DE60029040T2 - Verstellbare oropharyngeale Atemwegvorrichtung - Google Patents

Verstellbare oropharyngeale Atemwegvorrichtung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft einen oropharyngealen Atemweg, der eingesetzt wird, um die Atemwege eines anästhesierten, bewusstlosen oder schlafenden Patienten frei zu halten, indem verhindert wird, dass die Zunge des Patienten nach hinten gegen die posteriore pharyngeale Wand fällt und zu einem Zusammenbruch des Luftwegs führt.
  • Eine Atemwegvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird in der US-A-3 756 244 offenbart.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Handelsübliche oropharyngeale Atemwegvorrichtungen haben gewöhnlich einen einteiligen Aufbau und sind zum Beispiel aus relativ starrem Kunststoffmaterial. Ein derartiger Aufbau dient dem Zweck zu verhindern, dass der Patient das Lumen des oropharyngealen Atemwegs durchbeißt und dessen Zusammenbruch verursacht. Der übliche starre oropharyngeale Atemweg ist jedoch irritierend für einen Patienten, der nicht völlig bewusstlos ist oder sich nicht in einem Zustand tiefer allgemeiner Anästhesie befindet.
  • Ferner gibt es eine erhebliche Anzahl von Patienten, bei denen der Zungengrund und damit der Larynx im Hypopharynx kaudal positioniert sind. Dieser Zustand wird in den folgenden Veröffentlichungen erörtert: H-C Chou, T-L Wu, Mandibulohyoid distance in difficult laryngoscopy [Mandibula-Zungenbein-Abstand bei schwieriger Laryngoskopie], in: British Journal of Anaesthesia, 1993, Bd. 71, S. 335–339, H-C Chou, T-L Wu, Thyromental distance – shouldn't we redefine its role in the prediction of difficult laryngoscopy? [Thyromentaler Abstand – Muss seine Rolle bei der Vorhersage schwieriger Laryngoskopie neu bewertet werden?] (Brief), in: Acta Anaesthesiologica Scandinavica, 1998; Bd. 42, S. 136–137, und J. L. Benumof, Predicition of difficult intubation [Vorhersage schwieriger Intubation] (Brief), in: Acta Anaesthesiologica Scandinavica, 1998; Bd. 42, S. 1128. Liegt ein solcher Zustand vor, können die üblicherweise erhältlichen Atemwegvorrichtungen nach dem Stand der Technik den Larynx nicht erreichen, der Zungenkörper kann nicht nach vorne versetzt werden und der Atemweg bleibt versperrt. Außerdem werden die üblicherweise erhältlichen oropharyngealen Atemwegvorrichtungen von schlafenden Patienten oder von Patienten, die aus einer allgemeinen Anästhesie erwachen, nicht gut ertragen, wenn der Würgereflex aktiv ist während der Atemweg noch relativ zusammengebrochen bleibt.
  • Da, wie oben festgestellt, der üblicherweise käuflich erhältliche oropharyngeale Atemweg nicht lang genug ist, um hinter den Zungengrund zu reichen, sehen Ärzte häufig die Notwendigkeit, das Kinn des Patienten anzuheben, um den Zungengrund von der posterioren pharyngeale Wand zu heben, um die Atemwege frei zu halten. Dieser Handgriff hindert die Hand des Arztes daran, andere wesentliche Aufgaben auszuführen. Dies ist einer der Gründe, warum mit einer Gesichtsmaske und einem oropharyngealen Atemweg aufrechterhaltene Anästhesien auch in Verbindung mit einem kurzen chirurgischen Eingriff immer weniger verbreitet sind. In ernsteren Fällen können auch das Anheben des Kiefers mit beiden Händen und andere Manipulationen die Unzulänglichkeiten üblicherweise erhältlicher oropharyngealer Atemwege nicht ausgleichen, d.h. der Patient kann nicht beatmet werden. Kann die Luftröhre des Patienten nicht sofort intubiert werden, können verheerende Folgen wie z.B. Hypoxie, Gehirnschäden oder sogar der Tod eintreten.
