DE202011107268U1 - Sicherheits-Injektionsspritze - Google Patents

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Abstract

Sicherheits-Injektionsspritze, umfassend einen Zylinder (1) mit einer Länge (L1), dessen Vorderende ein im Durchmesser verringerter Halsabschnitt (12) mit einem Rand ist, der unter Bildung einer abgeschrägten ringförmigen Oberfläche (11) radial einwärts geneigt ist, wobei das rückwärtige Ende der abgeschrägten ringförmigen Oberfläche von einer Innenwandoberfläche (121) des Halsabschnittes (12) radial einwärts vorspringt und eine gestufte Oberfläche (13) bildet und die Innenwandoberfläche (121) des Halsabschnittes (12) eine Öffnung mit sich allmählich von oben nach unten verändernden Durchmesser bildet; einen Kolben (2) mit einer Länge (L2), der in dem Zylinder (1) hinter dem Halsabschnitt (12) beweglich aufgenommen ist, mit einer Kolbendruckplatte (24) am distalen Ende der Kolbenstange; ein Verbindungsstück (3), welches an seinem Vorderende eine Kanüle (31) haltert wobei die Kanüle eine Länge L3 aufweist und an einer vorherbestimmten Stelle mit einem ringförmigen Schulterabschnitt (32) sowie an einer vorherbestimmten Stelle an seinem hinteren Abschnitt (36) in einer Entfernung hinter dem...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheits-Injektionsspritze, bei der die Kanüle nach der Injektion durch Zug der Kolbenstange in den Spritzenzylinder zurückgezogen wird. Durch eine Sollbruchstelle (SB) der Kolbenstange kann der Kolben anschließend abgebrochen werden, so dass keine Gefahr durch Wiedereindrücken des Kolbens und dadurch erfolgtem Wiederaustritt der Kanüle mehr besteht.
  • In der früheren medizinischen Praxis wurde eine benutzte Injektionsspritze zum späteren wiederholten Gebrauch gründlich sterilisiert. Jegliche unvollständige Sterilisierung musste beim nächstfolgenden Gebrauch zu einer gefährlichen Infektionsgefahr für einen Patienten und bzw. oder eine andere Person führen. Um eine derartige Infektion zu verhindern, wurden Wegwerfspritzen zum einmaligen Gebrauch entwickelt. Obwohl die Wegwerf- oder Einmalspritze das Problem der Infektion zufolge unvollständiger Sterilisierung herkömmlicher Spritzen vermeidet, besitzt sie doch keine Schutzmittel für die gebrauchte und weggeworfene Kanüle, die möglicherweise unerwartet Pflege- oder Reinigungspersonal sticht, wodurch wiederum Verletzungen und Infektionen entstehen können. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, wurden verschiedene Arten von Sicherheitsspritzen entwickelt.
  • Aus den US-Patentschriften 5899887 , 6033385 und 5569203 sind Sicherheitsspritzen bekannt, deren Zylinder und Verbindungsstück in besonderer Weise miteinander verbunden sind, so dass ein Einziehen des Verbindungsstücks und der benutzten Kanüle in den Zylinder erfolgen kann, bevor die benutzte Spritze weggeworfen wird, damit nicht andere unerwarteterweise von der Kanüle gestochen und unerwünschte Verletzungen und Infektionen hervorgerufen werden.
  • Jedoch besitzen sämtliche Sicherheitsspritzen, die zur Verbesserung der herkömmlichen Spritzen entwickelt worden sind, bei dem System des Zurückziehens von Verbindungsstück und gebrauchter Kanüle Nachteile. Eine Sicherheitsspritze muss drei hauptsächliche, sehr wichtige Erfordernisse erfüllen: a) Das Verbindungsstück ist mit dem Zylinder fest verbunden; b) Das Verbindungsstück der benutzten Spritze kann in den Zylinder hineingezogen werden und, am wichtigsten, c) Die Verbindung zwischen Verbindungsstück und Zylinder ist in hohem Maße luftdicht.
  • Eine übliche Schwierigkeit, die vom Hersteller beim Entwerfen einer Sicherheitsspritze zu überwinden ist, besteht darin, dass, wenn die Erfordernisse der festen Verbindung zwischen Verbindungsstück und Zylinder sowie die hoch luftdichte Verbindung zwischen Verbindungsstück und Zylinder besonders im Vordergrund stehen, es für das Verbindungsstück der benutzten Spritze schwer sein kann, leicht zurückgezogen zu werden.
