, eine Person in einem Bett warm zu halten, ist die Verwendung eines separaten Heizstrahlers, der beispielsweise elektrisch betrieben wird. Allerdings ist die Verwendung eines derart bekannten Heizstrahlers zur Wärmung einer in einem Bett liegenden Person von Nachteil, da der Heizstrahler in der Regel den vollständigen Körper erwärmt, obwohl nur Teile des Körpers warmgehalten werden sollen, beispielsweise die Füße einer Person.
  • Bekannte Krankenhausbetten sind meistens aus Metall und/oder Kunststoff gebildet. Diese Materialien sind aber oft nur mit hohem Aufwand zu reinigen, so dass es durchaus vorkommt, dass sich infektiöse Keime an dem Bettgestell bilden. Dies ist aus offensichtlichen Gründen nicht gewünscht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bettgestell für ein Bett anzugeben, das zum einen eine Wärmung einer Person zu jeder Zeit ununterbrochen gewährleistet sowie eine partielle Wärmung einer Person ermöglicht und das zum anderen einfach zu reinigen ist, so dass insbesondere die Bildung von infektiösen Keimen vermieden wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Bettgestell mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und/oder den beigefügten Figuren.
  • Das erfindungsgemäße Bettgestell weist mindestens einen ersten Gestellbereich auf, an dem beispielsweise ein Kopf einer Person zu liegen kommt. Ferner weist das erfindungsgemäße Bettgestell mindestens einen zweiten Gestellbereich auf, an dem beispielsweise Füße der Person zu liegen kommen. Insofern bildet der erste Gestellbereich einen Kopfbereich des erfindungsgemäßen Bettgestells. Hingegen bildet der zweite Gestellbereich einen Fußbereich des erfindungsgemäßen Bettgestells. Das erfindungsgemäße Bettgestell weist ferner mindestens einen Matratzenaufnahmebereich auf, der zwischen dem ersten Gestellbereich und dem zweiten Gestellbereich angeordnet ist. In dem Matratzenaufnahmebereich ist eine Matratze aufnehmbar. An dem zweiten Gestellbereich ist mindestens eine Heizeinrichtung zur Abstrahlung von Wärme in Richtung des Matratzenaufnahmebereichs angeordnet. Ferner ist es bei dem erfindungsgemäßen Bettgestell vorgesehen, dass das erfindungsgemäße Bettgestell teilweise oder vollständig aus Glas gebildet ist.
  • Die Erfindung weist gegenüber dem Stand der Technik zumindest zwei Vorteile auf. Zum einen gewährleistet es die Erfindung, dass stets eine ausreichende Wärmung einer in dem Bett liegenden Person zur Verfügung gestellt wird und dass eine Wärmung von nur wenigen Körperteilen möglich ist. Zum anderen ist die Verwendung von Glas insbesondere bei einem Einsatz des Bettgestells in einem Krankenhaus von Vorteil, da Glas einfach zu reinigen ist. Dies ist bei antiseptischen Maßnahmen sehr von Vorteil, so dass die Bildung von Keimen verhindert wird.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bettgestells ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der erste Gestellbereich und/oder der zweite Gestellbereich aus Glas gebildet ist/sind. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, sowohl an dem ersten Gestellbereich als auch an dem zweiten Gestellbereich mindestens ein Gestellseitenteil anzuordnen, wobei das Gestellseitenteil aus Glas gebildet ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bettgestells ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Heizeinrichtung in dem zweiten Gestellbereich integriert ist. Demnach ist es bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass die Heizeinrichtung Teil des zweiten Gestellbereichs ist. Beispielsweise weist die Heizeinrichtung mindestens einen Heizwiderstand auf, welcher in dem zweiten Gestellbereich eingebracht ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Heizeinrichtung von dem Glas, welches den zweiten Gestellbereich bildet, vollständig ummantelt ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung teilweise von dem Glas, welches den zweiten Gestellbereich bildet, ummantelt ist.
  • Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bettgestells ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Heizeinrichtung mindestens einen Heizwiderstand, mindestens einen Infrarotstrahler und/oder mindestens eine Infrarotheizung aufweist. Die Erfindung ist aber nicht auf die vorgenannten Beispiele eingeschränkt. Vielmehr sind bei der Erfindung jegliche Heizeinrichtungen verwendbar, die für die Ausführung der Erfindung geeignet sind.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bettgestells ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Heizeinrichtung mit mindestens einer ersten Steuereinheit verbunden ist, die beispielsweise an dem zweiten Gestellbereich angeordnet ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf eine Anordnung der ersten Steuereinheit an dem zweiten Gestellbereich nicht eingeschränkt ist. Vielmehr kann die erste Steuereinheit überall dort an dem erfindungsgemäßen Bettgestell angeordnet werden, wo diese geeignet angeordnet werden kann. Die erste Steuereinheit dient der Steuerung der Heizeinrichtung. Beispielsweise wird mittels der ersten Steuereinheit die Temperatur der abgestrahlten Wärme der Heizeinrichtung eingestellt. Ferner kann beispielsweise die Strahlrichtung der Wärmestrahlung durch die erste Steuereinheit eingestellt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bettgestells ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass beispielsweise an dem ersten Gestellbereich mindestens ein Leuchtmittel angeordnet ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf eine Anordnung des Leuchtmittels an dem ersten Gestellbereich nicht eingeschränkt ist. Vielmehr kann das Leuchtmittel überall dort an dem erfindungsgemäßen Bettgestell angeordnet werden, wo dieses geeignet angeordnet werden kann. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Leuchtmittel mit mindestens einer zweiten Steuereinheit verbunden ist. Das Leuchtmittel wird mittels der zweiten Steuereinheit angesteuert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bettgestells ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass an dem ersten Gestellbereich und/oder an dem zweiten Gestellbereich mindestens eine Halterung zum Halten von medizinischen Zusatzgeräten angeordnet ist. Beispielsweise kann eine Infusionseinrichtung und/oder Beatmungseinrichtung in der Halterung aufgenommen werden. Diese Aufzählung ist nur beispielhaft und nicht abschließend zu verstehen, so dass jedwedes geeignete medizinische Zusatzgerät in der Halterung aufnehmbar ist.
  • Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bettgestells ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das erfindungsgemäße Bettgestell mit mindestens einer wiederaufladbaren Batterie insbesondere zur Versorgung der Heizeinrichtung versehen ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mittels Figuren näher erläutert.
  • Dabei zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Betts mit einem Bettgestell;
  • 2 eine weitere schematische Darstellung des Betts gemäß 1.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Bett 1 mit einem Bettgestell 2, das einen ersten Gestellbereich 3 und einen zweiten Gestellbereich 4 aufweist. Der erste Gestellbereich 3 ist beispielsweise als ein Kopfteil des Bettgestells 2 ausgebildet, an dem beispielsweise ein Kopf einer Person zu liegen kommt. Hingegen ist der zweite Gestellbereich 4 beispielsweise als ein Fußteil des Bettgestells 2 ausgebildet, an dem beispielsweise Füße der Person zu liegen kommen.
  • Der erste Gestellbereich 3 und der zweite Gestellbereich 4 sind zum einen über ein erstes Seitenteil 5 und zum anderen über ein zweites Seitenteil 6 miteinander verbunden. Um den ersten Gestellbereich 3 an dem ersten Seitenteil 5 und dem zweiten Seitenteil 6 zu befestigen, sind Winkelverbinder 7 vorgesehen, mit denen der erste Gestellbereich 3 fest zum einen mit dem ersten Seitenteil 5 und zum anderen mit dem zweiten Seitenteil 6 verbunden ist. Ferner ist es vorgesehen, zur Befestigung des zweiten Gestellbereichs 4 an dem ersten Seitenteil 5 und dem zweiten Seitenteil 6 Winkelverbinder 7 zu verwenden, mit denen der zweite Gestellbereich 4 fest zum einen an dem ersten Seitenteil 5 und zum anderen an dem zweiten Seitenteil 6 angeordnet ist.