  • Die verstellbare oropharyngeale Atemwegvorrichtung der vorliegenden Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme. Obwohl verstellbare Atemwege nach dem Stand der Technik bekannt sind, umfassen sie nicht die strukturelle Verbindung und die zusammenwirkenden Beziehungen der vorliegenden Erfindung. Die folgenden US-Patente können als repräsentativ für den aktuellen Stand der Technik in diesem Gebiet angesehen werden: US-Patent Nr. 3930507, ausgestellt am 6. Januar 1976, US-Patent Nr. 5740791, ausgestellt am 21. April 1998, US-Patent Nr. 4338930, ausgestellt am 13. Juli 1982, US-Patent Nr. 4356821, ausgestellt am 2. November 1982 und US-Patent Nr. 4365625, ausgestellt am 28. Dezember 1982.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine einstellbare oropharyngeale Atemwegvorrichtung zur Erhaltung eines freien Atemwegs einer Person.
  • Die Atemwegvorrichtung weist einen doppelendigen ersten Atemwegabschnitt mit einem ersten Atemwegabschnittsinnenteil und mit Öffnungen an dessen Ende auf, die mit dem ersten Atemwegabschnittsinnenteil in Verbindung stehen. Der erste Atemwegabschnitt ist von einem im Wesentlichen starren Aufbau.
  • Die Atemwegvorrichtung weist zusätzlich einen doppelendigen zweiten Atemwegabschnitt mit einem zweiten Atemwegabschnittsinnenteil und mit Öffnungen an dessen Ende auf, die mit dem zweiten Atemwegabschnittsinnenteil in Verbindung stehen. Der zweite Atemwegabschnitt ist im ersten Atemwegabschnittsinnenteil angeordnet und kann relativ zum ersten Atemwegabschnitt selektiv verschoben werden.
  • Der zweite Atemwegabschnitt hat ein flexibles distales Endsegment, das aus einem nachgiebigen Material ausgebildet ist, das von einer Öffnung des ersten Atemwegabschnitts vorsteht und ein distales Ende aufweist. Eine Gleitbewegung des zweiten Atemwegabschnitts relativ zum ersten Atemwegabschnitt ändert den Abstand zwischen dem distalen Ende und dem ersten Atemwegabschnitt.
  • Weitere Eigenschaften, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen offenbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht, die einen herkömmlichen Atemweg nach dem Stand der Technik im Mund eines Patienten mit einem exzessiven hypopharyngealen Zungenkörper darstellt, wobei der Atemweg zum Glottis versperrt bleibt;
  • 2 eine derjenigen in 1 ähnliche Ansicht, die jedoch eine gemäß den Ideen der vorliegenden Erfindung konstruierte Atemwegvorrichtung darstellt, wobei der flexible Abschnitt der Vorrichtung nicht zu deren voller funktionaler Länge ausgezogen ist;
  • 3 eine derjenigen in 2 ähnliche Ansicht, die jedoch den flexiblen Abschnitt ausgezogen darstellt, um den Atemweg des Patienten vom Mundstück der Vorrichtung bis ganz hinunter zum Glottis freizuhalten;
  • 4 eine derjenigen in 2 ähnliche Ansicht, die einen Patienten mit normaler Anatomie ohne exzessiven hypopharyngealen Zungenkörper und den flexiblen Abschnitt der Vorrichtung nicht voll ausgezogen darstellt;
  • 5 eine Draufsicht einer gemäß den Ideen der vorliegenden Erfindung konstruierte Vorrichtung, die den flexiblen Abschnitt der Vorrichtung in teilweise ausgezogener Stellung darstellt;
  • 6 eine derjenigen in 2 ähnliche Ansicht, die jedoch den flexiblen Abschnitt voll ausgezogen darstellt;
  • 7 eine frontale Draufsicht des starren ersten Atemwegabschnitts der Vorrichtung;
  • 8 ein Schnittbild entlang der Linie 8-8 in 7;
  • 9 eine seitliche Draufsicht des starren ersten Atemwegabschnitts;
  • 10 eine Ansicht des starren ersten Atemwegabschnitts entlang der Linie 10-10 in 9.
