DE202013009631U1 - Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation - Google Patents

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Abstract

Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation, mit jeweiligen paarweise gegenüberliegenden vertikalen Längs- und Querseitenwänden (2, 3; 4, 5), zumindest einer zwischen diesen Wänden vorgesehenen waagerechten Bodenwand (6) und vier jeweils einen Bodenabstand (A) vorgebende Stützfüße (12) bildenden eckseitigen Stützpfosten (7, 8, 9, 10), wobei diese insbesondere mittels zweier Gestellstreben (13, 14) paarweise verbunden sind und im unteren Bereich des Behälters (1) bzw. des Gestells (11) jeweilige eine Fahrbewegung des Behälters ermöglichende Stützrollen (15, 16; 15', 16') sowie zumindest ein Bremsorgan (17) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der Stützpfosten (7, 8, 9, 10) zumindest ein verlagerbares Bremsorgan (17) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation mit insbesondere einen großvolumigen Gitterkorb bildenden Gitter- und Plattenwänden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem Verkaufs- und Transportbehälter dieser Art ( DE 76 28 135 ) sind vertikale Längs- und Querseitenwände bildende Gitterwand-Teile an einem Gestell mit eckseitigen Stützpfosten gehalten, die im Bereich jeweiliger Stützfüße mit eine Fahrbewegung des Behälters ermöglichenden Stützrollen versehen sind. Zur Festlegung dieses Behälters am Aufstellungsort sind die Stützrollen durch jeweilige auflegbare Arretiervorrichtungen mittels einer Reibungsbremse gehalten, so dass mit deren geringem Bremswiderstand nur Behälter mit geringem Beladungsgewicht gegen ungewollte Bewegung gesichert sind.
  • Bei einer Konstruktion gemäß US-A-2,185,073 ist eine verfahrbare Wiegevorrichtung mit plattenförmigen Seitenwänden vorgesehen, so dass jeweilige Stahlplatten einen Unterschrank bilden. Dabei ist diese Wiegevorrichtung bodenseitig über jeweilige Rollräder abgestützt, und an einer der Seitenwandungen ist eine außenseitige Hubvorrichtung vorgesehen, die einen als Bremse wirksamen Stempel aufweist. Zur Bedienung dieses Hubstempels ist ein funktionswesentlicher Spannhebel zu bedienen, der von der Seitenwandung abragend so ausgeführt ist, dass eine Einschränkung des Bewegungsraumes um die Wiegevorrichtung herum eintritt und damit die Gefahr besteht, dass eine sich um die Vorrichtung herum bewegende Person mit diesem Bedienhebel kollidiert.
  • Bei einem Verkaufs- und Transportbehälter gemäß EP 1 674 372 A2 ist das Gestell mit einer Hubvorrichtung versehen, die im Bereich eines Stützfußes einen in eine bodenseitige Stützstellung verlagerbaren Hubstempel aufweist. Dieser Hubstempel ist unterhalb des bodenseitigen Gestells so angeordnet, dass nur ein fußseitiger Bedienhebel zu betätigen ist und dieser mit seinen wesentlichen Teilen auch unterhalb des bodenseitigen Gestells so verläuft, dass eine Unfallgefahr weitgehend vermieden ist.
  • Bei einer Konstruktion gemäß US 3,356,434 sind geschlossene Transportbehälter vorgeschlagen, die im Bereich jeweiliger Rollfüße einen Stützstempel aufweisen, der hinter einer bodenseitigen Abdeckplatte zu bedienen ist. Eine ähnliche Konstruktion zeigt US 2004/0105733 A1 , wobei diese Behälterkonstruktion neben den Seitenwänden befindliche Rollräder aufweist und diese mit jeweiligen, an der Längsrandseite des Behälters befindlichen Bremsklinken zusammenwirken.
