DE8803328U1 - Fassadenelement aus Glas - Google Patents
Fassadenelement aus GlasInfo
- Publication number
- DE8803328U1 DE8803328U1 DE8803328U DE8803328U DE8803328U1 DE 8803328 U1 DE8803328 U1 DE 8803328U1 DE 8803328 U DE8803328 U DE 8803328U DE 8803328 U DE8803328 U DE 8803328U DE 8803328 U1 DE8803328 U1 DE 8803328U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- pane
- facade element
- element according
- facade
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 title claims description 28
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims abstract description 11
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 5
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims description 3
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 abstract description 9
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000002318 adhesion promoter Substances 0.000 description 2
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- WABPQHHGFIMREM-UHFFFAOYSA-N lead(0) Chemical compound [Pb] WABPQHHGFIMREM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 2
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N Tin Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 229910003460 diamond Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010432 diamond Substances 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000012634 fragment Substances 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 229910052756 noble gas Inorganic materials 0.000 description 1
- 229920001296 polysiloxane Polymers 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5427—Fixing of glass panes or like plates the panes mounted flush with the surrounding frame or with the surrounding panes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Fässadenelement aus Glas '
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fassadenelement
aus Glas mit einem Rahmen und mit mindestens einer innoren A^or einer1 KtiaoAron CnKe4 ha . ureintie narai IeI «ti«.
einander Im Abstand gehalten sind.
Solche Fassadenelemente haben In der letzten Zelt eine steigende Verbreitung gefunden. Insbesondere bei
grösseren Bauten, wie z.B. bei Hochhäusern, welche städtebauliche
Bedeutung besitzen, werden sie von den Architekten systematisch eingesetzt. Der Grund liegt nicht nur
darin, dass mit der heutigen Skelettbauwelse die Fassade
als solche nicht mehr tragendes Element 1st; Glasfassaden werden gerne eingesetzt, um das modernistische von neuen,
grossen Gebäuden zu betonen. Heiter werden Glasfassaden aus Gründen der Aesthetik gerne verwendet, well die erreichbaren,
nahezu ebenen Fassadenflächen z.B. mit beliebig verlaufenden Krümmungen ausgestaltet werden können.
Durch Einsatz verschiedener Glasfarben oder innenseitige
Verspiegelung durch Metalldämpfe ergeben sich für den Betrachter einer solchen Glasfassade äusserst interessante
und ansprechende Effekte.
Mit der steigenden Verwendung von Glas als Fassa-
denelament haben natürlich die anfangs üblichen Konstruktionen
nicht mehr genügt. Ein Glaselement/ welches als Fassadenelement verwendbar sein soll, muss etwa den folgenden
Ansprüchen genügen:
Es muss bezüglich Wärmedämmung immer schärferen Vorschriften genügen. Dies bedeutet, dass das Fassadenelement
aus mindestens zwei parallelen Scheiben besteht, so dass im entstehenden Zwischenraum Vakuum aufrecht erhalten
oder eine Edelgasfüllung eingeschlossen werden kann. Dies setzt voraus, dass solch ein Fassadenelement absolut
dicht ist. Kein Bauherr wird das Risiko auf sich nehmen, •ine ganze Glasfassade aufgrund nicht mehr genügender
Wärmedämmung auswechseln zu müssen. Weiter ist auch an neueste Technologien zu denken, wie z.B. an zwischen den
Scheiben aufzuspannende Folien.
Weiter muss ein Fassadenelement aus Glas dem Architekten grösstmögliche Gestaltungsfreiheit gewährleisten.
