DE202011050284U1 - Motorikstab für Säuglinge - Google Patents

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Abstract

Motorikstab (1) für Säuglinge mit einem länglichen Körper, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem weichen Holz, Naturkautschuk oder weichem Kunststoff besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Motorikstab nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannterweise ballt ein Säugling aufgrund des angeborenen Greifreflexes im ersten Lebensmonat die Hände meistens zu Fäusten. Sobald er Gegenstände mit den Augen fixieren und verfolgen kann, versucht er, diese mit den Händen zu greifen. Anfangs sind seine Bemühungen jedoch oft erfolglos, da sich der Säugling mit dem ganzen Körper bewegt und einzelne Körperteile noch nicht voneinander unabhängig und konkret eingesetzt werden können. So fällt es ihm schwer, seine Hand zu öffnen, um Gegenstände gezielt zu ergreifen. Ab der achten Lebenswoche gelingt es ihm zunehmend mehr. Es ist das primäre Entwicklungsbedürfnis eines Kindes in dieser Zeit (sensible Phase) das Greifen und Loslassen zu erlernen. Er strebt danach Gegenstände in den Mund zu führen. Der Mund, die Lippen und die Zunge sind in den ersten Monaten seine Haupterkundungswerkzeuge (orale Phase). Erst wenn ihm gelingt, einen Gegenstand gezielt und kontrollierte zum Mund zu führen, kann er den Gegenstand genau untersuchen. Da die Bewegungen des Säuglings anfangs jedoch sehr impulsiv und unkoordiniert sind, besteht die Gefahr, dass er sich beim zum Mund führen von Gegenständen verletzt und im schlimmsten Fall den Gegenstand so weit in den Mund führt, dass der Rachen versperrt wird und Erstickungsgefahr besteht.
  • Um den Säugling zum gezielten Greifen zu animieren und ihm das gezielte Greifen beizubringen, weisen bekannte Baby-Trainer oder Greiflinge in der Regel unterschiedlichste Farben, Formen, Dimensionen, Materialien und Beweglichkeiten auf und geben zum Teil sogar Tonsignale ab. Oft sind solche Baby-Trainer so ausgestaltet, dass viele verschiedenfarbige bewegliche Teile entweder fest auf einer Schiene, wie in DE 76 15 973 U1 gezeigt, oder Platten, wie in US 5,454,745 A gezeigt, montiert sind oder sogar frei von einer Aufhängung herunterbaumeln, wie in DE 198 15 070 A1 gezeigt, oder auf einer quer schwingenden Schnur, u. a. für Kinderwägen, aufgefädelt sind. Viele Greiflinge haben auch bunte, einzeln bewegbare Teile, wie in DE 295 03 171 U1 gezeigt. Oft sind solche Greiflinge in Ringform oder in Stabform mit einer Länge von maximal 15 cm, meist aber deutlich kürzer. Die vielen Farben und Formen sowie das freie Baumeln der Gegenstände sollen den Säugling mit optischen, haptischen und taktilen Reizen ansprechen.
  • Problem bei solchen Vorrichtungen ist, dass sie mit einer zu großen Menge unterschiedlicher Reize Säuglinge ansprechen wollen. Da dieser insbesondere im ersten Lebensjahr nicht dazu fähig ist, eine derartige Vielzahl von Reizen zu selektieren und unwichtige Reize auszublenden, überfordern die vielen gleichzeitigen Reize den Säugling massiv. Der Säugling gerät in innere Unruhe, die ihn sehr bald erschöpft und hyperaktives Verhalten beobachtbar wird. Die oben genannten bekannten Spielzeuge für Säuglinge sind oft eigentlich erst für Kleinkinder geeignet und Überfordern einen zwei bis zwölf Monate alten Säugling, insbesondere einen jungen Säugling. In der Regel übersteigen die bekannten, oben genannten Vorrichtung sowohl die physiologischen als auch kognitiven Fähigkeiten von bis zu zwölf Monate alten Säuglingen. Wirkt eine nicht verarbeitbare Reizvielfalt über mehrere Wochen und Monate auf den Säugling ein, kann dies schon sehr früh, je nach Veranlagung, die Ausprägung einer Aufmerksamkeitsdefizits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bzw. eines hyperkinetischen Syndroms begünstigen.
