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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollenhalter gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
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Rollenhalter für Rollen mit einer röhrenförmigen Rollenwalze mit darauf aufgewickelter Materialbahn sind insbesondere als Küchenrollenhalter sowie Toilettenrollenhalter weit verbreitet. Üblicher Weise wird die Rolle über eine in die Rolle eingeschobene und beidseitig in einem Gestell befestigte Achse drehbar befestigt, um nachfolgend die Materialbahn je nach Bedarf abrollen und in benötigter Bahnlänge abtrennen zu können. Küchen- sowie Toilettenrollen sind zu diesem Zweck bereits vorperforiert.
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Allerdings verbrauchen sich gerade Küchen- sowie Toilettenrollen relativ rasch und müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Das dabei notwendige Lösen der Achse, die Entnahme der Achse, das Separieren von Rollenwalze und Achse und die nachfolgende, erneute Befestigung einer neuen Rolle mit frischer Materialbahn ist lästig und umständlich.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Die
DE 33 14 991 C2 schlägt vor diesem Hintergrund vor, auf einer Grundplatte zwei U-förmige, ineinanderlegbare Bügel anzubringen, von denen einer die bekannte Achse bereit stellt, während der andere als Bremsbügel auf der Rollenoberfläche angeordnet wird. Nachteilig ist auch hier, dass sowohl die Entnahme der alten Rolle als auch das Einsetzen einer neuen Rolle stets wie vorbeschrieben umständlich über die gesamte Länge der als Träger vorgesehenen Achse erfolgt, wobei gerade frische Rollen nur geringes Spiel zwischen rückseitiger Auflage an der Grundplatte und dem Bügelpaar zulassen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und einen Rollenhalter bereitzustellen, welcher trotz sicherer und praktikabler Halterung einer Rolle gleichzeitig eine unabhängig von der Materialbahndicke stets einfachere und schnellere Montage/Demontage der Rollenwalze bereitzustellen vermag.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß weist ein Rollenhalter für Rollen mit röhrenförmiger Rollenwalze und darauf aufgewickelter Materialbahn, insbesondere Küchenrollenhalter/Toilettenrollenhalter, eine Grundplatte und zwei Seitenteile auf, wobei die Seitenteile jeweils eine Rollenaufnahme mit einem axiliar in die Rollenwalze einführbaren Zylinderstift aufweisen und mit axiliar aufeinander ausgerichteten Zylinderstiften zumindest einseitig gegeneinander verschiebbar mit der Grundplatte verbunden sind.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILHAFTER MERKMALE
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Ein Zylinderstift hat kurze, zylindrische Außenform und kann in die Rollenwalze eintauchend ausgerichtet werden. Hierbei ist die Länge des Zylinderstiftes deutlich kürzer als die Länge einer durchgehenden Achse. Der Zylinder wird mit einer Seite voran in die Rollenwalze eintauchend angeordnet. Die eintauchende Seite wird dabei als 'Spitze' des Zylinders bezeichnet, während das noch überstehende Ende als 'Basis' bezeichnet wird.
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Durch den von üblichen Modellen deutlich abweichenden Ansatz zweier, zu beiden Seiten der Rollenwalze positionierter Zylinderstifte, wird eine Halterung erreicht, welche ohne längserstreckte Träger-Achse auskommt. Allerdings erscheint ein solcher Zylinderstift ob seiner deutlich geringeren Eintauchtiefe zunächst für eine sichere Halterung ungeeignet; darauf führen die Erfinder zurück, dass übliche Designs eine solche Halterung nicht vorsehen.
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Im Gegensatz zum etablierten Stand der Technik sieht der beanspruchte Rollenhalter eine Halterung über zwei Zylinderstifte vor, welche im Rollenhalter axiliar aufeinander ausgerichtet angeordnet sind. 'Axiliar' bezeichnet hierbei die Ausrichtung der Zylinderstifte entlang einer gemeinsamen Linie. In dieser Ausrichtung sind die Zylinderstifte zumindest einseitig gegeneinander verschiebbar. Somit ist mindestens einer der beiden Zylinderstifte entlang der gemeinsamen Linie beweglich ausgebildet, da das ihn ausrichtende Seitenteil seitlich verschiebbar mit der Grundplatte verbunden ist. Dadurch kann der Abstand der axiliar ausgerichteten Zylinderstifte zueinander variiert werden.
