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Die Erfindung betrifft einen Reitboden umfassend eine erste Schicht bestehend aus a1) einen weitgehend wasserundurchlässigen Untergrund mit einer darüber liegenden hydraulisch gebundenen, mineralischen Trennschicht oder a2) einer wasserundurchlässigen Folie auf einem wasserdurchlässigen Untergrund; und b) Tropfrohrstränge mit einem gewählten Abstand von 30 cm bis 120 cm auf der ersten Schicht verlegt und mit c) einer als Tretschicht ausgebildeten Schicht aus feinem Quarzsand mit einer Stärke von mindestens 10 bis 15 cm, die direkt auf den verlegten Tropfrohrsträngen aufgebracht ist.
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Bei der Bewegung des Pferdes treten unterschiedliche Kräfte während des Huf-Bodenkontaktes auf. Je nach Geschwindigkeit und Bewegungsablauf der Pferde treten mehr oder weniger starke Stoßkräfte beim Auffußen und Druckkräfte beim Abfußen sowie Scherkräfte durch die Fortbewegung auf. Die Stärke dieser Kräfte unterscheidet sich je nach Reitbodenbeschaffenheit. Weiterhin soll der Boden beim Auffußen leicht nachgeben. Dagegen muss der Boden beim Abfußen nach der vorangegangenen Kompression genügend Widerlager bieten, damit das Pferd energiesparend vom Boden wieder abheben kann, ohne den Bewegungsapparat zu überlasten.
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Der empfindliche Bewegungsapparat des Pferdes wird geschont, wenn der Huf des Pferdes in der Lage ist, auf gerader Linie eine abrollende Bewegung durchführen zu können, wenn dabei ca. ein Viertel bis ein Drittel des vorderen Hufbereiches in den Boden eindringen kann. Gleiches gilt für Bewegungen auf gebogener Linie jeweils in Abhängigkeit von den zu übertragenden Kräften.
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Reitböden der neueren Generation bestehen überwiegend aus Sanden, die zum Teil mit organischen oder anorganischen Zusätzen vermischt werden, um die gewünschten Tritteigenschaften an der Oberfläche pferdefreundlich zu gestalten.
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Als besonders geeignetes Tretschichtmaterial hat sich Sand mit einem Fein- bis Mittelsand-Kornaufbau herauskristallisiert, der diese Bewegungsenergetik besonders gut entwickeln kann. Nach der Klassifizierung der logarithmischen Korngrößenverteilung hat Feinsand eine Korngröße zwischen 0,063–0,25 mm und Mittelsand eine Korngröße zwischen 0,25–0,5 mm.
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Das Problem aller Reitsande bzw. der entsprechenden Reitböden besteht jedoch darin, dass sie nur in Verbindung mit einem gewissen Feuchtegehalt oder zumindest Feuchtespektrum, die nötigen Eigenschaften überhaupt erst entwickeln können, in dem sich durch die Wassermoleküle Kohäsionskräfte zwischen den Sandkörnern bilden.
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Da das im Sand zunächst gebundene Wasser mehr oder weniger schnell an der Oberfläche verdunstet, muss zwangsläufig der Feuchtegehalt künstlich erzeugt bzw. aufrechterhalten werden.
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Insbesondere in Reithallen, die im Sommer vergleichsweise hohe Temperaturen erreichen, ist die Austrocknung der sandförmigen Tretschicht ein Dauerproblem, welches heute meist durch künstliche, oberirdische Beregnungsanlagen gelöst wird, die die Oberfläche des Reitbodens gleichmäßig benetzen.
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Eine Schwierigkeit besteht jedoch in der praktischen Umsetzung der Bewässerung –. Da Reithallen – insbesondere im Winter – tagsüber fast durchgängig genutzt werden, bleibt keine Zeit, um den Reitboden ausreichend zu bewässern oder es steht kein Personal zur Verfügung, das für die Bewässerung des Reitbodens verantwortungsbewusst sorgt.
