-
GEBIET DER ANMELDUNG
-
Die vorliegende Anmeldung betrifft allgemein medizinische Abgabevorrichtungen, die eine Kartuschenbaugruppe und ein Dosiseinstellungselement umfassen, insbesondere Kartuschenbaugruppen mit Kodierungselementen, beispielsweise Stoppelementen, die in komplementäre Kodierungselemente, beispielsweise Gegen-Stoppelemente, an dem Dosiseinstellungselement einrasten, um sicher zu stellen, dass die richtige Kartuschenbaugruppe mit dem richtigen Dosiseinstellungselement verbunden ist.
-
HINTERGRUND
-
Medikamentenreservoirs, wie z. B. Ampullen, Kartuschen oder Fläschchen, sind allgemein bekannt. Derartige Reservoirs werden insbesondere für Medikamente verwendet, die von einem Patienten selbstverabreicht werden können. Beispielsweise kann hinsichtlich Insulin ein Patient, der an Diabetes leidet, die Injektion einer bestimmten Menge an Insulin benötigen, die entweder über eine Injektionsspritze vom Pen-Typ oder eine Infusion über eine Pumpe injiziert wird. Bei bestimmten bekannten wiederverwendbaren Arzneimittelabgabevorrichtungen vom Pen-Typ lädt der Patient eine Kartusche, die das Insulin enthält, in einen Kartuschenhalter. Die Kartusche plus der Halter bildet einen Typ von Kartuschenbaugruppe. Nach dem korrekten Laden der Kartusche kann der Benutzer aufgefordert werden, eine Medikamentendosis auszuwählen. Aus der Kartusche können mehrere Dosen dosiert werden. Sobald die Kartusche leer ist, muss die Kartusche entfernt und durch eine neue Kartusche ersetzt werden. Die meisten Anbieter derartiger Kartuschen empfehlen, dass der Benutzer die leeren Kartuschen geeignet entsorgt.
-
Derartige bekannte Selbstverabreichungssysteme, die Entfernen und Wiederbeladen leerer Kartuschen erfordern, haben bestimmte Beschränkungen. Beispielsweise lädt ein Benutzer bei bestimmten allgemein bekannten Systemen einfach eine neue Kartusche in das Abgabesystem, ohne dass die Arzneimittelabgabevorrichtung oder die Kartusche über einen Mechanismus zum Verhindern von fälschlicher Verwendung einer falschen Kartusche verfügt. Das heißt, die Arzneimittelabgabevorrichtung verfügt über keinen Mechanismus zum Bestimmen, ob das in der Kartusche enthaltene Medikament tatsächlich der richtige Typ von Medikament ist, der von dem Patienten verabreicht werden soll. Alternativ dazu enthält die Arzneimittelabgabevorrichtung keinen Mechanismus zum Bestimmen, ob der richtige Typ von Medikament in der Kartusche mit diesem bestimmten Arzneimittelabgabesystem verwendet werden sollte. Dieses mögliche Problem könnte dadurch verschlimmert werden, dass bestimmte ältere Patienten, wie z. B. solche, die an Diabetes leiden, eingeschränkte Fingerfertigkeit zeigen können. Identifizieren eines falschen Medikaments ist aber wichtig, da die Verabreichung einer möglicherweise falschen Dosis eines Medikaments, wie z. B. eines kurzwirkenden Insulins anstelle eines langwirkenden Insulins, zu Schädigung oder sogar zum Tod führen kann.
-
Manche Arzneimittelabgabevorrichtungen oder -systeme können über ein Farbkodierungssystem verfügen, um dem Benutzer oder Betreuer bei der Auswahl der richtigen Kartusche zur Verwendung mit der richtigen Arzneimittelabgabevorrichtung zu helfen. Solche Farbkodierungssysteme stellen aber für bestimmte Benutzer ein Problem dar, insbesondere Benutzer mit schlechter Sehkraft oder Farbenblindheit: eine Situation, die bei Patienten, die an Diabetes leiden, recht häufig sein kann.
-
Ein weiteres Problem, das bei wegwerfbaren ersetzbaren Kartuschen auftreten kann, ist, dass diese Kartuschen im Wesentlichen in Standardgrößen hergestellt werden und bestimmten anerkannten lokalen und internationalen Standards entsprechen müssen. Folglich werden derartige Kartuschen typischerweise als Kartuschen mit Standardgröße geliefert (beispielsweise 3-ml-Kartuschen). Daher können verschiedene Kartuschen von mehreren verschiedenen Anbietern angeboten werden und unterschiedliche Medikamente enthalten, aber auf die gleiche Arzneimittelabgabevorrichtung passen. Beispielsweise kann eine erste Kartusche, die ein erstes Medikament von einem ersten Anbieter enthält, auf eine von einem zweiten Anbieter gelieferte medizinische Abgabevorrichtung passen. Damit kann ein Benutzer imstande sein, ein falsches Medikament (wie z. B. ein Insulin vom schnellen oder basalen Typ) in eine Arzneimittelabgabevorrichtung zu laden und dann abzugeben, ohne sich bewusst zu sein, dass die medizinische Abgabevorrichtung möglicherweise nicht für die Verwendung mit dieser Kartusche und damit mit dem in der Kartusche enthaltenen Medikament ausgelegt oder vorgesehen ist.
-
Somit gibt es einen zunehmenden Wunsch von Benutzern, Gesundheitsversorgern, Betreuern, Behörden und Anbietern von Medizingeräten, das mögliche Risiko zu verringern, dass ein Benutzer einen falschen Typ von Arzneimittel in eine Arzneimittelabgabevorrichtung lädt. Damit besteht auch der Wunsch, das Risiko der Abgabe eines falschen Medikaments (oder der falschen Konzentration des Medikaments) aus einer derartigen Arzneimittelabgabevorrichtung zu verringern.
-
Somit besteht ein allgemeiner Bedarf an der physischen Zweckbindung oder mechanischen Kodierung der Befestigungselemente, mit denen Kartuschenbaugruppen – sei es ein Kartuschenhalter oder eine geformte Kartusche ohne gesonderten Halter – an den Dosiseinstellungsteil einer Injektionsvorrichtung angebracht werden. Auf diese Weise wird ein spezieller Typ oder werden spezielle Typen von Arzneimittel mit der geeigneten Injektionsvorrichtung (beispielsweise einem Dosiseinstellungselement) verbunden. Ähnlich besteht allgemeiner Bedarf an einer zweckgebundenen Kartusche, bei der die medizinische Abgabevorrichtung nur mit einer autorisierten Kartusche verwendet werden kann, die ein spezifisches Medikament enthält, so dass unerwünschte Verwendung falscher Kartuschen verhindert wird. Ferner besteht allgemeiner Bedarf an der Bereitstellung eines zweckgebundenen Befestigungselements an der Kartuschenbaugruppe, das schwer zu verfälschen ist, so dass die Kartuschenbaugruppe nicht dahin gehend verändert werden kann, dass das Medikament mit einem nicht autorisierten Arzneimittel oder einer nicht autorisierten Arzneimittelabgabevorrichtung verwendet werden kann. Da derartige Kartuschenbaugruppen schwer zu verfälschen sein können, kann auch das Risiko von Produktfälschungen verringert werden, d. h. es wird für Fälscher schwieriger, nicht regulierte Fälschungsprodukte anzubieten.
-
Eine Aufgabe besteht in der Bereitstellung einer kodierten Kartuschenbaugruppe zur Befestigung an ein Dosiseinstellungselement einer Injektionsvorrichtung.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Diese Aufgabe kann durch eine Kartuschenbaugruppe erzielt werden, die zum Verbinden mit einem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus gestaltet ist, wobei die Kartuschenbaugruppe einen zylindrischen Körper zum Halten eines Medikamentenreservoirs umfasst, wobei der zylindrische Körper ein proximales Ende mit einer Außenoberfläche und einer Innenoberfläche aufweist. An der Außenoberfläche oder der Innenoberfläche des proximalen Endabschnitts ist ein Befestigungselement angeordnet, wobei das Befestigungselement zum Befestigen der Kartuschenbaugruppe an einem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus geeignet ist. Die Kartuschenbaugruppe umfasst ferner wenigstens ein Kodierungselement, das von dem Befestigungselement getrennt ist. Bei einer Ausführungsform ist das Kodierungselement kodiert, in ein entsprechendes Kodierungselement an dem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus einzugreifen und so die operative Verbindung der Kartuschenbaugruppe mit dem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus zu erlauben. Das Kodierungselement stellt sicher, dass die Kartuschenbaugruppe an dem entsprechenden Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus befestigt werden kann, so dass die Vorrichtung funktionsfähig ist. Wenn ein Benutzer versucht, die Kartuschenbaugruppe an einer anderen Dosiseinstellvorrichtung zu befestigen, verhindern die Kodierungselemente die Befestigung.
-
Hierin werden Kartuschenbaugruppen offenbart, die Kodierungselemente umfassen, die die Zweckbindung eines Medikamentenreservoirs für spezifische Injektionsvorrichtungen erleichtern. Eine beispielhafte Kartuschenbaugruppe umfasst eine zylindrische Innenoberfläche zum Beinhalten eines Medikaments und eine zylindrische Außenoberfläche, die an ihrem proximalen Ende ein oder mehrere Stoppelemente aufweist, die als Kodierungselemente gestaltet sind, die von der zylindrischen Außenoberfläche vorragen. Jedes Kodierungselement ist dafür gestaltet, nur in ein entsprechendes Kodierungselement an einem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus einzugreifen und damit nur das Verbinden der richtigen Kartuschenbaugruppe mit dem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus erlaubt.
