DE202013011124U1 - Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen unter Verwendung der Legierung "Ferrosilizium" als Reduktionsmittel - Google Patents

Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen unter Verwendung der Legierung "Ferrosilizium" als Reduktionsmittel Download PDF

Info

Publication number
DE202013011124U1
DE202013011124U1 DE201320011124 DE202013011124U DE202013011124U1 DE 202013011124 U1 DE202013011124 U1 DE 202013011124U1 DE 201320011124 DE201320011124 DE 201320011124 DE 202013011124 U DE202013011124 U DE 202013011124U DE 202013011124 U1 DE202013011124 U1 DE 202013011124U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cao
mass
ferrosilicon
composition
salts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201320011124
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201320011124 priority Critical patent/DE202013011124U1/de
Publication of DE202013011124U1 publication Critical patent/DE202013011124U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B3/00Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
    • C01B3/02Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
    • C01B3/06Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of inorganic compounds containing electro-positively bound hydrogen, e.g. water, acids, bases, ammonia, with inorganic reducing agents
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/36Hydrogen production from non-carbon containing sources, e.g. by water electrolysis

Abstract

Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung durch Bewässerung, die aus den folgenden pulverförmigen Komponenten besteht: Ferrosilizium, Kalziumoxid CaO, einem Salz oder einer Kombination der Salze Na2CO3, Na2SO4, Na3PO4 , sowie Chlorid von Alkali- oder Erdalkalimetallen, z. B. NaCl als Depassivator, dadurch gekennzeichnet, dass Kalziumoxid CaO und Silizium Si (als Bestandteil von Ferrosilizium) im Verhältnis [Masse CaO]:[Masse Si] = 2–6 und die Menge der angegebenen Salze und des Kalziumoxides CaO im Verhältnis [Masse des Salzes, oder der Salze]:[Masse CaO] = 0,01–5 in die Komposition gegeben werden.

