DE202011002834U1 - Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen - Google Patents
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Abstract
Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein feststehendes Teil (1) und ein drehbares Teil (2) durch eine Achse (3) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an den beiden Enden der Achse (3) zwischen dem feststehenden Teil (1) und dem beweglichen Teil (2) jeweils eine Ratsche (4) vorgesehen ist, und wobei das drehbare Teil (2) eine Antriebsklinke (5) besitzt, die in die Zähne (40) der Ratschen (4) eingreifen kann,
das feststehende Teil (1) an dem von der Achse (3) abgewandten Ende eine Verbindungsstange (10) für den Riemen aufweist, wobei zwischen der Verbindungsstange (10) und der Achse (3) eine obere Sperrklinke (11) und eine untere Sperrklinke (12) vorgesehen sind, wobei die obere Sperrklinke (11) näher an dem nach unten gedrehten drehbaren Teil (2) liegt, wobei die obere Sperrklinke (11) und die untere Sperrklinke (12) beide aus den beiden Seiten des feststehenden Teils (1) herausragen, und wobei die herausragende...
dadurch gekennzeichnet, dass
ein feststehendes Teil (1) und ein drehbares Teil (2) durch eine Achse (3) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an den beiden Enden der Achse (3) zwischen dem feststehenden Teil (1) und dem beweglichen Teil (2) jeweils eine Ratsche (4) vorgesehen ist, und wobei das drehbare Teil (2) eine Antriebsklinke (5) besitzt, die in die Zähne (40) der Ratschen (4) eingreifen kann,
das feststehende Teil (1) an dem von der Achse (3) abgewandten Ende eine Verbindungsstange (10) für den Riemen aufweist, wobei zwischen der Verbindungsstange (10) und der Achse (3) eine obere Sperrklinke (11) und eine untere Sperrklinke (12) vorgesehen sind, wobei die obere Sperrklinke (11) näher an dem nach unten gedrehten drehbaren Teil (2) liegt, wobei die obere Sperrklinke (11) und die untere Sperrklinke (12) beide aus den beiden Seiten des feststehenden Teils (1) herausragen, und wobei die herausragende...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsanordnung für eine Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen, bei der ein Lösen des Riemens beim langsamen Ausrollen vermieden ist.
- Stand der Technik
-
10 zeigt ein herkömmliches Handziehgerät9 , bei dem ein feststehendes Teil90 und ein drehbares Teil91 durch eine Achse92 gelenkig miteinander verbunden sind. An den beiden Enden der Achse92 ist jeweils eine Ratsche93 vorgesehen. Das feststehende Teil90 weist eine obere und untere Sperrklinke94 ,95 auf, die an der gleichen Seite der Ratschen93 liegen und abwechselnd in die Zähne930 der Ratschen93 eingreifen können. Das bewegliche Teil91 weist eine Antriebsklinke96 auf, die zusammen mit den beiden Sperrklinken94 ,95 in die Zähne930 der Ratschen93 eingreifen kann. Das bewegliche Teil kann durch die Antriebsklinke96 die Ratschen drehen, wobei die beiden Sperrklinken94 ,95 abwechselnd in die Zähne der Ratschen eingreifen, so dass die Achse92 gedreht und der Riemen eingerollt wird. - Beim Ausrollen des Riemens können die Antriebsklinke
96 und die beiden Sperrklinken94 ,95 alle von den Ratschen93 getrennt werden, wodurch der Riemen schnell ausgerollt werden kann. Wie aus11 ersichtlich, bildet das drehbare Teil91 an der Vorderseite Vorsprünge910 , die die beiden Sperrklinken94 ,95 abwechselnd von den Zähnen930 wegdrücken können, wodurch die Ratschen93 Zahn für Zahn gedreht werden können, so dass der Riemen langsam ausgerollt wird. Beim Festspannen des Riemens wird auf die Achse92 eine radiale Zugkraft erzeugt. Wenn die Vorsprünge910 des drehbaren Teils91 des Handziehgeräts9 zwischen die beiden Sperrklinken94 ,95 gebracht werden, wird zunächst die Sperrklinke94 von den Vorsprüngen910 weggedrückt und verlässt somit die Zähne930 der Ratschen93 . Da dabei die Sperrklinke95 nicht in die Zähne93 eingreift, wird die Achse92 von der radialen Zugkraft gedreht, wodurch der Riemen plötzlich gelöst wird, so dass die Waren herunterfallen können (kippen die Waren). Dadurch können, wie in12 gezeigt, Güter kippen und beschädigt werden oder auf Personen fallen. - Aus diesem Grund entstand die vorliegende Erfindung.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungsanordnung für Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen zu schaffen, bei der beim langsamen Ausrollen des Riemens Ratschen durch Sperrklinken blockiert werden, um ein Lösen des Riemens zu verhindern, so dass der Riemen sicher langsam ausgerollt werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch das in den Ansprüchen angegebene Handziehgerät gelöst.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- In den Zeichnungen zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