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Die Montage/Demontage einer Rollenwalze vereinfacht sich dadurch erheblich: Zunächst wird der bewegliche Zylinderstift auf einen Abstand gebracht, welcher deutlich größer als die Breite der entsprechenden Rollenwalze ist. Bei horizontal gehalterter Rollenwalze würde sich diese nun schon schwerkraftunterstützt aus der Halterung lösen; Entnahme der Rollenwalze aus dem verbliebenen Zylinderstift schließt den Vorgang ab. Zur Montage einer neuen Rolle wird nachfolgend die neue Rolle auf den nun freien, im Vergleich zu einer Achse deutlich kürzeren Zylinderstift aufgesetzt, ausgerichtet und der gegenüberliegende, bewegliche Zylinderstift ergänzend eingeschoben.
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Durch die deutlich kürzeren Zylinderstifte lässt eine so ausgestaltete Rollenhalterung bei der Montage erheblich mehr Spiel zu und benötigt keinerlei zusätzlich den Raum einschränkende Einrichtungen. Die axiliare Ausrichtung in Kombination mit der relativen Verschiebbarkeit zueinander stellt einen Rollenhalter bereit, der überraschend einfach und vorteilhaft die Montage und Demontage eine Rollenwalze ermöglicht.
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Bevorzugt weist der Zylinderstift, aufweisend eine Zylinder-Basis und eine Spitze, eine zentrierende Kegelstumpf-Spitze auf. Eine Kegelstumpf-Spitze ersetzt die rund umlaufende Kante an der Spitze des Zylinderstifts durch eine zur Spitze hin kontinuierlich im Durchmesser abnehmende Schräge, welche in einer Kreisfläche mit kleinerem Durchmesser mündet. Besonders vorteilhaft mit abgerundeten, verbessert gleitfähigen Kanten ausgebildet – erlauben zwei so ausgestaltete Zylinderstifte ein vorteilhaft vereinfachtes Einsetzen selbst bei Zylinderstiften, deren Außendurchmesser nur wenig unter dem Innendurchmesser der Rollenwalze liegt: Grob ausgerichtet wird die Rollenwalze auf dem schrägen – vorteilhaft mit abgerundeten Kanten versehenen – Kegelstumpfmantel auftreffen, diesen entlang gleiten und schließlich exakt ausgerichtet auf der Außenseite des Zylinderstiftes aufliegen. Selbst bei einer flexiblen Verbindung der Seitenteile mit der Grundplatte, welche nur eine grobe Ausrichtung der Zylinderstifte auf der gemeinsamen Linie ermöglicht, kann so vorteilhaft ein passgenaues, vereinfachtes Einsetzen sichergestellt werden.
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Bevorzugt weist ein Zylinderstift zylinder-basisseitig eine überkragende, flächig an die Materialbahn anlegbare Rollenseitenführung auf. Eine im Wesentlichen quer zur gemeinsamen Linie der Zylinderstifte ausgerichtete – bevorzugt radial umlaufende Rollenseitenführung welche – bevorzugt mit etwa 30% Dicke des Rollenwalzeninnendurchmessers überkragend – an die Materialbahn angelegt werden kann, fungiert während der Montage als Widerlager, erleichtert die exakte Ausrichtung und dient bei gehalterter Rolle als zusätzliche Seitenführung. Insbesondere bei Rollen mit starker, asymmetrischer Prägung der Materialbahn kann es während eines ersten Abrollens in Schräglage zu einem Versatz in der Materialbahn kommen und die Materialbahn 'wandert' unter seitlicher Verschiebung. Durch exakte Ausrichtung der Rolle über vorteilhaft dicke Zylinderstifte und die vorbeschriebene Rollenseitenführung wird dieser Effekt vorteilhaft vermieden.
