DE202011001789U1 - Absturzsicherung - Google Patents

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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3261Safety-nets; Safety mattresses; Arrangements on buildings for connecting safety-lines
    • E04G21/3276Arrangements on buildings for connecting safety-lines

Abstract

Absturzsicherung (10) für Personen, mit einem flachen Fuß (12) zur Befestigung auf einem Untergrund und einem auf dem Fuß (12) senkrecht aufragenden Stab (14), der an einem freien Ende eine Ringöse (16) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (12) eine zentrale Fußplatte (18) und streifenförmige seitliche Ausleger (28, 31, 32, 34) umfasst, die sich von der Fußplatte (18) aus sternförmig in unterschiedliche Raumrichtungen erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absturzsicherung für Personen, mit einem flachen Fuß zur Befestigung auf einem Untergrund und einem auf dem Fuß senkrecht aufragenden Stab, der an einem freien Ende eine Ringöse trägt.
  • Solche Absturzsicherungen werden als Ankerpunkte auf Gebäudedächern oder an Fassaden zur Personensicherung verwendet. Die Ringöse dient zur Aufnahme eines Karabinerhakens, der am Ende eines Sicherungsseils angebracht ist, das zur persönlichen Sicherheitsausrüstung der Person gehört. Der Stab, der die Öse trägt, ist durch den Fuß am Untergrund verankert. Üblicherweise weist der Fuß zu diesem Zweck geeignete formschlüssige Verankerungsmittel auf, die in den Untergrund eingebracht werden, wie etwa Dübel oder dergleichen. Beispielsweise zeigt das deutsche Gebrauchsmuster 20 2006 016 678 eine Befestigungseinrichtung in Form eines Kippdübels mit einer Gewindestange, an der ein Kippbalken angebracht ist. In der montierten Stellung liegt der Kippbalken quer und verhindert ein Herausziehen der Gewindestange aus der Öffnung, in die der Kippdübel eingesetzt ist.
  • Die bekannten Verankerungsmittel müssen in den Untergrund eingesetzt werden, damit sie die großen Lasten aufnehmen können, die im Absturzfall in den Sicherungspunkt eingeleitet werden. Es ist daher unvermeidlich, dass der Untergrund wie z. B. eine Dachhaut oder Fassade an der Stelle beschädigt wird, an der die Absturzsicherung verankert wird. Hierdurch können Undichtigkeiten entstehen, und die Wärmedämmung wird beschädigt. Insbesondere können die Verankerungsmittel als unerwünschte Wärmebrücken wirken, die die Umgebung des Gebäudes mit dessen Innenbereich verbinden. Besonders kritisch sind solche Beschädigungen auf Flachdächern, die durch Bitumenfolien abgedichtet sind. Wird die Folie beschädigt, kann Wasser in das Gebäude eindringen.
  • Alternativ wurden daher Absturzsicherungen entwickelt, die flach auf die Dachhaut aufgesetzt und mit dieser verklebt oder verschweißt werden. Hierbei kann ausgenutzt werden, dass Flachdächer häufig mit Bitumenfolien abgedeckt werden, die schmelzbar sind. Wird der Folie mit einem Brenner oder durch Heißluft erhitzt, wird der Fuß der Absturzsicherung mit der Bitumenbahn verschmolzen und somit thermisch mit dieser verschweißt. Es hat sich gezeigt, dass diese neuartigen Absturzsicherungen ebenfalls große Lasten aufnehmen können und den Sicherheitsnormen genügen.
