DE202013006363U1 - Plisseevorhang - Google Patents

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Abstract

Plisseevorhang zur Abdeckung einer Öffnung (11), welche durch eine in einem Rahmen (10) gehaltenen Scheibe (12) lichtdurchlässig verschlossenen ist, insbesondere zur Abdeckung einer Fenster- oder Türöffnung, – mit einer plissierten Stoffbahn (22), die in einer Ebene parallel zur Scheibe (12) geführt ist und die stufenlos in verschiedenen Höhen vor der Öffnung (11) angeordnet werden, – wobei die Stoffbahn (22) mit zwei Stoffhalteleisten (23, 24) verbunden ist, – wobei die Stoffbahn (22) durch eine Krafteinwirkung auf mindestens eine Stoffhalteleisten (23, 24) stufenlos verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Stoffhalteleisten (23, 24) endseitig bewegbar gehalten und geführt sind, – wobei die beiden Stoffhalteleisten (23, 24) jeweils an ihren beiden Enden Mittel für eine kraftschlüssige Verbindung mit einem Halteelement aufweisen, welches an unterschiedlichen Seiten der Öffnung (11) vorgesehen ist und entlang mindestens einer Seite der Öffnung (11) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Plisseevorhang zur Abdeckung einer durch einen Rahmen begrenzten Öffnung, insbesondere zur Abdeckung einer Fenster- oder Türöffnung.
  • Plisseevorhänge an Fenstern dienen dem Sonnenschutz. Bekannt ist es, eine vorgefaltete plissierte Stoffbahn zwischen zwei Stoffhalteleisten anzuordnen und an einem Fenster oder einer Tür innenliegend zu befestigen. Hierbei werden die obere und untere Stofffaltenschiene beweglich montiert, so dass der Plisseevorhang je nach Wunsch die gesamte Fensteröffnung oder auch nur Teilflächen verschattet. Die Stoffhalteleisten sind hierbei manuell verschiebbar. Hierfür sind Griffe an den Stoffhalteleisten vorgesehen. Die Bewegung solcher bekannten Plisseevorhänge erfolgt über Zugschnüre oder Zugketten, die ausgehend von einer Stoffhalteleiste mehrfach durch die gesamte Stoffbahn geführt werden. Hierzu sind entsprechende Lochreihen in der plissierten Stoffbahn vorzusehen. Durch die Löcher dieser Lochbahnen kann Licht einfallen, darüber hinaus ist die Schnurführung bei hellen Stoffen für die Stoffbahn sichtbar, was unerwünscht ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen schnurlosen Plisseevorhang zur Verfügung zu stellen, der einfach aufgebaut ist und vielseitig eingesetzt werden kann, insbesondere bei Fenstern und Türen mit Öffnungen unterschiedlicher geometrischer Formen und Neigungen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Plisseevorhang mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der neue Plisseevorhang dient zur Abdeckung einer Öffnung, insbesondere einer Fenster- oder Türöffnung und wird vorzugsweise innenseitig angeordnet. Eine solche Öffnung ist in der Regel durch eine transparente Glas- oder Kunststoffscheibe lichtdurchlässig verschlossen. Diese Scheibe wir in einem Rahmen gehalten, beispielsweise in einem Fenster- oder Türrahmen. Zur Abdeckung der Öffnung kann die plissierte Stoffbahn des Plisseevorhangs, die in einer Ebene parallel zur Scheibe geführt ist, stufenlos in verschiedenen Höhen vor der Öffnung angeordnet werden. Hierzu ist die Stoffbahn mit zwei Stoffhalteleisten verbunden, beispielsweise eine obere und eine untere Stoffhalteleiste. Durch eine manuelle Krafteinwirkung auf eine der beiden Stoffhalteleisten kann die Stoffbahn stufenlos verschoben werden, um die Öffnung wunschgemäß abzudecken. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Stoffhalteleisten endseitig verschiebbar gehalten und geführt sind. Zur Halterung der Stoffhalteleisten weisen diese an ihren beiden Enden Mittel für eine kraftschlüssige Verbindung mit einem Halteelement auf. Ein solches Halteelement ist an ein oder mehreren Seiten der Öffnung vorgesehen.
