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Technisches Gebiet:
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Sonnenschirme zur Verwendung im Freien, insbesondere einen Sonnenschirm mit links und rechts verstellbarem Sonnenschutzwinkel.
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Stand der Technik:
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Sonnenschirme sind Freizeitgeräte zur Verwendung im Freien, welche umfassend an Freizeitörtlichkeiten wie Plätzen, Stränden, Parks und Gärten verwendet werden, um angenehme Räume zur Abkühlung für die Menschen zu schaffen.
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Bei den gegenwärtig verwendeten Sonnenschirmen ist die Position der Schirmfläche normalerweise starr, ohne dass die Möglichkeit einer Verstellung besteht. Wenn allerdings entsprechend den Veränderungen der Windrichtung sowie entsprechend der Neigung der Sonneneinstrahlung auch der Winkel der Schirmfläche entsprechend verstellt und geändert werden könnte, so böte dies einen sehr guten Effekt hinsichtlich Sonnenschutz und Windschutz. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, wurden Sonnenschirme mit verstellbarer Schirmfläche herausgebracht. Beispielsweise umfasst die ”Schirmflächenverstellungsvorrichtung für Sonnenschirme” nach dem chinesischen Patent
CN 201220168486.6 ein Gehäuse, welches auf den Bügel des Sonnenschirmes aufgesteckt und mit der senkrechten Stange und dem großen Bügel des Sonnenschirms verbunden ist, wobei das obere Ende der senkrechten Stange durch das Gehäuse mit dem unteren Ende des großen Bügels verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gegenschlussfläche des großen Bügels in Längsrichtung eine Rille vorgesehen wird, wobei innerhalb der Rille ein Synchronstreifen vorgesehen ist. An der mittleren Position der Innenseite des vorstehend bezeichneten Bügels ist eine Steckbolzenkomponente vorgesehen, welche mit den an dem vorstehend bezeichneten Synchronstreifen vorgesehenen Zahnpositionen die verzahnende Positionierung vornimmt, wobei ein Ende der Steckbolzenkomponente durch ein Stahlseil mit dem Handgriff verbunden wird, so dass über den Handgriff die Lösung der Steckkomponente von dem Synchronstreifen erfolgt und auf diese Weise die Verstellung des Bügels vorgenommen wird. Bei dieser Art der Verstellung erfolgt die Verstellung der Schirmfläche über die Verstellung des Bügels. Die Konstruktion ist relativ kompliziert bei schwieriger Herstellung, hohen Kosten und gleichzeitig nicht allzu bequemer Bedienung.
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Inhalt der Erfindung:
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Das durch das vorliegende Gebrauchsmuster zu lösende technische Problem besteht hinsichtlich des vorstehend bezeichneten Standes der Technik in der Bereitstellung eines Sonnenschirmes mit links und rechts verstellbarem Sonnenschutzwinkel, welcher von der Konstruktion her einfach, von der Bedienung her bequem und von den Herstellungskosten her günstig ist.
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Die technische Konzeption des vorliegenden Gebrauchsmusters zu Lösung des vorstehend bezeichneten technischen Problems sieht einen Sonnenschirm mit links und rechts verstellbarem Sonnenschutzwinkel vor, welcher eine Schirmhalterung, eine senkrechte Stange, eine horizontale Stange, eine schräge Stange und ein Schirmgestell umfasst, wobei das untere Ende der vorstehend bezeichneten horizontalen Stange in gleitend beweglicher Weise an der senkrechten Stange vorgesehen ist, wobei das obere Ende der horizontalen Stange mit dem oberen Teil des Schirmgestells verbunden ist, wobei das hintere Ende der schrägen Stange in drehbarer Weise an dem oberen Teil der senkrechten Stange vorgesehen ist, wobei das vordere Ende der schrägen Stange mit dem mittleren Teil der horizontalen Stange in drehbarer Weise verbunden ist und die vorstehend bezeichnete senkrechte Stange an der Schirmhalterung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des vorstehend bezeichneten Schirmgestells durch eine Drehvorrichtung mit dem oberen Ende der horizontalen Stange in drehbarer Weise verbunden ist; an der vorstehend bezeichneten senkrechten Stange eine Gleithalterung vorgesehen wird, wobei das untere Ende der horizontalen Stange durch einen unteren Anschluss der horizontalen Stange mit der Gleithalterung in drehbarer Weise verbunden wird, wobei zwischen dem unteren Anschluss der horizontalen Stange und der horizontalen Stange eine Schirmflächenverstellungs-vorrichtung vorgesehen wird, wobei an dem vorstehend bezeichneten Schirmgestell eine Schirmverlängerungsrippe vorgesehen wird und wobei das untere Ende der betreffenden Schirmverlängerungsrippe mit der Schirmflächenverstellungsvorrichtung verbunden ist.