-
Eine Injektionsvorrichtung kann eine Arzneimittelabgabevorrichtung sein, die zum Ausgeben einer ausgewählten Dosis eines Arzneimittels, beispielsweise Insulin, Insulinanaloga, Wachstumshormone, Heparine und deren Derivate, usw., ausgelegt und gegebenenfalls für die Selbstverabreichung geeignet ist. Die Dosis kann unveränderlich oder veränderlich sein. Die Vorrichtung kann vom mechanischen Typ sein oder elektronische Elemente umfassen. Die Vorrichtung kann eine mobile, in der Hand gehaltene Vorrichtung sein, beispielsweise eine Arzneimittelabgabevorrichtung vom Pen-Typ. Die Vorrichtung kann wegwerfbar oder wiederverwendbar sein. Die Vorrichtung umfasst einen Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus, abgekürzt Dosiseinstellungselement, mit dem eine Dosis eingestellt und abgegeben werden kann.
-
Eine Kartuschenbaugruppe kann als Kartuschenhalter gestaltet sein, der zum Enthalten einer Kartusche geeignet ist, oder als geformte Kartusche ohne gesonderten Halter. Das Befestigungselement ist zum Verbinden der Kartuschenbaugruppe mit dem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus geeignet. Das Befestigungselement kann aus der Gruppe bestehend aus Gewinden, Zapfen und Rillen, Zapfen und Rippen, Bajonettverbindungen, Schnappverbindungen und Arretierungen ausgewählt sein. Ein zylindrischer Körper kann ein rohrförmiger Körper sein, der einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann. Die Form des Querschnitts ist nicht auf einen Kreis beschränkt.
-
Die Kodierungselemente können an der Außenoberfläche, der Innenoberfläche oder am axialen Ende des zylindrischen Körpers angeordnet sein. Das Kodierungselement kann eine beliebige Vertiefung oder Erhöhung in jeder Richtung, von jeder Größe und/oder jeder Form an einem Kartuschenhalter oder einem Dosiseinstellungselement sein. Das Kodierungselement und das entsprechende Kodierungselement passen zueinander, so dass die Kartuschenbaugruppe mit dem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus operativ verbunden werden kann, wenn das Kodierungselement und das entsprechende Kodierungselement ineinander eingreifen, was Verzahnen des Kodierungselements und des entsprechenden Kodierungselements bedeuten kann. Wenn, mit anderen Worten, der Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus die entsprechenden Kodierungselemente nicht aufweist, kann die Kartuschenbaugruppe nicht so an dem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus befestigt werden, dass sie genau zusammenpassen und die Injektionsvorrichtung funktionsfähig ist. Das Kodierungselement kann als Stoppelement und das entsprechende Kodierungselement als Gegen-Stoppelement gestaltet sein. Das Stoppelement und das Gegen-Stoppelement sind zum Ineinandergreifen oder Kontaktbilden geeignet, um Bewegung bei dem Vorgang des Aufeinandersetzens zu beenden und die operative Verbindung der Kartuschenbaugruppe mit dem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus zu ermöglichen. Die Bewegung der Kartuschenbaugruppe während des Befestigens kann gestoppt werden, wenn das Stoppelement das Gegen-Stoppelement berührt. Dies ermöglicht die Befestigung der Kartuschenbaugruppe an den Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus, so dass die Injektionsvorrichtung funktionsfähig ist. Das Stoppelement kann für den Kontakt mit dem Gegen-Stoppelement in axialer, helikaler oder Umfangsrichtung gestaltet sein. Bei einer Ausführungsform ist das Stoppelement zum Kontakt mit dem Gegen-Stoppelement in einer Richtung senkrecht auf die Bewegungsrichtung der Kartuschenbaugruppe zum Zeitpunkt des Inkontaktkommens gestaltet.
-
Die Kartuschenbaugruppe kann für ein Dosiseinstellungselement mithilfe von Stoppelementen kodiert werden, die an dem proximalen Ende der Kartuschenbaugruppe angeordnet sind, um sicher zu stellen, dass ein Benutzer einer Injektionsvorrichtung nicht unbeabsichtigt das falsche Medikament verwendet. Bei einer Erscheinungsform wird eine Kartuschenbaugruppe, definiert als Kartusche in einem Halter oder als geformte Kartusche ohne gesonderten Halter, zum Beinhalten eines Medikamentenreservoirs, mit einem Befestigungselement an dem proximalen Ende (d. h. dem Ende, das an einer Dosiseinstellvorrichtung befestigt wird) offenbart, die ein oder mehrere Kodierungselemente umfasst, die zu einem Befestigungselement passen, das an dem distalen Ende einer Dosiseinstellvorrichtung angeordnet sind. Die Befestigungs/Kodierungselemente verbinden die Kartuschenbaugruppe operativ mit passenden Befestigungs/Kodierungselementen an der Dosiseinstellvorrichtung und ermöglichen dem Benutzer die Verabreichung einer Injektion des gewünschten Medikaments.
-
Die integralen Kodierungs/Befestigungselemente können Kombinationen umfassen, wie z. B. einen Zapfen und eine Rippe, einen Zapfen und einen Zapfen, eine Rippe und ein Paar von Zapfen, einen Zapfen und eine Rille oder ein Schraubgewinde. Auch die Verwendung von Arretierungen zum Verriegeln der Kartuschenbaugruppe an dem Dosiseinstellungselement ist von Vorteil. Die Kartuschenbaugruppe umfasst ein rohrförmiges Element mit einer zylindrischen Innenoberfläche und einer zylindrischen Außenoberfläche mit einem Befestigungselement an einer der Oberflächen, umfassend ein erstes Kodierungselement, das kodiert ist, in ein zweites Kodierungselement an einem komplementären Befestigungselement an einem Dosiseinstellungselement einzugreifen, um so die operative Verbindung der Kartuschenbaugruppe mit dem Dosiseinstellungselement zu erlauben. Die mit dem Kartuschenbaugruppen-Befestigungselement und dem komplementären Befestigungselement an der Dosiseinstellungsbaugruppe integralen Kodierungselemente können jede Kombination von Zapfen, Leisten, Rippen, Rillen, Schlitzen, Vorsprüngen, Kehlen und ähnlichen Strukturen sein, vorausgesetzt, dass die Kodierungselemente zusammenpassen und die operative Verbindung von zwei Baugruppen erlauben, d. h. wie ein Schlüssel in einem Schloss oder wie Puzzlestücke.
-
Bei einer möglichen beispielhaften Ausführungsform ist die Kartuschenbaugruppe zum Beinhalten eines Medikamentenreservoirs vorgesehen, wobei die Baugruppe einen zylindrischen Körper zum Beinhalten eines Medikamentenreservoirs umfasst, wobei der zylindrische Körper eine proximale Außenoberfläche aufweist, die zwischen einer Schulter und einem proximalen axialen Ende angeordnet ist, das auch ein Befestigungselement an der proximalen Außenoberfläche aufweist. An der proximalen Außenoberfläche ist wenigstens ein Stoppelement angeordnet, das kodiert ist, um mit einem entsprechenden kodierenden Stoppelement an einem Dosiseinstellungselement einzugreifen, um so die operative Verbindung der Baugruppe mit dem Dosiseinstellungselement zu erlauben. Bei einer bevorzugten Bauweise ist das Stoppelement ein Zapfen, der an eine proximal gegenüberliegende Oberfläche der Schulter anstößt, die an der Außenoberfläche des proximalen Endes angeordnet sein kann. Dieses Stoppelement kann ein radialer Zapfen oder ein axialer Zapfen sein. Entsprechend kann eine Vielzahl von Stoppelementen vorhanden sein, die zueinander versetzt sind und/oder sich in axialer, Umfangs- oder radialer Größe voneinander unterscheiden. Höchst bevorzugt ist das Stoppelement von dem Befestigungselement getrennt.
-
Bei einer weiteren Bauweise ist das Stoppelement eine Vertiefung und das entsprechende, an dem Dosiseinstellungselement angeordnete kodierende Stoppelement ist ein Zapfen.
-
Bei einer Ausführungsform ist die Kartuschenbaugruppe dafür gestaltet, gedreht zu werden, bis der Zapfen mit einer Gegen-Stoppfläche eines Rillenelements in Kontakt kommt, das eine axiale Vertiefung auf einer Kreisrippe des Dosiseinstellungsmechanismus ist.
-
Eine Medikamentenabgabevorrichtung kann ein Dosiseinstellungselement und eine Kartuschenbaugruppe zum Beinhalten eines Medikamentenreservoirs umfassen, wobei die Baugruppe einen zylindrischen Körper zum Beinhalten eines Medikamentenreservoirs umfasst, wobei der zylindrische Körper eine proximale Außenoberfläche aufweist, die zwischen einer Schulter und einem proximalen axialen Ende angeordnet ist. An der proximalen Außenoberfläche ist ein Befestigungselement angeordnet, das eine Verbindungsrichtung aufweist, und wenigstens ein Stoppelement an der proximalen Außenoberfläche, das kodiert ist, um in ein entsprechendes Kodierungselement an dem Dosiseinstellungselement einzugreifen, wobei das Dosiselement die operative Verbindung der Baugruppe mit dem Dosiseinstellungselement erlaubt.