  • Voraussetzung hierfür ist allerdings eine relativ große Fußfläche, die dafür sorgt, dass die auftretenden Lasten gleichförmig in den Untergrund eingeleitet werden, damit der Fuß nicht von der Dachhaut abreißt. Die bekannten aufschweißbaren Absturzsicherungen weisen daher einen großflächigen tellerförmigen Metallfuß auf. Der Materialeinsatz bei der Herstellung solcher Absturzsicherungen ist relativ groß, so dass die Kosten hierfür ebenfalls hoch sind. Außerdem ist das Aufschweißen solcher Füße mittels eines Brenners vergleichsweise langwierig, wenn eine große Fläche zu bearbeiten ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Absturzsicherung der vorstehend genannten Art zu schaffen, die im aufgeschweißten oder aufgeklebten Zustand zuverlässig große Lasten aufnehmen kann, jedoch mit vergleichsweise geringem Materialeinsatz kostengünstig herstellbar ist und auch mit geringem Arbeitsaufwand anzubringen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Absturzsicherung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Fuß der erfindungsgemäßen Absturzsicherung umfasst eine zentrale Fußplatte, von der sich streifenförmige seitliche Ausleger sternförmig in unterschiedliche Raumrichtungen erstrecken. Diese seitlichen Ausleger können beispielsweise durch schmale Bänder aus Metallblech gebildet werden. Sie sorgen dafür, dass Lasten, die über den Stab in die Fußplatte eingeleitet werden, seitlich von der Fußplatte in den Untergrund verteilt werden, wie etwa in eine Bitumenbahn, auf welche der Fuß aufgeschweißt ist, wie oben beschrieben. Obwohl die Kontaktfläche des Fußes auf dem Untergrund nicht besonders groß ist, gelingt es auf diese Weise, die Last auf eine wesentlich größere Dachfläche zu verteilen, als es bei den herkömmlichen aufschweißbaren Absturzsicherungen der Fall ist. Daher können die erfindungsgemäßen Absturzsicherungen mit vergleichsweise geringem Materialeinsatz auf einfache Weise hergestellt werden. Sie lassen sich entlang der streifenförmigen Ausleger auf die Dachhaut aufschweißen, was einen relativ geringen Arbeitseinsatz erfordert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstrecken sich jeweils zwei der seitlichen Ausleger in einander gegenüberliegende Raumrichtungen.
  • Weiter vorzugsweise umfasst der Fuß vier Ausleger, die rechtwinklig zueinander stehen. D. h., das benachbarte Ausleger einen rechten Winkel miteinander einschließen und die Ausleger in gleichen Winkelabständen von 90° kreuzförmig angeordnet sind.
  • Weiter vorzugsweise werden die Ausleger durch einander kreuzende Bänder gebildet, die über die Fußplatte hinweg laufen und an deren Kreuzungspunkt der Stab die Bänder durchstößt.
  • Die Bänder sind vorzugsweise mit der Fußplatte durch Nieten, Schrauben oder dergleichen fest verbunden. Zusätzlich ist es natürlich möglich, die Bänder auf die Fußplatte aufzukleben oder aufzuschweißen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Fuß auf seiner Oberseite zumindest teilweise durch eine Folie abgedeckt. Bei dieser kann es sich um das gleiche Folienmaterial handeln, aus dem auch die Dachhaut gebildet ist, auf der die Absturzsicherung aufgeklebt oder aufgeschweißt wird. Der Fuß wird somit nach dem Aufkleben durch Folienmaterial auf seiner Oberseite kaschiert, so dass er zumindest aus größerer Entfernung kaum sichtbar ist und gegen Witterungseinflüsse weitgehend geschützt ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Sicherungsanordnung, umfassend eine Dachhaut, die durch eine Abdeckfolie gebildet wird, und eine Absturzsicherung gemäß der vorstehend beschriebenen Art, die mit ihrer Klebe- oder Schweißfläche auf die Abdeckfolie aufgesetzt und auf diese aufgeklebt oder aufgeschweißt ist.
  • Die Abdeckfolie besteht vorzugsweise aus einem schmelzbaren Material und ist mit der Klebe- oder Schweißfläche thermisch verschweißt.
  • Weiter vorzugsweise besteht die Abdeckfolie aus Bitumen.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absturzsicherung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Absturzsicherung aus 1; und
  • 3 ist eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Absturzsicherung.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Absturzsicherung in 1 dient als Sicherungspunkt für Personen, die in gefährlichen Höhen arbeiten. Die Absturzsicherung 10 ist zu diesem Zweck vorzugsweise zur Anbringung auf Dachflächen vorgesehen, wie etwa auf Flachdächern. Die Absturzsicherung 10 umfasst einen flachen Fuß 12 zur Befestigung auf der Dachfläche, einen auf dem Fuß 12 senkrecht aufragenden Stab 14 und eine Ringöse 16, die am freien Ende des Stabs 14 angebracht ist. Die Ringöse 16 dient zur Aufnahme eines Karabinerhakens oder dergleichen, der am Ende eines Sicherungsseils einer Person angebracht ist. Auf diese Weise kann sich die Person mit ihrer persönlichen Sicherheitsausrüstung leicht in die Absturzsicherung 10 einklinken und auch durch einen einfachen Handgriff von dieser lösen. Ein versehentliches Lösen ist durch diesen Mechanismus jedoch praktisch ausgeschlossen.
