DE202011052505U1 - Wickelmechanismus einer Sonnenblende, Sonnenblendenanordnung und Dachanordnung - Google Patents

Wickelmechanismus einer Sonnenblende, Sonnenblendenanordnung und Dachanordnung Download PDF

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Abstract

Wickelmechanismus einer Sonnenblende (5) zur Verwendung bei einer Offendachkonstruktion eines Fahrzeuges, mit einem Wickelrohr (6), das um eine Drehmittelachse zum Auf- und Abwickeln der Sonnenblende (5) drehbar ist, wenigstens einem Federelement (10) zum vorspannen des Wickelrohres in einer Aufwickelrichtung der Sonnenblende, und einer Hülse (13) zum Schützen des Federelements (10) vor der Herbeiführung von Geräuschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (13) aus einem flexiblen geschichteten Material mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Schicht (14, 15) hergestellt ist, die miteinander verbunden sind und unterschiedliche Eigenschaften haben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wickelmechanismus einer Sonnenblende zur Verwendung bei einer Offendachkonstruktion eines Fahrzeuges, mit einem Wickelrohr, das um eine Drehmittelachse zum Auf- und Abwickeln der Sonnenblende drehbar ist, wenigstens einem Federelement zum Vorspannen des Wickelrohres in einer Aufwickelrichtung der Sonnenblende, und einer Hülse zum Schützen des Federelements vor der Herbeiführung von Geräuschen.
  • Bei herkömmlichen Sonnenblenden mit einem Wickelmechanismus (auch als Sonnenschutzrollo bekannt) ist das Federelement, zumeist eine metallische Schraubentorsionsfeder, mittels einer Hülse abgedeckt, die verhindert, dass das Federelement das Wickelrohr berührt. Wenn keine Hülse verwendet wird, klappert oder kratzt das Federelement an der Innenfläche des Wickelrohres, was zu einem unangenehmen Geräusch für die Insassen des Fahrzeuges führt. Solche Geräusche können auftreten, wenn der Wickelmechanismus betrieben wird, aber auch, wenn das Fahrzeug bestimmte Bewegungen durchführt. Die herkömmlichen Hülsen sind aus einer Schicht von Gewebe oder gummiartigem Kunststoffmaterial hergestellt. Jedoch erfüllen diese Hülsen nicht in einem ausreichenden Maße die Anforderungen. Zu allererst stellte sich heraus, dass die Hülsen nicht ausreichend widerstandsfähig gegen Abnutzung sind. Häufig werden die Hülsen nach einer Nutzungsdauer beschädigt und beginnen dann in dem Wickelrohr zu klappern. Ferner sind die herkömmlichen Hülsen nicht in der Lage, die stärkeren Klapperbewegungen des Schraubenfederelements zu dämpfen, wenn es gespannt (aufgewickelt) ist, und aufgrund dessen hat das Schraubenfederelement einen verringerten Durchmesser, so dass es mehr Spiel in dem Wickelrohr hat.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Wickelmechanismus zu schaffen, bei dem das oben beschriebene Problem zumindest vermindert wird.
  • Zu diesem Zweck ist bei dem Wickelmechanismus gemäß der Erfindung die Hülse aus einem flexiblen geschichteten Material mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Schicht hergestellt, die miteinander verbunden sind und unterschiedliche Eigenschaften haben.
  • Aufgrund der Schichten mit unterschiedlichen Eigenschaften ist es möglich, die Hülse mit unterschiedlichen Eigenschaften an der Innen- und Außenseite der Hülse derart vorzusehen, dass sie in der Lage ist, unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen.
  • Zum Beispiel steht die erste Schicht der flexiblen Hülse zumindest gelegentlich, vorzugsweise im Wesentlichen kontinuierlich mit dem Federelement in Kontakt, wobei die erste Schicht eine hohe Verschleißfestigkeit und einen niedrigen Reibungskoeffizienten in Bezug auf das Federelement hat. Auf diese Weise ermöglicht die erste Schicht aufgrund ihres niedrigen Reibungskoeffizienten, dass sich die flexible Hülse nicht in irgendeiner seitlichen oder radialen Richtung relativ zu dem Federelement unter dem Einfluss von Bewegungen des metallischen Federelements verschiebt. Dies verringert die Abnutzung, die durch die hohe Verschleißfestigkeit der ersten Schicht weiter reduziert wird. Wenn die Hülse in wenigstens einer ihrer axialen und radialen Richtungen elastisch ist, kann sie Expansions- und Retraktionsbewegungen des Federelements folgen, ohne sich in Bezug dazu zu bewegen. Noch eine weitere Reduzierung der Abnutzung wird erreicht, wenn die erste Schicht der flexiblen Hülse in einer Richtung entlang ihrer Oberfläche im Wesentlichen steif ist. Aufgrund dieses Merkmals verfängt sich die Hülse nicht zwischen irgendeinem Teil des Federelements, wodurch ein Schaden an der Hülse verhindert oder wenigstens verringert wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die zweite Schicht aus Dämpfungsmaterial mit einem Dämpfungseffekt gegen physikalische Kräfte oder Stöße, die auf die innere oder äußere Oberfläche der Hülse ausgeübt werden, hergestellt ist.
