DE202012003990U1 - Sitzkissenzubehörteil - Google Patents

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DE202012003990U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts
    • A47D15/005Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
    • A47D15/006Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in chairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7005Upholstery springs ; Upholstery detachable

Abstract

Körperstützkissenanordnung, umfassend:
ein elastisches, flexibles Kissen mit entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden vorderen und rückwärtigen Oberflächen, entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden oberen und unteren Kanten, die sich zwischen den vorderen und rückwärtigen Oberflächen erstrecken, und entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenkanten, die sich zwischen den vorderen und rückwärtigen Oberflächen und den oberen und unteren Kanten erstrecken;
erste und zweite verlängerte Arme, die sich jeweils von den ersten und zweiten Kanten des Kissens heraus erstrecken, wobei die ersten und zweiten Arme jeweils eine Länge aufweisen, die größer als ein halber Abstand zwischen den ersten und zweiten Seitenkanten des Kissens ist; und
Anbringmittel, die an wenigstens dem ersten Arm an einer von dem Kissen beabstandeten Stelle vorgesehen sind, um die ersten und zweiten Arme miteinander an von dem Kissen beabstandeten Stellen zu verbinden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein tragbares Zubehörteil für einen Sitz.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das Reisen in Transportmitteln, so beispielsweise in Flugzeugen, Zügen, Bussen, Autos oder Lastwagen, ist selten bequem und kann auf langen Strecken sogar äußerst unbequem werden. Vielen Reisenden ist nach ein oder zwei Stunden auf Transportsitzen, und zwar insbesondere auf solchen Sitzen, die für kurze Strecken gedacht sind, sehr unwohl. Bequemere Sitze werden bisweilen in Langstreckenflugzeugen insbesondere in der Business- und Ersten Klasse bereitgestellt. Diese Sitze sind oftmals breiter und können weiter als ein typischer Transportsitz verstellt werden. Gleichwohl sind diese verbesserten Sitze auf längeren Strecken unbequem.
  • Interkontinentalflüge dauern oftmals mehr als zwölf Stunden. Viele Geschäftsreisende fliegen oftmals während der Nacht, um ihren Zielort zu erreichen, und sollen wach und nach ihrer Ankunft sofort auf Geschäftsbesprechungen eingestellt sein. Daher ist es wichtig, dass ein Geschäftsreisender ausgeruht ist, wenn er an seinem Zielort ankommt. Dies ist jedoch in einem typischen Flugzeugssitz oftmals unmöglich.
  • Über Betrachtungen hinsichtlich der Bequemlichkeit hinausgehend ist für viele Reisende die Sauberkeit ihres Transportsitzes von Belang. Typischerweise macht ein Flugzeug mehrere Flüge, bevor es gründlich gereinigt wird. Reisende wissen in den meisten Fällen nicht, wer einen Transportsitz vor ihnen benutzt hat und ob jene Person sauber und gesund war. Dies stellt ein besonderes Problem auf Interkontinentalflügen dar, wo ein Reisender des Problems gewahr sein muss, im Ausland krank zu werden. Zusätzlich zu Fragen der Verunreinigung können für einen Reisenden Fragen der Gesundheit des vorherigen Nutzers seines oder ihres Sitzes während der Dauer des Fluges sowie Fragen dahingehend, ob der vorherige Nutzer eine ansteckende Krankheit hat, von Belang sein.
  • Wenigstens aus den vorgenannten Gründen ist wünschenswert, eine Sitzkissenanordnung bereitzustellen, die den Komfort eines Sitzes vergrößert und die eine Barriere zwischen dem Nutzer und der Oberfläche des Sitzes bereitstellt. Eine derartige Sitzkissenanordnung wird in dem US-Patent mit der Nummer 7,461,894 beschrieben, dessen gesamte Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist. Die Sitzkissenanordnung aus der Offenbarung in dem US-Patent mit der Nummer 7,461,894 umfasst ein Polster, das aus einem viskoelastischen Schaum gebildet und derart bemessen ist, dass es zu den Abmessungen eines Reisesitzes passt. Die Sitzkissenanordnung aus dem US-Patent mit der Nummer 7,461,894 verfügt zudem über Gurte, die das Kissen in einer zusammengerollten Position halten, sowie einen Überzug mit einem Schultertragegurt. Obwohl die Sitzkissenanordnung aus der Offenbarung in dem US-Patent mit der Nummer 7,461,894 Komfort für einen Passagier bereitstellt, ist das Tragen bei Fehlen von Überzug und Schultergurt gegebenenfalls schwierig.
  • Die in dem US-Patent mit der Nummer 7,461,894 gezeigte Sitzkissenanordnung aus dem Stand der Technik ist für erwachsende Reisende, so beispielsweise für Geschäftsreisende auf Langstrecken, konzipiert. Offensichtlich sind Langenstreckenreisen jedoch nicht auf Erwachsende oder Geschäftsreisende beschränkt. Viele Familien mit Kindern unternehmen per Flugzeug, Zug, Bus oder Auto lange Reisen. Das Fixieren eines kleinen Kindes in einem Fahrzeugsitz während einer lange Reise kann für Eltern und Mitreisende anstrengend sein. Daher ist es von großer Wichtigkeit, das Kind zu unterhalten und es zufrieden zu machen.
