DE202011002834U1 - Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen - Google Patents

Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen Download PDF

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    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
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    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
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Abstract

Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein feststehendes Teil (1) und ein drehbares Teil (2) durch eine Achse (3) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an den beiden Enden der Achse (3) zwischen dem feststehenden Teil (1) und dem beweglichen Teil (2) jeweils eine Ratsche (4) vorgesehen ist, und wobei das drehbare Teil (2) eine Antriebsklinke (5) besitzt, die in die Zähne (40) der Ratschen (4) eingreifen kann,
das feststehende Teil (1) an dem von der Achse (3) abgewandten Ende eine Verbindungsstange (10) für den Riemen aufweist, wobei zwischen der Verbindungsstange (10) und der Achse (3) eine obere Sperrklinke (11) und eine untere Sperrklinke (12) vorgesehen sind, wobei die obere Sperrklinke (11) näher an dem nach unten gedrehten drehbaren Teil (2) liegt, wobei die obere Sperrklinke (11) und die untere Sperrklinke (12) beide aus den beiden Seiten des feststehenden Teils (1) herausragen, und wobei die herausragende...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsanordnung für eine Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen, bei der ein Lösen des Riemens beim langsamen Ausrollen vermieden ist.
  • Stand der Technik
  • 10 zeigt ein herkömmliches Handziehgerät 9, bei dem ein feststehendes Teil 90 und ein drehbares Teil 91 durch eine Achse 92 gelenkig miteinander verbunden sind. An den beiden Enden der Achse 92 ist jeweils eine Ratsche 93 vorgesehen. Das feststehende Teil 90 weist eine obere und untere Sperrklinke 94, 95 auf, die an der gleichen Seite der Ratschen 93 liegen und abwechselnd in die Zähne 930 der Ratschen 93 eingreifen können. Das bewegliche Teil 91 weist eine Antriebsklinke 96 auf, die zusammen mit den beiden Sperrklinken 94, 95 in die Zähne 930 der Ratschen 93 eingreifen kann. Das bewegliche Teil kann durch die Antriebsklinke 96 die Ratschen drehen, wobei die beiden Sperrklinken 94, 95 abwechselnd in die Zähne der Ratschen eingreifen, so dass die Achse 92 gedreht und der Riemen eingerollt wird.
  • Beim Ausrollen des Riemens können die Antriebsklinke 96 und die beiden Sperrklinken 94, 95 alle von den Ratschen 93 getrennt werden, wodurch der Riemen schnell ausgerollt werden kann. Wie aus 11 ersichtlich, bildet das drehbare Teil 91 an der Vorderseite Vorsprünge 910, die die beiden Sperrklinken 94, 95 abwechselnd von den Zähnen 930 wegdrücken können, wodurch die Ratschen 93 Zahn für Zahn gedreht werden können, so dass der Riemen langsam ausgerollt wird. Beim Festspannen des Riemens wird auf die Achse 92 eine radiale Zugkraft erzeugt. Wenn die Vorsprünge 910 des drehbaren Teils 91 des Handziehgeräts 9 zwischen die beiden Sperrklinken 94, 95 gebracht werden, wird zunächst die Sperrklinke 94 von den Vorsprüngen 910 weggedrückt und verlässt somit die Zähne 930 der Ratschen 93. Da dabei die Sperrklinke 95 nicht in die Zähne 93 eingreift, wird die Achse 92 von der radialen Zugkraft gedreht, wodurch der Riemen plötzlich gelöst wird, so dass die Waren herunterfallen können (kippen die Waren). Dadurch können, wie in 12 gezeigt, Güter kippen und beschädigt werden oder auf Personen fallen.
