DE202011100184U1 - Verglasung - Google Patents

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DE202011100184U1 DE201120100184 DE202011100184U DE202011100184U1 DE 202011100184 U1 DE202011100184 U1 DE 202011100184U1 DE 201120100184 DE201120100184 DE 201120100184 DE 202011100184 U DE202011100184 U DE 202011100184U DE 202011100184 U1 DE202011100184 U1 DE 202011100184U1
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Abstract

Verglasung (10; 10'), aufweisend – mindestens eine Feldfüllung (18a, 18b, 18c); – mindestens ein Profil (12), welches die Kanten (19a, 19b, 19c) der mindestens einen Feldfüllung (18a, 18b, 18c) umgibt; – mindestens ein Grundprofil (14), welches an dem mindestens einen Profil (12) angebracht und zwischen den Kanten (19a, 19b, 19c) der mindestens einen Feldfüllung (18a, 18b, 18c) und dem mindestens einen Profil (12) angeordnet ist; und – mindestens eine Halteleiste (16; 16'), welche die mindestens eine Feldfüllung (18a, 18b, 18c) von der Innenseite der Verglasung (10; 10') über mindestens eine Innendichtung (62) hält, wobei – die Halteleiste (16; 16') das Grundprofil (14) hinterhakt und die Hinterhakung des mindestens einen Grundprofils (14) nur in einer vorbestimmten Position möglich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verglasung mit mindestens einer Feldfüllung, mindestens einem Profil, welches die Kanten der mindestens einen Feldfüllung umgibt, mindestens einem Grundprofil, welches an dem mindestens einen Profil angebracht und zwischen den Kanten der mindestens einen Feldfüllung und dem mindestens einen Profil angeordnet ist und mindestens einer Halteleiste, welche die mindestens eine Feldfüllung von der Innenseite der Verglasung über mindestens eine Innendichtung hält.
  • Die Druckschrift DE 44 43 232 C1 offenbart eine Befestigungseinrichtung zur Fixierung einer Glasscheibe im Glasfalz eines Flügelrahmens aus Holz. An dem Flügelrahmen ist ein Rezeptorteil angebracht, welches ein sägezahnförmiges Verrastungsprofil mit einer Mehrzahl von Verrastungshaken aufweist. Ein zu dem Rezeptorteil komplementäres Einrastteil ist an einer Holz-Glashalteleiste angebracht, welche eine Glasscheibe hält. Das Einraststeil umfasst ebenfalls ein sägezahnförmiges Verrastungsprofil mit einer Mehrzahl von Verrastungshaken. Über die Verrastungsprofile können das Einrastteil und das Rezeptorteil verbunden werden. Nachteilig bei der Verwendung dieser Befestigungsvorrichtung ist jedoch, dass das Rezeptorteil in einer Mehrzahl von Verrastungspositionen mit dem Einrastteil verbunden werden kann. Je nachdem wie weit das Einraststeil in das Rezeptorteil gedrückt wird, desto mehr Druck wird durch die Holz-Glashalteleiste auf die Glasscheibe ausgeübt. Folglich kann bei der Fertigung des Holzfensters, d. h., bei der Verbindung des Einrastteils mit dem Rezeptorteil, nur mit relativ hohem Justierungsaufwand sichergestellt werden, dass ein gewünschter, vorbestimmter Druck durch die Holz-Glashalteleiste auf die Glasscheibe ausgeübt wird. Des Weiteren ist bei der Befestigungseinrichtung nachteilig, dass der Druck über das Einrastteil und die Holz-Glashalteleiste auf die Glasscheibe ausgeübt wird, was die Gefahr eines Brechens der Holz-Glashalteleiste bei hohen Belastungen, beispielsweise bei starker Wind, hervorruft. Darüber hinaus ergeben sich bei dieser Befestigungseinrichtung Probleme, falls Feuchtigkeit in die Befestigungseinrichtung eindringt, welche aus dieser nicht ohne Weiteres entweichen kann.
  • Aus der Druckschrift DE 39 12 136 C2 ist ein festverglastes Holz-/Metall-Fenster bekannt, mit einem Blendrahmen, einem äußeren Metallprofilabschnitt, einem Flachsteg, einem Einsteckteil und einer Holz-Glashalteleiste. Der Flachsteg ist an dem Blendrahmen angebracht und das Einsteckteil ist an dem Flachsteg angeordnet. Das Einsteckteil hält über die Holz-Glashalteleiste und eine Dichtung eine Glasscheibe. Nachteilig bei diesem Holz-/Metall-Fenster ist jedoch, dass die Holz-Glashalteleiste bei hoher Belastung der Glasscheibe, beispielweise bei starkem Wind, brechen kann. Des Weiteren ist keine ausreichende Entfeuchtung des Holz-/Metall-Fensters vorgesehen.