3 eine Darstellung der Längendifferenz der oberen und unteren Sperrklinke und des Wegdrückens der unteren Sperrklinke von den Druckabschnitten des ersten Ausführungsbeispiels, -
4 eine Darstellung der Bewegung beim Einrollen des Riemens des ersten Ausführungsbeispiels, -
5 eine Darstellung der Bewegung beim langsamen Ausrollen des Riemens in dem ersten Ausführungsbeispiel, -
6 eine Darstellung der Bewegung beim schnellen Ausrollen des Riemens in dem ersten Ausführungsbeispiel, -
7 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
8 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, -
9 eine Darstellung der Längendifferenz der oberen und unteren Sperrklinke und des Wegdrückens der unteren Sperrklinke von den Druckabschnitten in dem zweiten Ausführungsbeispiel, -
10 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung, -
11 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung bei einem unvollständigen Eingriff der beiden Sperrklinken und der Ratschen, -
12 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung, wobei die Waren kippen und herunterfallen können. - Ausführungsbeispiele der Erfindung
- Die
1 bis6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nur zur Darstellung der Erfindung dient, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt wäre. - Die erfindungsgemäße Dämpfungsanordnung für ein Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen ist wie folgt aufgebaut:
Wie aus1 bis3 ersichtlich, weist das Handziehgerät im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein feststehendes Teil1 , ein drehbares Teil2 und eine Achse3 auf. An den beiden Enden der Achse3 ist zwischen dem feststehenden Teil1 und dem beweglichen Teil2 jeweils eine Ratsche4 vorgesehen. Das drehbare Teil2 besitzt eine Antriebsklinke5 , die in die Zähne40 der Ratschen4 eingreifen kann. - Gemäß
1 bis3 weist das feststehende Teil1 an dem von der Achse3 abgewandten Ende eine Verbindungsstange10 für den Riemen auf. Zwischen der Verbindungsstange10 und der Achse3 sind eine obere Sperrklinke11 und eine untere Sperrklinke12 vorgesehen. Die obere Sperrklinke11 liegt näher an dem nach unten gedrehten drehbaren Teil2 . Die obere Sperrklinke11 und die untere Sperrklinke12 ragen beide aus den beiden Seiten des feststehenden Teils1 heraus, wobei die herausragende Länge der unteren Sperrklinke12 größer ist als die der oberen Sperrklinke11 . - Wie aus
1 bis3 ersichtlich, weist das drehbare Teil2 an den beiden Seiten jeweils einen nockenartigen Vorsprung20 auf, der sich in der Radialrichtung der Achse3 erstreckt. Die beiden Vorsprünge20 liegen nahe der Achse3 , befinden sich an den beiden Seiten der Antriebsklinke5 und liegen an der Innenseite der oberen Sperrklinke11 . - Wie aus
1 bis3 ersichtlich, bildet das drehbare Teil2 weiter für die obere Sperrklinke11 und die untere Sperrklinke12 jeweils einen Druckabschnitt21 , der sich in der Axialrichtung der Achse3 erstreckt. Ein Ende des Druckabschnitts21 liegt nahe dem Vorsprung20 und das andere Ende des Druckabschnitts21 liegt nahe der Antriebsklinke5 . Die Höhe der Druckabschnitte21 ist kleiner als die Längendifferenz zwischen dem Ende der oberen Sperrklinke11 und dem Ende der unteren Sperrklinke12 , so dass die obere Sperrklinke11 nicht von den Druckabschnitten21 weggedrückt wird und in die Zähne40 der Ratschen4 eingreift. - Wie aus