  • Aus diesem Grund entstand die vorliegende Erfindung.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungsanordnung für Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen zu schaffen, bei der beim langsamen Ausrollen des Riemens Ratschen durch Sperrklinken blockiert werden, um ein Lösen des Riemens zu verhindern, so dass der Riemen sicher langsam ausgerollt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das in den Ansprüchen angegebene Handziehgerät gelöst.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 3 eine Darstellung der Längendifferenz der oberen und unteren Sperrklinke und des Wegdrückens der unteren Sperrklinke von den Druckabschnitten des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 4 eine Darstellung der Bewegung beim Einrollen des Riemens des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 5 eine Darstellung der Bewegung beim langsamen Ausrollen des Riemens in dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6 eine Darstellung der Bewegung beim schnellen Ausrollen des Riemens in dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 8 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 9 eine Darstellung der Längendifferenz der oberen und unteren Sperrklinke und des Wegdrückens der unteren Sperrklinke von den Druckabschnitten in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 10 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
  • 11 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung bei einem unvollständigen Eingriff der beiden Sperrklinken und der Ratschen,
  • 12 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung, wobei die Waren kippen und herunterfallen können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die 1 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nur zur Darstellung der Erfindung dient, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt wäre.
  • Die erfindungsgemäße Dämpfungsanordnung für ein Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen ist wie folgt aufgebaut:
    Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, weist das Handziehgerät im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein feststehendes Teil 1, ein drehbares Teil 2 und eine Achse 3 auf. An den beiden Enden der Achse 3 ist zwischen dem feststehenden Teil 1 und dem beweglichen Teil 2 jeweils eine Ratsche 4 vorgesehen. Das drehbare Teil 2 besitzt eine Antriebsklinke 5, die in die Zähne 40 der Ratschen 4 eingreifen kann.
  • Gemäß 1 bis 3 weist das feststehende Teil 1 an dem von der Achse 3 abgewandten Ende eine Verbindungsstange 10 für den Riemen auf. Zwischen der Verbindungsstange 10 und der Achse 3 sind eine obere Sperrklinke 11 und eine untere Sperrklinke 12 vorgesehen. Die obere Sperrklinke 11 liegt näher an dem nach unten gedrehten drehbaren Teil 2. Die obere Sperrklinke 11 und die untere Sperrklinke 12 ragen beide aus den beiden Seiten des feststehenden Teils 1 heraus, wobei die herausragende Länge der unteren Sperrklinke 12 größer ist als die der oberen Sperrklinke 11.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, weist das drehbare Teil 2 an den beiden Seiten jeweils einen nockenartigen Vorsprung 20 auf, der sich in der Radialrichtung der Achse 3 erstreckt. Die beiden Vorsprünge 20 liegen nahe der Achse 3, befinden sich an den beiden Seiten der Antriebsklinke 5 und liegen an der Innenseite der oberen Sperrklinke 11.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, bildet das drehbare Teil 2 weiter für die obere Sperrklinke 11 und die untere Sperrklinke 12 jeweils einen Druckabschnitt 21, der sich in der Axialrichtung der Achse 3 erstreckt. Ein Ende des Druckabschnitts 21 liegt nahe dem Vorsprung 20 und das andere Ende des Druckabschnitts 21 liegt nahe der Antriebsklinke 5. Die Höhe der Druckabschnitte 21 ist kleiner als die Längendifferenz zwischen dem Ende der oberen Sperrklinke 11 und dem Ende der unteren Sperrklinke 12, so dass die obere Sperrklinke 11 nicht von den Druckabschnitten 21 weggedrückt wird und in die Zähne 40 der Ratschen 4 eingreift.
  • Wie aus 2 ersichtlich, weist das feststehende Teil 1 nahe der Achse 3 Führungsabschnitte 13 für die Antriebsklinke 5 auf. Die Führungsabschnitte 13 bilden am Ende jeweils eine Anlagefläche 14, an der die Antriebsklinke 5 anliegen kann, wenn das drehbare Teil 2 gedreht wird. Das feststehende Teil 1 bildet weiter Positionierausnehmungen 15 und Gleitnuten 16 zwischen den Positionierausnehmungen 15 und den Führungsabschnitten 13. Die Antriebsklinke 5 kann entlang den Führungsabschnitten 13 bewegt werden und somit die Ratschen 4 drehen. Wenn die Antriebsklinke 5 die Anlageflächen 14 erreicht, kann sie an den Anlageflächen 14 anliegen. Wenn die Antriebsklinke 5 gezogen und in die Positionierausnehmungen 15 gesteckt wird, verlässt sie die Ratschen 40.