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Bei einer verbesserten Konzeption wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete Schirmflächenverstellungsvorrichtung eine Kupplungszahnhülse sowie einen Ziehgriff umfasst, wobei die Kupplungszahnhülse in drehbarer Weise um die Außenseite des unteren Endes der horizontalen Stange vorgesehen wird, wobei deren Positionierung durch den Ziehgriff erfolgt, wobei an dem unteren Ende der horizontalen Stange horizontal ein Bolzen zur Befestigung der Kupplungszahnhülse vorgesehen wird, wobei an der Innenwand der Kupplungszahnhülse eine auf den Bolzen abgestimmte ringförmige Rille vorgesehen wird, wobei an dem Seitenteil der vorstehend bezeichneten Kupplungszahnhülse ein Ausstreckungsteil vorgesehen wird, wobei innerhalb des Ausstreckungsteils ein Verbindungshohlraum vorgesehen wird, wobei innerhalb des Verbindungsohlraums eine Schutzummantelung zur Verbindung der vorstehend bezeichneten Schirmverlängerungsrippe eingefasst vorgesehen wird, wobei das untere Ende der Schirmverlängerungsrippe in die Einstecköffnung der Schutzummantelung gesteckt und mit der Kupplungszahnhülse verbunden wird.
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Bei einer weiter verbesserten Konzeption wird vorgesehen, dass es sich bei dem Ziehgriff um eine Röhrenkonstruktion handelt, welche an der horizontalen Stange und unterhalb der Kupplungszahnhülse vorgesehen wird, wobei an der horizontalen Stange horizontal ein Achsenbolzen zur Befestigung und Positionierung des Ziehgriffes vorgesehen wird, wobei an beiden Seiten der Innenwand des vorstehend bezeichneten Ziehgriffes radial eine auf den Achsenbolzen abgestimmte Rille vorgesehen wird, wobei an dem unteren Ende der Innenwand der vorstehend bezeichneten Kupplungszahnhülse ein ringförmiger Zahn vorgesehen wird, wobei an dem oberen Ende des vorstehend bezeichneten Ziehgriffes eine entsprechende Zahnfläche vorgesehen wird, wobei an dem Achsenbolzen der horizontalen Stange eine Repositionierungsfeder vorgesehen wird, wobei an der Innenseite des vorstehend bezeichneten Ziehgriffes eine gegen die vorstehend bezeichnete Repositionierungsfeder stoßende Plattform vorgesehen wird, wobei die vorstehend bezeichnete Repositionierungs-feder an der Innenwand des vorstehend bezeichneten Ziehgriffes abgestützt ist und bewirkt, dass der Ziehgriff stets nach oben zur Positionierung unter Eingreifen in die Kupplungszahnhülse tendiert.
