DE202013009632U1 - Stift, insbesondere Bleistift - Google Patents

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Abstract

Stift, insbesondere Bleistift, Schreibstift, Kosmetikstift oder Eingabestift für berührungsempfindliche Bildschirme oder dergleichen,
wobei der Stift folgendes aufweist:
– einen länglichen Stiftkörper (1) mit einem hinteren Endbereich (3) und einem vorderen Endbereich (2);
– ein Zusatzelement (4), insbesondere in Gestalt eines Dekorationselements; und
– eine Schnittstelle (9) zum lösbaren Verbinden des Stiftkörpers (1) mit dem Zusatzelement (4),
wobei die Schnittstelle (9) folgendes aufweist:
– ein erstes Verbindungselement (5), welches fest mit dem hinteren Endbereich (3) des Stiftkörpers (1) verbunden ist; und
– ein zweites Verbindungselement (8), welches fest mit dem Zusatzelement (4) verbunden ist,
wobei das zweite Verbindungselement (8) derart zumindest bereichsweise komplementär zum ersten Verbindungselement (5) ausgeführt ist, dass eine lösbare Verbindung zwischen den beiden Verbindungselementen (5, 8) herstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stift, insbesondere Bleistift, Schreibstift, Kosmetikstift oder Eingabestift (engl.: Touchpen) für berührungsempfindliche Bildschirme.
  • Stifte, insbesondere Bleistift oder Schreibstift wie etwa Kugelschreiber, werden zunehmend von Industrie, Handel und Gewerbe als Werbeartikel oder Werbegeschenk zur Kundengewinnung und Kundenbindung eingesetzt. Dabei wird die Erkenntnis ausgenutzt, dass sich ein Stift gut als Werbeträger zum Verschenken an Kunden oder Interessenten eignet, denn auf den Stiftkörper des Stiftes lässt sich in relativ einfacher Weise ein Claim oder Logo aufbringen, insbesondere aufdrucken. Andererseits grenzt sich ein Werbegeschenk in Gestalt eines beispielsweise mit einer entsprechenden Aufschrift eines Unternehmens versehener Stift gut von anderen preisgünstigen Streuartikeln und Gimmicks ab, da ein Stift, insbesondere wenn dieser hochwertig ausgeführt ist, gerne von Kunden oder Interessenten eines Unternehmens häufig über eine relativ lange Zeitdauer verwendet wird.
  • Es sind unterschiedliche Techniken bekannt, mit denen auf den Stiftkörper eines Stiftes, wie beispielsweise auf den Stiftkörper eines Bleistifts oder Schreibstifts, ein Claim oder Logo aufgebracht werden kann, um auf diese Weise den Stift im Hinblick auf ein Unternehmen zu individualisieren und ihn als unternehmenskennzeichnendes und -spezifizierendes Werbegeschenk einsetzen zu können. So ist es üblich, auf Kunststoffoberflächen oder kunststoffähnlichen Oberflächen mit einem Tampon- oder Siebdruck-Verfahren auf den Stiftkörper Schriftzüge oder Logos aufzubringen. Auf Metalloberflächen oder metallähnlichen Oberflächen kommt üblicherweise eine Lasergravur-Technik oder eine chemische Technik zum Einsatz, wobei allerdings bei Gravur und Ätzung eine dem Corporate Design genügende exakte Wiedergabe der Farben des Logos nicht möglich ist.
  • Klassische als Werbegeschenke dienende Stifte, die beispielsweise im Hinblick auf ein Unternehmen individualisiert sind und einen entsprechenden unternehmensspezifischen Aufdruck oder Logo auf deren Stiftkörper aufweisen, haben üblicherweise eine Produktionszeit von mindestens einem Monat. Hierbei sind die Fertigungskosten eines entsprechend „individualisierten” Stiftes abhängig von der gefertigten Stückzahl. Die für die Individualisierung eines Stiftes einhergehenden Mehrkosten, die anfallen, wenn der Stiftkörper beispielsweise in einem Tampon- oder Siebdruck-Verfahren mit einem unternehmensspezifischen Aufdruck oder Logo versehen wird, sind umso geringer, je höher die Stückzahl ist, da bei einer hohen Stückzahl die Parameter für das Aufbringen des Aufdrucks/Logos im Tampon- oder Siebdruck-Verfahren für eine verhältnismäßig hohe Anzahl von Stiften unverändert gelassen werden können.