  • Wenn auf der anderen Seite das Erfordernis der leichten Zurückziehbarkeit des Verbindungsstücks der benutzten Spritze im Vordergrund steht, muß die feste und luftdichte Verbindung zwischen Verbindungsstück und Zylinder unvermeidlicherweise zu kurz kommen.
  • In den Zeichnungen sind gemäß 1A bis 1C drei unterschiedliche herkömmliche Sicherheitsspritzen abgebildet, die ein nach hinten ziehbares Verbindungsstück aufweisen. Diese Spritzen weisen auch einen Zylinder und einen Kolben auf, welcher einen nach vorwärts vorspringenden Kegel am vorderen Ende aufweist, der mit dem Verbindungsstück in Eingriff treten kann, so dass der Kolben das Verbindungsstück in den Zylinder der Spritze zurückziehen kann, wenn er mit dem Verbindungsstück in Eingriff getreten ist. Bei der praktischen Verwendung dieser herkömmlichen Sicherheitsspritzen schließt ein vorderer Kopf des vorspringenden Kegels, wenn der Kolben in die Nähe des vorderen Endes des Zylinders geschoben worden ist, wobei der vorspringende Kegel mit dem hinteren Ende des Verbindungsstücks in erste Berührung getreten ist, den Durchtritt, durch welchen eine medizinische Flüssigkeit von dem Zylinder in das Verbindungsstück geliefert wird, und es bildet sich ein abgeschlossener Raum zwischen dem Kolben und dem Vorderende des Zylinders. Zu diesem Zeitpunkt wird der Teil der medizinischen Flüssigkeit, welcher in dem abgeschlossenen Raum zurückgeblieben ist, daran gehindert, in das Verbindungsstück einzudringen, und er bildet einen Widerstand gegenüber einem weiteren Eindringen des Kegels in das Verbindungsstück. Daher ist ein erhöhter Druck erforderlich, um ein derartiges Eindringen und einen Eingriff zu erzeugen, welcher unvermeidlich zu Erschütterungen während der Injektion führt und dementsprechend zu einer Belästigung des Patienten. Unter noch schlechteren Bedingungen kann es vorkommen, dass der Kegel überhaupt nicht in das Verbindungsstück eingreift.
  • In 1C ist die Sicherheitsspritze gemäß US-PS 5569203 dargestellt, bei der der Kegel durch restliche medizinische Flüssigkeit im Zylinder daran gehindert wird, mit dem Verbindungsstück in Eingriff zu treten. Die 1A und 1B zeigen die Sicherheitsspritzen aus den US-Patentschriften 5899887 und 6033385 als Verbesserungen gegenüber der Ausführungsform gemäß US-PS 5569203 . Wie aus 1A und 1B ersichtlich, weisen die abgebildeten Sicherheitsspritzen ein Verbindungsstück auf, das an seiner rückwärtigen peripheren Wand mit Aufnahmeöffnungen für den Kegel und an der Oberfläche seiner Innenwand mit radial nach innen gerichteten, geneigten Vorsprüngen ausgestattet ist. Jedoch ist eine Spritze von einer derartigen Machart nahezu unmöglich aus Kunststoffmaterial durch Spritzgießen herstellbar. Selbst wenn eine derartige Spritze erfolgreich spritzgegossen worden ist, weist sie dennoch keinerlei Mittel zwischen dem Kegel und den Vorsprüngen auf, um ein irrtümliches Eingreifen des Kegels in das Verbindungsstück zu verhindern. Daher ist es sehr leicht möglich, dass der Kolben in unerwünschter Weise mit dem Verbindungsstück in Eingriff tritt, wenn er vorwärts geschoben wird, um Luft aus dem Zylinder auszutreiben, bevor die medizinische Flüssigkeit in den Zylinder für die nachfolgenden Injektion hineingezogen wird.