  • Die Druckschrift US 4,625,479 offenbart ein Holzfenster mit einem Basiselement und einer Halteformleiste. Das Basiselement umfasst ähnlich wie die DE 39 12 136 C2 ein Verrastungsprofil mit einer Mehrzahl von Verrastungshaken, in welches ein Verrastungshaken der Halteformleiste verrastet werden kann. Nachteilig bei diesem Holzfenster ist jedoch, dass eine Vielzahl von Verrastungspositionen zwischen dem Basiselement und der Halteformleiste möglich sind, so dass bei der Fertigung des Holzfensters die Gefahr eines zu hohen oder zu niedrigen Drucks durch die Halteformleiste auf die Glasscheibe besteht. Des Weiteren wird keine ausreichende Entfeuchtung bereitgestellt.
  • Die Druckschrift DE 34 41 444 A1 offenbart eine Glashalteleiste zur Fixierung einer Glasscheibe in einem Glasfalz eines Kunststoffrahmens. Die Glashalteleiste ist zweiteilig ausgebildet und umfasst ein an dem Kunststoffrahmen angebrachtes Fußteil und ein über ein Verrastungsprofil mit einer Mehrzahl von Verrastungshaken mit dem Fußteil Verbundenes Kopfteil, welches über eine Dichtungslippe die Glasscheibe hält. Nachteilig bei dieser Glashalteleiste ist jedoch, dass eine Vielzahl von Verrastungspositionen möglich sind, so dass nach dem Zusammenbau des Fensters ein zu hoher bzw. zu niedriger Druck auf die Glasscheibe ausgeübt werden kann. Des Weiteren ergeben sich Probleme, falls Feuchtigkeit in das Fenster eintritt.
  • Die Erfindung ist auf die Aufgabe gerichtet, eine Verglasung bereitzustellen, welche einfach zu fertigen ist und auch bei hohen Belastungen, beispielsweise bei starker Wind, eine hohe Stabilität der Verglasung, ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Verglasung bereitgestellt mit mindestens einer Feldfüllung, mindestens einem Profil, welches die Kanten der mindestens einen Feldfüllung umgibt, mindestens einem Grundprofil, welches an dem mindestens einem Profil angebracht und zwischen den Kanten der mindestens einen Feldfüllung und dem mindestens einen Profil angeordnet ist und mindestens einer Halteleiste, welche die mindestens eine Feldfüllung von der Innenseite der Verglasung über mindestens eine Innendichtung hält, wobei die Halteleiste das Grundprofil hinterhakt und die Hinterhakung des mindestens einen Grundprofils nur in einer vorbestimmten Position möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Verglasung zeichnet sich dadurch aus, dass aufgrund der Hinterhakung des Grundprofils durch die Halteleiste in nur einer möglichen, vorbestimmten Position eine vorbestimmte Kraftwirkung durch die Halteleiste auf die Innenseite der Feldfüllung ausgeübt werden kann. Die vorbestimmte Hinterhakungsposition ist dabei derart ausgelegt, dass in nur einer Stellung der Halteleiste hinsichtlich des Grundprofils eine Verrastung stattfinden kann, bei welcher die vorbestimmte Kraftwirkung durch die Halteleiste auf die Innenseite der Feldfüllung ausgeübt wird. Da die Hinterhakung des Grundprofils durch die Halteleiste nur in einer vorbestimmten Position möglich ist, kann ausgeschlossen werden, dass eine zu hohe oder zu niedrige Kraftwirkung durch die Halteleiste auf die Feldfüllung ausgeübt wird. Ein zu starker Druck könnte die Halteleiste beschädigen und ein zu schwacher Druck könnte die Feldfüllung nicht ausreichend halten, so dass von außen Feuchtigkeit in die Verglasung eindringen kann. Folglich wird durch die vorliegende Erfindung die Fertigung der Verglasung vereinfacht. Insbesondere wird weniger Zeit für die Einpassung der Halteleiste benötigt, da diese lediglich von der Innenseite der Verglasung bis zu der Einrastposition in das Grundprofil gedrückt werden muss. Da die Halteleiste direkt über die Innendichtung Druck auf die Innenseite der mindestens einen Feldfüllung ausübt, wird ferner eine hohe Stabilität der Verglasung ermöglicht.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Verglasung um eine Holz-Verglasung und bei dem Profil um eine Holzprofil. Es kann aber auch jede andere Art von Profil, wie beispielsweise ein Kunststoffprofil, Kunststoffhohlprofil oder Metallprofil, verwendet werden. Bei der Feldfüllung handelt es sich bevorzugt um mindestens eine Glasscheibe. Es kann aber auch jede andere Art von Feldfüllung, wie beispielsweise eine nicht transparente Abdeckung oder eine Isolierglaseinheit mit zwei oder mehr Glasscheiben verwendet werden. Zusätzlich zu der Feldfüllung kann die Verglasung eine Fenstereinheit, beispielsweise ein Flügelfenster, aufweisen. Im Falle der Ausführung der Feldfüllung als Glasscheibe oder Isolierglaseinheit handelt es sich bei der Halteleiste bevorzugt um eine Glasshalteleiste und bei der Innendichtung um eine Verglasungsinnendichtung.