Dies ist vor allem dann der Fall, wenn entgegen konventioneller Glasfassadenelementkonstruktionen kein Rahmen
mehr benötigt wird, welcher über die Ebene der äusseren
Glasscheibe hinausragt: und so die an sich glatte Glasfassade
mit einem deutlich sichtbaren Rahmennetz überzieht. Vor allem durch solch ein Rahmennetz werden In-
teressante und ansprechende Spiegelungseffekte einer ganzen
Glasfassade empfindlich gestört. Obschon es sich zwar nicht vermeiden lässt, dass auch bei nahem Zusammenrücken
von zwei benachbarten, rahmenlosen Glaselementen eine Schattennut zwischen den Elementen verbleibt» bedeutet
doch der Wegfall des Rahmennetzes in. einer Glasfassade einen grossen Fortschritt. Auch für das Innere des Gebäudes
bedeutet eine feingliedrige Rahmenstruktur, welche
nahes Zusammenrücken der einzelnen Fassadenelemente erlaubt, einen Fortschritt. Nebst den ästhetischen Bedürfnissen
sind auch konstruktive Gegebenheiten zu berücksichtigen. Das Fassadenelement als solches muss eine bestimmte
Festigkeit aufweisen, da es verschiedenen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Nebst dem Eigengewicht greifen vor allem
Windkräfte an der Fassade an. Dabei ist natürlich nicht nur der direkte Angriff des Windes auf die Fassade von
Bedeutung. Nach der Monotonie des im Grundriss rechteckigen Wolkenkratzers wird heute der Ruf nach einem unverwechselbaren,
städtebaulich akzentuiertem Grossgebäude immer stärker. Bei starkem Wind entstehen dadurch oft
komplizierte Windströmungen; es ist keine Seltenheit, dass auf ein Fassadenelement nicht Druck sondern recht starker
Sog wirkt. Vor allem im Bereich von Krümmungen Oder Ver-
• t
&eegr; ·
engungen mit Venturi-Effekt kann dieser Sog beträchtliche Werte annehmen. Entsprechend wird in der letzten Zeit im
Baubewilligungsverfahren zunehmend der Sicherheitsaspekt stärker überprüft; die Baubehörden lassen nicht mehr alle
Fassadenelemente aus Glas zu.
Entsprechend dem oben erwähnten Bedürfnis nach Gestaltungsfreiheit offenbart FR-PS 2 573 797 ein rahmenloses
Fassadenelement aus Glas. Es besteht aus zwei Scheiben, welche durch ein Distanzelement parallel zueinander
gehalten sind. Die innere Scheibe ist dabei kleiner als die äussere; ein treppenstufenartig ausgebildeter Rahmen
erlaubt sowohl die innere als auch die äussere Scheibe direkt mit dem Rahmen zu verkleben. Da jedoch beide Klebestellen
eine gewisse Breite benötigen, entsteht eine recht breite Befestigungsfläche, welche vor allem von Innen eine
recht grosse Rahmenbreite suggeriert. Dieses rahmenlose Fassadenelement erlaubt ästhetisch befriedigende Glasfassaden,
jedoch erscheint die äussere Scheibe, welche durch eine Verklebung gehalten ist, potentiell gefährlich; viele
Baubehörden zweifeln an der langfristigen Haltbarkeit der Verklebung.
, Andererseits existieren schon lange Mehrfacriver-
, Andererseits existieren schon lange Mehrfacriver-
glasungen, deren Scheiben mittels eines Haftvermittlers
zusammengehalten werden. Die Scheiben werden an den einander zugewendeten Randbereichen verkupfert oder verzinkt.
Ein als Distanzelement dienender Bleisteg kann dann zwischen den Scheiben angelötet werden. Der als Haftvermittler dienende verkupferte oder verzinkte Randbereich haftet ausserordentlich gut auf der Scheibe. Auch bei solchen
Verglasungen besteht jedoch das Problem der Befestigung, welches durch Verklebung an der Innenseite nur unzureichend gelöst werden kann, so dass diese bisher in Rahmen
montiert werden mussten.