  • Eine verbesserte Ausführungsform einer Sicherheitsspritze wird in der DE 102 19234 A1 beschrieben. Es handelt sich dabei um eine Sicherheits-Injektionsspritze, deren Verbindungsstück und deren Zylinder miteinander in fester Form verbunden sind, so dass verhindert wird, dass sich das Verbindungsstück von dem Vorderende des Zylinders abtrennt, nachdem es rückwärts in den Zylinder eingesetzt worden ist, und eine luftdichte Verbindung zwischen Verbindungsstück und Zylinder sichergestellt wird. Mit Hilfe einer Kappe, die auf das Verbindungsstück der beschriebenen Injektionsspritze gesetzt ist, wird am rückwärtigen Ende der Kappe eine optimale räumliche Situation geschaffen, damit das Verbindungsstück an den Zylinder der Spritze fest und luftdicht angesetzt werden kann. Des weiteren wird durch den Zylinder der erfindungsgemäßen Spritze, der einen vorderen Halsabschnitt aufweist, und das Verbindungsstück, das derart geformt und bemessen ist, dass es fest auf den Halsabschnitt des Zylinders paßt, sichergestellt, dass zwischen der Außenwand des Verbindungsstücks und der Innenwand des Halsabschnittes ein luftdichter Abschluss erzeugt wird.
  • Ferner sind bei der beschriebenen Sicherheitsspritze ein Kolben, der an seinem Vorderende einen mit einer Rille versehenen Kegel aufweist, sowie ein Verbindungsstück, welches mit einer Aufnahmeöffnung für den Kegel des Kolbens zum Eingriff des Kegels in den Kolben vorgesehen, so dass dann, wenn der Kolben nach vorne geschoben wird, wobei der Kegel anfänglich das rückseitige Ende des Verbindungsstückes abschließt, medizinische Flüssigkeit, die im Vorderende des Zylinders zwischen dem Kolben und dem Verbindungsstück vorhanden ist, trotzdem mit Hilfe der Rille auf dem Kegel in das Verbindungsstück hineingedrückt werden kann, wodurch es ermöglicht wird, dass der Kolben glatt nach vorne bewegt wird und der Kegel mit der Aufnahmeöffnung an dem Verbindungsstück in Eingriff tritt.
  • Schließlich ist bei der beschriebenen Sicherheits-Injektionsspritze gemäß der Erfindung das Verbindungsstück in einiger Entfernung von seinem rückwärtigen Ende mit einer Aufnahmeöffnung und der Kolben an seinem Vorderende mit einem Kegel versehen, der mit der Aufnahmeöffnung des Verbindungsstücks in Eingriff tritt, versehen, so dass dann, wenn der Kolben nach vorne geschoben wird, um Luft aus dem Zylinder der Spritze zu treiben, bevor medizinische Flüssigkeit in den Kolben aufgezogen wird, der Kegel zunächst das rückwärtige Ende des Verbindungsstücks berührt, was ein Warnungszeichen für den Bediener der Spritze darstellt, dass er den Kolben nicht weiter schiebt. Durch Irrtum bewirktes Eingreifen des Kegels in das Verbindungsstück kann auf diese Weise vermieden werden.
  • Die beschriebene Sicherheits-Injektionsspritze erfüllt eine Reihe von Sicherheitsanforderungen. Bei der Verwendung wurde allerdings festgestellt, dass die Gefahr besteht, dass nach dem Herausziehen des Kolbens (nach der Injektion) dieser unbeabsichtigt wieder in den Zylinder eingedrückt wird. Dabei tritt die Kanüle wieder aus dem Halsabschnitt aus, so dass wieder eine Verletzungsgefahr für das medizinische Personal besteht. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sicherheitsspritze gemäß dem Stand der Technik so weiter auszugestalten, dass die Gefahr des Wiedereindrückens des Kolbens mit der Folge des Wiederaustretens der Kanüle zuverlässig verhindert wird. Die Lösung der vorliegenden Aufgabe besteht darin, den Kolben mit einer Sollbruchstelle (SB) zu versehen, so dass die Kolbenstange in einfacher Weise nach der Injektion abgetrennt werden kann. Auf diese Weise wird verhindert, dass durch abermaligen Druck auf die Kolbenstange die Kanüle wieder aus dem Halsabschnitt austritt. Die Verletzungsgefahr wird auf diese Weise auf das absolute Minimum reduziert.