-
Das entsprechende Kodierungselement an dem Dosiseinstellungselement ist ein Gegen-Stoppelement und das Einrasten erfolgt an einer Fläche, die in der Radialebene des Gegen-Stoppelements liegt. Alternativ dazu ist das entsprechende Kodierungselement an dem Dosiseinstellungselement ein Gegen-Stoppelement und das Eingreifen mit dem Stoppelement erfolgt an einer Fläche, die in der Längsebene liegt. Die Richtung des Kontakts zwischen den entsprechenden Stoppelementen wäre vorzugsweise senkrecht zu der Befestigungselement-Verbindungsrichtung. Ferner könnte das entsprechende Kodierungselement eine Vertiefung sein, die gestaltet ist, das Stoppelement aufzunehmen, wenn das Dosiseinstellungselement und die Kartuschenbaugruppe operativ miteinander verbunden sind.
-
Kodieren kann durch Variieren der Kodierungselemente auf verschiedene Weise durchgeführt werden, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, der Folgenden:
- i. Anzahl der Elemente.
- ii. Position von Elementen – axial/Umfang/radial, insbesondere bezogen auf ein Standardelement, beispielsweise den axialen Abstand von einem Ende oder von einem Befestigungsmittel.
- iii. Größe von Elementen, beispielsweise axiale/Umfangs-/radiale Abmessung. Die Größe jedes Elements kann von wenigstens einem der anderen verschieden sein, beispielsweise bei mehreren Kodierungszapfen mit unterschiedlichen radialen Abmessungen.
- iv. Querschnittsform der Elemente in einer beliebigen Ebene, beispielsweise longitudinal, transversal oder senkrecht auf eine Helix, vorzugsweise aber in einer Ebene senkrecht auf die Befestigungswirkung.
-
Der Winkel von Kodierungsflächen an der Kartuschenbaugruppe und der entsprechenden Kodierungselemente an dem Dosiseinstellungselement und der Weg, auf dem sie miteinander in Kontakt kommen, kann eine beliebige Richtung haben. Beispielsweise kann der Kontakt in der axialen/helikalen/Umfangsrichtung erfolgen, vorzugsweise aber in der Richtung der Befestigungswirkung. Die Kodierungselemente können Zapfen sein oder einen wesentlichen Anteil der Außenseite der Kartuschenbaugruppe einnehmen.
-
Wenn die Kartuschenbaugruppe nur in einer Orientierung passt, wird die Anzahl von Kodierungskombinationen erhöht. Dies könnte erzielt werden, wenn eines oder mehrere der Kodierungselemente (oder ein zusätzliches Element) eine asymmetrische Position oder Größe um die Achse aufweist oder wenn eines der Elemente eindeutig ist, beispielsweise eine Vertiefung, die kleiner als alle anderen ist. Alternativ dazu kann die Kodierung mehr als einmal enthalten sein und Redundanz bieten, wenn ein Kodierungssatz beschädigt ist, und dem Benutzer das Einführen der Kartuschenbaugruppe in mehr als einer Orientierung ermöglichen.
-
Die Kodierung kann von mehr als einem Kodierungselement abhängen. Ein Kodierungssystem kann aus mehreren Elementen bestehen, von denen eines die Bewegung in der Befestigungsrichtung früher als alle anderen blockiert und eines die Bewegung später als alle anderen Elemente blockiert. Mit nur einem Element wird ein Kodierungselement, das die Bewegung in der Befestigungsrichtung früh blockiert, in eine Vorrichtung passen, bei der die Bewegung später blockiert werden sollte. Durch Kombinieren von zwei Elementen kann für alle Medikamente verhindert werden, dass sie in die falschen Vorrichtungen passen.
-
Bei einer Ausführungsform werden eine erste und eine zweite Kartuschenbaugruppe bereitgestellt, wobei die erste Kartuschenbaugruppe ein erstes Medikament enthält und die zweite Kartuschenbaugruppe ein zweites Medikament enthält, das von dem ersten Medikament verschieden ist. Das Kodierungselement der ersten Kartuschenbaugruppe ist für das erste Medikament eindeutig und ist spezifisch kodiert, um nur in ein entsprechendes Kodierungselement an einem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus einzugreifen, der zum Ausgeben des ersten Medikaments gestaltet ist, wobei die zweite Kartuschenbaugruppe nicht mit dem ersten Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus operativ verbunden werden kann.
-
Das Kodierungselement der zweiten Kartuschenbaugruppe kann für das zweite Medikament eindeutig sein und ist spezifisch kodiert und greift nur in ein entsprechendes Kodierungselement an einem Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus ein, der zum Ausgeben des zweiten Medikaments gestaltet ist.
-
Eine dritte Kartuschenbaugruppe, die ein drittes Medikament enthält, das von dem ersten und dem zweiten Medikament verschieden ist, kann bereitgestellt werden, wobei das Kodierungselement der dritten Kartuschenbaugruppe für das dritte Medikament eindeutig ist und die dritte Kartuschenbaugruppe nur mit einem dritten Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus operativ verbunden werden kann, der von den anderen Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismen verschieden ist. Die erste und die zweite Kartuschenbaugruppe bilden eine Sammlung von Kartuschenvorrichtungen, wobei die Kodierungselemente verhindern, dass die Kartuschenbaugruppen an falsche Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismen befestigt werden.
-
Bei einer Ausführungsform haben die Kartuschenbaugruppen den gleichen Typ von Befestigungsmittel, wobei das Kodierungselement der ersten Baugruppe von dem Kodierungselement der zweiten Baugruppe verschieden ist. Somit ist die Handhabung der Kartuschenbaugruppen ähnlich, keine der Kartuschenbaugruppen des Systems kann aber in falsche Vorrichtungen eingefügt werden.
-
Eine Sammlung von Kartuschenbaugruppen weist jeweils kodierte Stoppelemente auf, um das Verbinden von Reservoirs mit verschiedenen Medikamenten mit spezifisch passenden Dosiseinstellungselementen zu ermöglichen, um eine Familie von Injektionsvorrichtungen zu bilden. Beispielsweise kann die Sammlung zwei oder mehr Kartuschenbaugruppen umfassen, wobei eine erste Kartuschenbaugruppe umfasst: (a) ein rohrförmiges Element mit einer zylindrischen Innenoberfläche und einer zylindrischen Außenoberfläche an einem proximalen Ende, (b) ein erstes Medikament im Inneren des rohrförmigen Elements, (c) ein Befestigungselement an der zylindrischen Außen- oder Innenoberfläche des rohrförmigen Elements und (d) ein kodiertes Stoppelement getrennt von dem Befestigungselement, angeordnet an dem proximalen Ende des rohrförmigen Elements, umfassend ein erstes Kodierungselement, das für das erste Medikament eindeutig ist und spezifisch kodiert ist, nur in ein entsprechendes Kodierungs-Stoppelement an einem Dosiseinstellungselement an einem ersten Dosiseinstellungselement einzugreifen, das zum Ausgeben des ersten Medikaments gestaltet ist. Das erste Kodierungselement ist von einem zweiten Kodierungselement an einem kodierten Stoppelement auf einer zweiten Kartuschenbaugruppe in der Sammlung, die ein zweites Medikament enthält, verschieden, wobei das erste und das zweite Medikament verschieden sind und wobei die zweite Kartuschenbaugruppe nicht mit dem ersten Dosiseinstellungselement operativ verbunden werden kann, um so die Verabreichung des zweiten Medikaments durch das erste Dosiseinstellungselement zu verhindern.
-
Ferner könnte die Sammlung auch eine dritte Kartuschenbaugruppe mit einem kodierten Stoppelement umfassen, das ein drittes Kodierungselement umfasst, das für ein drittes Medikament eindeutig ist, das in der dritten Kartuschenbaugruppe enthalten ist und von dem ersten und dem zweiten Medikament verschieden ist, wobei die dritte Kartuschenbaugruppe nur mit einem dritten Dosiseinstellungselement operativ verbunden werden kann, das von den anderen Dosiseinstellungselementen in der Familie von Injektionsvorrichtungen verschieden ist. Alle kodierten Stoppelemente der Kartuschenbaugruppen der Sammlung können den gleichen Typ von Befestigungselement aufweisen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Gewinden, Zapfen & Rillen, Zapfen & Rippen, Bajonettverbindungen, Schnappverbindungen und Arretierungen, wobei jedes mit jedem kodierten Stoppelement verbundene Kodierungselement von allen anderen Kodierungselementen der anderen kodierten Stoppelemente an den Kartuschenbaugruppen der Sammlung verschieden ist.