  • Um eine einfache Fertigung der Verglasung zu ermöglichen und eine vorbestimmte Kraftwirkung durch die Halteleiste auf die mindestens eine Feldfüllung bereitzustellen, kann die Halteleiste eine Rastnase aufweisen, welche das Grundprofil an einer von der mindestens einen Feldfüllung abgewandten Seite des Grundprofils hinterhakt. So kann bei der Fertigung der Verglasung die Halteleiste mit der Rastnase horizontal von der Innenseite der Verglasung bis zu der vorbestimmten Hinterhakungsposition in das Grundprofil eingeschoben werden. Da nur eine Einrastposition möglich ist, wird keine zusätzliche Zeit zur Justierung der Halteleiste hinsichtlich des Grundprofils benötigt. Insbesondere kann die Rastnase in die vorbestimmte Hinterhakungsposition einschnappen.
  • Zur Bereitstellung einer stabilen Befestigung der Halteleiste an dem Grundprofil, welches an dem Profil angebracht ist, kann sich die Rastnase in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der mindestens einen Feldfüllung erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich die Rastnase der Halteleiste von einer von dem Profil abgewandten Seite der Halteleiste hin zu der mindestens einen Feldfüllung, insbesondere zu einer Kante der mindestens einen Feldfüllung. Weiter bevorzugt liegt das Profil zur Innenseite der Verglasung frei.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich eine an dem Grundprofil anliegende Fläche der Rastnase in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der mindestens einen Feldfüllung. Dadurch kann eine präzise und stabile Verbindung bzw. Verzahnung zwischen der Rastnase der Halteleiste und dem Grundprofil ermöglicht werden.
  • Um nur eine mögliche Verrastungsposition zwischen der Halteleiste und dem Grundprofil bereitzustellen und die Fertigung der Verglasung weiter zu vereinfachen, kann die Halteleiste nur eine Rastnase aufweisen und das Grundprofil nur eine zu der Rastnase der Halteleiste komplementäre Rastnase aufweisen.
  • Zur noch einfacheren Fertigung der Verglasung, d. h. zum einfachen Eindrücken der Halteleiste in das Grundprofil, kann das Grundprofil oder die Halteleiste eine Einführ-Schräge aufweisen, welche ein Hineinschieben bzw. Hineindrücken der Halteleiste von der Innenseite der Verglasung in die vorbestimmte Hinterhakungsposition ermöglicht. Folglich kann die Halteleiste auf einfache Weise entlang der Einführ-Schräge zu dem Grundprofil geschoben werden, bis die Rastnase in eine entsprechende Einrastung in dem Grundprofil einschnappt. Aufgrund der Befestigung der Halteleiste an dem Grundprofil durch Verrastung sind keine Schrauben, Nägel oder zusätzlichen Kleinteile erforderlich, wodurch die Fertigung der Verglasung werter vereinfacht wird.
  • Weiter bevorzugt kann die Halteleiste einen abgerundeten Fußbereich aufweisen, welcher an dem Profil anliegt. Über den abgerundeten Fußbereich, beispielsweise durch Einführen eines Werkzeugs, insbesondere eine Spachtel, unter dem abgerundeten Fußbereich bis hin zu dem Grundprofil und anschließendem Hochdrücken der Spachtel, kann die Halteleiste von dem Grundprofil gelöst werden, so dass ein einfacher Auseinanderbau der Verglasung ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise weist die Verglasung eine sich entlang der Halteleiste erstreckende Dichtung auf, welche zwischen der Halteleiste und dem Profil angeordnet ist. Dazu kann an dem abgerundeten Fußbereich der Halteleiste eine Aussparung vorgesehen sein, in welcher die Dichtung verläuft. Insbesondere kann es sich bei der Dichtung um eine Rundschnurdichtung oder eine O-Ring-Dichtung handeln. Dadurch kann eine bessere Abdichtung des Innenraums bereitgestellt werden.
  • Bei der Verglasung kann es sich insbesondere um ein Holzfenster oder eine Holz-Festverglasung handeln. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verglasung als Holz-Aluminium-Verglasung ausgebildet. Dazu weist die Verglasung mindestens ein Außenprofil auf, welches an dem Profil angebracht ist und zu der Außenseite der Verglasung frei liegt. Insbesondere kann es sich bei dem Außenprofil um ein Aluminiumprofil und bei der Verglasung um eine Aluminium-Holz-Verglasung, eine Aluminium-Holz-Festverglasung oder eine Holz-Metallverglasung handeln.
  • Vorzugsweise wird das Grundprofil in das Profit eingelegt. Anschließend kann es mit diesem verschraubt bzw. daran festgenagelt werden.
