AT511999B1 - Wärmestrahler in infrarot-wärmekammern - Google Patents
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- AT511999B1 AT511999B1 AT14122011A AT14122011A AT511999B1 AT 511999 B1 AT511999 B1 AT 511999B1 AT 14122011 A AT14122011 A AT 14122011A AT 14122011 A AT14122011 A AT 14122011A AT 511999 B1 AT511999 B1 AT 511999B1
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Infrarot-Wärmekammer (1) mit einer an einer Wand (2) der Infrarot-Wärmekammer (1) angeordneten Sitzfläche (3) und mit mindestens einem an oder in dieser Wand (2) als Rückenstrahler angeordneten Wärmestrahlerelement (5).Um eine homogene Bestrahlung auch der unteren Rückenbereiche zu gewährleisten, ragt das Wärmestrahlerelement (5) mit seinem unteren Bereich unter die Ebene der Sitzfläche (3).
Description
österreichisches Patentamt AT 511 999 B1 2013-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Infrarot-Wärmekammer mit einer an einer Wand der Infrarot-Wärmekammer angeordneten Sitzfläche und mit mindestens einem an oder in dieser Wand insbesondere als Rückenstrahler angeordneten Wärmestrahlerelement.
[0002] Infrarot-Wärmekammern erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Aufgrund der räumlichen Kompaktheit, einer kurzen Aufwärmzeit (im Vergleich zu herkömmlichen Saunen) und einer unkomplizierten und individuellen Regelung und Bedienung können Infrarot-Wärmekammern nicht nur in Bädern und Wellness-Einrichtungen verwendet werden, sondern auch im eigenen Zuhause aufgestellt werden. Sie bieten sich sowohl zur regelmäßigen Entspannung als auch als therapieunterstützendes Mittel bei verschiedenen Krankheiten, insbesondere des Bewegungsapparates, an.
[0003] Im Stand der Technik sind verschiedenartige Infrarot-Wärmekammern bekannt, wie beispielsweise in den folgenden Druckschriften beschrieben: AT009117U1, AT11726U1, AT407709B, AT501123B1, AT504597A1, AT508424A2, CA2479433A1, DE10066049A1, EP2168632A2 und DE102005043453A1.
[0004] Eine Wärmekammer besteht aus einem Boden, einem Dach und Seitenwänden mit einer Tür und gegebenenfalls Fenstern. An mindestens einer Innenwand ist eine Sitzbank angeordnet. An der Wand hinter der Sitzbank befinden sich ein oder mehrere Rückenstrahler. Weitere Wärmestrahlerelemente können an gegenüberliegenden Seitenwänden und im Fußbereich an der Sitzbank vorgesehen sein.
[0005] Ein Wärmestrahlerelement besteht aus aktiv an der Abstrahlung mitwirkenden Teilen, wie dem Heizstab und einem Reflektor hinter dem Heizstab, und nicht aktiv abstrahlenden (oder passiven) Teilen, wie z.B. einer mechanischen Halterung für Heizstab und/oder Reflektor, elektrischen Anschlüssen für den Heizstab, usw.
[0006] Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Wärmekammern besteht in der Tatsache, dass der effektive Abstrahlbereich eines Wärmestrahlerelementes erst in einem nicht unbeträchtlichen vertikalen Abstand von der Ebene der Sitzfläche beginnt. Unterhalb des effektiven Abstrahlbereiches fordern nämlich die nicht abstrahlenden, passiven Teile (Halterungen, Anschlüsse, Befestigungsmittel, etc.) Raum. Es existiert somit ein Bereich oberhalb der Sitzfläche, der von keiner oder nur extrem geringer Strahlung durchsetzt wird. Dies führt dazu, dass die untersten Wirbelbereiche vom Gesäß aufwärts nicht in entsprechendem Maße bestrahlt werden können. Dies wird nicht nur als besonders unangenehm empfunden (als Kälteeinwirkung oder als Zug), sondern kann in einzelnen Fällen zu Irritationen, Verkrampfungen, etc. führen.
[0007] Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen, um eine homogene Bestrahlung des gesamten Wirbelsäulenbereiches zu ermöglichen. Die Lösung soll kostengünstig und einfach herzustellen sein und gleichzeitig eine ansprechende, kompakte und raumsparende Ausstattung ermöglichen. Die erfindungsgemäße Lösung soll insbesondere auch in bereits bekannten Basiskonstruktionen für Infrarot-Wärmekammern umsetzbar sein.
