DE202013006090U1 - Schraubenschlüssel - Google Patents

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Abstract

Schraubenschlüssel, umfassend eine erste Stange (10), die durch eine erste Steckhülse (11) an einem Ende, eine zweite Steckhülse (12) am anderen Ende und einen Schaft (13) mit kleinerem Durchmesser zwischen der ersten und zweiten Steckhülse (11, 12) gebildet ist, wobei die erste Stange (10) einen durchgehenden Hohlraum (14) aufweist, wobei der Hohlraum (14) einen polygonalen ersten Antreibsabschnitt (141) in der ersten Steckhülse (11), einen zweiten Antriebsabschnitt (142) in der zweiten Steckhülse (12) und einen Aufnahmeabschnitt (143), der mit dem ersten Antriebsabschnitt (141) und dem zweiten Antriebsabschnitt (142) verbunden ist, beinhaltet, wobei die erste Stange (10) zwischen den beiden Enden mindestens ein Antriebsloch aufweist, das eine polygonale Form hat und vertikal zu dem Hohlraum (14) verläuft, wobei das Antriebsloch eine Länge (L) hat, die größer ist als der Außendurchmesser (D) des Schafts (13), und eine zweite Stange (20), die durch eine dritte Steckhülse (21) an einem Ende und einen Stab (23) gebildet ist, wobei die dritte Steckhülse (21) einen Hohlraum besitzt, der den dritten Antriebsabschnitt (211) bildet, wobei der dritte Antriebsabschnitt (211) mit dem Stab (23) koaxial ist, wobei der Stab (23) einen Querschnitt hat, dessen Form der des Antriebsloches entspricht, wobei die erste und zweite Stange (10, 20) gekreuzt werden und den ersten, zweiten oder dritten Antriebsabschnitt (141, 142, 211) um seine Achse drehen können, wobei der Stab (23) einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Durchmesser des Hohlraums (14), wodurch der Stab (23) in den Hohlraum (14) eingeschoben werden kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel, der einen kleinen Raumbedarf, ein kleines Gewicht, eine bessere Handhabung, niedrige Herstellungskosten und eine hohe Stabilität und Aufbaufestigkeit aufweist.
  • Stand der Technik
  • Aus den amerikanischen Patenten 6692178 und 6257103 ist ein Schraubenschlüssel bekannt, der zwei Stangen aufweist, die gekreuzt werden können, um die Schrauben eines Rades zu drehen. Beim Nichtgebrauch können die beiden Stangen durch einen Druckknopf aufeinandergelegt werden, wodurch das Volumen verkleinert wird. Dieser Schraubenschlüssel weist jedoch folgende Nachteile auf:
    • 1. großes Gewicht: die beiden Stangen sind aus massivem Stahl hergestellt und weisen ein großes Gewicht auf, so dass die Handhabung schwer ist;
    • 2. großer Raumbedarf: da die beiden Stangen nur aufeinandergelegt werden, wird das Mitführen, Verpacken und Ablagern nicht wesentlich erleichtert;
    • 3. hohe Kosten: durch den Druckknopf und die massiven Stangen werden die Montage- und Herstellungskosten erhöht.
  • Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel zu schaffen, der umfasst:
    eine erste Stange, die durch eine erste Steckhülse an einem Ende, eine zweite Steckhülse am anderen Ende und einen Schaft mit kleinerem Durchmesser zwischen der ersten und zweiten Steckhülse gebildet ist, wobei die erste Stange einen durchgehenden Hohlraum aufweist, wobei der Hohlraum einen polygonalen ersten Antriebsabschnitt in der ersten Steckhülse, einen zweiten Antriebsabschnitt in der zweiten Steckhülse und einen Aufnahmeabschnitt, der mit dem ersten Antriebsabschnitt und dem zweiten Abschnitt verbunden ist, beinhaltet, wobei die erste Stange zwischen den beiden Enden mindestens Antriebsloch aufweist, das eine polygonale Form hat und vertikal zu dem Hohlraum verläuft, wobei das Antriebsloch eine Länge hat, die größer ist als der Außendurchmesser des Schafts, und
    eine zweite Stange, die durch eine dritte Steckhülse an einem Ende und einen Stab gebildet ist, wobei die dritte Steckhülse einen Hohlraum besitzt, der den dritten Antriebsabschnitt bildet, wobei der dritte Antriebsabschnitt mit dem Stab koaxial ist, wobei der Stab einen Querschnitt hat, dessen Form der des Antriebsloches entspricht, wobei die erste und zweite Stange gekreuzt werden und den ersten, zweiten oder dritten Antriebsabschnitt um seine Achse drehen können, wobei der Stab einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Durchmesser des Hohlraums, wodurch der Stab in den Hohlraum eingeschoben werden kann.