  • Damit das Außenprofil sicher an der Verglasung gehalten wird und bei starkem Wind keine Feuchtigkeit in die Verglasung eindringen kann, kann das Grundprofil einen Armabschnitt aufweisen, welcher das mindestens eine Außenprofil derart hintergreift, so dass die mindestens eine Feldfüllung über das Außenprofil und mindestens eine Außendichtung von außen gehalten wird. Insbesondere kann der Armabschnitt einen innenseitigen Steg des Außenprofils hintergreifen, so dass keine Befestigungselemente von außen sichtbar sind. So kann durch die Hebelwirkung der Halteleiste auf das hinterhakte Grundprofil eine Kraftwirkung von dem Armabschnitt über die Außendichtung auf die Außenseite der mindestens einen Feldfüllung ausgeübt werden, wodurch bei starkem Wind die Außendichtung von dem Außenprofil zu der Feldfüllung gedrückt wird. Ferner können durch das Hintergreifen des mindestens einen Außenprofils durch den Armabschnitt außenseitige Verformungen, offene Gehrungen und offene Profilstöße vermieden werden.
  • Zur Ermöglichung einer noch besser optimierten Halterung des Außenprofils und der Feldfüllung kann sich der Armabschnitt von einer von dem Profil abgewandten Seite des Grundprofils in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der mindestens einen Feldfüllung erstrecken. Gemäß dieser Ausführungsform umgreift das Grundprofil mit dem Armabschnitt den äußeren Kantenbereich der mindestens einen Feldfüllung. Weiter bevorzugt wird das Grundprofil an einer dem Armabschnitt gegenüberliegenden Seite des Grundprofils von der Halteleiste hinterhakt.
  • Zum Sammeln von in die Verglasung eingedrungener Feuchtigkeit kann das mindestens eine Grundprofil eine Wanne aufweisen. Vorzugsweise ist das Grundprofil als eine versenkte Ebene mit einer Aufkantung zur Innenseite als Wasser-Barriere ausgebildet.
  • Des Weiteren können in der Wanne Entwässerungs- bzw. Belüftungsbohrungen vorgesehen sein. Gemäß einer werter bevorzugten Ausführungsform sind nur in einem unterhalb der mindestens einen Feldfüllung angeordneten Grundprofil Entwässerungs- bzw. Belüftungsbohrungen vorgesehen. Seitlich und oberhalb der mindestens einen Feldfüllung angeordnete Grundprofile können bis auf die Entwässerungs- bzw. Belüftungsbohrungen baugleich mit dem unterhalb der Feldfüllung angeordneten Grundprofil sein.
  • Damit auch bei hohen Belastungen von außen, beispielsweise bei starkem Wind, eine stabile Verglasung bereitgestellt wird, kann das Grundprofil und/oder die Halteleiste aus Kunststoff und/oder Metall bestehen.
  • Die Holz-Verglasung kann ferner eine Abdeckleiste aufweisen, welche die Halteleiste zur Innenseite der Verglasung abdeckt. Vorzugsweise ist die Abdeckleiste auf der Halteleiste aufgesteckt bzw. aufgeklemmt. Durch die Abdeckleiste kann die Halteleiste vor äußeren Einflüssen geschützt und optisch abgedeckt werden. Bei der Abdeckleiste kann es sich insbesondere um eine Holz-Abdeckleiste handeln.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der beigefügten schematischen Figuren näher erläutert, von denen:
  • 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Holz-Aluminium-Festverglasung zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht eines Grundprofils des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht einer Glashalteleiste des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 4 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Holz-Aluminium-Festverglasung zeigt; und
  • 5 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer Holz-Aluminium-Verglasung zeigt.
  • Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele zeigen Holz-Aluminium-Festverglasungen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf Holz-Aluminium-Festverglasungen beschränkt. So kann die vorliegende Erfindung bei jeder Art von Verglasungen, Holz-Verglasungen, Holz-Fenstern, Holz-Metall-Verglasungen und dergleichen eingesetzt werden. Des weiteren kann die vorliegende Erfindung bei jeder Anzahl von Glasscheiben wie beispielsweise Doppel- oder Dreifach-Isolierglaseinheiten verwendet werden. Auch können die in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen genannten Materialien Holz, Kunststoff, Metall und Aluminium durch andere Materialien ersetzt werden.
  • Eine in 1 in einer Schnittansicht ausschnittsweise gezeigte Holz-Aluminium-Festverglasung 10 umfasst ein Holzprofil 12, ein Grundprofil 14, eine Glashalteleiste 16, drei Glasscheiben 18a, 18b, 18c einer Isolierglaseinheit, ein Aluminiumprofil 20 und eine Holz-Abdeckleiste 22. Das Holzprofil 12 liegt zur Innenseite der Holz-Aluminium-Festverglasung 10 frei und das Aluminiumprofil 20 liegt zur Außenseite der Holz-Aluminium-Festverglasung 10 frei.