  • Zuhause werden Kinder oftmals mit einer Unzahl von Spielzeug, ausgestopften Tieren und Videos beschäftigt. Den Spielzeugen oder Tieren ist oftmals ein Thema zugeordnet, das mit einer Fernsehshow oder einem Film zusammenhängt. Beschränkungen bei der Reise machen es für Eltern schwierig, genug Spielsachen in ihr Handgepäck einzupacken, um ihre Kinder während einer langen Reise zu beschäftigen. Darüber hinaus beginnt ein kleines Kind schnell, in einem Sitz in einem Auto, Flugzeug, Zug oder Bus „herumzutändeln bzw. sich herauszuwinden”. Es wäre daher wünschenswert, eine Sitzkissenanordnung bereitzustellen, die bequem ist und Unterhaltung für Kinder bereitstellt. Darüber hinaus wäre vorzuziehen, eine Sitzkissenanordnung zu haben, die von einem Kind getragen werden kann, ohne dass dies Beschränkungen beim Handgepäck zuwiderläuft.
  • Eingedenk des Vorbesprochenen besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Sitzzubehörteil bereitzustellen, das von einem Kind verwendet und getragen werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Sitzzubehörteil mit einem Schultergurt bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Sitzzubehörteil bereitzustellen, das Unterhaltung für Kinder bereitstellt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Sitzzubehörteil zur primären Verwendung mit einem Transportsitz, so beispielsweise einem Sitz in einem Flugzeug, einem Zug, einem Bus oder einem Auto. Die Erfindung betrifft zudem eine Gurtanordnung, die direkt mit dem Sitzzubehörteil verbunden ist.
  • Das Sitzzubehörteil beinhaltet eine Kissenanordnung, die im Allgemeinen rechteckig sein kann und vorzugsweise eine Breite entsprechend annähernd der Breite des Sitzes aufweist. Die Breite des Sitzes und daher der Kissenanordnung soll entsprechend der Art und Klasse der Reise variieren. So weist ein Sitz für eine Economy-Flugreise üblicherweise eine Breite von etwa 16 Inch auf, während ein Sitz für eine Business- oder First-Class-Flugreise üblicherweise eine Breite von etwa 20 Inch aufweist. Ein Kindersitz für ein Auto weist üblicherweise eine Breite von weniger als 16 Inch auf. Die Kissenanordnung weist eine Breite annähernd gleich der Breite des beabsichtigen Sitzes auf. Die Sitzkissenanordnung weist zudem vorzugsweise eine Länge annähernd gleich der Länge der Hüften-/Oberschenkel-Stütze plus wenigstens einen Teil der Länge der Rückenstütze auf. Insbesondere soll eine Sitzkissenanordnung, die für einen Erwachsenen in einem Economy-Class-Flugsitz gedacht ist, vorzugsweise eine Länge von etwa 42 Inch aufweisen, um die Hüften-/Oberschenkel-Stütze und wenigstens den Teil der Rückenstütze, der an dem Reisenden anliegt, zu bedecken. Die Sitzkissenanordnung für einen Erwachsenen in einem Business- oder First-Class-Sitz weist vorzugsweise eine Länge von etwa 60 Inch auf, um die Hüften-/Oberschenkel-Stütze und wenigstens den Teil der Rückenstütze, der an dem Reisenden anliegt, zu bedecken. Darüber hinaus kann die Sitzkissenanordnung eine Fußauflageerweiterung mit einer Länge beinhalten, die annähernd gleich der Länge der Fußauflage eines öffentlichen Transportsitzes ist. Selbstredend muss sich die Kissenanordnung nicht über die gesamte Länge des Rückens des Reisenden erstrecken. Es kann vielmehr für viele Reisende eine Kissenanordnung ausreichend sein, die den Lendenbereich des Rückens bedeckt. Des Weiteren kann eine Kissenanordnung für Kinder in Betracht gezogen werden, die kürzer als 42 Inch ist, wie vorstehend für Economy-Class-Flugsitze ausgeführt ist. Die Sitzkissenanordnung weist vorzugsweise eine Dicke von zwischen 1,0 bis 2,0 Inch und besonders bevorzugt von etwa 1,00 Inch auf.