  • Die individuelle Anfertigung von Werbeartikeln, die Corporate Identity/Corporate Design (CI/CD) gerecht werden – oft eigens für spezielle Kampagnen von Werbemittelagenturen konzipiert, gestaltet und produziert – sind ein für entsprechende Lieferanten und Kreativagenturen wichtiger Geschäftsbereich.
  • Auf Grundlage dieser Situation besteht ein Bedarf dahingehend und es ist Aufgabe der Erfindung, einen individualisierten oder individualisierbaren Stift bereitzustellen, der im Hinblick auf die Fertigung auch dann kostengünstig herstellbar ist, wenn nur eine geringe Stückzahl gewünscht ist. Insbesondere soll sich der als Werbegeschenk oder Give-Away eignende Stift eignen, dass dieser innerhalb kurzer Zeit individuell an ein bestimmtes Event anpassen lässt, wobei sich die Individualisierung des Stifts auf verschiedene Art – auch von dem Unternehmen oder Endabnehmer selber – individuell abändern lässt.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Stift dahingehend weiterzubilden, dass der Stift in einfacher Art und Weise zu geringen Stückkosten hergestellt werden kann und darüber hinaus durch den Endnutzer des Stifts einfach individualisiert werden kann.
  • Diese Aufgaben werden durch den Gegenstand der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Demgemäß wird erfindungsgemäß insbesondere ein Stift vorgeschlagen, bei dem es sich vorzugsweise um einen Bleistift handelt, der einen länglichen Stiftkörper mit einem hinteren Endbereich und einem vorderen Endbereich aufweist. Der Stift weist ferner eine Schnittstelle auf, welche dazu dient, den hinteren Endbereich des Stiftkörpers mit einem Zusatzelement zu verbinden, bei dem es sich vorzugsweise um ein Dekorationselement handelt. Dazu wird die Schnittstelle durch ein erstes sowie ein zweites Verbindungselement gebildet, wobei das erste Verbindungselement am hinteren Endbereich des Stiftkörpers angeordnet ist und das zweite Verbindungselement vorzugsweise an einem Endbereich des Zusatzelements angeordnet ist, und wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement eine lösbare Verbindung dadurch herstellbar ist, dass die beiden Verbindungselemente bereichsweise komplementär zueinander ausgebildet sind.
  • Mit dem vorderen Endbereich des länglichen Stiftkörpers ist der Bereich gemeint, an dem eine Mine aus dem Stiftkörper austritt. Der hintere Endbereich des Stiftkörpers bezeichnet entsprechend den Bereich, der vom Schreibbereich weg zeigt und der nicht für den Schreibvorgang verwendet wird. Zwischen den beiden Endbereichen des Stiftes wird der Stift im Normalfall vom Benutzer gehalten.
  • Bei dem vorgehend beschriebenen Zusatzelement kann es sich um ein vielfältig ausgestaltbares Dekorationselement wie zum Beispiel einen Glaskristall, ein Amulett, eine farbige Applikation oder eine andersartige Markierung handeln. Bei dem Dekorationselement kann es sich um ein in Gießharz eingegossenes Element wie z. B. ein Logo, ein Foto oder anderes z. B. zu Werbezwecken zu verwendendes Element handeln. Darüber hinaus ist es natürlich denkbar, dass es sich bei dem Zusatzelement ein selbstständig oder passiv zum Leuchten bringbares Leuchtmittel oder aber um ein Befestigungsmittel wie zum Beispiel einen Karabiner oder einen Haken zum Befestigen des Zusatzelementes zum Beispiel an einem Schlüsselbund, handelt.
