DE202011106640U1 - Feldmausköderstation - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/002Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
    • A01M25/004Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances

Abstract

Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem 10–40 cm, vorzugsweise 20 cm langen Rohr besteht, das einen Durchmesser von 10–50 mm, vorzugsweise 32 mm besitzt, so dass Mäuse hineinkriechen können.

Description

  • Nachtrag
  • Vorausgeschickt sei die derzeitige gesetzliche Situation der Bekämpfung von Feldmäusen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen
  • Variante 1
  • Diese Variante kommt auf Grund neuerer Gestze fast ausnahmslos zum Einsatz:
    Die zugelassenen Mittel zur Bekämpfung von Feldmäusen sind Giftweizen oder Giftlinsen.
  • Diese mit Gift angereicherten Körner werden mittels spezieller Legeflinten (5–20 Körner) per Hand in die Mauselöcher eingebracht. Danach müssen diese Löcher durch den Fuss verschlossen werden.
  • Diese Methode ist bei einem Befall von mehr als 20 Kolonien pro ha auf großen Ackerflächen sehr zeitaufwändig und bei feuchten Bodenbedingungen schwer durchführbar.
  • Variante 2
  • Diese besteht im Auslegen einer Kunststoff-Köderstation auf dem Feld. Diese können nicht verrotten und werden nach der Bekämpfung wieder eingesammelt.
  • Wegen der hohen Kosten für die Köderstation einerseits und dem hohen Arbeitsaufwand wird diese Variante nicht durchgeführt,
  • Die Erfindung hat zum Anspruch, diese für landwirtschaftliche Betriebe nur sehr kostenaufwändige Bekämpfungsverfahren durch eine billigere Methode zu ersetzen, die zudem weniger zeitintensiv ist und die Schadtiere nachhaltig abtötet.
  • Die Feldmausköderstation aus Pappe mit integriertem Lock- und Giftstoff
  • Ein wasserfest verleimtes Papprohr dient als eine „Wegwerf” Köderstation.
  • Die Köderstation ist durch die wasserfeste Verleimung formstabil bis zu 6 Monaten;
  • Erdkontakt durch Bodenbearbeitung leitet die Verrottung ein.
  • Ein Einsammeln der Köderstation ist damit überflüssig.
  • Die billige Pappröhre in Kombination mit von innen mittig fixiertem Köderstoff einschließlich Giftlinsen ermöglicht eine wirtschaftliche Ausbringung in der großflächigen Landwirtschaft.
  • Die Köderstation wird von einem Fahrzeug händisch zu den Schadstellen geworfen, wo diese den Mäusen von beiden Seiten den Zutritt ermöglicht.
  • Die Flächenleistung einer Arbeitskraft wird so um den Faktor 20–40 gesteigert.
  • Konstruktiver Aufbau der Feldmausköderstation:
  • Köderstation dadurch gekennzeichnet, dass ein wasserfest verleimtes Papprohr mit einem Innendurchmesser von 33–40 mm und einer Länge von mindestens 50 mm, vorzugsweise 150 mm, garantiert, dass Mäuse in das Rohr gelangen können.
  • Vögel und andere Kleinsäuger sind nicht in der Lage, weiter als 5 cm in das Rohr zu gelangen.
  • Köderstation dadurch gekennzeichnet, dass das Papprohr wasserfest verleimt ist, um eine Mindesthaltbarkeit, auch unter feuchten Bedingungen, von 3 Monaten zu gewährleisten.
  • Köderstation dadurch gekennzeichnet, dass diese vollständig verrotten kann.
  • Köderstation dadurch gekennzeichnet, dass mittig im Rohr und max 4 cm breit das Gemisch aus Köderstoff und Giftlinsen fixiert wird.
  • Köderstation dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Köderstoff als auch Giftlinsen sich nicht durch Erschütterungen aus dem Rohr lösen.
  • Köderstation, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge von Köder und Giftlinsen sich variabel gestalten lässt.
  • Köderstation dadurch gekennzeichnet, dass eine Menge von über 100 Giftlinsen die Langzeitanwendung von mehreren Monaten zulässt.
  • Köderstation dadurch gekennzeichnet, dass der Anwender bei der Ausbringung nicht mit dem Gift in Kontakt kommt
  • Die Köderstation ist auf Grund Ihrer Auslegung geeignet für landwirtschaftliche Nutzflächen, Obstplantagen und Feldraine, die durchsetzt sind mit Hecken etc. und dadurch Mäusen eine gute Deckung bieten.

Claims (10)

  1. Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem 10–40 cm, vorzugsweise 20 cm langen Rohr besteht, das einen Durchmesser von 10–50 mm, vorzugsweise 32 mm besitzt, so dass Mäuse hineinkriechen können.
  2. Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass dieses Rohr mindestens einseitig, vorzugsweise beidseitig offen ist.
  3. Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass dieses Rohr aus allen geeigneten Materialen bestehen kann, vorzugsweise aus Pappe gefertigt ist.
  4. Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass das Papprohr Materialeigenschaften besitzt, so dass es mehrere Monate im Freien formstabil bleibt.
  5. Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Rohres biologisch abbaubar ist.
  6. Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass die Giftkörner innen in der Mitte des Rohres fest geklebt sind.
  7. Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Giftkörner zum Rohrende so groß ist, dass Nichtzielorganismen die Giftkörner nicht erreichen.
  8. Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass die Giftkörner punktuell oder auf der gesamten Rohrinnenfläche mittig verklebt sind.
  9. Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass die Verklebung so stabil ist, die Körner bei einer Lageveränderung des Rohres oder einer Erschütterung nicht von allein aus dem Rohr fallen können.
  10. Feldmausköderstation dadurch gekennzeichnet, dass eine beliebig hohe Zahl von Giftkörnern in dem Rohr fixiert werden können.
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