DE202011103717U1 - Kastenförmiger Behälter und Zuschnitt - Google Patents
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Abstract
Kastenförmiger Behälter (1), insbesondere zur Aufnahme eines Nahrungsmittels, mit einem Aufnahmeteil (2) und einem Deckelteil (3), wobei zumindest das Aufnahmeteil (2) eine Bodenwand (4) und von dieser in Richtung Deckelteil (3) abstehende hintere Seitenwand (5), vordere Seitenwand (6) und sich zwischen diesen erstreckende seitliche Seitenwände (7, 8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (5 bis 8) im Wesentlichen in Höhenrichtung (9) dieser Seitenwände (5, 8) verlaufende, linienförmige Einkerbung (10 bis 13) ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Behälter und einen entsprechenden Zuschnitt für einen solchen Behälter. Ein Behälter dieser Art ist zur Aufnahme eines Nahrungsmittels einsetzbar, wobei ein solches Nahrungsmittel beispielsweise Salat oder ein anderes aus mehreren Teilen in loser Anhäufung bestehendes Nahrungsmittel sein kann. Das entsprechende Nahrungsmittel ist in einem Aufnahmeteil des Behälters anordbar und das Aufnahmeteil ist mittels eines Deckelteils verschließbar. Das Aufnahmeteil weist in der Regel eine Bodenwand und von dieser in Richtung Deckelteil abstehende hintere Seitenwand, vordere Seitenwand und sich zwischen diesen erstreckende seitliche Seitenwände auf. Die Seitenwände bilden einen Aufnahmeraum, in dem das Nahrungsmittel anordbar ist.
- Bei Bildung des entsprechenden Behälters aus einem Zuschnitt erfolgen in der Regel verschiedene Faltungen und Abkantungen von Teilen, die gegebenenfalls auch miteinander verklebt werden. Dieses Abkanten und Falten der Teile sowie das anschließende Verkleben führt in der Regel dazu, dass im Aufnahmeteil eine gewisse Spannung vorliegt, die die Seitenwände bauchig nach außen vom Aufnahmeraum weg vorspannt. Eine solche bauchige Ausbuchtung der Seitenwände kann bei allen Seitenwänden des Aufnahmeteils erfolgen. Selbst wenn sie nur bei beispielsweise gegenüber liegenden Seitenwänden erfolgt, führt dies dazu, dass einerseits der Deckelteil nicht korrekt in Schließstellung anordbar ist und/oder andererseits zwischen Deckelteil und Aufnahmeteil Spalte verbleiben, durch die das Nahrungsmittel sichtbar und gegebenenfalls verschmutzbar ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass mit einfachen konstruktiven Mitteln und insbesondere ohne weitere Teile oder Faltungen bzw. Verklebungen ein Behälter geschaffen wird, der eine genaue Zuordnung von Deckelteil und Aufnahmeteil ohne entsprechende Spaltbildung zwischen diesen ermöglicht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Behälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Dieser Behälter zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass wenigstens in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden im Wesentlichen in Höhenrichtung dieser Seitenwände verlaufende, linienförmige Einkerbungen ausgebildet sind. Durch diese Einkerbungen wird verhindert, dass die entsprechenden Seitenwände bauchig nach außen vorstehen. Gleichzeitig werden die entsprechenden Seitenwände durch die Einkerbungen stabilisiert und erzeugen einen gewissen Federeffekt in Richtung Aufnahmeraum, durch den die entsprechenden Seitenwände eine Vorspannung in Richtung des Aufnahmeraums aufweisen. Dies unterstützt beispielsweise das Schließen des entsprechenden Behälters und verhindert eine Spaltbildung zwischen Deckelteil und Aufnahmeteil.
- Je nach Behälter und entsprechenden Faltungen, Umkantungen oder Verklebungen kann eine entsprechende Ausbauchung bei allen Seitenwänden auftreten, sodass es in diesem Zusammenhang vorteilhaft wäre, wenn entsprechende Einkerbungen in allen Seitenwänden ausgebildet sind.
- Zur bestmöglichen Stabilisierung des Behälters und auch zur sicheren Verhinderung solcher Ausbauchungen können bei einem Ausführungsbeispiel gemäß Erfindung die Einkerbungen sich von einer Verbindungskante zwischen entsprechenden Seitenwänden und Bodenwand aus in Höhenrichtung erstrecken. Dabei kann es ausreichend sein, wenn eine Länge der Einkerbungen in etwa einem Viertel bis einem Drittel der Höhe der entsprechenden Seitenwand entspricht.