-
Bei einem System, bei dem helikale Bewegung von Rotationsbewegung gefolgt wird, können Kodierungselemente die Bewegung in die Drehphase verhindern, wenn das Arzneimittel nicht das richtige ist. Dies zeigt dem Benutzer, dass das Arzneimittel das falsche ist. Der Befestigungsvorgang kann durch Elemente des Befestigungsmittels unterbrochen werden, beispielsweise wenn ein Zapfen das Ende einer Rille erreicht. Alternativ dazu können die Kodierungselemente das einzige Stoppelement darstellen. Wenn die Kodierungselemente das Stoppelement darstellen, kann die Kartuschenbaugruppe überdreht werden, wenn ein falsches Arzneimittel eingeführt wird. Sie kann dann entlang einer Rille ausgestoßen werden, die ein Einbahnelement aufweisen kann, um das Eintreten in die Rille bei der normalen Befestigung zu verhindern. Obwohl bevorzugte Ausführungsformen mit den Befestigungsmitteln als Zapfen an der Vorrichtung gezeigt werden, der einer Rille in der Kartuschenbaugruppe folgt, und die Bewegung axial, dann helikal und dann drehend ist, kann die Kodierung mit jedem Befestigungsmittel und jeder Kombination von Bewegungsrichtungen, einschließlich einer rein axialen Bewegung, verwendet werden.
-
Die Kodierung könnte alle unrichtigen Arzneimittel blockieren oder nur die gefährlichsten; beispielsweise kann ein kurzwirkendes Arzneimittel in eine Vorrichtung passen, die für langwirkende Arzneimittel vorgesehen ist, oder ein Arzneimittel mit niedriger Konzentration in eine Vorrichtung für hohe Konzentrationen, aber nicht umgekehrt. Kodierungselemente können mit elektromechanischen Mitteln nachgewiesen werden, beispielsweise mit Mikroschaltern, oder mit optischen/magnetischen Schaltern. Anschließend könnte ein programmierbarer Pen auf den Arzneimitteltyp antworten, beispielsweise durch Begrenzen der Höchstdosis.
-
Diese und andere Vorteile verschiedener Erscheinungsformen werden dem Fachmann durch Lesen der nachstehenden ausführlichen Beschreibung unter geeigneter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden.
-
Die Begriffe „Arzneimittel” und „Medikament”, wie hierin verwendet, bedeuten vorzugsweise eine pharmazeutische Formulierung, die wenigstens einen pharmazeutischen Wirkstoff enthält,
wobei der pharmazeutische Wirkstoff bei einer Ausführungsform ein Molekulargewicht von bis zu 1500 Da aufweist und/oder ein Peptid, ein Protein, ein Polysaccharid, ein Impfstoff, eine DNA, eine RNA, ein Enzym, ein Antikörper, ein Hormon oder ein Oligonukleotid oder ein Gemisch der genannten pharmazeutischen Wirkstoffe ist,
wobei bei einer weiteren Ausführungsform der pharmazeutische Wirkstoff für die Behandlung und/oder Vorbeugung von Diabetes mellitus oder mit Diabetes mellitus verbundenen Komplikationen, wie z. B. diabetischer Retinopathie, Thromboemboliestörungen, wie z. B. tiefe-Venen- oder Lungenthromboembolie, akutem Koronarsyndrom (ACS), Angina, Myokardinfarkt, Krebs, Makulardegeneration, Entzündung, Heuschnupfen, Atherosklerose und/oder rheumatoider Arthritis verwendbar ist,
wobei bei einer weiteren Ausführungsform der pharmazeutische Wirkstoff wenigstens ein Peptid für die Behandlung und/oder Vorbeugung von Diabetes mellitus oder mit Diabetes mellitus verbundenen Komplikationen, wie z. B. diabetischer Retinopathie, enthält,
wobei bei einer weiteren Ausführungsform der pharmazeutische Wirkstoff wenigstens ein Humaninsulin oder ein Humaninsulin-Analogon oder -Derivat, Gucagon-artiges Peptid (GLP-1) oder ein Analogon oder Derivat davon oder Exedin-3 oder Exedin-4 oder ein Analogon oder Derivat von Exedin-3 oder Exedin-4 umfasst.
-
Insulinanaloga sind beispielsweise Gly(A21), Arg(B31), Arg(B32)-Humaninsulin; Lys(B3),Glu(B29)-Humaninsulin; Lys(B28), Pro(B29)-Humaninsulin; Asp(B28)-Humaninsulin; Humaninsulin, bei dem das Prolin an der Position B28 durch Asp, Lys, Leu, Val oder Ala ersetzt ist und bei dem an Position B29 Lys durch Pro ersetzt sein kann; Ala(B26)-Humaninsulin; Des(B28-B30)-Humaninsulin; Des(B27)-Humaninsulin und Des(B30)-Humaninsulin.
-
Insulinderivate sind beispielsweise B29-N-Myristoyl-des(B30)-Humaninsulin; B29-N-Palmitoyl-des(B30)-Humaninsulin; B29-N-Myristoyl-Humaninsulin; B29-N-Palmitoyl-Humaninsulin; B28-N-Myristoyl-LysB28ProB29-Humaninsulin; B28-N-Palmitoyl-LysB28ProB29-Humaninsulin; B30-N-Myristoyl-ThrB29Lys630-Humaninsulin; B30-N-Palmitoyl-ThrB29Lys630-Humaninsulin; B29-N-(N-Palmitoyl-Y-glutamyl)-des(630)-Humaninsulin; B29-N-(N-Lithocholyl-Y-glutamyl)-des(630)-Humaninsulin; B29-N-(ω-Carboxyheptadecanoyl)-des(B30)-Humaninsulin und B29-N-(ω-Carboxyheptadecanoyl)-Humaninsulin.
-
Exendin-4 bedeutet beispielsweise Exendin-4(1-39), ein Peptid mit der Sequenz H-His-Gly-Glu-Gly-Thr-Phe-Thr-Ser-Asp-Leu-Ser-Lys-Gln-Met-Glu-Glu-Glu-Ala-Val-Arg-Leu-Phe-Ile-Glu-Trp-Leu-Lys-Asn-Gly-Gly-Pro-Ser-Ser-Gly-Ala-Pro-Pro-Pro-Ser-NH2.
-
Exendin-4-Derivate sind beispielsweise aus der folgenden Liste von Verbindungen ausgewählt:
H-(Lys)4-desPro36, desPro37-Exendin-4(1-39)-NH2,
H-(Lys)5-desPro36, desPro37-Exendin-4(1-39)-NH2,
desPro36[Asp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[IsoAsp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Met(O)14, Asp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Met(O)14, IsoAsp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Trp(O2)25, IsoAsp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Met(O)14, Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Met(O)14, Trp(O2)25, IsoAsp28]-Exendin-4(1-39); oder
desPro36[Asp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[IsoAsp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Met(O)14, Asp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Met(O)14, IsoAsp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Trp(O2)25, IsoAsp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Met(O)14, Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39),
desPro36[Met(O)14, Trp(O2)25, IsoAsp28]-Exendin-4(1-39),
wobei an den C-Terminus des Exendin-4-Derivats die Gruppe -Lys6-NH2 gebunden sein kann;
oder ein Exendin-4-Derivat mit der Sequenz
H-(Lys)6-desPro36[Asp28]-Exend in-4(1-39)-Lys6-NH2,
desAsp28, Pro36, Pro37, Pro38-Exendin-4(1-39)-NH2,
H-(Lys)6-desPro36, Pro38[Asp28]-Exendin-4(1-39)-NH2,
H-Asn-(Glu)5-desPro36, Pro37, Pro38[Asp28]-Exendin-4(1-39)-NH2,
desPro36, Pro37, Pro38[Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2,
H-(Lys)6-desPro36, Pro37, Pro38[Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2,
H-Asn-(Glu)5-desPro36, Pro37, Pro38[Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2,
H-(Lys)6-desPro36[Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39)-Lys6-NH2,
H-desAsp28, Pro36, Pro37, Pro38[Trp(O2)25]-Exendin-4(1-39)-NH2,
H-(Lys)6-desPro36, Pro37, Pro38[Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39)-NH2,
H-Asn-(Glu)5-desPro36, Pro37, Pro38[Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39)-NH2,
desPro36, Pro37, Pro38[Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2,
H-(Lys)6-desPro36, Pro37, Pro38[Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2,
H-Asn-(Glu)5-desPro36, Pro37, Pro38[Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2,
H-(Lys)6-desPro36[Met(O)14, Asp28]-Exendin-4(1-39)-Lys6-NH2,
desMet(O)14, Asp28, Pro36, Pro37, Pro38-Exendin-4(1-39)-NH2,
H-(Lys)6-desPro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Asp28]-Exendin-4(1-39)-NH2,
H-Asn-(Glu)5-desPro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Asp28]-Exendin-4(1-39)-NH2,
desPro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2,
H-(Lys)6-desPro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2,
H-Asn-(Glu)5-desPro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2,
H-Lys6-desPro36[Met(O)14, Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39)-Lys6-NH2,
H-desAsp28, Pro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Trp(O2)25]-Exendin-4(1-39)-NH2,
H-(Lys)6-desPro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Asp28]-Exendin-4(1-39)-NH2,
H-Asn-(Glu)5-desPro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39)-NH2,
desPro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2, H-(Lys)6-desPro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(S1-39)-(Lys)6-NH2,
H-Asn-(Glu)5-desPro36, Pro37, Pro38[Met(O)14, Trp(O2)25, Asp28]-Exendin-4(1-39)-(Lys)6-NH2;
oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz oder Solvat eines der vorstehend genannten Exendin-4-Derivate.