  • Die Sitzkissenanordnung umfasst ein im Wesentlichen rechteckiges Polster aus einem federnden, elastischen Material. Ein viskoelastisches Polster ist das bevorzugte Material, das in dem vorgenannten US-Patent mit der Nummer 7,461,894 wegen der einzigartigen Fähigkeit des viskoelastischen Materials, sich auf die Form des Sitzes und des Fahrgastes einzustellen, beschrieben wird. Viskoelastische Schäume sind jedoch vergleichsweise kostenintensiv. Die einzigartigen Stütz- und Anpassungseigenschaften von viskoelastischen Schäumen sind jedoch für ein Kind gegebenenfalls nicht notwendig. Daher kann das Polster für ein Kind aus einem weniger kostenintensiven Material gefertigt werden, so beispielsweise aus herkömmlichem Schaumgummi, aus Mikroperlen oder einem Faserfüllstoff, der aus Polyester, PETE, PLA oder anderen Materialien, die für ausgestopfte Spielzeuge oder Kissen Verwendung finden, gefertigt sein kann. Das Kissen weist vorzugsweise Breiten-, Längen- und Dickenabmessungen entsprechend den Gesamtbreiten-, Längen- und Dickenabmessungen für die Anordnung gemäß vorstehender Beschreibung auf. Darüber hinaus weist das Kissen vorzugsweise eine Dichte und eine Härte auf, durch die es einen jungen Reisenden bequem an allen Stellen an dem Sitz stützt, darunter an Nähten, Spalten und anderen Druckpunkten zwischen benachbarten beweglichen Teilen des Sitzes, darunter denjenigen, die wenigstens 1 cm breit und wenigstens 1 cm tief sind. In dieser Hinsicht werden Dichte, Härte, Elastizität und Dicke des Polsters wünschenswerterweise derart ausgewählt, dass untere Bereiche des Polsters in die Spalten und anderen Druckpunkte fließen und sich an diese anpassen, sodass eine im Wesentlichen glatte Oberfläche zum Stützen des jungen Reisenden entsteht. Darüber hinaus werden diese Dichte-, Härte-, Elastizitäts- und Dickeneigenschaften des Polsters wünschenswerterweise derart gewählt, dass sichergestellt ist, dass das Gewicht des jungen Reisenden verteilt und von oberen Teilen des Polsters ohne Ausbauchen gestützt wird, das auftreten würde, wenn das Polster maximal verformt würde. Daher isoliert das Polster vorzugsweise den jungen Reisenden von den lästigen Druckpunkten.
  • Die Sitzkissenanordnung beinhaltet des Weiteren einen Überzug, der über dem Polsterungsmaterial montiert ist. Wenigstens ein Abschnitt des Überzuges ist vorzugsweise zum Waschen oder Austauschen entfernbar. Der Überzug kann eine innere Abschirmschicht beinhalten, die vorzugsweise aus einem synthetischen Material gebildet ist, so beispielsweise aus Nylon, was zum Schutz und zur Stützung des Polsterungsmaterials beiträgt. Die innere Abschirmschicht muss nicht entfernbar sein. Der Überzug kann auch einen inneren Schutzüberzug beinhalten, der fluidbeständig, fleckbeständig, antimikrobiell und/oder feuchtigkeitsableitend sein kann. Der innere Schutzüberzug verhindert eine dauerhafte Beschädigung an dem Polsterungsmaterial. Vorzugsweise verfügt der innere Überzug über einen Reißverschluss oder ein anderes Schließmittel, sodass ermöglicht wird, dass der innere Überzug aus der Polsterung zum Waschen oder Austauschen entfernt werden kann. Der Überzug beinhaltet zudem einen äußeren Überzug, der vorzugsweise aus einem Material gebildet ist, das fluidbeständig, feckbeständig, antimikrobiell und flüssigkeitsableitend ist. Zudem ist der äußere Überzug aus einem Material gebildet, das für den Fahrgast bequem ist. Der äußere Überzug kann mit einer Ausgestaltung und insbesondere einer Ausgestaltung, die Kindern gefällt, bedruckt, beprägt oder auf andere Weise versehen sein. So kann der äußere Überzug beispielsweise eine Ausgestaltung aufweisen, die einem Tier, einer Zeichentrickfigur, einem Spielzeug oder einer berühmten Persönlichkeit ähnelt. Darüber hinaus kann der äußere Überzug Fortsätze beinhalten, die Ohren, Hörner, Beine oder dergleichen der Figur darstellen, die auf den äußeren Überzug gedruckt, geprägt oder auf andere Weise aufgebracht ist. Der äußere Überzug verfügt zudem über einen Reißverschluss oder ein anderes Schließmittel, wodurch ermöglicht wird, dass der äußere Überzug zum Waschen oder Austauschen entfernt werden kann. Der Verschluss des äußeren Überzuges kann von dem Verschluss für den inneren Überzug versetzt sein. Der äußere Überzug kann auch einen Gurt zum lösbaren Sichern der Sitzkissenanordnung in einem zusammengerolltem Zustand zur leichten Aufbewahrung und zum leichten Tragen durch einen Flughafen oder ein anderes Transitterminal aufweisen.