  • Da die erste Stange hohl ausgebildet ist und das Drehmoment durch das Antriebsloch vergrößert wird, weist die Erfindung einen kleinen Raumbedarf, ein kleines Gewicht, eine bessere Handhabung, niedrige Herstellungskosten und eine hohe Stabilität und Aufbaufestigkeit auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der ersten Stange der Erfindung,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der ersten Stange der Erfindung mit einem Ring,
  • 4 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die zweite Stange in die erste Stange eingeschoben wird,
  • 5 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die erste und zweite Stange gekreuzt werden und eine Kreuzform bilden,
  • 6 eine Darstellung beim Drehen der Schrauben eines Rades mit der ersten Stange der Erfindung in einer Kreuzform,
  • 7 eine Darstellung beim Drehen der Schrauben eines Rades mit der ersten Stange der Erfindung in einer T-Form,
  • 8 eine Darstellung beim Drehen der Schrauben eines Rades mit der ersten Stange der Erfindung in einer L-Form,
  • 9 eine Darstellung beim Drehen der Schrauben eines Rades mit der zweiten Stange,
  • 10 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die zweite Stange in die erste Stange eingeschoben wird.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1 bis 5 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung eine erste Stange 10 und eine zweite Stange 20.
  • Die erste Stange 10 ist durch eine erste Steckhülse 11 an einem Ende, eine zweite Steckhülse 12 am anderen Ende und einen Schaft 13 mit kleinerem Durchmesser zwischen der ersten und zweiten Steckhülse 11, 12 gebildet. Die erste Stange 10 weist weiter einen durchgehenden Hohlraum 14 auf. Der Hohlraum 14 beinhaltet einen polygonalen ersten Antriebsabschnitt 141 in der ersten Steckhülse 11, einen zweiten Antriebsabschnitt 142 in der zweiten Steckhülse 12 und einen Aufnahmeabschnitt 143, der mit dem ersten Antriebsabschnitt 141 und dem zweiten Antriebsabschnitt 142 verbunden ist. Der Aufnahmeraum 143 besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des ersten und zweiten Antriebsabschnitts 141, 142, wodurch im ersten und zweiten Antriebsabschnitt 141, 142 jeweils eine Schulter 144 gebildet ist. Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, sind die erste und zweite Steckhülse 11, 12 durch Reibungsschweißen oder dergleichen mit dem Schaft 13 verbunden. Die Schweißverbindung kann auch durch Schmieden ersetzt werden. Um den Schaft 13 der ersten Stange 10 ist ein Ring 15 gelegt. Der Ring 15 hat einen Außendurchmesser, der dem Außendurchmesser der ersten und zweiten Steckhülse 11, 12 entspricht. Vorzugsweise ist der Ring aus einem Material hergestellt, dessen Stärke höher ist als die des Schafts 13. Durch Schweißen oder dergleichen ist der Ring in der Mitte des Schafts 10 befestigt. Der Ring 15 besitzt an den beiden Seiten jeweils eine Fase 151. Dadurch besitzt die erste Stange 10 ein besseres Aussehen und Tastengefühl. Die erste Stange 10 weist weiter zwischen den beiden Enden mindestens ein Antriebsloch auf. In den Figuren sind drei Antriebslöcher 161, 162, 163 vorgesehen. Das erste Antriebsloch 161 ist an dem Ring 15, das zweite Antriebsloch 162 ist an der ersten Steckhülse 11 und das dritte Antriebsloch 163 ist an der zweiten Steckhülse 12 angebracht. Die Antriebslöcher 161, 162, 163 haben eine polygonale Form und verlaufen vertikal zu dem Hohlraum 14. Die Antriebslöcher 161, 162, 163 haben eine Länge L, die größer ist als der Außendurchmesser D des Schafts 13. Die Wanddicke T1, T2, T3 der Antriebslöcher 161, 162, 163 ist größer als die Wanddicke T des Schafts 13.