  • Die Sollbruchstelle (SB) muss so angebracht werden, dass sie möglichst nahe an dem Verbindungsstück 3 positioniert ist. Die Sollbruchstelle (SB) liegt somit während der Injektion innerhalb des Zylinders. Erst nach dem Herausziehen der Kolbenstange nach der Injektion tritt die Sollbruchstelle (SB) aus dem Zylinder aus. Es ist wichtig, dass der Abstand zwischen der Kolbendruckplatte 24 und der Sollbruchstelle (SB) mindestens der Kanülenlänge (13) entspricht, so dass sichergestellt ist, dass der Kolben nur dann abgebrochen werden kann, wenn die Kanüle vollständig in den Zylinder hereingezogen ist.
  • Die Sollbruchstelle (SB) wird zweckmäßigerweise durch Abschwächung oder Perforation des Kolbenmaterials erzeugt. Dem Fachmann sind Möglichkeiten, eine Sollbruchstelle (SB) vorzusehen, bekannt, so dass an dieser Stelle auf eine weitere Erläuterung verzichtet werden kann. Dabei ist dem Fachmann bekannt, dass die Sollbruchstelle (SB) so auszulegen ist, dass sie sowohl gegen Druck als auch gegen Zug hinreichend beständig ist, damit sowohl die bestimmungsgemäße Injektion, als auch das anschließende Herausziehen des Kolbens aus dem Zylinder uneingeschränkt möglich ist. Erst nach dem Herausziehen der Kolbenstange aus dem Zylinder soll der Bruch der Kolbenstange durch Abknicken (ggf. in Kombination mit einer Drehbewegung) erfolgen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Einzelbeschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, worin bedeuten:
  • 1A eine perspektivische Ansicht einer ersten herkömmlichen Sicherheits-Injektionsspritze in auseinandergezogenem Zustand;
  • 1B einen Längsschnitt einer zweiten herkömmlichen Ausführungsform einer Sicherheits-Injektionsspritze;
  • 1C eine perspektivische Ansicht einer dritten herkömmlichen Sicherheits-Injektionsspritze in auseinandergezogenem Zustand;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Sicherheits-Injektionsspritze gemäß der Erfindung in teilweise auseinandergezogenem Zustand;
  • 3 einen Längsschnitt durch das Verbindungsstück und die Kappe sowie den Zylinder der Sicherheitsspritze gemäß der Erfindung vor dem Zusammenbau der genannten Teile;
  • 4 einen Längsschnitt durch die in 3 genannten Teile nach ihrem Zusammenbau;
  • 5 einen Längsschnitt durch die in 4 dargestellten Teile der erfindungsgemäßen Spritze nach Abnahme der Kappe;
  • 6 einen Längsschnitt durch das Verbindungsstück und das Ende des Zylinders mit dem Kolben der Sicherheitsspritze gemäß der Erfindung, wobei der Kolben in einem voll nach vorne geschobenen Zustand, in dem er mit seinem Kegel in das Verbindungsstück eingreift, dargestellt ist, und
  • 7 einen Längsschnitt durch Zylinder, Kolben und Verbindungsstück in dem Zustand, in dem die Kanüle durch den Kolben der Sicherheitsspritze gemäß der Erfindung in den Zylinder zurückgezogen wird.
  • Im Einzelnen weist gemäß 2, welche eine perspektivische Darstellung der Sicherheitsspritze gemäß der Erfindung in teilweise auseinandergezogenem Zustand ist, die Sicherheitsspritze gemäß der Erfindung als Hauptbestandteile einen Zylinder 1, einen Kolben 2, der beweglich in dem Zylinder 1 aufgenommen ist, ein Verbindungsstück 3, welches mit dem Vorderende des Zylinders 1 verbunden ist, sowie eine Kappe 4, die auf das Verbindungsstück 3 aufgesetzt ist, auf.
  • Wie auch aus 3 zu entnehmen ist, besitzt das Vorderende des Zylinders 1 einen verringerten Durchmesser, um einen Halsabschnitt 12 zu bilden, dessen Rand radial einwärts geneigt ist, so dass eine abgeschrägte ringförmige Fläche 11 entsteht. Weiter ragt das rückwärtige Ende der abgeschrägten ringförmigen Fläche 11 von der Oberfläche 121 der Innenwand des Halsabschnittes 11 radial nach innen, so dass eine gestufte Oberfläche 13 gebildet wird. Es ist zu bemerken, dass die Innenwandoberfläche 121 des Halsabschnittes 12 eine Bohrung mit sich änderndem Durchmesser bildet, wobei der Durchmesser allmählich von oben nach unten kleiner wird.