  • 11 eine seitliche Draufsicht des flexiblen zweiten Atemwegabschnitts der Vorrichtung;
  • 12 ein vergrößertes Schnittbild entlang der Linie 12-12 von 11;
  • 13 ein vergrößertes Schnittbild entlang der Linie 13-13 von 11;
  • 14 eine Untenansicht des distalen Endes des flexiblen Atemwegabschnitts, skizziert von der Linie 14-14 in 11.
  • BESTE UMSETZUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist nun ein Atemweg 10 nach normaler und herkömmlicher Bauart nach dem Stand der Technik dargestellt. Der Atemweg ist in einem Patienten mit exzessivem hypopharyngealem Zungenkörper positioniert. Es ist zu sehen, dass der Atemweg zum Glottis versperrt bleibt, auch wenn der Atemweg 10 nach dem Stand der Technik in Position ist.
  • Nun unter Bezugnahme auf die 214 ist eine gemäß den Ideen der vorliegenden Erfindung konstruierte, einstellbare oropharyngeale Vorrichtung dargestellt, die allgemein durch das Bezugszeichen 20 bezeichnet wird. Die Atemwegvorrichtung 20 weist zwei Abschnitte auf – einen starren aus geformtem Kunststoff oder Ähnlichem gebildeten Abschnitt 24 und einen flexiblen Abschnitt 26, der ebenfalls aus Kunststoffmaterial gebildet sein kann, jedoch aus Kunststoffmaterial, das von weicher und nachgiebiger Natur ist. Ein geeignetes Material für den starren Abschnitt ist Polypropylen und ein geeignetes weiches, flexibles, nachgiebiges Material (das im Aufbau des flexiblen Abschnitts 26 eingesetzt wird) ist Polypropylen mit niedriger Dichte. Es wird jedoch vorausgesetzt, dass anderes geeignetes Material verwendet werden kann.
  • Die beiden Bauteile oder Abschnitte 24, 26 werden getrennt gebildet und anschließend zur Verwendung zusammengefügt.
  • Der Atemwegabschnitt 24 ist tubulär geformt und hat ein kanalähnliches Inneres 28 mit einem in der Mitte gerundeten Bereich 30. Der gerundete Bereich 30 empfängt darin gleitend den tubulär geformten flexiblen Abschnitt 26. Der Durchmesser des gerundeten Bereichs 30 ist geringer als der äußere Durchmesser des flexiblen Abschnitts 26, so dass Kompressionskräfte auf den flexiblen Abschnitt 26 aufgebracht werden und ein Reibungseingriff zwischen dem flexiblen und dem starren Atemwegabschnitt eine relative Bewegung zwischen diesen verhindert, solange keine Kräfte von Außen auf diese aufgebracht werden, die ausreichend groß sind, um eine relative Bewegung zu verursachen.
  • Der starre Abschnitt 24 dient nicht nur als Kanal für den flexiblen Abschnitt, sondern schützt den flexiblen Abschnitt auch von der Beißkraft der Zähne des Patienten. Der starre Abschnitt ist wesentlich kürzer als normale oder übliche oropharyngeale Atemwege, so dass er die posteriore Seite der Zunge nicht erreicht, an der der Würgereflex aktiv ist.
  • Der starre Atemwegabschnitt 24 hat getrennte offene Enden, ein äußeres Ende 32 und ein inneres Ende 34. Eine gekrümmte Platte 36 ist am äußeren Ende 32 angeordnet und kann in den äußeren Mundbereich des Patienten eingreifen, um während der Verwendung den starren Teil relativ zum Patienten in der korrekten Stellung zu halten. Unter besonderer Bezugnahme auf die 7 und 9 verjüngt sich das innere Ende 34 des starren Atemwegabschnitts, wo dieser durch die Bezugszeichen 40, 41 in den Zeichnungen gekennzeichnet ist, und ist an den Seiten bei den Verjüngungen offen. Das verringert die Masse der Vorrichtung am inneren Ende des starren Atemwegabschnitts, um das Unbehagen des Patienten zu minimieren.