  • Der Fuß 12 umfasst eine quadratische Fußplatte 18 (in 2 in der Draufsicht sichtbar), auf der der Stab 14 in der Mine senkrecht steht. Diagonal über die Fußplatte 18 verlaufen Bänder 20, 22 aus Edelstahl senkrecht zueinander, so dass sie sich in der Mine des Fußes 12 kreuzen. Am Kreuzungspunkt 24 durchstößt der Stab 14 die beiden aufeinanderliegenden Bänder 20, 22. Diese sind am Kreuzungspunkt mit entsprechenden Aussparungen zur Durchführung des Stabs 14 versehen.
  • Die Bänder 20, 22 bilden insgesamt vier streifenförmige seitliche Ausleger 28, 30, 32, 34, die sich sternförmig, also radial vom Kreuzungspunkt 24 der Bänder 20, 22 nach außen erstrecken. Jeweils zwei der Ausleger 28, 30 bzw. 32, 34 erstrecken sich in zwei gegenüberliegende Raumrichtungen, während die zwei übrigen Ausleger senkrecht zu diesen stehen. Insgesamt stehen jeweils zwei benachbarte Ausleger 28, 30, 32, 34 im rechten Winkel zueinander.
  • Die Ausleger 28, 30, 32, 34 erweitern die Fläche der Fußplatte 18 in diagonaler Richtung, also vom Kreuzungspunkt 24 radial nach außen. Dies hat zur Folge, dass eine Last, die über den Stab 14 in die Fußplatte 18 eingeleitet wird, über einen großen Bereich in die Dachhaut eingeleitet wird, obwohl die unmittelbare Auflagefläche des Fußes 12 auf der Dachhaut relativ klein ist.
  • Der Fuß 12 ist dazu vorgesehen, auf eine Dachhaut wahlweise aufgeklebt oder aufgeschweißt zu werden. Die Dachhaut kann beispielsweise durch eine Abdeckfolie aus Bitumen gebildet werden, die das Dach abdichtet. Der Fuß 12 wird mit seiner Unterseite 36 (in 1 und 3 durch die Bezugsziffer 36 bezeichnet) auf die Folie aufgesetzt und mit einem Brenner erhitzt, so dass das darunter befindliche Bitumen aufgeschmolzen wird und mit dem Fuß 12, insbesondere seinen Auslegern 28, 30, 32, 34 eine feste Verbindung eingeht. Die Unterseite 36 des Fußes 12 wird somit fest mit der Dachhaut verschweißt und bildet eine Schweißfläche. Dementsprechend wird eine Last, die über die Ringöse 16 und den Stab 14 auf den Fuß 12 wirkt, über einen sehr großen Dachflächenbereich in den Untergrund eingeleitet. Aufgrund der relativ großen Länge der Ausleger 28, 30, 32, 34 relativ zur Länge des Stabs 14 werden insbesondere Kräfte, die seitlich über die Ringöse 16 auf den Stab 14 wirken, als Zugkräfte in die Ausleger 28, 30, 32, 34 eingeleitet, die als Scherkräfte auf die Schweißverbindung zwischen den Auslegern 28, 30, 32, 34 auf den Untergrund wirken. Solchen Scherkräften kann die Klebeverbindung jedoch relativ gut standhalten. Der Fuß 12 ist somit widerstandsfähig gegenüber einem Abreißen der Ausleger 28, 30, 32, 34 vom Untergrund.
  • Naturgemäß ist es möglich, die Bitumenfolie durch ein anderes schmelzbares Material für die Dachhaut zu ersetzen. Darüber hinaus ist es denkbar, auf die Dachhaut, die in diesem Fall aus einem nicht schmelzbaren Material bestehen kann, eine schmelzbare Folie aufzulegen und den Fuß 12 darauf zu setzen. Durch Erhitzen bildet diese schmelzbare zusätzliche Folie die Schweißverbindung zwischen dem Fuß 12 und dem Untergrund.
  • Wahlweise kann der Fuß 12 auf seiner Unterseite 36 mit einem Klebstoff beschichtet werden, so dass die Unterseite 36 eine Klebefläche bildet. Mittels dieses Klebstoffs wird der Fuß 12 im Bereich der zentralen Fußplatte 18, jedoch auch entlang der gesamten Länge der Ausleger 28, 30, 32, 34 bis zu deren Enden auf dem Untergrund aufgeklebt. Der Fuß 12 wird somit vollflächig auf den Untergrund wie etwa eine Dachhaut aufgeklebt, so dass eine ähnliche stoffschlüssige Verbindung erreicht wird, wie vorstehend im Zusammenhang mit dem Aufschweißverfahren beschrieben.