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Bei einer verbesserten Konzeption wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete Drehvorrichtung eine Verbindungshülse und ein Scharnier umfasst, wobei die vorstehend bezeichnete Verbindungshülse in den Hohlraum am oberen Ende der horizontalen Stange geführt wird, wobei ein oberer Anschluss der horizontalen Stange in drehbarer Weise in dem inneren Hohlraum der Verbindungshülse befestigt wird, wobei das obere Ende des oberen Anschlusses der horizontalen Stange mit dem Seitenteil des Scharniers gelenkig verbunden ist, wobei das untere Ende des vorstehend bezeichneten Scharniers mit dem oberen Teil des Schirmgestells verbunden ist.
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Bei einer weiter verbesserten Konzeption wird vorgesehen, dass es sich bei der vorstehend bezeichneten Verbindungshülse um eine an beiden Enden mit einer Öffnung versehene Rohrkonstruktion handelt, wobei an deren mittlerem Teil eine nach innen eingebuchtete Rille vorgesehen ist, wobei an beiden Enden der Verbindungshülse mehrere Durchführungs-öffnungen vorgesehen werden, wobei an dem oberen Ende der vorstehend bezeichneten horizontalen Stange entsprechende Verbindungsöffnungen vorgesehen werden,
wobei die Verbindungshülse durch abgestimmte Abmessungen in den Hohlraum am oberen Ende der horizontalen Stange geführt wird, wobei durch Nieten die feste Verbindung mit der horizontalen Stange erfolgt, wobei die äußere Endfläche der Verbindungshülse Plan zu der oberen Endfläche der horizontalen Stange ist.
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Bei einer verbesserten Konzeption wird vorgesehen, dass das untere Ende des oberen Anschlusses der vorstehend bezeichneten horizontalen Stange ein auf die ringförmige Rille der Verbindungshülse abgestimmtes rundes Rohr darstellt, wobei an dem Ende des runden Rohres eine gegen die Stufenfläche der ringförmigen Rille stoßende Umschlagkante zur Positionsbegrenzung sowie eine gegen die obere Endfläche der horizontalen Stange stoßende Fläche zur Positionsbegrenzung vorgesehen wird, wobei an dem oberen Ende des oberen Anschlusses der horizontalen Stange eine mit dem Seitenteil des Scharniers verbundene Verbindungsöffnung vorgesehen wird.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete Verbindungshülse aus zwei links und rechts gegenüberliegenden identischen Teilen besteht, wobei die beiden Teile nach erfolgter gegenüberliegender Positionierung jeweils durch Nieten fest mit der horizontalen Stange verbunden werden.
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Bei einer verbesserten Konzeption wird vorgesehen, dass an dem oberen Teil des vorstehend bezeichneten Schirmgestells eine Rundstange vorgesehen wird, wobei an der Rundstange eine mit dem Scharnier verbundene runde Öffnung vorgesehen wird, wobei das vorstehend bezeichnete Schirmgestell mittels der Rundstange durch Stecken mit dem Scharnier verbunden wird und mittels Schrauben fest verbunden wird.
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Bei einer verbesserten Konzeption wird vorgesehen, dass an dem unteren Anschluss der vorstehend bezeichneten horizontalen Stange eine Verbindungsöffnung vorgesehen wird, wobei ein Ende des Anschlusses der horizontalen Stange mit der Gleithalterung verbunden wird, während das andere Ende mittels Nieten fest mit dem unteren Ende der horizontalen Stange verbunden wird.
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Schließlich wird vorgesehen, dass an dem oberen Teil der vorstehend bezeichneten senkrechten Stange eine obere Abdeckung vorgesehen wird, wobei an dem mittleren Teil der vorstehend bezeichneten horizontalen Stange eine Verbindungshalterung der schrägen Stange vorgesehen wird, wobei ein Ende der vorstehend bezeichneten schrägen Stange mit der oberen Abdeckung verbunden wird, während das andere Ende mit der Verbindungshalterung der schrägen Stange verbunden wird.