  • Der Kolben 2 ist ein langgestrecktes Teil, welches vom hinteren Ende des Zylinders 1 in den Zylinder 1 eingeführt ist. Er ist an seinem vorderen Ende mit einem Kolbenkopf 21 versehen, von dessen Endfläche aus ein Kegel 22 nach vorn hervorsteht. Eine Rille 23 ist vorgesehen, die sich quer über das Oberteil des Kegels 22 erstreckt.
  • Der Kolben 2 weist weiterhin eine Kolbendruckplatte 24 auf. Auf der Gesamtlänge (L2) der Kolbenstange befindet sich weiterhin eine Sollbruchstelle (SB). Der Abstand zwischen der Kolbendruckplatte und der Sollbruchstelle (SB) beträgt mindestens die Länge der Kanüle (L3), so dass die Sollbruchstelle (SB) während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Sicherheitsspritze innerhalb des Zylinders liegt. Erst nach dem Herausziehen des Kolbens aus der Spritze nach der Injektion, wobei die Kanüle gleichzeitig in den Zylinder vollständig gezogen wird, wird die Sollbruchstelle (SB) durch Austritt aus dem Zylinder sichtbar. Durch Abknicken der Kolbenstange an der Sollbruchstelle (SB) (ggf. unter Anwendung einer zusätzlichen Drehbewegung) kann die Kolbenstange abgebrochen werden, so dass das Wiedereinführen des Kolbens unter Wiederaustritt der Kanüle verhindert wird.
  • Das Verbindungsstück 3 ist dazu bestimmt, eine Kanüle 31 an seinem Vorderende zu haltern. An einer vorherbestimmten Stelle des Verbindungsstücks 3 ist ein ringförmiger Schulterabschnitt 32 ausgebildet. Am hinteren Abschnitt 36 des Verbindungsstücks 3 ist in einem gewissen Abstand hinter dem ringförmigen Schulterabschnitt 32 und in einem bestimmten Abstand vor dem Hinterende des Verbindungsstücks 3 eine Aufnahmeöffnung 33 vorgesehen, welche sich diametral durch das Verbindungsstück 3 hindurch erstreckt. Der hintere Abschnitt 36 des Verbindungsstücks 3, welcher sich zwischen dem ringförmigen Schulterabschnitt 32 und dem hinteren Ende erstreckt, weist eine Außenwandoberfläche 361 mit sich veränderndem Durchmesser auf, deren Abmessungen denjenigen der Innenwandfläche 121 des Halsabschnittes 12 von Zylinder 1 mit sich veränderndem Durchmesser entsprechen, jedoch etwas größer sind als diejenigen der Innenwandoberfläche 121.
  • Die Kappe 4 ist so bemessen, dass sie auf das Verbindungsstück 3 abnehmbar aufgesetzt werden kann, und die gesamte Kanüle 31 umschließt. Der Hinterabschnitt der Kappe 4 besitzt eine verminderte Wanddicke, so dass eine gestufte Oberfläche 41 an der Innenwand von Kappe 4 an einer vorherbestimmten Stelle nahe dem hinteren Ende der Kappe 4 gebildet wird, wobei der Innendurchmesser des hinteren Abschnittes von Kappe 4 derart angepaßt ist, dass diese dicht auf den vorderen Abschnitt des Verbindungsstücks 3 vor dessen ringförmigem Schulterabschnitt 32 paßt.