  • Der flexible Abschnitt ist wesentlich länger als übliche oropharyngeale Atemwege. Der flexible Abschnitt kann den Zungengrund erreichen, um einen offen liegenden oder unversperrten Atemweg auch bei Patienten mit sehr kaudal positioniertem Larynx und einem großen hypopharyngealen Zungenkörper zu ermöglichen, wie in 3 darstellt.
  • Die relative Weichheit des flexiblen Abschnitts ermöglicht es diesem, sich der Anatomie des Patienten anzupassen. Der flexible Atemwegabschnitt gleitet über den Zungenkörper des Patienten und erzeugt einen Atemweg zwischen dem Zungenkörper und der posterioren pharyngealen Wand. Er irritiert das pharyngeale Gewebe weniger als starre Materialien und ruft daher weniger wahrscheinlich Würgereflexe oder Unbehagen beim Patienten hervor. Der Patient kann die Anwesenheit der Atemwegvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besser ertragen als herkömmliche Anordnungen. Daher ist es möglich, diesen verbesserten Atemweg bei halbwachen Patienten während des Erwachens aus einer allgemeinen Anästhesie oder bei halb bewusstlosen Patienten bei der Wiederbelebung in Notfallsituationen zu verwenden, um einen angemessenen Atemweg zur Beatmung bereitzustellen.
  • Die intraorale Länge des flexiblen Abschnitts kann eingestellt werden, während sich die oropharyngeale Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Mund des Patienten befindet. Indem der flexible Abschnitt nach oben und unten bewegt wird, während der Patient durch ein Gesichtsmaske beatmet wird, kann die für den Patienten optimale Atemweglänge festgestellt werden, um den Atemdurchlass leicht und unverzüglich zu maximieren ohne die oropharyngeale Atemwegvorrichtung aus dem Mund zu nehmen und eine andere Größe des Atemwegs auszuprobieren. Dank der Eigenschaft der Einstellbarkeit kann, obwohl die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Größen hergestellt werden kann, die erforderliche Anzahl verfügbarer Größen im Vergleich zu Atemwegen nach dem Stand der Technik wesentlich verringert werden. Die Vorrichtung bietet Einsparungen sowohl hinsichtlich der Kosten als auch der Zeit und ermöglicht eine bessere Verwaltung der Atemwege für Ärzte in sowohl normalen als auch schwierigen klinischen Situationen.
  • Das untere oder distale Endsegment des flexiblen Atemwegabschnitts 26 verjüngt sich, wie in 14 dargestellt, und zwei Öffnungen 44, 46 sind an gegenüberliegenden Seiten des distalen Endes angeordnet und von einander getrennt. Dies ermöglicht den Strom der Luft auch wenn eine der Öffnungen durch Gewebe blockiert ist. Die Verjüngung des distalen Endes trägt auch dazu bei, dass der flexible Abschnitt leichter in den Mund des Patienten vorgeschoben werden kann.
  • Die Gleitbewegung nach unten des flexiblen Atemwegabschnitts 26 relativ zum starren Atemwegabschnitt 24 wird durch ein vorstehendes Element 50 begrenzt, das um die Öffnung 52 herum am oberen oder äußeren Ende des flexiblen Abschnitts 26 angeordnet ist. Das heißt das vorstehende Element 50 greift in die Platte 36 am starren Atemwegabschnitt ein, um eine weitere Abwärtsbewegung des flexiblen Atemwegabschnitts zu verhindern.