  • Wie aus 1, 2 und 6 ersichtlich, bildet das drehbare Teil 2 nahe der Achse 3 ferner Sperrkanten 22, die von der den Druckabschnitten 21 abgewandten Seite der Vorsprünge 20 einen geeigneten Abstand haben. Wenn das drehbare Teil 2 gedreht wird und die Vorsprünge 20 an der oberen Sperrklinke 11 vorbeikommen, wird die untere Sperrklinke 12 von den Sperrkanten 22 gesperrt, wodurch das drehbare Teil 2 nicht weiter gedreht werden kann.
  • Wie aus 4 ersichtlich, kann dann, wenn die Antriebsklinke 5 entlang den Führungsabschnitten 13 bewegt wird und die Ratschen 4 dreht, die obere Sperrklinke 11 wiederholt in die Zähne 40 der Ratsche 4 eingreifen, während die untere Sperrklinke 12 durch die Druckabschnitte 21 von den Zähnen 40 weggedrückt wird. Wie aus 5 ersichtlich, liegen dann, wenn die Antriebsklinke 6 in die Gleitnuten 16 eintritt, die Vorsprünge 20 zwischen der oberen Sperrklinke 11 und unteren Sperrklinke 12. Dabei können die obere Sperrklinke 11 und die untere Sperrklinke 12 durch die Hin- und Herdrehbewegung des drehbaren Teils 2 abwechselnd weggedrückt werden, wodurch die Antriebsklinke 5 die Ratschen 4 Zahn für Zahn drehen kann, um den Riemen langsam auszurollen. Wie aus 6 ersichtlich, werden dann, wenn die Antriebsklinke 5 in die Positonierausnehmungen 15 eingreift, die obere und untere Sperrklinke 11, 12 beide durch das drehbare Teil 2 von den Zähnen 40 der Ratschen 4 weggedrückt, so dass sich die Achse 3 frei drehen kann und der Riemen schnell ausgerollt wird.
  • Beim Einrollen des Riemens greift die Antriebsklinke 5 in die Zähne 40 der Ratschen 4 ein. Durch Drehen des drehbaren Teils 2 werden die Ratschen 4 gedreht, wodurch die Achse 3 den Riemen einrollt. Dabei greift die obere Sperrklinke 11 in die Zähne 40 der Ratschen 4 ein, während die untere Sperrklinke 12 von den Druckabschnitten 21 von den Ratschen weggedrückt wird. Wenn die Vorsprünge 20 zwischen der oberen Sperrklinke 11 und der unteren Sperrklinke 12 liegen sollen, wird das drehbare Teil 2 gedreht, damit die Druckabschnitte 21 die untere Sperrklinke 12 verlassen, die somit wieder in die Zähne 40 der Ratschen 4 eingreifen kann. Anschließend können die Vorsprünge 20 die untere Sperrklinke 12 wegdrücken und somit zwischen die obere Sperrklinke 11 und die untere Sperrklinke 12 gelangen. Dabei kann das drehbare Teil 2 die Zähne 40 Zahn für Zahn drehen, um den Riemen auszurollen. Wenn die Vorsprünge 20 zwischen der oberen Sperrklinke 11 und der unteren Sperrklinke 12 liegen, werden die Zähne 40 der Ratschen 4 von der oberen Sperrklinke 11 gesperrt, wodurch der Riemen beim langsamen Ausrollen zunächst festgespannt wird. Danach kann der Riemen langsam ausgerollt werden. Dadurch wird ein plötzliches Lösen des Riemens durch unzuverlässigen Eingriff der Ratschen und der Sperrklinken verhindert, so dass das oben beschriebene Herunterfallen von Waren vermieden wird.
