DE202011104366U1 - Gehhilfe - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
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Abstract

Gehhilfe mit einem Grundrahmen (1) und hieran angeordneten Rädern (2, 2'), gekennzeichnet durch mindestens eine Kufe (20), die mit mindestens einem der Räder (2, 2') lösbar verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehhilfe mit einem Grundrahmen und hieran angeordneten Rädern.
  • Derartige Gehhilfen sind aus dem Stand der Technik bekannt und auch im Alltag häufig anzutreffen. Vor allem ältere Personen, die nur eingeschränkt laufen können, verwenden solche Gehhilfen als mobile Abstützt- und Ablagemöglichkeit, um die alltäglichen Besorgungen bequem zu erledigen. In der Regel besitzen solche Gehhilfen drei oder vier Räder, die an der Unterseite des Grundrahmens angeordnet sind, so dass auf einem harten und ebenen Boden ein leichtes Fortbewegen möglich ist. Allerdings hat sich herausgestellt, dass das Fortkommen auf Rädern nicht bei allen Bodenverhältnissen vorteilhaft ist. Insbesondere aufweichen Böden, wie beispielsweise in Sand oder auf Schnee, sinken die Räder stark ein und die Gehhilfe ist nur schwer zu bewegen. Aus diesem Grund wurden bereits Gehhilfen mit Kufen entwickelt, die für das Fortkommen im Winter auf Schnee oder am Strand geeignet sind.
  • WO 2005/074855 A1 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform einer Gehhilfe mit einem Ski mit einer längsaxialen Nut, die von dem Rad durchgriffen wird, die mit der Radaufhängung verbunden ist. Hierdurch kann die Gehhilfe sowohl auf einer ebenen und harten Oberfläche, wie beispielsweise einem Gehweg, als auch im Schnee eingesetzt werden, da der Ski so aufgehängt ist, dass er von der Radauflage beabstandet ist. Hierdurch bleibt er von dem Gehweg stets beabstandet, während beim Einsatz im Schnee das Rad so weit einsinkt, bis der Ski auf der Oberfläche des Schnees aufliegt und hierauf gleitet.
  • Nachteilig an der bekannten Ausführungsform ist, dass der Ski dauerhaft an der Gehhilfe angeordnet ist und ein Ab- bzw. Anmontieren mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Ferner ragt das Rad bei der Verwendung im Schnee ein Stück weit in den Schnee hinein, womit eine erhebliche Bremswirkung verbunden ist, die einem leichten Fortkommen entgegensteht.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gehhilfe zu schaffen, die die genannten Nachteile behebt und mit der auf unterschiedlichen Untergründen ein rasches, bequemes und einfaches Fortkommen ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gehhilfe nach Anspruch 1 gelöst, wonach vorgesehen ist, dass mindestens eine Kufe mit mindestens einem der Räder lösbar verbindbar ist. Durch die lösbare Verbindung zwischen Kufe und Rad ist gewährleistet, dass im Bedarfsfall die Kufe schnell und einfach montiert werden kann, so dass die Gehhilfe stets optimal an den vorliegenden Untergrund angepasst werden kann. Sofern die Gehhilfe für eine längere Zeit lediglich in Innenräumen verwendet werden soll, wo üblicherweise keine weichen Bodenbeläge vorhanden sind in denen die Räder unerwünscht einsinken, ist es ohne weiteres möglich, die Kufen zu verstauen, so dass sie nicht permanent mit der Gehhilfe bewegt werden müssen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden sowie in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass zur lösbaren Verbindung eine wiederholt lösbare Schnappverbindung vorgesehen ist, so dass das Rad formschlüssig mit der Kufe verbindbar ist. Eine derartige Schnappverbindung, wie sie beispielsweise bei Skibindungen bekannt ist, ist einfach zu bedienen und liefert einen sicheren Halt der Kufe an dem Rad, so dass sich auch bei einem robusten Einsatz der Gehhilfe die Kufe nicht von dem Rad löst.
  • Zum Lösen und/oder Schließen der Schnappvorrichtung ist vorzugsweise eine Hebelvorrichtung angeordnet, die vorzugsweise per Hand oder mittels einer externen Vorrichtung bedienbar ist. Hierzu kann beispielsweise ein Gehstock verwendet werden, mit dem die Hebelvorrichtung bedient wird. Hierdurch muss sich der Verwender der Gehhilfe nicht bücken, um die Kufen von dem Rad abzumontieren.
  • Je nach Einsatzgebiet der Gehhilfe ist vorgesehen, an allen oder lediglich an den vorderen Rädern Kufen zu montieren.
  • Ferner können je nach Untergrund unterschiedliche Kufen eingesetzt werden, wobei insbesondere deren Unterseiten unterschiedlich ausgestaltet sind. So ist nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Unterseite der Kufe eine glatte Beschichtung aufweist. Eine solche Beschichtung eignet sich insbesondere für verschneite Flächen, auf der ein möglichst reibungsarmes Gleiten gewünscht ist. In hügeligen Geländen, wo auch leichte Steigungen zu überwinden sind, können nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an der Unterseite der Kufe Lamellen oder Spikes angeordnet sein. Hierdurch wird bei einem Innehalten an einer kleinen Steigung verhindert, dass die Gehhilfe entgegen der Bewegungsrichtung zurück rutscht. In besonders steilen Geländen ist vorgesehen, die Kufen mit Fellen zu verbinden.
  • Konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Gehhilfe nach dem Stand der Technik,
  • 2a, b: je eine Kufe mit einer darauf angeordneten Schnappverbindung und
  • 3a, b: je eine Gehhilfe mit daran angeordneter Kufe.
  • Gehhilfen, wie sie nach dem Stand der Technik bekannt sind, besitzen einen Grundrahmen 1, an dessen Unterseite mehrere Räder 2, 2' angeordnet sind. An der Oberseite des Grundrahmens 1 ist eine Haltevorrichtung 3 befestigt, an der sich der Verwender der Gehhilfe festhalten und die Gehhilfe nach vorne schieben kann. Üblicherweise besitzen die dargestellten Gehhilfen einen frontseitigen Einkaufskorb 4.
  • Damit die Gehhilfen auch Kurven mit einem vergleichsweise kleinen Kurvenradius fahren können, sind die vorderen Räder 2 um eine senkrechte Drehachse A drehbar gelagert (Pfeil 5).
  • In den 2a und b sind konkrete Ausführungsformen der Kufen 20 dargestellt, die lösbar mit den Rädern 2, 2' der Gehhilfen verbindbar sind. Hierzu sind auf den Kufen 20 Schnappvorrichtungen 21, 21' vorgesehen, die mittels einer Hebelvorrichtung 22 von einer Schließstellung (2a) in eine Offenstellung (2b) überführt werden können. Sofern eine Kufe 20 an ein Rad 2, 2' montiert werden soll, kann die Gehhilfe mit dem Rad 2, 2' in die Aussparung 23 gefahren werden, wonach die Schnappverbindung 21 geschlossen wird. Hiernach ist die Kufe 20 formschlüssig mit dem Rad 2, 2' verbunden (3a). Um bei sich verändernden Bodenbelägen die Kufe 20 von dem Rad 2, 2' zu lösen, wird die Hebelvorrichtung 22, beispielsweise mittels eines (nicht dargestellten) Gehstocks, bedient, so dass sich die Schnappverbindung 21, 21' löst und die Gehhilfe bzw. das Rad 20 aus der Schnappverbindung 21, 21' herausgenommen werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/074855 A1 [0003]