  • Daher wird die zweite Schicht dazu verwendet, dass sie mit ihren Dämpfungseigenschaften Eigenschaften gegen Rattern erbringt. Die zweite Schicht kann eine Dicke haben, die größer als die der ersten Schicht ist, wobei die zweite Schicht vorzugsweise eine dreidimensionale offene Struktur hat. Auf diese Weise kann die Hülse dennoch das Rattern verhindern, auch wenn sich der Spalt zwischen dem Federelement und der Hülse oder einem anderen Teil vergrößert.
  • Es ist sogar möglich, dass eine dritte Schicht an einer zu der ersten Schicht entgegengesetzten Seite mit der zweiten Schicht verbunden ist, wodurch die zweite Schicht von beiden Seiten abgedeckt ist und vor Abnutzung geschützt wird.
  • Das flexible geschichtete Material der Hülse kann aus einer Faser hergestellt werden, die in einem solchen Muster gewebt ist, dass die wenigstens zwei Schichten gebildet werden, während es möglich ist, dass die zweite Schicht einen Schaumstoff aufweist, der in das gewebte Muster der Faser einbezogen ist, um den Dämpfungseffekt weiter zu verbessern.
  • Die Hülse kann an wenigstens einem von dem Federelement, einer Innenfläche des Wickelrohres, und einer die Drehmittelachse bildenden Welle angebracht sein, und es wäre bevorzugt, dass die Hülse eine Mehrzahl von einzelnen länglichen Hülsenteilen aufweist, die an dem Federelement, der Innenfläche des Wickelrohres und der Welle angebracht sind.
  • In einer Ausführungsform ist die Hülse aus wenigstens einem rechteckigen Stück von flexiblem geschichteten Material hergestellt, wobei das rechteckige Stück einander gegenüberliegende Längsränder und Querränder aufweist, wobei die Längsränder im Wesentlichen länger als die Querränder sind, und wobei die einander gegenüberliegenden Längsränder durch einen Schweiß- oder einen Klebevorgang derart miteinander verbunden sind, dass eine zylindrische Hülse gebildet wird.
  • Die Erfindung weist auch eine Sonnenblendenanordnung mit dem wie oben beschriebenen Wickelmechanismus und eine Dachanordnung mit dieser Sonnenblendenanordnung auf.
  • Weitere Details und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, die ein Beispiel einer Dachanordnung zeigt, die eine Sonnenblende mit einem Wickelmechanismus aufweist.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils eines Fahrzeuges mit einer Dachanordnung gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Sonnenblendenanordnung mit einem Wickelmechanismus für die Dachanordnung aus 1.
  • 3 ist ein Längsschnitt des Wickelmechanismus der Sonnenblende aus 2 in einem größeren Maßstab.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des teilweise weggebrochenen Wickelmechanismus aus 3.
  • Mit Bezug zuerst auf 1 ist ein Teil eines Fahrzeuges 1 dargestellt, das mit einer Dachanordnung versehen ist. Wie gezeigt, ist eine Dachöffnung 3 vorgesehen, die in einem ortsfesten Dachteil 2 des Fahrzeuges definiert ist. Wenigstens ein bewegbares Verschlusselement, hier ein wenigstens teilweise transparentes, starres Paneel 4, ist zum Öffnen und Schließen der Dachöffnung 3 vorgesehen.
  • 2 zeigt eine Rolloanordnung, die mit der Dachöffnung 3 zum Abdecken der Dachöffnung von unten zusammenwirkt, um die Sonne teilweise oder vollständig von dem Fahrgastraum fernzuhalten. Die Rolloanordnung weist im Wesentlichen eine flexible Sonnenblende 5, ein drehbares Wickelrohr 6 zum Auf- oder Abwickeln der flexiblen Sonnenblende 5, und zwei längliche Führungselemente 7, 8 zum Zusammenwirken mit jeweiligen Längsseitenrändern der Sonnenblende 5 auf. Ein von dem Wickelrohr 6 entfernt liegender Querrand der Sonnenblende 5 ist mit einem Betätigungsstab 9 versehen, der sich zwischen den Führungselementen 7, 8 erstreckt und in an sich bekannter Weise entlang den Führungselementen 7, 8 bewegt werden kann, um die Sonnenblende 5 zu bewegen, während sie an dem Wickelrohr 6 auf- oder abgewickelt wird, das mit Vorspann- oder Spannmitteln, wie einer inneren Torsionsfeder, versehen ist.