  • Da der Fuß 12 auf den Untergrund aufgeklebt oder aufgeschweißt wird, sind keine Verankerungsmittel zur Montage der Absturzsicherung auf dem Untergrund erforderlich, die in den Untergrund eindringen und diesen beschädigen. Insbesondere bleibt die Dachhaut des Flachdachs, auf die die Absturzsicherung 10 aufgebracht ist, unversehrt. Die Dichtigkeit des Dachs bleibt hierdurch unverändert erhalten, und es werden keine Wärmebrücken zwischen dem Innenraum des Gebäudes und der Umgebung geschaffen.
  • Im aufgeschweißten bzw. aufgeklebten Zustand kann der Fuß 12 zumindest teilweise durch eine Folie kaschiert werden, die die Oberseiten der Ausleger 28, 30, 32, 34 sowie der Fußplatte 18 um den Stab 14 herum abdeckt. Für diese Folie kann das gleiche Folienmaterial verwendet werden wie zur Dachabdeckung, also beispielsweise eine Bitumenfolie. Sie wird entweder durch eine oberseitige Klebstoffschicht auf den Fuß 12 aufgeklebt oder aber zunächst lose aufgelegt und anschließend durch einen Brenner erhitzt, so dass der Fuß 12 mit den darunter und darüber liegenden schmelzbaren Folien verschweißt wird.
  • Der Fuß 12 bleibt somit unter der Folie verborgen und damit zumindest aus größerer Entfernung unsichtbar, so dass er das Erscheinungsbild des Dachs nicht beeinträchtigt. Ferner stellt die Folie einen Witterungsschutz dar, der die Lebensdauer der Absturzsicherung 10 steigert.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Absturzsicherung 10 vollständig aus Edelstahl gefertigt, insbesondere der Fuß 12 einschließlich der Fußplatte 18 und der Bänder 20, 22, die die Ausleger 28, 30, 32, 34 bilden. Es ist jedoch denkbar, einen Teil des Fußes 12 wie insbesondere die Bänder 20, 22 aus einem alternativen Material zu fertigen. Beispielsweise können die Bänder 20, 22 aus einem nicht metallischen Material hoher Zugfestigkeit bestehen, wie etwa aus textilen Gurtbändern.
  • Während vorstehend die Anbringung der Absturzsicherung 10 auf einer Dachfläche beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Absturzsicherung 10 auf anderen geeigneten Gebäudeflächen angebracht werden kann. So ist beispielsweise auch eine Anbringung an einer senkrechten Fassadenfläche denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006016678 U [0002]

Claims (10)

  1. Absturzsicherung (10) für Personen, mit einem flachen Fuß (12) zur Befestigung auf einem Untergrund und einem auf dem Fuß (12) senkrecht aufragenden Stab (14), der an einem freien Ende eine Ringöse (16) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (12) eine zentrale Fußplatte (18) und streifenförmige seitliche Ausleger (28, 31, 32, 34) umfasst, die sich von der Fußplatte (18) aus sternförmig in unterschiedliche Raumrichtungen erstrecken.
  2. Absturzsicherung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils zwei der seitlichen Ausleger (28, 31, 32, 34) in einander gegenüberliegende Raumrichtungen erstrecken.
  3. Absturzsicherung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (12) vier Ausleger (28, 31, 32, 34) umfasst, die rechtwinklig zueinander stehen.
  4. Absturzsicherung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger durch einander kreuzende Bänder (20, 22) gebildet werden, die über die Fußplatte (18) hinweg laufen und an deren Kreuzungspunkt (24) der Stab (14) die Binder (20, 22) durchstößt.
  5. Absturzsicherung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (20, 22) mit der Fußplatte (18) durch Nieten, Schrauben oder dergleichen fest verbunden sind.
  6. Absturzsicherung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (36) des Fußes (12) eine Klebe- oder Schweißfläche umfasst.
  7. Absturzsicherung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (12) auf seiner Oberseite zumindest teilweise durch eine Folie abgedeckt ist.
  8. Sicherungsanordnung, umfassend eine Dachhaut, die durch eine Abdeckfolie gebildet wird, und eine Absturzsicherung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die mit ihrer Klebe- oder Schweißfläche auf die Abdeckfolie aufgesetzt und auf diese aufgeklebt oder aufgeschweißt ist.
  9. Sicherungsanordnung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie aus einem schmelzbaren Material besteht und mit der Klebe- oder Schweißfläche thermisch verschweißt ist.
  10. Sicherungsanordnung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie aus Bitumen besteht.
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