Description

  • Die Erfindung gehört zum Bereich der Wasserstoffenergetik, insbesondere zur Technik der Herstellung von Wasserstoff in Mengen, die für den Einsatz in lokalen und mobilen Energiesystemen ausreichend sind.
  • Silizium reagiert aktiv mit wässrigen Lösungen der Alkalihydroxide (NaOH, KOH):
    Figure DE202013011124U1_0001
  • Dies ermöglicht die Verwendung von Silizium als Reduktionsmittel für die Wasserstofferzeugung. Silizium, das sich in der Si-Fe-Legierung (Ferrosilizium) befindet, reagiert auch mit starken Basen nach Reaktion (1). Die Legierung reagiert auch mit den schwächeren Basen Ca(OH)2, Sr(OH)2, Ba(OH)2. Die Geschwindigkeit dieser Wechselwirkung ist weniger als mit NaOH, wird aber in Gegenwart von Halogenid-Ionen, z. B. Cl, deutlich gesteigert. Diese Ionen hemmen die Bildung der isolierenden Oxidschicht SiO2, d. h. sie zeigen die Eigenschaften des Depassivators.
  • Die Erzeugung von technischem (metallurgischem) Silizium und Ferrosilizium basiert auf ein und demselben chemischen Prozess der Silizium-Reduktion (SiO2 + 2C = Si + 2CO), der bei Höchsttemperatur durchgeführt wird: Allerdings sind die Kosten der Herstellung von Ferrosilizium niedriger wegen der niedrigeren Temperatur des Vorgangs.
  • Die Produktion von Ferrosilizium stellt einen großen Sektor der Metallurgie von Eisen und Stahl dar.
  • Die Aufgabe der vorgeschlagenen Erfindung ist es, die Wasserstoffproduktion kostengünstiger, steuerbarer und sicherer zu machen. Die Lösung dieser Aufgabe wird mittels der Merkmale der Ansprüche beschrieben.
  • Es gibt eine bekannte Zusammensetzung zur Herstellung von Wasserstoff unter Verwendung von Silizium als Reduktionsmittel, die auf der Reaktion von Silizium mit Wasser in Gegenwart von Chlorid-Ionen als Depassivator basiert ( US 2008/0317665 A1 ).
  • Es gibt ein bekanntes flüssiges alkalisches Reagenz zur Wasserstofferzeugung unter Verwendung der Fe-Si-Legierung (Ferrosilizium) als Reduktionsmittel ( DE 20 2013 005 101 U1 ). Als Oxidationsmittel dienen Hydroxid-Ionen (OH) und Wassermoleküle, wobei sich die OH-Ionen als stärkeres Oxidationsmittel erweisen. Als Hauptquelle von OH-Ionen wurde Erdalkalimetallhydroxid, z. B. Ca(OH)2 ausgewählt. Das Reagenz ist eine Suspension von Ca(OH)2 in der wässrigen Lösung des Depassivators (z. B. NaCl) und beinhaltet die Salze Na2CO3, Na2SO4, Na3PO4 als Additive.
  • Die Erfindung DE 20 2013 005 101 U1 haben wir als Prototyp angenommen.
  • Der Hauptnachteil des Prototyps besteht darin, dass das alkalische Reagenz eine Flüssigkeit ist. Dies erschwert die Steuerung der Geschwindigkeit der Wasserstoffproduktion. Der Feinheitsgrad des Ferrosiliziums wird erhöht, um den Prozess zu beschleunigen. Während der Reaktion wird die Partikelgröße der Legierung weiter reduziert. Es entsteht eine Aufschlämmung dieser dünnen Partikeln in einem flüssigen Medium, welches bereits eine Dispersion von Ca(OH)2 enthält. Um den Kontakt der Ferrosilizium-Partikeln mit dem flüssigen Reagenz zu brechen, damit die Reaktion gestoppt wird, sind besondere Maßnahmen erforderlich, die ein separates Problem darstellen. Das Reagenz trägt die Legierungspartikel während des Transports der Flüssigkeit durch die Kanäle und Behälter, die gemäß der Konstruktion des Wasserstoffgenerators vorgesehen wird. Die Reaktion wird sich hier unkontrollierbar fortsetzen.
  • Die Geschwindigkeit der Wasserstoffentwicklung lässt sich durch die Dosierung des zermahlenen Reduktionsmittels beim Einführen in das flüssige Reagenz steuern. Dies ist in der Erfindung DT 25 21 090 A1 vorgesehen. Doch dieses Verfahren erfordert eine ziemlich komplizierte mechanische Vorrichtung mit einer zuverlässigen hermetischen Abdichtung.
  • Ein weiterer Nachteil des Prototyps besteht darin, dass der Konzentrationsbereich der Salze Na2CO3, Na2SO4, Na3PO4, die in das Reagenz eingeführt werden, nicht definiert ist.