- Zur vereinfachten Anordnung und Herstellung der Einkerbungen kann es sich weiterhin als günstig erweisen, wenn die Einkerbungen zumindest in gegenüberliegenden Seitenwänden gleich lang sind. Dies kann selbstverständlich auch für alle Seitenwände gelten.
- Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass beispielsweise zwei oder auch mehr Einkerbungen in einer oder auch mehreren Seitenwänden vorgesehen sind.
- Es ist ebenfalls denkbar gemäß vorliegender Erfindung, dass sich die Einkerbung bis zur Oberkante der entsprechenden Seitenwand erstreckt. Dies kann für eine Einkerbung in einer Seitenwand oder auch für mehrere Einkerbungen in den jeweiligen Seitenwänden gelten. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass beispielsweise zwei Einkerbungen in Höhenrichtung hintereinander und beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei eine Einkerbung der entsprechenden Verbindungskante zwischen Seitenwand und Bodenwand und die andere Einkerbung beispielsweise der Oberkante der entsprechenden Seitenwand zugeordnet sein kann.
- Weiterhin ist es möglich, dass solche Einkerbungen auch versetzt zueinander, d. h. beabstandet in entsprechender Breitenrichtung einer Seitenwand angeordnet sind. Eine Einkerbung kann auch Abweichungen von der Linienform aufweisen und beispielsweise eine oder mehrere schräg verlaufende Verästelungen aufweisen.
- Weiterhin vorteilhaft für Stabilität und auch zur Unterdrückung entsprechender Ausbauchungen kann gegebenenfalls die Verbindungskante zwischen Seitenwand und Bodenwand konvex gekrümmt verlaufen. Die entsprechende Einkerbungen sind in der Regel mittig in Breitenrichtung der jeweiligen Seitenwand angeordnet und enden dort an der Verbindungskante, wo diese am meisten vom Deckelteil weg konvex gekrümmt ist.
- Es ist denkbar, dass die Einkerbungen erst nach Fertigstellung des Behälters durch ein entsprechendes Werkzeug aufgebracht werden. Einfacher und schneller sowie kostengünstiger ist es allerdings, wenn die Einkerbung gegebenenfalls bereits in einem im Wesentlichen zweidimensionalen und einteiligen Zuschnitt des Behälters einprägbar sind.
- Je nach Verspannung oder Ausbauchung der Seitenwand kann diese von der Innenseite oder der Außenseite der entsprechenden Seitenwand her aufgebracht sein. In der Regel wird allerdings die Ausbauchung sich nach außen erstrecken, sodass in diesem Zusammenhang als vorteilhaft angesehen werden kann, wenn die Einkerbung von einer Außenseite der entsprechenden Seitenwand her aufgebracht ist.
- Um das Deckelteil in einfacher Weise relativ zum Aufnahmeteil verschwenken und mit diesem zusammen handhaben zu können, kann das Deckelteil zumindest eine Abdeckwand aufweisen, welche entlang einer hinteren Abdeckwandkante verschwenkbar mit der hinteren Seitenwand und insbesondere entlang deren Oberkante verbunden ist.
- Um Nahrungsmittel geschützt in Aufnahmeraum anordnen zu können, kann die Abdeckwand seitliche Einsteckflansche aufweisen, die entlang von Seitenkanten der Abdeckwand abstehen. Diese sind in den Aufnahmeraum in Berührung mit den seitlichen Seitenwänden einsteckbar.
- Um das Deckelteil am Aufnahmeteil in einfacher Weise befestigen zu können, kann ein Verriegelungsflansch von einer vorderen Endkante der Abdeckwand abstehen. Dieser Verriegelflansch kann über an sich bekannte Einrichtungen mit insbesondere der vorderen Seitenwand des Aufnahmeteils lösbar in Schließstellung verbunden sein.
- Um die entsprechenden Flansche in einfacher Weise relativ zur Abdeckwand verschwenken zu können, können Einsteckflansch und/oder Verriegelungsflansch über eine Perforationslinie mit der Abdeckwand lang der entsprechenden Kante verbunden sein. Die Perforationslinie kann aus einer Reihe von beabstandeten Löchern oder Schlitzen entlang einer Faltlinie gebildet sein.