  • 3 zeigt das Wickelrohr 6 und eine metallische, insbesondere stählerne Schraubentorsionsfeder 10 als Vorspannmittel, deren Achse mit der Achse des Wickelrohres 6 übereinstimmt. Wenn die Sonnenblende 5 von dem Wickelrohr 6 abgewickelt wird, gelangt die Feder 10 mit dem Wickelrohr 6 und einem feststehenden Teil derart in Eingriff, dass eine Torsionskraft an dem Wickelrohr 6 erzeugt wird, um zu ermöglichen, dass das Wickelrohr 6 die Sonnenblende 5 wieder aufwickeln kann. Das Wickelrohr 6 weist Lagerelemente 11 und eine Drehwelle 12 auf, um zu ermöglichen, dass des Wickelrohr 6 um seine Drehachse gedreht werden kann.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist zwischen der Feder 10 und der Innenfläche des Wickelrohres 6 eine Hülse 13 vorgesehen, die im Wesentlichen kontinuierlich mit der Feder 10 in Kontakt steht. Die Hülse 13 verhindert, dass die Feder 10 Klappergeräusche in dem Wickelrohr 6 erzeugt. Die Hülse 13 weist wenigstens zwei und in diesem Falle drei Schichten auf: eine erste oder innere Schicht 14, eine zweite oder mittlere Schicht 15, und eine dritte oder äußere Schicht 16. Wenigstens die erste und die zweite Schicht 14, 15 haben unterschiedliche Eigenschaften.
  • In diesem Falle sind die erste und die dritte Schicht 14, 16 aus demselben Material, zum Beispiel einem Polyester, hergestellt und verschleißfest und drehmomentbeständig, um einen niedrigen Reibungskoeffizienten zu haben, sowie flexibel und elastisch, um den Bewegungen der Feder 10 zu folgen, jedoch in einer Richtung entlang ihrer Oberfläche steif gestaltet, um zu verhindern, dass sich die erste Schicht 14 zwischen den Windungen der Feder 10 verfängt.
  • Die zweite oder mittlere Schicht 15 hat eine größere Dicke als die anderen Schichten und ist bevorzugt aus einem 3D-Gewebe hergestellt, das die Fähigkeit hat, auf seine ursprüngliche Dicke zurückzugehen, nachdem es ausgedehnt wurde, so dass auf diese Weise ein Federungsvermögen geschaffen wird. Mit dieser Eigenschaft ist es möglich, die Differenzen im Federdurchmesser und Stöße zu absorbieren und dennoch die Federhärte zu erhalten, wodurch ein Rattern der Feder verhindert wird. Die erste und die dritte Schicht 14, 16 schützen die zweite Schicht 15 vor Beschädigungen.
  • Die zweite Schicht 15 kann aus einer Faser in einer 3D-Struktur gewebt sein, und ein oder mehrere Schaumstoffteile können in das Gewebe einbezogen sein. Es ist möglich, dass alle Schichten zusammen gewebt sind, um ein einstückiges Teil zu bilden, jedoch unterschiedliche Eigenschaften haben, da die Schichten in unterschiedlicher Weise gewebt werden. Die Schichten können aber auch separat hergestellt und dann miteinander verbunden werden.
  • Die Hülse 13 ist aus wenigstens einem rechteckigen Stück von flexiblem geschichteten Material hergestellt. Dieses rechteckige Stück weist einander gegenüberliegende Längsränder und Querränder auf, wobei die Längsränder im Wesentlichen länger als die Querränder sind und die einander gegenüberliegenden Längsränder durch einen Schweiß- oder einen Klebevorgang derart miteinander verbunden sind, dass eine zylindrische Hülse 13 gebildet wird.
  • Die Hülse 13 kann entlang ihrer Länge einen variierenden Durchmesser haben, zum Beispiel können die Enden der Hülse 13 einen kleineren Durchmesser haben oder anderweitig derart verengt sein, dass sie um die Enden der Feder 10 herum greifen, so dass die Hülse 13 in Bezug auf die Feder 10 in Position gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist die Hülse 13 aus einem Stück hergestellt, jedoch kann sie auch aus mehreren einzelnen Hülsenteilen hergestellt sein, die an irgendwelche Teile in dem Wickelrohr 6, z. B. die Innenfläche des Wickelrohres 6, die Feder 10 oder die Drehwelle 12 angebracht werden können. Somit kann ein Rattern zwischen irgendwelchen Teilen des Wickelmechanismus verhindert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Bereich der beigefügten Ansprüche variiert werden. Daher können andere Federn in dem Wickelmechanismus verwendet werden, und auch das Wickelrohr kann durch ein anderes Teil ersetzt werden. Die Hülse kann an der Welle innerhalb der Feder vorgesehen sein.

