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Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen mit einem Schließkasten und einem darin verschieblich angeordneten Fallenriegel, der eine Offenstellung, eine Schließstellung und eine Verriegelungsstellung einnehmen kann, wobei der Fallenriegel einen Fallenschaft aufweist und mit einem den Fallenriegel von der Schließstellung in die Verriegelungsstellung überführenden und an einem rahmenseitigen Schließblech anschlagenden Sperrelement versehen ist.
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Mit der
EP 0 431 369 A2 und der
DE 94 07 664 U1 ist jeweils ein Einsteckschloss mit einem Fallenriegel bekannt geworden, welcher neben der Aufgabe eines herkömmlichen Riegels die Aufgabe aufweist, die Tür zusätzlich zu verriegeln, was dadurch bewirkt wird, dass der Fallenriegel nach dem Schließen der Tür von einer Fallenstellung oder Schließstellung selbsttätig in eine Verriegelungsstellung übergeht, in welcher er weiter aus dem Einsteckschloss ausgeschoben wird, als in der Fallen- oder Schließstellung und dadurch weit in das türrahmenseitige Schließblech eingreift. Ein solcher Fallenriegel kann in der Regel nicht mehr durch Einschieben eines Werkzeugs in den Schlitz zwischen der Tür und dem Türrahmen zurückgeschoben werden. Eine Tür mit einem solchen Fallenriegel ist nach dem Schließen automatisch verriegelt.
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Ausgehend von der
EP 0 431 369 A2 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung bereitzustellen, welche universeller verwendbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Verriegelungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Fallenriegel als Wendefallenriegel ausgebildet ist.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Fallenriegels als Wendefallenriegel wird der Vorteil geschaffen, dass der Schließkasten sowohl für rechts angeschlagene als auch für links angeschlagene Türen verwendet werden kann, indem lediglich der Fallenriegel gewendet, d. h. um 180° gedreht wird. Hierdurch wird die Lagerhaltung vereinfacht und es werden die Lagerhaltungskosten stark gesenkt. Außerdem reduziert sich die Anzahl an Ersatzteilen und die Wartung und Reparatur vereinfachen sich, da gleiche Bauteile für Verriegelungseinrichtungen für rechts und links angeschlagene Türen verwendet werden können.
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Bei einer unabhängigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sperrelement an der der Fallenschräge gegenüberliegenden Seite aus dem Fallenriegel vorsteht, so dass es an diesem Abschnitt ausgelöst werden kann. Außerdem weist das Sperrelement an seiner der Fallenschräge zugewandten, in den Fallenriegel eintauchenden Seite einen Höcker auf. Dieser Höcker verhindert, dass in den das Sperrelement aufnehmenden Schlitz ein Werkzeug eingeschoben werden kann, über welches der Fallenriegel, insbesondere das Sperrelement oder dessen Ausschubfeder, manipuliert wird. Der Fallenriegel kann also von vorne nicht manipuliert werden. Insbesondere kann der Fallenriegel nicht außer Gang gesetzt werden, so dass er nicht mehr von seiner Offenstellung oder Schließstellung in die Verriegelungsstellung überführt werden kann.
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Erfindungsgemäß weist das Sperrelement an seinem dem Fallenschaft zugewandten Ende ein Schwenklager auf, welches in eine zum Fallenschaft hin offene Lageraufnahme am Fallenkopf eingehängt ist. Auf diese Weise kann das Sperrelement relativ einfach montiert werden, da es lediglich mit seinem rückwärtigen Ende, an welchem das Schwenklager vorgesehen ist, in die Lageraufnahme eingehängt und anschließend in die Aufnahmenut im Fallenkopf eingeschwenkt werden muss. Eine Verstiftung oder Verbolzung erübrigt sich hierdurch.