  • Aus den Veröffentlichungen gemäß DE 20 2005 006 085 U1 , DE 20 2010 003 310 U1 , DE 20 2009 006 757 U1 und DE 20 2009 006 756 U1 sind jeweilige gattungsbildende Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation bekannt, wobei diese jedoch im Bereich des jeweiligen Gestellteils lediglich Stützfüße und ungebremste bzw. direkt bremsbare Rollräder aufweisen.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, einen in Form eines Gitterkorbes o. dgl. Präsentationseinheit ausgebildeten Verkaufs- und Transportbehälter zu schaffen, der im Bereich seiner bodenseitige Stützrollen aufweisenden Gestellstreben mit einer bei Handhabung und Positionierung des Behälters im Verkaufsraum wenig störenden und dabei einfach bedienbaren Bremseinheit versehen ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Verkaufs- und Transportbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 21 verwiesen.
  • Der Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation ist insbesondere im Bereich seiner bodenseitige Stützfüße bildenden Stützpfosten mit zumindest zwei bodenparallelen Gestellstreben versehen, an denen sich Stützrollen befinden. Damit kann der Verkaufs- und Transportbehälter in unterschiedliche Bedienpositionen bewegt werden. Zur Fixierung des Verkaufs- und Transportbehälters in der vorgesehenen Aufstelllage im Verkaufsraum sind vom Bediener entsprechende Bremsorgane zu betätigen, so dass durch eine Blockierung der Stützrollen oder das bodenseitige Abstützen eines an sich bekannten Hubstempels eine ungewollte Verlagerung des Verkaufs- und Transportbehälters vermieden wird.
  • Das erfindungsgemäße Konzept ist darauf gerichtet, dass die Roll- und Gestellkonstruktion nunmehr unmittelbar an zumindest einem der eckseitigen Stützpfosten mit einem in dessen Nahbereich verlagerbaren Bremsorgan versehen wird. Damit wird eine kompakte Ausführung einer Stütz-Brems-Einheit an dem Behälter realisiert, und störend überstehende Bauteile sind vermeidbar. Dieses raumsparende Konzept sieht dabei insbesondere vor, dass das mit einer zur Bedienung erforderlichen Stellbaugruppe versehene Bremsorgan nunmehr eine weitgehend vollständig in den Stützpfosten integrierbare Funktionseinheit bildet.
  • Damit wird ein System bereitgestellt, das weitgehend ”unsichtbar” im Innenraum des im Wesentlichen rohrförmig ausgebildeten Stützpfostens so angeordnet werden kann, dass lediglich im bodennahen Bereich des Stützfußes das hier ”überstehende” Bremsorgan in eine bodenseitige Bremsposition – oder Anlagestellung am Stützrad – zu verlagern ist, damit sämtliche Bauteile eine verdeckte Einbaulage aufweisen und damit die Bedienung und Benutzung des Behälters nicht beeinflusst wird.
  • Denkbar ist auch, den Stützpfosten als einen im Querschnitt L- oder U-förmigen Profilkörper auszubilden, so dass die Stütz-Brems-Einheit zumindest teilweise verdeckt ist.
  • Die Betätigung des Bremsorgans kann dabei im Bereich der Stellbaugruppe von Hand oder mit dem Fuß erfolgen. Außerdem ist denkbar, dass sämtliche der vier Stützpfosten oder optional jeweils paarweise benachbarte Stützpfosten mit jeweils einem der Bremsorgane versehen sind. Die Betätigung des zugeordneten Stellorgans kann dabei durch eine jeweilige Einzelbetätigung oder einen gemeinsamen Verbinder als Bedienbaugruppe erfolgen. Denkbar ist dabei eine Kopplung von jeweils zwei benachbarten Bremsorganen, wobei deren Stellbaugruppen durch eine Welle, einen Drehstab o. dgl. Gestängeteil verbunden werden und durch einen Bedienteil die gleichzeitige Verlagerung der beiden Bremsorgane möglich ist.