Obschon insbesondere das zuerst beschriebene Fassadenelement einen erheblichen Fortschritt bezüglich der
architektonischen Gestaltungsmöglichkeit erbrachte, konnte es jedoch in bezug auf die Sicherheit nicht vollständig
überzeugen. (Jm die Sicherheit zu gewährleisten, wurde deshalb in der letzten Zeit die folgende Konstruktion verwendet: Die äussere Scheibe ist entlang ihrer Schmalseiten mit
Muten versehen. In diese Nuten greifen Erhebungen eines Elementrahmens ein. Wenn sich nun die Verklebung der äusseren Scheibe lösen sollt·/ greifen all« Kräfte zur Scheibenhalterung in den Nuten an. Dies hat zur Folge, dass die
■ litt· · · ···
Scheibe zerbricht. Die für Glasfassaden verwendeten Glassorten garantieren, dass dabei relativ kleine Bruchstücke
entstehen. Obschon auch hier ein gewisser Fortschritt bezüglich Sicherheit zu verzeichnen ist, konnten nicht aiii
Bedenken ausgeräumt werden: Auch ein recht kleines, aus Wolkenkratzerhöhe herabfallendes, scharfkantiges Glasstück
kann Passanten, insbesondere Kinder unter Umständen erheblich verletzen.
Es ist bis heute kein Fassadenelement bekannt geworden, welches allen oben genannten architektonischen-
und Sicherheitsbedürfnissen genügt.
Entsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halterung für eine Scheibe eines Fassadenelements zu schaffen, welche die Sicherheitsbedürfnisse
auch über lange Zeiträume einwandfrei befriedigt. Dabei soll von aussen bei der fertiggestellten Fassade kein Rahmenteil sichtbar sein; die Scheibenhalterung soll bilJ Lg
und einfach zu fertigen und auch eür zu öffnende Fenster
zu gebrauchen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das erfindungsgemässe Fassadenelement aus Glas durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 aus. Da der äusserete Randbereich des Rahmens/ welcher abgewinkelt 1st/ nicht Über
den Bereich der Schattennut hinausragt, wird er vom Betrachter der Glasfassade nicht bemerkt. Oeberdies ist es
möglich, dass die betreffenden Eahmenbereiche dunkel gefärbt, z.B. eloxiert werden; sie verschwinden dann in der
in der Schattennut herrschenden Dunkelheit. Löst sich nun die Verklebung der äusseren Scheibe, wird diese durch den
abgewinkelten Rahmenbereich zuverlässig mechanisch gehalten. Oa keine lokalen Kräfte angreifen ist *>ine Zerstörung
der Scheibe nicht zu befürchten. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind nach den Merkmalen der abhängigen Ansprüche
ausgestaltet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren noch etwas näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 schematisch einen Querschnitt durch zwei benachbart gehalterten Fassadenelemente; und
Figur 2 schematisch einen Querschnitt durch den Randbereich eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Fassadenelementes.
Figur 1 zeigt zwei benachbart angeordnete Fassadenelemente 1 und 1'. Jedes Fassadenelement ist seinem
Randbereich entlang mit Hilfe einer Verklebung oder Dichtung 2/2' mit seinem Rahmen 3/3* verbunden. Der Rahmen ist lösbar mit
&iacgr;"&iacgr;
einem Profil 4 der Gebäudekonstruktion verbunden; damit dienen die hier dargestellten Fassadenelemente 1,1' als
Fenster, welche geöffnet werden können. Zu diesem Zweck sind Dichtungen 5,5'; 6,6'; 7,7' vorgesehen. Zwischen den
Elementen 1,1* befindet sich die Scnattennut 8.