-
Hormone sind beispielsweise Hypophysenhormone oder Hypothalamushormone oder regulatorisch aktive Peptide und deren Antagonisten wie aufgeführt in der Roten Liste, Aufl. 2008, Kapitel 50, wie z. B. Gonadotropin (Follitropin, Lutropin, Choriongonadotropin, Menotropin), Somatropin (Somatropin), Desmopressin, Terlipressin, Gonadorelin, Triptorelin, Leuprorelin, Buserelin, Nafarelin, Goserelin.
-
Ein Polysaccharid ist beispielsweise ein Glucosaminoglycan, eine Hyaluronsäure, ein Heparin, ein Heparin mit niedrigem Molekulargewicht oder ein Heparin mit ultraniedrigem Molekulargewicht oder ein Derivat davon oder eine sulfatierte, beispielsweise eine polysulfatierte, Form der vorstehend genannten Polysaccharide und/oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon. Ein Beispiel eines pharmazeutisch verträglichen Salzes eines polysulfatierten Heparins mit niedrigem Molekulargewicht ist Enoxaparin-Natrium.
-
Pharmazeutisch verträgliche Salze sind beispielsweise Säureadditionssalze und Basensalze. Säureadditionssalze sind beispielsweise HCl- und HBr-Salze. Basensalze sind beispielsweise Salze mit einem Kation ausgewählt aus Alkali oder Erdalkali, beispielsweise Na+ oder K+ oder Ca2+, oder einem Ammonium-Ion N+(R1)(R2)(R3)(R4), wobei R1 bis R4 unabhängig voneinander bedeuten: Wasserstoff, eine gegebenenfalls substituierte C1-C6-Alkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte C2-C6-Alkenylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte C6-C10-Arylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte C6-C10-Heteroarylgruppe. Weitere Beispiele von pharmazeutisch verträglichen Salzen werden in „Remington's Pharmaceutical Sciences", 17. Aufl., Alfonso R. Gennaro (Hrsg.), Mark Publishing Company, Easton, Pa., U.S.A., 1985 und in der Encyclopedia of Pharmaceutical Technology beschrieben.
-
Pharmazeutisch verträgliche Solvate sind beispielsweise Hydrate.
-
Der Umfang der Erfindung wird durch den Inhalt der Ansprüche definiert. Die Erfindung ist nicht auf spezifische Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst jede Kombination von Elementen verschiedener Ausführungsformen. Ferner umfasst die Erfindung jede Kombination von Ansprüchen und jede Kombination von Elementen, die von den Ansprüchen offenbart werden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
-
Hierin werden beispielhafte Ausführungen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
-
1 eine Arzneimittelabgabevorrichtung vom Pen-Typ darstellt;
-
2 eine Kartusche darstellt, die in einen Kartuschenhalter der in 1 dargestellten Arzneimittelabgabevorrichtung vom Pen-Typ geladen werden kann;
-
3 eine Bauweise eines Kartuschenhalters darstellt, die Kodierungselemente aufweist, die die Zweckbindung des Kartuschenhalters für ein bestimmtes Dosiseinstellungselement erleichtern;
-
4A die Wechselwirkung von beispielhaften Kodierungselementen an einem Kartuschenhalter mit beispielhaften Kodierungselementen an einem Dosiseinstellungselement zeigt;
-
4B ebenfalls die Wechselwirkung von beispielhaften Kodierungselementen an einem Kartuschenhalter mit beispielhaften Kodierungselementen an einem Dosiseinstellungselement zeigt;
-
5A einen Kodierungsweg zeigt, der mit einer beispielhaften Anordnung von Kodierungselementen verbunden ist;
-
5B einen weiteren Kodierungsweg zeigt, der mit einer beispielhaften Anordnung von Kodierungselementen verbunden ist;
-
5C einen weiteren Kodierungsweg zeigt, der mit einer beispielhaften Anordnung von Kodierungselementen verbunden ist;
-
6A eine beispielhafte Anordnung von Zapfenelementen an einem Kartuschenhalter zeigt;
-
6B eine weitere beispielhafte Anordnung von Zapfenelementen an einem Kartuschenhalter zeigt;
-
6C eine weitere beispielhafte Anordnung von Zapfenelementen an einem Kartuschenhalter zeigt;
-
7 einen beispielhaften Kartuschenhalter mit einem Ausstoßelement zeigt;
-
8 einen beispielhaften Kartuschenhalter zeigt, der ein Zapfenelement aufweist, das proximal von der Schulter des Kartuschenhalters vorragt;
-
9 einen beispielhaften Kartuschenhalter zeigt, der ein Zapfenelement aufweist, das proximal von dem proximalen Ende des Kartuschenhalters vorragt;
-
10A beispielhafte Querschnitte der Kodierungselemente zeigt; und
-
10B beispielhafte Querschnitte der Kodierungselemente aus einer anderen Perspektive als in 10A gezeigt darstellt.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
1 zeigt eine Arzneimittelabgabevorrichtung 10 in der Form einer Spritze vom Pen-Typ. Diese Arzneimittelabgabevorrichtung 10 umfasst ein Dosiseinstellungselement 12, das als Dosiseinstellungs- und -abgabemechanismus dient, einen Kartuschenhalter 14 und eine abnehmbare Kappe 16. Ein proximales Ende 15 des Kartuschenhalters 14 und ein distales Ende 13 des Dosiseinstellungselements 12 sind ablösbar miteinander verbunden. Die Spritze vom Pen-Typ kann eine wiederverwendbare oder eine wegwerfbare Spritze vom Pen-Typ sein. Wenn die Spritze eine wiederverwendbare Vorrichtung ist, sind der Kartuschenhalter 14 und der Dosiseinstellungsmechanismus ablösbar zusammengekoppelt. Bei einer wegwerfbaren Vorrichtung können sie dauerhaft zusammengekoppelt sein. Wenn die Arzneimittelabgabevorrichtung nicht in Verwendung steht, kann die abnehmbare Kappe 16 ablösbar auf den Kartuschenhalter 14 aufgesetzt sein.
-
Der Kartuschenhalter enthält eine entfernbare Kartusche 20, die ein Medikament 25 enthält. In 1 enthält der Kartuschenhalter 14 eine entfernbare Kartusche 20. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Kartusche 20, die mit der in 1 gezeigten Arzneimittelabgabevorrichtung verwendet werden kann.
-
Eine von dem Kartuschenhalter 14 definierte innere Kartuschenkammer 11 ist so dimensioniert und gestaltet, dass sie die Kartusche 20 sicher aufnimmt und hält. Die Kartusche 20 umfasst einen allgemein rohrförmigen Zylinder 22, der sich von einem distalen Ende 31 zu einem proximalen Ende 32 erstreckt. Das distale Ende 31 ist durch eine nach innen konvergierende Schulter 70 definiert.
-
An dem distalen Ende 31 weist die Kartusche 20 einen Hals 26 mit kleinerem Durchmesser auf, wobei dieser Hals 26 distal von der Schulter 70 des Zylinders 22 vorragt. Vorzugsweise ist dieser Hals 26 mit kleinerem Durchmesser mit einer Ringwulst mit großem Durchmesser (nicht gezeigt) versehen, wobei diese Wulst an dem äußersten distalen Ende des Halses 26 um dessen Umfang verläuft. Eine durchstechbare Dichtung oder ein Septum 21 ist fest über das von dem Hals definierte offene distale Ende angebracht. Die Dichtung 21 kann von einer Metallhülse 24 an ihrem Platz gehalten werden. Diese Hülse 24 kann um die Umfangswulst an dem distalen Ende des Halses 26 gebördelt sein. Das Medikament wird in die Kartusche 20 vorgefüllt und wird zum Teil durch die durchstechbare Dichtung 21, die Metallhülse 24 und den Stopfen 28 in der Kartusche zurückgehalten. Der Stopfen 28 steht in verschiebbarer flüssigkeitsdichter Verbindung mit der Rohrinnenwand des Zylinders 22. Kräfte, die bei der Dosisverabreichung in distaler Richtung axial auf den Stopfen 28 wirken, drücken das Medikament durch eine doppelseitige Nadel, die an dem distalen Ende des Kartuschenhalters 14 angebracht ist, aus der Kartusche 20.
-
Aus der Kartusche 20 können mehrere Dosen eines Medikaments abgegeben werden. Vorzugsweise enthält die Kartusche 20 einen Typ von Medikament, das häufig verabreicht werden muss, wie z. B. einmal oder mehrmals pro Tag. Ein solches Medikament ist Insulin. In einem ersten Ende oder proximalen Ende der Kartusche 20 ist ein beweglicher Kolben, der auch als Stopfen 28 dient, untergebracht.
-
Ein Abschnitt des Kartuschenhalters 14, der die Kartuschenhalterkammer 11 definiert, die von der inneren Zylinderwand des Kartuschenhalters 14 gebildet wird, weist einen im Wesentlichen gleichförmigen Durchmesser auf, der kleiner als der in 2 als D1 dargestellte Kartuschendurchmesser der Kartusche 20 ist. Der Innenraum des Kartuschenhalters 14 umfasst einen nach innen ragenden ringförmigen Abschnitt oder Stoppabschnitt 18, der dimensioniert ist, um Bewegung der Kartusche 20 in dem Kartuschenhalter 14 zu verhindern. Auf diese Weise wird die Kartusche 20 fest in der Kartuschenkammer 11 festgehalten, wenn die Kartusche 20 in die Kammer 11 des Kartuschenhalters 14 geladen und der Kartuschenhalter 14 mit dem Dosiseinstellungselement 12 verbunden ist.