  • Die 1 zeigt eine Schnittansicht durch den unterhalb der Glasscheiben 18a, 18b, 18c befindlichen Bereich der Holz-Aluminium-Festverglasung 10. Entsprechende Holzprofile 12, Grundprofile 14, Glashalteleisten 16, Aluminiumprofile 20, Holz-Abdeckleisten 22, usw. sind auch seitlich bzw. oberhalb der Glasscheiben 18a, 18b, 18c angeordnet, so dass die in 1 in Schnittansicht nur auschschnittsweise gezeigten Elemente Holzprofil 12, Grundprofil 14, Glashalteleiste 16, Aluminiumprofil 20 und Holz-Abdeckleiste 22 die Kanten 19a, 19b, 19c der Glasscheiben 18a, 18b, 18c umgeben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind für die Holz-Aluminium-Festverglasung 10 jeweils vier Holzprofile 12, Grundprofile 14, Glashalteleisten 16, Aluminiumprofile 20 und Holz-Abdeckleisten 22 vorgesehen (in 1 nicht ersichtlich). Eine höhere oder niedrigere Anzahl ist grundsätzlich denkbar. Die Holzprofile 12, Grundprofile 14, Glashalteleisten 16, Aluminiumprofile 20 und Holz-Abdeckleisten 22 erstrecken sich entlang den Kanten 19a, 19b, 19c der Glasscheiben 18a, 18b, 18c. Insbesondere können die seitlich und oberhalb der Glasscheiben 18a, 18b, 18c angeordneten Grundprofile 14 aus mehreren Elementen bestehen.
  • Zwischen den Glasscheiben 18a, 18b, 18c der Isolierglaseinheit befinden sich Sekundärdichtungen 24 und Abstandshalter 26. Das Grundprofil 14 ist an dem als Holzprofil 12 ausgebildeten Blendrahmen angebracht. Dazu weist das Holzprofil 12 an einer den Glasscheiben 18a, 18b, 18c zugewandten Seite eine Aussparung 28 auf, in die ein Verbindungsankerelement 30 des Grundprofils 14 eingefügt ist. Das Verbindungsankerelement 30 wird in die Aussparung 28 gedrückt und umfasst ein Hakenelement zur Befestigung. Des Weiteren ist das Grundprofil 14 an dem Holzprofil 12 angeschraubt (in 1 nicht gezeigt). Andere Befestigungsmethoden zur Anbringung des Grundprofils 14 an dem Holzprofil 12 sind denkbar. Das Grundprofil 14 kann auch nur auf dem Holzprofil 12 liegen.
  • Die 2 zeigt das Grundprofil 14 alleine. Das Grundprofil 14 besteht aus Kunststoff und umfasst einen Armabschnitt 32, eine Wanne 34 und ein Rastelement 36. Der Armabschnitt 32 ist an der Außenseite der Holz-Aluminium-Festverglasung 10 angeordnet und erstreckt sich von dem Grundprofil 14 in eine Richtung im wesentlichen parallel zu den Glasscheiben 18a, 18b, 18c. Der Armabschnitt 32 umfasst einen eben ausgebildeten Halteabschnitt 38, welcher der Glassscheibe 18a zugewandt ist und einen inneren Steg 39 des Aluminiumprofils 20 hintergreift (siehe 1).
  • Das Rastelement 36 ist an der dem Armabschnitt 32 gegenüberliegenden Seite, d. h. an der Innenseite der Holz-Aluminium-Festverglasung 10, angeordnet und umfasst eine Einführ-Schräge 40 und einen Rastnase 42 mit einer nach außen gerichteten Verrastungsfläche, die sich in eine Richtung im wesentlichen parallel zu den Glasscheiben 18a, 18b, 18c erstreckt. Zwischen dem Armabschnitt 32 und dem Rastelement 36 liegt die als versenkte Ebene ausgebildete Wanne 34. Als Wasser-Barriere ist an dem Rastelement 36 eine Aufkantung 44 vorgesehen. In der Wanne 34 befinden sich Bohrlöcher 46 zur Entwässerung bzw. Entfeuchtung der Holz-Aluminium-Festverglasung 10 (in den 1 und 2 nicht gezeigt). Ferner sind an dem Grundprofil 14 Auflagevorsprünge 48, 50, 52, 54 vorgesehen, welche eine stabile Lagerung des Grundprofils 14 an dem Holzprofil 12 ermöglichen. Zwischen dem Grundprofil 14 und dem Holzprofil 12 ist ferner eine Dichtung 78 vorgesehen, auf welcher der Auflagevorsprung 48 des Grundelements 14 liegt. Die Dichtung 78 ist nur optional vorgesehen. Das Grundprofil 14 erstreckt sich entlang dem Holzprofil 12. Vorzugsweise sind in der Holz-Aluminium-Festverglasung 10 vier Grundprofile 14 vorgesehen, welche die Kanten 19a, 19b, 19c der Glasscheiben 18a, 18b, 18c umgeben.