Aus der Figur ist ersichtlich, dass nur die innere Scheibe 9,9' mit Hilfe der Verklebung 2,2* mit dem Rahmen
• fest verbunden ist. Ein Bleisteg 10, 10' dient als Distanz-
element und Halterung für die äussere Scheibe 11,11*. Auf
die Randbereiche der Scheiben ist eine Zinn- oder Kupferschicht 12,12* aufgebracht, welche als Haftvermittler
., dient und erlaubt, die Randbereiche der Scheiben mit dem
Bieisteg in Bereichen 13,13' zu verlöten. Dadurch wird die
äussere Scheibe 11,11' via Blei&teg und Distanzstück 10,10'
und Scheibe 9 mit Verklebung 2 am Rahmen 3,3' gehaltsrt. Die Verbindung mittels Haftvermittler der beiden Scheiben
ist äusserst fest. Dennoch muss aber eine Sicherung vorgesehen werden, welche die Scheibe in Position hSit, wenn
diese Verbindung sich lösen sollte. Diese Sicherung be-
&iacgr; steht aus den abgewinkelten äussersten Randbereichen 14,14'
des Rahmens 3,3'. Die abgewinkelten Bereiche 14,14' liegen
&xgr; eng an einem Haltebereich 15,15' der Scheibe 11,11' an.
- 10 -
Schattennut 8. Sie können also von einem Betrachter der
Glasfassade nicht oder höchstens nur der Spur nach wahrgenommen werden. Sollte sich die Verbindung der Scheiben
11/11' zum Rahmen lösen, so bleiben beide Scheiben mechanisch sicher gehaltert, indem die abgewinkelten Bereiche
des Rahmens die äussere Scheibe bei geöffnetem wie bei geschlossenem Fassadenelement rundherum umgreifen. Der dargestellte Haltebereich 15 ist in der Figur klein gehalten;
damit wird ermöglicht/ dass such die Schattennut selbst unauffällig bleibt. . - ·
Figur 2 zeigt eine Anordnung, welche auch den höchsten bekannten Beanspruchungen von Fassadenelementen
ohne weiteres zuverlässig standhält. Die innere Scheibe 9 ist etwas kleiner als die äussere Scheibe 11 ausgeführt;
damit steht ein grösserer Raum 17 für zuverlässige Abdichtung des Fassadenelements gegen das Gebäude zur Verfügung.
Weiter umfasst der Rahmen 3 den Randbereich der Scheibe 9 vollständig, auch der Haltebereich 15 der äusseren Scheibe
11 verläuft über deren ganze Schmalseite« Damit lässt sich der Randbereich 14 des Rahmens 3 grossflächiger ausgestalten. Bei kräftigem Sog oder Druck auf die Scheibe 11, bzw.
Wechselbelastungen, der Scheibe 11 aufgrund von z.B. Windeinflüssen, verteilen sie die Haltekräfte des Rahmenbe-
- 11 -
reiche 14 über einen grösseren Haltebereich 15/ womit die
Gefahr, dass die Scheibe zerstört wird/ sich noch einmal verringert. Nebst der Halterung der äusseren Scheibe via
Haftvermittler kann eine Verklebung 18 vorgesehen werden, ..._i—u— u.U. p.k.iu.. .1...UU...!. n.J.^.^..Ji.. i"*t S*
natürlich auch möglich, die LUcke zwischen äusserem Rahmenabschnitt
und äusserer Scheibe nur mit einem Dichtungsmittel, etwa auf Silikonbasis, zu füllen. Bei der Lösung
nach Figur 2 ist es denkbar, den abgewinkelten Rahmenbereich 14 gegenüber der Aussenflache der Scheibe 11 etwas
zurückzunehmen, so dass er nur etwa 2/3 oder 3/4 des Haltebereichs 15 bedeckt. Damit ist eine noch bessere Tarnung
des Rahmens im Bereich der Schattennut möglich. In beiden Ausführungsbeispielen wird der Umstand, dass der
die Scheiben 9,11 distanzierende bzw. verbindende Steg 10 einwärts versetzt angeordnet ist, zur zusätzlichen mechenischen
Sicherung benutzt, indem ein Rahmenteil 19 in die so entstehende, seitliche Ausnehmung zwischen den
Scheiben eingreift* Damit kann zudem Raum für die Dichtung 7,7" gewonnen werden, ohne die Schattennut 8 zu
verbreitern.