  • Beim Zusammensetzen der Sicherheitsspritze gemäß der Erfindung wird die Kappe 4 zunächst auf das Zwischenstück 3 und die Kanüle 31 aufgesetzt, wobei die gestufte Oberfläche 41 in der Kappe 4 auf dem Vorderende des Zwischenstücks 3 aufsitzt. Danach wird der hintere Abschnitt von Kappe 4 dicht um den vorderen Abschnitt des Zwischenstücks 3 auf dieses aufgeschoben, wobei das hintere Ende von Kappe 4 in einem gewissen Abstand oberhalb des ringförmigen Schulterabschnittes 32 zu Ende ist, wie in 3 dargestellt. Danach wird das Zwischenstück 3 mit der aufgesetzten Kappe 4 mit dem Zylinder 1 verbunden, indem man den rückwärtigen Abschnitt 36 des Zwischenstücks 3 in den Halsabschnitt 12 des Zylinders 1 einsetzt, bis das hintere Ende von Kappe 4 auf dem Rand, das heißt dem Vorderende des Halsabschnittes 12 aufsitzt, wie in 4 gezeigt. An dieser Stelle ist der hintere Abschnitt 36 des Verbindungsstücks 3 in dem Halsabschnitt 12 angeordnet, wobei der ringförmige Schulterabschnitt 32 soeben an der abgeschrägten ringförmigen Oberfläche 11 vorbei geschoben worden ist und an der gestuften Oberfläche 13 anliegt und auf diese Weise eine optimale Verbindung zwischen Kappe 4 und Verbindungsstück 3 einerseits und Zylinder 1 andererseits sowie eine erste luftdichte Verbindung 34 zwischen der gestuften Oberfläche 13 und dem ringförmigen Schulterabschnitt 32 bildet. Das Zwischenstück 3 mit seinem ringförmigen Schulterabschnitt 32, welcher an der gestuften Oberfläche 13 anliegt, läßt sich nicht nach vorn aus dem Halsabschnitt 12 herausziehen. Da die Außenoberfläche 361 des hinteren Abschnittes 36 von Zwischenstück 3 mit sich veränderndem Durchmesser eine Konfigurierung aufweist, die derjenigen der Innenoberfläche 121 des Halsabschnittes 12 von Zylinder 1 mit sich veränderndem Durchmesser entspricht, sowie Abmessungen aufweist, welche etwas größer sind als diejenigen des Halsabschnittes 12, und da weiter die beiden Oberflächen 361 und 121 derart ausgestaltet sind, dass sie sich innerhalb einer optimalen Länge und mit einem optimalen Gradienten vom Vorderende in Richtung auf das hintere Ende verjüngen, wird das hintere Ende 36 des Zwischenstücks 3 in dem Halsabschnitt 12 des Zylinders 1 in Form einer Presspassung aufgenommen, bei welcher eine bestimmte Stellung zwischen der Innenwandoberfläche 121 des Halsabschnittes 12 und der Außenwandoberfläche 361 des hinteren Abschnittes 36 von Zwischenstück 3 eine zweite luftdichte Verbindung 35 bilden. Mit der ersten und der zweiten luftdichten Verbindung 34, 35 erfüllt die Sicherheitsspritze gemäß der Erfindung vollständig eines der wichtigsten Erfordernisse für Sicherheitsspritzen.
  • Bei der Verwendung der Sicherheitsspritze gemäß der Erfindung wird die Kappe 4 in der Richtung von dem Zylinder 1 weg abgezogen, d. h. nach vorn gezogen, um die Kanüle 31 zur Verabfolgung einer Injektion freizulegen, wie in 5 dargestellt. Danach wird der Kolben 2 nach vorn geschoben, bis der Kegel 22 am Kolbenkopf 21 mit der Aufnahmeöffnung 33 im Zwischenstück 3 in Eingriff tritt, wie in 6 dargestellt. Wenn der Kegel 22 anfänglich mit dem hinteren Ende des Zwischenstücks 3 in Berührung tritt und dadurch das hintere Ende von Zwischenstück 3 praktisch abschließt, wie in 5 gezeigt, erlaubt es die Rille 23 am Oberteil des Kegels 22, dass medizinische Flüssigkeit, welche sich noch im Zylinder 1 zwischen dem Kolben 21 und dem Zwischenstück 3 befindet, weiter in das Zwischenstück 3 hineinströmt, ohne dass auf den Kolben 2 ein Widerstand ausgeübt wird.
  • Auf diese Weise kann der Kolben 2 weiter glatt nach vorn geschoben werden, ohne dass während der Injektion eine Vibration erfolgt oder medizinische Flüssigkeit aus der Kanüle 31 in scharfem Strahl herausgespritzt wird. Wenn die Injektion beendet ist, braucht lediglich der Kolben 2 zusammen mit dem Zwischenstück 3 und der benutzten Kanüle 31 rückwärts aus dem Halsabschnitt 12 in den Zylinder 1 gezogen zu werden, wie in 7 dargestellt.