  • Die zweite Stange 20 ist durch eine dritte Steckhülse 21 an einem Ende, einen Verbindungskopf 22 am anderen Ende und einen Stab 23 zwischen der dritten Steckhülse 21 und dem Verbindungskopf 22 gebildet. Der Verbindungskopf 22 hat ein Format von 3/4'', 1/2'', 3/8'' oder 1/4'' und kann mit Werkzeugen, wie Stecknuss 41, Schraubenzieherkopf 42 oder Zündkerzennuss 43 in 1, verbunden werden, so dass der Anwendungsbereich vergrößert wird. Der Stab 23 hat einen Außendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser der dritten Steckhülse 21 und größer als der Außendurchmesser des Verbindungskopfs 22 ist. Die dritte Steckhülse 21 besitzt einen Hohlraum, der den dritten Antriebsabschnitt 211 bildet. Der dritte Antriebsabschnitt 211 ist mit dem Stab 23 und dem Verbindungskopf 22 koaxial. Der Stab 23 hat einen Querschnitt, dessen Form der der Antriebslöcher 161, 162, 163 entspricht. Der Verbindungskopf 22 der zweiten Stange 20 kann durch die Antriebslöcher 161, 162, 163 geführt werden. Dadurch können die erste und zweite Stange 10, 20 je nach Bedarf gekreuzt werden und eine Kreuzform wie in den 5 und 6 bilden. Wenn die zweite Stange 20 gedreht wird, kann der erste oder zweite Antriebsabschnitt 141, 142 um seine Achse mitgedreht werden. Oder wenn die erste Stange 10 gedreht wird, wird der dritte Antriebsabschnitt 211 um seine Achse mitgedreht. Dadurch können die Muttern 31 eines Rades 30 oder andere Schrauben gedreht werden. Wenn die Radfelge tief ist oder der Arbeitsraum klein ist, können die erste und zweite Stange 10, 20 gekreuzt werden und eine T-Form wie in 7 bilden. Wenn der Benutzer eine kleine Kraft hat, wie Frauen, können die erste und zweite Stange 10 gekreuzt werden und eine L-Form wie in 9 bilden, um den Kraftarm zu verlängern, damit die Betätigung kraftsparend ist. Durch die Zusammenarbeit der Antriebslöcher 161, 162, 163 und der zweiten Stange 20 können die Muttern 31 oder andere Schrauben gedreht werden. Der Verbindungskopf 22 kann mit anderen Werkzeugen verbunden werden. Daher wird der Anwendungsbereich im Vergleich mit den herkömmlichen Lösungen vergrößert. Der Stab 23 hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Aufnahmeabschnitts 143 des Hohlraums 14. Wenn der Stab 23 der zweiten Stange 20 aus dem Antriebsloch 161, 162 oder 163 ausgezogen wird, kann er in den Hohlraum 14 eingeschoben werden. Dadurch kann das Volumen der Erfindung beim Nichtgebrauch auf das Minimum verkleinert werden, so dass das Mitführen, Verpacken und Ablagern erleichtert wird.
  • Der erste Antriebsabschnitt 141 kann eine Sechskantform mit dem Format von 3/4'' haben. Der zweite Antriebsabschnitt 142 kann eine Sechskantform mit dem Format von 13/16'' haben. Der dritte Antriebsabschnitt 211 kann eine Sechskantform mit dem Format von 11/16'' haben. Dadurch ist die Erfindung für die Muttern des Rades mit dem amerikanischen Maßsystem geeignet. Oder der erste Antriebsabschnitt 141 hat eine Sechskantform mit dem Format von 19 mm. Der zweite Antriebsabschnitt 142 hat eine Sechskantform mit dem Format von 21 mm. Der dritte Antriebsabschnitt 211 hat eine Sechskantform mit dem Format von 17 mm. Dadurch ist die Erfindung für alle metrische Muttern des Rades geeignet. Oder der erste Antriebsabschnitt 141 hat eine Sechskantform mit dem Format von 8 mm oder 5/16''. Der zweite Antriebsabschnitt 142 hat eine Sechskantform mit dem Format von 10 mm oder 3/8''. Der dritte Antriebsabschnitt 211 hat eine Sechskantform mit dem Format von 11 mm oder 7/16''. Dadurch ist die Erfindung für andere mechanische Muttern oder Schrauben geeignet.