[0008] Diese Aufgabe wird mit einer Infrarot-Wärmekammer der eingangs genannten Art, dadurch gelöst, dass das Wärmestrahlerelement mit seinem unteren Bereich unter die Ebene der Sitzfläche ragt.
[0009] Durch die Maßnahme, dass der untere Bereich des Wärmestrahlerelementes unter die Ebene der Sitzfläche ragt, kann der tatsächlich effektive Abstrahlbereich derart positioniert werden, dass er sich unmittelbar an die Ebene der Sitzfläche anschließend aufwärts erstreckt. Dadurch wird gewährleistet, dass auch dem untersten Teil des Rückens im Bereich der unteren Wirbel einer auf der Sitzfläche sitzenden Person eine effiziente Wärmezufuhr zu Teil wird.
[0010] In einer Ausführungsform enthält das Wärmestrahlerelement in seinem unter die Ebene der Sitzfläche ragenden Bereich nicht aktiv abstrahlende Teile, wie mechanische Halterungen und elektrische Anschlüsse. Das Verlagern von an der Abstrahlung nicht aktiv beteiligten Teilen 1 /8 österreichisches Patentamt AT 511 999 B1 2013-08-15 in den Raum unter die Sitzfläche ermöglicht einerseits die Verwendung herkömmlicher und kostengünstiger Strahlerelemente und gewährleistet gleichzeitig eine besonders raumsparende Lösung.
[0011] In einer Ausführungsform erstreckt sich der Abstrahlbereich des Wärmestrahlerelementes im Wesentlichen von der Ebene der Sitzfläche ausgehend aufwärts. Es wird hier eine homogene Bestrahlung des gesamten Rückens gewährleistet und gleichzeitig verhindert, dass Strahlung im Bereich unterhalb der Sitzfläche abgegeben wird, wo dies zu unerwünschter Erwärmung und ungenutzter Strahlung führen würde.
[0012] In einer Ausführungsform weist die Sitzfläche im Bereich des Wärmestrahlerelementes eine Ausnehmung auf. Die Ausnehmung bietet je nach Konstruktion und Variante Raum für den unteren Teil einer Abdeckung (Rahmen bzw. Abdeckgitter) die aus optischen Gründen und Sicherheitsgründen vor das gesamte Wärmestrahlerelement angeordnet wird. Diese Variante eignet sich insbesondere für Wärmestrahlerelemente, die in der Wand sitzen. Die Abdeckung steht dann von der Wand vor. Alternativ kann die Ausnehmung bei an der Wand angeordneten und somit vorstehenden Wärmestrahlerelementen auch den unteren Teil des Wärmestrahlerelementes aufnehmen. Die Ausnehmung kann (auch nachträglich) nach Lieferung der Sitzfläche einfach ausgeschnitten werden. Die Ausnehmung kann (auch nachträglich) nach Lieferung der Sitzfläche einfach ausgeschnitten werden.
[0013] Üblicherweise befindet sich an der Unterseite der Sitzbank im Bereich der hinteren Kante eine durchgehende Verstärkungsleiste, damit die Sitzbank nicht durchbrechen kann. In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird nun eine zweite Leiste vor bzw. parallel zur ersten Leiste befestigt, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Ausnehmung in der Sitzbank und damit auch eine teilweise Entfernung der ersten (äußeren) Leiste zu einer Schwächung der Konstruktion führen kann. Die zweite Leiste ist von der hinteren Kante der Sitzbank zurückversetzt und gewährleistet nachhaltige mechanische Stabilität.
[0014] In einer Ausführungsform ist das Wärmestrahlerelement von einem Rahmen umgeben, wobei ein unterer Bereich des Rahmens durch die Ausnehmung unter die Ebene der Sitzfläche ragt. Dies ermöglicht eine einfache und formschöne Konstruktion, ohne den Rahmen dabei in irgendwelcher Weise anpassen zu müssen.
[0015] In einer Ausführungsform ist das Wärmestrahlerelement durch ein vom Rahmen umschlossenes Abdeckgitter abgedeckt, wobei ein unterer Bereich des Abdeckgitters in die Ausnehmung der Sitzfläche ragt. Bei Vorliegen eines Abdeckgitters kann auch dieses in die Ausnehmung ragen, sodass beim Einbau am Abdeckgitter nicht manipuliert werden muss.