  • Die 3 zeigt die Glashalteleiste 16 alleine. Die Glashalteleiste 16 besteht aus Kunststoff und umfasst eine Rastnase 56, einen abgerundeten Fußbereich 58, einen Aufnahmebereich 60, in den eine Verglasungsinnendichtung 62 eingeclipst ist (siehe 1), und einen Haltesteg 64. Die Glashalteleisten 16 liegen an den Ecken der Holz-Aluminium-Festverglasung 10 auf Gehrung aneinander.
  • Die Rastnase 56 der Glasthalteleiste 16 ist komplementär zu der Rastnase 42 des Grundprofils 14 ausgebildet und hinterhakt diese an einer von den Glasscheiben 18a, 18b, 18c abgewandten Seite des Grundprofils 14. Wie aus den 1 und 3 ersichtlich ist, erstreckt sich die Rastnase 56 in eine Richtung im wesentlichen parallel zu den Glasscheiben 18a, 18b, 18c hin zu dem Grundprofil 14. Entsprechend erstreckt sich die Rastnase 42 in eine Richtung im wesentlichen parallel zu den Glasscheiben 18a, 18b, 18c weg von dem Grundprofil 14. Die Rastnase 56 umfasst eine Rastfläche 66, die der Innenseite der Holz-Verglasung 10 zugewandt ist und sich in eine Richtung im wesentlichen parallel zu den Glasscheiben 18a, 18b, 18c erstreckt. Die Rastfläche 66 hinterhakt eine entsprechende Fläche der Rastnase 42.
  • An bzw. in dem abgerundeten Fußbereich 58 der Glashalteleiste 16 ist eine Aussparung 68 vorgesehen, in der eine Rundschnurdichtung 70 verläuft. Wie aus der 1 ersichtlich ist, ist die Rundschnurdichtung 70 zwischen der Glashalteleiste 16 und dem Holzprofil 12 angeordnet.
  • An der Außenseite des Holzprofils 12 ist ein Halteelement 76 angebracht, auf welches das Aluminiumprofil 20 aufgeschoben wird. Des weiteren wird das Aluminiumprofil 20 durch den Armabschnitt 32 des Grundprofils 14 gehalten. An der Außenseite des Aluminiumprofils 76 sind ferner Entwässerungs- bzw. Belüftungslöcher 80 vorgesehen. Zusätzlich weist das Aluminiumprofil 20 einen in Richtung der Innenseite geöffneten Aufnahmebereich 82 auf, in welchen eine Verglasungsaußendichtung 84 eingeclipst ist.
  • Im Folgenden werden die Hauptschritte des Zusammenbaus der Holz-Aluminium-Festverglasung 10 beschrieben. Zuerst wird das Halteelement 76 an dem Holzprofil 12 angebracht. Danach wird das Aluminiumprofil 20 mit der eingezogenen Verglasungsaußendichtung 84 auf das Halteelement 76 gesteckt. Anschließend wird die Dichtung 78 eingelegt. Danach wird das Grundprofil 14 an dem Holzprofil 12 befestigt und die Isolierglaseinheit 18a, 18b, 18c eingebaut. Darauffolgend wird die Glashalteleiste 16 mit eingeclipster Verglasungsinnendichtung 62 von innen, d. h. in der in 1 gezeigten Zeichenebene von rechts, bis zu der in der 1 gezeigten Hinterhakungsposition in das Grundprofil 14 eingedrückt. Bedingt durch die Halte-Schräge 40 des Rastelements 36 und die Rastnasen 56 und 42 ist ein einfaches Eindrücken bzw. Einschnappen und Einrasten in nur einer vorbestimmten Verrastungsposition möglich, wobei eine fehlerhafte Einrastung (wie beispielsweise bei einem Rastprofil mit einer Vielzahl von Rastnasen) ausgeschlossen werden kann. Dadurch ist es möglich, dass die Glashalteleisten 16 an den Ecken auf Gehrung aufeinandertreffen. Zum Schluss wird die Holz-Abdeckleiste 22 auf die Glashalteleiste 14 gesteckt.
  • Trifft nun beispielsweise starker Wind von außen auf die Glasscheibe 18a, so agiert die Glashalteleiste 16 als ein Hebel, der die über die Glasscheiben 18a, 18b, 18c und die Verglasungsinnendichtung 62 an dem Aufnahmebereich 60 der Glasthalteleiste 16 einwirkende Kraft als Drehmoment auf die Rastnase 42 des Grundprofils 14 überträgt. So dreht sich die Glashalteleiste 16 im Uhrzeigersinn, wodurch über die Verrastung der Rastnasen 56 und 42 eine Kraftwirkung auf das Grundprofil 14 in Richtung der Innenseite der Holz-Aluminium-Festverglasung 10 erfolgt. Folglich wird bei starkem Wind das Grundprofil 14 von der Glashalteleiste 16 in Richtung der Innenseite der Holz-Aluminium-Festverglasung 10 gezogen, wodurch der Armabschnitt 32 den Aufnahmebereich 82 des Aluminiumprofils 20 zusammen mit der eingeclipsten Verglasungsaußendichtung 84 gegen die Glasscheibe 18a drückt. Somit wird bei starkem Wind ein Eindringen von Feuchtigkeit durch die Verglasungsaußendichtung 84 in die Holz-Aluminium-Festverglasung 10 erschwert. Die Glasthalteleiste 16 und das Grundprofil 14 weisen folglich sowohl eine Haltefunktion als auch eine Dichtungsfunktion auf.