  • Durch ein derart vielfältig gestaltbares Zusatzelement ist es dadurch möglich, einen Stift verschiedenen vielfältigen Einsatzzwecken anzupassen. So kann der Stift in einfacher und kostengünstiger Art und Weise verschiedenen Werbezwecken angepasst werden oder aber verschiedenen Arbeitsbedingungen angepasst werden. Dadurch ist es insbesondere lohnenswert, hochwertigere Stifte für einen solchen Zweck vorzusehen, da ein solcher Stift für verschiedene Gegebenheiten verwendet werden kann und dadurch eine Aufwertung für den Benutzer erfährt. Der Endnutzer ist dabei selbstständig und ohne auf spezielles Werkzeug angewiesen zu sein in der Lage, ein beliebig ausgestaltetes Zusatzelement an dem Stift zu befestigen und den Stift somit individuell an seine Bedürfnisse bzw. Anforderungen anzupassen.
  • Außerdem muss keine individuelle Fertigung für jeden verschiedenen Einsatzzweck durchgeführt werden, sondern ein Basis-Stift Modell kann mit unterschiedlichen Zusatzelementen verwendet werden. In anderen Worten muss für jeden unterschiedlichen Einsatzzweck des Stiftes lediglich ein individuelles Zusatzelement hergestellt werden und damit fällt das individuelle Fertigungsverfahren eines Stift-Typs für ein individuelles Einsatzgebiet weg.
  • Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, dass eine Schnittstelle zum Verbinden des Zusatzelements mit dem Stift zwischen dem Zusatzelement und dem hinteren Endbereich des Stifts angeordnet ist. Diese Schnittstelle muss derart ausgebildet sein, dass das Zusatzelement in eine lösbare Verbindung zum Stift bringbar ist, damit das Zusatzelement im Bedarfsfall ausgetauscht werden kann und der Stift dadurch ein verändertes und individualisiertes Erscheinungsbild erhält. Demgemäß ist vorgesehen, dass die Schnittstelle aus zwei Verbindungselementen besteht, wobei das erste Verbindungselement fest mit dem hinteren Endbereich des Stiftkörpers verbunden ist und das zweite Verbindungselement fest mit einem Endbereich des Zusatzelements verbunden ist. Die zwei Verbindungselemente können dann derart ausgebildet werden, dass das eine Verbindungselement jeweils, da zumindest bereichsweise komplementär, zum anderen Verbindungselement ausgebildet ist.
  • Bei der Schnittstelle kann es sich dabei um eine Druckknopfverbindung handeln, bei der ein Verbindungselement einen aufnehmenden Bereich aufweist, in dem eine Vertiefung vorgesehen ist und das andere Verbindungselement einen passenden aufzunehmenden Bereich aufweist, in dem ein Kopf vorgesehen ist, der genau in die Vertiefung des anderen Verbindungselementes passt. Eine solche Druckknopfverbindung ist technisch einfach herzustellen, leicht wieder zu lösen und entsprechend der gewünschten Festigkeit trotzdem stabil und haltbar.
  • Dadurch kann ein langlebiger Stift hergestellt werden, an dem verschiedenste Zusatzelemente schnell und einfach befestigt werden können, wobei die Zusatzelemente sicher am Stift fixiert werden.
  • Andererseits kann die Schnittstelle auch als Schraubverbindung ausgebildet sein, wobei die Verbindungselemente in diesem Fall ein entsprechendes Gewinde aufweisen. Eine derartige Schraubverbindung ermöglicht es, ein Zusatzelement fest mit dem Stift zu verbinden, wobei diese Bindung bei Bedarf einfach gelöst werden kann. Auch durch ein versehentliches Stoßen des Zusatzelementes am Stift wird dieses nicht vom Stift getrennt. Beispielsweise ist ein derart präparierter Stift geeignet, einen Sturz aus mehreren Metern Höhe unbeschadet zu überstehen. Auch das Zusatzelement würde in diesem Fall nicht beschädigt werden oder vom Stift getrennt werden.