  • Die Grundlage der vorgeschlagenen Erfindung ist die Reaktion (1). Als Quelle von OH-Ionen wurde Hydroxid Ca(OH)2 ausgewählt. Dieses Hydroxid kann in die Zusammensetzung in Trockenpulverform eingeführt werden. Aber ist besser, das Hydroxid direkt im Prozess der Wasserstofferzeugung durch die Reaktion CaO + H2O = Ca(OH)2 (2) herzustellen. Zu diesem Zweck wird anstelle von Ca(OH)2 das Oxid CaO in die Zusammensetzung eingeführt. Die Hydratationswärme des Oxids erhöht die Geschwindigkeit der Wasserstoffentwicklung. Die Alkalisalze Na2CO3, Na2SO4, Na3PO4 werden im Prototyp ( DE 20 2013 005 101 U1 ) als zusätzliche Quellen von Hydroxid-Ionen eingesetzt. In der vorliegenden Erfindung sind diese Komponenten (Na2CO3, Na2SO4, Na3PO4, dazu wird zusätzlich Natriumsilikat Na2SiO3 hinzugefügt) die Hauptquelle der Hydroxid-Ionen nach den folgenden Reaktionen
    Figure DE202013011124U1_0002
    Figure DE202013011124U1_0003
  • In Gegenwart dieser Salze wird in der Lösung eine starke Base (NaOH) nach der folgenden Reaktion gebildet, beispielsweise mit Natriumcarbonat:
    Figure DE202013011124U1_0004
  • Das Alkali wird durch Auflösung (Oxidation) von Silizium durch Reaktion (1) verbraucht.
  • Die stöchiometrischen Verhältnisse für die Reaktionsmasse sind: 1(Si):2,0(CaO):3,8(Na2CO3); 1(Si):2,0(CaO):4,4(Na2SiO3); 1(Si):2,0(CaO):5,1(Na2SO4); 1(Si):2,0(CaO):3,9(Na3PO4). (4)
  • Das Produkt der Reaktion von Silizium mit gebildetem Alkali ist Natriumsilikat Na2SiO3:
    Figure DE202013011124U1_0005
  • Dieses Produkt reagiert sofort mit Hydroxid Ca(OH)2:
    Figure DE202013011124U1_0006
  • Die Reaktion geht fast bis zum Ende, weil das Calcium-Silikat CaSiO3 viel weniger löslich als Na2SiO3 ist. Als Ergebnis wird die Menge an Alkali, die in der Auflösung (Oxidation) des Siliziums verbraucht wurde, durch Umsetzung von (5) wiederhergestellt. Solange wie nicht umgesetzter Hydroxid Ca(OH)2 in der Lösung vorhanden ist, tritt die Oxidation von Silizium bei einer konstanten Alkalikonzentration ein. Alkali wird nicht verbraucht. Nur Oxid CaO wird als Quelle von Hydroxid Ca(OH)2 bei Wasserzugabe verbraucht.
  • Daher ist es nicht notwendig, diese Salze (Na2CO3, Na2SiO3, Na2SO4, Na3PO4) in einer Menge, die dem stöchiometrischen Verhältnis (4) entspricht, in die Zusammensetzung einzuführen.
  • Es reicht aus, die Mindestmenge an Salz einzuführen, bei der die intensive Wasserstoffentwicklung beginnt. Diese Mindestmenge ist vom Siliziumgehalt der Legierung, ihrer Struktur und ihrem Feinheitsgrad abhängig. Daher werden die erforderlichen Mindestgehalte dieser Salze in der Zusammensetzung nach den Angaben von Vorversuchen bestimmt. Diese Angaben sollten einen minimalen, aber in diesem Sinne ausreichenden Wert des Verhältnisses [Masse des Salzes]:[Masse CaO] ergeben. Diese Maßnahme erhöht die Wasserstoffproduktivität der Komposition durch die Verminderung des Verhältnisses [Masse der Zusammensetzung]:[Masse von Si in dieser Zusammensetzung].
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist wie folgt. Die Ablehnung der Verwendung von Alkalilauge NaOH, KOH ermöglicht die Reduktion der Produktionskosten bei der Wasserstofferzeugung sowie eine Verbesserung der Sicherheit. Alkalilauge (in diesem Fall NaOH) wird nur bei der Bewässerung der Zusammensetzung gebildet. In der ursprünglichen Komposition fehlt Alkalilauge. Unter gewöhnlichen Bedingungen in einem trockenen Zustand findet keine Reaktion zwischen CaO und jedem der Salze (Na2CO3, Na2SiO3, Na2SO4, Na3PO4) statt. Es wird angenommen, dass die Komponenten durch Kalzinierung dehydratisiert sind und kein Kristallwasser enthalten. Das gebildete Alkali (Natronlauge) wird bei der Reaktion mit Silizium nicht verbraucht, solange das Hydroxid Ca(OH)2 in der Lösung vorhanden ist. Es wird nur Ca(OH)2 (d. h. CaO aus der Trockenmischung) verbraucht.