  • Ein weiteres Problem ist die motorische Überforderung des Säuglings, da die handelsüblichen Baby-Spielzeuge oft nicht formstabil und in zu vielen Richtungen frei beweglich sind und oft schwingende Teile aufweisen, wie beispielsweise sogenannte Mobiles. Mit seiner noch ungeübten Hand kann der Säugling derartige Teile nicht sicher in immer wiederholbarer gleicher. Weise greifen. Somit verspürt er kein wiederkehrendes reizgleiches Greiferlebnis. Dies ist von lernpsychologischer Bedeutung, da sich die zu erwerbende Fähigkeit aus wahrnehmungsgleichen Wiederholungen aufbaut Diese Vorrichtungen bewirken somit eher das Gegenteil der erwünschten schnelleren Entwicklung der Greiffähigkeit. Sind Gegenstände gegenüber dem Säugling fest an einer Schiene oder ähnlichem befestigt, kann er diese zwar sicher greifen, jedoch liegen die Gegenstände aufgrund seines geringen Greif- und Bewegungsradius und der noch fehlenden Körperbeweglichkeit oft nur am Rand seiner Greifweite, so dass er sie nicht oder nur schwer greifen kann und bald wieder loslassen muss.
  • Ein weiteres Problem der bekannten Baby-Spielzeuge ist, dass sie aufgrund von Sicherheitsaspekten oft sehr kurz oder als Ring ausgebildet sind. Somit können sie nicht sehr weit in den Mundraum des Säuglings eindringen, so dass er nur mit einem Teil seines Mundinnenraums die Gegenstände untersuchen kann. Insbesondere kann er keine Erfahrungen gewinnen, wie er sich bei einem durch einen zu weit in den Mund gesteckten Gegenstand gegen einen hierdurch ausgelösten Würgereiz wehren kann oder verhalten muss. Diese Erfahrung wäre aber im Hinblick auf die spätere, deutlich länger dauernde orale Phase, in der der Säugling jedweden greifbaren Gegenstand in den Mund steckt, sinnvoll, zumal er später einen deutlich größeren Bewegungsradius hat und somit auch an Gegenstände gelangt, die nicht für ihn gedacht sind. Mit den bekannten Spielzeugen lernt der Säugling nicht, einen Gegenstand bei einem selbst ausgelösten Würgereiz auszuspuken.
  • Ein Beispiel für ein bekanntes Babyspielzeug offenbart die DE 96 455 A in Form eines zur Erleichterung des Zahnens dienenden Körpers, der aus hartem Holz, Elfenbein oder einem sonstigen harten, mit einem Gummisauger überzogenen Gegenstand besteht. An seinem einen Ende weist der fingerähnliche Körper einen Gummistopfen auf, der mit einem Ring zum Anhängen an ein Kinderkleid vorgesehen ist. Dies weist den Nachteil auf, dass der Körper sehr lang, relativ spitz und hart ist. Hierdurch sind ernsthafte Verletzungen bei unkontrollierten Bewegungen des Säuglings mit diesem Körper in der Hand zu befürchten.
  • Die DE 417 278 A offenbart eine Lutschvorrichtung für Kinder zur Darbietung fester Nähr- und Genussmittel, welche an ihrem einen Ende einen Ring zum Greifen oder Befestigen aufweist und an ihrem anderen Ende einen Hohlraum, der eine Öffnung in den Mundraum bereitstellt. Diese Öffnung wird von einem Gummiüberzug umgeben und kann ein Lutschelement aufnehmen. Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass ein Säugling beim festen Mund- und Lippenschluss um den Sauger der Lutschvorrichtung keine Luft mehr bekommt. Da er noch nicht automatisch von Mund- auf Nasenatmung umstellen kann, gerät seine Atmung ins Stocken. Weil die Ursachen des plötzlichen Kindstodes noch nicht hinreichend erforscht sind, beinhaltet dies eine besondere Gefährdung. Es besteht die Annahme, dass es eventuell mit der noch instabilen Atmung zusammen hängen kann.
  • Die DE 85 05 197 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Entwöhnung von Ess-, Trink-, Rauch- und/oder Suchtgewohnheiten, welche aus einem länglichen Hohlzylinder geringen Durchmessers besteht. In diesem Hohlzylinder ist eine Wirkstoffkapsel eingesetzt, welche durch Ansaugen der Luft durch den Hohlzylinder einen Wirkstoff freisetzen soll. Dies birgt die Gefahr, dass der Säugling nicht genug Atemluft durch den Hohlzylinder ansaugen kann, so dass Erstickungsgefahr besteht. Atmet der Säugling dann panisch sehr stark ein, besteht die Gefahr, dass die Wirkstoffkapsel aus Versehen eingesaugt wird und den Rachen verschließt. Auch besteht die Gefahr, dass die Vorrichtung zu weit in den Rachen vorgeschoben wird und ihn verschließt.