  • Bei einer Ausführungsform einer rechteckigen Öffnung sind an der linken und rechten Seite der Öffnung, nämlich parallel verlaufend zur linken und zur rechten Rahmenseite, diese Halteelemente angeordnet. Die beiden Stoffhalteleisten sind horizontal ausgerichtet und können senkrecht nach oben bzw. unten verschoben werden. Bei anderen geometrischen Formen der Öffnung werden die Halteelemente entsprechend angepasst, damit die Stoffbahn stufenlos verschoben werden kann, um die Öffnung teilflächig oder vollflächig abzudecken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Halterung der beiden Stoffhalteleisten durch Klemmverbindungen zwischen den Enden der Stoffhalteleiste und einem zugeordneten Halteelement. Für eine solche Klemmung wird vorzugsweise ein Klemmelement an den beiden Enden der Stoffhalteleiste vorgesehen, das mit einer Haltestange als Haltelement zusammenwirkt. Ein solches Klemmelement kann einstückig mit der Stoffhalteleiste ausgebildet sein oder als separates Teil endseitig in die Stoffhalteliste eingeführt und dort fest aufgenommen sein. Die Ausgestaltung des Klemmelementes richtet sich nach dem Querschnitt der Haltestange und der Form der Stoffhalteleiste.
  • Bei einer rechteckförmigen Öffnung, beispielsweise für ein Fenster oder eine Tür, wird beidseitig entlang der linken bzw. rechten Seite des Rahmens senkrecht verlaufend eine Haltestange vorgesehen. Diese kann einen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen, z. B. rund, oval oder vieleckig. Diese Haltestangen werden endseitig, also am oberen und unteren Ende am Rahmen festgelegt. Bei diesen Haltestangen kann es sich um Rundstangen aus Vollmaterial, Rohrstangen oder Profilstangen handeln. Sie können aus Metall, Kunststoff, Verbundstoff, Glas oder Holz bestehen. Handelt es sich bei den Haltestangen beispielsweise um eine Rundstange, kann das in den Stoffhalteleisten vorgesehene Klemmelement beispielsweise ringförmig ausgestaltet sein, wobei die Haltestange dieses ringförmige Klemmelement durchgreift. Im Bereich der Durchgangsöffnung des ringförmigen Klemmelements können Klemmzungen, Klemmlippen vorgesehen werden oder im einfachsten Fall erfolgt die Klemmung zwischen dem ringförmigen Klemmelement dadurch, dass das Klemmelement eng auf der Haltestange sitzt und die Reibkräfte eine hohe Haltekraft bewirken. Ein Klemmelement kann auch eine andere Form aufweisen und mitttels Klemmmitteln die Haltestange umgreifen.
  • Werden die vorgenannten, beispielsweise runden Haltestangen verwendet, so gewährleisten diese gleichzeitig eine Führung der Stoffhalteleisten, die entlang der Haltestangen – separat voneinander – nach oben oder unten verschoben werden können und bei dieser Verschiebung die plissierte Stoffbahn auseinanderziehen oder zusammenschieben. Damit die Stoffbahn in einer Ebene parallel zur Scheibe verbleibt und nicht nach innen oder außen herausgewölbt wird, wird auch die Stoffbahn randseitig geführt. Sie besitzt dazu an ihren beiden Rändern eine Lochreihe für die beiden Haltestangen, so dass die Stoffbahn links und rechts an der Haltestange geführt ist. Diese Lochreihe wird erzielt, indem die plissierte Stoffbahn ziehharmonikaartig als Paket zusammengeschoben wird und dann an beiden Enden eine Lochung vorgenommen wird.