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Bevorzugt sind die Seitenteile in Rolle halternder Position kraftbeaufschlagend stabilisierbar. So kann beispielsweise bei senkrecht ausgerichteter Linie und verschiebbarem, oberem Zylinderstift der Zylinderstift mit einem zusätzlichen Auflage-Gewicht versehen werden, welches einen Auflagedruck über eine vorteilhafte Rollenseitenführung einstellt und die Rollenhalterung stabilisiert. Bevorzugt wird die Stabilisierung über eine Rastverbindung oder magnetische Haftverbindung bereitgestellt, welche besonders vorteilhaft im Grundplatten-Bereich der beweglichen Seitenteile ausgebildet werden kann. Durch die letztere Anordnung wird ein Einrasten sowie Stabilisieren der Halterung erzielt, welches keinerlei behindernde Einrichtungen im Bereich der Zylinderstifte notwendig macht und die Halterung zusätzlich zu stabilisieren vermag.
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Bevorzugt sind die Seitenteile mechanisch miteinander gekoppelt; durch eine mechanische Wechselwirkung der Seitenteile wird die Bewegung der Zylinderstifte korreliert, wodurch Kraft und/oder Bewegung wechselwirkend aufgebracht werden können. Besonders bevorzugt erlaubt eine Schubstangenmechanik, welcher über ein Zahnrad, Stiftrad oder einen Drehhebel die Seitenteile verbindet, das synchronisierte Ein- und Ausfahren der Zylinderstifte. Besonders bevorzugt erfolgt die Kopplung über eine rückseitig zur Grundplatte angeordnete Einrichtung, welche somit den Montageraum frei lässt und vorteilhaft auch ein Design nicht beeinträchtigt. Besonders bevorzugt erfolgt die Koppelung über eine kraftschlüssige, elastische Federverbindung, welche die einwirkende Kraft synchron auf beiden Seiten proportional zur Auslenkung ansteigen lässt.
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Bevorzugt weist die Grundplatte vorderseitig zentriert mindestens eine Absenkung mit mittig angeordneter Befestigungsbohrung auf, ist aus rostfreiem Stahlblech gefertigt und die Absenkung ist rückseitig in einem von der Grundplatte umschlossenen Bereich endend ausgebildet. Die Grundplatte aus rostfreiem Stahlblech ist von hoher Steifigkeit. In Kombination mit einem rückseitig umschlossenen Bereich mit darin angeordneter Absenkung mit mittiger Bohrung wird ein Bohrloch bereitgestellt, welches mit Abstand zu einer rückseitigen Raumwand angeordnet ist. Wird nun ein Befestigungsmittel wie eine Dübelschraube durch das Bohrloch gesteckt, kann diese in einem Dübel in der rückseitigen Raumwand festgezogen werden, bis der Schraubenkopf plan in der Absenkung zu liegen kommt. Weiteres Anziehen der Schraube spannt die Grundplatte elastisch in der Auflageposition auf der Raumwand fest, bis das elastisch nachgebende Stahlblech im Bereich der Absenkung rückseitig auf der Raumwand in Auflage kommt. Weiteres Festziehen beaufschlagt die Grundplatte zusätzlich mit entsprechender Klemmspannung. Diese vorteilhafte Ausgestaltung erlaubt die einfache und sehr sichere Montage eines Rollenhalters in haushaltsüblichen Bereichen.