  • Die Sitzkissenanordnung verfügt des Weiteren über obere und untere Enden sowie über linke und rechte Seiten zwischen den oberen und unteren Enden. Linke und rechte Arme erstrecken sich von den jeweiligen linken und rechten Seiten an der Position zwischen den oberen und unteren Enden. Jeder Arm verfügt über ein verlängertes äußeres Rohr spezifischer Breite, vorzugsweise mit einer Ausbildung aus demselben Material wie der äußere Überzug. Das Rohr ist mit einem Polsterungsmaterial gefüllt, so beispielsweise mit Mikroperlen oder Faserfüllstoff, wie vorstehend beschrieben worden ist. Die linken und rechten Arme verfügen jeweils über ein distales Ende entfernt von den linken und rechten Seiten des Kissens. Distale Endbereiche der Arme sind breiter als die spezifizierte Breite an weiter proximal liegenden Positionen an den Armen. Die distalen Endbereiche der Arme verfügen über mehrere im Wesentlichen zylindrische Fortsätze in Form von Fingern, wodurch das Aussehen von Händen mit Fingern, die sich von den Händen der Arme aus erstrecken, entsteht. Das distale Ende kann auch in Form von Klauen oder Pfoten ausgebildet sein und kann der Ausgestaltung des Überzuges entsprechen. Wenigstens einer der linken und rechten Arme verfügt über einen Verbinder nahe dem distalen Endbereich. Der Verbinder ist vorzugsweise ein elastischer Streifen, der an einem Abschnitt des Armes gesichert ist. Die Elastizität des Verbinders ist ausreichend, damit der distale Endbereich oder die Hand des anderen von den linken und rechten Armen durch den Raum zwischen dem elastischen Streifen und dem Arm zur Sicherung derart hindurchgeht, dass die ersten und zweiten Arme eine geschlossene Schlaufe bilden, die als Schultergurt dienen kann. Darüber hinaus können die Arme mit dem Verbinder verbunden sein, während das Sitzkissen in Gebrauch ist, wodurch einem Kind das Gefühl vermittelt wird, umarmt zu werden.
  • Die Sitzkissenanordnung kann Mittel zum lösbaren Anbringen an dem öffentlichen Transportsitz beinhalten. So kann beispielsweise eine Schnappanbringung für eine lösbaren Eingriff mit Schnappelementen, die oben an dem Sitzrücken angebracht sind, vorgesehen sein. Bei anderen Gegebenheiten kann die Sitzkissenanordnung mit Kerben oder Öffnungen zur Aufnahme eines Sitzgurtes versehen sein.
  • Die Gurtanordnung kann des Weiteren eine Tragetasche beinhalten oder mit einer solchen verwendet werden. Die Tragetasche verfügt über ein selektiv schließbares Ende. Das selektiv schließbare Ende kann eine Lasche, eine Zugschnur oder dergleichen aufweisen. Die Tragetasche kann des Weiteren einen Gurt oder eine Schlaufe beinhalten, um ein Montieren und Transportieren der Tasche und der Sitzkissenanordnung auf einem rollenden Gepäckstück zu erleichtern. Gleichwohl ist die Notwendigkeit einer getrennten Tragetasche angesichts der Arme, die als Tragegurt wirken, nicht gegeben.
  • Die Sitzkissenanordnung kann zu einem Flughafen, einem Bahnhof oder dergleichen von einem Passagier gebracht werden und kann eines der Handgepäckstücke sein, die von dem Passagier transportiert werden. Die Sitzkissenanordnung kann in einem Überkopffach, so dies gewünscht ist, während eines Teiles einer Reise aufbewahrt werden. Die Sitzkissenanordnung kann jedoch auch entfernt werden, wenn der Passagier mehr Komfort wünscht oder schlafbereit ist. Natürlich kann die Sitzkissenanordnung auch während der gesamten Reise verwendet werden und wird dies oftmals auch. Die Sitzkissenanordnung wird durch bloßes Positionieren der Sitzkissenanordnung an dem Sitz eingesetzt. Der Passagier kann dann eine normale Sitzhaltung einnehmen, damit das Kissen an seinem Platz bleibt. Steuer- bzw. Regelelemente an dem Sitz können vorgesehen sein, um den Sitz in eine verstellte Stellung zu bewegen, so dies für das jeweilige Transportfahrzeug passend und möglich ist. Die Sitzkissenanordnung erstreckt sich kontinuierlich über Nähte und/oder Knicke zwischen den beweglichen Teilen des Sitzes, sodass der Komfort maximal wird. Darüber hinaus kann das Kissen derart bemessen sein, dass es eine seitliche Stützung zwischen dem Passagier und den Armlehnen bereitstellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine obere Planansicht einer Sitzkissenanordnung in einem entfalteten Zustand.
  • 2 ist eine obere Planansicht der Sitzkissenanordnung in einem zusammengewickelten Zustand.
  • 3 ist ein Seitenaufriss der Sitzkissenanordnung in einem zusammengewickelten Zustand bei einer Betrachtung von der linken Seite her.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzkissenanordnung in einem zusammengewickeltem Zustand, wobei der Schultergurt in Gebrauch gezeigt ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzkissenanordnung, die an einem Transportsitz angebracht ist.
  • 6 ist eine teilweise im Schnitt gegebene perspektivische Ansicht einer Sitzkissenanordnung entsprechend der Erfindung.
  • Detailbeschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
  • Eine Sitzkissenanordnung entsprechend dem Erfindungsgegenstand ist in 1 bis 5 allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Sitzkissenanordnung 10 beinhaltet eine innere Polsterung 20, die aus einem Schaumgummi, aus Mikroperlen, einem Faserfüllstoff oder einem viskoelastischen Material gebildet ist, so beispielsweise aus denjenigen, die aus verschiedenen kommerziellen Quellen, darunter TEMPUR-PEDIC, erhältlich sind. Die Sitzkissenanordnung 10 ist im Allgemeinen rechteckig und verfügt über entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende obere und untere Enden 12 und 14, die eine Länge L festlegen, und entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende linke und rechte Seiten 16 und 18, die eine Breite W festlegen, wie in 1 gezeigt ist. Die Längen- und Breitenabmessungen L und W variieren entsprechend dem Sitz, für den die Sitzkissenanordnung 10 beworben wird. Insbesondere sind First-Class- oder Business-Class-Flugsitze oftmals breiter als Economy-Class-Flugsitze, und beide sind wiederum breiter als Kraftfahrzeugsitze, die für Kinder verwendet werden. Darüber hinaus beinhalten einige öffentliche Transportsitze Fußauflagen, die sich längs erstrecken, wenn der Sitz verstellt wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Sitzkissenanordnung 10 eine Breite W von annähernd 16 Inch für Economy-Class-Sitze, von annähernd 20 Inch für Business- oder First-Class-Sitze und von weniger als 16 Inch für Kinderautositze auf. Diese Breiten ermöglichen, dass das Kissen 10 einen Hauptteil der Breite „w” des jeweiligen Sitzes einnimmt. Gleichwohl können andere Sitzkissenanordnungen 10 geringfügig schmäler oder geringfügig breiter sein. Die Länge L der Sitzkissenanordnung 10 variiert auch entsprechend der Art oder Klasse der Reise, für die die Sitzkissenanordnung 10 vertrieben und beworben wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Sitzkissenanordnung 10 eine Länge L von annähernd 42 Inch für Economy-Class-Flugsitze, eine Länge L von annähernd 46 Inch für Business-Class-Flugsitze und eine Länge L von annähernd 60 Inch für First-Class-Flugsitze auf. Die Sitzkissenanordnung, die für Kindersitze gedacht ist, die in einem Auto verwendet werden sollen, kann beträchtlich kürzer sein, so beispielsweise etwa 24 Inch. Das Polsterungsmaterial 20 der Sitzkissenanordnung 10 weist eine Dicke „T”, wie in 6 gezeigt ist, auf. Die Dicke „T” ist vorzugsweise in einem Bereich von 1,0 bis 1,5 Inch und ist besonders bevorzugt annähernd gleich 1,0 Inch, um die Aufbewahrung und das Tragen zu erleichtern. Gleichwohl hängt die Fähigkeit des inneren Polsters 20, leicht transportiert zu werden und den notwendigen Komfort für große Reiseentfernungen bereitzustellen, auch von der Dichte des Polsterungsmaterials ab. Ein viskoelastischer Schaum mit eine Dichte von 3 lbs/Kubikfuß bis 8 lbs/Kubikfuß und einer Dicke T von 1,0 bis 1,5 Inch ist, so hat man herausgefunden, eine bequeme Stütze für einen Erwachsenen über Spalten und andere Oberflächenunregelmäßigkeiten eines Flugsitzes aus dem Stand der Technik hinweg bei gleichzeitig immer noch gegebener einfacher Transportierbarkeit. Ein viskoelastisches inneres Polster 20 mit einer Dichte von 5 lbs/Kubikfuß und einer Dicke T von 1 Inch stellt, so hat man herausgefunden, ein sehr gutes Komfortniveau und sehr wünschenswerte Aufbewahrungs- und Trageeigenschaften für einen Erwachsenen, wie hier ausgeführt wird, bereit. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel ist nicht für Erwachsene, sondern eher für Kinder gedacht. Daher ist ein besonders kostenintensives viskoelastisches Material eingedenk des geringeren Gewichtes des Kindes nicht unbedingt erforderlich, sodass der vorbeschriebene kostengünstige Schaumgummi, die Mikroperlen oder der Faserfüllstoff ausreichend sein können.
  • Die Sitzkissenanordnung 10 beinhaltet des Weiteren eine Überzugsanordnung 20, die im Wesentlichen das Polsterungsmaterial 20 vollständig einschließt. In dieser Hinsicht ist das Polsterungsmaterial 20 für einen direkten Langzeitkontakt mit dem Reisenden nicht bequem. Darüber hinaus ist ein Großteil des Polsterungsmaterials 20 hinsichtlich Schmutz- oder Fleckbeständigkeit nicht gut geeignet und kann nach mehrmaliger Verwendung unansehnlich werden. Des Weiteren sind die meisten Polsterungsmaterialien, auch wenn sie sauber sind, ästhetisch nicht attraktiv. Die Überzugsanordnung 22 kann demgegenüber aus vergleichsweise kostengünstigen Materialien gemacht werden, die für einen direkten Langzeitkontakt mit dem Reisenden bequem sind.
