DE102010010494B4 - Zentrierplatte für ein Zahnmodell - Google Patents

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    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator

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Abstract

Es wird eine Zentrierplatte (1) für ein Zahnmodell vorgeschlagen. Die Zentrierplatte (1) ist mit Justierfeldern (2, 3, 4 und 5) bzw. Justierpunkten (6 und 7) versehen, die mehreren Zentriersystemen (9, 12, 13) zuzuordnen sind. Die vier Justierfelder (2, 3, 4 und 5) des einen Zentriersystems (9) sind im 90° Grad Winkelabstand in jeweils einer Nutausführung ausgebildet und für die anderen Zentriersysteme (12 und 13) ist eine dreifache bzw. zweifache Führung in Form von Justierpunkten (6 bzw. 7) vorgesehen. Dadurch können Sockelplatten und weiteres Zubehör mehrerer verschiedener Zentriersysteme (9, 12 und 13) Anwendung finden. Die Zentrierplatte (1) ist bestimmt zur Verwendung in einem Artikulator, an dem eine mit einer Eisenscheibe versehene Sockelplatte eines der Zentriersysteme (9, 12 und 13) über Justierfelder (2, 3, 4 und 5) bzw. über Justierpunkte (6 bzw. 7) ausrichtbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrierplatte für ein Zahnmodell nach dem Oberbegriff des Patentanspruches. Eine derartige Zentrierplatte ist bekannt.
  • Solche bekannten Zentrierplatten bestehen meist aus Metall und haben auf ihrer einen Seite geeignete Befestigungspunkte bzw. Vorrichtungen für die Befestigung in einem zahntechnischen Artikulator und auf ihrer anderen Seite sind Zentrier- und Justierfelder vorgesehen, mit denen eine zumeist aus Kunststoff oder Gips bestehende Sockelplatte an der artikulatorfesten Zentrierplatte zu zentrieren und zu befestigen ist. Als Haltekraft zwischen Sockelplatte und Zentrierplatte dient die Kraft eines Dauermagneten, der in der Zwischenplatte befestigt ist und der mit einer in der Sockelplatte verankerten, scheibenförmigen Eisenplatte magnetisch zusammenarbeitet.
  • Nun gibt es aber bezüglich der Ausbildung und Anordnung der Justierfelder auf der Zentrierplatte dadurch ein Problem, dass es unterschiedliche Zentriersysteme gibt. Es sind nämlich Zentriersysteme auf dem Markt, bei denen als Justierpunkte vier Justierfelder sternförmig mit 90° Grad Winkelabstand vorgesehen sind. Andererseits gibt es aber auch Zentriersysteme, die eine andere Anzahl von Justierpunkten haben.
  • Wenn also ein Zahnlabor mit dem einen Zentriersystem arbeitet und ein anderes Zahnlabor oder ein Zahnarzt ein anderes System bevorzugt, sind die entsprechenden Platten nicht austauschbar. Es ist dann viel mehr ein zeitraubendes und teures Umrüsten der Artikulatoren notwendig. Außerdem passen auch Teile des Zubehörs, wie Zentrierschlüssel o. dgl. nicht zueinander.
  • Durch die Unterlagen des Gebrauchsmusters DE 20 2004 006 739 ist eine Schale zur zahntechnischen Modellerstellung bekannt. Der Schalenkörper weist – wie die 2 der GM – Unterlagen zeigt – lediglich vier konische Vertiefungen auf, die mechanische Retentionen zur Artikulation bilden. Eine anders geartete Retention ist nicht vorgesehen.
  • Die Gebrauchsmusterschrift zu dem Gebrauchsmuster DE 90 12 124 U1 bezieht sich auf eine Basisplatte zur zahntechnischen Modellherstellung. Die Basisplatte hat Führungsrillen und/oder Passstifte zum genauen Aufsetzen eines Rahmenteils. Zum Aufsetzen unterschiedlich ausgebildeter Rahmenteile ist die Basisplatte aber nicht geeignet.
  • Die US-Patentschrift 5 749 725 zeigt drei Nut/Feder-Zentrierungen, die im Winkel von 120° angeordnet sind. Für Zentriereinrichtungen mit Vierfach-Ausrüstung ist eine solche Bauart nicht geeignet.