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Weiterhin neigen insbesondere ältere Beregnungsanlagen zu – Störungen, d. h. die Oberfläche wird ungleichmäßig benetzt, weil Undichtigkeiten auftreten, der Vortrieb arbeitet nicht gleichmäßig – oder. durch die Sonneneinstrahlung bedürfen bestimmte Teilbereiche der Reitflächen eigentlich einer höheren oder geringeren Bewässerung –. Nicht zuletzt ist die Frostgefahr der oberirdisch verlegten Leitungen eine Störungsursache.
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Daher ist man dazu übergegangen, unterirdische Bewässerungssysteme zu verwenden, die sich aus Drainagevorrichtungen zusammensetzen. Solche Systeme werden von der Anmelderin als „EBBE & FLUT” Reitbodensystem seit etwa 20 Jahren vertrieben, bei dem unterirdisch, über – einer dichten Folienwanne – aufgebrachte Drainagerohre Wasser dem Reitboden nach Bedarf zugeführt werden kann, um der Verdunstung entgegenzuwirken. Andererseits kann hiermit aber auch bei Niederschlägen, die zu viel Wasser der Tretschichtoberfläche zuführen, mit einem Pumpensystem der zu hohe Feuchtegehalt abgepumpt werden.
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Aus der
DE 20 2005 006 256 U1 ist eine entsprechende Bodenbefestigungs- und -bewässerungsanordnung mit einer Nutzfläche bekannt, wobei die Nutzfläche aus einem wasserdichten Becken ausgebildet – ist, in dessen Bodennähe eine Drainagevorrichtung angeordnet ist und darüber eine Tretschicht angeordnet ist,. Außerhalb der Nutzfläche ist eine Wasserausgleichsvorrichtung angeordnet, wobei die Wasserausgleichsvorrichtung aus einem Wasseraufnahmeraum gebildet ist, der mit einem Wasserzulauf und einem Wasserablauf versehen ist und dessen Inneres mit der Drainagevorrichtung der Nutzfläche in Verbindung steht. Die Nutzfläche weist oberhalb der Drainagevorrichtung eine Anordnung von Bodenbefestigungsmatten in der Tretschicht auf, wobei die Bodenbefestigungsmatten wasserdurchlässig ausgebildet sind.
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Aus der
DE 20 2008 006 572 U1 ist beispielsweise ein Reitplatz mit „Unterflur-Bewässerungssystem” bekannt, der ein flaches Becken, am Boden des Beckens angeordnete Ablaufschächte, die mit einer Wasserregulierungseinrichtung in Verbindung stehen, umfasst. Dabei sind in das Becken Bodenmatten aus einem elastischen Kunststoffmaterial eingelegt, mit einer im Wesentlichen ebenen Grundplatte, die von Durchgangslöchern durchsetzt ist, und mit an der Unterseite vorgesehenen Füßen, mit denen die Bodenmatten auf dem Boden des Beckens aufliegen. Über den Bodenmatten ist eine Tretschicht aus Sand eingebracht und auf die Oberseite der Bodenmatten ist ein für Wasser durchlässiges Filtergewebe aufgelegt, das jedoch den Sand aus der Tretschicht zurückhält. Allerdings bedarf auch dieses System einer zusätzlichen, i. d. R. oberirdischen, Bewässerung.
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Aus der
DE 296 18 006 U1 ist ein Reitplatz mit einer unterhalb einer Tretschicht vorgesehenen Drainageeinrichtung mit in einen Sammler mündenden Drainagerohren und mit einer Oberflächenbewässerungseinrichtung bekannt. Die Oberflächenbewässerungseinrichtung weist ein dem Sammler zugeordnetes, zur Ausbildung eines bis zur Höhe des Tretschichtbereiches reichenden Wasserspiegels geeignetes Behältnis auf, aus dem dem Reitplatz zu dessen Oberflächenbewässerung Wasser über die Drainageeinrichtung zuführbar ist. Zwischen der Tretschicht und der Drainageeinrichtung ist eine wasserdurchlässige Filterfolie erforderlich.