  • Eine weitere kostengünstige Möglichkeit, ein Zusatzelement mit dem Stift zu verbinden, besteht darin, die oben beschriebenen Verbindungselemente aus einem magnetischen Material zu fertigen. Demgemäß ist es vorgesehen, dass die zwei Verbindungselemente derart entgegengesetzt polarisiert sind, dass eine anziehende Kraft zwischen den beiden Verbindungselementen entsteht. Dadurch ist es augenscheinlich möglich, eine lösbare Verbindung zwischen Zusatzelement und Stift herzustellen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das erste Verbindungselement, welches an dem hinteren Endbereich des Stiftkörpers befestigt wird, einen hülsenartigen Bereich aufweist. Ein so geformtes hülsenförmiges Verbindungelement kann dann über den hinteren Endbereich des Stiftkörpers geschoben werden und durch Krafteinwirkung mit dem Stiftkörper verpresst werden, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Stiftkörper entsteht. In dem in Richtung des hinteren Endbereichs des Stiftkörpers zeigenden Bereich des ersten Verbindungselements kann dann eine wie vorstehend beschriebene Konstruktion wie zum Beispiel ein Druckknopf, ein Magnet oder ein Gewinde vorgesehen sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Verbindungselement mit dem hinteren Endbereich des Stiftkörpers dadurch verbunden, dass in den Stiftkörper ein Bereich gefräst wird, in den dann das erste Verbindungselement eingesetzt wird. Dabei kann das erste Verbindungselement einen entsprechend hülsen- oder zylinderförmig geformten Bereich aufweisen. Natürlich ist es auch denkbar, dass das erste Verbindungselement einen im Wesentlichen quaderförmigen oder andersartig geformten Querschnitt aufweist. Das erste Verbindungselement wird dann in den ausgefrästen Bereich im hinteren Endbereich des Stiftkörpers eingesetzt, wobei der ausgefräste Bereich in seiner Formgebung der Formgebung zumindest eines Bereichs des ersten Verbindungselements entspricht. Die Verbindung kann formschlüssig erfolgen und bei Bedarf zusätzlich stoffschlüssig, zum Beispiel durch eine Klebeverbindung, ergänzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das erste Verbindungselement mit dem hinteren Endbereich des Stiftkörpers verklebt ist. Eine derart stoffschlüssige Verbindung lässt sich kostengünstig herstellen, ohne dass der hintere Endbereich des Stiftkörpers weiter bearbeitet werden muss, wodurch zum Beispiel gesundheitsschädliche Grafitstäube entstehen könnten. Eine derartige Klebeverbindung ist daher preiswert und schnell aufzubringen, und trotzdem kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schnittstelle garantiert werden, dass der Stift individualisierbar ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stiftes;
  • 2 eine schematische Darstellung des hinteren Endbereichs einer exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stiftes;
  • 3 eine schematische Darstellung des hinteren Endbereichs einer anderen exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stiftes mit hülsenartigem ersten Verbindungselement;
  • 4 eine schematische Darstellung des hinteren Endbereichs einer weiteren exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stiftes mit ausgefrästem Bereich;
  • 5 eine schematische Darstellung des hinteren Endbereichs einer exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stiftes mit einer beispielhaften Schnittstelle;
  • 6 eine schematische Darstellung des hinteren Endbereichs einer exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stiftes mit einer beispielhaften Schnittstelle sowie einer beispielhaften Ausführungsform des ersten Verbindungselements;
  • 7 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Schnittstelle für eine exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stiftes;
  • 8 eine schematische Darstellung eines komplementär ausgeführten Bereichs in einem exemplarischen Zusatzelement des erfindungsgemäßen Stiftes;
  • 9 eine schematische Darstellung des zweiten Verbindungselements an einem exemplarischen Zusatzelement des erfindungsgemäßen Stiftes; und
  • 10 eine schematische Darstellung eines ausgefrästen Bereichs bei einem exemplarischen Zusatzelement des erfindungsgemäßen Stiftes.
  • Die in den Zeichnungen schematisch dargestellten exemplarischen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stifts eignen sich insbesondere zur einfachen Realisierungen eines individualisierbaren Stifts.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen, weist eine exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stiftes einen länglichen Stiftkörper 1, einen vorderen Endbereich 2 sowie einen hinteren Endbereich 3 auf. An dem hinteren Endbereich 3 befindet sich in lösbarer Verbindung das Zusatzelement 4.