2 ersichtlich, weist das feststehende Teil1 nahe der Achse3 Führungsabschnitte13 für die Antriebsklinke5 auf. Die Führungsabschnitte13 bilden am Ende jeweils eine Anlagefläche14 , an der die Antriebsklinke5 anliegen kann, wenn das drehbare Teil2 gedreht wird. Das feststehende Teil1 bildet weiter Positionierausnehmungen15 und Gleitnuten16 zwischen den Positionierausnehmungen15 und den Führungsabschnitten13 . Die Antriebsklinke5 kann entlang den Führungsabschnitten13 bewegt werden und somit die Ratschen4 drehen. Wenn die Antriebsklinke5 die Anlageflächen14 erreicht, kann sie an den Anlageflächen14 anliegen. Wenn die Antriebsklinke5 gezogen und in die Positionierausnehmungen15 gesteckt wird, verlässt sie die Ratschen40 . - Wie aus
1 ,2 und6 ersichtlich, bildet das drehbare Teil2 nahe der Achse3 ferner Sperrkanten22 , die von der den Druckabschnitten21 abgewandten Seite der Vorsprünge20 einen geeigneten Abstand haben. Wenn das drehbare Teil2 gedreht wird und die Vorsprünge20 an der oberen Sperrklinke11 vorbeikommen, wird die untere Sperrklinke12 von den Sperrkanten22 gesperrt, wodurch das drehbare Teil2 nicht weiter gedreht werden kann. - Wie aus
4 ersichtlich, kann dann, wenn die Antriebsklinke5 entlang den Führungsabschnitten13 bewegt wird und die Ratschen4 dreht, die obere Sperrklinke11 wiederholt in die Zähne40 der Ratsche4 eingreifen, während die untere Sperrklinke12 durch die Druckabschnitte21 von den Zähnen40 weggedrückt wird. Wie aus5 ersichtlich, liegen dann, wenn die Antriebsklinke6 in die Gleitnuten16 eintritt, die Vorsprünge20 zwischen der oberen Sperrklinke11 und unteren Sperrklinke12 . Dabei können die obere Sperrklinke11 und die untere Sperrklinke12 durch die Hin- und Herdrehbewegung des drehbaren Teils2 abwechselnd weggedrückt werden, wodurch die Antriebsklinke5 die Ratschen4 Zahn für Zahn drehen kann, um den Riemen langsam auszurollen. Wie aus6 ersichtlich, werden dann, wenn die Antriebsklinke5 in die Positonierausnehmungen15 eingreift, die obere und untere Sperrklinke11 ,12 beide durch das drehbare Teil2 von den Zähnen40 der Ratschen4 weggedrückt, so dass sich die Achse3 frei drehen kann und der Riemen schnell ausgerollt wird. - Beim Einrollen des Riemens greift die Antriebsklinke
5 in die Zähne40 der Ratschen4 ein. Durch Drehen des drehbaren Teils2 werden die Ratschen4 gedreht, wodurch die Achse3 den Riemen einrollt. Dabei greift die obere Sperrklinke11 in die Zähne40 der Ratschen4 ein, während die untere Sperrklinke12 von den Druckabschnitten21 von den Ratschen weggedrückt wird. Wenn die Vorsprünge20 zwischen der oberen Sperrklinke11 und der unteren Sperrklinke12 liegen sollen, wird das drehbare Teil2 gedreht, damit die Druckabschnitte21 die untere Sperrklinke12 verlassen, die somit wieder in die Zähne40 der Ratschen4 eingreifen kann. Anschließend können die Vorsprünge20 die untere Sperrklinke12 wegdrücken und somit zwischen die obere Sperrklinke11 und die untere Sperrklinke12 gelangen. Dabei kann das drehbare Teil2 die Zähne40 Zahn für Zahn drehen, um den Riemen auszurollen. Wenn die Vorsprünge20 zwischen der oberen Sperrklinke11 und der unteren Sperrklinke12 liegen, werden die Zähne40 der Ratschen4 von der oberen Sperrklinke11 gesperrt, wodurch der Riemen beim langsamen Ausrollen zunächst festgespannt wird. Danach kann der Riemen langsam ausgerollt werden. Dadurch wird ein plötzliches Lösen des Riemens durch unzuverlässigen Eingriff der Ratschen und der Sperrklinken verhindert, so dass das oben beschriebene Herunterfallen von Waren vermieden wird. - Die
7 bis9 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das drehbare Teil an den beiden Seiten jeweils einen Druckabschnitt23 bildet, der sich in der Radialrichtung der Achse3 erstreckt und gegenüber den Zähnen40 der Ratschen4 vorsteht. Wenn die Druckabschnitte23 die untere Sperrklinke12 wegdrücken, wie dies in8 dargestellt ist, verlässt die untere Sperrklinke12 die Zähne40 der Ratschen4 . Die obere Sperrklinke11 hat für die Druckabschnitte23 jeweils eine Kerbe110 , in die die Druckabschnitte23 eingreifen können, wodurch die obere Sperrklinke11 nicht von den Druckabschnitten23 weggedrückt wird und in die Zähne40 der Ratschen4 eingreift. Wenn die Antriebsklinke5 in den Führungsabschnitten13 die Ratschen4 dreht, greift nur die obere Sperrklinke11 in die Zähne40 der Ratschen4 ein, so dass ein Zurückdrehen der Ratschen4 verhindert wird. - Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
- Aufgrund der oben genannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen an ein Gebrauchsmuster.