Die beschriebenen Abwinkelungen am Rahmen bzw. Anschrägungen an der äusseren Scheibe bilden einen Winkel
- 12 -
von etwa 45° mit der Scheibenebene. Der abgewinkelte
Randbereich 14 überragt die Aussenflache der äusseren
Scheibe 11 mit Vorteil nicht, sondern verläuft etwa bündig
dazu.
öie Änschrägungen an der äusseren Seite 11 werden
durch Anschleifen mit einem Diamantschleifwerkzeug angebracht. Danach wird der Rahmen, der aus extrudierten AIu
miniumprofilen besteht, an den Scheiben angeordnet und mit ihnen über Dichtungsmittel oder mittels Verklebung
verbunden.
- 13 -
Claims (6)
1. Fassadenelement aus Isolierglas mit einem Rahmen und mit mindestens einer inneren und einer äusseren
Scheibe (9/11)# welche Scheiben parallel zueinander im
Abstand gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der äusserste Randbereich (14) des Rahmens (3) abgewinkelt
ist und im Gebiet der Schattennut eng einem Haltebereich (15) der äusseren Scheibe (11) entlang verläuft, wobei
der Balteberwich durch eine Ansehrägung der Aussenkante
der äusseren Schexbe (11) gebildet ist.
2. Fasaadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Randbereich (14) des
Rahmens (3) den rundum verlaufenden Haltebereich (15)- an
der äusseren Scheibe (11) rundum eng umfasst.
3. Faseadenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansehrägung
Über die gesamte Dicke der jeweiligen Schmalseite der Scheibe (11) verläuft.
4. Faseadenelement nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet/ dass die Ansehrägung über einen
'Teil der Dicke der jeweiligen Schmalseite der Scheibe (11)
verläuft.
5. Fassadenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchen die Scheiben über einen Haftvermittler durch mindestens ein Distanzelement miteinander fest
verbunden oder parallel zueinander im Abstand gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Scheibe (9)
i mit dem Rahmen kraft- oder formschlüssig, verbunden iJt.
6. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis i 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen auch am Rand
> der Innenscheibe eng anliegt und dass die Scheiben durch
Verklebung ihrer Schmalseiten mit dem Rahmen gehaltert sind.
; 7. Fassadenelement nach einem der vorangehenden
'> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwicklung am
: Rahmen bzw. die Anschrägung an 2er äusseren Scheibe einen
(Winkel, von ca. 45° zur Scheibenebene bildet. 8. Fassadenelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Randbereich des Rahmens die Aussenfläche der ausperen
Scheibe nicht überragt.