  • Die 7 bis 9 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das drehbare Teil an den beiden Seiten jeweils einen Druckabschnitt 23 bildet, der sich in der Radialrichtung der Achse 3 erstreckt und gegenüber den Zähnen 40 der Ratschen 4 vorsteht. Wenn die Druckabschnitte 23 die untere Sperrklinke 12 wegdrücken, wie dies in 8 dargestellt ist, verlässt die untere Sperrklinke 12 die Zähne 40 der Ratschen 4. Die obere Sperrklinke 11 hat für die Druckabschnitte 23 jeweils eine Kerbe 110, in die die Druckabschnitte 23 eingreifen können, wodurch die obere Sperrklinke 11 nicht von den Druckabschnitten 23 weggedrückt wird und in die Zähne 40 der Ratschen 4 eingreift. Wenn die Antriebsklinke 5 in den Führungsabschnitten 13 die Ratschen 4 dreht, greift nur die obere Sperrklinke 11 in die Zähne 40 der Ratschen 4 ein, so dass ein Zurückdrehen der Ratschen 4 verhindert wird.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
  • Aufgrund der oben genannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen an ein Gebrauchsmuster.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsanordnung für Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen, wobei ein feststehende Teil 1 eine obere Sperrklinke 11 und eine untere Sperrklinke 12 aufweist. Die untere Sperrklinke 12 ragt an beiden Seiten des feststehenden Teils 1 um eine größere Länge heraus als die obere Sperrklinke 11. Das bewegliche Teil 2 weist Vorsprünge 20, die an der Innenseite der oberen Sperrklinke 11 liegen, und Druckabschnitte 21 auf, um den Eingriff zwischen der oberen und der unteren Sperrklinke 11, 12 und den Zähnen 40 der Ratschen 4 zu steuern.

Claims (5)

  1. Doppelsperrklinken-Handziehgerät mit langsam ausrollendem Riemen, dadurch gekennzeichnet, dass ein feststehendes Teil (1) und ein drehbares Teil (2) durch eine Achse (3) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an den beiden Enden der Achse (3) zwischen dem feststehenden Teil (1) und dem beweglichen Teil (2) jeweils eine Ratsche (4) vorgesehen ist, und wobei das drehbare Teil (2) eine Antriebsklinke (5) besitzt, die in die Zähne (40) der Ratschen (4) eingreifen kann, das feststehende Teil (1) an dem von der Achse (3) abgewandten Ende eine Verbindungsstange (10) für den Riemen aufweist, wobei zwischen der Verbindungsstange (10) und der Achse (3) eine obere Sperrklinke (11) und eine untere Sperrklinke (12) vorgesehen sind, wobei die obere Sperrklinke (11) näher an dem nach unten gedrehten drehbaren Teil (2) liegt, wobei die obere Sperrklinke (11) und die untere Sperrklinke (12) beide aus den beiden Seiten des feststehenden Teils (1) herausragen, und wobei die herausragende Länge der unteren Sperrklinke (12) größer ist als die der oberen Sperrklinke, das drehbare Teil (2) an den beiden Seiten jeweils einen Vorsprung (20) bildet, der sich in der Radialrichtung der Achse (3) erstreckt, wobei die beiden Vorsprünge (20) nahe der Achse (3) liegen, sich an den beiden Seiten der Antriebsklinke (5) befinden und an der Innenseite der oberen Sperrklinke (11) liegen, das drehbare Teil (2) für die obere Sperrklinke (11) und die untere Sperrklinke (12) jeweils einen Druckabschnitt (21) bildet, wobei ein Ende des Druckabschnitts (21) nahe dem Vorsprung (20) und das andere Ende des Druckabschnitts (21) nahe der Antriebsklinke (5) liegt, das feststehende Teil (1) nahe der Achse (3) Führungsabschnitte (13) für die Antriebsklinke (5) bildet, wobei die Führungsabschnitte (13) am Ende jeweils eine Anlagefläche (14) bilden, an der die Antriebsklinke (5) anliegen kann, wobei das feststehende Teil (1) ferner Positionierausnehmungen (15) und Gleitnuten (16) zwischen den Positionierausnehmungen (15) und den Führungsabschnitten (13) aufweist, wobei die Antriebsklinke (5) längs den Führungsabschnitten (13) bewegt werden und somit die Ratschen (4) drehen kann, wobei die Antriebsklinke (5) dann, wenn sie die Anlageflächen (14) erreicht, an den Anlageflächen (14) anliegen kann, und dann, wenn sie gezogen und in die Positionierausnehmungen (15) gesteckt ist, die Ratschen (40) verlässt, und dann, wenn die Antriebsklinke (5) längs den Führungsabschnitten (13) bewegt wird und die Ratschen (4) dreht, die obere Sperrklinke (11) wiederholt in die Zähne (40) der Ratsche (4) eingreifen kann, während die untere Sperrklinke (12) durch die Druckabschnitten (21) von den Zähnen (40) weggedrückt ist, und wenn die Antriebsklinke (6) in die Gleitnuten (16) eintritt, die Vorsprünge (20) zwischen der oberen Sperrklinke (11) und der unteren Sperrklinke (12) liegen, wobei die obere Sperrklinke (11) und die untere Sperrklinke (12) durch die Hin- und Herschwenken des drehbaren Teils (2) abwechselnd weggedrückt werden können, wodurch die Antriebsklinke (5) die Zähne (40) der Ratschen (4) Zahn für Zahn drehen kann, um den Riemen langsam auszurollen.