- Zusammenfassung
- Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsanordnung für Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen, wobei ein feststehende Teil
1 eine obere Sperrklinke11 und eine untere Sperrklinke12 aufweist. Die untere Sperrklinke12 ragt an beiden Seiten des feststehenden Teils1 um eine größere Länge heraus als die obere Sperrklinke11 . Das bewegliche Teil2 weist Vorsprünge20 , die an der Innenseite der oberen Sperrklinke11 liegen, und Druckabschnitte21 auf, um den Eingriff zwischen der oberen und der unteren Sperrklinke11 ,12 und den Zähnen40 der Ratschen4 zu steuern.
Claims (5)
- Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen, dadurch gekennzeichnet, dass ein feststehendes Teil (
1 ) und ein drehbares Teil (2 ) durch eine Achse (3 ) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an den beiden Enden der Achse (3 ) zwischen dem feststehenden Teil (1 ) und dem beweglichen Teil (2 ) jeweils eine Ratsche (4 ) vorgesehen ist, und wobei das drehbare Teil (2 ) eine Antriebsklinke (5 ) besitzt, die in die Zähne (40 ) der Ratschen (4 ) eingreifen kann, das feststehende Teil (1 ) an dem von der Achse (3 ) abgewandten Ende eine Verbindungsstange (10 ) für den Riemen aufweist, wobei zwischen der Verbindungsstange (10 ) und der Achse (3 ) eine obere Sperrklinke (11 ) und eine untere Sperrklinke (12 ) vorgesehen sind, wobei die obere Sperrklinke (11 ) näher an dem nach unten gedrehten drehbaren Teil (2 ) liegt, wobei die obere Sperrklinke (11 ) und die untere Sperrklinke (12 ) beide aus den beiden Seiten des feststehenden Teils (1 ) herausragen, und wobei die herausragende Länge der unteren Sperrklinke (12 ) größer ist als die der oberen Sperrklinke, das drehbare Teil (2 ) an den beiden Seiten jeweils einen Vorsprung (20 ) bildet, der sich in der Radialrichtung der Achse (3 ) erstreckt, wobei die beiden Vorsprünge (20 ) nahe der Achse (3 ) liegen, sich an den beiden Seiten der Antriebsklinke (5 ) befinden und an der Innenseite der oberen Sperrklinke (11 ) liegen, das drehbare Teil (2 ) für die obere Sperrklinke (11 ) und die untere Sperrklinke (12 ) jeweils einen Druckabschnitt (21 ) bildet, wobei ein Ende des Druckabschnitts (21 ) nahe dem Vorsprung (20 ) und das andere Ende des Druckabschnitts (21 ) nahe der Antriebsklinke (5 ) liegt, das feststehende Teil (1 ) nahe der Achse (3 ) Führungsabschnitte (13 ) für die Antriebsklinke (5 ) bildet, wobei die Führungsabschnitte (13 ) am Ende jeweils eine Anlagefläche (14 ) bilden, an der die Antriebsklinke (5 ) anliegen kann, wobei das feststehende Teil (1 ) ferner Positionierausnehmungen (15 ) und Gleitnuten (16 ) zwischen den Positionierausnehmungen (15 ) und den Führungsabschnitten (13 ) aufweist, wobei die Antriebsklinke (5 ) längs den Führungsabschnitten (13 ) bewegt werden und somit die Ratschen (4 ) drehen kann, wobei die Antriebsklinke (5 ) dann, wenn sie die Anlageflächen (14 ) erreicht, an den Anlageflächen (14 ) anliegen kann, und dann, wenn sie gezogen und in die Positionierausnehmungen (15 ) gesteckt ist, die Ratschen (40 ) verlässt, und dann, wenn die Antriebsklinke (5 ) längs den Führungsabschnitten (13 ) bewegt wird und die Ratschen (4 ) dreht, die obere Sperrklinke (11 ) wiederholt in die Zähne (40 ) der Ratsche (4 ) eingreifen kann, während die untere Sperrklinke (12 ) durch die Druckabschnitten (21 ) von den Zähnen (40 ) weggedrückt ist, und wenn die Antriebsklinke (6 ) in die Gleitnuten (16 ) eintritt, die Vorsprünge (20 ) zwischen der oberen Sperrklinke (11 ) und der unteren Sperrklinke (12 ) liegen, wobei die obere Sperrklinke (11 ) und die untere Sperrklinke (12 ) durch die Hin- und Herschwenken des drehbaren Teils (2 ) abwechselnd weggedrückt werden können, wodurch die Antriebsklinke (5 ) die Zähne (40 ) der Ratschen (4 ) Zahn für Zahn drehen kann, um den Riemen langsam auszurollen. - Handziehgerät nach Anspruch 1, wobei sich die Druckabschnitte (