[0016] In einer Ausführungsform wird die Ausnehmung der Sitzfläche vom Rahmen und gegebenenfalls vom Abdeckgitter im Wesentlichen passgenau abgeschlossen. Dadurch werden einerseits Öffnungen vermieden, durch die Gegenstände fallen können, andererseits wird die Sicherheit erhöht.
[0017] In einer Ausführungsform weist das Wärmestrahlerelement einen entlang seiner Längsausdehnung verlaufenden Heizstab auf, der sich im Wesentlichen ausgehend von der Ebene der Sitzfläche aufwärts erstreckt. Derartige Elemente sind besonders kostengünstig und effektiv und eignen sich daher besonders für den Einsatz gemäß vorliegender Erfindung.
[0018] In einer Ausführungsform ist ein elektrischer Anschluss des Wärmestrahlerelementes im Bereich unter der Ebene der Sitzfläche vorgesehen, wodurch die Sicherheit weiter erhöht wird.
[0019] In einer Ausführungsform weist die Infrarot-Wärmekammer mehrere Wärmestrahlerelemente auf, denen jeweils ein Schalter zugeordnet ist, mit dem ein Wärmestrahlerelement unabhängig von den anderen Wärmestrahlerelementen ein-bzw. ausschaltbar ist, wobei vorzugsweise ein Schalter jeweils im unmittelbaren Bereich des ihm zugeordneten Wärmestrahlerelementes angeordnet ist. Diese Maßnahme erlaubt eine individuelle, bequeme und energiesparende Nutzung der Infrarot-Wärmekammer.
[0020] Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeich- 2/8 österreichisches Patentamt AT 511 999 B1 2013-08-15 nung näher beschrieben. Dabei zeigt [0021] Figur 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Infrarot-Wärmekammer, [0022] Figur 2 einen räumlichen Einblick in eine Infrarot-Wärmekammer, und [0023] Figur 3 ein Detail eines noch nicht abgedeckten Wärmestrahlerelementes.
[0024] Figur 1 zeigt einen Ausschnitt einer Infrarot-Wärmekammer 1 mit einer Wand 2, an der eine Sitzfläche 3 angeordnet ist. In der Wand 2 befindet sich als Rückenstrahler ein Infrarot-Wärmestrahlerelement 5. In der vorliegenden Ausführungsform besteht das IR-Wärmestrah-lerelement 5 aus einem vertikal verlaufenden Heizstab 8, einem dahinter angeordneten Reflektor 9, der die vom Heizstab 8 abgegebene Strahlung auf den Rücken einer auf der Sitzfläche 3 sitzenden Person richtet, und aus passiven, nicht IR-abstrahlenden Teilen, wie zum Beispiel der dargestellten unteren Halterung 10 für den Heizstab 8 und/oder elektrischen Anschlüssen für den Heizstab 8.
[0025] Erfindungsgemäß ist der unterste Bereich des Wärmestrahlerelementes 5 unterhalb der Ebene der Sitzfläche 3 angeordnet. Unter der Sitzfläche 3 wird vorliegendenfalls die Oberfläche einer Sitzgelegenheit (Sitzbank, Liege, Sitzbrett, od. dgl.) verstanden. Die Ebene der Sitzfläche 3 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zur Verdeutlichung und in Verlängerung der Sitzfläche 3 als strichlierte Linie dargestellt.
[0026] Durch das Herabsetzen des Wärmestrahlerelementes 5 mit seinem unteren Bereich unter die Ebene der Sitzfläche 3 wird gewährleistet, dass der tatsächlich effektive Abstrahlbereich bereits unmittelbar an der Sitzfläche 3 aufwärts anschließt. Passive Teile, wie Halterungen, elektrische Anschlüsse, etc., können unter die Ebene der Sitzfläche 3 verlagert werden, wo genügend Raum zur Verfügung steht. Ziel ist es also, die passiven Teile im unteren Bereich des Wärmestrahlerelementes 5 möglichst unter der Ebene der Sitzfläche 3 anzuordnen, sodass bereits unmittelbar ab der Ebene der Sitzfläche 3 aufwärts eine effiziente Abstrahlung erfolgt.