Claims (6)

  1. Gehhilfe mit einem Grundrahmen (1) und hieran angeordneten Rädern (2, 2'), gekennzeichnet durch mindestens eine Kufe (20), die mit mindestens einem der Räder (2, 2') lösbar verbindbar ist.
  2. Gehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Verbindung eine wiederholt lösbare Schnappverbindung (21, 21') vorgesehen ist, so dass das Rad (2, 2') formschlüssig mit der Kufe (20) verbindbar ist.
  3. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lösen und/oder Schließen der Schnappverbindung (21, 21') eine Hebelvorrichtung (22) angeordnet ist, die vorzugsweise per Hand oder mittels einer externen Vorrichtung bedienbar ist.
  4. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Kufe (20) eine glatte Beschichtung aufweist.
  5. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Kufe (20) Lamellen oder Spikes angeordnet sind.
  6. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Kufe (20) mit einem Fell verbindbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5983452A (en) * 1998-01-17 1999-11-16 Mcgovern; Terence R. Wheel skid
US20040061294A1 (en) * 2002-09-27 2004-04-01 Flanigan William G. Wheel attachment apparatus
WO2005074855A1 (en) 2004-02-04 2005-08-18 Access As An integrated device with ski and wheel for a walker

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Actve Walker Skis; URL:http://www.active-walker.com/accessories; 06.02.2010 [abgerufen am 09.08.2012] *

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