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Bevorzugt sind Rollenwalzeninnendurchmesser und Zylinderstiftaußendurchmesser in einem Verhältnis (Rollenwalzeninnendurchmesser/Zylinderstiftaußendurchmesser) von (100/(60 bis 95)) gehalten, da in diesem breiten Bereich die vereinfachte Montage stets möglich ist; bevorzugt im Bereich (100/(70 bis 90)) gehalten, da in diesem engeren Bereich vorteilhaft ein Schrägstellen der Rolle oder ein Verschieben einer neuen Materialbahn auf Grund der stabiler ausgerichteten Rollenwalze nicht mehr vorkommt; besonders bevorzugt im Bereich (100/(85 +– 5)) gehalten, da in diesem engeren Bereich vorteilhaft selbst bei geringer Dicke der verbleibenden Materialbahn ein gleichbleibend gutes Abrollverhalten und eine dadurch verbesserte, nutzerseitige Akzeptanz erzielt wird.
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Bevorzugt ist bei Rolle halternder Position beider Seitenteile die Rollenwalze jeweils mit einem seitlichen Spiel von mindestens 10% und höchstens 40% einer Zylinderstifteintauchtiefe gehaltert. Vorteilhaft wird dadurch die zuverlässige Auflage auf der Mantelfläche des Zylinderstifts sichergestellt, selbst wenn die Rollenwalze aus wenig verwindungssteifer Pappe besteht und während eines Abrollvorgangs unter wiederholter Zuglast plastisch im Randbereich deformiert wird.
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Bevorzugt ist die Grundplatte als C-Profil mit längserstreckter, im Wesentlichen rechteckiger, flächiger Vorderseite und mit einer Rückseite mit rückseitig hintergreifendem, längsseitigem Rand ausgebildet. Die Seitenteile werden hier mit jeweils grob rechtwinkeliger Grundform, aufweisend eine Basis und eine rechtwinkelig auskragende Halterung mit Rollenaufnahme, mit ihrer Basis gleitend formschlüssig breitseitig in die Grundplatte rückseitig eingeschoben. Das rückseitige C-Profil der Grundplatte kann somit auf einer Raumwand mit der Außenseite der hintergreifend ausgestalteten, rückseitigen Längskanten aufliegen. In die hintergreifenden, rückseitigen Längskanten kann an den Breitseiten der Grundplatte eine formschlüssige, rechteckige Basis eines Seitenteils parallel zur Längserstreckung der Grundplatte eingeschoben werden. Die jeweilige Basis ist bei horizontal ausgerichteter Grundplatte gleitend im rückseitigen C-Profil nach links/rechts verschiebbar. Der über die rückseitig zur Grundplatte umschlossene C-Profilbereich bietet dabei im mittleren Abschnitt, in den die Basis des jeweiligen Seitenteils nicht hineinreicht, einen Freiraum, welcher eine die Seitenteile koppelnde Einrichtung aufnehmen kann. Vorteilhaft können die Seitenteile hier im inneren, rückseitigen Bereich des C-Profils über Spannfedern gekoppelt, besonders bevorzugt über Mechaniken synchronisiert, werden.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen. Es versteht sich, dass die vorbeschriebenen Merkmale und Vorteile und nachfolgenden Ausführungsbeispiele nicht beschränkend aufzufassen sind. Vorteilhafte, zusätzliche Merkmale und zusätzliche Merkmalskombinationen, wie sie in der Beschreibung erläutert sind, können im Rahmen der unabhängigen Ansprüche im beanspruchten Gegenstand sowohl einzeln als auch abweichend kombiniert verwirklicht werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen würde.
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BESCHREIBUNG DER FIGUREN UND AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die Figuren veranschaulichen an Hand von Prinzipskizzen besonders vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmale der vorliegenden Erfindung.
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1 veranschaulicht in Seitenansicht die besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Zylinderstifts mit zum Betrachter vertikal ausgerichteter Basis. Die Zylindermantelfläche ist horizontal liniert, während die Außenfläche der vorteilhaft zentrierenden Kegelstumpf-Spitze vertikal liniert ist.