Claims (1)

  1. Verstellbare oropharyngeale Atemwegvorrichtung, die in den Mund einer Person gesteckt und als eine Einheit im Mund der Person gehalten wird, um die Atemwege der Person frei zu halten, und die von der posterioren Seite der Zungen der Person durch deren Mund in die Umgebungsatmosphäre verläuft, wobei die genannte verstellbare oropharyngeale Atemwegvorrichtung einen ersten Atemwegabschnitt aufweist, der ein im Mund der Person positionierbares Mundstück (24) mit einer Außenfläche, einem inneren ersten Atemwegabschnittsende (4), einem äußeren ersten Atemwegabschnittsende (32), einem ersten, über die Länge davon verlaufenden Atemwegabschnitt-Innendurchgang und Öffnungen am inneren und am äußeren ersten Atemwegabschnittsende (34, 32) umfasst, die mit dem genannten Atemwegabschnitt-Innendurchgang in Verbindung sind, wobei das genannte Mundstück (24) eine nach außen verlaufende Mundeingriffsstruktur (36) aufweist, die sich an dem genannten äußeren ersten Atemwegabschnittsende (32) befindet und in den äußeren Mundbereich der Person eingreifen kann, um das Mundstück (24) in einer bestimmten Position relativ zu der Person zu positionieren, wobei der erste Atemwegabschnitt-Innendurchgang einen mittleren Durchgangsbereich (30) und wenigstens eine Seitendurchgangssektion beinhaltet, die mit dem genannten mittleren Durchgangsbereich (30) in Verbindung und auf einer Seite davon angeordnet ist, wobei die genannte verstellbare oropharyngeale Atemwegvorrichtung zusätzlich einen länglichen, doppelendigen zweiten Atemwegabschnitt (26) aufweist, der erheblich länger ist als das genannte Mundstück (24), mit einem zweiten Atemwegabschnittinneren und Öffnungen (46, 52) an gegenüberliegenden Enden davon, die mit dem genannten zweiten Atemwegabschnittinneren in Verbindung sind, wobei eines der gegenüberliegenden Enden davon ein distales Ende ist, wobei der genannte zweite Atemwegabschnitt (26) eine im Wesentlichen glatte zweite Atemwegabschnittaußenfläche aufweist, die in dem genannten Mundstückinnendurchgang in dem mittleren Durch gangsbereich (30) positioniert ist und relativ zu dem genannten Mundstück (24) selektiv verschoben werden kann, während es sich in ständigem Kontakt mit dem mittleren Durchgangsbereich (30) befindet, um die Entfernung zwischen dem distalen Ende des genannten zweiten Atemwegabschnitts (26) und dem inneren ersten Atemwegabschnittsende (34) zu variieren, wobei das distale Ende des genannten zweiten Atemwegabschnitts in der Person positioniert werden kann und vom inneren ersten Atemwegabschnittsende (34) vorsteht, wobei eine Gleitbewegung des genannten zweiten Atemwegabschnitts (26) relativ zu dem Mundstück, während die im Wesentlichen glatte zweite Atemwegabschnittsaußenfläche in ständigem Kontakt mit dem mittleren Durchgangsbereich (30) ist und die Entfernung zwischen dem genannten distalen Ende des genannten zweiten Atemwegabschnitts (26) und dem genannten Mundstück (24) ändert, und wobei der genannte zweite Atemwegabschnitt (26) lang genug ist, damit durch eine Gleitbewegung des genannten zweiten Atemwegabschnitts (26) relativ zu dem genannten Mundstück (24) in kontinuierlichem Eingriff damit das distale Ende des genannten zweiten Atemwegabschnitts (26) die posteriore Seite der Zunge der Person erreichen oder passieren kann, wenn der genannte zweite Atemwegabschnitt (26) relativ zu dem genannten Mundstück (24) verschoben wird, um das distale Ende des zweiten Atemwegabschnitts in einer gewählten Distanz von dem genannten inneren ersten Atemwegabschnittsende (34) zu positionieren, wobei der genannte zweite Atemwegabschnitt