  • Die Überzugsanordnung 20 kann eine innere Abschirmschicht 24 beinhalten, die das Polsterungsmaterial 20 vollständig umgibt. Die innere Abschirmschicht 24 ist vorzugsweise ein dünnes Rastergitter, das aus synthetischen Fasern, so beispielsweiße aus Nylon, gebildet ist, die das Polsterungsmaterial 20 schützen, wenn andere Teile der Überzugsanordnung 20 zum Reinigen, Reparieren oder Austauschen entfernt werden.
  • Die Überzugsanordnung 22 kann des Weiteren einen inneren Überzug 26 beinhalten, der entfernbar über der inneren Abschirmschicht 24 und dem Polsterungsmaterial 20 montiert ist. Die innere Überzug 26 kann aus einem fluidbeständigen, fleckbeständigen Material mit feuchtigkeitsableitenden und antimikrobiellen Eigenschaften gebildet sein, so beispielsweise aus einem Wirkgewebe, das aus einer Mischung von Baumwolle und Kunstfasern besteht. Darüber hinaus beinhaltet der innere Überzug 26 einen inneren Verschluss, so beispielsweise einen Reißverschluss, der sich über eine Endkante und benachbarte Seitenkanten des inneren Überzuges 26 erstreckt. Der innere Verschluss ermöglicht eine Trennung des inneren Überzuges 26 von dem Polsterungsmaterial 20 zur Reinigung, Reparatur oder zum Austausch.
  • Die Überzugsanordnung 22 beinhaltet des Weiteren einen äußeren Überzug 28, der entfernbar über dem Polsterungsmaterial 20 und einem gegebenenfalls vorhandenen inneren Überzug montiert ist. Der äußere Überzug 28 ist aus einem fluidbeständigen, fleckbeständigen Material mit feuchtigkeitsableitenden und antimikrobiellen Eigenschaften gebildet. So kann der äußere Überzug 22 beispielsweise aus einem gewebten Baumwollstoff (300 bis 1000 Fäden), einem Bürstenwirkstoff (brush knit fabric), der gegenüber Rauem weich und sogar nach einem Langzeitkontakt bequem ist, oder einem plüschartigen Polyester- oder Vliesstoff sein, der beispielsweise aus Polyester besteht und lange Fasern oder eine hohe Bürstenhäufung (brush pile) aufweist, sodass er einem Pelz oder Haar ähnelt. Des Weiteren kann der äußere Überzug 22 ästhetisch attraktiv gestaltet und mit einer Abbildung oder einer Ausgestaltung bedruckt, beprägt oder auf andere Weise versehen werden. Insbesondere kann der äußere Überzug die Ausgestaltung eines Tieres, einer Zeichentrickfigur, eines Spielzeuges oder einer berühmten Persönlichkeit tragen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel verfügt beispielsweise über Augen, einen Mund und ein Horn. Andere Ausführungsbeispiele können Ohren, Füße oder Flügel an entsprechenden Außenumfangsstellen beinhalten. Auf diese Weise kann die Anordnung 10 für Kinder ansprechender sein.
  • Der äußere Überzug 28 beinhaltet einen äußeren Verschluss, so beispielsweise einen Reißverschluss, der sich entlang eines Hauptteiles einer Seitenkante des äußeren Überzuges 28 erstreckt. Der äußere Verschluss ermöglicht, dass der äußere Überzug 28 von dem Polsterungsmaterial 20 und dem inneren Überzug 26 zum Reinigen, Reparieren oder Austauschen getrennt werden kann.
  • Zwei Gurte 30 sind an Abschnitten des äußeren Überzuges 28 benachbart zu dem oberen Ende der Anordnung gesichert. Abschnitte eines jeden Streifens 30 sind an dem anderen Überzug 28 angenäht oder auf andere Weise gesichert, während das freie Ende des Gurtes einen Befestiger aufweisen kann, der an einem passenden an dem Überzug befestigten Befestiger angebracht sein kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Gurte 30 ein elastisches Inneres und einen äußeren Überzug 34 auf, der ästhetisch dem äußeren Überzug 28 der Anordnung 10 ähnlich ist. Die Anordnung kann von dem oberen Ende 20 hin zu dem oberen Ende 14 zur Bildung eines gerollten Bündels 60, wie in 2 und 3 gezeigt ist, gerollt werden, wobei die Gurte 30 verwendet werden können, um die Anordnung in einem fest zusammengerollten Zustand zu halten.