  • Sollte dennoch Feuchtigkeit in die Holz-Aluminium-Festverglasung 10 eingedrungen sein, so sammelt sich diese in der Wanne 34 des Grundprofils 14 und kann über die Entwässerungslöcher 46 und 80 nach außen entweichen.
  • Die 4 zeigt ausschnittsweise ein zweites Ausführungsbeispiel einer Holz-Aluminium-Festverglasung 10'. Das Ausführungsbeispiel der 4 entspricht dem Ausführungsbeispiel der 1, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und hier auf eine erneute Erklärung dieser Elemente verzichtet wird. Die Holz-Aluminium-Festverglasung 10' des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von der Holz-Aluminium-Festverglasung 10 des ersten Ausführungsbeispiels durch die Doppelverglasung 18a, 18b, die Glashalteleiste 16' und die Holz-Abdeckleise 22'. So umfasst die Glashalteleiste 16' zwei Vorsprünge 72 und 74 zum einfachen Aufstecken bzw. Aufklemmen der Holz-Abdeckleise 22' auf die Glashalteleiste 16'.
  • Die 5 zeigt eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer Holz-Aluminium-Verglasung. Die Holz-Aluminium-Verglasung weist eine Festverglasung 10 und ein Flügelfenster 90 mit mindestens einer Glasscheibe 92 auf. Bei der Festverglasung 10 handelt es sich um die in der 1 gezeigte Holz-Aluminium-Festverglasung 10. Beispielsweise kann die Festverglasung 10 eine nicht transparente Feldfüllung und das Flügelfenster 90 eine Isolierglasseinheit aufweisen.
  • Die Holz-Aluminium-Festverglasungen 10, 10' weisen die folgenden Vorteile auf: Bei den Holz-Aluminium-Festverglasungen 10, 10' wird eine durchgehende Dichtlinie zwischen der Glasscheibe 18c, der Verglasungsinnendichtung 62, der Glashalteleiste 16, 16', der Rundschnurdichtung 70 und dem Holzprofil 12 bereitgestellt, so dass eine gute Abdichtung ermöglicht wird. Ferner werden durch die vorliegenden Linienbelastungen Punktbelastungen an den Glasscheiben 18a, 18b, 18c vermieden. Des weiteren werden durch die Verglasungsaußendichtung 84 und die Verglasungsinnendichtung 62 flexible Anschlagkanten bereitgestellt. Durch die Verglasungsaußendichtung 84 und die Verglasungsinnendichtung 62 können unterschiedliche Glasdicken ausgeglichen werden. Ferner können die Verglasungsaußendichtung 84 und die Verglasungsinnendichtung 62 schon vor dem Zusammenbau der Holz-Aluminium-Festverglasungen 10, 10' in die Glashalteleiste 16, 16' bzw. das Aluminiumprofil 20 eingeclipst werden, wodurch ein späterer Arbeitsschritt eingespart wird. Je nach eingesetzter Verglasungsinnendichtung 62 sind bei Flügel- und Festverglasungen gleiche Variationen der Glasdicken möglich. Ohne Beschädigung der Profile ist auch ein mehrmaliges Umglasen möglich. Ein Umglasen ist insbesondere ohne Lösen bzw. Eindrehen von Schrauben möglich. Folglich werden weniger Werkzeuge und weniger Einzelteile für das Verglasen benötigt. Somit sind im Vergleich zu bekannten Verglasungen weniger Arbeitsschritte zur Fertigung notwendig.
  • Da die Glashalteleiste 16, 16' über die Verglasungsinnendichtung 62 die Glasscheibe 18c hält und die Glashalteleiste 16, 16' aus Kunststoff besteht, kann eine Holzspaltung verhindert werden, wie sie insbesondere bei bekannten Glashalteleisten aus Holz auftreten kann, bei denen die Holz-Glashalteleiste direkt Druck auf die Glasscheibe ausübt. Insbesondere gleicht die Flexibilität bzw. Federwirkung des Kunststoffs beispielsweise durch verschiedene Holzarten und Lackschichtdicken bedingte Größenunterschiede aus. Bei den Holz-Aluminium-Festverglasungen 10, 10' wird die innenseitige Holzoptik durch die Holz-Abdeckleiste 22, 22' erreicht, welche zusätzlich die Glashalteleiste 16, 16' vor äußeren Einflüssen schützt.