  • Um eine lösbare Verbindung zwischen dem Stift und dem Zusatzelement 4 zu ermöglichen, ist zwischen dem Stift und dem Zusatzelement 4 eine Schnittstelle 9 vorgesehen. Die Schnittstelle 9 wird aus zwei Verbindungselementen 5, 7 gebildet. Das erste Verbindungselement 5 befindet sich am hinteren Endbereich 3 des Stiftkörpers 1.
  • Wie in 3 als Beispiel dargestellt, kann das erste Verbindungselement 5 im hinteren Endbereich 3 des Stiftkörpers in der Art vorgesehen sein, dass ein hülsenförmiger Bereich des ersten Verbindungselements 5 über einen Bereich des hinteren Endbereichs 3 geschoben ist. Dieser hülsenförmige Bereich des ersten Verbindungselements 5 kann durch Verpressen mit dem Stiftkörper 1 verbunden werden. Der hülsenförmige Bereich des ersten Verbindungselements 5 kann darüber hinaus mit verschiedenen Zierelementen wie zum Beispiel ringförmigen (Farb-)Markierungen versehen werden.
  • Wie in 4 angedeutet, kann das erste Verbindungselement 5 auch zumindest bereichsweise innerhalb des Schaftes des Stiftkörpers 1 vorgesehen sein. Hierbei ist ein gestichelt eingezeichneter Bereich dargestellt, der in den Stiftkörper 1 gefräst wird und in den das erste Verbindungselement 5 formschlüssig eingesetzt ist.
  • In 5 ist beispielshaft abgebildet, dass im Zusatzelement 4 sowie im hinteren Endbereich 3 die Verbindungselemente als Druckknopf ausgeführt sind. Hierbei ist der Kopf des Druckknopfs 6 im hinteren endseitigen Bereich des ersten Verbindungselements 5 angeordnet. Der entsprechend komplementär ausgeführte Bereich 7 des zweiten Verbindungselements 7 befindet sich dementsprechend im Zusatzelement 4. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass der Kopf des Druckknopfs 6 im zweiten Verbindungselement 7 gebildet ist und eine entsprechende Vertiefung bzw. ein entsprechend komplementär ausgeführter Bereich im ersten Verbindungselement 5 vorgesehen ist. Durch zusammenpressen des Zusatzelements 4 mit dem hinteren Endbereich 3 des Stifts kann der Druckknopf auf einfache Art und Weise geschlossen werden. Durch eine entsprechende Zugbewegung kann dann der Druckknopf 6 wieder gelöst werden.
  • Weiterhin und in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist es denkbar, dass statt eines Druckknopfes ein Gewinde zum Einsatz kommt. Dabei ist denkbar, dass ein Gewinde derart ausgebildet ist, dass ein Innengewinde im ersten Verbindungselement vorgesehen ist sich in Richtung des vorderen Endbereichs 2 des Stiftkörpers 1 erstreckt (beginnend am endseitigen Bereich des hinteren Endbereichs 3) und das Zusatzelement 4 ein komplementär geformtes Außengewinde aufweist, welches formschlüssig mit dem Innengewinde in Verbindung bringbar ist.
  • Weiterhin ist denkbar, dass das erste Verbindungselement 5 sowie das zweite Verbindungselement 7 als Magnete ausgeführt sind, und der entsprechende Bereich der Kontaktfläche zwischen erstem und zweitem Verbindungselement plan ausgeführt ist. Andererseits ist es denkbar, dass die magnetischen Materialien in Form eines Druckknopfes oder einer Schraubverbindung vorgesehen sind oder eine wellige oder andersartig geformte Oberfläche aufweist.
  • Bei der Darstellung gemäß 6 ist – ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß 5 – eine beispielhafte Druckknopfverbindung im Bereich der Schnittstelle 9 abgebildet. Darüber hinaus ist zu sehen, dass das erste Verbindungselement 5 bereichsweise hülsenförmig ausgebildet ist und über dem hinteren Endbereich 3 des Stiftkörpers 1 geschoben wurde. Weiterhin ist schematisch abgebildet, dass das erste Verbindungselement 5 mit verschiedenen Zierelementen versehen sein kann.