  • Durch den vollständigen Einzug der Kanüle 31 in den Halsabschnitt 12 des Zylinders 1 wird die Sollbruchstelle (SB) zugänglich. Durch Abknicken der Kolbenstange (ggf. unter Anwendung einer leichten Drehbewegung) wird der Kolben abgebrochen mit der Folge, dass der Kolben weder versehentlich noch absichtlich wieder in den Zylinder eingeschoben wird. Auf diese Weise kann die Verletzungsgefahr durch eine wiederaustretende Kanüle sicher ausgeschlossen werden. Es versteht sich von selbst, dass die Länge des Zylinders L1 länger sein muss als die Länge der Kanüle L3.
  • Mit den obigen Anordnungen erfüllt die Sicherheitsspritze gemäß der Erfindung völlig die vier hauptsächlichen und wichtigsten Erfordernisse der festen Verbindung des Verbindungsstücks mit dem Zylinder, des nach hinten ziehbaren Verbindungsstücks mit der verbrauchten Kanüle, der absoluten Luftdichtigkeit bei der Verbindung zwischen Verbindungsstück und Zylinder, sowie des Verhinderns des Wiederaustritts der Kanüle aus dem Zylinder zur Vermeidung von Verletzungen.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheits-Injektionsspritze erlaubt insbesondere die Verwendung längerer Kanülen. In der medizinischen Praxis hat sich herausgestellt, dass die Kanälen handelsüblicher Sicherheits-Injektionsspritzen zu kurz sind, um beispielsweise bei adipösen Patienten bestimmte Injektionen durchzuführen (beispielsweise intramuskuläre Injektionen). Die erfindungsgemäße Sicherheits-Injektionsspritze kann daher so dimensioniert werden, dass der Gebrauch längerer Kanülen ermöglicht wird. Für Standardanwendungen bei normalgewichtigen Patienten ist eine Kanülenlänge von 13 bis 40 mm ausreichend. Für Spezialanwendungen und für die Anwendung bei adipösen Patienten können längere Nadeln verwendet werden, beispielsweise mit Kanülenlängen von 50 bis 70 mm oder sogar darüber hinaus. Wie oben bereits ausgeführt, ist es für den Fachmann dabei selbstverständlich, dass die Länge des Zylinders L1 größer sein muss als die Länge der Kanüle L3. Weiterhin ist dem Fachmann bekannt, dass mit höherer Kanülenlänge die mechanische Belastung steigt, so dass die Gefahr des Nabelbruchs erhöht ist. Die Kanülen sind für diesen Fall entsprechend auszulegen, beispielsweise durch Verwendung von härterem Stahl oder höherem Kanülendurchmesser.
  • Ein besonderer Aspekt der vorliegenden Erfindung sind vorgefüllte Sicherheitsspritzen (pre-filled safety syringes). Es handelt sich dabei um Sicherheitsspritzen, die bereits mit Arzneimittel befüllt sind und in dieser Form in den Verkehr gebracht werden, beispielsweise in Form von Sicherheitsspritzen, die mit Heparin, Atropin oder Insulin vorgefüllt sind. In dieser Form sind die Spritzen schnell, sicher und bequem verwendbar. Die Herstellung und Befüllung derartiger vorgefüllter Spritzen sind dem Fachmann im Prinzip bekannt. Allerdings ist darauf zu achten, dass die vorgefüllte Spritze (im Gegensatz zur leeren Sicherheitsspritze) thermisch zu sterilisieren ist, beispielsweise durch Erhitzen auf 121°C über 20 Minuten. Daraus ergibt sich, dass für vorgefüllte Spritzen nur solche Kunststoffe verwendet werden dürfen, die unter diesen Bedingungen formstabil bleiben. Dem Fachmann sind derartige Werkstoffe vertraut, weswegen an dieser Stelle beispielhaft nur Polyethylen (PE), Polycarbonat (PC) und Cycloolefincopolymere (COC) genannt sein sollen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5899887 [0003, 0008]
    • US 6033385 [0003, 0008]
    • US 5569203 [0003, 0008, 0008]
    • DE 10219234 A1 [0009]

Claims (8)