  • Der erste Gestellbereich 3, der zweite Gestellbereich 4, das erste Seitenteil 5 und das zweite Seitenteil 6 sind jeweils vollständig aus Glas gebildet. Alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass der erste Gestellbereich 3, der zweite Gestellbereich 4, das erste Seitenteil 5 und/oder das zweite Seitenteil 6 zumindest teilweise aus Glas gebildet sind. Bei einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, an dem ersten Gestellbereich 3, an dem zweiten Gestellbereich 4, an dem ersten Seitenteil 5 und/oder an dem zweiten Seitenteil 6 mindestens eine Transportvorrichtung, beispielsweise eine Rolleinrichtung anzuordnen. Auf diese Weise ist es möglich, das Bett 1 von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort zu bewegen.
  • An dem ersten Seitenteil 5 ist eine erste Lagerstange 8A angeordnet, die mit einem ersten Ende an dem ersten Gestellbereich 3 angeordnet ist und die mit einem zweiten Ende an dem zweiten Gestellbereich 4 angeordnet ist. Ferner ist an dem zweiten Seitenteil 6 eine zweite Lagerstange 8B angeordnet, die mit einem ersten Ende an dem ersten Gestellbereich 3 angeordnet ist und die mit einem zweiten Ende an dem zweiten Gestellbereich 4 angeordnet ist. Die erste Lagerstange 8A und die zweite Lagerstange 8B weisen zwei Funktionen auf. Zum einen dienen sie der Befestigung des ersten Gestellbereichs 3 sowie des zweiten Gestellbereichs 4 an dem ersten Seitenteil 5 und an dem zweiten Seitenteil 6. Zum anderen dienen die erste Lagerstange 8A und die zweite Lagerstange 8B als Auflagehalterung für eine Matratze 11. Damit die Matratze 11 stabil gelagert ist und nicht durchhängt, ist es bei einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass zunächst eine Glasplatte auf die erste Lagerstange 8A und die zweite Lagerstange 8B aufgelegt wird. Auf der Glasplatte wird dann die Matratze 11 angeordnet.
  • An dem zweiten Gestellbereich 4 sind drei Heizeinrichtungen 9 angeordnet, die bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel in den zweiten Gestellbereich 4 integriert sind. Die Heizeinrichtungen 9 sind somit Teile des zweiten Gestellbereichs 4. Beispielsweise sind die Heizeinrichtungen 9 jeweils als ein Heizwiderstand oder als ein Infrarotstrahler ausgebildet. Die Erfindung ist aber nicht auf die vorgenannten Beispiele eingeschränkt, wie weiter oben bereits erwähnt. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Heizeinrichtungen 9 von dem Glas, welches den zweiten Gestellbereich 4 bildet, vollständig ummantelt sind. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtungen 9 teilweise von dem Glas, welches den zweiten Gestellbereich 4 bildet, ummantelt sind.
  • Die Heizeinrichtungen 9 sind mit einer ersten Steuereinheit 13 verbunden, die beispielsweise an dem ersten Gestellbereich 3 oder an dem zweiten Gestellbereich 4 angeordnet ist. Die erste Steuereinheit 13 dient der Steuerung der Heizeinrichtungen 9. Beispielsweise wird mittels der ersten Steuereinheit 13 die Temperatur der abgestrahlten Wärme der Heizeinrichtungen 9 eingestellt.