  • 7 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des ersten Verbindungselements 5, bei dem das erste Verbindungselement 5 einen geringeren Durchmesser als der Stiftkörper 1 aufweist. Dies dient dazu, dass das erste Verbindungselement 5 in einem (nicht gezeigten) entsprechend geformten, ausgefrästen Bereich des hinteren Endbereichs 3 des Stiftkörpers 1 zumindest Bereichsweise versenkt werden kann.
  • 8 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des komplementären Bereichs 7 bzw. des zweiten Verbindungselements 7 im Zusatzelement 4, bei dem der komplementärere Bereich 7 als Vertiefung bzw. aufnehmender Bereich ausgebildet ist, um im Sinne einer Druckknopfverbindung zu dienen.
  • 9 zeigt eine weitere beispielhafte Ausgestaltung des komplementären Bereichs 7 bzw. zweiten Verbindungselements 7/8. Demgemäß ist vorgesehen, dass das zweite Verbindungselement 7/8 bereichsweise hülsenförmig ausgebildet ist und auf das Zusatzelement 4 aufgeschoben wird. Eine Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungselement 7/8 und dem Zusatzelement 4 kann dann durch Verpressen des zweiten Verbindungselements 7/8 mit dem Zusatzelement 4 gewährleistet werden. Außerdem, und schematisch dargestellt in 9, ist denkbar, dass das zweite Verbindungselement 7/8 Zierelemente aufweist, welche beispielshaft im Umfang des zweiten Verbindungselement 7/8 vorgesehen sein können.
  • 10 zeigt eine weitere mögliche Ausgestaltungsform des zweiten Verbindungselement 7/8. Dabei ist vorgesehen, dass das zweite Verbindungselement 7/8 im Zusatzelement 4 angeordnet ist. Entsprechend ist in dem Zusatzelement 4 ein Bereich ausgefräst. Dieser ausgefräste Bereich ist in 10 durch gestrichelte Markierungen angedeutet. Das zweite Verbindungselement 7/8 ist entsprechend dem ausgefrästen Bereich im Zusatzelement geformt und kann in dieses eingesetzt werden. Vorzugsweise ist dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungselement 7/8 und Zusatzelement 4 gegeben. Alternativ oder zusätzlich kann zwischen dem zweiten Verbindungselement 7/8 und dem Zusatzelement 4 zur formschlüssigen Verbindung eine stoffschlüssige Verbindung, vorzugsweise in Form einer Federverbindung, vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stiftkörper
    2
    vorderer Endbereich
    3
    hinterer Endbereich
    4
    Zusatzelement
    5
    erstes Verbindungselement
    6
    Druckknopf/Kopf des Druckknopfs
    7
    komplementärer Bereich/zweites Verbindungselement
    8
    zweites Verbindungselement
    9
    Schnittstelle

Claims (13)

  1. Stift, insbesondere Bleistift, Schreibstift, Kosmetikstift oder Eingabestift für berührungsempfindliche Bildschirme oder dergleichen, wobei der Stift folgendes aufweist: – einen länglichen Stiftkörper (1) mit einem hinteren Endbereich (3) und einem vorderen Endbereich (2); – ein Zusatzelement (4), insbesondere in Gestalt eines Dekorationselements; und – eine Schnittstelle (9) zum lösbaren Verbinden des Stiftkörpers (1) mit dem Zusatzelement (4), wobei die Schnittstelle (9) folgendes aufweist: – ein erstes Verbindungselement (5), welches fest mit dem hinteren Endbereich (3) des Stiftkörpers (1) verbunden ist; und – ein zweites Verbindungselement (8), welches fest mit dem Zusatzelement (4) verbunden ist, wobei das zweite Verbindungselement (8) derart zumindest bereichsweise komplementär zum ersten Verbindungselement (5) ausgeführt ist, dass eine lösbare Verbindung zwischen den beiden Verbindungselementen (5, 8) herstellbar ist.
  2. Stift nach Anspruch 1, wobei die Schnittstelle (9) als formschlüssige Druckknopfverbindung ausgebildet ist, bei der ein Verbindungselement (8) der beiden Verbindungselemente (5, 8) als aufnehmendes Element ausgebildet ist und das andere Verbindungselement (5) als aufzunehmendes Element ausgebildet ist.