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Entsprechende Systeme sind auch bekannt. Wobei unterhalb der Bodenmatten (bzw. Bodenplatten) neben den Drainagerohren Tropfrohre zur Befeuchtung verlegt sind.
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Der Aufbau dieser Reitbodensysteme ist allerdings durch den Einsatz der Bodenmatten, Drainagen und Filterschichten aus Folie oder Gewebe aufwendig. Zudem müssen diese Bodenmatten oder -platten mit entsprechenden Materialien gefüllt werden. Da diese Systeme sehr kostenintensiv und vor allem für den Außenbereich konzipiert worden sind, besteht nach wie vor der Wunsch, eine wirtschaftliche Alternative für die stärker belasteten und unter dem Bewässerungszwang stehenden Reithallenböden bereitzustellen. Ebenso gibt es einen Bedarf für eine Bewässerung für vorwiegend oberirdisch entwässernde Außenplätze. Also Reitplätze, bei denen eine „natürliche” oberflächliche Entwässerung durch Gefälle erfolgt.
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Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Reitboden (bzw. Reitplatz) bereitzustellen, bei dem die Tretschicht einen optimalen und gleichmäßigen Feuchtigkeitsgehalt unabhängig von der oberirdischen künstlichen oder natürlichen Beregnung aufweist. Ferner soll der Reitboden möglichst ohne die bekannten Kunststoff-Matten auskommen und keine Drainagerohre oder Filtergewebe etc. benötigen. Zudem soll der Reitboden möglichst einfach aufgebaut und herzustellen sein.
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Diese Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 wiedergegebenen Reitboden gelöst.
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Dadurch, dass der Reitboden eine erste Schicht bestehend aus einem weitgehend wasserundurchlässigen Untergrund, vorzugsweise wird unter weitgehend wasserundurchlässig vorliegend eine Schicht mit einem Kf-Wert von < 10–7 m/s verstanden, und mit einer darüber liegenden hydraulisch gebundenen, mineralischen Trennschicht oder alternativ einer Rückstauhilfe z. B. wasserundurchlässigen Folie oder anderem geeignetem Trennmaterial auf einem wasserdurchlässigen Untergrund, welches die erforderliche Kapillarwirkung sicherstellt, und Tropfrohrsträngen mit einem vorgewählten Abstand von 30 cm bis 120 cm auf dieser Schicht verlegt und mit einer zweiten als Tretschicht ausgebildeten Schicht aus feinem Quarzsand, die mit einer Stärke von mindestens 10 bis 15 cm direkt auf den verlegten Tropfrohrsträngen aufgebracht ist, wird es möglich, in Abkehr von der bisherigen Praxis einen Reitboden mit nur ein bzw. zwei Schichten aufzubauen, der durch die Tropfrohrstränge gleichmäßig und vollflächig sowie bedarfsgerecht von unten befeuchtet wird. Durch die direkte Aufbringung der Tretschicht, also den Verzicht auf Matten, Platten Drainage und Filtergewebe oder Filterflies etc. wird der Aufbau extrem vereinfacht und vergünstigt. Die Verteilung der Feuchtigkeit erfolgt durch die Kapillarwirkung des Sandes. Es kann daher ggf. je nach Untergrund sogar auf aufwendige Sperrmaßnahmen (Folie) verzichtet werden.
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Durch den systembedingt niedrigen Wasserdruck des Tropfrohrs werden Druckverluste weitestgehend minimiert, was zwangsläufig zu einer Vergleichmäßigung der Austrittsmengen über die Rohrlänge führt, aber auch die Störanfälligkeit der Anlage wesentlich reduziert. Die systembedingte Konstruktion des Tropfrohres verhindert weitestgehend das Zusetzen der Tropfer, aber auch ein Zusetzen der Tropfrohre mit Kalk, Eisen oder anderen filtrierbaren Schwebstoffen Es erlaubt auch die Ausführung des Reitbodens ohne Matten oder Filtergewebe etc. Die konstruktiv robuste Ausführung des Tropfrohrsystems besteht aus einem doppelwandigen Polyethylenrohr mit innenliegenden Spiralkanälen, die im Abstand von 30, 60 oder 90 cm über je einen Wassereinlass und versetzt einen Wasseraustritt über eine Tropflippe im Außenrohr verfügen. Der Spiralkanal sorgt für den Druckausgleich, so dass die Rohre trotz des geringen Wasserdruckes mit vergleichsweise minimalem Druckverlust arbeiten. Durch diese Konstruktion der Tropfrohre weisen diese auch über eine besonders hohe Scheiteldruckfestigkeit auf.