  • Das erfindungsgemäße Konzept sieht dabei insbesondere vor, dass das Bremsorgan in Längsrichtung des Stützpfostens vertikal zu verlagern ist und dazu die im Stützpfosten befindliche Stellbaugruppe als getriebeartige Antriebsbaugruppe ausgebildet wird. Dazu weist der mit dem Bremsorgan zusammenwirkende Stützpfosten eine im Wesentlichen rohrförmige Gestalt auf, und die mit dem Bremsorgan verbundene Stellbaugruppe wird mit einem zumindest bereichsweise im Innenraum des rohrförmigen Stützpfosten verlagerbaren Stellglied versehen.
  • Der Antrieb der Stellbaugruppe kann dabei von Hand oder mittels eines eine Hilfskraft erzeugenden Antriebsorgans erfolgen. Dabei sind auch hydraulische, elektrische oder pneumatische Antriebe denkbar.
  • Eine zweckmäßige Ausführung der am Bremsorgan angreifenden Stellbaugruppe sieht vor, dass diese mit einer vom bodenseitigen Bremsorgan ausgehenden Stützstange versehen ist. Diese Stützstange verläuft innerhalb des Stützpfostens zu einem oberen Bedienende der Stellbaugruppe hin. An diesem oberen Ende der Stützstange ist eine mit einem Handhebel o. dgl. Angriffsteil bedienbare Schwenk-Schub-Einheit vorgesehen, deren wesentliche Teile auch in den Innenraum des Stützpfostens integriert sind.
  • Dabei ist der an der Schwenk-Schub-Umlenkung vorgesehene Handhebel im Bereich einer am Stützpfosten vorgesehenen Durchgriffsöffnung angeordnet. Damit ist ein Bedienzugriff ”von außen” möglich, und die innen liegende Schwenk-Schub-Einheit kann ohne offen liegende Teile auf die vertikal verlagerbare Stützstange der Stellbaugruppe wirken. In zweckmäßiger Ausführung ist die Handhebel-Konstruktion dabei so angepasst, dass diese in einer Schließstellung die Durchgriffsöffnung mit einem plattenförmigen Hebelteil o. dgl. abdecken kann.
  • Das Zusammenwirken der Stellbaugruppe mit dem Handhebel im Bereich der Schwenk-Schub-Einheit wird dadurch erreicht, dass der Handhebel innenseitig am Stützpfosten schwenkbeweglich in einem Stützlager gehalten ist und in diesem Bereich ein zur Stellbaugruppe gerichteter Schwenkhebel vorgesehen ist. Dieser Schwenkhebel greift im Bereich der innen liegenden Schwenk-Schub-Einheit an einem anderenends die Stützstange erfassenden Schubglied so an, dass eine jeweilige Schwenkbewegung des Handhebels in eine Schubbewegung des Schubgliedes umgeformt werden kann. Diese Schub- bzw. Hubbewegung wirkt dann über die Stützstange auf das bodenseitige Bremsorgan.
  • Bei dieser vergleichsweise einfachen und kompakten Bremsbestätigung ist vorgesehen, dass der mittels des Handhebels verlagerbare Schwenkhebel in eine die Stellbaugruppe in zumindest einer Bremsstellung fixierende Totpunktlage verlagerbar und aus dieser rückholbar ist. Dabei wird im Bereich des am schwenkbaren Handhebel angreifenden Schwenkhebels das Prinzip des ”Kniehebels” zur Verriegelung der Schwenk-Schub-Einheit mit der das Bremsorgan haltenden Stützstange genutzt. Der Schwenkhebel kann beim Verlagern in die Bremsstellung in eine zur vertikalen Spannrichtung bzw. Spannachse überstreckte Anlageposition gebracht werden. In dieser Lage wird mit über den Totpunkt der Schwenk-Schub-Einheit hinweg bewegten Hebelteilen eine belastungsstabile Verriegelung erreicht. Bei Rückbewegung des Handhebels wird diese Verriegelung wieder gelöst, das Schubglied mittels des Schwenkhebels angehoben und das Bremsorgan freigegeben.