-
Das Dosiseinstellungselement 12 umfasst eine Dosiseinstellvorrichtung 17 an dem proximalen Ende des Dosiseinstellungselements 12. Bei einer bevorzugten Bauweise wird die Dosiseinstellvorrichtung 17 zum Einstellen einer Dosis gedreht. Zum Verabreichen der eingestellten Dosis befestigt der Benutzer die Nadelbaugruppe (nicht gezeigt), die eine doppelseitige Nadel umfasst, an dem distalen Ende des Kartuschenhalters 14. Dabei durchsticht die Nadelbaugruppe die Dichtung 21 der Kartusche 20 und steht dann in Fluidverbindung mit dem Medikament. Der Benutzer drückt auf die Dosiseinstellvorrichtung 17, um die eingestellte Dosis zu injizieren. Das gleiche Dosiseinstellungs- und Dosisverabreichungsverfahren wird verwendet, bis das Medikament in der Kartusche 20 aufgebraucht ist, dann muss eine neue Kartusche in die Vorrichtung 10 geladen werden. Zum Wechseln einer leeren Kartusche 20 wird der Benutzer aufgefordert, den Kartuschenhalter 14 von dem Dosiseinstellungselement 12 zu entfernen.
-
Im Allgemeinen kann Zweckbindung der Kartusche (beispielsweise Kodieren eines bestimmten Kartuschenhalters für ein passendes Dosiseinstellungselement) durch Anordnen von Kodierungselementen an dem Kartuschenhalter 14 erzielt werden, die zu Kodierungselementen an dem entsprechenden Dosiseinstellungselement 12 passen müssen, um einen identifizierbaren Verbindungsweg zu erhalten (beispielsweise eine eindeutige Abfolge von axialen, helikalen und/oder Drehbewegungen) und/oder um das Verbinden von nicht passenden Kartuschenhaltern 14 und Dosiseinstellungselementen 12 zu verhindern. Typischerweise passen die Kodierungselemente so zusammen, dass Drehung in eine Richtung (d. h. im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn) bewirkt, dass sich die Schulter des Kartuschenhalters 14 und das distale Ende 13 des Dosiseinstellungselements aufeinander zu bewegen oder mit anderen Worten der Kartuschenhalter 14 und das Dosiseinstellungselement 12 miteinander verbunden werden. Drehung in der umgekehrten Richtung kann daher den Kartuschenhalter 14 und das Dosiseinstellungselement 12 voneinander trennen (beispielsweise bewirken, dass sich die Schulter des Kartuschenhalters 14 und das distale Ende 13 des Dosiseinstellungselements 12 voneinander weg bewegen).
-
3 zeigt eine erste Bauweise eines Kartuschenhalters 300 mit Kodierungselementen, die die Zweckbindung des Kartuschenhalters 300 für ein bestimmtes Dosiseinstellungselement 302 erleichtern. Der Kartuschenhalter 300 hat einen rohrförmigen Körper mit einer zylindrischen Innenoberfläche, die eine zum Halten einer Medikamentenkartusche vorgesehene Kammer definiert. Der Kartuschenhalter 300 und der Verbindungsabschnitt 309 definieren eine zylindrische Innenwand und eine zylindrische Außenwand 314. Der rohrförmige Körper erstreckt sich von dem Stoppabschnitt (nicht gezeigt) bis zu einer Schulter 306. Die Schulter 306 ist so angeordnet, dass bei Verbindung des Kartuschenhalters 300 mit dem Dosiseinstellungselement 302 die proximale Seite der Schulter 306 bündig an dem distalen Ende 308 des Dosiseinstellungselements 302 anliegt. Der Verbindungsabschnitt 309 des Kartuschenhalters 300 erstreckt sich von der Schulter 306 bis zu dem proximalen Ende 310 des Kartuschenhalters 300. Eine Befestigungsrille 316 an dem Verbindungsabschnitt 309 greift in den Befestigungszapfen 328 an der Innenoberfläche des Dosiseinstellungselements 302 ein, um das Befestigungsmittel zum Verbinden der Kartuschenbaugruppe mit dem Dosiseinstellungselement 302 zu bilden. Der Befestigungszapfen 328 kann sich entlang der Rille 316 bis zu deren Endabschnitt 317 bewegen. Selbstverständlich sind ähnliche Ausführungsformen mit einem einzelnen Rillenelement oder mehr als zwei Rillenelementen möglich, sowie Ausführungsformen mit unterschiedlich geformten Rillenelementen. Alternativ dazu könnte die Befestigungsrille 316 an dem Dosiseinstellungselement 302 angeordnet sein und der Befestigungszapfen 328 könnte an der Kartuschenbaugruppe angeordnet sein. Tatsächlich könnte jedes auf dem Fachgebiet der Injektionsvorrichtungen bekannte Befestigungselement verwendet werden.
-
Ferner umfasst der Verbindungsabschnitt 309 ein Kodierungselement, das als Stoppelement 318 dargestellt wird. Zu diesem Kodierungselement gehört ein komplementäres, als Gegen-Stoppelement 330 gezeigtes Kodierungselement an dem Dosiseinstellungselement 302. Allgemeiner kann ein Kodierungselement jede Vertiefung und jeder Vorsprung in jeder Richtung, mit jeder Größe und/oder jeder Form an einem Kartuschenhalter 300 oder Dosiseinstellungselement 302 sein. Wie gezeigt, ist das Kodierungselement 318 ein quadratförmiger Vorsprung, derartige Stoppelemente können aber in Größe, Form und Ort variieren. Beispielsweise kann ein Kodierungselement durch helikale, Dreh- und/oder axiale Oberflächen mit variierender Anzahl und Größe definiert sein. Vorzugsweise sind diese Kodierungselemente an dem Kartuschenhalter 300 und dem Dosiseinstellungselement 302 so kodiert, dass die Kodierungselemente die passende Verbindung verhindern, wenn der bestimmte Kartuschenhalter nicht für das bestimmte Dosiseinstellungselement vorgesehen ist, oder auf andere Weise anzeigen, dass der Kartuschenhalter 300 und das Dosiseinstellungselement 302 nicht zusammengehören.
-
Die 4 bis 6 zeigen Einzelheiten der Wechselwirkung zwischen Kodierungselementen an dem Kartuschenhalter 300 und dem Dosiseinstellungselement 302, dargestellt in Umfangsprojektion. Schattierte Elemente sind an einem Teil angeordnet und nichtschattierte Elemente an dem anderen; wenn beispielsweise schattierte Elemente an dem Dosiseinstellungselement 302 angeordnet sind, sind die nichtschattierten Elemente an dem Kartuschenhalter 300 angeordnet. Insbesondere zeigt 4A die Wechselwirkung von Kodierungselementen 316 und 318 und Befestigungselementen 328, 328a, 330 und 330a. Es ist zu beachten, dass auch ein zweiter Satz von Kodierungselementen 316a und 318a gezeigt wird, der mit den Kodierungselementen 316 und 318 identisch sein kann. Die verschiedenen Kodierungselemente an dem Dosiseinstellungselement 302 können zusammenarbeiten, um die Zweckbindung eines speziellen Kartuschenhalters 300 für ein bestimmtes Dosiseinstellungselement 302 zu erleichtern. Beispielsweise zeigen die 4A und 4B, wie bei korrekter Verbindung die Kodierungselemente des Kartuschenhalters 300 bevorzugt mit den Kodierungselementen des Dosiseinstellungselements 302 zusammenpassen. Insbesondere greift bei korrekter Verbindung das Stoppelement 318 sicher in das Gegen-Stoppelement 330 ein.
-
Insbesondere sind das Befestigungs-Rillenelement 316 und das Befestigungs-Zapfenelement 328 so gestaltet, dass der Kartuschenhalter 300 und das Dosiseinstellungselement 302 verbunden werden können, indem das Dosiseinstellungselement axial, helikal und dann durch Drehung geführt wird, bis die axiale Oberfläche 348 des Kartuschenhalters 300 mit der axialen Oberfläche 358 des Dosiseinstellungselements 302 in Kontakt kommt. Eine proximale Oberfläche 346 des Kartuschenhalters 300 steht in Kontakt mit einer distalen Oberfläche 356 des Dosiseinstellungselements 302. Diese Anordnung hilft bei der Kodierung des Kartuschenhalters 300 für das Dosiseinstellungselement 302. Wenn das Befestigungs-Zapfenelement 328 nicht so kodiert ist, dass es in das Befestigungs-Rillenelement 316 passt, wird das Zapfenelement entweder blockiert (beispielsweise hat das Zapfenelement eine größere axiale Abmessung als die axiale Abmessung des Rillenelements zwischen der proximalen und der distalen helikalen Oberfläche 340, 342) oder es passt nicht fest (beispielsweise hat das Zapfenelement eine kleinere axiale Abmessung als die axiale Abmessung des Rillenelements zwischen der proximalen und der distalen helikalen Oberfläche 340, 342). Obwohl die Hauptkodierung jene zwischen 330 und 318 ist, könnte die Kodierung auch die Befestigung von Zapfen zu Rille betreffen. Wenn das Kodierungselement 330 nicht passend zu dem Kodierungselement 318 kodiert ist, kann das Kodierungselement 318 ferner zu früh mit dem Kodierungselement 330 in Kontakt kommen und so das vollständige Einfügen des Befestigungszapfens 328 in das Befestigungs-Rillenelement 342 verhindern.
