DE2912808A1 - Bestrahlungseinrichtung - Google Patents

Bestrahlungseinrichtung

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DE2912808A1
DE2912808A1 DE19792912808 DE2912808A DE2912808A1 DE 2912808 A1 DE2912808 A1 DE 2912808A1 DE 19792912808 DE19792912808 DE 19792912808 DE 2912808 A DE2912808 A DE 2912808A DE 2912808 A1 DE2912808 A1 DE 2912808A1
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Guenther Meyer
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SUNRISE BESTRAHLUNGSSYSTEME GM
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Description

  • ~Bestrahlungseinrichtung"
  • Die Erfindung betrifft eine Bestrahlungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein variables und ausbaufähiges Bestrahlungssystem zu schaffen, welches als Wohnmöbel verwendbar ist und welches insbesondere schrittweise ergänzt und an verschiedene Benutzungsbedingungen angepaßt werden kann.
  • Dieser Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Die Einstecklaschen eignen sich, wie sich weiter unten noch näher ergibt, für die lösbare, einsteckbare bzw. einrastbare Einfügung besonderer Geräte oder Anbauten, die bei der Benutzung der Bestrahlungseinrichtung notwendig oder zweckmäßig sind, beispielsweise nur bei der Benutzung der Bestrahlungseinrichtung zur Bestrahlung nicht jedoch bei Benutzung als bloßes Liege-oder Sitzmöbel benötigt werden.
  • Die Einstecklaschen sind vorzugsweise gemäß Anspruch 2 ausgebildet. Winkelprofile oder Vierkantrohre sind allgemein erhältliche Teile. Sie sind auch einfach an dem Inlett befestigbar, so daß die Erfindung kostengünstig verwirklicht werden kann.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 3 ermöglicht es, der Bestrahlungseinrichtung auf schnelle und einfache Weise das Aussehen eines Liegemöbels zu geben. Das Verkleidungselement, welches das Bestrahlungselement bis auf die Liegefläche allseitig umgibt, erlaubt auch eine schnelle Zugänglichkeit zu dem Bestrahlungselement bei Defekten oder dergl..
  • Gleichwohl bleibt es mit der Maßnahme des Anspruchs 4 möglich, die gewünschten Geräte und Anbauten unter Ausnutzung der Einstecklaschen an dem Bestrahlungselement anzubringen.
  • Gemäß Anspruch 5 ist es möglich, beispielsweise ein zusätzliches Bestrahlungselement dem Liegemöbel mittels eines Armes, welcher in die Einstecklasche bzw. die Einstecklaschen einsteckbar ist, zuzuordnen. Normalerweise kann dieses zusätzliche Bestrahlungselement in einem Schrank oder dergl.
  • verstaut sein, wobei das Liegemöbel seine normale Funktion als Sofa, Bett oder dergl. erfüllt. Bei der Benutzung des Liegemöbels als Bestrahlungseinrichtung ist eine Anbringung des zusätzlichen Bestrahlungselementes schnell und sicher möglich, so daß eine Bestrahlung der Person nicht nur von der Liegefläche her, sondern auch von oben oder seitlich erfolgen kann.
  • Auch die Maßnahme des Anspruchs 6 erlaubt eine Verwandlung der Bestrahlungseinrichtung in ein Liegemöbel handelsüblichen Aussehens unter Benutzung der Einstecklaschen. Ebenso wie das zusätzliche Bestrahlungselement können die Rücken-oder Seitenlehnen Arme oder Stäbe aufweisen, mit welchen sie in die Einstecklaschen einsteckbar sind. Mit der Rückenlehne kann insbesondere ein entlang der einen Längsseite des Liegemöbels oberhalb der Liegefläche verlaufender Seitenstrahler abgedeckt werden, das dann nicht besonders verstaut zu werden braucht.
  • Die besondere Ausgestaltung nach Anspruch 7 erlaubt es, das die Liegefläche des Bestrahlungselementes und gegebenenfalls auch den Bettkasten abdeckende Polstermaterial bei Benutzung des Liegemöbels als Bestrahlungseinrichtung unterzubringen. Als Liegemöbel stellt die Kombination ein französisches Bett oder Doppelbett dar. Bei Abdeckung der Strahlenaustrittsfläche des in der Einzelliege als Inlett untergebrachten Bestrahlungselementes kann die gewünschte Personenbestrahlung erfolgen.