  • Der vorbeschriebene neue Plisseevorhang kann auch für Öffnungen mit einer anderen Geometrie eingesetzt werden. In diesem Fall verlaufen die Haltestangen ggf. nicht senkrecht. Für dreieckige Öffnungen können die Stoffhalteleisten an einem Ende drehbar gelagert werden und sich am anderen Ende entlang einer gebogenen Haltestange bewegen. Durch die Führung der Stoffhalteleisten und der plissierten Stoffbahn kann ein solcher Plisseevorhang auch für Kippfenster eingesetzt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des schnurlosen Plisseevorhangs wird die Halterung der beiden Stoffhalteleisten durch Magnetkraft bewirkt. Hierzu wird vorzugsweise ein Magnet an den Stoffhalteleisten angeordnet, beispielsweise über eine Klebeverbindung an der der Scheibe zugewandten Außenseite der Stoffhalteleiste angebracht oder aber formschlüssig in einer Aufnahme an der Stoffhalteleiste gehalten. Als Haltelement wirkt in diesem Fall eine beidseitig an der Öffnung vorgesehene und entlang der linken bzw. rechten Seite eines rechteckigen Rahmens verlaufende Halteschiene. Diese Halteschiene muss ferromagnetisch sein, d. h. entweder aus einem ferromagnetischen Werkstoff, wie Eisen oder Stahl bestehen oder mit einem solchen Werkstoffbeschichtet sein. Die Halteschiene selbst kann auf der Innenseite der Scheibe aufgeklebt sein oder am Rahmen befestigt sein. Wird eine solche Halterung über Magnetkraft vorgesehen, so kann die Führung in gleicher Weise, wie oben beschrieben, mittels einer Stange, vergleichbar zur vorgenannten Haltestange, bewirkt werden, die in diesem Fall jedoch sehr dünn sein kann. Oder aber eine solche Stange wird durch Seile oder Drähte ersetzt, die an ihren beiden Enden am Rahmen des Fensters oder der Tür oberhalb und unterhalb der Öffnung festgelegt sind und sowohl durch die Stoffhalteleisten als auch durch die Stoffbahn hindurchführen. In vorteilhafter Weise wird durch die Halteschiene, die sich unmittelbar hinter einer solchen Führungsstange befindet und damit auch hinter der Lochreihe der plissierten Stoffbahn diese Lochreihe abgedeckt und verhindert einen diesbezüglichen Lichteinfall. Eine solche Führung kann einerseits durch den geringen Durchmesser der Führungsstangen -seile oder -drähte und andererseits auch durch die Materialwahl, beispielsweise transparenter Kunststoff, Glasfaser oder ähnliches transparentes Material, für den Betrachter in den Hintergrund rücken und die Aufmerksamkeit allein auf die plissierte Stoffbahn lenken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht eines Fensters mit einem erfindungsgemäßen Plisseevorhang,
  • 2: eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts des Plisseevorhangs gemäß 1.
  • In der 1 wird ein Plisseevorhang 20 gezeigt, der eine Öffnung 11 eines Fensters teilweise abdeckt. Dieser Plisseevorhang 20 lässt sich stufenlos nach oben oder unten verschieben und kann so die Öffnung 11 auch vollständig abdecken. Gezeigt ist eine mittige Anordnung des Plisseevorhangs 20 vor der Öffnung 11. In diesem Fall kann unterhalb oder oberhalb der Stoffbahn 22 Licht ungehindert durch das Fenster dringen. Die Stoffbahn 22 ist eine plissierte Stoffbahn, die am oberen Rand mit der Stoffhalteleiste 23 und am unteren Rand mit der Stoffhalteleiste 24 verbunden ist. Eine solche Verbindung kann durch Kleben oder Einklemmen der Stoffränder erfolgen. Die obere und untere Stoffhalteleiste 23, 24 sind unabhängig voneinander nach oben oder unten verschoben werden. Hierzu können an der Stoffhalteleiste 23, 24 entsprechende Griffelemente vorgesehen werden.