[0027] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Wärmestrahlerelement 5 in Bezug auf die Ebene der Sitzfläche 3 so angeordnet, dass die passiven, nicht aktiv abstrahlenden Teile unterhalb der Ebene der Sitzfläche 3 zu liegen kommen, während die aktiven, IR-abstrahlende Teile, wie Heizstab 8 und Reflektor 9 im Wesentlichen an der Ebene der Sitzfläche 3 anschließen und sich von dort aufwärts erstrecken.
[0028] In der dargestellten Ausführungsform ist das Wärmestrahlerelement 5 in der Innenwand 2 eingelassen. Die Sitzfläche 3 weist im Bereich ihrer hinteren Kante eine Ausnehmung 4 auf, durch die eine Abdeckung bestehend aus einem Rahmen 6 und einem vom Rahmen 6 umschlossenen Abdeckgitter 7 hindurchragt.
[0029] Figur 2 zeigt die Abdeckung eines Wärmestrahlerelementes 5 vom Inneren der Wärmekammer 1 aus. Die im Wesentlichen waagrechte ebene Sitzfläche 3, die bis an die vertikale Wand 2 grenzt, weist im Bereich der Wärmestrahlerelemente 5 Ausnehmungen 4 auf. Die Ausnehmungen 4 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel dafür vorgesehen, den unteren Teil der Abdeckung, insbesondere den Rahmen 6 aufzunehmen bzw. unter die Sitzfläche 3 ragen zu lassen.
[0030] Die äußere Abdeckung kann auch ein Abdeckgitter 7 aufweisen (wenn dieses nicht bereits direkt bzw. integral am Wärmestrahlerelement 5 vorgesehen ist). Bei eingebautem Wärmestrahlerelement 5 wird in einem gesonderten Arbeitsschritt das Abdeckgitter 7 angebracht und mittels Rahmen 6 fixiert. Der untere Teil der Abdeckung, insbesondere der untere Rahmenteil verschwindet in der Ausnehmung 4. Durch diese elegante Maßnahme wird nicht nur ein ansprechendes Äußeres erzielt, sondern auch ein hohes Maß an Sicherheit, da die Abdeckung schlüssig und kompakt eingebaut ist, wodurch ein Kontakt mit dem im Betrieb sehr heißen Heizstab (insbesondere im Hinblick auf Kinder) verhindert wird. Die Abdeckung aus dem Rahmen 6 und gegebenenfalls dem Abdeckgitter 7 schließt dabei die Ausnehmung 4 passgenau ab.
[0031] Die Infrarot-Wärmekammer 1 besitzt eine vom Inneren zugängliche zentrale Bedienein- 3/8 österreichisches Patentamt AT 511 999 B1 2013-08-15 heit 12. Das Besondere an der dargestellten Ausführungsform besteht jedoch darin, dass jedes einzelne Wärmestrahlerelement 5 durch einen eigenen Schalter 11 und unabhängig von den jeweils anderen Wärmestrahlerelementen 5 betätigt werden kann. Dadurch kann die Anzahl der eingeschalteten Elemente je nach Bedarf gewählt werden, wodurch auch Energie gespart werden kann.
[0032] Die Figur 3 zeigt einen Ausschnitt aus einer Infrarot-Wärmekammer 1, bei der das Wärmestrahlerelement 5 in der Wand 2 sitzt. Es ist deutlich zu sehen, dass der unterste Bereich des Wärmestrahlerelementes 5 mit den nicht IR-strahlenden Teilen, insbesondere der Halterung 10 und einem elektrischen Anschluss 13, unterhalb der Ebene der Sitzfläche 3 liegt. Die Ausnehmung 4 an der hinteren, der Wand 2 zugewandten Kante der Sitzfläche 3 bietet nun genügend Raum, um noch einen Rahmen 6 und gegebenenfalls ein vom Rahmen 6 umschlossenes Abdeckgitter 7 aufzunehmen bzw. unter die Sitzfläche ragen zu lassen. Bevorzugt schließt der Rahmen 6 und gegebenenfalls das Abdeckgitter 7 die Ausnehmung 4 passgenau ab.
[0033] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise könnte das als Rückenstrahler vorgesehene Wärmestrahlerelement 5 im Gegensatz zur Fig. 1 nicht in der Wand 2, sondern außen an der Wand 2 angebracht werden. In diesem Fall könnte die Ausnehmung 4 in der Sitzfläche 3 derart dimensioniert werden, dass sie den unteren Bereichs des von der Wand 2 abstehenden Wärmestrahlerelementes 5 aufnimmt bzw. unter die Sitzfläche ragen lässt.