  • Nach Anspruch 8 ist mittels der Einstecklaschen eine unverrückbare Verbindung des Bettkastens mit der Einzelliege möglich.
  • Gemäß Anspruch 9 kann auch hier der Bestrahlungseinrichtung auf einfache Weise das optische Aussehen eines handelsüblichen Liegemöbels gegeben werden, ohne daß die Zugänglichkeit des Bestrahlungselementes für Reparaturen oder dergl. und die Zugänglichkeit der Einstecklaschen beeinträchtigt wird.
  • Anspruch 11 betrifft eine alternative Ausführungsform der Bestrahlungseinrichtung, bei welcher die Personenbestrahlung sowohl von der Liegefläche des Liegemöbels her als auch von einem über der Person höhenverstellbar angeordneten zusätzlichen Bestrahlungselement erfolgen kann. Die Ausgestaltung der Bestrahlungseinrichtung als Himmelbett eignet sich deswegen besonders gut, weil sich die als Inlet ausgebildeten Bestrahlungselemente in dem Liegeteil und die hängenden Bestrahlungselemente in dem Betthimmel unterbringen lassen, und daher in Aufbewahrungsstellung unsichtbar sind.
  • Nach Anspruch 12 werden die Einstecklaschen zur austauschbaren Befestigung einer elektronischen Steuereinheit ausgenutzt. Auch diese Möglichkeit trägt dazu bei, daß das Bestrahlungssystem nach der vorliegenden Erfindung vom Käufer nach und nach ausgebaut und ergänzt werden kann.
  • Anspruch 13 sieht eine einfache Anbringung der Füße des Liegemöbels vor. Das Vierkantrohr der Füße ist so bemessen, daß es reibschlüssig in dem Winkelprofil bzw. dem Vierkantprofil der Einstecklaschen gehalten wird. Die Innenabmessungen des Vierkantrohres der Füße ist so getroffen, daß von oben durch die Einstecklasche hindurch in das Vierkantrohr der Füße die Schwenkarme oder Befestigungsrohre der Zusatzgeräte oder Anbauten einsteckbar sind.
  • Auch die Maßnahme des Anspruchs 14 erleichtert die Zugänglichkeit des Innenraumes des Bestrahlungselementes, da die Abdeckplatte nach dem Abziehen des Verkleidungselementes einfach abgenommen werden kann, so daß die Bestrahlungsröhren einschließlich Reflektoren frei zugänglich sind.
  • Bei Bestrahlungseinrichtungen der gattungsgemäßen Art ist eine wirksame Kühlung insbesondere im Bereich der Liegefläche besonders erwünscht. Bei bisherigen hierfür bestimmten Ventilatoranordnungen besteht das Problem, daß die an den Röhren zur Kühlung vorbeigeführte erwärmte Luft von den Ventilatoren leicht wieder angesaugt wurde, so daß der Kühleffekt beeinträchtigt war. Die Maßnahme des Anspruchs 15 dient der Abhilfe dieses Problems. Das Luftleitblech ist nämlich im mittleren Bereich unterhalb des als Inlett ausgebildeten Bestrahlungselementes so angeordnet, daß die Kaltluft, gegebenenfalls über eine Luftfilteranlage im wesentlichen stirnseitig und von der Rückfront des Liegemöbels her angesaugt wird, während die erwärmte Luft getrennt davon nach vorne abgeführt wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein als Inlett eines Liegemöbels ausgebildetes Bestrahlungselement nach der Erfindung, Fig. 2 ein Inlett gemäß Fig. 1 mit je stirnseitig eingepaßten Ständern mit Rollen, Fig. 3 ein Verkleidungselement für eine Bestrahlungseinrichtung nach Fig. 2 Fig. 4 eine Draufsicht einer als Liege ausgebildeten Bestrahlungseinrichtung mit Verkleidungselement gemäß Fig. 2 und 3, Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Detailansicht einer Bestrahlungseinrichtung gemäß Fig. 2 mit Verkleidungselement gemäß Fig. 3, die das Übergreifen des Verkleidungselementes über die Abdeckplatte des als Inlett ausgebildeten Bestrahlungselementes veranschaulicht, Fig. 6 eine Detailansicht über eine Art der Befestigung der stirnseitigen Ständer an dem als Inlett ausgebildeten Bestrahlungselement, Fig. 7 eine Bestrahlungseinrichtung gemäß Fig. 2 mit Verkleidungselement gemäß Fig 3 nach Einfügen eines zusätzlichen Bestrahlungselementes in eine Einstecklasche, g. 8 die