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Im Vergleich zum Stand der Technik bietet das vorliegende Gebrauchsmuster die nachstehend aufgeführten Vorteile: Der obere Teil des Schirmgestelles wird mit der Drehvorrichtung des oberen Endes der horizontalen Stange verbunden, während das untere Ende der Schirmverlängerungsrippe mit der Schirmflächenverstellungsvorrichtung des unteren Endes der horizontalen Stange verbunden wird. Bei der Verwendung erfolgt durch Drehen der Kupplungszahnhülse die Mitnahme des Schirmgestells zur Drehung, so dass die Zielsetzung der Verstellung nach links und rechts des Sonnenschutzwinkels verwirklicht wird. Das vorliegende Gebrauchsmuster ist nicht nur von der Konstruktion her einfach, von der Herstellung her bequem und von den Herstellungskosten her günstig, sondern ist auch von der Bedienung her einfach und ermöglicht die übergangslose Verstellung des Sonnenschutz-winkels nach links und rechts, wobei die äußere Gestaltung ebenfalls innovativ ist bei hoher Praktikabilität und vernünftiger und praktischer Gesamtkonstruktion.
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Erläuterung der Abbildungen:
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Konstruktion des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bei handelt es sich um die Explosionsdarstellung der Konstruktion von horizontaler Stange und Schirmgestell aus .
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Bei handelt es sich um die bereichsweise Vergrößerung des Bereiches A aus .
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Bei handelt es sich um die bereichsweise Vergrößerung des Bereiches B aus .
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Konstruktion aus im Verwendungszustand bei stufenloser Verstellung des Sonnenschutzwinkels.
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Bei handelt es sich um die vertikale Schnittdarstellung des Bereiches A aus .
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Bei handelt es sich um die horizontale Schnittdarstellung des Bereiches A aus .
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Bei handelt es sich um die vertikale Schnittdarstellung des Bereiches B aus .
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Praktische Ausführungsbeispiele:
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Nachstehend aufgeführt erfolgt in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen und anhand von praktischen Ausführungsbeispielen eine weitere detaillierte Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Wie in den – gezeigt sieht das vorliegende Gebrauchsmuster einen Sonnenschirm mit links und rechts verstellbarem Sonnenschutzwinkel vor, welcher eine Schirmhalterung 1, eine senkrechte Stange 2, eine horizontale Stange 7, eine schräge Stange 5 und ein Schirmgestell 9 umfasst, wobei die senkrechte Stange 2 in die Schirmhalterung 1 gesteckt wird, wobei der obere Teil des Schirmgestells 9 durch eine Drehvorrichtung mit dem oberen Ende der horizontalen Stange 7 in drehbarer Weise verbunden ist, wobei das untere Ende der horizontalen Stange 7 mit der an der senkrechten Stange 2 vorgesehenen Gleithalterung 3 verbunden ist, wobei an dem oberen Teil der senkrechten Stange 2 eine obere Abdeckung 4 vorgesehen wird, wobei das hintere Ende der schrägen Stange 5 in drehbarer Weise mit der oberen Abdeckung 4 verbunden ist, während das vordere Ende in drehbarer Weise mit der Verbindungshalterung 51 der schrägen Stange am mittleren Teil der horizontalen Stange 7 verbunden ist und somit Befestigung an der horizontalen Stange 7 erfolgt.
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Bei der horizontalen Stange 7 handelt es sich um ein hohles rundes Rohr, wobei an dem unteren Ende der horizontalen Stange 7 die Verbindung des unteren Anschlusses 71 der horizontalen Stange erfolgt, wobei das untere Ende der horizontalen Stange 7 durch den unteren Anschluss 7 der horizontalen Stange mit der Gleithalterung 3 verbunden wird, wobei zwischen dem unteren Anschluss 71 der horizontalen Stange und der horizontalen Stange 7 eine Schirmflächenverstellungsvorrichtung A vorgesehen wird, wobei an dem Schirmgestell 9 eine Schirmverlängerungsrippe 16 vorgesehen wird und wobei das untere Ende der betreffenden Schirmverlängerungsrippe 16 mit der Schirmflächenverstellungsvorrichtung A verbunden ist.