[0034] In anderen Varianten könnte das Wärmestrahlerelement bereits mit integriertem Rahmen und integriertem Abdeckgitter ausgebildet sein, so dass die Ausnehmung 4 den unteren Bereich des gesamten Moduls aufnimmt. 4/8
Claims (10)
- österreichisches Patentamt AT511 999 B1 2013-08-15 Patentansprüche 1. Infrarot-Wärmekammer (1) mit einer an einer Wand (2) der Infrarot-Wärmekammer (1) angeordneten Sitzfläche (3) und mit mindestens einem an oder in dieser Wand (2) angeordneten Wärmestrahlerelement (5), wobei das Wärmestrahlerelement (5) mit seinem unteren Bereich unter die Ebene der Sitzfläche (3) ragt und sich der Abstrahlbereich des Wärmestrahlerelementes (5) im Wesentlichen von der Ebene der Sitzfläche (3) ausgehend aufwärts erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmestrahlerelement (5) einen entlang seiner Längsausdehnung verlaufenden Heizstab (8) aufweist, der sich im Wesentlichen ausgehend von der Ebene der Sitzfläche (3) vertikal aufwärts erstreckt.
- 2. Infrarot-Wärmekammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmestrahlerelement (5) in seinem unter die Ebene der Sitzfläche (3) ragenden Bereich nicht aktiv abstrahlende Teile, wie mechanische Halterungen (10) und/oder elektrische Anschlüsse (13), enthält.
- 3. Infrarot-Wärmekammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb der Ebene der Sitzfläche (3) liegenden, nicht aktiv abstrahlenden Teile eine Halterung (10) für den Heizstab (8) und einen elektrischen Anschluss (13) für den Heizstab (8) umfassen.
- 4. Infrarot-Wärmekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (3) im Bereich des Wärmestrahlerelementes (5) eine Ausnehmung (4) aufweist.
- 5. Infrarot-Wärmekammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmestrahlerelement (5) von einem Rahmen (6) umgeben ist, wobei ein unterer Bereich des Rahmens (6) durch die Ausnehmung (4) unter die Ebene der Sitzfläche (3) ragt.
- 6. Infrarot-Wärmekammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmestrahlerelement (5) durch ein vom Rahmen (6) umschlossenes Abdeckgitter (7) abgedeckt ist, wobei ein unterer Bereich des Abdeckgitters (7) in die Ausnehmung (4) der Sitzfläche (3) ragt.
- 7. Infrarot-Wärmekammer nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) der Sitzfläche (3) vom Rahmen (6) und gegebenenfalls vom Abdeckgitter (7) im Wesentlichen passgenau abgeschlossen wird.
- 8. Infrarot-Wärmekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das IR-Wärmestrahlerelement (5) aus einem vertikal verlaufenden Heizstab (8), einem dahinter angeordneten Reflektor (9), der die vom Heizstab (8) abgegebene Strahlung auf den Rücken einer auf der Sitzfläche (3) sitzenden Person richtet, und aus passiven, nicht IR-abstrahlenden Teilen besteht.
- 9. Infrarot-Wärmekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Anschluss (13) des Wärmestrahlerelementes (5) im Bereich unter der Ebene der Sitzfläche (3) vorgesehen ist.
- 10. Infrarot-Wärmekammer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrarot-Wärmekammer (1) mehrere Wärmestrahlerelemente (5) aufweist, denen jeweils ein Schalter (11) zugeordnet ist, mit dem ein Wärmestrahlerelement (5) unabhängig von den anderen Wärmestrahlerelementen (5) ein- bzw. ausschaltbar ist, wobei vorzugsweise ein Schalter (9) jeweils im unmittelbaren Bereich des ihm zugeordneten Wärmestrahlerelementes (5) angeordnet ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 5/8
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AT506094A1 (de) * | 2007-10-31 | 2009-06-15 | G & S Heide Lindner Gmbh | Infrarot wärmekabine speziell für die bestrahlung des unteren rückens und des beckens |
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AT506094A1 (de) * | 2007-10-31 | 2009-06-15 | G & S Heide Lindner Gmbh | Infrarot wärmekabine speziell für die bestrahlung des unteren rückens und des beckens |
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