  • Beim Nichtgebrauch löst sich die zweite Stange 20 nicht von der ersten Stange 10. Der Stab 23 kann nahe an der dritten Steckhülse 21 mit einem Positionierelement 24 versehen sein. Das Positionierelement 24 ist wie in 1 durch einen Gummiring gebildet und kann die zweite Stange im Hohlraum 14 der ersten Stange 10 positionieren. 10 zeigt eine stabilere Befestigung, wobei der Verbindungskopf 22 der zweiten Stange 20 aus dem Hohlraum 14 herausragt und mit der Zündkerznuss 43 oder einem anderen Werkzeug verbunden werden kann. Das Werkzeug kann an der Stirnseite der ersten Stange 10 anliegen. In Verbindung mit dem Positionierelement 24 wird eine Positionierung an den beiden Enden erreicht.
  • Um eine bessere Positionierung bei der Bildung der Kreuzform, T-Form oder L-Form der ersten und zweiten Stange 10, 20 zu erreichen, kann der Stab 23 nahe an dem Verbindungskopf 22 eine erste Aufnahmeausnehmung 231 und eine zweite Aufnahmeausnehmung 232 besitzen, die voneinander einen Abstand haben. In der Mitte des Stabs 23 sind eine dritte Aufnahmeausnehmung 233 und eine vierte Aufnahmeausnehmung 234 vorgesehen, die voneinander einen Abstand haben. Die vierte Aufnahmeausnehmung 234 ist der dritten Steckhülse 21 zugewandt. In der ersten Aufnahmeausnehmung 231 ist eine erste Positionierkugel 251, in der zweiten Aufnahmeausnehmung 232 ist eine zweite Positionierkugel 252 und in der dritten Aufnahmeausnehmung 233 ist eine dritte Positionierkugel 253 angeordnet. Die erste, zweite und dritte Positionierkugel 251, 252, 253 sind jeweils von einer Feder 26 gedrückt und ragen somit aus der Oberfläche des Stabs 23 heraus. Die erste, zweite und dritte Positionierkugel 251, 252, 253 können von den Innenwänden der Antriebslöcher 161, 162, 163 gegen die Federkraft der Federn 26 zurückgedrückt werden, so dass die erste und zweite Stange 10, 20 gegeneinander positioniert werden. In der vierten Aufnahmeausnehmung 234 ist eine vierte Positionierkugel 254 angeordnet, die sich ständig im aus der Oberfläche des Stabs 23 herausragenden Zustand befindet, um die Antriebslöcher 161, 162, 163 zu sperren, so dass die erste Stange 10 in der Mitte der zweiten Stange 20 positioniert werden kann.
  • Daher weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
    • 1. Da die Länge der Antriebslöcher 161, 162, 163 größer ist als der Außendurchmesser D des Schafts 13 und die Wanddicke T1, T2, T3 der Antriebslöcher 161, 162, 163 vergrößert wird, können die erste und zweite Stange 10, 20 bei der Drehkraftübertragung durch die Antriebslöcher 161, 162, 163 auf den ersten, zweiten oder dritten Antriebsabschnitt 141, 142, 211 zum Drehen der Muttern des Rades das Drehmoment und die Kontaktfläche vergrößern, so dass die Drehkraftübertragung stabiler ist und eine Abweichung oder eine ungleichmäßige Kraft vermieden wird. Zudem kann ein Bruch der Antriebslöcher 161, 162, 163 vermieden werden.
    • 2. Die erste und zweite Stange 10, 20 können je nach Bedarf gekreuzt werden und eine Kreuzform, eine T-Form oder eine L-Form bilden, um den ersten, zweiten oder dritten Antriebsabschnitt 141, 142, 143 um seine Achse zu drehen, so dass die Einsatzflexibilität erhöht wird.
    • 3. Beim Nichtgebrauch kann die zweite Stange 20 in die erste Stange 10 eingeschoben werden, wodurch das Mitführen, Verpacken und Ablagern erleichtert wird.
    • 4. Da die erste Stange 10 hohl ausgebildet ist, kann das Gewicht erheblich verkleinert werden, so dass die Handhabung kraftsparend ist.