:
9. Fassadenelement nach einem der vorangehenden
! Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte ;,; Randbereich etwa bündig mit der Auesenfilächa der äuaaerea
I Scheibe endet.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH2729/87A CH673863A5 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8803328U1 true DE8803328U1 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=4240297
Family Applications (2)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8803328U Expired DE8803328U1 (de) | 1987-07-17 | 1988-03-11 | Fassadenelement aus Glas |
| DE8888103895T Expired - Fee Related DE3864624D1 (de) | 1987-07-17 | 1988-03-11 | Fassadenelement aus glas. |
Family Applications After (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8888103895T Expired - Fee Related DE3864624D1 (de) | 1987-07-17 | 1988-03-11 | Fassadenelement aus glas. |
Country Status (5)
| Country | Link |
|---|---|
| EP (1) | EP0301166B1 (de) |
| AT (1) | ATE66996T1 (de) |
| CH (1) | CH673863A5 (de) |
| DE (2) | DE8803328U1 (de) |
| ES (1) | ES2026588T3 (de) |
Cited By (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0362683A1 (de) * | 1988-10-07 | 1990-04-11 | Clima S.R.L. | Halterahmen für Verglasung oder dergleichen, insbesondere für Strukturverglasung |
| EP0403687A1 (de) * | 1989-05-29 | 1990-12-27 | Laura Pezzato | Eingerahmte Verglasungstafel |
| FR2744165A1 (fr) * | 1996-01-25 | 1997-08-01 | Vivet Jean Claude | Double vitrage autonome et porteur |
| DE10110802A1 (de) * | 2001-03-06 | 2002-10-02 | Mario Reincke | Fassadenverkleidung |
| CN105297967A (zh) * | 2015-10-29 | 2016-02-03 | 深圳广田装饰集团股份有限公司 | 一种有防坠机构的全隐框玻璃幕墙及防坠机构 |
Families Citing this family (13)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT386635B (de) * | 1987-03-20 | 1988-09-26 | Eckelt Josef | Glasfassade mit glastafeln |
| DE3808513A1 (de) * | 1988-03-15 | 1989-10-05 | Hueck Eduard Kg | Scheibenhalterung zum aufhaengen von scheibenfeldern an einer traegerkonstruktion bei gebaeudefassaden u. dgl. |
| JPH0611283Y2 (ja) * | 1989-08-09 | 1994-03-23 | 日本建鐵株式会社 | 網入複層ガラスの取付構造 |
| DE3931053A1 (de) * | 1989-09-18 | 1991-03-28 | Walter Ribic | Gerahmtes flaechenelement, insbesondere fuer fassadenverkleidungen und verfahren zu seiner herstellung |
| FR2653158B1 (fr) * | 1989-10-16 | 1994-07-29 | Arcora Groupe | Profile support pour un panneau a double vitrage et dispositif de liaison de deux panneaux. |
| FR2664645A1 (fr) * | 1990-07-11 | 1992-01-17 | Moine Michel | Encadrement et profile destine a cet encadrement notamment pour vitres, hublots, cloisons. |
| DE59100941D1 (de) * | 1990-08-20 | 1994-03-10 | Gartner & Co J | Anordnung von Halterungsprofilen zur Befestigung einer Glasscheibe. |
| IT224785Z2 (it) * | 1991-07-12 | 1996-06-27 | Focchi Giuseppe Di Focchi Ugo | Telaio strutturale ad ingombro ridotto per vetri-camera |
| EP0540776A1 (de) * | 1991-11-07 | 1993-05-12 | Chizzola Dario | Plattenförmiges Element, insbesondere Fenster- oder Verkleidungselement für Fassaden von Bauwerken |
| FR2701997B1 (fr) * | 1993-02-26 | 1997-04-25 | Alain Costa | Encadrement pour vitrage a vitres multiples. |
| DE29518751U1 (de) * | 1995-11-28 | 1997-03-27 | Göttling, Max, 40764 Langenfeld | Flächenelement, insbesondere Fassadenelement |
| DE10015838A1 (de) * | 2000-03-30 | 2001-10-11 | Evg Bauprofil System Entwicklungs & Vermarktungsgesellschaft Mbh | Zusatzelement für Isolierglasscheiben |
| CN104695601B (zh) * | 2015-03-20 | 2018-05-01 | 湖南省金为型材有限公司 | 单元式拟态防火玻璃幕墙 |