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Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Fallenschaft eine in Richtung des Fallenkopfes abragende Zunge aufweist, die in eine im Fallenkopf vorgesehene Zungenaufnahme eingesetzt ist. Über diese Zungen-Verbindung wird nicht nur eine drehsteife Verbindung von Fallenschaft und Fallenkopf erzeugt, sondern es besteht aufgrund der zweiteiligen Ausführung auch die Möglichkeit, den Fallenkopf aus einem anderen Material herzustellen als den Fallenschaft, zum Beispiel aus einem hochfesten Material, so dass besondere Sicherheitsanforderungen an die Verriegelungseinrichtung erfüllt werden können. Insbesondere können auch unterschiedliche Fallenschäfte mit unterschiedlichen Längen mit ein und demselben Fallenkopf verbunden werden. Die Lagerung des Sperrelements liegt dabei oberhalb der Zunge, so dass das Sperrelement von der Zunge nicht durchgriffen werden muss.
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Eine einfache Verbindung von Fallenkopf und Zunge erfolgt erfindungsgemäß mittels einer Verschraubung mit einer Senkkopfschraube. Diese Verschraubung kann vor Ort einfach gelöst werden, so dass, falls erforderlich, der Fallenkopf ausgetauscht oder auch gedreht werden kann, so dass die Verriegelungseinrichtung für eine anders angeschlagene Tür verwendet werden kann.
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Dadurch, dass die Zunge sich vorteilhaft mittig zwischen einem Boden und einer Decke des Schließkastens erstreckt, kann der Fallenkopf problemlos gewendet werden, da aufgrund der Symmetrie alle Abmessungen beibehalten werden können.
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Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Zunge spiegelsymmetrisch und/oder punktsymmetrisch bezüglich der Verschieberichtung des Fallenriegels ausgebildet. Somit kann der Fallenkopf mit nach vorne oder nach hinten gerichteter Fallenschräge auf die Zunge aufgesteckt werden, ohne dass es irgendwelcher Anpassungen bedarf.
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Eine optimale Führung des Fallenkopfes in der Schlossstulpe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Querschnitt des Fallenkopfes spiegelsymmetrisch und/oder punktsymmetrisch bezüglich dessen Längsachse oder der Verschieberichtung des Fallenriegels ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine problemlose Wendung des Fallenriegels möglich.
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Vorteilhaft befinden sich alle Auslöselemente im Fallenkopf, so dass der Fallenschaft problemlos von diesem getrennt werden kann und die Funktionen des Fallenriegels erhalten bleiben.
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Bei einer unabhängigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Fallenschaft am Schließkasten geführt ist und der Schließkasten und/oder der Fallenschaft Aufschlagdämpfer für die Verriegelungsstellung des Fallenriegels aufweist. Nach dem Schließen der Tür wird der Fallenriegel automatisch von seiner Offenstellung über seine Schließstellung in seine Verriegelungsstellung überführt, was durch die Fallenfeder bewirkt wird. Diese schiebt den Fallenriegel mit ihrer Federkraft aus, ohne dass der Fallenriegel in seiner Endstellung, nämlich der Verriegelungsstellung, gebremst wird. Um zu verhindern, dass das vollständige Ausfahren des Fallenriegels in seine Verriegelungsstellung störende Aufschlaggeräusche verursacht, befindet sich am Schließkasten oder am Fallenschaft ein Aufschlagdämpfer, der den Fallenriegel in seiner Endstellung abbremst und verhindert, dass Metall auf Metall schlägt.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass der Fallenschaft wenigstens einen quer zur Verschieberichtung, und insbesondere in Richtung des Bodens oder der Decke des Schließkastens abragenden Zapfen aufweist, der in einer Führungsnut im Boden oder der Decke des Schließkastens geführt ist und der Zapfen und/oder das Ende der Nut mit dem Aufschlagdämpfer versehen ist beziehungsweise versehen sind. Einerseits wird der Fallenschaft und somit der Fallenriegel über den in der Nut geführten Zapfen exakt geführt, andererseits wird sichergestellt, dass der Aufschlagdämpfer seine Aufgabe erfüllt, indem der Fallenriegel auf diesen oder mit diesem auf einen Anschlag auffährt beziehungsweise auf oder mit diesem aufschlägt. Dabei kann der Aufschlagdämpfer als Einsetzteil ausgebildet sein und ist somit bei Bedarf auswechselbar.