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Ein wesentlicher Vorteil des Unterflurbewässerungssystem ist jedoch, dass die Reitfläche auch während der Beregnung – im Gegensatz zu anderen oberflächlichen Beregnungssystemen – durchgehend weiter genutzt werden kann. Zudem kann das System in einfacherweise mittels einer zentralen Steuerung automatisiert werden.
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Da die Verwendung vorwiegend im Innenbereich z. B. in Reithallen vorgesehen ist, kann hier auch auf die sonst aufwendigen Drainagesysteme verzichtet werden.
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Die Länge der einzelnen Tropfrohrstränge ist nach den Herstellervorgaben in Abhängigkeit von – dem Betriebsdruck, der Tropfmenge des Tropfers, dem Tropfstellenabstand und der sich daraus ergebenen Tropfmenge zu wählen. Soweit die optimale Länge des Tropfrohrstranges ein Vielfaches der Länge der Reitbahn entspricht, kann auch eine schlangenförmige Verlegung der Tropfrohrstränge erfolgen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die einzelnen Tropfrohrstränge an einer kurzen Seite an eine querliegende Verteilerleitung angeschlossen. Dabei kann zwischen jedem Tropfrohrstrang und der an der kurzen Seite der Reitfläche verlegten Zuführleitung ein elektrisches Absperrventil installiert sein. Auf der gegenüber liegenden Seite werden die Rohre ebenfalls an eine Verteilerleitung angeschlossen, die auch zur Reinigung verwendet werden, indem über ein Entleerungsventil die Rohrstränge gespült werden.
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Alternativ können die einzelnen Tropfrohrstränge mittels Rohrleitungen bis an eine Steuereinheit außerhalb des Reitbodens verlängert und dort jeweils über ein elektrisches Magnetventil an einen Verteilerbalken angeschlossen sein.
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Besonders bevorzugt ist es, wenn die Zuführleitung oder Verteilerleitung – einen Filter, Mengenregulierventil, Druckreduzierventil, Manometer und ein Einspeisung für Zusatzmittel umfasst.
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Die elektrische Steuereinheit umfasst vorzugsweise eine zeitabhängige Schaltung für jeden Strang. Dabei kann die Dosierung der zugeführten Wassermenge mittels einer einstellbaren Zeitvorgabe programmiert und zusätzlich durch einen Feuchtesensor in der Tretschicht geregelt werden. Somit kann eine Automatisierung der Befeuchtung erfolgen.
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Der Vorteil der Unterflurbewässerung liegt darin, dass ein Reitboden gemäß dem gewählten Raster der Tropfrohrabstände über die gesamte Reitfläche gleichmäßig und vollflächig bewässert, aber auch in unterschiedlicher Intensität je Einzelstrang bewässert werden kann, ohne dass eine Befeuchtung angrenzender Bauteile oder Flächen erfolgt. Vor allem durch die systembedingte Wasserzuführung im Untergrund treten keine Sprühverluste auf, aber insbesondere wird das zugeführte Wasser im Aufbau gespeichert und über die Kapillarkräfte des Korngerüstes an die Oberfläche nur soweit transportiert, wie eine Verdunstung an der Oberfläche stattfindet, d. h. nur die jeweils durch Verdunstung verlorengegangenen Wassermengen müssen über das Tropfrohrsystem wieder nachgeführt werden. Der Sandaufbau bleibt durchgehend feucht, so dass der Reitboden auch über einen längeren Zeitraum ohne Bewässerung nicht so schnell austrocknet. Soweit die Anlage mit mehreren Regelkreisen ausgeführt ist, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Wassermenge in einzelnen Zonen zu variieren (z. B. in Bereichen von erhöhter Sonneneinstrahlung, wie Fensterfronten). Hierdurch kann der sonst übliche Wasserverbrauch bis zu 50% reduziert werden.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, in der
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1 eine schematische Prinzipskizze einer Anordnung von Tropfrohrsträngen mit zugehöriger Versorgungsleitung und Steuerung in einem Reitboden und
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2 einen schematischen Querschnitt durch einen Ausschnitt der Anordnung aus 1.