  • Die US-Patentanschrift 5 431 564 hat dagegen vier Nut/Feder Zentrierungen, die ebenfalls nur mit einer einzigen entsprechenden Bauart zusammenarbeiten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine Zentrierplatte zu schaffen, die von sich aus passend ist für mehrere Zentriersysteme. Mit einer solchen neuen universalen Platte soll dann ein zeitraubendes und teures Umrüsten der Artikulatoren erspart sein.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Eine Zentrierplatte 1 für ein Zahnmodell ist zur Verwendung an einem Artikulator bestimmt. Zahnmodell und Artikulator sind nicht dargestellt, ebenso wie eine mit einer Eisenscheibe bestückte Sockelplatte, die an der Zentrierplatte 1 über Justierfelder 2, 3, 4, 5 bzw. Justierpunkte 6 bzw. 7 ausrichtbar und zentrierbar ist.
  • Die Justierfelder 2, 3, 4 und 5 sind Teil eines Zentriersystems 9. Sie sind nutförmig ausgebildet und sternförmig im Kreis mit 90° Winkelabstand angeordnet. Um eine Nut/Feder-Verbindung herzustellen, sind die nutförmigen Justierfelder 2, 3, 4 und 5 zur Zusammenarbeit mit sogenannten „Federn” bestimmt, die stegförmig an die mit Eisenscheibe bestückte Sockelplatte angeformt sind.
  • Zentral in der Zentrierplatte 1 ist in einem Zentrum 10 eine topfförmige Aussparung 11 vorgesehen, die zur Aufnahme eines nicht dargestellten Dauermagneten bestimmt ist, der mit der Eisenplatte der Sockelplatte zusammenarbeitet.
  • Gemäß der Erfindung ist nun dieselbe Zentrierplatte 1 auch für die Verwendung in anderen Zentriersystemen 12 und 13 ausgelegt. Dazu ist die Zentrierplatte 1 zusätzlich mit einer mehrfachen Anordnung von Justierpunkten 6 bzw. 7 ausgebildet. Diese Justierpunkte 6 bzw. 7 sind um dasselbe Zentrum 10 herum angeordnet wie die Justierfelder 2, 3, 4 und 5 des Zentriersystems 9. Dabei beträgt ein Winkelabstand der drei Justierpunkte 6 des Zentriersystems 12 120° Grad und ein Winkelabstand der zwei Justierpunkte 7 des Zentriersystems 13 beträgt 180° Grad.
  • Für den Fall, dass die topfförmige Aussparung 11 des Zentrums 10 eine passgenaue Ausführung aufweist, ist es auch denkbar statt drei oder zwei Justierpunkte zum Ausrichten in Umfangsrichtung auf der Zentrierplatte 1 nur einen einzigen Justierpunkt vorzusehen.
  • Wirkungsweise
  • Durch die integrierte Bauweise der Justierfelder 2, 3, 4 und 5 und der Justierpunkte 6 bzw. 7 ist jederzeit ein Austausch oder Wechsel des Systems möglich, ohne, dass der Artikulator verändert werden muss. Ein zeitraubendes und teures Umrüsten des jeweiligen Artikulators ist damit erspart. Sockelplatten, Zentrierschlüssel und anderes Zubehör mehrerer Zentriersysteme können beliebig untereinander kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zentrierplatte
    2
    Justierfeld
    3
    Justierfeld
    4
    Justierfeld
    5
    Justierfeld
    6
    Justierpunkte
    7
    Justierpunkte
    8
    9
    Zentriersystem
    10
    Zentrum
    11
    Aussparung
    12
    Zentriersystem
    13
    Zentriersystem

Claims (1)

  1. Zentrierplatte für ein Zahnmodell zur Verwendung in einem Artikulator, dadurch gekennzeichnet, dass Justierfelder (2, 3, 4, 5) und Justierpunkte (6 o. 7) der Zentrierplatte (1) so ausgebildet sind, dass mit der Zentrierplatte (1) mehrere verschiedene Zentriersysteme (9, 12 und 13) verwendbar sind und dass das eine Zentriersystem (9) mit einer vierfachen Nut/Federjustierung mit jeweils einer Nutausführung im 90° Grad Winkelabstand in Kreisform ausgeführt ist und dass die anderen Zentriersysteme (12 u. 13) mit einer Führung durch zwei oder drei Justierpunkte (6 o. 7) ausgerüstet sind.
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