  • Die Stoffhalteleisten 23, 24 werden endseitig gehalten und geführt. Wie besser aus 2 zu ersehen, besitzt die Stoffhalteleiste 23 und ebenso, jedoch nicht gezeigt, die Stoffhalteleiste 24 an ihren beiden Enden eine Aufnahme 25 für ein Klemmelement 40. Dieses Klemmelement 40 ist in diesem Fall ringförmig ausgestaltet und nimmt in einer Durchgangsöffnung die Haltestange 21 auf. Die Klemmverbindung zwischen dem Klemmelement 40 und der Haltestange 21 erfolgt in diesem Fall allein durch einen ausreichenden Reibschluss. Die Haltestange 21 ist am linken Rand der Öffnung 11 vorgesehen und verläuft parallel zur linken Seite des Rahmens 10. An der rechten Seite des Rahmens 10 ist in gleichem Abstand vom Rahmen 10 eine Haltestange 21' vorgesehen, die in gleicher Weise mit einem Klemmelement 40 am anderen Ende der Haltestange 23 und 24 zusammenwirkt. Zwischen der oberen Stoffhalteleiste 23 und der unteren Stoffhalteleiste 24 führen die Haltestangen 21, 21' jeweils durch eine in der Stoffbahn 22 vorgesehene Lochreihe durch. Dabei wird jede Falte der Stoffbahn 22 entlang der Halteleisten 21, 21' aufgrund der vorhandenen Löcher 27 geführt.
  • In der 2 ist des Weiteren zusätzlich eine Halterung der Stoffhalteleiste 23, 24 mittels Magnetkraft gezeigt, die an sich nicht notwendig wäre, da die vorgenannte Klemmverbindung zwischen Klemmelementen 40 und Haltestangen 21, 21' ausreicht um den Plisseevorgang 20 zu halten. Für die kraftschlüssige magnetische Verbindung ist ein Magnet 50 an der Außenseite der Stoffhalteleiste 23 mittels einer Klebeverbindung 51 angebracht. Dieser Magnet 50 und damit auch die Stoffhalteleiste 23 werden an einer Halteleiste 30 gehalten. Hierbei handelt es sich um eine vom oberen Rand bis zum unteren Rand des Fensters verlaufende Stahlschiene, die entweder am Rahmen des Fensters befestigt oder wie in diesem Fall an der Scheibe 12 des Fensters angeklebt ist Es ist auch möglich die Halteschiene einstückig mit einem Abstandhalter des Fensters auszubilden. Die Haltekraft ist so groß, dass der Plisseevorhang 20 gehalten werden kann, nämlich durch die an beiden Enden der oberen Stoffhalteleiste 23 vorgesehenen Magnete 50 und durch die beiden an der unteren Stoffhalteleiste 24 vorgesehene Magnete 50 an beiden Halteschienen 30, 30'. Diese Haltekraft ist jedoch nur so groß, dass eine manuelle Verschiebung der Stoffhalteleiste 23, 24 möglich ist.
  • Im vorliegenden Beispiel gemäß 1 und 2 ist zur Halterung des Plisseevorhangs 20 eine kraftschlüssige Verbindung, zum einen durch Klemmung und zum anderen durch Magnetkraft zwischen den Stoffhalteleisten 23, 24 und der Haltestangen 21, 21' einerseits sowie der Halteschienen 30, 30' andererseits gezeigt. Zur Halterung des Plisseevorhangs ist jedoch in der Regel eine kraftschlüssige Verbindung ausreichend, d. h. entweder die Klemmung oder die Halterung mittels Magnetkraft. Wird auf die Klemmung verzichtet, können die Haltestangen 21, 21' durch dünnere Führungsstangen, -seile oder -drähte ersetzt werden, die keine Haltefunktion übernehmen müssen, sondern ausschließlich zur Führung des Plisseevorhangs 20 dienen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rahmen
    11
    Öffnung
    12
    Glasscheibe
    20
    Plisseevorhang
    21, 21'
    Haltestange
    22
    Stoffbahn
    23
    obere Stoffhalteleiste
    24
    untere Stoffhalteleiste
    25
    Aufnahme
    26
    Halterung
    27
    Loch
    30, 30'
    Halteschiene
    40
    Klemmelement
    50
    Magnet
    51
    Klebeverbindung

Claims (11)

  1. Plisseevorhang zur Abdeckung einer Öffnung (11), welche durch eine in einem Rahmen (10) gehaltenen Scheibe (12) lichtdurchlässig verschlossenen ist, insbesondere zur Abdeckung einer Fenster- oder Türöffnung, – mit einer plissierten Stoffbahn (22), die in einer Ebene parallel zur Scheibe (12) geführt ist und die stufenlos in verschiedenen Höhen vor der Öffnung (11) angeordnet werden, – wobei die Stoffbahn (22) mit zwei Stoffhalteleisten (23, 24) verbunden ist, – wobei die Stoffbahn (22) durch eine Krafteinwirkung auf mindestens eine Stoffhalteleisten (23, 24) stufenlos verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Stoffhalteleisten (23, 24) endseitig bewegbar gehalten und geführt sind, – wobei die beiden Stoffhalteleisten (23, 24) jeweils an ihren beiden Enden Mittel für eine kraftschlüssige Verbindung mit einem Halteelement aufweisen, welches an unterschiedlichen Seiten der Öffnung (11) vorgesehen ist und entlang mindestens einer Seite der Öffnung (11) verläuft.