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Die Schirmflächenverstellungsvorrichtung A umfasst eine Kupplungszahnhülse 6 sowie einen Ziehgriff 10, wobei die Kupplungszahnhülse 6 in drehbarer Weise um die Außenseite des unteren Endes der horizontalen Stange 7 vorgesehen wird, wobei deren Positionierung durch den Ziehgriff 10 erfolgt, wobei an dem unteren Ende der horizontalen Stange 7 horizontal ein Bolzen 11 zur Befestigung der Kupplungszahnhülse 6 vorgesehen wird, wobei an der Innenwand der Kupplungszahnhülse 6 eine auf den Bolzen 11 abgestimmte ringförmige Rille 6.1 vorgesehen wird, wobei der Bolzen 11 eingefasst in der ringförmigen Rille der Kupplungszahnhülse 6 vorgesehen wird und mittels Befestigungsschraube 17 der Bolzen 11 zum Verschluss in die Öffnung gesteckt wird, so dass die Kupplungszahnhülse 6 lediglich um die horizontale Stange 7 als Achsenmitte gedreht werden kann und keine axiale Gleitbewegung ausführen kann. An dem Seitenteil der Kupplungszahnhülse 6 wird ein Ausstreckungsteil 61 vorgesehen, wobei innerhalb des Ausstreckungsteils 61 ein Verbindungshohlraum 62 vorgesehen wird, wobei innerhalb des Verbindungsohlraums 61 eine Schutzummantelung 15 zur Verbindung der Schirmverlängerungsrippe 16 eingefasst vorgesehen wird, wobei die Schirmverlängerungsrippe 16 in beweglicher Weise innerhalb des Schirmgestells 9 vorgesehen wird, wobei das untere Ende der Schirmverlängerungsrippe 16 in die Einstecköffnung 15.1 der Schutzummantelung 15 gesteckt und mit der Kupplungs-zahnhülse 6 verbunden wird. Der Formumriss der Einstecköffnung 15.1 stimmt mit der Schirmverlängerungsrippe 16 überein. Bei dem Ziehgriff 10 handelt es sich um eine Röhrenkonstruktion, welche an der horizontalen Stange 7 und unterhalb der Kupplungs-zahnhülse 6 vorgesehen wird, wobei an der horizontalen Stange 7 horizontal oben und unten zwei Achsenbolzen 12 zur Befestigung und Positionierung des Ziehgriffes 10 vorgesehen werden, wobei an beiden Seiten der Innenwand des Ziehgriffes 10 radial eine auf den Achsenbolzen 12 abgestimmte Rille 10.1 vorgesehen wird, wobei die Rille auf den Achsenbolzen 12 abgestimmt ist, so dass der Ziehgriff 10 lediglich axial zu der horizontalen Stange 7 bewegt werden kann, wobei an dem unteren Ende der Innenwand der vorstehend bezeichneten Kupplungszahnhülse 6 ein ringförmiger Zahn vorgesehen wird, wobei an dem oberen Ende des Ziehgriffes 10 eine entsprechende Zahnfläche 10.1 vorgesehen wird, wobei zwischen den an der horizontalen Stange 7 befindlichen beiden Achsenbolzen 12 eine Repositionierungsfeder 13 vorgesehen wird, wobei an der Innenseite des Ziehgriffes 10 eine gegen die Repositionierungsfeder 13 stoßende Plattform 10.2 vorgesehen wird, wobei die Repositionierungsfeder 13 an der Innenwand des Ziehgriffes 10 abgestützt ist und bewirkt, dass der Ziehgriff 10 stets nach oben zur Positionierung unter Eingreifen in die Kupplungszahnhülse 6 tendiert.