21 ) des drehbaren Teils (2 ) in der Axialrichtung der Achse (3 ) erstrecken und eine Höhe haben, die kleiner ist als die Längendifferenz zwischen dem Ende der oberen Sperrklinke (11 ) und dem Ende der unteren Sperrklinke (12 ), wodurch die obere Sperrklinke (11 ) nicht von den Druckabschnitten (21 ) weggedrückt wird und in die Zähne (40 ) der Ratschen (4 ) eingreift. - Handziehgerät nach Anspruch 1, wobei sich die Druckabschnitte (
23 ) des drehbaren Teils (2 ) in der Radialrichtung der Achse (3 ) erstrecken, gegenüber den Zähnen (40 ) der Ratschen (4 ) vorstehen und die untere Sperrklinke (12 ) wegdrücken können, die somit die Zähne (40 ) der Ratschen (4 ) verlässt, wobei die obere Sperrklinke (11 ) für die Druckabschnitte (23 ) jeweils eine Kerbe (110 ) bildet, in die die Druckabschnitte (23 ) eingreifen können, wodurch die obere Sperrklinke (11 ) nicht von den Druckabschnitten (23 ) weggedrückt wird und in die Zähne (40 ) der Ratschen (4 ) eingreift. - Handziehgerät nach Anspruch 1, wobei das drehbare Teil (
2 ) nahe der Achse (3 ) Sperrkanten (22 ) bildet, die von der von den Druckabschnitten (21 ) abgewandten Seite der Vorsprünge (20 ) einen geeigneten Abstand haben, wobei dann, wenn das drehbare Teil (2 ) gedreht wird und die Vorsprünge (20 ) an der oberen Sperrklinke (11 ) vorbeikommen, die untere Sperrklinke (12 ) von den Sperrkanten (22 ) gesperrt wird, wodurch das drehbare Teil (2 ) nicht weiter gedreht werden kann. - Handziehgerät mit einem am einen Ende eines Zugelements anzubringenden festen Teil (
1 ), einem drehbaren Teil (2 ), einer Achse (3 ), auf der das feste Teil (1 ) und das drehbare Teil (2 ) gelagert sind und die eine Einrichtung zum Aufwickeln des anderen Endes des Zugelements aufweist, einem mit der Achse (3 ) verbundenen Ratschenrad (4 ), einer an dem drehbaren Teil (2 ) angeordneten Antriebsklinke (5 ) zum Eingriff in Zähne (40 ) des Ratscherades (4 ), zwei an dem festen Teil (1 ) angeordneten, in die Zähne des Ratscherades (4 ) federnd eingreifenden Sperrklinken (11 ,12 ) und einem Nocken (20 ), der an dem drehbaren Teil (2 ) so angeordnet ist, dass er beim Hin- und Herschwenken des drehbaren Teil (2 ) abwechselnd die eine und die andere Sperrklinke (11 ,12 ) aus ihrem Eingriff mit dem Ratschenrad (4 ) löst, gekennzeichnet durch derartige Gestaltung des drehbaren Teils (2 ) und der Sperrklinken (11 ,12 ), dass dann, wenn durch Drehen des drehbaren Teils (2 ) der Nocken (20 ) in den Bereich zwischen den beiden Sperrklinken (11 ,12 ) gebracht und dabei eine Sperrklinke (12 ) aus ihrem Eingriff mit dem Ratschenrad (4 ) gelöst wird, die andere Sperrklinke (11 ) in Eingriff mit dem Ratschenrad (4 ) bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE202011002834U DE202011002834U1 (de) | 2011-02-17 | 2011-02-17 | Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202011002834U DE202011002834U1 (de) | 2011-02-17 | 2011-02-17 | Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202011002834U1 true DE202011002834U1 (de) | 2011-07-05 |
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ID=44357027
Family Applications (1)
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DE202011002834U Expired - Lifetime DE202011002834U1 (de) | 2011-02-17 | 2011-02-17 | Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen |
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DE (1) | DE202011002834U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10252661B2 (en) | 2015-03-10 | 2019-04-09 | Ergolash Pat. Aps | Load-strapping device |
-
2011
- 2011-02-17 DE DE202011002834U patent/DE202011002834U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US10252661B2 (en) | 2015-03-10 | 2019-04-09 | Ergolash Pat. Aps | Load-strapping device |
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