  • Die Sitzkissenanordnung 10 verfügt auch über linke und rechte im Wesentlichen rohrförmige Arme 40, 46, die sich von den jeweiligen linken und rechten Seiten 16, 18 an einer von den oberen und unteren Enden 12, 14 beabstandeten Position erstrecken. Die Arme 40, 46 verfügen über ein flexibles Inneres, das vorzugsweise aus Mikroperlen oder einem Faserfüllstoff besteht, und über einen rohrförmigen Überzug 39, der ästhetisch zu dem äußeren Überzug 28 der Kissenanordnung 10 ähnlich oder identisch ist. Der rohrförmige Überzug 39 eines jeden Armes 40, 46 weist eine im Wesentlichen konstante erste Breite über einen Großteil seiner Länge auf. Gleichwohl weisen die Arme distale Enden 42, 48 entfernt von den linken und rechten Seiten 16, 18 der Anordnung auf. Die distalen Enden 42, 48 legen eine zweite Breite fest, die größer als die erste Breite ist. Die distalen Enden 42, 48 können vielerlei Formen annehmen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind, wie in 1 dargestellt ist, die führenden Enden 42, 48 in Form von Händen mit Fingern 44 ausgestaltet. Die führenden Enden 42, 48 können auch die Form von Klauen oder Pfoten annehmen und können den anderen Ausgestaltungselementen des äußeren Überzuges 22 entsprechen.
  • Der rechte Arm 40 verfügt über einen Verbinder 50, der nahe dem distalen Ende 42 ausgebildet ist. Der Verbinder 50 kann vielerlei Formen annehmen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Verbinder 50 eine elastische Schlaufe mit Enden, die dauerhaft an dem rechten Arm 40 nahe dem distalen Ende 42 angebracht sind. Wird die Anordnung 10 in einem zusammengerollten Zustand von den Gurten 30 gehalten, so können die linken und rechten Arme 40, 46 an den führenden Enden 42, 48 über den Verbinder 50 verbunden werden, um einen Schultergurt 54 zu bilden. Insbesondere ist die Elastizität des bevorzugten Verbinders 50 ausreichend, um zu ermöglichen, dass sich der Verbinder 50 an dem rechten Arm 40 ausreichend um das entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende distale Ende 48 ausdehnt und sich sodann um den entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Arm 46 zusammenzieht, wodurch der Eindruck erzeugt wird, dass die Hände oder Pfoten einander greifen, wie in 2 und 3 gezeigt ist. Die distalen Enden 42, 48 werden in einem schlaufenartigen Zustand gehalten, sodass sich ein Schultertragegurt 54, wie in 4 gezeigt ist, bildet. Zusätzlich können die distalen Enden 42, 48 in Eingriff genommen werden, während die Anordnung an einem Sitz im Einsatz ist, wodurch der Eindruck erzeugt wird, dass die Arme 40, 46 ein in dem Sitz sitzendes Kind umarmen. Der Verbinder 50 ist ein Strukturbeispiel zur Verbindung der Arme 40, 46. Haken- und Schlaufenbefestiger, Schnappelemente, Knöpfe und dergleichen können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Sitzkissenanordnung 10 wird durch Entfernen mittels Ausdehnen des Verbinders 50 zur Trennung der verbundenen distalen Enden 42, 48 von dem Verbinder 50 verwendet. Die Gurte 30 werden sodann geöffnet, und es wird die Sitzkissenanordnung 10 aus dem in 2 gezeigten Zustand in den in 1 gezeigten Zustand entrollt. Die offene Sitzkissenanordnung 10 wird sodann auf einem Sitzt 100 platziert, wie im Wesentlichen in 5 gezeigt ist. Insbesondere kann ein Längsende der Sitzkissenanordnung 10 nahe dem Oberende der Sitzrückenstütze 106 positioniert werden. Der Rest der Sitzkissenanordnung 10 erstreckt sich von dem Oberende der Rückenstütze 106 über den Spalt 108 zwischen der Hüften-/Oberschenkel-Stütze 102 und der Rückenstütze 106 hin zu einer Fußauflage 110. Die Gurte 30 können an der Rückenstütze 106 angebracht werden, um die Stabilität der Sitzkissenanordnung 10 sicherzustellen. Die Erstreckung der Sitzkissenanordnung 10 zu oder hin zu der Fußauflage 110 hängt von der Gesamtlänge L der Kissenanordnung relativ zu der Länge „l” des Sitzes 100 ab. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen wird die Sitzkissenanordnung 10 ausreichend lang, sodass sie sich vollständig zu dem Ende der Fußauflage 110 am weitesten entfernt von der Hüften-/Oberschenkel-Stütze 102 hin erstreckt. Wie vorstehend ausgeführt worden ist, ist die Breite W der Sitzkissenanordnung 10 vorzugsweise in dem Bereich von 14 bis 20 Inch und passt daher bequem zu den Armlehnen 104 des Sitzes 100, ohne dass sich gegebenenfalls hinderliche Wülste oder Vorsprünge bilden.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, sollte einsichtig sein, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung gemäß Festlegung in den beigefügten Ansprüchen abzuweichen. In dieser Hinsicht können alle Längen-, Breiten- und Dickenabmessungen entsprechend den Präferenzen eines Reisenden und den Abmessungen des Sitzes gegeben sein.