  • Ein weiteres Beispiel für einen Beißstab geht aus der DE 196 53 249 A1 hervor. Der dortige Beißstab besteht aus geschmacksstoff- und/oder wirkstoffhaltigem oder -angereichertem Holz oder Kunststoff, wobei das Material fest ist und seine Konsistenz während des Gebrauchs allenfalls unwesentlich ändert. Auch ist das Material gerbstoffarm, nicht splitternd und nicht fasernd. Da der Beißstab zur oralen Stimulation sowohl bei Säuglingen, Kleinkindern, ältere Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen geeignet sein soll, weist er für den ausschließlichen Einsatz bei Säuglingen mehrfache Nachteile auf. So ist der Beißstab aufgrund des bevorzugten Durchmessers zwischen 5 und 10 mm relativ schmal und hat spitze Enden. Er kann also bei unkontrollierten Bewegungen des Stabs in der Hand eines Säuglings ernsthafte Verletzungen im Gesicht oder Mund verursachen, da die kleinen stirnseitigen Enden aufgrund ihrer kleinen Fläche eine hohe Kraft beim festen Aufschlagen hervorrufen. Zudem weist der Stab relativ glatte und unveränderliche Oberflächen auf, was dazu führt, dass das Stabende leicht bis in den Rachen rutschen bzw. geschoben werden kann, besonders beim säuglingstypischen Lutschen oder Saugen. Auch der geringe Durchmesser des Stabs, ggf. mit abgerundeten Enden, erhöht die Gefahr, dass der Stab in den Rachen vordringt und ihn verstopft, wenn der Säugling den Stab zu weit in den Mund steckt. Auch ist der Säugling anfangs aufgrund seiner noch unkontrollierten und unkoordinierten Bewegungen nicht in der Lage, die für einen fest steckenden oder anliegenden Stab nötige Sorgfalt beim wieder Herausziehen walten zu lassen, ohne sich dabei sicher nicht zu verletzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die oben genannten Nachteile zu überwinden und einen Motorikstab bereitzustellen, der die frühestmögliche Anbahnung und Förderung des gezielten Greifens und des gezielten Wechsels eines Gegenstands von einer Hand in die andere Hand eines Säuglings ermöglicht und die Verletzungs- und/oder Erstickungsgefahr nahezu ausschließt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Motorikstab mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungen und vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Motorikstab für Säuglinge ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem weichen Holz, Naturkautschuk oder weichem Kunststoff besteht.
  • Bevorzugt kann das weiche Holz, der Naturkautschuk oder der weiche Kunststoff ein spezifisches Gewicht von 55 g/cm3 oder weniger haben, so dass der Motorikstab leicht ist und für den Säugling ohne großen Kraftaufwand gut zu halten und führen ist. Vorteilhaft kann das Holz, der Naturkautschuk oder der Kunststoff zur Aufnahme eines flüssigen Wirkstoffs vorgesehen sein, um dem Säugling spielerisch den Wirkstoff verabreichen zu können. In einer vorteilhaften Ausführung kann das weiche Holz Pappelholz, Rosskastanienholz, Lindeholz oder Weidenholz sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Motorikstab mindestens an einem Längsende eine ganz oder teilweise umlaufende Signalkante auf, welche dem Säugling hilft, seine sensomotorische Orientierung zu verbessern und als Tiefen- bzw. Längenwahrnehmung und -orientierung für Mund und Hände dient. Vorteilhaft ist die Signalkante als in den Motorikstab eindringende Signalnut ausgebildet ist. Dabei kann eine zum Längsende des Motorikstabs gerichtete Flanke der Signalnut vorteilhaft abgerundet sein und eine zur Mitte des Motorikstabs gerichtete Flanke der Signalnut schräg verlaufen. Der Eintrittswinkel der abgerundeten Flanke kann vorteilhaft zwischen 25° bis 80°, bevorzugt zwischen 30° bis 60° und besonders bevorzugt zwischen 45° bis 55° betragen, während der der schrägen Flanke vorzugsweise zwischen 25° bis 80°, bevorzugt zwischen 30° bis 60° und besonders bevorzugt zwischen 45° bis 55° betragen kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann der Motorikstab in seinem mittleren Bereich eine Verdickung oder eine Einschnürung aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann der Motorikstab als Hohlkörper mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Durchgangsöffnung ausgebildet sein. Hierdurch kann zusätzlich die Erstickungsgefahr beim zu weiten Eindringen des Motorikstabs in den Rachenraum verhindert werden. Da der Säugling noch nicht automatisch von Mund- auf Nasenatmung umstellen kann, wird hierdurch sein Atemweg offengehalten, so dass ein Stocken seiner Atmung verhindert werden kann. Die durch die Durchgangsöffnung gesogene oder geblasene Atemluft animiert den Säugling zudem zum bewussten Ein- und Ausatmen. Hierbei entwickeln sich leicht Pfeiftöne oder andere Blasgeräusche, welche den Säugling zum gezielten Bilden von Lauten und Geräuschen anregen. Hierdurch wird eine erste Lautierung gefördert, welche dann vorteilhaft zur Silbenbildung anregt und somit den späteren Spracherwerb vorbereiten hilft.
