DE202012003356U1 - Vario-Pads für Wanderstöcke - Google Patents

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Abstract

Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass anstelle eines herkömmlichen Gummifusses (Gummipads) am Wanderstock zur Verdeckung der Wanderstockspitze eine Vorrichtung zum Aus- und Einfahren der Stockspitze angebracht ist und ein spezieller Gummifuß an diese Vorrichtung befestigt wird.

Description

  • Herkömmliche Pads der üblichen Bauart sind unten am Wanderstock aufsteckbare und abnehmbare Gummifüße, um bei unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten den Wanderstock wahlweise mit seiner fest angebrachten Stockspitze bei lockerem Untergrund oder mit dem aufgesteckten Gummifuß bei festem Untergrund nutzen zu können. Das Pad wird auf das jeweilige untere Stockende so aufgesetzt, daß es dabei die Stockspitze umschließt, d. h. diese den Boden nicht kontaktieren kann und somit der Wanderstock rutschsicher besonders für festen Untergrund zu gebrauchen ist. Bei lockerem Untergrund werden die Pads wieder abgenommen. Die Pads werden getrennt vom Stock mitgeführt.
  • Herkömmliche Kombi-Pad-Systeme sind gekennzeichnet durch eine mit dem Wanderstock verbundene mechanische Vorrichtung, welche den Wechsel zwischen Gummifuß-Pad und Metallspitze ermöglicht. Diese herkömmliche mechanische Vorrichtung ist der Gestalt, daß durch eine Abklappvorrichtung das Wegklappen des Gummi-Pads ermöglicht wird und Stockspitze freigelegt wird. Diese Wechselmethode ist insofern unpraktisch, weil der seitlich abgeklappte Gummi-Pad beim Gebrauch der Wanderstöcke als störend empfunden wird.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die geeignet angebracht am herkömmlichen Wanderstock anstelle eines Gummifußes, die wahlweise Benutzung des auf die Anordnung aufgesteckten Gummifußes oder einer in der Anordnung befindlichen beweglichen Spitze ermöglicht. Durch eine geeignete Vorrichtung kann diese bewegliche Spitze durch den geeignet vorbereiteten aufgesteckten Gummifuß hindurch herausgedrückt oder zurückgezogen werden kann.
  • Mit einer Erfindung wird erreicht, dass das Ein- und Ausfahren einer Stockspitze durch den aufgesteckten Gummifuß hindurch mittels einer einfachen technischen Vorrichtung erfolgt.
  • Diese Problem wird mit den im Schutzanspruch 2 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 dargestellt.
  • Weitere Einzelheiten und Varianten werden in den Schutzansprüchen 3 bis 6 aufgeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 7 erläutert. Die Bezugszeichen 1 bis 6 korrespondieren mit den Darstellungen in den 1 bis 6.
  • Es zeigen:
  • 1: Führungshülse
  • 2: Bolzen
  • 3: Hülse
  • 4: Passstift
  • 5: Gummifuß
  • 6: Standard-Druckfeder
  • 7: Gesamtdarstellung des Vario-Pads (mit eingefahrener Spitze)

Claims (6)

  1. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass anstelle eines herkömmlichen Gummifusses (Gummipads) am Wanderstock zur Verdeckung der Wanderstockspitze eine Vorrichtung zum Aus- und Einfahren der Stockspitze angebracht ist und ein spezieller Gummifuß an diese Vorrichtung befestigt wird.
  2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1 für das Herausdrücken- und Zurückziehen (Aus- und Einfahren) eines Bolzens mit Spitze als Stockspitze durch den aufgesteckten Gummi-Pad hindurch ist dadurch gekennzeichnet, daß per Schiebedrehbewegung mit der Druck-Hülse (3) längs der Führungshülse (1) nach unten und rechts, der mit der Hülse (3) und dem Bolzen (2) in einer dafür ausgelegten Führungsnut in der Führungshülse (1) den mit dem Passstift (4) fest verbundene Bolzen (2) mittig innerhalb der Führungshülse (1) und durch den aufgesetzten Gummifuß (5) hindurch herausgedrückt, gleichzeitig dabei die Druckfeder (6) mit dem Kopf des Bolzens (2) zusammengedrückt und gespannt und der Passstift (4) in der speziell ausgeführten Nut und somit der Bolzen (2) in ihrer Position arretiert (verriegelt) werden. Durch eine Schiebedrehbewegung der Druck-Hülse (3) samt Passstift (4), nach links, geführt durch die Nut im der Führungshülse (1) wird die Hülse (3) entriegelt, der Bolzen (2) durch Entspannung der Druckfeder (6) von dieser wieder in den Ausgangszustand zurückgedrückt und in seiner Ausgangslage positioniert.
  3. Die Führungshülse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine spezielle Nutanordnung gemäß 1 die Führung und Positionierung des Bolzens (2) erfolgt und mittels Passstift (4) die Energie der Schiebedrehbewegung mit der Druckhülse (3) und Passstift (4) auf den Kopf des Bolzens (2) auf die Druckfeder (6) übertragen wird.
  4. Die Bewegung des Bolzens (Herausdrücken) durch mechanische Energieübertragung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, auch durch eine elektro-mechanische Vorrichtung vorgenommen werden kann
  5. Die elektrische Energie für eine elektromechanische Vorrichtung nach Schutzanspruch 4 einer elektrischen Batterie entnommen wird.
  6. Die elektrische Energie nach Schutzanspruch 5 auch aus einem integrierten Akkumulator entnommen werden kann, der durch eine Vorrichtung zur Solarstromgewinnung am Wanderstock entsprechend laufend gefüllt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2727489A1 (de) * 2012-11-06 2014-05-07 Seppo Sellgren Gleitschutzmechanismus für Gehhilfevorrichtung
ITMI20131360A1 (it) * 2013-08-07 2015-02-08 Taoufik Khamitov Puntale ammortizzato

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EP2727489A1 (de) * 2012-11-06 2014-05-07 Seppo Sellgren Gleitschutzmechanismus für Gehhilfevorrichtung
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