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Erfindungsgemäß wird der Aufschlagdämpfer von einem in den Fallenschaft eingesetzten Kunststoffelement, insbesondere einem Elastomerelement, gebildet. Diese Elemente besitzen hervorragende Dämpfungseigenschaften und bremsen den Fallenriegel innerhalb kleinster Entfernungen optimal ab, und verhindern Schwingungen beziehungsweise verhindern ein Rückschlagen des Fallenriegels in die Offenstellung.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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In der Zeichnung zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung;
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2 eine perspektivische Ansicht des Fallenriegels in zusammengebautem Zustand;
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3 den Fallenriegel gemäß 2 in demontiertem Zustand;
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4 einen Längsschnitt IV-IV durch den Fallenriegel gemäß 2;
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5 eine perspektivische Ansicht des Fallenkopfes des Fallenriegels mit demontiertem Sperrelement;
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6 eine perspektivische Ansicht des Fallenkopfes mit montiertem Sperrelement;
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7 eine perspektivische Ansicht in Richtung des Pfeils 7 gemäß 1 auf den Fallenriegel; und
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8 den Fallenriegel gemäß 7 mit demontiertem Aufschlagdämpfer.
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In der 1 ist in perspektivischer Ansicht ein Abschnitt einer insgesamt mit 10 bezeichneten Verriegelungseinrichtung, insbesondere einem Einsteckschloss, erkennbar, welche einen Schließkasten 12 aufweist, auf den eine Stulpe 14 aufgeschraubt ist. Im Schließkasten 12 befindet sich eine zweigeteilte Nuss 16, an welcher Rückstellfedern 18 angreifen. Außerdem ist ein Fallenriegel 20 erkennbar, der die Stulpe 14 durchgreift und seine vollständig ausgefahrene Verriegelungsstellung einnimmt. Der Fallenriegel 20 wird mittels einer Fallenfeder 22 aus dem Schließkasten 12 ausgeschoben, wobei die Fallenfeder 22 an einem Fallenschaft 24 angreift, welcher wiederum mit einem Fallenkopf 26 verbunden ist, was nachfolgend zu den 2 und 3 näher beschrieben ist. Im Fallenkopf 26 befindet sich ein Sperrelement 28, über welches der Ausschub des Fallenriegels 20 von seiner Schließstellung in seine in der 1 dargestellte Verriegelungsstellung gesteuert wird.
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Wie in den 2 und 3 dargestellt, weist der Fallenschaft 24 eine in Richtung des Fallenkopfes 26 abragende Zunge 30 auf, die in eine Zungenaufnahme 32 im Fallenkopf 26 eingreift, die taschenförmig ausgebildet ist und in der 4 im Schnitt dargestellt ist. Zur Verbindung von Fallenschaft 24 und Fallenkopf 26 besitzen der Fallenkopf 26 eine Schrauböffnung 34 zur Aufnahme einer Senkkopfschraube 36 und die Zunge 30 eine Gewindebohrung 38, in welche die Senkkopfschraube 36 eingeschraubt wird. Aus 3 ist deutlich erkennbar, dass die Zunge 30 bezüglich der Längsachse 40, welche auch die Ausschubrichtung darstellt, spiegelsymmetrisch und punktsymmetrisch aufgebaut ist, so dass der Fallenschaft 24 bezüglich der Längsachse 40 um 180° gedreht werden und in dieser Position mit dem Fallenkopf 26 verschraubt werden kann. Ebenso ist der Querschnitt des Fallenkopfes 26 bezüglich der Längsachse 40 punktsymmetrisch ausgebildet, so dass der Fallenkopf 26 die Stulpe 14 in der in der 1 dargestellten Position sowie in einer bezüglich der Längsachse 40 um 180° gedrehten Position durchgreifen kann. Der Fallenriegel 20 ist somit wendbar und stellt einen Wendefallenriegel dar. Der Schließkasten 12 kann daher sowohl für rechts angeschlagene als auch für links angeschlagene Türen verwendet werden, was mit dem Wendepfeil 42 angedeutet ist.