  • Zur Unterstützung dieser Bewegungsfolge ist vorgesehen, dass die Stellbaugruppe zumindest im Bereich des bodenseitig auflegbaren Bremsorgans bzw. der dieses erfassenden Stützstange mit einer im Innenraum des Stützpfostens befindlichen Rückstellfeder zusammenwirkt. Mit dieser kann eine definierte Stützkraft des Bremsorgans auf den Boden dann bereitgestellt werden, wenn das Stellorgan als eine entkoppelbare Baugruppe ausgeführt ist und nach deren den Behälter anhebenden Betätigung das System teilweise gelöst wird. Danach wird der Behälter nicht weiter angehoben und das Bremsorgan nur noch mit einer von der Rückstellfeder ausgehenden Druckkraft auf den Boden gedrückt, derart, dass eine hinreichende Verschiebesicherung erreicht ist.
  • Die Ausgestaltung des Bremsorgans sieht vor, dass dieses in Form eines Stelltellers ausgebildet ist, so dass eine effektiv wirksame Reibfläche eine hinreichend verschiebesichere Abstützung des Verkaufs- und Transportbehälters gewährleistet. Die bodenseitig auflegbare Stützfläche des Stelltellers kann dabei mit an den Aufstellort des Behälters anpassbarem Belag, beispielsweise eine Antirutsch-Lage, versehen sein.
  • Das Konzept der erfindungsgemäßen Stütz-Brems-Einheit sieht auch deren Anwendung als autarke Baugruppe vor. Die vormontierte Baugruppe kann dabei an unterschiedlichen Behältern, Plattentischen o. dgl. Konstruktionen lösbar angebracht werden, so dass die beabsichtigte Brems- und/oder Hubfunktion erreicht ist. Aus dieser Einbaulage kann dann die autarke Baugruppe wieder entfernt und zu einem neuen Anwendungsort gebracht werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Verkaufs- und Transportbehälters näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Perspektivdarstellung des Verkaufs- und Transportbehälters mit einem in Form eines Gitterkorbes ausgebildeten Einlegeboden,
  • 2 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung des Behälters gemäß 1 im Bereich eines seiner Stützpfosten,
  • 3 eine Perspektivdarstellung ähnlich 1 mit den Einzelteilen des Behälters in Explosivausführung,
  • 4 und 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Stützpfostens gemäß einer Linie II-II in 2,
  • 6 und 7 jeweilige vergrößerte Einzeldarstellungen der mit dem Bremsorgan zusammenwirkenden Stellbaugruppe in Öffnungs- und Schließstellung,
  • 8 und 9 jeweilige vergrößerte Ausschnittsdarstellungen im Bereich der mit dem Handhebel zusammenwirkenden Schwenk-Schub-Einheit in Öffnungs- und Schließstellung,
  • 10 eine perspektivische Einzeldarstellung der am oberen Ende der Stützstange vorgesehenen Schwenk-Schub-Einheit,
  • 11 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung im Bereich des Bremsorgans, wobei dieses ohne Hubwirkung auf den Behälter ist,
  • 12 eine Perspektivdarstellung ähnlich 1, wobei eine als autarke Baugruppe vorgesehene Stütz-Brems-Einheit am Behälter angreift, und
  • 13 eine perspektivische Einzeldarstellung der autarken Baugruppe gemäß 12.
  • In 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Verkaufs- und Transportbehälter mit einer Einlage in Form eines Gitterkorbes G dargestellt. Der Behälter 1 ist dabei aus paarweise gegenüberliegend angeordneten Längs- und Querseitenwänden 2, 3 und 4, 5 aufgebaut. Diese vier Wände sind gemeinsam mit einer waagerechten Bodenwand 6 als Gitterkorb G an einem eckseitige Stützpfosten 7, 8, 9, 10 aufweisenden Gestell 11 festgelegt. Diese eckseitigen Stützpfosten 7, 8, 9, 10 geben im Bereich ihrer Stützfüße 12 einen Bodenabstand A vor. Im Bereich der Stützfüße 12 ist eine Verbindung mittels zweier Gestellstreben 13, 14 (3) so vorgesehen dass insgesamt ein steifes Bodengestell 11 gebildet ist.