  • Die Durchgangsöffnung kann vorteilhaft mindestens eine Austrittsöffnung mit einem sich nach außen aufweitenden Auslassbereich aufweisen, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Weiter kann aus demselben Grund der Motorikstab an mindestens einem Längsende ein Mundstück mit einem abgerundeten Außenbereich aufweisen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Dabei zeigt
  • 1 eine schematische dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Motorikstabs mit durch Strichlinien angedeutetem Innenkonturen;
  • 2 einen Längsschnitt durch den Motorikstab aus 1;
  • 3 eine Detailansicht eines Teils des Motorikstabs aus 2;
  • 4 eine weitere Detailansicht eines anderen Teils des Motorikstabs aus 2;
  • 5 eine schematische Konturansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Motorikstabs;
  • 6 eine schematische Konturansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Motorikstabs;
  • 7 eine schematische Konturansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Motorikstabs.
  • Ein in 1 gezeigter erfindungsgemäßer Motorikstab 1 weist einen Körper auf, der als zylindrischer Hohlkörper 2 ausgebildet und mit einer als Durchgangsbohrung 3 ausgebildeten Durchgangsöffnung versehen ist. Der Hohlkörper 2 besteht vorteilhaft aus Pappelholz, kann aber auch aus einem anderen geeigneten, vorzugsweise elastischen, nicht splitternden und in vertikaler und radialer Richtung ausreichend standfesten Material, z.B. weichem Kunststoff oder Naturkautschuk, ausgebildet sein. Als Holz kann auch Rosskastanie, Linde oder Weide verwendet werden. Im Gegensatz zu Kunststoff weist Holz, insbesondere Pappelholz oder ein anderes Holz mit den oben genannten Eigenschaften, den Vorteil auf, dass es ohne weitere Bearbeitung in gewissem Umfang mit einem flüssigen Wirkstoff, sei es ein Mittel zur Verringerung der Schmerzen beim Zahnen oder ein Medikament, getränkt werden kann. Hierdurch kann dem Säugling auf einfache Weise der Wirkstoff zugeführt werden, ohne ihn beispielsweise durch Gabe mit einem Löffel zu traktieren. Der Motorikstab 1 dient dann als Trägermaterial für diesen Wirkstoff.
  • Der Durchmesser des Hohlkörpers 2 beträgt vorzugsweise zwischen 15 mm und 35 mm, besonders bevorzugt zwischen 20 mm und 30 mm. Hierdurch wird ein zu tiefes Eindringen des Motorikstabs 1 in den Rachen des Säuglings verhindert, so dass er den Atemweg durch den Mund nicht blockieren kann. Weiter ist der Motorikstab 1 vorzugsweise zwischen 150 mm und 300 mm, bevorzugt zwischen 185 mm und 245 mm lang, so dass ihn der Säugling einfach von einer Hand in die andere übergeben kann.
  • An den beiden Enden des Motorikstabs 1 münden Austrittsöffnungen 4, 4’ der Durchgangsbohrung 3 in Mundstücken 5, 5’, welche in der Ausführung nach 1 identisch ausgebildet sind. Nachfolgend wird deshalb nur das in 1 rechte Mundstück 5 beschrieben, entsprechende Aussagen gelten auch für das andere Mundstück 5’ auf der anderen Endseite des Motorikstabs 1. Die entsprechenden Teile des anderen Mundstücks 5’ tragen deshalb die gleichen Bezugsziffern wie das Mundstück 5 ergänzt durch einen Apostroph.