tubulär und aus einem flexiblen, im Wesentlichen weichen, nachgiebigen, elastischen Material am distalen Ende davon und entlang der Länge davon ausgebildet ist, um die Wahrscheinlichkeit eines Würgereflexes in der Person und Unbehagen für die Person zu verringern, wobei der genannte zweite Atemwegabschnitt jederzeit unter Kompression durch das genannte Mundstück (24) an dem genannten mittleren Durchgangsbereich (30) gehalten wird und ein ständiger Reibungseingriff zwischen dem genannten zweiten Atemwegabschnitt und dem genannten Mundstück (24) an dem genannten mittleren Durchgangsbereich (30) jederzeit und eine Kompression des genannten zweiten Atemwegabschnitts durch das genannte Mundstück (24) an dem genannten mittleren Durchgangsbereich (30) gehalten wird, wobei einer relativen Gleitbewegung dazwischen ständig entgegengewirkt wird, so dass die Länge des zweiten Atemwegabschnitts (26) zwischen dem distalen Ende davon und dem inneren ersten Atemwegabschnittsende (34) verstellt werden kann, während es sich im Mund der Person befindet, indem eine manuelle Kraft auf den zweiten Atemwegabschnitt (26) aufgebracht wird, und die gewählte verstellte Länge des zweiten Atemwegabschnittsende (34) bei Nichtaufbringung einer manuellen Kraft lediglich durch den Reibungseingriff zwischen dem genannten Mundstück (24) und dem genannten zweiten Atemwegabschnitt (26) an dem genannten mittleren Durchgangsbereich (30) und die Kompression des genannten zweiten Atemwegabschnitts (26) durch das genannte Mundstück (24) gehalten wird, wobei die genannte wenigstens eine Seitendurchgangssektion einen Strom von Luft durch das Mundstück (24) entlang dem zweiten Atemwegabschnitt (26) bewirkt, wobei das genannte Mundstück zusätzlich ein gekrümmtes kanalähnliches Inneres (28) zum Führen des genannten zweiten Atemwegabschnitts (26) von dem genannten mittleren Durchgangsbereich (30) zum inneren ersten Atemwegabschnittsende (34) hin und davon weg in einer Richtung definiert, die eine Passage des zweiten Atemwegabschnitts (26) entlang der Zunge der Person und daran vorbei zwischen der Zungen und der posterioren pharyngealen Wand der Person zuzulassen, gekennzeichnet durch Mittel zum Begrenzen der relativen Bewegung zwischen dem genannten Mundstück (24) und dem genannten zweiten Atemwegabschnitt (26), um die Distanz zwischen dem distalen Ende des zweiten Atemwegabschnitts (26) und dem genannten inneren ersten Atemwegabschnittsende (34) zu begrenzen, wobei das genannte Mittel zum Begrenzen der relativen Bewegung ein vorstehendes Element (50) aufweist, das von dem genannten zweiten Atemwegabschnitt (26) nach außen vorsteht und an der genannten Mundeingriffsstruktur (36) während der Gleitbewegung des genannten zweiten Atemwegabschnitts (26) relativ zu dem genann ten Mundstück (24) anliegt, wobei sich das genannte Mundstück (24) am inneren ersten Atemwegabschnittsende (34) verjüngt und Öffnungen (40, 42) darin ausgebildet sind, wobei das genannte Mundstück (24) eine Länge hat, die nicht ausreicht, damit das innere erste Atemwegabschnittsende (34) die posteriore Seite der Zunge der Person erreicht, wo der Würgereflex aktiv ist, wenn sich das genannte Mundstück (24) im Mund der Person befindet und die genannten Mundeingriffsstruktur (36) in den äußeren Mundbereich der Person eingreift, und wobei das genannte Mundstück (24) von einem einheitlichen, im Wesentlichen starren Aufbau ist, um einer Verformung zu widerstehen, wenn das Mundstück (24) in den Mund der Person gesteckt wird und die Zähne der Person in das genannte Mundstück beißen.
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