  • Im Bereich dieses Bodengestells 11 bzw. der beiden Gestellstreben 13, 14 sind in an sich bekannter Ausführung jeweilige, eine Fahrbewegung des Behälters 1 ermöglichende Stützrollen 15, 16 (und 15', 16', nicht sichtbar) vorgesehen. Damit wird ein System gebildet, das mittels zumindest einer an sich bekannten Bremse oder einer Bremsvorrichtung so auszuführen ist, dass die an sich bekannte Fixierung des Verkaufs- und Transportbehälters 1 in der Gebrauchsstellung gewährleistet ist.
  • Das erfindungsgemäße Konzept eines ”bremsbaren” Verkaufs- und Transportbehälters 1 sieht nunmehr vor, dass dessen verbesserte Konstruktion an zumindest einem der Stützpfosten 7, 8, 9, 10 mit einem verlagerbaren Bremsorgan 17 versehen wird. In der aus 4 bis 10 ersichtlichen Ausführung ist das variabel ausführbare Bremsorgan 17 unmittelbar im Bereich des einen Stützpfostens 10 angeordnet, so dass eine kompakte Bauteilkombination erreicht ist.
  • Aus der Zusammenschau von 3 bis 7 wird deutlich, dass das optimal positionierbare Bremsorgan 17 mit zumindest einer von Hand oder Fuß bedienbaren Stellbaugruppe S versehen ist. Damit wird insbesondere eine Funktionseinheit aus Bremsorgan 17 und Stellbaugruppe S gebildet, die weitgehend vollständig in den Stützpfosten 10 integriert werden kann (4, 5). Aus der Übersichtsdarstellung in 1 ergibt sich, dass neben dem Verkaufs- und Transportbehälter 1 befindliche Teile mit der integralen Bauweise des Systems vermieden werden. Denkbar ist dabei auch, den Stützpfosten 10 als einen im Querschnitt L-, I- oder U-förmigen Profilkörper auszubilden, so dass die Bauteile des Systems zumindest bereichsweise verdeckt angeordnet sind.
  • Dieses erfindungsgemäße Konzept mit integraler Bauweise für das Bremsorgan 17 sieht dabei vor, dass auch mehrere der Stützpfosten 7 bis 10 mit jeweils zumindest einem der Bremsorgane 17 versehen sein können (nicht dargestellt). Dabei ist denkbar, die Bremsorgane einzeln oder gruppenweise zu bedienen, so dass beispielsweise mit nur einem Verbinder die gleichzeitige Betätigung mehrerer Bremsorgane möglich ist. Für diese Kopplung der Bremsorgane 17 bzw. deren jeweilige Stellbaugruppen ist eine Verbindungswelle, ein Gestänge o. dgl. Übertragungsbaugruppe denkbar (nicht dargestellt).
  • Ausgehend von der vertikalen Anordnung der Stützpfosten 7, 8, 9, 10 ist vorgesehen, dass das Bremsorgan 17 in Längsrichtung (Achse K) des jeweiligen Stützpfostens 10 im Wesentlichen vertikal verlagerbar angeordnet wird (Pfeil B, 4, 5). Denkbar ist auch, eine spitzwinklig zur Stützachse K geneigte oder bogenförmige Verlagerung des Bremsorgans 17 zu realisieren. In der dargestellten Ausführung wird das Bremsorgan 17 in eine bodenseitige Anlageposition (bei T, 5) bewegt und damit die Bremsstellung definiert.
  • Denkbar ist aber auch, das Bremsorgan 17 mit einer – in dieser Anbausituation nicht dargestellten – Stützrolle so zu kombinieren, dass das ”innen liegende” Bremsorgan direkt zur am unteren Ende des Stützpfostens 10 befindlichen Stützrolle hin bewegt und an dieser die Bremswirkung erzielt wird.