  • Die Menge der Natronlauge NaOH wird kontinuierlich durch Sekundärprozesse regeneriert. Dies führt zu einem wesentlichen Anstieg der Reaktionsgeschwindigkeit. Außerdem nimmt beim Verbrauch des Reduktionsmittels das Verhältnis [Masse NaOH]:[Masse Si] ständig zu.
  • Die Verwendung der alkalischen Reaktionsmasse in Form von trockener Komposition vereinfacht die Steuerung der Geschwindigkeit der Wasserstofferzeugung. Diese Geschwindigkeit wird durch die Dosierung des Wassers gesteuert.
  • Die vorgeschlagene Komposition ist eine trockene reaktionsfähige Zusammensetzung bestehend aus pulverförmigen Komponenten. Der Wasserstoff entsteht durch Bewässerung der Komposition so wie es in den Erfindungen US 2008/0317665 A1 , US 2008/0260632 A1 , RU 2415072 , KR10-0566966 , KR10-0640681 vorgesehen ist.
  • Dafür ist sowohl destilliertes Wasser, als auch natürliches Süßwasser, sowie Leitungs- und Meerwasser geeignet.
  • Die vorgeschlagene Komposition, ist zur Wasserstofferzeugung unter Verwendung anderer siliziumhaltiger Legierungen einsetzbar, z. B. unter Verwendung der Al-Si-Legierung (z. B. Silumin). Zu diesem Zweck sind metallurgische und alle andere kommerziellen Sorten von Silizium brauchbar.
  • Die vorliegende Erfindung löst das Problem der Speicherung von Wasserstoff in lokalen und mobilen Energiesystemen.
  • Beispiel 1:
  • Komponenten:
    • 1. Ferrosilizium, z. B. (87–95% Si; 3,5% Al; 0,2% C; 0,02% S; 0,05% P; 0,3% Mn; 0,2% Cr).
    • 2. Branntkalk (als Quelle von Kalziumoxid CaO).
    • 3. Natriumcarbonat Na2CO3 von technischer Reinheit (Soda)
    • 4. Natriumchlorid NaCl von technischer Reinheit oder Trockenkonzentrat von Meersalz oder Kochsalz.
  • Alle Komponenten werden durch Kalzinierung entwässert. Das Kristallwasser muss entfernt werden. Die Komponenten werden zerkleinert. Die Partikelgröße beträgt dabei ca. 0,1 mm oder weniger. Es wird eine homogene Mischung aus allen Komponenten erzeugt. Es ist möglich, sie gemeinsam zu zermahlen. Die Komponenten werden in den folgenden Massenverhältnissen gemischt:
    Si (als Bestandteil von Ferrosilizium) ... 1
    CaO (als Bestandteil von Branntkalk) ... 2–2,5
    Na2CO3 (als Bestandteil von technischer Soda) ... 0,1–0,5
  • Zu dieser Mischung wurde (Mass.%) zugesetzt:
    Natriumchlorid NaCl ... 5–15
    Triebmittel ... 1–2
  • Als Triebmittel werden kurze alkalibeständige Fasern sowie zerkleinerte Glaswolle verwendet. Das Triebmittel wird in die fertige Mischung eingefügt. Die Zusammensetzung wird in einem gas- und wasserdurchlässigen Beutel oder Paket platziert und mit Wasser besprüht. Während der Lagerung wird die Zusammensetzung vor Feuchtigkeit geschützt.
  • Beispiel 2
  • Bedingungen aus Beispiel 1 werden mit entwässertem (kristallwasserfreiem) Natriumsulfat Na2SO4 (anstelle von Natriumcarbonat) im gleichen Massenverhältnis wiederholt.
  • Beispiel 3
  • Bedingungen aus Beispiel 1 werden mit kristallwasserfreiem Natriumphosphat Na3PO4 (anstelle von Natriumcarbonat) im gleichen Massenverhältnis wiederholt.
  • Beispiel 4
  • Bedingungen aus Beispiel 1 werden mit wasserfreiem Natriumsilikat Na2SiO3 (anstelle von Natriumcarbonat) im gleichen Massenverhältnis wiederholt. Als Variante kann man Natrium, Kalium-, Lithiumsilikat und ihre Kombinationen in Form von gemahlenem,
    wasserlöslichem Glas M2O·mSiO2, (M = Na, K, Li) verwenden. Die Zusammensetzung der Mischung wird gemäß dem Verhältnis
    [Anzahl Mol M2O]:[Anzahl Mol CaO] = 0,01–0,2 ausgewählt.
  • In all diesen Beispielen werden mit 1 kg der Komposition 300 bis 400 Liter Wasserstoff unter normalen Bedingungen erzeugt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2008/0317665 A1 [0007, 0025]
    • DE 202013005101 U1 [0008, 0009, 0013]
    • DE 2521090 A1 [0011]
    • US 2008/0260632 A1 [0025]
    • RU 2415072 [0025]
    • KR 10-0566966 [0025]
    • KR 10-0640681 [0025]