  2. Plisseevorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (11) rechteckig, dreieckig oder trapezförmig ist, vorzugsweise rechteckig. und beidseitig
  3. Plisseevorhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer rechteckförmigen Öffnung (11) die Halteelemente beidseitig der Öffnung (11) vorgesehen werden und parallel zueinander entlang der zwei Seite der Öffnung (11) verlaufen.
  4. Plisseevorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung der beiden Stoffhalteleisten (23, 24) mittels Klemmung erfolgt, vorzugsweise jeweils zwischen einem in den Stoffhalteleisten (23, 24) endseitig angeordneten Klemmelement (40) und einem als Haltestange (21, 21') ausgebildeten Halteelement.
  5. Plisseevorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (40) ringförmig ausgestaltet sind und die Haltestange (21, 21') vollumfänglich oder teilumfänglich umgreifen und eine kraftschlüssig Verbindung mit der Haltestange (21, 21') allein oder zusätzlich durch Reibschluss erfolgt.
  6. Plisseevorhang nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente beidseitig entlang der linken bzw. rechten Seite des Rahmens (10) verlaufende Haltestangen (21, 21') mit einem runden, ovalen oder vieleckigen Querschnitt sind, vorzugsweise senkrecht verlaufende Haltestangen (21, 21').
  7. Plisseevorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen (21, 21') endseitig am Rahmen (10) festgelegte Rundstangen, Rohrstangen oder Profilstangen aus Metall, Kunststoff, Verbundstoff, Glas oder Holz sind und vorzugsweise mittels Halterungen (26) oben und unten am Rahmen (10) festgelegt sind.
  8. Plisseevorhang nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen (21, 21') gleichzeitig als Führungen für die Stoffhalteleisten (23, 24) und für die Stoffbahn (22) dienen, wobei an einer oder beiden Rändern der plissierten Stoffbahn (22) jeweils in jede Falte Löcher (27) eingebracht sind, so dass sich eine durchgehende Lochreihe für die Haltestange (21, 21') ergibt.
  9. Plisseevorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung der beiden Stoffhalteleisten (23, 24) mittels Magnetkraft erfolgt, vorzugsweise jeweils ein Magnet endseitig an der der Stoffhalteleisten (23, 24) angeordnet ist und zwar an der der Scheibe (12) zugewandten Außenseite und dieser Magnet mit einem ferromagnetisch wirkenden Halteelement in Form einer beidseitig entlang der linken bzw. rechten Seite des Rahmens (10) verlaufende Halteschiene (30, 30') zusammenwirkt.
  10. Plisseevorhang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (30, 30') eine aus Eisen oder Stahl bestehende oder mit ferromagnetischen Werkstoffen beschichtete Halteschiene (30, 30') ist, welche vorzugsweise auf der Scheibe (12) aufgeklebt ist.
  11. Plisseevorhang nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Stoffhalteleisten (23, 24) und der Stoffbahn (22) beidseitig entlang der linken bzw. rechten Seite der Öffnung (11) verlaufende, am Rahmen (10) befestigte Stangen, Seile oder Drähte vorgesehen werden, wobei an beiden Rändern der plissierten Stoffbahn (22) jeweils in jede Falte ein Loch (27) eingebracht ist, so dass sich eine durchgehende Lochreihe für die Stangen, Seile oder Drähte ergibt.
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