  • Die Durchgangsbohrung 3 dient vorteilhaft dazu, den kontinuierlichen Atemfluss durch den Motorikstab 1 zu gewährleisten, da Säuglinge oft noch nicht in der Lage sind, bewusst und automatisch zwischen Mund- und Nasenatmung zu wechseln.
  • Die Austrittsöffnung 4 der Durchgangsbohrung 3 im Mundstück 5 weist einen sich nach außen aufweitenden Auslassbereich 6 auf, welcher in der Detaildarstellung in 3 einen Radius R6 aufweist. Der Auslassbereich 6 geht dann in einen abgerundeten Außenbereich 7 des Mundstücks 5 über. Die Abrundung im Auslassbereich 6 und Außenbereich 7 dient dazu, sowohl die Zunge des Säuglings zum Spielen, Ertasten und Erforschen zu animieren aber diese gleichzeitig vor dem Eindringen in die Durchgangsbohrung 3 als auch die Lippen sowie Gesicht und andere Körperteile gegen Verletzungen zu schützen.
  • Das Mundstück 5 geht dann in eine als umlaufende Signalnut 8 ausgebildete Signalkante über, wobei dieser Bereich in 4 im Detail gezeigt ist. Das Mundstück 5 verläuft dabei abgerundet mit Radius R9 mit einer abgerundeten Flanke 9 zum Nutgrund der Signalnut 8 hin, während eine gerade Flanke 10 vom Nutgrund der Signalnut 8 schräg vom Mundstück 5 weg zur Mitte des Hohlzylinders 2 hin verläuft.
  • Die Signalnut 8 befindet sich vorzugsweise im Abstand von 10 mm bis 40 mm und besonders bevorzugt im Abstand von 10 mm bis 25 mm zum Ende des Motorikstabs 1. Die Eindringtiefe der Signalnut 8 in den Hohlzylinder 2 beträgt vorzugsweise 0,1 bis 10 mm, und besonders bevorzugt 2 bis 6 mm. Der Eintrittswinkel der abgerundeten Flanke 9 zur Längsachse des Motorikstabs 1, wie in 4 durch einen gebogenen Doppelpfeil angedeutet, beträgt hier vorteilhaft 45° während der der flachen schrägen Flanke 10 zur Längsachse des Motorikstabs 1 hier vorteilhaft 45° beträgt, wie in 4 durch einen zweiten gebogenen längeren Doppelpfeil angedeutet. Der Nutgrund kann in einer alternativen Ausführung auch breiter sein, so dass die Flanken 9 und 19 sich im Nutgrund nicht schneiden.
  • Anstelle der in 1 gezeigten Signalnut 8 kann die Signalkante auch andere Formen aufweisen, welche das Mundstück 5 in Längsrichtung vom Mittelteil des Hohlzylinders 2 abgrenzt, z.B. ein über den Hohlzylinderumfang erhabener umlaufender Ring oder eine andersartig ausgebildete umlaufende Vertiefung. Die Signalkante kann vorteilhaft auch nur teilweise und/oder mit Unterbrechungen um den Hohlkörper 2 umlaufen.
  • In einer alternativen, nicht zeichnerisch dargestellten Ausführung kann das Mundstück 5 und/oder der Hohlkörper 2 auch eine im Querschnitt elliptische, polygone, runde Außenkontur oder Kombinationen hiervon haben. Ebenso können die Mundstücke 5, 5’ an beiden Enden des Motorikstabes 1 unterschiedlich ausgebildet sein, wie beispielsweise bei der Ausführung nach 7.
  • Die Signalnut 8 signalisiert dem Säugling haptisch das jeweilige Ende des Motorikstabs 1 und hilft, seine sensomotorische Orientierung zu verbessern, da sie als Längenwahrnehmung und -orientierung für die Hände dient. Die Signalnut 8 gibt zusätzlich eine basale Orientierungshilfe zur Eindringtiefe des Motorikstabs 1 in den Mundraum, so dass der Säugling seinen Mundraum besser kennenlernen kann. Die Signalnut 8 ermöglicht es dem Säugling den Motorikstab 1 mit seinen noch zahnlosen Kauleisten bewusst fest zu halten und los zu lassen, was den Säugling zu einem Hände-Mund-Wechsel-Spiel animiert.