Claims (16)

  1. Wickelmechanismus einer Sonnenblende (5) zur Verwendung bei einer Offendachkonstruktion eines Fahrzeuges, mit einem Wickelrohr (6), das um eine Drehmittelachse zum Auf- und Abwickeln der Sonnenblende (5) drehbar ist, wenigstens einem Federelement (10) zum vorspannen des Wickelrohres in einer Aufwickelrichtung der Sonnenblende, und einer Hülse (13) zum Schützen des Federelements (10) vor der Herbeiführung von Geräuschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (13) aus einem flexiblen geschichteten Material mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Schicht (14, 15) hergestellt ist, die miteinander verbunden sind und unterschiedliche Eigenschaften haben.
  2. Wickelmechanismus nach Anspruch 1, wobei die erste Schicht (14) der flexiblen Hülse (13) zumindest gelegentlich, vorzugsweise im Wesentlichen kontinuierlich mit dem Federelement (10) in Kontakt steht, und wobei die erste Schicht (14) eine hohe Verschleißfestigkeit und einen niedrigen Reibungskoeffizienten in Bezug auf das Federelement (10) hat, so dass sich die flexible Hülse (13) nicht in irgendeiner seitlichen oder radialen Richtung relativ zu dem Federelement (10) unter dem Einfluss von Bewegungen des metallischen Federelements (10) verschiebt.
  3. Wickelmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Schicht (14) der flexiblen Hülse (13) in einer Richtung entlang ihrer Oberfläche im Wesentlichen steif ist.
  4. Wickelmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schicht (15) aus Dämpfungsmaterial mit einem Dämpfungseffekt gegen physikalische Kräfte oder Stöße, die auf die innere oder äußere Oberfläche der Hülse (13) ausgeübt werden, hergestellt ist.
  5. Wickelmechanismus nach Anspruch 4, wobei die zweite Schicht (15) eine Dicke hat, die größer als die der ersten Schicht (14) ist, und wobei die zweite Schicht (15) vorzugsweise eine dreidimensionale offene Struktur hat.
  6. Wickelmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine dritte Schicht (16) an einer zu der ersten Schicht (14) entgegengesetzten Seite mit der zweiten Schicht (15) verbunden ist.
  7. Wickelmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible geschichtete Material der Hülse (13) aus einer Faser hergestellt ist, die in einem solchen Muster gewebt ist, dass die wenigstens zwei Schichten (14, 15) gebildet werden.
  8. Wickelmechanismus nach Anspruch 7, wobei die zweite Schicht (15) einen Schaumstoff aufweist, der in das gewebte Muster der Faser einbezogen ist.
  9. Wickelmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülse (13) an wenigstens einem von dem Federelement (10), einer Innenfläche des Wickelrohres (6), und einer die Drehmittelachse bildenden Welle (12) angebracht ist.
  10. Wickelmechanismus nach Anspruch 9, wobei die Hülse (13) eine Mehrzahl von einzelnen länglichen Hülsenteilen aufweist, die an dem Federelement (10), der Innenfläche des Wickelrohres (6) und der Welle (12) angebracht sind.
  11. Wickelmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülse (13) aus wenigstens einem rechteckigen Stück von flexiblem geschichteten Material hergestellt ist, wobei das rechteckige Stück einander gegenüberliegende Längsränder und Querränder aufweist, wobei die Längsränder im Wesentlichen länger als die Querränder sind, und wobei die einander gegenüberliegenden Längsränder durch einen Schweiß- oder einen Klebevorgang derart miteinander verbunden sind, dass eine zylindrische Hülse (13) gebildet wird.
  12. Wickelmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülse (13) entlang ihrer Länge einen variierenden Durchmesser hat, und insbesondere die Enden der Hülse (13) einen kleineren Durchmesser haben können.
  13. Wickelmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (10) eine metallische Feder, vorzugsweise eine Schraubenfeder ist.
  14. Wickelmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülse (13) in wenigstens einer ihrer axialen und radialen Richtungen elastisch ist.
  15. Sonnenblendenanordnung mit dem Wickelmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  16. Dachanordnung mit der Sonnenblendenanordnung nach Anspruch 15.
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