  • Die Schnittdarstellungen gemäß 4 und 5 verdeutlichen die vorzugsweise Ausführung des erfindungsgemäßen Bremssystems. Dieses geht davon aus, dass zumindest der mit dem Bremsorgan 17 zusammenwirkende Stützpfosten 10 eine im Wesentlichen rohrförmige Gestalt aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass die mit dem Bremsorgan 17 verbundene Stellbaugruppe S mit einem zumindest bereichsweise im Innenraum 18 des rohrförmigen Stützpfostens 10 verlagerbaren Stellglied 19 versehen ist.
  • Die Ausführung des Stellgliedes 19 ist in unterschiedlichen Varianten denkbar, wobei in vorteilhafter Ausführung eine im Wesentlichen einstückige Stützstange 20 als weitgehend steifes Verbindungsteil zwischen dem Bremsorgan 17 und dem oberen Bedienende E der Stellbaugruppe S angeordnet wird. Denkbar sind hier auch mehrgliedrige Ausführungen, rohrförmige Teile o. dgl. Gestaltungen der Stützstange 20.
  • Die Stellbaugruppe S kann dabei mittels variabel ausführbarer Antriebe und/oder Bedienteile betätigt werden. Denkbar sind dabei insbesondere elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebsorgane oder Hilfskrafterzeuger. Dabei kann im Bereich des Stellsystems auch eine Hilfskraft gespeichert und mittels Hand- oder Fußbetätigung aktiviert werden.
  • Die Stellbaugruppe S weist an ihrem oberen Bedienende E (6, 7) eine als Schwenk-Schub-Einheit SH ausgebildete Bauteilverbindung auf, die mittels eines allgemein mit H bezeichneten Handhebels bedienbar ist. Aus den unterschiedlichen Darstellungen gemäß 6 bis 9 wird deutlich, dass der Handhebel H bzw. Hebelteile der mit diesem verbundenen Schwenk-Schub-Einheit SH im Bereich einer am Stützpfosten 10 vorgesehenen Durchgangsöffnung 21 verlagerbar ist (8, 9).
  • Diese Antriebs-Konstruktion für das Bremsorgan 17 sieht dabei vor, dass der innenseitig am Stützpfosten 10 schwenkbeweglich in einem Stützlager 27 (Achse R) gehaltene Handhebel H mit einem diese Antriebsverbindung herstellenden Schwenkhebel 22 in einem Anlenkpunkt N verbunden ist, der seinerseits an einem anderenends die Stützstange 20 (9) erfassenden Schubglied 23 in einem Gelenkpunkt M angreift (10).
  • Aus den Phasenbildern gemäß 9 im Übergang zu 8 wird deutlich, dass der mittels des Handhebels H verlagerbare Schwenkhebel 22 in eine die Stellbaugruppe S in zumindest einer Bremsstellung fixierende Totpunktlage (8) verlagerbar und aus dieser rückholbar ist (Pfeil D, D'). Dabei wird im Bereich des Schubgliedes 23 die Schubbewegung gemäß Pfeil B' realisiert und das an der Stützstange 20 befindliche Bremsorgan 17 mitbewegt. Das Schubglied 23 ist dabei mittels einer Stellschraube 28 so gehalten, dass eine Längsnut 29 den Verschiebeweg gemäß Pfeil B' vorgibt. Am unteren Ende dieses Gleit-Systems 28, 29 ist eine Sicherungsschraube 30 vorgesehen (10).
  • Diese Bedienkonstruktion ist so ausgeführt, dass am Ende der Schwenkbewegung D eine über die Achse K hinweg bewegte Lage des Schwenkhebels 22 erreicht wird und damit eine über die Totpunktlage hinweg bewegte Sicherungsstellung definiert ist (8). Dabei wird die am Schwenkhebel 22 vorgegebene Schwenkbahn (Pfeil D, D') so bemessen, dass die die Gleitebene des Schubgliedes 23 definierende Achse K überschritten wird (Winkel W) und damit eine definierte Anlageposition P erreicht ist. In dieser Position P ist das System gebremst. Gleichzeitig wird ein ungewolltes Ausschwenken des Systems unter Wirkung der Gewichtskraft (Pfeil GK) des Behälters 1 vermieden, da ein ungewolltes Rückschwenken D' mit der ”Kniehebel”-Verbindung H, 22, 23 unterbunden wird.