    • 5. In der Erfindung ist ein Druckknopf wie in den herkömmlichen Lösungen nicht erforderlich, wodurch die Montage- und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6692178 [0002]
    • US 6257103 [0002]

Claims (10)

  1. Schraubenschlüssel, umfassend eine erste Stange (10), die durch eine erste Steckhülse (11) an einem Ende, eine zweite Steckhülse (12) am anderen Ende und einen Schaft (13) mit kleinerem Durchmesser zwischen der ersten und zweiten Steckhülse (11, 12) gebildet ist, wobei die erste Stange (10) einen durchgehenden Hohlraum (14) aufweist, wobei der Hohlraum (14) einen polygonalen ersten Antreibsabschnitt (141) in der ersten Steckhülse (11), einen zweiten Antriebsabschnitt (142) in der zweiten Steckhülse (12) und einen Aufnahmeabschnitt (143), der mit dem ersten Antriebsabschnitt (141) und dem zweiten Antriebsabschnitt (142) verbunden ist, beinhaltet, wobei die erste Stange (10) zwischen den beiden Enden mindestens ein Antriebsloch aufweist, das eine polygonale Form hat und vertikal zu dem Hohlraum (14) verläuft, wobei das Antriebsloch eine Länge (L) hat, die größer ist als der Außendurchmesser (D) des Schafts (13), und eine zweite Stange (20), die durch eine dritte Steckhülse (21) an einem Ende und einen Stab (23) gebildet ist, wobei die dritte Steckhülse (21) einen Hohlraum besitzt, der den dritten Antriebsabschnitt (211) bildet, wobei der dritte Antriebsabschnitt (211) mit dem Stab (23) koaxial ist, wobei der Stab (23) einen Querschnitt hat, dessen Form der des Antriebsloches entspricht, wobei die erste und zweite Stange (10, 20) gekreuzt werden und den ersten, zweiten oder dritten Antriebsabschnitt (141, 142, 211) um seine Achse drehen können, wobei der Stab (23) einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Durchmesser des Hohlraums (14), wodurch der Stab (23) in den Hohlraum (14) eingeschoben werden kann.
  2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddicke des Antriebsloches größer ist als die Wanddicke (T) des Schafts (13).
  3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass um den Schaft (13) der ersten Stange (10) ein Ring (15) gelegt ist, an dem ein Antriebsloch (161) angebracht ist.
  4. Schraubenschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aus einem Material hergestellt ist, dessen Stärke höher ist als die des Schafts (13).
  5. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Steckhülse (11) ein Antriebsloch (162) angebracht ist.
  6. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Steckhülse (12) ein Antriebsloch (163) angebracht ist.
  7. Schraubenschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stange (20) an dem der dritten Steckhülse (21) abgewandten Ende einen Verbindungskopf (22) aufweist, der ein Format von 3/4'', 1/2'', 3/8'' oder 1/4'' hat.
  8. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (23) nahe an der dritten Steckhülse (21) mit einem Positionierelement (24) versehen ist, wobei wenn der Stab (23) in den Hohlraum (14) eingeschoben wird, das Positionierelement (24) die zweite Stange im Hohlraum (14) der ersten Stange (10) positionieren kann.
  9. Schraubenschlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskopf (22) der zweiten Stange (20) aus dem Hohlraum (14) herausragt und mit einem Werkzeug verbunden werden kann, wobei das Werkzeug an der Stirnseite der ersten Stange (10) anliegen kann, so dass in Verbindung mit dem Positionierelement (24) eine Positionierung an den beiden Enden erreicht wird.
  10. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (23) nahe an dem Verbindungskopf (22) eine erste Aufnahmeausnehmung (231) und eine zweite Aufnahmeausnehmung (232) besitzen, die voneinander einen Abstand haben, wobei in der Mitte des Stabs (23) eine dritte Aufnahmeausnehmung (233) und eine vierte Aufnahmeausnehmung (234) vorgesehen sind, die voneinander einen Abstand haben, wobei die vierte Aufnahmeausnehmung (234) der dritten Steckhülse (21) zugewandt ist, wobei in der ersten Aufnahmeausnehmung (231) eine erste Positionierkugel (251), in der zweiten Aufnahmeausnehmung (232) eine zweite Positionierkugel (252) und in der dritten Aufnahmeausnehmung (233) eine dritte Positionierkugel (253) angeordnet ist, wobei die erste, zweite und dritte Positionierkugel (251, 252, 253) jeweils von einer Feder (26) gedrückt werden und somit aus der Oberfläche des Stabs (23) herausragen, wobei die erste, zweite und dritte Positionierkugel (251, 252, 253) von den Innenwänden der Antriebslöcher (161, 162, 163) gegen die Federkraft der Federn (26) zurückgedrückt werden können, so dass die erste und zweite Stange (10, 20) gegeneinander positioniert werden, wobei in der vierten Aufnahmeausnehmung (234) eine vierte Positionierkugel (254) angeordnet ist, die sich ständig im aus der Oberfläche des Stabs (23) herausragenden Zustand befindet.
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