Claims (2)

  1. Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung durch Bewässerung, die aus den folgenden pulverförmigen Komponenten besteht: Ferrosilizium, Kalziumoxid CaO, einem Salz oder einer Kombination der Salze Na2CO3, Na2SO4, Na3PO4 , sowie Chlorid von Alkali- oder Erdalkalimetallen, z. B. NaCl als Depassivator, dadurch gekennzeichnet, dass Kalziumoxid CaO und Silizium Si (als Bestandteil von Ferrosilizium) im Verhältnis [Masse CaO]:[Masse Si] = 2–6 und die Menge der angegebenen Salze und des Kalziumoxides CaO im Verhältnis [Masse des Salzes, oder der Salze]:[Masse CaO] = 0,01–5 in die Komposition gegeben werden.
  2. Komposition nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Natriumsilikat Na2SiO3 im Verhältnis [Masse des Salzes]:[Masse CaO] = 0,01–5, oder Natronwasserglas Na2O·mSiO2 (m = 1,5–3,5) im Verhältnis [Anzahl Mol Na2O]:[Anzahl Mol CaO] = 0,01–2 in die Komposition gegeben werden.
DE201320011124 2013-12-10 2013-12-10 Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen unter Verwendung der Legierung "Ferrosilizium" als Reduktionsmittel Expired - Lifetime DE202013011124U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320011124 DE202013011124U1 (de) 2013-12-10 2013-12-10 Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen unter Verwendung der Legierung "Ferrosilizium" als Reduktionsmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320011124 DE202013011124U1 (de) 2013-12-10 2013-12-10 Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen unter Verwendung der Legierung "Ferrosilizium" als Reduktionsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013011124U1 true DE202013011124U1 (de) 2014-01-08

Family

ID=49999592

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201320011124 Expired - Lifetime DE202013011124U1 (de) 2013-12-10 2013-12-10 Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen unter Verwendung der Legierung "Ferrosilizium" als Reduktionsmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013011124U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104694812A (zh) * 2015-02-15 2015-06-10 日月重工股份有限公司 厚大断面球墨铸铁件的型内孕育块以及制备方法
CN104694839A (zh) * 2015-03-23 2015-06-10 苏州市神龙门窗有限公司 一种用于钢结构建筑的9Ni钢及其热处理工艺
CN106694814B (zh) * 2017-01-19 2018-05-25 南京浦江合金材料股份有限公司 一种孕育块浇注托盘应用于孕育块的浇铸工艺
WO2020245719A1 (fr) 2019-06-05 2020-12-10 Sunergy Composition à base de poudre de silicium pour la production d'hydrogène

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2521090A1 (de) 1975-05-12 1976-11-25 Siemens Ag Verfahren zur erzeugung von wasserstoff
KR100566966B1 (ko) 2005-09-16 2006-03-31 주식회사 아이파워 하니컴 또는 메탈 메쉬를 이용한 촉매 히터
KR100640681B1 (ko) 2006-07-06 2006-11-01 박정태 비점화 수소가스 보일러
US20080260632A1 (en) 2006-08-30 2008-10-23 Jasbir Kaur Anand Production of hydrogen from aluminum and water
US20080317665A1 (en) 2004-04-09 2008-12-25 The University Of British Columbia Compositions and methods for generating hydrogen from water
RU2415072C2 (ru) 2007-03-20 2011-03-27 Дзунг-Тае ПАРК Аппарат для получения газообразного водорода с использованием состава, предназначенного для получения газообразного водорода, и состав для получения газообразного водорода
DE202013005101U1 (de) 2013-06-05 2013-07-03 Eduard Galinker Alkalisches Reagenz zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen durch Nutzung von Aluminium und Silizium als Reduktionsmittel

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2521090A1 (de) 1975-05-12 1976-11-25 Siemens Ag Verfahren zur erzeugung von wasserstoff
US20080317665A1 (en) 2004-04-09 2008-12-25 The University Of British Columbia Compositions and methods for generating hydrogen from water
KR100566966B1 (ko) 2005-09-16 2006-03-31 주식회사 아이파워 하니컴 또는 메탈 메쉬를 이용한 촉매 히터
KR100640681B1 (ko) 2006-07-06 2006-11-01 박정태 비점화 수소가스 보일러
US20080260632A1 (en) 2006-08-30 2008-10-23 Jasbir Kaur Anand Production of hydrogen from aluminum and water
RU2415072C2 (ru) 2007-03-20 2011-03-27 Дзунг-Тае ПАРК Аппарат для получения газообразного водорода с использованием состава, предназначенного для получения газообразного водорода, и состав для получения газообразного водорода
DE202013005101U1 (de) 2013-06-05 2013-07-03 Eduard Galinker Alkalisches Reagenz zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen durch Nutzung von Aluminium und Silizium als Reduktionsmittel