  • Aus den Darstellungen gemäß 6 und 7 wird deutlich, dass die Stellbaugruppe S zumindest im Bereich des bodenseitig auflegbaren Bremsorgans 17 mit einer Rückstellfeder 24 versehen ist. In einer denkbaren Ausführung ist vorgesehen, die mit der Schwenk-Schub-Einheit SH versehene Stellbaugruppe S von dem Bremsorgan 17 zu entkoppeln, so dass die an diesem wirkende Kraft reduziert werden kann. In dieser Stellsituation wird der Behälter 1 nicht mehr angehoben und das Bremsorgan 17 nur noch mit einer – definiert einstellbaren – Federkraft auf den Boden gedrückt.
  • Die Prinzipdarstellung gemäß 11 zeigt die Verbindung des Bremsorgans 17 im Bereich der Feder 24, wobei diese mit einer zusätzlichen Bremsdruck-Feder 24' zusammenwirkt. Damit wird erreicht, dass das Stellorgan S bei einer Betätigung zwar das Bremsorgan 17 verlagert (Pfeil GK'), dabei aber ein Anheben des gesamten Behälters 1 vermieden wird. Das Bremsorgan 17 ist dabei mittels der Feder 24' auf eine entsprechende Bremskraft eingestellt.
  • Das Bremsorgan 17 ist vorteilhaft in Form eines Stelltellers 25 ausgebildet, so dass eine hinreichend große Reibfläche zur Abstützung gebildet wird und damit ungewollte Verschiebungen des Behälters 1 vermieden werden. Außerdem ist denkbar, dass im Bereich des Stelltellers 25 zusätzliche Zwischenlagen o. dgl. angebracht werden. Damit kann die Reibwirkung erhöht werden, derart, dass mit unterschiedlichen Belägen, z. B. einem Antirutsch-Belag, eine optimale Anpassung an den Fußboden erreicht wird.
  • Aus der Zusammenschau von 12 und 13 wird eine zweite Ausführung der die Teile 17 und 12' aufweisenden Bremsorgan-Stützpfosten-Einheit deutlich. Diese kann insbesondere als eine autarke Baugruppe AB (13) für unterschiedlichste Anwendungsfälle als Hilfskomponente bereitgestellt werden. Mittels eines vorzugsweise hakenförmigen Verbindungsteils 31 kann diese Baugruppe AB an einem Seitenbereich des Behälters 1' angebracht werden, so dass dann in dieser Einbaulage das ”innen liegende” System mittels des Handhebels H in vorbeschriebener Ausführung aktivierbar ist.
  • Zur Fixierung der Baugruppe AB kann außerdem eine Klemmeinheit 32 vorgesehen sein, deren Haltesteg 33 in eine Pfeilrichtung HK verlagerbar ist. Mittels einer in einem Langloch 34 verlagerbaren Klemmschraube 35 wird die Baugruppe AB zusätzlich am Seitenbereich des Behälters 1' fixiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7628135 [0002]
    • US 2185073 A [0003]
    • EP 1674372 A2 [0004]
    • US 3356434 [0005]
    • US 2004/0105733 A1 [0005]
    • DE 202005006085 U1 [0006]
    • DE 202010003310 U1 [0006]
    • DE 202009006757 U1 [0006]
    • DE 202009006756 U1 [0006]

Claims (21)

  1. Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation, mit jeweiligen paarweise gegenüberliegenden vertikalen Längs- und Querseitenwänden (2, 3; 4, 5), zumindest einer zwischen diesen Wänden vorgesehenen waagerechten Bodenwand (6) und vier jeweils einen Bodenabstand (A) vorgebende Stützfüße (12) bildenden eckseitigen Stützpfosten (7, 8, 9, 10), wobei diese insbesondere mittels zweier Gestellstreben (13, 14) paarweise verbunden sind und im unteren Bereich des Behälters (1) bzw. des Gestells (11) jeweilige eine Fahrbewegung des Behälters ermöglichende Stützrollen (15, 16; 15', 16') sowie zumindest ein Bremsorgan (17) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der Stützpfosten (7, 8, 9, 10) zumindest ein verlagerbares Bremsorgan (17) vorgesehen ist.