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In der 4 ist ein Schnitt IV-IV gemäß 2 durch den Fallenriegel 20 dargestellt. Deutlich erkennbar ist der Fallenkopf 26 und der mit dem Fallenkopf 26 verschraubte Fallenschaft 24 sowie das Sperrelement 28. Dieses Sperrelement 28 ist in eine entlang der Längsachse 40 des Fallenkopfes 24 verlaufende Aufnahmenut 44 eingesetzt, welche in Richtung der von der Fallenschräge 46 abgewandten Seite offen ist. Die Aufnahmenut 44 besitzt im Grund einen Hinterschnitt 48 und das Sperrelement 28 weist einen Höcker 50 auf, der in diesen Hinterschnitt 48 eingreift. Der Höcker 50 verhindert, dass über die stirnseitige Öffnung 52 der Aufnahmenut 44 ein Werkzeug hinter das Sperrelement 28 eingeschoben wird, welches die Funktion des Sperrelements 28 blockiert.
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Außerdem ist in 4 noch erkennbar, dass in den Fallenkopf 26 eine Wendelfeder 54 eingesetzt ist, welche einen Zapfen 55 des Sperrelements 28 übergreift, so dass sie verliersicher gehalten wird. Die Feder bewirkt einen Ausschub des Sperrelements 28 in Richtung des Pfeils 56. Dies bedeutet, dass das Sperrelement 28 an seinem hinteren, dem Fallenschaft 24 zugewandten Ende 58 schwenkbar gelagert ist, was in den 5 und 6 dargestellt ist. Hierfür ist das Ende 58 mit zwei seitlich abragenden, ein Schwenklager 62 bildenden Zapfen 60 versehen, welche wiederum in eine Lageraufnahme 64 einhängbar sind, die in Richtung des Fallenschaftes 24 hin offen ist. Das Sperrelement 28 wird also mit seinem Ende 58 in die Lageraufnahme 64 eingehängt und entgegen der Kraft der Wendelfeder 54, die sich zwischen dem Sperrelement 28 und dem Fallenkopf 26 befindet, in die Aufnahmenut 44 eingeschwenkt. In 6 ist noch deutlich erkennbar, dass die Querschnittskontur des Fallenkopfes 26 spiegelsymmetrisch sowie punktsymmetrisch bezüglich der Längsachse 40 ausgebildet ist.
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In der 7 ist an den Fallenkopf 26, in welchem das Sperrelement 28 montiert ist, der Fallenschaft 24 anmontiert und es sind deutlich zwei Zapfen 66 erkennbar, die senkrecht zur Längsachse 40 abragen, so dass sie in zwei Führungsnuten 68 eingreifen können, welche in einer Decke 70 des Schließkastens 12 vorgesehen sind, was in der 1 dargestellt ist. Diese Führungsnuten 68 befinden sich beidseits der Fallenfeder 22 und führen den Fallenschaft 24 parallel zur Längsachse 40.
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In der 8 ist erkennbar, dass der Fallenschaft 24 mit einer Ausnehmung 72 versehen ist, die sich über die Breite des Fallenschaftes 24 und in die Zapfen 66 hinein erstreckt. In diese Ausnehmung 72 kann ein Aufschlagdämpfer 74 eingesetzt werden, der einen Teil der Zapfen 66 bildet und die Zapfen 66 in Richtung des Fallenkopfes 26 verlängert. Diese die Zapfen 66 verlängernden Abschnitte 76 sind über einen Steg 78 miteinander verbunden, wodurch der Aufschlagdämpfer 74 einen optimalen Halt in der Ausnehmung 72 erfährt und zusätzlich von der Fallenfeder 20 in der Ausnehmung 72 gehalten wird.
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Die Abschnitte 76 sind außerdem in der 1 erkennbar, wo sie am Ende der Führungsnuten 68 anliegen. Wird der Fallenriegel 20 nach dem Entriegeln des Sperrelements 28 mittels der Kraft der Fallenfeder 22 von seiner Offenstellung über die Schließstellung in die Verriegelungsstellung verschoben, schlagen die Abschnitte 76 des Aufschlagdämpfers 74 am Ende der Führungsnuten 68 an, wodurch einerseits die Verschiebebewegung des Fallenriegels 20 gebremst wird, andererseits das Aufschlaggeräusch der Zapfen 66 am Ende der Führungsnuten 68 so weit gedämpft wird, dass dieses nicht oder kaum mehr wahrnehmbar ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0431369 A2 [0002, 0003]
- DE 9407664 U1 [0002]