  • Eine rechteckige Sitzkissenanordnung 10 bietet mehr Kosteneffizienz und mehr Trageeffizienz. Gleichwohl können auch nichtrechteckige Kissen vorgesehen werden. So können beispielsweise Kerben an Bereichen vorgesehen sein, wo sich Sitzgurte aus dem Sitz erstrecken. Darüber hinaus können Gebiete, die benachbart zu Knien und unteren Beinen sind, schmäler als Bereiche benachbart zu den Hüften oder Schultern sein.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen sind elastische Gurte 30 dargestellt. Andere Formen von Gurten, so beispielsweise Velcro, können ebenfalls zum Halten der Kissenanordnung 10 in einem zusammengerollten Zustand vorgesehen sein.
  • Die Kissenanordnung 10 kann des Weiteren mit einer Struktur zum lösbaren Befestigen der Kissenanordnung 10 an oberen Abschnitten der Rückenstütze 106 des Sitzes 100 versehen sein. Diese Anbringmerkmale können Gurte, Schnappelemente oder dergleichen sein.
  • Diese Abwandlungen erschließen sich einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet nach einem Studium der vorliegenden Offenbarung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7461894 [0005, 0005, 0005, 0005, 0006, 0013]

Claims (14)

  1. Körperstützkissenanordnung, umfassend: ein elastisches, flexibles Kissen mit entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden vorderen und rückwärtigen Oberflächen, entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden oberen und unteren Kanten, die sich zwischen den vorderen und rückwärtigen Oberflächen erstrecken, und entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenkanten, die sich zwischen den vorderen und rückwärtigen Oberflächen und den oberen und unteren Kanten erstrecken; erste und zweite verlängerte Arme, die sich jeweils von den ersten und zweiten Kanten des Kissens heraus erstrecken, wobei die ersten und zweiten Arme jeweils eine Länge aufweisen, die größer als ein halber Abstand zwischen den ersten und zweiten Seitenkanten des Kissens ist; und Anbringmittel, die an wenigstens dem ersten Arm an einer von dem Kissen beabstandeten Stelle vorgesehen sind, um die ersten und zweiten Arme miteinander an von dem Kissen beabstandeten Stellen zu verbinden.
  2. Körperstützkissenanordnung nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend erste und zweite Hände, die jeweils mit Stellen an den ersten und zweiten Armen entfernt von dem Kissen verbunden sind.
  3. Körperstützkissenanordnung nach Anspruch 2, wobei jeder der Arme eine Breite aufweist, die senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des jeweiligen Armes gemessen wird, wobei jede der Hände eine Breite aufweist, die größer als die Breite des entsprechenden Armes ist.
  4. Körperstützkissenanordnung nach Ansprüchen 2 oder 3, wobei das Anbringmittel eine elastische Schlaufe an dem ersten Arm an einer Position im Wesentlichen benachbart zu der ersten Hand umfasst und für einen lösbaren Eingriff mit einem Abschnitt des zweiten Armes im Wesentlichen benachbart zu der zweiten Hand ausgelegt ist.
  5. Körperstützkissenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, des Weiteren umfassend wenigstens einen Gurt, der sich von wenigstens einer der oberen und unteren Kanten des Kissens zum Halten des Kissens in einem gerolltem Zustand erstreckt.
  6. Körperstützkissenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, des Weiteren umfassend Gesichtsabbildungen an der oberen Oberfläche des Kissens.
  7. Körperstützkissenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Kissen ein inneres Polster und eine äußere Abdeckung umfasst.
  8. Körperstützkissenanordnung nach Anspruch 7, wobei die Arme mit der äußeren Abdeckung des Kissens verbunden sind.
  9. Körperstützkissenanordnung nach Ansprüchen 7 oder 8, wobei die Abdeckung aus einem ausgewählten Material gebildet ist und die Arme das ausgewählte Material der Abdeckung umfassen.
  10. Körperstützkissenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das innere Polster ein Schaummaterial umfasst.
  11. Körperstützkissenanordnung nach Anspruch 10, wobei das Schaummaterial viskoelastischer Schaum ist.
  12. Körperstützkissenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, des Weiteren umfassend Körperfortsätze, die sich von wenigstens einer der oberen und unteren Kanten aus erstrecken.
  13. Körperstützkissenanordnung nach Anspruch 12, wobei die Körperfortsätze Hörner, Ohren oder Füße umfassen.
  14. Kindersitzanordnung, umfassend: einen Sitz; und die Stützkissenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, die ein elastisches Kissen mit einer rückwärtigen Oberfläche, die an dem Sitz positioniert ist, und einer vorderen Oberfläche entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der rückwärtigen Oberfläche aufweist, wobei das Kissen entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende erste und zweite Seitenkanten und entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende erste und zweite Arme, die sich jeweils von den ersten und zweiten Seitenkanten des Kissens aus erstrecken, aufweist, wobei die Arme eine kombinierte Länge aufweisen, die ausreichend lang ist, um ein in dem Sitz sitzendes Kind zu umgreifen, wobei wenigstens einer der Arme Anbringmittel an einer von dem Kissen beabstandeten Stelle aufweist, um die Arme lösbar aneinander anzubringen und um das Kind in dem Sitz wenigstens teilweise einzuschließen.
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