  • Durch die Verwendung von Holz, insbesondere Pappelholz, für den Motorikstab 1 sind sowohl seine Außenkontur als auch die Flanken 9, 10 in gewissem Umfang kompressibel und/oder rückfedernd, so dass der Säugling beim Beißen auf den Motorikstab 1 mit seiner noch zahnlosen und empfindlichen Kauleiste nicht auf ein zu hartes Material beißt, was zum Beißgenuß und somit zur Schmerzlinderung bei Zahnungsbeschwerden führen kann. Aufgrund des geringen spezifischen Gewichts respektive der Dichte von bevorzugt 55 g/cm3 oder weniger, wie es insbesondere bei Pappelholz der Fall, ist der Motorikstab 1 trotz seiner relativ großen Abmessungen leicht und für den Säugling ohne großen Kraftaufwand gut zu arrangieren. Darüber hinaus weist die Verwendung von eher weichem, aber saugfähigem Holz, wie insbesondere Pappelholz, den Vorteil auf, dass ein zu tiefes Hineingleiten des Motorikstabs 1 in den Mund des Säuglings verhindert wird. Denn wenn der Säugling den noch trockenen Motorikstab 1 aus Holz in den Mund nimmt, saugt das Holz den Speichel im Mundraum auf, wobei besonders an den Berührungsstellen des Mundraums mit dem Holz den Berührungsstellen Feuchtigkeit entzogen wird. Hierdurch haftet das Holz etwas an den Berührungsstellen an und es bildet sich eine raue Oberfläche am Holz, welche die Gleitfähigkeit an den Berührungsstellen des Motorikstabs 1 verringert. Ein zu weites Hineingleiten in den Mundraum und insbesondere den Rachenraum des Säuglings wird somit maximal gebremst.
  • Die 5 bis 7 zeigen Fortbildungen und alternative Ausgestaltungen des Motorikstabs 1 aus 1 bis 4, weshalb nachfolgend vor allem auf die Unterschiede eingegangen wird. Gleiche Teile werden mit der gleichen Bezugsziffer wie beim Motorikstab 1 bezeichnet.
  • Ein in 5 dargestellter erfindungsgemäßer Motorikstab 21 weist die gleichen Mundstücke 5, 5’ wie der Motorikstab 1 aus 1 bis 4 auf. Der in 5 gezeigten Motorikstab 11 unterscheidet sich vom Motorikstab 1 im wesentlichen dadurch, dass sein Hohlkörper 12 eine umlaufende, konvexe Verdickung 12 mit einem Durchmesser R12 von vorzugsweise zwischen 15 mm und 55 mm im mittleren Bereich des Motorikstabs 11 aufweist. Hierdurch kann die Gefahr eines zu weiten Eindringens des Motorikstabs 11 in den Mundraum zusätzlich verringert werden da der Säugling seine Hände wegen des zunehmenden Durchmessers eher an den Enden greift.
  • Ein in 6 gezeigter erfindungsgemäßer Motorikstab 21 unterscheidet sich vom Motorikstab 1 im wesentlichen dadurch, dass sich sein Hohlkörper 22 zur Mitte hin verjüngt und somit eine mittige Einschnürung 23 mit einem Durchmesser R22 von vorzugsweise zwischen 10 mm und 35 mm aufweist. Hierdurch kann der Säugling den Motorikstab 21 selbst mit seinen kleinen Händen in der Mitte sicher greifen, während die endseitigen Mundstücke 5 und 5’ nach wie vor so groß sind, dass ein zu weites Eindringen und Verschließen des Rachens des Säuglings verhindert wird.