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In den Figuren ist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Reitbodensystem dargestellt.
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Es besteht aus einem weitgehend wasserundurchlässigen, bindigen Untergrund 2, wie z. B. Lehm- oder Tonboden. Dieser wurde durch geeignete Maßnahmen verdichtet und auf eine Ebenheit von etwa +/–5 cm planiert. Darauf wurde eine Trennschicht 3 aus hydraulisch gebundenen Mineralstoffgemisch der Körnung 0/5 mm aufgebracht, verdichtet und auf eine Ebenheit von etwa +/–2 cm eingestellt.
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Auf die Trennschicht 3 werden doppelwandige Tropfrohrstränge (bestehend aus einem doppelwandigen Polyethylenrohr mit innenliegenden Spiralkanälen, die im Abstand von 30, 60 oder 90 cm über je einen Wassereinlass und versetzt einen Wasseraustritt über eine Tropflippe im Außenrohr verfügen) mit einem vorgewählten Abstand in Längsrichtung der gesamten späteren Reitfläche verlegt.
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Auf die verlegten Tropfrohrstränge wird eine Tretschicht 5 aus feinem Quarzsand mit einer – Korngrößenverteilung von 0–1 mm mit einem hohen Fein- und Mittelsandanteil und einer Stärke von 10 bis 15 cm eingebracht und auf eine Ebenheit von etwa +/–1 cm mittels einem Lasergerät einplaniert.
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Die einzelnen Tropfrohrstränge werden an einer kurzen Seite an eine querliegende Verteilerleitung 6 angeschlossen. Zwischen jedem Tropfrohrstrang 4 und der an der kurzen Seite der Reitfläche verlegten Verteilerleitung 6 ist ein elektrisches Absperrventil 7 installiert.
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Die Verteilerleitung 6 wird an eine Steuereinheit 8, bestehend aus einem Filter, Mengenregulierventil, Druckreduzierventil, Manometer und einer Einspeisung für Zusatzmittel und die Wasserversorgung, angeschlossen, wobei eine Seite als Zuführleitung 6a, die andere als Reinigungsleitung 6b genutzt wird.
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Die elektrische Steuerung 8 sieht eine einstellbare zeitabhängige Mengendosierung der den einzelnen Tropfrohrsträngen zugeführten Wassermenge vor.
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Darüber hinaus kann in der Tretschicht 5 rasterförmig ein Feuchtefühler oder -sensor 9 verlegt werden, der auf die Steuerung 8 aufgeschaltet wird, so dass dessen Werte ausgelesen werden können. Die Steuerung 8 kann somit den Feuchtegehalt in der Tretschicht 5 bestimmen. Die Steuerung 8 ist programmiert, um automatisch einen vorbestimmten Feuchtegehalt in der Tretschicht 5 einzustellen, wozu sie anhand des bestimmten Feuchtegehalts eine geregelte Wasserzufuhr an die einzelnen Tropfrohrstränge 4 über die Verteilerleitung 6 und Absperrventile 7 durchführt.
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Somit kann die Anlage im täglichen Betrieb automatisch und im manuellen Betrieb arbeiten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202005006256 U1 [0012]
- DE 202008006572 U1 [0013]
- DE 29618006 U1 [0014]