DE202011103806U1 - Einrichtung zum Einbringen von Kiefermodellen in einen Artikulator - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
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Abstract

Einrichtung zum Einbringen von Kiefermodellen in Okklusion in einen Artikulator, dadurch gekennzeichnet, dass ein Montagesystem mit den Komponenten Hardware und Software Anwendung findet und dass das Montagesystem mittels spezialisierter Montageteile (9 u. 10) ein okklusionssicheres Einsetzen eines Kiefermodells bzw. eines Kiefer-Segmentes in einen konventionellen, mit Pin-Aufnahmeplatten bestückten Artikulator (1) gewährleistet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einbringen von Kiefermodellen in Okklusion in einen Artikulator nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Eine derartige Einrichtung ist bekannt.
  • Bei solchen bekannten Einrichtungen wird zum Erstellen der Kiefermodelle und zum Einartikulieren meist Gips verwendet, der den Nachteil des Ausbröckelns und der Nichtmaßhaltigkeit hat.
  • Es ist zwar auch bereits bekannt, mit Hilfe digitaler Datensätze Kiefermodelle aus Kunststoff herzustellen und in einem einfachen Klipp-Klapp-Artikulator zu befestigen und mit einer solchen Kombination zu arbeiten. Größeren Anforderungen an Genauigkeit, Maßhaltigkeit und Praktizierbarkeit ist aber eine derartige Bauart nicht gewachsen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile, die eine digitale Abformung und die Registrierung als digitaler Datensatz bringen, weiter zu vervollkommnen und zu verfeinern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche, sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Artikulator mit vorgeplanter, idealer Lage von Montageteilen in Seitenansicht,
  • 2: den Artikulator nach 1 mit exakt eingebauten – und zur besseren Kenntlichmachung schraffierten – Montageteilen, ebenfalls in Seitenansicht,
  • 3: den Artikulator nach 1 mit vorgeplanter, idealer Lage von Montagteilen in Vorderansicht und
  • 4: den Artikulator nach 1 mit exakt eingebauten – und zur besseren Kenntlichmachung schraffierten – Montageteilen, ebenfalls in Vorderansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Ein Artikulator 1 hat eine Grundplatte 2, auf welcher zwei Standsäulen 3 und 4 befestigt sind. An den beiden freien Enden der Standsäulen 3 und 4 ist ein schwenkbarer Oberteil 5 angelenkt. Ein Inzisalstift 6 stützt das freie Ende des Oberteils 5 auf der Grundplatte 2 ab.
  • Mittig auf der Grundplatte 2 und dem Oberteil 5 sind je eine Split-Platteneinrichtung 7 bzw. 8 festgelegt, die zur Fixierung einer Abformung von Ober- bzw. Unterkiefermodellen und auch von Segmenten derselben bestimmt sind. Die Split-Platteneinrichtungen 7 und 8 weisen je eine Pin-Aufnahmeplatte auf.
  • Gemäß der Erfindung ist für jedes der nicht dargestellten Kiefermodelle bzw. Kiefersegmente ein Montagesystem mit spezialisierten Montageteilen 9 und 10 geschaffen, wie die beiden schraffierten Abbildungen in den 2 und 4 erkennen lassen. Die beiden Montageteile 9 und 10 sind in einem RP-Verfahren erstellt. Dabei werden vorhandene CAD-Daten eines Patienten ohne manuelle Umwege oder Formen direkt und schnell in die Montageteile 9 und 10 umgesetzt, wobei die Montageteile 9 und 10 schichtweise aus formlosem bzw. formneutralem Material, vorzugsweise Kunststoff, unter Nutzung physikalischer und/oder chemischer Effekte aufgebaut werden.
  • Ein gleiches RP-Verfahren kann auch für die Erstellung der Abformung von den Ober- und Unterkiefermodellen oder Segmenten derselben angewendet werden. Von Vorteil bei einem solchen Herstellungsverfahren ist es, dass die Montageteil 9 und 10 auch mit Montageflächen 11 und 12 versehen werden können, die vom rechten Winkel abweichen. Auch ein Mittenversatz ist möglich, wenn er für erforderlich gehalten wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Artikulator
    2
    Grundplatte
    3
    Standsäule
    4
    Standsäule
    5
    Oberteil
    6
    Inzisalstift
    7
    Split-Platteneinrichtung
    8
    Split-Platteneinrichtung
    9
    Montageteil
    10
    Montageteil
    11
    Montagefläche
    12
    Montagefläche

Claims (6)

  1. Einrichtung zum Einbringen von Kiefermodellen in Okklusion in einen Artikulator, dadurch gekennzeichnet, dass ein Montagesystem mit den Komponenten Hardware und Software Anwendung findet und dass das Montagesystem mittels spezialisierter Montageteile (9 u. 10) ein okklusionssicheres Einsetzen eines Kiefermodells bzw. eines Kiefer-Segmentes in einen konventionellen, mit Pin-Aufnahmeplatten bestückten Artikulator (1) gewährleistet.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spezialisierten Montageteile (9 u. 10) in einem RP-Verfahren hergestellt sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Kiefermodell bzw. das Kiefersegment als auch die spezialisierten Montageteile (9 u. 10) in einem RP-Verfahren hergestellt sind.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die im RP-Verfahren hergestellten Kiefermodelle bzw. Kiefersegmente mit sacklochartigen Aussparungen für die Reihen von Pins versehen sind.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die spezialisierten Montageteile (9 u. 10) zum Ausgleich von Kieferschrägstellungen Montageflächen aufweisen, die vom rechten Winkel abweichen.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die spezialisierten Montageteile (9 u. 10) so beschaffen sind, dass sie zur mittelwertigen Einbringung des Kiefermodells bzw. Kiefersegmentes auch eine außermittige Platzierung ermöglichen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT518736A1 (de) * 2016-09-01 2017-12-15 Heinrich Steger Verfahren zum Herstellen eines dentalen Verbindungsstücks und/oder eines dentalen Gebissmodells
EP3705079B1 (de) * 2019-03-08 2023-12-06 SAM Präzisionstechnik GmbH Verfahren zum bereitstellen eines 3d-druckdatensatzes einer dentalmodellstruktur, dentalmodellstruktur, montageplatte und dentalmodellsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT518736A1 (de) * 2016-09-01 2017-12-15 Heinrich Steger Verfahren zum Herstellen eines dentalen Verbindungsstücks und/oder eines dentalen Gebissmodells
EP3705079B1 (de) * 2019-03-08 2023-12-06 SAM Präzisionstechnik GmbH Verfahren zum bereitstellen eines 3d-druckdatensatzes einer dentalmodellstruktur, dentalmodellstruktur, montageplatte und dentalmodellsystem

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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
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