-
4B zeigt eine alternative Ausführungsform, die ebenfalls Befestigungs-Rillenelemente 416, 416a und Befestigungs-Zapfenelemente 428, 428a umfasst, wobei Kodierungselemente 418, 418a Gegen-Stoppelemente sind, die an dem Dosiseinstellungselement angeordnet sind und zum Eingreifen mit Stoppelementen 430, 430a durch Kontakt an wenigstens der axialen Seite kodiert sind. Kontakt zwischen den Stoppelementen kann aber in jeder Richtung erfolgen, wie z. B. axial, helikal oder im Umfang, obwohl die Richtung des Kontakts vorzugsweise senkrecht auf die Bewegungsrichtung zum Zeitpunkt des Inkontaktkommens liegt. Beispielsweise blockieren bei anderen Ausführungsformen, wie z. B. den in den 5A, 5B und 5C gezeigten, Kodierungselemente mit einem Längsabschnitt 510a–c und Radialabschnitten 512a–c, sowohl Drehbewegung als auch axiale Bewegung.
-
Bei bevorzugten Ausführungsformen würde das Befestigungsmittel für alle Arzneimittel dem gleichen Weg in dem Kodierungssystem folgen, die kodierten Blockier- oder Stoppelemente würden aber für jedes Arzneimittel um einen anderen Abstand von den Befestigungsmitteln versetzt sein. Somit kann die Kodierung zumindest zum Teil durch Variieren der axialen, radialen und/oder Umfangsposition der Kodierungselemente erzielt werden, um die axiale, radiale und/oder Umfangsposition des Kodierungswegs zu variieren. Der Zapfen und die Rille der Befestigungsbaugruppe werden nicht gezeigt, das Zusammenfügen von Zapfen und Rille führt aber die Kodierungselemente wie durch gestrichelte Linien gezeigt entlang der Kodierungswege. Die Form des Kodierungswegs ist also durch die Befestigungsbewegung definiert, beispielsweise folgt der Befestigungszapfen 328 dem Befestigungs-Rillenelement 316, seine Position tritt aber zwischen den Kodierungselementen hindurch. Beispielsweise zeigen die 5A–C drei verschiedene mögliche Kodierungswege 502, 504 und 506, die mithilfe verschiedener Kodierungselementkonfigurationen erzielt werden können. Dabei kann jeder Kodierungsweg für die Zweckbindung eines Kartuschenhalters für ein bestimmtes Medikament für sein entsprechendes Dosiseinstellungselement verwendet werden.
-
Wenn nur ein kodiertes Stoppelement vorliegt, wird ein Kartuschenhalter, bei dem die Bewegung des Stoppelements früh bei dem Befestigungsvorgang blockiert wird, in eine Vorrichtung passen, bei der die Bewegung später blockiert wird. Das gleiche Problem besteht mit mehr als einem Stoppelement, wenn alle Stoppelemente für ein gegebenes Arzneimittel gegenüber einem anderen Arzneimittel um den gleichen Abstand versetzt sind. Die 5A–C zeigen ein Kodierungssystem, das von mehr als einer blockierenden oder stoppenden Oberfläche abhängt, so dass für alle Arzneimittel verhindert werden kann, dass sie in eine falsche Vorrichtung eingesetzt werden. 5B zeigt beide Elemente in ihren zentralen Positionen. Für die anderen Arzneimittel, beispielsweise in 5A und 5C, ist ein Kodierungselement in Richtung zu dem Start der Befestigungsbewegung verschoben und ein Kodierungselement ist in Richtung auf später in der Befestigungsbewegung verschoben. So kann keine der Kartuschenbaugruppen des Systems in falsche Vorrichtungen eingesetzt werden.
-
Die 6A–C zeigen ebenfalls beispielhafte Kartuschenhalter mit mehreren blockierenden oder stoppenden Flächen, die zu entsprechenden Kodierungselementen an den entsprechenden Dosiseinstellungselementen passen. Wenn ein Benutzer insbesondere die Kodierungselemente 610a und 620a durch den Kodierungsweg 602 bewegt, greifen die Kodierungselemente 610a und 620a des Dosiseinstellungselements in die Elemente 612a und 622a des Kartuschenhalters ein, für den Benutzer ein Zeichen, dass die richtige Verbindung hergestellt wurde. Ähnlich können die Elemente 610b und 620b durch den Kodierungsweg 604 bewegt werden, damit die Elemente 612b und 622b eingreifen, und die Elemente 610c und 620c können durch den Kodierungsweg 606 bewegt werden, damit die Elemente 612c und 622c eingreifen.
-
Da die Paare von Elementen 610a/620a, 610b/620b und 610c/620c (und ihre entsprechenden oder komplementären Elemente 612a/622a, 612b/622b und 612c/622c an den Dosiseinstellungselementen) jeweils unterschiedlich zueinander ausgerichtet sind, kann bei dem Verbindungsvorgang ein Paar die Bewegung früher oder später blockieren als ein anderes Paar und so bei der Zweckbindung einer speziellen Kartusche zu ihrem entsprechenden Dosiseinstellungselement helfen. 6A zeigt beide Elemente in ihrer zentralen Position. Für die anderen Arzneimittel, beispielsweise in 6B und 6C, ist ein Kodierungselement in Richtung zu dem Start der Befestigungsbewegung verschoben und ein Kodierungselement ist in Richtung auf später in der Befestigungsbewegung verschoben. So kann keine der Kartuschenbaugruppen des Systems in falsche Vorrichtungen eingesetzt werden.
-
Bei einer weiteren Erscheinungsform kann ein Kartuschenhalter ein Ausstoßelement aufweisen, das den Kartuschenhalter ausstößt, wenn er in das falsche Dosiseinstellungselement eingeführt wird. 7 zeigt einen beispielhaften Kartuschenhalter 700 mit einem Ausstoßelement. Insbesondere kann das Befestigungs-Rillenelement des Kartuschenhalters 700 einen Ausstoßkanal 710 aufweisen. Wie gezeigt, sind die Kodierungselemente so gestaltet, dass sie kodierte Stoppelemente 718 und 730 bereitstellen, sie angeordnet sind, um bei korrekter Verbindung einzugreifen und die Drehbewegung zu blockieren. Diese Stoppelemente verhindern die Drehbewegung des Befestigungs-Zapfenelements 728 des Dosiseinstellungselements 702 in den Ausstoßkanal 710. Wenn der Kartuschenhalter 700 aber in ein nicht passendes Dosiseinstellungselement 702 eingeführt wird, so dass die Stoppelemente 718 und 730 nicht eingreifen, kann das Befestigungs-Zapfenelement 728 an dem Dosiseinstellungselement 702 in den Ausstoßkanal 710 überdrehen. Sobald er sich in diesem Kanal befindet, lockert sich der Zapfen 728 und es wird für den Benutzer offensichtlich, dass der Befestigungsvorgang fehlgeschlagen ist. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme können die Kartuschenbaugruppe 700 oder das Dosiseinstellungselement 702 so gestaltet sein, dass weitere Drehung in der Befestigungsrichtung den Zapfen durch oder in ein Einbahnelement drückt. Wenn er sich einmal in diesem Einbahnelement befindet, kommt der Befestigungszapfen in Kontakt mit einer Rampe und der Halter (oder die Vorrichtung) verbiegt sich, um das Durchtreten des Zapfens zu dem Beginn einer der Befestigungsrillen zu erlauben. Die der Rille benachbarte Seite des Einbahnelements weist einen steileren Winkel auf, so dass der Zapfen nicht zurückkehren oder bei der normalen Befestigung in den Ausstoßkanal eintreten kann. Zusätzlich kann ein Federmechanismus an die Vorrichtung angefügt werden, um den Kartuschenhalter in eine distale Richtung zu drücken und ihn so aus dem Dosiseinstellungselement auszustoßen und dabei gewährleisten zu helfen, dass nur ein richtiger Kartuschenhalter verbunden wird.
-
8 zeigt eine alternative Ausführungsform, die ein Stoppelement 818 umfasst, das proximal von der Schulter 809 des Kartuschenhalters 800 vorragt. Das Stoppelement 818 ist kodiert, um mit einem kodierten Rillenelement 830 an dem Dosiseinstellungselement 802 zusammenzupassen. Insbesondere wird das Stoppelement 818 zum richtigen Verbinden des Kartuschenhalters 800 mit dem Dosiseinstellungselement 802 helikal entlang der helikalen Oberfläche 820 bewegt, bis der proximale Rand des Stoppelements 818 in Kontakt mit der Oberfläche 822 des Rillenelements 830 kommt. Anschließend wird der Kartuschenhalter 800 gedreht, bis das Stoppelement mit der axialen Oberfläche oder Seite des Gegen-Stoppelements 824 des Rillenelements 830 in Kontakt kommt und so die Drehbewegung stoppt. Diese Anordnung kann kompakter als andere Ausführungsformen sein, und die Schulter kann hilfreich sein, um die Kodierungselemente 818, 830 vor Beschädigung zu schützen.