  1. Sicherheits-Injektionsspritze, umfassend einen Zylinder (1) mit einer Länge (L1), dessen Vorderende ein im Durchmesser verringerter Halsabschnitt (12) mit einem Rand ist, der unter Bildung einer abgeschrägten ringförmigen Oberfläche (11) radial einwärts geneigt ist, wobei das rückwärtige Ende der abgeschrägten ringförmigen Oberfläche von einer Innenwandoberfläche (121) des Halsabschnittes (12) radial einwärts vorspringt und eine gestufte Oberfläche (13) bildet und die Innenwandoberfläche (121) des Halsabschnittes (12) eine Öffnung mit sich allmählich von oben nach unten verändernden Durchmesser bildet; einen Kolben (2) mit einer Länge (L2), der in dem Zylinder (1) hinter dem Halsabschnitt (12) beweglich aufgenommen ist, mit einer Kolbendruckplatte (24) am distalen Ende der Kolbenstange; ein Verbindungsstück (3), welches an seinem Vorderende eine Kanüle (31) haltert wobei die Kanüle eine Länge L3 aufweist und an einer vorherbestimmten Stelle mit einem ringförmigen Schulterabschnitt (32) sowie an einer vorherbestimmten Stelle an seinem hinteren Abschnitt (36) in einer Entfernung hinter dem ringförmigen Schulterabschnitt (32) mit einer Aufnahmeöffnung (33) versehen ist, welche sich diametral durch den hinteren Abschnitt (36) hindurch erstreckt, wobei sich der hintere Abschnitt zwischen dem ringförmigen Schulterabschnitt (32) und dem hinteren Ende des Verbindungsstücks (3) erstreckt und eine Außenwandoberfläche (361) mit sich allmählich nach hinten verjüngendem Durchmesser aufweist; sowie eine Kappe (4) zum rückgängig machbaren Verschließen des Verbindungsstücks (3) und der gesamten Kanüle (31) mit einem hinteren Abschnitt von verminderter Wanddicke, so dass eine abgestufte Oberfläche (41) an einer Innenwandoberfläche der Kappe an einer vorherbestimmten Stelle in der Nähe ihres rückwärtigen Endes gebildet wird, wobei das Verbindungsstück in den Halsabschnitt (12) des Zylinders (1) derart eingesetzt ist, dass der ringförmige Schulterabschnitt (32) auf die abgestufte Oberfläche (13) in dem Halsabschnitt (12) stößt, um zu verhindern, dass das Verbindungsstück (3) nach vorne aus dem Zylinder (1) heraus bewegt werden kann, und um eine erste luftdichte Verbindung (34) zwischen Verbindungsstück (3) und Zylinder (1) zu bilden, und die sich nach hinten verjüngende äußere Wandoberfläche (361) des hinteren Abschnittes (36) des Verbindungsstücks (3) in der sich nach hinten verjüngenden inneren Wandoberfläche (121) des Halsabschnittes (12) in Form einer Presspassung aufgenommen wird, so dass in einer bestimmten Stellung des Kontaktes eine zweite luftdichte Verbindung (35) zwischen dem Verbindungsstück (3) und dem Zylinder (1) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (2) auf seiner Länge L2 eine Soll-Bruchstelle (SB) aufweist, die mindestens eine Kanülenlänge L3 vom distalen Ende des Kolbens beabstandet ist.
  2. Sicherheits-Injektionsspritze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (2) ein langgestrecktes Teil ist, welches in den Zylinder (1) durch dessen hinteres Ende eingeführt ist und welches an seinem vorderen Ende mit einem Kolbenkopf (21) versehen ist, an dessen vorderem Ende ein sich nach vornerstreckender Kegel (22) mit einer Rille (23), welche sich über seine Spitze hinweg erstreckt, angeordnet ist, welcher mit der Aufnahmeöffnung (33) des Verbindungsstücks (3) in Eingriff tritt.
  3. Sicherheits-Injektionsspritze gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kanülenlänge von mindestens 40 mm.
  4. Sicherheits-Injektionsspritze gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kanülenlänge von 50 bis 70 mm.
  5. Sicherheits-Injektionsspritze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritze mit Arzneimittel gefüllt ist.
  6. Sicherheits-Injektionsspritze gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Arzneimittel um Heparin, Atropin oder Insulin handelt.
  7. Sicherheits-Injektionsspritze gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese nur aus Materialien besteht, die der Sterilisation bei 121°C mindestens 20 Minuten standhalten.
  8. Sicherheits-Injektionsspritze gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Polyethylen (PE), Polycarbonat (PC) oder Cycloolifencopolymeren (COC) besteht.
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