  3. Stift nach Anspruch 1, wobei die Schnittstelle (9) als Schraubverbindung ausgebildet ist, bei der ein Verbindungselement der beiden Verbindungselemente (5, 8) ein Außengewinde aufweist und das andere Verbindungselement ein zum Außengewinde passendes Innengewinde aufweist.
  4. Stift nach Anspruch 1, wobei die Schnittstelle (9) als Rastverbindung ausgebildet ist, bei der die beiden Verbindungselemente (5, 8) derart ausgebildet sind, dass durch gegenseitiges Verdrehen der Verbindungselemente (5, 8) und/oder durch Zusammendrücken der Verbindungselemente (5, 8) die Verbindungselemente (5, 8) in eine lösbare Verbindung bringbar sind.
  5. Stift, insbesondere Bleistift, Schreibstift, Kosmetikstift oder Eingabestift für berührungsempfindliche Bildschirme oder dergleichen, wobei der Stift folgendes aufweist: – einen länglichen Stiftkörper (1) mit einem hinteren Endbereich (3) und einem vorderen Endbereich (2); – ein Zusatzelement (4), insbesondere in Gestalt eines Dekorationselements; und – eine Schnittstelle (9) zum lösbaren Verbinden des Stiftkörpers (1) mit dem Zusatzelement (4), wobei die Schnittstelle (9) folgendes aufweist: – ein erstes Verbindungselement (5), welches fest mit dem hinteren Endbereich (3) des Stiftkörpers (1) verbunden ist; und – ein zweites Verbindungselement (8), welches fest mit dem Zusatzelement (4) verbunden ist, wobei die Verbindungselemente (5, 8) durch magnetische Materialien gebildet sind, die derart magnetisiert sind, dass eine lösbare Verbindung zwischen den beiden Verbindungselementen (5, 8) durch Magnetkraft herstellbar ist.
  6. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Verbindungselement (5) einen hülsenartigen Bereich aufweist, der den hinteren Endbereich (3) des Stiftkörpers (1) zumindest bereichsweise umschließt und durch Verpressen und/oder Verkleben mit dem hinteren Endbereich (3) des Stiftkörpers (1) verbunden ist.
  7. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das zweite Verbindungselement (8) einen hülsenartigen Bereich aufweist, der das Zusatzelement (4) zumindest bereichsweise umschließt angeordnet ist und durch Verpressen und/oder Verkleben mit dem Zusatzelement (4) verbunden ist.
  8. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Verbindungselement (5) hülsen- oder zylinderförmig geformt ist und in einem entsprechend ausgefrästen Bereich im hinteren Endbereich (3) des Stiftkörpers (1) angeordnet ist.
  9. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis oder 8, wobei das zweite Verbindungselement (8) hülsen- oder zylinderförmig geformt ist und in einem ausgefrästen Bereich des Zusatzelements (4) angeordnet ist.
  10. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das erste Verbindungselement (5) durch eine stoffschlüssige Verbindung, vorzugsweise eine Klebeverbindung, mit dem hinteren Endbereich (3) des Stiftkörpers (1) verbunden ist.
  11. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das zweite Verbindungselement (8) durch eine stoffschlüssige Verbindung, vorzugsweise eine Klebeverbindung, mit dem Endbereich des Zusatzelements (4) verbunden ist.
  12. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei es sich bei dem Zusatzelement (4) um ein Dekorationselement, insbesondere Glaskristall, Amulett oder dergleichen, oder um ein Befestigungsmittel, insbesondere Haken, Karabiner oder Ring, handelt.
  13. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Stiftkörper (1) einen runden oder ovalen Querschnitt sowie eine zylindrische Längsausdehnung aufweist.
DE201320009632 2013-10-31 2013-10-31 Stift, insbesondere Bleistift Expired - Lifetime DE202013009632U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106142913A (zh) * 2016-09-07 2016-11-23 深圳职业技术学院 一种可语音提示的铅笔顶部装饰物及其制备方法

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