- Um von außerhalb des Behälters den entsprechenden Inhalt erkennen zu können, kann es weiterhin als günstig angesehen werden, wenn der Inhalt ohne Öffnen des Behälters erkennbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass Abdeckwand und/oder wenigstens eine Seitenwand einen transparenten Abschnitt aufweist bzw. aufweisen. Ein solcher transparenter Abschnitt kann durch eine Öffnung in der entsprechenden Wand gebildet sein, die durch eine transparente Folie verschlossen ist.
- Zur weiteren Verbesserung der Stabilität des Behälters und zur weiteren Vermeidung entsprechender Spalte zwischen Aufnahmeteil und Deckelteil kann eine entsprechende Seitenwand zumindest in Bereichen beidseitig zur Einkerbung konvex nach innen gekrümmt verlaufen.
- Die Erfindung betrifft ebenfalls einen zweidimensionalen Zuschnitt zur Herstellung eines vorangehend beschriebenen Behälters. Durch wird einerseits die Herstellung des Behälters vereinfacht und andererseits können die Herstellungskosten reduziert werden. Teil des zweidimensionalen Zuschnitts sind, siehe die obigen Ausführungen, die entsprechenden Einkerbungen in der jeweiligen Seitenwand.
- Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine seitliche perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Behälters mit Aufnahmeteil und Deckelteil; -
2 den Behälter nach1 im geschlossenen Zustand; -
3 eine perspektivische Ansicht gemäß1 eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters, und -
4 einen geschlossenen Behälter nach3 . -
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters1 in perspektivischer Seitenansicht. Der Behälter weist ein Aufnahmeteil2 und ein Deckelteil3 auf. Das Aufnahmeteil2 stellt einen entsprechenden Aufnahmeraum in seinem Inneren zur Verfügung. Das Deckelteil3 ist relativ zum Aufnahmeteil2 verschwenkbar. Zum Verschwenken dient eine Verbindungskante zwischen einer hinteren Abdeckwandkante19 des Deckelteils3 und einer Oberkante20 einer hinteren Seitenwand5 des Aufnahmeteils2 . - Das Aufnahmeteil
2 weist eine im Wesentlichen flache Bodenwand4 auf von der entlang entsprechender Kanten Seitenwände in Richtung Deckelteil3 abstehen. Eine der Seitenwände ist die hintere Seitenwand5 . Außerdem liegt dieser eine vordere Seitenwand6 gegenüber und hintere und vordere Seitenwände5 und6 sind durch seitliche Seitenwände7 und8 miteinander verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die verschiedenen Seitenwände5 bis8 eine im Wesentlichen gleiche Hohe sowie auch im Wesentlichen gleiche Längen auf, sodass ein in etwa quadratischer Querschnitt für das Aufnahmeteil2 gebildet ist. - Hintere und vordere Seitenwände
5 und6 sind mittels entsprechender Klebeflansche30 auf einer Außenseite17 der entsprechenden seitlichen Seitenwände7 und8 befestigt. - Das Deckelteil
3 weist eine Abdeckwand18 auf, die den entsprechenden Aufnahmeraum des Aufnahmeteils2 in geschlossener Stellung, siehe2 , im Wesentlichen spaltlos abdeckt. D. h., es sind keine Spalte zwischen Oberkanten5 ,35 der Seitenwände und dem Deckelteil3 vorhanden, siehe insbesondere3 . - Weiterhin weist das Deckelteil
3 Einsteckflansche21 und22 an seitlichen Enden der Abdeckwand18 auf. Diese Einsteckflansche21 ,22 sind in Richtung Aufnahmeraum37 des Aufnahmeteils2 umklappbar, wobei eine entsprechende Perforationslinie27 zwischen dem jeweiligen Einsteckflansch21 ,22 und der Abdeckwand18 ausgebildet ist. Diese Perforationslinie17 erstreckt sich entlang Seitenkanten23 bzw.24 der Abdeckwand18 . Entlang einer vorderen Endkante26 der Abdeckwand18 ist ein Verriegelungsflansch25 angeordnet. Dieser ist ebenfalls mittels einer Perforationslinie27 entlang dieser vordere Endkante26 befestigt und in Richtung Aufnahmeteil2 umklappbar, siehe nochmals2 . - Der Verriegelungsflansch