  2. Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsorgan (17) mit zumindest einer von Hand oder Fuß bedienbaren Stellbaugruppe (S) versehen ist.
  3. Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Stützpfosten (7, 8, 9, 10) mit jeweils zumindest einem der Bremsorgane (17) versehen sind.
  4. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Stellbaugruppe (S) aufweisende Bremsorgan (17) eine in den Stützpfosten (7, 8, 9, 10) integrierbare Funktionseinheit bildet.
  5. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsorgan (17) in Richtung des Stützpfostens (10) vertikal verlagerbar (Pfeil B, B') ist.
  6. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsorgan (17) in eine bodenseitige Bremsstellung verlagerbar ist.
  7. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsorgan (17) eine auf die Stützrolle wirkende Baugruppe bildet.
  8. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der das Bremsorgan (17) aufnehmende Stützpfosten (10) als ein im Querschnitt zumindest bereichsweise geschlossener, L-förmiger oder U-förmiger Profilkörper ausgebildet ist.
  9. Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Bremsorgan (17) zusammenwirkende Stützpfosten (10) eine im Wesentlichen rohrförmige Gestalt aufweist und die mit dem Bremsorgan (17) verbundene Stellbaugruppe (S) mit einem zumindest bereichsweise im Innenraum (18) des rohrförmigen Stützpfostens (10) verlagerbaren Stellglied (19) versehen ist.
  10. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbaugruppe (S) von Hand und/oder mittels eines eine Hilfskraft erzeugenden Antriebs bedienbar ist.
  11. Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Hand- bzw. Fußverstellung des Systems eine gespeicherte Hilfskraft aktivierbar ist.
  12. Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stellbaugruppe (S) ein hydraulischer, elektrischer oder pneumatischer Antrieb vorgesehen ist.
  13. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbaugruppe (S) mit einer vom bodenseitigen Bremsorgan (17) ausgehenden Stützstange (20) versehen ist und diese zum oberen Bedienende (E) der Stellbaugruppe (S) hin eine Schwenk-Schub-Einheit (SH) aufweist.
  14. Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenk-Schub-Einheit (SH) mit einem Handhebel (H) versehen ist.
  15. Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der als Stellkraft vorgesehene Handhebel (H) im Bereich einer am Stützpfosten (10) vorgesehenen Durchgriffsöffnung (21) verlagerbar ist.
  16. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der innenseitig am Stützpfosten (10) schwenkbeweglich gehaltene Handhebel (H) mit einem Schwenkhebel (22) verbunden ist, der an einem anderenends die Stützstange (20) erfassenden Schubglied (23) angreift.
  17. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der mittels des Handhebels (H) verlagerbare Schwenkhebel (22) über eine die Stellbaugruppe (S) in zumindest einer Bremsstellung fixierende Totpunktlage hinweg verlagerbar und aus dieser Lage (P) rückholbar ist (Pfeil D, D').
  18. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbaugruppe (S) vom Bremsorgan (17) entkoppelbar ist.
  19. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbaugruppe (S) zumindest im Bereich des bodenseitig auflegbaren Bremsorgans (17) mit einer Rückstellfeder (24) versehen ist.
  20. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsorgan (17) in Form eines insbesondere mit variablen Antirutsch-Belägen verbindbaren Stelltellers (25) ausgebildet ist.
  21. Bremsorgan für insbesondere einen Verkaufs- und Transportbehälter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsorgan (17) mit einem als Tragteil vorgesehenen Stützpfosten (12') eine autarke, in weitgehend beliebigen Einbaupositionen einsetzbare Baugruppe (AB) bildet.
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