  • Ein in 7 gezeigter alternativer Motorikstab 31 weist ein zum Mundstück 5 des Motorikstabs 1 weitgehend identisch ausgebildetes Mundstück 35 auf, dass lediglich eine zusätzliche Ringnut 32 als Beißanreiz für den Säugling aufweist. Ein Mundstück 35’ auf dem gegenüberliegenden Ende des Motorikstabs 1 weist einen kleineren Durchmesser auf. Ebenso ist die Außenkontur zwischen den beiden Mundstücken 35 und 35’ in Längsrichtung asymmetrisch ausgebildet, mit einer vom Mundstück 35 aus gesehen ersten Abschrägung 33 mit zum Mittelbereich verlaufenden Flanken, einer sich anschließenden umlaufenden ersten Einschnürung 34 und dann einer radial und konkav nach außen verlaufenden Verdickung bis zu einer umlaufenden Ringerhöhung 36. Von der in 7 linken Seite kann der Säugling das Mundstück 35’ und den anschließenden Bereich des Motorikstabs 31 relativ weit in den Mund schieben, so dass er „innerhalb eines maximal geschützten Spielraumes“ Erfahrungen mit einem selbst ausgelösten Würgereiz machen kann. Die Ringerhöhung 36 verhindert dann aber ein zu weites Einschieben, so dass der Rachen nicht verschlossen werden kann. Ausgehend von der Ringerhöhung 36 verjüngt sich der Motorikstab 31 dann zu einer Griffmulde 37 hin, welche einen sicheren Griff des Motorikstabs 31 erlaubt. Anschließend verbreitert sich der Motorikstabs 31 dann wieder zu einer ringförmigen Verdickung 38.
  • Die unterschiedlichen Ausformungen der in 1 bis 7 gezeigten Motorikstäbe können auch miteinander kombiniert werden, so können beispielsweise die Mundstücke 35, 35’ auch an dem Motorikstab 1 aus 1 vorgesehen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7615973 U1 [0003]
    • US 5454745 A [0003]
    • DE 19815070 A1 [0003]
    • DE 29503171 U1 [0003]
    • DE 96455 A [0007]
    • DE 417278 A [0008]
    • DE 8505197 U1 [0009]
    • DE 19653249 A1 [0010]

Claims (16)

  1. Motorikstab (1) für Säuglinge mit einem länglichen Körper, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem weichen Holz, Naturkautschuk oder weichem Kunststoff besteht.
  2. Motorikstab (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche Holz, der Naturkautschuk oder der weiche Kunststoff ein spezifisches Gewicht von 55 g/cm3 oder weniger hat.
  3. Motorikstab (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche Holz, der Naturkautschuk oder der Kunststoff zur Aufnahme eines flüssigen Wirkstoffs ausgebildet ist.
  4. Motorikstab (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche Holz Pappelholz, Rosskastanienholz, Lindenholz oder Weidenholz ist.
  5. Motorikstab (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper im wesentlichen zylindrisch ist und sein Durchmesser zwischen 10 mm und 55 mm und bevorzugt zwischen 20 mm und 30 mm beträgt.
  6. Motorikstab (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens an einem Längsende eine ganz oder teilweise umlaufende Signalkante (8) aufweist.
  7. Motorikstab (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalkante (8) einen Abstand von 10 mm bis 40 mm und bevorzugt von 10 mm bis 25 mm von dem einen Längsende des Motorikstabs (1) aufweist.
  8. Motorikstab (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalkante als in den Motorikstab (1) eindringende Signalnut (8) ausgebildet ist.
  9. Motorikstab (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalnut (8) 0,1 mm bis 10 mm und bevorzugt 2 bis 6 mm tief in den Hohlkörper (2) eindringt.
  10. Motorikstab (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Längsende des Motorikstabs (1) gerichtete Flanke (9) der Signalnut (8) abgerundet ist und/oder einen Eintrittswinkel zum Nutgrund von 25° bis 80°, bevorzugt von 30° bis 60° und besonders bevorzugt von 45° bis 55° aufweist.
  11. Motorikstab (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Mitte des Motorikstabs (1) gerichtete Flanke (10) der Signalnut (8) schräg verläuft und/oder einen Eintrittswinkel zum Nutgrund von 25° bis 80°, bevorzugt von 30° bis 60° und besonders bevorzugt von 45° bis 55° aufweist.
  12. Motorikstab (11) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem mittleren Bereich eine Verdickung (12) aufweist.
  13. Motorikstab (21) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem mittleren Bereich eine Einschnürung (22) aufweist.
  14. Motorikstab (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er an mindestens einem Längsende ein Mundstück (5, 5’) mit einem abgerundeten Außenbereich (7) aufweist.
  15. Motorikstab (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Hohlkörper (2) mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Durchgangsöffnung (3) ausgebildet ist.
  16. Motorikstab (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (3) mindestens eine Austrittsöffnung (4, 4’) mit einem sich nach außen aufweitenden Auslassbereich (6) aufweist.
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