25 weist an seinem freien Ende eine Handhabe32 auf, mittels der ein vorderer Teil des Verriegelungsflansches25 um eine Faltlinie36 , siehe auch4 , nach außen abklappbar ist, sodass ein Einsteckvorsprung33 beim Verschließen des Behälters1 in einen Einsteckschlitz34 einführbar ist, siehe1 und3 . - In der Abdeckwand
18 ist eine Öffnung vorgesehen, die in eine weitere Öffnung der hinteren Seitenwand5 übergeht. Diese Öffnungen sind durch eine transparente Folie verschlossen, sodass entsprechende transparente Abschnitte28 ,29 in Abdeckwand18 und hinterer Seitenwand5 gebildet sind, siehe auch2 und4 . Durch diese transparenten Abschnitte28 und29 ist der Inhalt des Behälters1 sichtbar. - In den Seitenwänden
5 bis8 des Aufnahmeteils2 sind in unteren Bereichen, siehe1 , Einkerbungen10 bis13 vorgesehen. Diese sind im Wesentlichen mittig in Längsrichtung jeder Seitenwand angeordnet und erstrecken sich in Höhenrichtung9 . - Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind entsprechende Einkerbungen
10 bis13 in jeder der Seitenwände5 bis8 vorgesehen. Weiterhin weisen diese Einkerbungen die gleiche Länge15 auf. Durch Einprägen der entsprechenden Einkerbungen10 bis13 von der Außenseite17 der entsprechenden Seitenwände5 bis8 her, verlaufen diese Seitenwände zum Aufnahmeraum37 des Aufnahmeteils2 konvex gekrümmt, wobei sich diese konvexe Krümmung zumindest beidseitig zu der entsprechenden Einkerbung10 bis13 erstreckt. Dadurch wird ein Ausbauchen der Seitenwände nach außen bei Herstellung des Behälters und auch bei Verschließen des Aufnahmeteils durch das Deckelteil verhindert. - Weiterhin verlaufen entsprechende Verbindungskanten
14 zwischen der jeweiligen Seitenwand und der Bodenwand4 konvex gekrümmt, wodurch sich in Zusammenwirkung mit den Einkerbungen eine verbesserte Stabilität des Behälters1 ergibt. Zusätzlich ergibt sich eine gewisse Federwirkung in Richtung zum Behälterinneren bzw. Aufnahmeraum, die ebenfalls eine entsprechende Spaltbildung zwischen Deckelteil und Aufnahmeteil in der Schließstellung, siehe2 und4 , verhindert. - Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, insbesondere nur in den seitlichen Seitenwänden
7 und8 solche Einkerbungen12 bzw.13 vorzusehen, wobei entsprechende Einkerbungen10 und11 in hinterer und vorderer Seitenwand fehlen können. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind auch mehrere Einkerbungen10 bis13 in jeder Seitenwand5 bis8 anordbar, wobei diese sowohl in Höhenrichtung9 als auch senkrecht zu dieser Richtung beabstandet angeordnet sein können. - In
2 ist der Behälter nach1 in geschlossener Stellung dargestellt. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen in dieser Figur wie in allen übrigen Figuren gleiche Teile und werden teilweise nur in Zusammenhang mit einer Figur erläutert. - In der geschlossenen Stellung nach
2 ist insbesondere erkennbar, dass keine entsprechenden Spalte zwischen beispielsweise Oberkanten35 der seitlichen Seitenwände7 ,8 und den nach innen abgefalteten Einsteckflanschen21 ,22 gebildet sind. Mittels der entsprechenden transparenten Abschnitte28 und29 in Abdeckwand28 und hinterer Seitenwand5 ist das Innere des Behälters, d. h. dessen Aufnahmeraum37 sichtbar. Die entsprechenden Einsteckflansche21 ,22 liegen von innen an den seitlichen Seitenwänden7 ,8 an, wobei durch diese Anlage die entsprechende konvexe Krümmung der Seitenwände7 ,8 teilweise aufgehoben wird, sodass über die gesamte Länge der entsprechenden Seitenwände bzw. Einsteckflansche eine innige Anlage zwischen diesen gegeben ist. - Wie bereits gesagt, ist es bei einem vereinfachten Ausführungsbeispiel ausreichend, wenn entsprechende Einkerbungen
12 und13 in den gegenüberliegenden seitlichen Seitenwänden7 ,8 angeordnet sind. Diese Seitenwände neigen nach Bildung des Behälters aus einem entsprechenden zweidimensionalen Zuschnitt zu einer Ausbauchung nach außen, die durch die Anordnung der Einkerbungen12 ,13 verhindert wird. - Allerdings können auch die übrigen Seitenwände