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2 veranschaulicht in Seitenansicht die Lage zweier Seitenteile mit Zylinderstiften gemäß 1 und deren Verschiebbarkeit in horizontaler Richtung. Die zugehörige, als C-Profil mit längsseitigem, rückseitig hintergreifendem Rand ausgebildete Grundplatte ist als strichliniertes Rechteck dargestellt. Die Seitenteile sind mit der jeweiligen Basis in die Grundplatte rückseitig weitestgehend eingeschoben angeordnet und kraftschlüssig über eine als vertikal linierte Verbindung dargestellte Spannfeder verbunden. Beide Seitenteile sind in Richtung der abgebildeten Doppelpfeile mit gekoppelter, proportional zur Auslenkung ansteigender Spannkraft verschiebbar.
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Die vorliegende Erfindung umfasst in besonders vorteilhafter Ausführungsform einen Küchen-/Toiletten-Rollenhalter für Rollen aufweisend eine röhrenförmige Rollenwalze mit darauf aufgewickelter Materialbahn, der Rollenhalter umfassend eine Grundplatte und zwei Seitenteile, wobei
- – die Grundplatte als C-Profil mit längserstreckter, im Wesentlichen rechteckiger, flächiger Vorderseite und mit einer Rückseite mit rückseitig hintergreifendem, längsseitigem Rand ausgebildet ist, vorderseitig zentriert mindestens eine, bevorzugt zwei mit Abstand angeordnete, Absenkung mit mittig angeordneter Befestigungsbohrung aufweist, wobei die Absenkung rückseitig im umschlossenen Bereich endend ausgebildet ist, aus Blech, bevorzugt gebürstetem, rostfreiem Stahlblech, gefertigt ist, und über ein vorderseitig übergreifend in der Absenkung ausrichtbares Befestigungsmittel, bevorzugt eine Dübelschraube, mit einer rückseitigen Raumfläche verbindbar ist, und
- – die Seitenteile jeweils eine im Wesentlichen rechtwinkelige Grundform aus einer Basis und einer rechtwinkelig auskragenden Halterung mit Rollenaufnahme aufweisen, jeweils als Rollenaufnahme einen axiliar in die Rollenwalze einführbaren Zylinderstift aufweisen, wobei der Zylinderstift, aufweisend eine Zylinder-Basis und eine Spitze, eine zentrierende Kegelstumpf-spitze und Zylinder-basisseitig eine überkragende, flächig an die Materialbahn anlegbare Rollenseitenführung aufweist, jeweils mit ihrer Basis breitseitig in die Grundplatte eingeschoben angeordnet sind, mit axiliar aufeinander ausgerichteten Zylinderstiften in der Grundplatte verschiebbar sind, mechanisch, bevorzugt über eine rückseitig zur Grundplatte im umschlossenen C-Profilbereich angeordneten Einrichtung, besonders bevorzugt über eine kraftschlüssige, elastische Federverbindung, miteinander gekoppelt sind, aus Blech, bevorzugt gebürstetem, rostfreiem Stahlblech, gefertigt sind
und weiterhin - – Rollenwalzeninnendurchmesser und Zylinderstiftaußendurchmesser in einem Verhältnis (Rollenwalzeninnendurchmesser/Zylinderstiftaußendurchmesser) von (100/(60 bis 95), bevorzugt (100/(70 bis 90), besonders bevorzugt (100/(85 +– 5) gehalten sind,
- – (Zylinderstifteintauchtiefe/Rollenwalzeninnendurchmesser) im Bereich 10% bis 40%, bevorzugt 15% bis 30%, besonders bevorzugt (20 +– 5)% gehalten ist,
und - – bei vollständig in die Grundplatte eingeschobener Basis beider Seitenteile die Rollenwalze mit einem seitlichen Spiel von mindestens 0,3 cm, bevorzugt (0,5 +– 0,3) cm, gehaltert ist. Mit dem letztgenannten Spiel wird ein Küchenrollenhalter/Toilettenrollenhalter bereitgestellt, welcher sowohl bei sehr reißfester Materialbahn als auch bei extrem weicher Materialbahn mit übergroßer Perforierung stets ein konstantes Abrollverhalten bereitstellt, bei dem die Rollwalze ortsfest gehalten gleichmäßig beweglich bleibt und stets das gleiche Abreißverhalten des Materials gegeben ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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