  2. Handziehgerät nach Anspruch 1, wobei sich die Druckabschnitte (21) des drehbaren Teils (2) in der Axialrichtung der Achse (3) erstrecken und eine Höhe haben, die kleiner ist als die Längendifferenz zwischen dem Ende der oberen Sperrklinke (11) und dem Ende der unteren Sperrklinke (12), wodurch die obere Sperrklinke (11) nicht von den Druckabschnitten (21) weggedrückt wird und in die Zähne (40) der Ratschen (4) eingreift.
  3. Handziehgerät nach Anspruch 1, wobei sich die Druckabschnitte (23) des drehbaren Teils (2) in der Radialrichtung der Achse (3) erstrecken, gegenüber den Zähnen (40) der Ratschen (4) vorstehen und die untere Sperrklinke (12) wegdrücken können, die somit die Zähne (40) der Ratschen (4) verlässt, wobei die obere Sperrklinke (11) für die Druckabschnitte (23) jeweils eine Kerbe (110) bildet, in die die Druckabschnitte (23) eingreifen können, wodurch die obere Sperrklinke (11) nicht von den Druckabschnitten (23) weggedrückt wird und in die Zähne (40) der Ratschen (4) eingreift.
  4. Handziehgerät nach Anspruch 1, wobei das drehbare Teil (2) nahe der Achse (3) Sperrkanten (22) bildet, die von der von den Druckabschnitten (21) abgewandten Seite der Vorsprünge (20) einen geeigneten Abstand haben, wobei dann, wenn das drehbare Teil (2) gedreht wird und die Vorsprünge (20) an der oberen Sperrklinke (11) vorbeikommen, die untere Sperrklinke (12) von den Sperrkanten (22) gesperrt wird, wodurch das drehbare Teil (2) nicht weiter gedreht werden kann.
  5. Handziehgerät mit einem am einen Ende eines Zugelements anzubringenden festen Teil (1), einem drehbaren Teil (2), einer Achse (3), auf der das feste Teil (1) und das drehbare Teil (2) gelagert sind und die eine Einrichtung zum Aufwickeln des anderen Endes des Zugelements aufweist, einem mit der Achse (3) verbundenen Ratschenrad (4), einer an dem drehbaren Teil (2) angeordneten Antriebsklinke (5) zum Eingriff in Zähne (40) des Ratscherades (4), zwei an dem festen Teil (1) angeordneten, in die Zähne des Ratscherades (4) federnd eingreifenden Sperrklinken (11, 12) und einem Nocken (20), der an dem drehbaren Teil (2) so angeordnet ist, dass er beim Hin- und Herschwenken des drehbaren Teil (2) abwechselnd die eine und die andere Sperrklinke (11, 12) aus ihrem Eingriff mit dem Ratschenrad (4) löst, gekennzeichnet durch derartige Gestaltung des drehbaren Teils (2) und der Sperrklinken (11, 12), dass dann, wenn durch Drehen des drehbaren Teils (2) der Nocken (20) in den Bereich zwischen den beiden Sperrklinken (11, 12) gebracht und dabei eine Sperrklinke (12) aus ihrem Eingriff mit dem Ratschenrad (4) gelöst wird, die andere Sperrklinke (11) in Eingriff mit dem Ratschenrad (4) bleibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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