Family Cites Families (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4552790A (en) * | 1983-06-30 | 1985-11-12 | Francis Geoffrey V | Structural spacer glazing with connecting spacer device |
| AT379186B (de) * | 1984-05-03 | 1985-11-25 | Eckelt Josef | Glasfassade aus glastafeln |
| DE8508113U1 (de) * | 1985-03-19 | 1985-11-14 | Rüterbau GmbH, 3012 Langenhagen | Rahmen mit Ein- und Mehrfachglasscheiben, sowie mit Wand- und Fassadenelementen |
| IT1202093B (it) * | 1985-08-21 | 1989-02-02 | C C Di Costa & C Srl | Sistema di fissaggio di laster vetrocamera isolante a telai metallici di supporto |
-
1987
- 1987-07-17 CH CH2729/87A patent/CH673863A5/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-03-11 DE DE8803328U patent/DE8803328U1/de not_active Expired
- 1988-03-11 AT AT88103895T patent/ATE66996T1/de active
- 1988-03-11 ES ES198888103895T patent/ES2026588T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1988-03-11 DE DE8888103895T patent/DE3864624D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-03-11 EP EP88103895A patent/EP0301166B1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0362683A1 (de) * | 1988-10-07 | 1990-04-11 | Clima S.R.L. | Halterahmen für Verglasung oder dergleichen, insbesondere für Strukturverglasung |
| EP0403687A1 (de) * | 1989-05-29 | 1990-12-27 | Laura Pezzato | Eingerahmte Verglasungstafel |
| FR2744165A1 (fr) * | 1996-01-25 | 1997-08-01 | Vivet Jean Claude | Double vitrage autonome et porteur |
| DE10110802A1 (de) * | 2001-03-06 | 2002-10-02 | Mario Reincke | Fassadenverkleidung |
| DE10110802B4 (de) * | 2001-03-06 | 2008-07-17 | Mario Reincke | Fassadenverkleidung |
| CN105297967A (zh) * | 2015-10-29 | 2016-02-03 | 深圳广田装饰集团股份有限公司 | 一种有防坠机构的全隐框玻璃幕墙及防坠机构 |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| ATE66996T1 (de) | 1991-09-15 |
| EP0301166B1 (de) | 1991-09-04 |
| DE3864624D1 (de) | 1991-10-10 |
| CH673863A5 (de) | 1990-04-12 |
| EP0301166A1 (de) | 1989-02-01 |
| ES2026588T3 (es) | 1992-05-01 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| EP0301166B1 (de) | Fassadenelement aus Glas | |
| EP1076752B1 (de) | Rahmenverkleidung zur wärmedämmung von fenstern | |
| EP1943406B1 (de) | Bauelement | |
| DE69413603T2 (de) | Fassadenisolierverglasung | |
| DE19601505C1 (de) | Glasrandhalterung | |
| DE29812574U1 (de) | Rahmenloser Fenster- oder Türflügel | |
| CH677252A5 (de) | ||
| DE3810200C2 (de) | Fassadenverkleidung für Gebäude | |
| DE4007365A1 (de) | Wand- oder fassadenelement sowie fuelleinsatz fuer ein wand- oder fassadenelement | |
| DE2336308A1 (de) | Fenster- oder tuerfluegel | |
| DE69107163T2 (de) | Rahmenkonstruktion für nach innen öffnende Fenster oder Glastüren. | |
| DE10216425C1 (de) | Isolierverglasung mit Haltesystem | |
| CH681379A5 (en) | Window with lined pane frames - has atmosphere-side top surface covered by overlapping outer plates of multilayer insulating glass | |
| DE20117000U1 (de) | Fenster- oder Türrahmen und daraus gebildete Fassade | |
| AT502084B1 (de) | Glaselement | |
| EP2017425A2 (de) | Blendrahmen mit Profilleiste | |
| CH676269A5 (de) | ||
| DE202011100184U1 (de) | Verglasung | |
| DE3009324A1 (de) | Rahmen zur schraegen verglasung von raeumen | |
| DE8418383U1 (de) | Isolierglasscheibe mit erneuerbaren entfeuchtungselementen | |
| DE641163C (de) | Metallverbundfenster | |
| DE20020785U1 (de) | Deckleisten für Rahmenprofile | |
| DE3049605A1 (de) | Rahmen-fluegel-aufbau fuer fenster, tueren o.dgl. | |
| DE202019104453U1 (de) | Endprofil für eine Montagezarge | |
| AT9286U1 (de) | Glaselement |