5 und6 sich nach außen ausbauchen, sodass es von Vorteil ist, wenn auch in diesen Seitenwänden entsprechende Einkerbungen angeordnet sind. Außerdem ergibt sich durch diese Einkerbungen eine verbesserte Stabilität der entsprechenden Seitenwand. - In
3 ist eine perspektivische Ansicht analog zu1 auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters1 dargestellt. Dieser Behälter unterscheidet sich von dem nach1 nur durch eine vergrößerte Länge16 der entsprechenden Einkerbungen10 bis13 . Im Übrigen wird auf die Beschreibung des Behälters nach1 und2 verwiesen. - Bei dem Behälter
1 nach3 erstrecken sich die Einkerbungen10 bis13 von der entsprechenden Verbindungskante14 bis zur Oberkante35 der jeweiligen Seitenwand, wobei in der hinteren Seitenwand5 die entsprechende Einkerbung10 sich bis zum Rand des entsprechenden transparenten Abschnitts29 erstreckt. - Auch bei dem Behälter
1 nach3 und4 ergibt sich eine konvexe Krümmung der Seitenwände in Richtung zum Aufnahmeraum37 bzw. Behälterinneren und es liegt ebenfalls eine konvexe Krümmung entlang der Verbindungskanten14 vor. - Im Bereich der transparenten Abschnitte
28 und29 ist weiter erkennbar, dass eine entsprechende transparente Folie entlang eines Kleberandes31 von Innenseiten der Abdeckwand18 bzw. der hinteren Seitenwand5 her aufgeklebt ist. - In
4 ist der Behälter1 nach3 in geschlossener Stellung analog zu2 dargestellt. Auch hier ist der einzige Unterschied die geänderte Länge16 der Einkerbungen10 und13 im Vergleich zum Behälter1 nach1 und2 . - Es sei nochmals darauf verwiesen, dass die entsprechenden Einkerbungen
10 bis13 insbesondere in den gegenüberliegenden seitlichen Seitenwänden7 und8 angeordnet sind, wobei die Längen15 bzw.16 nur beispielhaft sind. Es können auch andere Längen für solche Einkerbungen verwendet werden, die beispielsweise 10% bis 100% der entsprechenden Höhe der Seitenwand betragen. - Weiterhin sind Einkerbungen zusätzlich zu den dargestellten Einkerbungen beispielsweise in Höhenrichtung
9 beabstandet zu diesen anordbar. Ebenfalls denkbar ist, dass entsprechende Einkerbungen nicht mittig nach den dargestellten Ausführungsbeispielen sondern beispielsweise paarweise in jeder Seitenwand und entsprechend beabstandet voneinander in Längenrichtung der jeweiligen Seitenwand angeordnet sind. Es sind selbstverständlich auch Kombinationen von nebeneinander und übereinander angeordneten Einkerbungen oder von Einkerbungen unterschiedlicher Längen in einer Seitenwand denkbar. - Bezüglich der entsprechenden Perforationslinien
27 sei noch darauf hingewiesen, dass diese aus einer Anzahl von beabstandeten Perforationslöchern oder Perforationsschlitzen entlang einer Faltlinie gebildet sein können. Auch Kombinationen von Perforationslöchern und Perforationsschlitzen sind möglich. - Erfindungsgemäß ergibt sich ein Behälter, der ein Ausbauchen insbesondere der seitlichen Seitenwände aber auch der übrigen Seitenwände beim Zusammensetzen und Schließen des Behälters verhindert. Weiterhin stabilisieren die Einkerbungen die Seitenwände und es ergibt sich insgesamt eine gewisse Elastizität der Seitenwände mit einer Vorspannung in Richtung zum Inneren des Behälters. Dies verhindert nicht nur eine entsprechende Lückenbildung zwischen Deckelteil und Aufnahmeteil, d. h. das der Aufnahmeraum von außen nicht sichtbar oder zugänglich ist, sondern unterstützt auch ein Schließen und insbesondere relativ dichtes Schließen des Behälters. Es wird in diesem Zusammenhang mit der „Einkerbung”
10 ,11 ,12 ,13 darauf hingewiesen, dass diese auch als Eindrücklinie, Rille, Falzlinie, Nut, Kehle oder dergleichen bezeichnet werden kann.
