DE202013007221U1 - Sicherheits-Luftkammer für Wasserfahrzeuge aus Dropstichmaterial - Google Patents

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Abstract

Aus Dropstich-Material gefertiges Wasserfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass in den hohlen Seitenwangen Sicherheits-Luftkammern untergebracht sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Luftkammer für aufblasbare Wassersportfahrzeuge.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Jedes aufblasbare Wasserfahrzeug muss aus mehreren getrennten Luftkammern bestehen, damit im Notfall zumindest eine Luftkammer das Fahrzeug über Wasser hält und den oder die Passagiere somit einen Schutz erfahren. Es sind Wasserfahrzeuge, hauptsächlich Surfboards, bekannt geworden, die aus so genanntem aufblasbaren „Dropstich Material” gefertigt sind. Bei diesem Material sind Decke und Boden, also Ober- und Unterseite aus einem gewebevertärktem PVC-Material gefertigt und zwischen ihnen befinden sich tausende von dünnen Polyesterfäden, die an der Decke und am Boden angenäht bzw. mit einem Klebetropfen verschweißt sind (daher auch der Name „Dropstich”). Diese Wasserfahrzeuge, zumeist Surfboards, sind nur technisch aufwändig mit einer 2. Luftkammer zu versehen, da die Fäden des Dropstich-Materials die Luftkammer völlig ausfüllen. Man muss eine 2. Luftkammer in oder an die mit dem Dropstichfäden gefertigte Lufkammer anbringen
  • Aufgabe
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sicherheitskammer soll die bisherigen technisch aufwändigen Lösungen auf einfache Art und Weise ersetzen und in ein mit Dropstich-Material gefertigtes Wasserfahrzeug eine Sicherheitskammer integrieren, die einfach und kostengünstig produziert werden kann und einen guten Schutz bietet.
  • Lösung
  • Bei einem Dropstich-Material halten tausende, gleichlange Polyesterfäden Decke und Boden parallel zusammen. Dieses spezielle Dropstich-Material wird konstruktionsbedingt in Bahnen gefertigt, beidseitig offen und muss mit einer Seitenwand versehen werden um einen geschlossenen Körper zu erhalten, den man mit Luft füllen kann. Da diese Seitenwand keine Verstrebung enthält, wie bei dem Dropstich-Material bei dem die Polyesterfäden Decke und Boden parallel halten, wölbt sich die Seitenwand nach außen und bildet eine runde Seitenwand. Dies nützt der erfindungsgemäße Gedanke und bringt in den erhaltenen Hohlraum, den jedes mit Dropstich-Material gefertigte Wasserfahrzeug automatisch ausbildet, eine luftgefüllte Sicherheitskammer ein.
  • Ausführungen
  • Die Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus folgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Wasserfahrzeug aus Dropstich-Material (1) mit Decke (2) und Boden (3) bei dem noch keine Seitenwangen angeklebt sind.
  • 2 Zeigt einen Querschnitt durch ein Wasserfahrzeug aus Dropstich-Material (1) mit Decke (2) und Boden (3) bei dem Seitenwangen (4A und 4B) angeklebt sind.
  • 3 Zeigt einen Querschnitt durch ein Wasserfahrzeug aus Dropstich-Material (1) bei dem durch ein Ventil (5) das Wasserfahrzeug aufgepumt wird. Durch den Druck der entsteht, wölben sich die beiden Seitenwangen nach außen, so dass ein hohler Raum (6A und 6B) links und rechts neben dem Dropstich-Material (1) entsteht, der für eine Sicherheits-Luftkammer genützt werden soll.
  • 4 Zeigt einen Querschnitt durch ein Wasserfahrzeug aus Dropstich-Material (1) bei dem links und rechts eine 2. Seitenwange (8A und 8B) angeklebt ist. Durch ein Ventil (7) wird in die so entstandene Sicherheits-Luftkammer (9A und 9B) Luft mit etwa 3 PSI gepumpt.
  • 5 Zeigt einen Querschnitt durch ein Wasserfahrzeug aus Dropstich-Material (1). Durch das Ventil (5) ist Luft mit etwa 15 PSI eingebracht. Die innere Seitenwange (8A und 8B) wird durch den höheren Luftdruck des Dropstich-Körpers nach außen gedrückt und komprimiert die Luft der Sicherheitskammer (9A und 9B).
  • 6 Zeigt einen Querschnitt durch ein Wasserfahrzeug aus Dropstich-Material (1) bei dem sich in dem Raum (8A und 8B) rechts und links des Dropstich-Materials (1) eine Sicherheitskammer (11A und 11B) befindet. Diese Sicherheitskammer wird von außen durch das Ventil (10) befüllt.

Claims (4)

  1. Aus Dropstich-Material gefertiges Wasserfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass in den hohlen Seitenwangen Sicherheits-Luftkammern untergebracht sind.
  2. Aus Dropstich-Material gefertiges Wasserfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheits-Luftkammern dadurch entstehen, dass eine Trennwand zwischen Außenwand und Dropstich-Material eingebracht wird, die einen separaten Luftraum schafft, der von außen befüllt wird.
  3. Aus Dropstich-Material gefertiges Wasserfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere als Luftschlauch ausgebildete Sicherheits-Luftkammer, die von außen befüllt werden kann, in die hohlen Seitenwangen eingebracht werden.
  4. Aus Dropstich-Material gefertiges Wasserfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an einer vorgefertigten Trennwand, die in den hohlen Seitenwangen eingebracht ist, bereits eine Sicherheits-Luftkammer angeklebt ist, die sich von außen befüllen läßt.
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