Einsteckrnöglichkeit eines Seitenstrahlers an der Längsseite einer erfindungsgemäßen Bestrahlungseinrichtung, ig. 9 die Schrägansicht eines durch Rücken- und Seitenlehnen zu einem Sofa ergänzten Bestrahlungseinrichtung gemäß Fig. 8, ig. 10 die Bestrahlungseinrichtung nach Fig. 9 in Seitenansicht, Zig. 11 eine als Liege ausgebildete Bestrahlungseinrichtung mit zugeordnetem Bettkasten (vor der Verkleidung), wig. 12 die Bestrahlungseinrichtung gemäß Fig. 11 (nach der Verkleidung), ig. 13 eine als Doppelbett ausgebildete Bestrahlungseinrichtung mit Verkleidungselement und in die Einstecklaschen eingefügtem Rahmengestell für die Ausbildung als Himmelbett, mit an dem Rahmengestell höhenverstellbar gehaltenen zusätzlichen Bestrahlungselement, zig. 14 die Bestrahlungseinrichtung nach Fig. 13 nach Verkleidung, zig. 15 schematisch in Seitenansicht eine als Liege ausgebildete Bestrahlungseinrichtung nach der Erfindung mit einem unter dem als Bestrahlungselement ausgebildeten Inlett angeordneten Luftleitblech, sig. 16 eine Schrägansicht der Bestrahlungseinrichtung nach Fig. 15, ig. 17 eine Draufsicht der Bestrahlungseinrichtung nach Fig. 15 und 16, und Fig. 18 eine Schrägansicht des bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 bis 17 verwendeten Luftleitbleches.
  • Das in Fig. 1 dargestellte als Inlett eines eine Bestrahlungseinrichtung 1 bildenden Liegemöbels 3 ausgebildete Bestrahlungselement 2 hat einen rechteckigen Rahmen mit Stirnwänden 4 und Seitenwänden 5 sowie eine nach oben weisende mit einer Glasplatte 19 gebildete Strahlenaustrittsfläche 10, unter welcher die Infrarot- und/oder Ultraviolettstrahlung emittiereriden Solariumlampen für die Bestrahlung von Personen einschließlich der zugehörigen Reflektoranordnung und der elektrotechnischen Steuerung angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nun an den beiden Enden der beiden Seitenwände 5 Einstecklaschen 6 aufgeschraubt, deren Zweck sich aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher ergibt.
  • Gemäß Fig. 2 wird das als Inlett eines Liegemöbels 3 ausgebildetete Bestrahlungselement 2 an stirnseitig angeordneten Ständern 23 in der erforderlichen Höhe gehalten. Die Ständer sind, wie aus Fig. 6 näher ersichtlich ist, unter den oberen überstehenden Rand des Bestrahlungselementes 2 und mit Nuten über den unteren vorstehenden Rand des Bestrahlungselementes 2 eingepaßt und mit dem Bestrahlungselement 2 verschraubt. Auf diese Weise ergibt sich eine stabile Konstruktion. Auf der Unterseite der Ständer 23 können Rollen 24 vorgesehen sein. Die nach unten abstehende Fußabschnitte 18 der Ständer 23 können beispielsweise lackiert oder mit einer Materialschicht, z.B. Furnier, Leder, Stoff oder Fell verkleidet sein, um so den optischen Eindruck der Bestrahlungseinrichtung 1 zu verbessern.
  • Über das auf Ständern 23 gehaltene Bestrahlungselement 2 ist ein Verkleidungselement 7 gemäß Fig. 3 aufsteckbar, welches rundum, vorzugsweise bis zum Boden verläuft, und mit Stoff, Leder, Fell oder dergl. bespannt sein kann. Auch hier ist ein Versehen mit Furnier- oder Lackschicht möglich, um der so als Liegemöbel ausgebildeten Bestrahlungseinrichtung 1 ein an die Wohnkultur angepaßtes ansprechendes Aussehen zu geben. Das Verkleidungselement 7 läßt nach oben lediglich die Strahlenaustrittsfläche 10 des Bestrahlungselementes 2 unbedeckt. In dem Rand 8 des Verkleidungselementes 7 sind Durchbrechungen 9 vorgesehen, die an der Stelle der jeweiligen Einstecklaschen 6 des Bestrahlungselementes 2 liegen, so daß in die Durchbrechungen 9 und die Einstecklaschen 6 ein Halterungsarm oder -rohr oder dergl. eingeschoben und gegebenenfalls eingerastet werden kann. Wie sich die Durchbrechungen 9 und die Einstecklaschen 6 bei aufgeschobenem Verkleidungselement 7 decken, ist insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich.
  • Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß der Rand 8 die Glasscheibe 19, die auf der Oberseite des Bestrahlungselementes 2 lose aufliegt, übergreift und somit festhält.
  • Fig. 7 veranschaulicht eine Weiterbildung des aus Bestrahlungselement 2, Ständern 23 und Verkleidungselement 7 gebildeten Liegemöbels 3, indem in eine Einstecklasche 6 am Kopfende des Liegemöbels 3 ein weiteres Bestrahlungselement 11 mit im wesentlichen nach unten gerichteter, also der Strahlenaustrittsfläche 10 des Liegemöbels 3 zugewandter Strahlenaustrittsfläche, mit einem Schwenk- und Dreharm 25 eingesteckt ist. Das Bestrahlungselement 11 kann also auf einfache Weise im Bedarfsfall ohne weiteres eingesteckt werden, während es bei der Benutzung des Liegemöbels 3 als übliche Liege, die mit Matratze oder Polster versehen ist, in einem Schrank verstaut sein kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist in zwei an einer Längsseite, nämlich der Rückseite eines Liegemöbels 3 angeordnete Laschen 6 ein zusätzliches Bestrahlungselement 11 mittels Rohren 26 eingesteckt, welches als Seitenstrahler ausgebildet ist, also eine seitlich der Strahenaustritts- und Liegefläche 10 des Bestrahlungselementes 2 zugekehrte Strahlenaustrittsfläche 12 aufweist. Eine Person kann so gleichzeitig von unten als auch von der Seite bestrahlt werden.
  • Bei der Umwandlung dieser Bestrahlungseinrichtung 1 in ein Sitzmöbel, nämlich Sofa herkömmlichen Aussehens kann das Bestrahlungselement 11 in seiner eingesteckten Position verbleiben, da es, wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, mit einer Rückenlehne 13 abdeckbar ist. Außerdem lassen sich in die entsprechenden Einstecklaschen 6 an den Stirnseiten des Liegemöbels 3 Seitenlehnen 14 ebenfalls mittels Rohren einstecken. Die Strahlenaustritts- und Liegefläche 10 des Bestrahlungselementes 2 ist mit Sitzkissen 27 abdeckbar.
  • Rücken- und Seitenlehne sowie Sitzkissen haben vorzugsweise das gleiche Dekor wie die Bespannung des Verkleidungselements 7.
  • Für die Unterbringung der Lehnen und Kissenelemente kann gemäß Fig. 11 dem Liegemöbel 3 ein Bettkasten 15 zugeordnet sein. Der Bettkasten 15 ist vorzugsweise über Verbindungselemente unter Ausnutzung der Einstecklaschen 6 an dem Liegemöbel 3 und dem Bettkasten 15 unverrückbar verbunden. Wenn beide, also Liegemöbel 3 und Bettkasten 15 mit einem gemeinsamen Verkleidungselement, das ebenfalls wieder Durchbrechungen 9 aufweist, über die Einstecklaschen 6 geschoben ist, kann durch Belegen der Strahlenaustritts- und Liegefläche 10 des Liegemöbels 3 und der Oberseite des Deckels des Bettkastens 15 mit Kissen eine Doppel liege herkömmlicher Art gebildet werden. Auch hier lassen sich die an Liegemöbel 3 und Bettkasten 15 angeordneten Einstecklaschen 6 zur Befestigung eines zusätzlichen Bestrahlungselementes 11, wie in Fig. 7 oder 8 veranschaulicht, ausnutzen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist mit Hilfe der Laschen 6 an dem als Doppelbett ausgestalteten Liegemöbel 3, welches zwei nebeneinander als Bestrahlungselemente 2 ausgebildete Inletts aufweisen kann, die in der Darstellung mit Kissen 27 abgedeckt sind, ein Rahmengestell 17 für den Betthimmel 16 eines Himmelbettes gehalten. An dem Betthimmel 16 ist ein zusätzliches Bestrahlungselement 11 etwa nach Art eines Rolladentriebs höhenverstellbar angeordnet, so daß das Bestrahlungselement 11 in der Aufbewahrungsstellung, die in Fig. 14 veranschaulicht ist, von dem Betthimmel 16 verdeckt ist, während es bei der Benutzung des Liegemöbels 3 als Bestrahlungseinrichtung in die richtige Position über der auf der Strahlenaustritts- und Liegefläche 10 liegenden Person gefahren werden kann. Die Ausrüstung, d.h. Umgestaltung des Liegemöbels 3, welches zunächst nur zwei nebeneinander angeordnete Liegen bildet, kann ersichtlich nachträglich vorgenommen werden. Das Rahmengestell 17 mit Betthimmel 16 und zusätzlichem Bestrahlungselement 11 ist auch auf einfache Weise wieder abbaubar.