Claims (15)
- Kastenförmiger Behälter (
1 ), insbesondere zur Aufnahme eines Nahrungsmittels, mit einem Aufnahmeteil (2 ) und einem Deckelteil (3 ), wobei zumindest das Aufnahmeteil (2 ) eine Bodenwand (4 ) und von dieser in Richtung Deckelteil (3 ) abstehende hintere Seitenwand (5 ), vordere Seitenwand (6 ) und sich zwischen diesen erstreckende seitliche Seitenwände (7 ,8 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (5 bis8 ) im Wesentlichen in Höhenrichtung (9 ) dieser Seitenwände (5 ,8 ) verlaufende, linienförmige Einkerbung (10 bis13 ) ausgebildet sind. - Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungen (
10 ,13 ) in allen Seitenwänden (5 bis8 ) ausgebildet sind. - Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungen (
10 ,13 ) sich von einer Verbindungskante (14 ) zwischen entsprechender Seitenwand (5 ,8 ) und Bodenwand (4 ) aus in Höhenrichtung (9 ) erstrecken. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungen (
10 ,13 ) in zumindest gegenüberliegenden Seitenwänden (5 bis8 ) gleich lang sind. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (
10 bis13 ) sich bis zur Oberkante (20 ) der entsprechenden Seitenwand (5 bis8 ) erstreckt. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskante (
14 ) zwischen Seitenwand (5 bis8 ) und Bodenwand (4 ) konvex gekrümmt verläuft. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (
10 bis13 ) in einen im Wesentlichen zweidimensionalen und einteiligen Zuschnitt des Behälters (1 ) eingeprägt ist. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (
10 bis13 ) von einer Außenseite (17 ) der entsprechenden Seitenwand (5 bis8 ) aufgebracht ist. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (
3 ) zumindest eine Abdeckwand (18 ) aufweist, welche entlang einer hinteren Abdeckwandkante (19 ) verschwenkbar mit der hinteren Seitenwand (5 ) insbesondere entlang deren Oberkante (20 ) verbunden ist. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Einsteckflansche (
21 ,22 ) entlang von Seitenkanten (23 ,24 ) der Abdeckwand (18 ) abstehen. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsflansch (
25 ) von einer vorderen Endkante (26 ) der Abdeckwand (18 ) absteht. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einteckflansch (
21 ,22 ) und/oder Verriegelungsflansch (25 ) über eine Perforationslinie (27 ) mit der Abdeckwand (18 ) entlang der entsprechenden Kanten (23 ,24 ,26 ) verbunden sind. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckwand (
18 ) und/oder wenigstens eine Seitenwand (5 bis8 ) einen transparenten Abschnitt (28 ,29 ) aufweist bzw. aufweisen. - Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (
5 bis8 ) zumindest in Bereichen beidseitig zur Einkerbung (10 bis13 ) konvex nach innen gekrümmt verläuft. - Zweidimensional Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201120103717 DE202011103717U1 (de) | 2011-07-26 | 2011-07-26 | Kastenförmiger Behälter und Zuschnitt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201120103717 DE202011103717U1 (de) | 2011-07-26 | 2011-07-26 | Kastenförmiger Behälter und Zuschnitt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202011103717U1 true DE202011103717U1 (de) | 2011-12-05 |
Family
ID=45443900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201120103717 Expired - Lifetime DE202011103717U1 (de) | 2011-07-26 | 2011-07-26 | Kastenförmiger Behälter und Zuschnitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202011103717U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021130792A1 (en) * | 2019-12-27 | 2021-07-01 | Pillow S.r.l. | Casing for containing food products |
-
2011
- 2011-07-26 DE DE201120103717 patent/DE202011103717U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2021130792A1 (en) * | 2019-12-27 | 2021-07-01 | Pillow S.r.l. | Casing for containing food products |
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