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Die Drehvorrichtung B umfasst eine Verbindungshülse 18 und ein Scharnier 8, wobei es sich bei der Verbindungshülse 18 um eine an beiden Enden mit Öffnung versehene Rohrkonstruktion handelt, welche aus zwei links und rechts gegenüberliegenden identischen Teilen besteht, wobei an deren mittlerem Teil der Verbindungshülse 18 eine nach innen eingebuchtete Rille 181 vorgesehen ist, wobei an beiden Enden der Verbindungshülse 18 mehrere Durchführungsöffnungen vorgesehen werden, wobei an dem oberen Ende der horizontalen Stange 7 entsprechende Verbindungsöffnungen vorgesehen werden, wobei die Verbindungshülse 18 durch abgestimmte Abmessungen in den Hohlraum am oberen Ende der horizontalen Stange 7 geführt wird, wobei durch Nieten 14 die feste Verbindung mit der horizontalen Stange 7 erfolgt, wobei die äußere Endfläche der Verbindungshülse 18 plan zu der oberen Endfläche der horizontalen Stange 7 ist. Das obere Ende des oberen Anschlusses 72 der horizontalen Stange ist mit dem Seitenteil des Scharniers 8 gelenkig verbunden, wobei das untere Ende des Scharniers 8 mit dem oberen Teil des Schirmgestells 9 verbunden ist.
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Das untere Ende des oberen Anschlusses 72 der horizontalen Stange stellt ein auf den inneren Hohlraum der Verbindungshülse 18 abgestimmtes rundes Rohr 721 dar, wobei an dem Ende des runden Rohres 721 eine gegen die Stufenfläche 182 der ringförmigen Rille 181 stoßende Umschlagkante 722 zur Positionsbegrenzung sowie eine gegen die obere Endfläche der horizontalen Stange 7 stoßende Fläche 723 zur Positionsbegrenzung vorgesehen wird, so dass sich der obere Anschluss 72 der horizontalen Stange lediglich um die horizontale Stange 7 drehen kann, wobei an dem oberen Ende des oberen Anschlusses 72 der horizontalen Stange eine mit dem Seitenteil des Scharniers 8 verbundene Verbindungsöffnung 724 vorgesehen wird, wobei durch Abstimmung von Schraubenbolzen 19 und Schraubenmutter 20 die Verbindung von oberem Anschluss 72 der horizontalen Stange mit dem Scharnier 8 erfolgt und wobei sich das Scharnier 8 um den Verbindungsbolzen 19 als Achsenmitte drehen kann. An dem oberen Teil des Schirmgestells 9 wird eine Rundstange 91 vorgesehen wird, wobei an der Rundstange 91 eine mit dem Scharnier 8 verbundene runde Öffnung vorgesehen wird, wobei das Schirmgestell 9 mittels der Rundstange 91 durch Stecken mit dem Scharnier 8 verbunden wird und mittels Schrauben fest verbunden wird.
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Außerdem wird vorgesehen, dass an dem unteren Anschluss 71 der horizontalen Stange eine Verbindungsöffnung vorgesehen wird, wobei ein Ende des unteren Anschlusses 71 der horizontalen Stange mit der Gleithalterung 3 verbunden wird, während das andere Ende mittels Nieten 14 fest mit dem unteren Ende der horizontalen Stange 7 verbunden wird.
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Bei der Verwendung zieht die rechte Hand den Ziehgriff 10 nach unten und der an dem Ziehgriff 10 befindliche ringförmige Zahn 10.1 löst sich von dem an der Kupplungszahnhülse 6 befindlichen ringförmigen Zahn, so dass sich die Kupplungszahnhülse 6 drehen kann. Die linke Hand schwenkt das Schirmgestell 9 zur Drehung nach links oder rechts und es erfolgt die Verstellung des Sonnenschutzwinkels. Nach Loslassen der rechten Hand erfolgt unter der Wirkung von Repositionierungsfeder 13 die Rückbewegung von Ziehgriff 10 nach oben und der an Ziehgriff 10 befindliche ringförmige Zahn 10.1 schließt mit dem an Kupplungs-zahnhülse 6 befindlichen ringförmigen Zahn, so dass die Positionierung erfolgt. Die Bedienung ist äußerst einfach.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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