  • Ein Problem bei den als Möbelstücke ausgebildeten Bestrahlungseinrichtungen 1 stellt die richtige Kühlung der Strahlenaustritts- und Liegefläche 10 dar. Zu diesem Zweck sind bei herkömmlichen Bestrahlungseinrichtungen 1 bereits Ventilatoranordnungen vorgesehen worden. Diese haben jedoch den Nachteil, daß die bereits an den erhitzten Bestrahlungsröhren zur Kühlung vorbeigeführte und erwärmte Luft von der Ventilatoranordnung wieder angesaugt wird, so daß der Kühleffekt beeinträchtigt ist. Nach der Erfindung wird nun unter dem als Inlett ausgebildeten Bestrahlungselement 2 des Liegemöbels 3 ein in Draufsicht V- oder U-förmiges Luftleitblech 21 angeschraubt, wie es aus Fig. 18 ersichtlich ist.
  • Wie sich aus den Fig. 15 bis 17 ergibt, ist dabei das Luftleitblech 21 mit einer Grundplatte 28 parallel der Rückseite des Liegemöbels 3 angeordnet. Die davon abweisenden Schenkel 29 verlaufen schräg zur Längsachse des Liegemöbels 3 bis zur Vorderseite, so daß unter dem Liegemöbel 3 zwischen der Grundplatte 28 und den Schenkeln 29 ein Innenraum 22 gebildet ist, der sich nach vorne öffnet. In diesen Innenraum arbeitet die Ventilatoranordnung 20 hinein. Die Strömungsverhältnisse sind aus den Fig. 15 bis 17 deutlich zu erkennen. Danach wird die kalte Luft über Filteranordnungen 30, die sich an den Stirnseiten des Liegemöbels 3 befinden, von dem größten Teil der Rückseite und den Stirnseiten des Liegemöbels 3 unter dem Verkleidungselement 7 angesaugt.
  • Die kalte Luft strömt dann zur Kühlung an den Bestrahlungsröhren und Reflektoren unter der Strahlenaustrittsfläche 10 vorbei zur Mitte des Liegemöbels zu und wird dort von der Ventilatoranordnung in den Innenraum 22 des Luftleitbleches 21 gefördert. Die erwärmte Luft strömt so ausschließlich aus dem Vorderspalt unter dem Verkleidungselement 7 des Liegemöbels 3 heraus. Auf diese Weise ist ein Vermischen der kalten und warmen Luft weitgehend vermieden und eine wirksame Kühlung erzielt.
  • Bezugszeichenliste 1 Bestrahlungseinrichtung 2 Bestrahlungselement 3 Liegemöbel 4 Stirnwand 5 Seitenwand 6 Einstecklasche 7 Verkleidungseleme#nt 8 Rand 9 Durchbrechungen 10 Liegefläche 11 Bestrahlungselement 12 Strahlenaustrittsfläche 13 Rückenlehne 14 Seitenlehne 15 Bettkasten 16 Betthimmel 17 Rahmengestell 18 Füße 19 Glasabdeckplatte 20 Ventilatoranordnung 21 Luftleitblech 22 Innenraum 23 Ständer 24 Rollen 25 Arm 26 Rohre 27 Sitzkissen 28 Grundplatte 29 Schenkel 30 Filteranordnung

Claims (15)

  1. "Bestrahlungseinrichtung" Ansprüche: Bestrahlungseinrichtung, insbesondere ultraviolette und/oder infrarote Strahlung emittierende Röhren aufweisendes Solarium mit mindestens einem zu einer Liege ausgebildeten Bestrahlungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestrahlungselement (2) als Inlett eines Liegemöbels (3) ausgebildet ist und an seinen Stirn- und/oder Seitenwänden (4, 5) Einstecklaschen (6) aufweist.