  • Ferner wird durch die Verrastung der Glashalteleiste 16, 16' mit dem Grundprofil 14 in nur einer möglichen Position ein einfacher Zusammenbau bei Bereitstellung einer vorbestimmten Kraftwirkung auf die Glasscheiben 18a, 18b, 18c ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 3912136 C2 [0003, 0004]
    • US 4625479 [0004]
    • DE 3441444 A1 [0005]

Claims (16)

  1. Verglasung (10; 10'), aufweisend – mindestens eine Feldfüllung (18a, 18b, 18c); – mindestens ein Profil (12), welches die Kanten (19a, 19b, 19c) der mindestens einen Feldfüllung (18a, 18b, 18c) umgibt; – mindestens ein Grundprofil (14), welches an dem mindestens einen Profil (12) angebracht und zwischen den Kanten (19a, 19b, 19c) der mindestens einen Feldfüllung (18a, 18b, 18c) und dem mindestens einen Profil (12) angeordnet ist; und – mindestens eine Halteleiste (16; 16'), welche die mindestens eine Feldfüllung (18a, 18b, 18c) von der Innenseite der Verglasung (10; 10') über mindestens eine Innendichtung (62) hält, wobei – die Halteleiste (16; 16') das Grundprofil (14) hinterhakt und die Hinterhakung des mindestens einen Grundprofils (14) nur in einer vorbestimmten Position möglich ist.
  2. Verglasung (10; 10') nach Anspruch 1, bei der die Halteleiste (16; 16') eine Rastnase (56) aufweist, welche das Grundprofil (14) an einer von der mindestens einen Feldfüllung (18a, 18b, 18c) abgewandten Seite des Grundprofils (14) hinterhakt.
  3. Verglasung (10; 10') nach Anspruch 2, bei der sich die Rastnase (56) in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der mindestens einen Feldfüllung (18a, 18b, 18c) erstreckt.
  4. Verglasung (10; 10') nach Anspruch 2 oder 3, bei der sich eine an dem Grundprofil (14) anliegende Fläche (66) der Rastnase (56) in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der mindestens einen Feldfüllung (18a, 18b, 18c) erstreckt.
  5. Verglasung (10; 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Halteleiste (16; 16') nur eine Rastnase (56) aufweist und das Grundprofil (14) nur eine zu der Rastnase (56) der Halteleiste (16; 16') komplementäre Rastnase (42) aufweist.
  6. Verglasung (10; 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Grundprofil (14) oder die Halteleiste (16; 16') eine Einführ-Schräge (40) aufweist, welche ein Hineindrücken der Halteleiste (16; 16') von der Innenseite der Verglasung (10; 10') in die vorbestimmte Hinterhakungsposition ermöglicht.
  7. Verglasung (10; 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Halteleiste (20) einen abgerundeten Fußbereich (58) aufweist, welcher an dem Profil (12) anliegt.
  8. Verglasung (10; 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer sich entlang der Halteleiste (16; 16') erstreckenden Dichtung (70), welche zwischen der Halteleiste (16; 16') und dem Profil (12) angeordnet ist.
  9. Verglasung (10; 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit mindestens einem Außenprofil (20), insbesondere einem Aluminiumprofil, welches an dem Profil (12) angebracht ist und zu der Außenseite der Verglasung (10; 10') frei liegt.
  10. Verglasung (10; 10') nach Anspruch 9, bei der das Grundprofil (14) einen Armabschnitt (32) aufweist, welcher das mindestens eine Außenprofil (20) derart hintergreift, so dass die mindestens eine Feldfüllung (18a, 18b, 18c) über das Außenprofil (20) und mindestens eine Außendichtung (84) von außen gehalten wird.
  11. Verglasung (10; 10') nach Anspruch 10, bei der sich der Armabschnitt (32) von einer von dem Profil (12) abgewandten Seite des Grundprofils (14) in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der mindestens einen Feldfüllung (18a, 18b, 18c) erstreckt.
  12. Verglasung (10; 10') nach einem der Ansprüche 10 oder 11, bei der das Grundprofil (14) an einer dem Armabschnitt (32) gegenüberliegenden Seite des Grundprofils (14) von der Halteleiste (16; 16') hinterhakt wird.
  13. Verglasung (10; 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das mindestens eine Grundprofil (14) eine Wanne (34) aufweist.
  14. Verglasung (16; 10') nach Anspruch 13, bei der in der Wanne (34) Entwässerungs- bzw. Belüftungsbohrungen (46) vorgesehen sind.
  15. Verglasung (10; 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Grundprofil (14) und/oder die Halteleiste (16; 16') aus Kunststoff und/oder Metall bestehen.
  16. Verglasung (10; 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer Abdeckleiste (22), welche die Halteleiste (16; 16') zur Innenseite der Verglasung (10; 10') abdeckt.
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