  • An dem ersten Gestellbereich 3 sind Leuchtmittel 10 angeordnet. Beispielsweise sind die Leuchtmittel 10 als LEDs ausgebildet. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf eine Anordnung der Leuchtmittel 10 an dem ersten Gestellbereich 3 nicht eingeschränkt ist, wie oben bereits erläutert. Ferner ist es vorgesehen, dass die Leuchtmittel 10 mit einer zweiten Steuereinheit verbunden sind. Die Leuchtmittel 10 werden mittels der zweiten Steuereinheit angesteuert. Bei einem Ausführungsbeispiel wird nur eine einzelne Steuereinheit verwendet, so dass die erste Steuereinheit 13 und die zweite Steuereinheit identisch sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bettgestells ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass an dem ersten Gestellbereich 3 und/oder an dem zweiten Gestellbereich 4 eine Halterung 12 zum Halten von medizinischen Zusatzgeräten angeordnet ist. Beispielsweise kann eine Infusionseinrichtung und/oder eine Beatmungseinrichtung in der Halterung 12 aufgenommen werden.
  • Die hier erläuterten Ausführungsbeispiele weisen die oben erläuterten Vorteile auf, auf die hier nochmals Bezug genommen wird.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bett
    2
    Bettgestell
    3
    erster Gestellbereich
    4
    zweiter Gestellbereich
    5
    erstes Seitenteil
    6
    zweites Seitenteil
    7
    Winkelverbinder
    8A
    erste Lagerstange
    8B
    zweite Lagerstange
    9
    Heizeinrichtungen
    10
    Leuchtmittel
    11
    Matratze
    12
    Halterung
    13
    erste Steuereinheit

Claims (9)

  1. Bettgestell (2), mit – mindestens einem ersten Gestellbereich (3), – mindestes einem zweiten Gestellbereich (4), – mindestens einem Matratzenaufnahmebereich, der zwischen dem ersten Gestellbereich (3) und dem zweiten Gestellbereich (4) angeordnet ist, wobei – an dem zweiten Gestellbereich (4) mindestens eine Heizeinrichtung (9) zur Abstrahlung von Wärme in Richtung des Matratzenaufnahmebereichs angeordnet ist; und wobei – das Bettgestell (2) teilweise oder vollständig aus Glas gebildet ist.
  2. Bettgestell (2) nach Anspruch 1, mit mindestens einem der folgenden Merkmale: – der erste Gestellbereich (3) ist aus Glas gebildet; – der zweite Gestellbereich (4) ist aus Glas gebildet; – sowohl an dem ersten Gestellbereich (3) als auch an dem zweiten Gestellbereich (4) ist mindestens ein Gestellseitenteil (5, 6) angeordnet, wobei das Gestellseitenteil (5, 6) aus Glas gebildet ist.
  3. Bettgestell (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Heizeinrichtung (9) in dem zweiten Gestellbereich (4) integriert ist.
  4. Bettgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Heizeinrichtung (9) mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist: – mindestens einen Heizwiderstand; – mindestens einen Infrarotstrahler; oder – mindestens eine Infrarotheizung.
  5. Bettgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Heizeinrichtung (9) mit mindestens einer ersten Steuereinheit (13) verbunden ist, die an dem zweiten Gestellbereich (4) angeordnet ist.
  6. Bettgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an dem ersten Gestellbereich (3) mindestens ein Leuchtmittel (10) angeordnet ist.
  7. Bettgestell (2) nach Anspruch 6, wobei das Leuchtmittel (10) mit mindestens einer zweiten Steuereinheit (13) verbunden ist.
  8. Bettgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an dem ersten Gestellbereich (3) und/oder dem zweiten Gestellbereich (4) mindestens eine Halterung (12) zum Halten von medizinischen Zusatzgeräten angeordnet ist.
  9. Bettgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Bettgestell (2) mindestens eine wiederaufladbare Batterie zur Versorgung der Heizeinrichtung (9) aufweist.
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US20210282962A1 (en) * 2020-03-12 2021-09-16 Light Tree Ventures Holding B.V. Bed for therapeutic and recreational applications
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