  2. 2. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklaschen (6) als aufgeschraubtes Winkelprofil oder Vierkantrohr ausgebildet sind.
  3. 3. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Bestrahlungselement (2) ein bezüglich seiner Innenabmessung auf die durch die Einstecklaschen (6) bedingten Distanzen angepaßtes Verkleidungselement (7) aufschiebbar bzw. aufgeschoben ist.
  4. 4. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement (7) auf dem nach oben weisenden Rand (8) zu den Einstecklaschen (6) ausgerichtete Durchbrechungen (9) hat.
  5. 5. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge#'ennzeichnet, daß in ein oder mehrere stirneitige oder längsseitige Einstecklaschen (6) ein Uber die oder über der Liegefläche (10) des einen Bestrahlungselements (2), gegebenenfalls schwenkbares oder drehbares, weiteres Bestrahlungselement (11) mit nach unten oder nach der Seite weisender Strahlenaustrittsfläche (12) einsteckbar bzw. eingesteckt ist.
  6. 6. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in eine oder mehrere stirnseitige oder längsseitige Einstecklaschen (6) Rücken- oder Seitenlehnen (13, 14) einsteckbar oder eingesteckt sind.
  7. 7. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stirn- oder Seitenwand (4, 5) eine ein Bestrahlungselement (2) als Inlet aufweisenden Einzelliege (3) über die Einstecklaschen (6) ein Bettkasten (15) angeschlossen ist.
  8. 8. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettkasten (15) an seinen freilingenden Stirn- und/oder Seitenwänden -(4, 5) ebenfalls Einstecklaschen (6) aufweist.
  9. 9. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf Einzelliege (3) und Bettkasten (15) ein gemeinsames Verkleidungselement (7) mit den Einstecklaschen (6) entsprechenden Durchbrechungen (9) aufschiebbar bzw. aufgeschoben ist.
  10. 10. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einstecklaschen (6) ein einen Betthimmel (16) tragendes Rahmengestell (17) einsteckbar bzw. eingesteckt ist.
  11. 11. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betthimmel (16) mindestens ein manuell und/oder maschinell heb- und senkbares Bestrahlungselement (11) mit nach unten weisender Strahlenaustrittsfläche gehalten ist.
  12. 12. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einstecklaschen (6) eine elektrische Einheit mit Radio, Fernsehgerät, Elektrouhr, Kassettengerät, Lautsprecher, Schaltelemente für Bestrahlungselemente und/oder Schaltuhr für Bestrahlungselemente einsteckbar bzw. eingesteckt ist.
  13. 13. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einstecklaschen (6) von unten Füße (18) mit nach oben weisenden Vierkantrohr einsteckbar bzw. eingesteckt sind.
  14. 14. Bestrahlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasabdeckplatte (19) des Bestrahlungselementes (2) lose auf dem Bestrahlungselement (2) aufliegt und von dem übergreifenden Rand (8) des aufgeschobenen Verkleidungselementes (7) gehalten ist.
  15. 15. Bestrahlungselement, insbesondere ultraviolette und/ oder infrarote Strahlung emittierende Röhren aufweisendes Solarium mit mindestens einem zu einer Liege ausgebildeten Bestrahlungselement, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit einer Ventilatoranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem als Inlett ausgebildeten Bestrahlungselement (2) ein in Draufsicht sich etwa V- oder U-förmig nach einer Seite hin erweiterndes Luftleitblech (21) vorgesehen ist, in dessen Innenraum (22) die Ventilatoranordnung (20) die an den Bestrahlungsröhren zur Kühlung vorbeigeführte und erwärmte Luft abgibt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010273A1 (de) * 1990-03-30 1991-10-10 Golf Gmbh & Co Kg Liegemoebel mit solarium
US5086769A (en) * 1988-09-28 1992-02-11 Whitesun S.P.A. Tanning chair
NL9400632A (nl) * 1994-04-20 1995-12-01 Spelmap Kabel B V Zonnehemel.

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