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104694812A (zh) * 2015-02-15 2015-06-10 日月重工股份有限公司 厚大断面球墨铸铁件的型内孕育块以及制备方法
CN104694839A (zh) * 2015-03-23 2015-06-10 苏州市神龙门窗有限公司 一种用于钢结构建筑的9Ni钢及其热处理工艺
CN106694814B (zh) * 2017-01-19 2018-05-25 南京浦江合金材料股份有限公司 一种孕育块浇注托盘应用于孕育块的浇铸工艺
WO2020245719A1 (fr) 2019-06-05 2020-12-10 Sunergy Composition à base de poudre de silicium pour la production d'hydrogène
FR3096980A1 (fr) * 2019-06-05 2020-12-11 Sunergy Composition à base de poudre de silicium pour la production d’hydrogène

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2634839C2 (de)
Alkan et al. Dissolution kinetics of colemanite in oxalic acid solutions
DE202013011124U1 (de) Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen unter Verwendung der Legierung "Ferrosilizium" als Reduktionsmittel
DE112014004983T5 (de) Festelektrolytvorläufer, Herstellungsverfahren dafür, Verfahren zur Herstellung eines Festelektrolyts und Verfahren zur Herstellung eines Komplexes aus Festelektrolyt und elektrodenaktivem Material
DE102006020786B4 (de) Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff
CN104211099A (zh) 工业磷石膏废渣的资源化回收利用方法
CN104211104B (zh) 火力煤电厂烟气脱硫石膏废渣的分离回收利用方法
DE102015117839A1 (de) Sauerstoff generierende Zusammensetzungen umfassend thermisch behandeltes (Fe, Mg) O
CN103112963B (zh) 一种酸解红土镍矿废水处理及渣的利用方法
CN105112017A (zh) 一种利用碱渣制备的环保融雪剂及其制备方法
DE102015117831A1 (de) Sauerstoff generierende Zusammensetzungen umfassend (Li,Fe,Mg)0
DE19530801C2 (de) Verfahren zum Verfestigen von wasserhaltigem Rotschlamm
CN106498188A (zh) 离子型稀土矿的稀土原地控制浸出工艺
DE102015117835A1 (de) Sauerstoff generierende Zusammensetzungen umfassend (Fe, Mg) O
DE102014012514A1 (de) Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen unter Verwendung der Legierung "Ferrosilizium" als Reduktionsmittel
DE202014006862U1 (de) Trockene Komposition zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen unter Verwendung der Legierung "Ferrosilizium" als Reduktionsmittel
DE202013005101U1 (de) Alkalisches Reagenz zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen durch Nutzung von Aluminium und Silizium als Reduktionsmittel
DE2427993C2 (de) Erdabdichtendes Mittel für die Bildung einer Erdeinfassung
US2805140A (en) Briquette of synthetic chromium ore
WO2018184686A1 (de) Verfahren zum entfernen von fluorid aus einer zinkhaltigen lösung bzw. suspension, entfluoridierte zinksulfat-lösung und deren verwendung sowie verfahren zur herstellung von zink und von fluorwasserstoff bzw. flusssäure
DE1052378B (de) Verfahren zur Herstellung hydrolysierbarer Titansulfatloesungen
DE202014002602U1 (de) Alkalisches Reagenz zur Wasserstofferzeugung in lokalen und mobilen Energiesystemen durch Nutzung von Silizium und siliziumhaltigen Legierungen als Reduktionsmittel
AT165289B (de) Verfahren zur Herstellung eines für Dauermagnete geeigneten Eisenpulvers sowie aus diesem Pulver hergestellte Dauermagnete
DE447522C (de) Herstellung von Flusssaeure
DE455182C (de) Verfahren zur Erzeugung von reinem Eisenoxyd, vorzugsweise fuer die Eisen- und Stahlherstellung

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R082 Change of representative

Representative=s name: STURM, HANS-CHRISTIAN, DE

R207 Utility model specification

Effective date: 20140213

R156 Lapse of ip right after 3 years