-
9 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform, die ein Stoppelement 918 aufweist, das proximal von dem proximalen Ende 910 des Kartuschenhalters 900 vorragt. Im Gegensatz zu den anderen hierin diskutierten Stoppelementen ragt dieses Kodierungselement 918 nicht radial von der Außenwand des Kartuschenhalters vor sondern ragt stattdessen proximal von dem proximalen Ende 910 des Kartuschenhalters vor. Das dem Stoppelement 918 entsprechende Kodierungselement an dem Dosiseinstellungsmechanismus 902 ist das kodierte Rillenelement 928 mit der Gegen-Stoppfläche 931. Das Rillenelement 928 ist eine axiale Vertiefung in einem ringförmigen Grat 930 des Dosiseinstellungsmechanismus 902. Der ringförmige Grat 930 ist vorzugsweise so angeordnet, dass bei richtiger Verbindung der Grat in Kontakt mit dem proximalen Ende 910 des Kartuschenhalters 900 kommt (oder beinahe in Kontakt damit kommt). Wenn das Stoppelement 918 mit dem Grat in Kontakt kommt (und nicht in das Rillenelement 930 eingeführt ist), wird eine Lücke zwischen dem distalen Ende 914 des Dosiseinstellungsmechanismus 902 und der Schulter 909 des Kartuschenhalters 900 bleiben. Diese Lücke kann dazu dienen, dem Benutzer eine unrichtige Verbindung anzuzeigen.
-
Bei einer weiteren Erscheinungsform kann jedes Kodierungselement des Kartuschenhalters und/oder des Dosiseinstellungselements in Größe und Form in einer oder mehreren Ebenen variieren (beispielsweise Quer-, Längs- und/oder Radialebene).
-
So zeigt 10A eine beispielhafte Sammlung von Stoppelementen mit Querschnitten 102–112 in einer Querebene, von denen jedes für ein anderes Medikament verwendet werden könnte. Der Querschnitt ist für jedes Arzneimittel in einem Bereich größer und in einem anderen kleiner als für alle anderen Arzneimittel, wie durch Überlagern aller Querschnitte in Schema 100 zu sehen ist. Wenn der falsche Kartuschenhalter in die Vorrichtung eingeführt wird, wird auf diese Weise das Stoppelement die Bewegung blockieren, bevor der Halter vollständig zusammengefügt ist. 10B zeigt eine weitere Sammlung von möglichen Kodierungselementen mit Querschnitten 1102–1112, nun aber durch die Längsebene (d. h. die auf die Krümmung normalisierte Ebene des Kodierungselements). Der Querschnitt ist für jedes Arzneimittel in einem Bereich größer und in einem anderen kleiner als für alle anderen Arzneimittel, wie durch Überlagern aller Querschnitte in Schema 1100 zu sehen ist. Ein gegebenes Kodierungselement könnte in einer Querebene wie in 10A kodiert sein oder es könnte in einer Längsebene wie in 10B sein oder beides.
-
Jedes Stoppelement kann in Form und Größe variieren. Beispielsweise können die Stoppelemente wie in 10A gezeigt in der Radialabmessung und/oder der Umfangsabmessung variieren (beispielsweise sind die Stoppelemente 102–106 sowohl radial schmaler als auch im Umfang länger als die Stoppelemente 108–112). Ferner können Kodierungselemente in der axialen Abmessung variieren und die Kanten können in ihrem Winkel variieren. Wie gezeigt, stehen beispielsweise beide Kanten des Stoppelements 102 und beide Kanten des Stoppelements 108 senkrecht auf den Umfang des Kodierungselements (und somit auf den Umfang der äußeren Zylinderwand des Kartuschenhalters), während die Stoppelemente 104, 106, 110 und 112 jeweils eine Kante aufweisen, die senkrecht auf den Umfang steht, und eine Kante, die bezogen auf den Umfang gewinkelt ist.
-
Bei einer weiteren Erscheinungsform können Kodierungselemente elektromechanische Bestätigungselemente umfassen, beispielsweise elektrische oder optische Sensoren, Mikroschalter, optische Schalter, magnetische Schalter und so weiter. Wenn beispielsweise ein Kartuschenhalter mit dem richtigen Dosiseinstellungselement verbunden ist, kann ein Schalter an einem Rand eines Kodierungselements (an dem Kartuschenhalter und/oder dem Dosiseinstellungselement) ausgelöst werden. Als weiteres Beispiel kann ein Sensor an dem Kodierungselement eines Kartuschenhalters dafür gestaltet sein, einen passenden Sensor an dem Kodierungselement des passenden Dosiseinstellungselements nachzuweisen. Der Kartuschenhalter-Sensor kann so angeordnet sein, dass er nur bei richtiger Verbindung auf den passenden Sensor an dem Dosiseinstellungselement ausgerichtet ist (und ihn nachweist). Somit kann eine programmierbare Arzneimittelabgabevorrichtung blockiert sein, bis der Schalter ausgelöst wird oder Sensoren in Ausrichtung gebracht werden, um so unrichtige Verabreichung eines Medikaments verhindern zu helfen.
-
Die Kartuschenhalter und Dosiseinstellungselemente des Anmelders sind bei der Bereitstellung zahlreicher verschiedener Kodierungskonfigurationen hilfreich. Folglich können mit den vorgeschlagenen Kodierungselementen zahlreiche Medikamente voneinander unterschieden werden. Ferner wird mit den von dem Anmelder vorgeschlagenen Kodierungselementen ein Benutzer bei dem Versuch, ein falsches Reservoir in einen Kartuschenhalter einzulegen, der für eine andere Kartusche ausgelegt ist, bei einer frühen Stufe des Zusammensetzvorgangs gewarnt.
-
Es wurden beispielhafte Ausführungsformen beschrieben. Es ist zu beachten, dass im Allgemeinen die hierin für Zapfen- oder Rillenelemente an einem Kartuschenhalter beschriebenen funktionellen und strukturellen Gesichtspunkte gleichermaßen für Zapfen- oder Rillenelemente an einem Dosiseinstellungselement gelten können. Dem Fachmann ist klar, dass an diesen Anordnungen Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von dem tatsächlichen Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die von den Ansprüchen definiert werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Arzneimittelabgabevorrichtung
- 11
- Kartuschenkammer
- 12
- Dosiseinstellungselement
- 13
- distales Ende
- 14
- Kartuschenhalter
- 15
- proximales Ende
- 16
- Kappe
- 17
- Dosiseinstellvorrichtung
- 18
- Stoppabschnitt
- 20
- Kartusche
- 21
- Dichtung
- 22
- Zylinder
- 24
- Hülse
- 25
- Medikament
- 26
- Hals
- 28
- Stopfen
- 31
- distales Ende
- 32
- proximales Ende
- 70
- Schulter
- 300
- Kartuschenhalter
- 302
- Dosiseinstellungselement
- 306
- Schulter
- 308
- distales Ende
- 309
- Abschnitt
- 310
- proximales Ende
- 314
- Wand
- 316, 316a
- Rille
- 317
- Endabschnitt
- 318, 318a
- Stoppelement
- 328, 328a
- Zapfenelement
- 330, 330a
- Stoppelement
- 340, 342
- distale helikale Oberfläche
- 346, 356
- Oberfläche
- 348, 358
- Oberfläche
- 416, 416a
- Rille
- 418, 418a
- Stoppelement
- 428
- Zapfen
- 430, 430a
- Stoppelement
- 502, 504, 506
- Kodierungswege
- 510a–c
- Längsabschnitt
- 512a–y
- Radialabschnitte
- 602, 604, 606
- Kodierungswege
- 610a, 612a, 620a, 622a
- Stoppelement
- 610b, 612b, 620b, 622b
- Stoppelement
- 610c, 612c, 620c, 622c
- Stoppelement
- 700
- Kartuschenhalter
- 702
- Dosiseinstellungselement
- 710
- Ausstoßkanal
- 718, 730
- Stoppelement
- 728
- Zapfen
- 800
- Kartuschenhalter
- 802
- Dosiseinstellungselement
- 809
- Schulter
- 818
- Stoppelement
- 820
- helikale Oberfläche
- 822
- Oberfläche
- 824
- Stoppelement
- 830
- Rille
- 900
- Kartuschenhalter
- 902
- Dosiseinstellungselement
- 909
- Schulter
- 910
- proximales Ende
- 914
- distales Ende
- 918
- Stoppelement
- 928
- Rille
- 930
- ringförmiger Grat
- 931
- Stoppfläche
- 100
- Schema
- 102, 108
- Kanten
- 102–112
- Querschnitt
- 1100
- Schema
- 1102–1112
- Querschnitt
- 102–106, 108–112
- Stoppelemente
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- „Remington's Pharmaceutical Sciences”, 17. Aufl., Alfonso R. Gennaro (Hrsg.), Mark Publishing Company, Easton, Pa., U.S.A., 1985 und in der Encyclopedia of Pharmaceutical Technology [0041]